Kirchenopfer im Bistum Basel 2 0 0 2 / 2 0 0 3

Werbung
Kollekten/ Kirchenopfer im Bistum Basel
2014/2015
Die folgenden Texte können für die Auskündigung des Kirchenopfers im Pfarrblatt, im Schaukasten und in den Gottesdiensten verwendet werden. Bitte überweisen Sie die eingenommenen Kirchenopfer jeweils per Ende Monat auf das angegebene Konto resp. mit den vorgedruckten Einzahlungsscheinen unserer Verwaltung, die per Post zugestellt werden.
Diese Liste ist auf der Internetseite www.bistum-basel.ch unter Dokumente & Formulare;
Dokumente aufgeschaltet.
2014
30. November
Für die Universität Freiburg i. Ue.
Die Universität Freiburg wurde als Werk der Schweizer Katholikinnen und
Katholiken gegründet. Die beträchtliche Zahl von Studierenden aus den
verschiedensten Ländern weist darauf hin, dass die Universität Freiburg
ihren Bildungsauftrag über unsere Landesgrenzen hinaus erfüllt. Während
die ordentlichen Kosten aus staatlichen Mitteln erbracht werden, dient die
Hochschulkollekte ergänzenden Leistungen: Ethikprojekt, Religionsforum,
Studentenseelsorge, Studienbeihilfen. Als Beitrag zur Förderung einer
christlichen Bildung verdient die Kollekte eine grosszügige Unterstützung.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
24. und
Für das Kinderspital Bethlehem
25. Dezember
Die Menschen in Palästina sind viel Leid gewohnt. Wenn jedoch unschuldige Kinder unter den Folgen des Nahostkonflikts leiden, dann steigt die
Verzweiflung ins Unermessliche. Darum engagiert sich die Kinderhilfe
Bethlehem mit dem Caritas Baby Hospital für die Gesundheit und das
Wohlergehen von Kindern und ihren Müttern. Seit 1952 finden hier alle Kinder medizinische Hilfe – unabhängig von Religion, Nationalität und sozialer
Herkunft. Die Kinderhilfe Bethlehem folgt einem ganzheitlichen Ansatz und
bezieht Mütter gezielt in die Arbeit mit ein.
Mit jedem der 30‘000 kleinen Patienten, die jährlich im Kinderspital behandelt werden, kommt ein Stück Menschlichkeit mehr nach Bethlehem und ins
West-Jordanland.
Postcheck 60-20004-7 Kinderhilfe Bethlehem Luzern.
2015
4. Januar
Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen
Auf den Pfarreien (Namen werden direkt von der Inländischen Mission mitgeteilt) lasten grosse Bauschulden, die durch die dringend notwendigen
Renovationen erwachsen sind, und durch die geringen Steuereinnahmen
nicht bewältigt werden können. Mit einer grosszügigen Spende lassen wir
diese Pfarreien unsere gelebte Solidarität erfahren.
Inländische Mission (IM), Epiphaniefonds, Zug. Automatisierter Einzahlungsschein wird direkt von der Inländischen Mission zugesandt.
2
11. Januar
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter
Mitverantwortung und Einsatz für das ungeborene und geborene Leben.
Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter
gewährt dringend benötigte Überbrückungshilfe an verheiratete und alleinstehende Frauen und Mütter jeder Konfessionszugehörigkeit, die durch
Schwangerschaft, Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung in Not geraten
sind. Trotz der Mutterschaftsversicherung drohen nach wie vor viele junge
Familien durch die Maschen des sozialen Netzes zu fallen.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
25. Januar
Kollekte der Regionalen Caritas-Stellen
Unterlagen und Einzahlungsscheine werden direkt von den jeweiligen Caritas-Regional-Stellen zugesandt.
8. Februar
Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch
die Diözesankurie in Solothurn
Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und
koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an
der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach
Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle
Seite. Die entsprechenden Verwaltungs-, Personal- und Infrastrukturkosten
werden einerseits über Kirchensteuergelder finanziert, anderseits durch die
Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums.
Ohne diese Spenden käme der Finanzhaushalt des Bistums bald in Schieflage. Im Namen von Bischof Felix danke ich für Ihre grosszügige Gabe.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
15. Februar
Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut
Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition
in die Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt das Kollegium St-Charles über die
Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die
Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
22. und 29. März Fastenopfer der Schweizer Katholikinnen und Katholiken
(2 Sonntage)
Das Fastenopfer ist das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der
Schweiz. Der Slogan "Wir teilen" umschreibt das Engagement des Fastenopfers in benachteiligten Ländern des Südens und in der Schweiz.
Das Fastenopfer unterstützt jährlich über eine Million Menschen, die ihre
Zukunft selber in die Hand nehmen und leistet so Hilfe zur Selbsthilfe! Die
Erfahrung zeigt, dass ein Projekt dann nachhaltig wirkt, wenn es von einer
Gemeinschaft getragen wird. Daher zielt das Fastenopfer mit seiner Unterstützung auf die Stärkung von lokalen Gemeinschaften, in denen sich
3
Frauen und Männer gemeinsam engagieren. Damit alle genug für ein würdiges Leben haben.
Postcheck 60-19191-7 Fastenopfer der Schweizer Katholiken, Luzern.
Karwoche
Karwochenopfer für die Christen im Heiligen Land
(30. März – 3. April)
Das Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den Brüdern und Schwestern in
den Ursprungsländern des Christentums zu helfen.
Die Schweizer Bischöfe schreiben in ihrem Wort zum Karwochenopfer:
„Wir sind solidarisch mit den orientalischen Christinnen und Christen. Sie
leisten mit ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen einen
sehr geschätzten und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb
unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen
und ihre Institutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen
Tätigkeiten.“
Mit der Unterstützung des Karwochenopfers zeigen wir unsere gelebte
Solidarität mit den orientalischen Christinnen und Christen. Lassen wir sie
nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Geben wir ihrer Zukunft
eine Chance.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
19. April
Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen
und Arbeitsgruppen
Bischof Felix Gmür arbeitet mit beratenden und ausführenden Gremien
zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und
Laientheologen/-innen beraten den Bischof in unterschiedlichen Themen
und Aufgaben. Verschiedene Kommissionen arbeiten in seinem Auftrag
z.B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Regelmässig setzt er Arbeitsgruppen ein, um ein Projekt zu bearbeiten.
Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge wichtigen Beratungen und Arbeiten. Herzlichen Dank.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
3. Mai
St. Josefsopfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen,
Laientheologen/-innen
Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die
Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind
oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen
und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St. Josefsopfer nicht
nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum
Gelingen der Ausbildung bei.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
4
17. Mai
Für die Arbeit der Kirche in den Medien (Mediensonntag)
Der bedeutende Einfluss der Medien – Presse, Film, Radio, Fernsehen,
Internet und E-Mail – kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht
unberührt lassen. Nur wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist
es möglich, Medien mitzugestalten und der Botschaft des Evangeliums
Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu bei, diese Verantwortung
der Kirche wahrzunehmen.
Postcheck 17-1584-2 Mediensonntag der Kath. Kirche, Freiburg.
24. Mai
Für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern
(Hochfest von Pfingsten)
Die Ausbildung von fähigen und motivierten Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät
die Verantwortung dafür. Die Aufgaben für das Seminar und die Ausbildungsverantwortlichen sind: Theologiestudenten/-innen zu einer lebendigen
Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des geistlichen
Lebens zu geben, bei der Klärung ihrer Berufung zu einem kirchlichen
Dienst zu helfen und sie durch Praktika auf den pfarreilichen Einsatz vorzubereiten.
Das Miteinander von Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine wichtige Grundlage
für eine später fruchtbare Zusammenarbeit in den Pastoralräumen. Der
Bischof dankt Ihnen für Ihre treue Unterstützung des Priesterseminars St.
Beat in Luzern.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
31. Mai
Kollekte für die Sanierung des Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn
Spiritualität, Dialog und Verantwortung, das sind die Grundpfeiler des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn im Kanton Zug, einem der führenden
christlichen Tagungszentren im Bistum Basel. In Trägerschaft der Schweizer Jesuiten dient das bekannte Kompetenzzentrum seit über achtzig Jahren der geistigen und ethischen Orientierung. Über 300 Kurse führen Menschen zu den Quellen des Christlichen Glaubens und ermöglichen den
Dialog mit anderen spirituellen Traditionen. Die Kurse dienen der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen und seinem Engagement in der Welt.
Um das Angebot des Lassalle-Hauses weiteren Generationen zu erhalten,
kommt der Jesuitenorden nicht umhin, Sanierungsmassnahmen an seinem
in der Schweiz grössten Werk vorzunehmen. Es stehen Investitionen in
einem Gesamtumfang von CHF 23 Millionen an. Zur Deckung der Kosten
ist die Trägerschaft auf Spenden angewiesen.
Mit separatem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn,
45 – 15 – 6 (vgl. Begleitbrief des Generalvikars vom 22. September 2014).
5
7. Juni
Diözesanes Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen
Verpflichtungen des Bischofs
Gemeinsam mit den anderen Bistümern in der Schweiz finanziert die Diözese Basel deutschschweizerische und gesamtschweizerische Institutionen
und seelsorgerische Aufgaben. Dazu gehören das Religionspädagogische
Institut in Luzern, das Centre Interdiocésain de Formation Théologique in
Fribourg, die Fachstellen für Jugendarbeit, Ministrantenpastoral und Kirchliche Berufe, der Verband Schweizerischer Kirchenmusik und die Präses der
Katholischen Pfadfinder, der Jungwacht und des Blauring. Pro Jahr ergibt
das um 450‘000.- Franken. Ihre Gabe entlastet den Bistumshaushalt bei
diesen finanziellen Verpflichtungen.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
21. Juni
Für die Flüchtlingshilfe der Caritas
Krieg und Terror vertreiben immer wieder zu Tausenden Menschen aus
ihrer angestammten Heimat. Wir fühlen uns ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit Grenzen zu setzen. Gegen die Strapazen der Flucht, gegen
den Hunger und den Durst und gegen die Angst und das Dunkel der Zukunft setzen wir Zeichen wirksamer mitmenschlicher Hilfe, um das Flüchtlingselend zu erhellen. Das ist Caritas, christliche Nächstenliebe, die zur
Tat wird.
Postcheck 60-7000-4 Schweizerische Caritas, Luzern.
28. Juni
Papstopfer/Peterspfennig
"Du aber stärke deine Brüder" (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Petrus.
Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für
die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt,
wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die
ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche
Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor allem zu Gunsten von Bistümern in wirtschaftlich
schlechter gestellten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkirche.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
16. August
Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen
Zwangsmassnahmen
Die Schweizer Bischöfe empfehlen Ihnen die heutige Kollekte, mit der Sie
den Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen unterstützen. Es geht darum, Menschen zu helfen, die bis heute in
Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor Jahren mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen schweres Unrecht geschehen ist.
Zu den Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder,
administrativ Versorgte, Personen, an denen unter Zwang, d.h. ohne
Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen vorgenommen
wurden, Zwangsadoptierte, Fahrende. Die Schweizer Bischöfe danken
Ihnen herzlich für Ihre Gabe.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
6
30. August
Für die Caritas Schweiz
Weltweit hungern über eine Milliarde Menschen. Steigende
Nahrungsmittelpreise und der Klimawandel verschärfen die Situation.
Caritas Schweiz bekämpft diesen schlimmen Missstand weltweit und verbessert mit ihren Projekten die Ernährungssituation von 750‘000 Menschen. Bei Katastrophen leistet Caritas Nothilfe, engagiert sich im Wiederaufbau und trägt dazu bei, dass die Menschen zukünftig gegen solche
Ereignisse besser geschützt sind.
Auch in der reichen Schweiz gibt es Armut. Jede zehnte Person ist betroffen. Alleinerziehende, Familien mit drei und mehr Kindern und Jugendliche
mit einer geringen Ausbildung sind besonders gefährdet. Kinder, die in armen Familien aufwachsen, tragen ein grosses Risiko, auch im Erwachsenenalter auf Unterstützung angewiesen zu bleiben. Caritas nimmt sich solcher Probleme an und hilft gezielt.
Postcheck 60-7000-4 Schweizerische Caritas, Luzern.
6. September
Für die Theologische Fakultät Luzern
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht die Kirche wache, offene und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht Bildungsstätten
wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine gründliche Ausbildung
von Frauen und Männern für den kirchlichen Dienst besorgt sind.
Das Bistum Basel beteiligt sich an den Kosten der Fakultät, weil es deren
wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb eine Kollekte
für die Theologische Fakultät Luzern aufgenommen. Ihre Spende hilft, dass
die Theologische Fakultät Luzern ihren Auftrag auch in Zukunft erfüllen
kann. Die Verantwortlichen danken allen für Ihren persönlichen Beitrag.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
20. September
(oder 13.)
Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Mission
Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und
des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: "Ihr sollt meine Zeugen
sein!" (z.B. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten
und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine
gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen
oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn
auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten
und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben
die Finanzkraft.
Automatisierter Einzahlungsschein direkt von der Inländischen Mission.
27. September
Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen
Der Bischof ist kirchenrechtlich verpflichtet, Priester und Diakone seines
Bistums, die in finanzielle Not geraten, zu unterstützen. Er tut dies auch
soweit wie möglich gegenüber den andern Seelsorgern/-innen seines Bis-
7
tums. Seelsorger/-innen, die im Ausland tätig sind, werden durch diözesane
Einzahlungen in die Vorsorgeeinrichtungen für das Alter abgesichert.
Neben diesen Verpflichtungen fallen auch Aufwendungen bei ausserordentlichen Ereignissen an wie z.B. 2014 die drei Dialoggespräche, die
Bischof Felix Gmür mit seinen Seelsorgern/-innen und Katecheten/-innen in
den drei Bistumsregionen führte.
So dient Ihre Spende der Unterstützung bei finanziellen Härtefällen und zur
Deckung ausserordentlicher Aufwendungen. Herzlichen Dank.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
11. Oktober
Für das diözesane Priesterseminar St. Beat, Luzern, und die geistliche
Begleitung der Theologiestudierenden
Das Priesterseminar St. Beat in Luzern hat die neuen Standorte bezogen.
Die wichtigen Aufgaben bleiben wie bisher: Die Förderung und Begleitung
der Theologiestudierenden unseres Bistums. Die Ausbildungsverantwortlichen greifen Themen des Lebens, des Glaubens und des Studiums auf und
unterstützen die Studierenden in ihrem geistlichen Reifeprozess. Unter den
heutigen Voraussetzungen ist dieser Prozess aufwändiger und persönlicher
geworden. Der Bischof und die Verantwortlichen der Ausbildung sind auf
tatkräftige Unterstützung durch alle Gläubigen in Gebet, Ermutigung und
Spenden angewiesen.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
18. Oktober
Für den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO
Missio, das Internationale Katholische Missionswerk, ist der «Solidaritätsfonds» der katholischen Kirche. Missio sorgt weltweit für den materiellen
Ausgleich zwischen den Ortskirchen und trägt zum Austausch über Glauben und Leben von anderen Christinnen und Christen in aller Welt bei.
Mit Ihrer Kollekte unterstützt Missio die Seelsorge und Ausbildung in den
ärmsten Gebieten und unterstützt kirchliche Institutionen und Projekte in
den finanziell benachteiligten Ortskirchen der Welt.
Postcheck 17-1220-9 MISSIO, Internationales Katholisches Missionswerk,
Freiburg.
8. November
Für die Kirchenbauhilfe des Bistums Basel
Die Baukosten bei Renovationen von Kirchen und Kapellen überfordern
nicht selten die Trägerschaften. Besonders wenn es sich um künstlerisch
wertvolle und damit in der Renovation kostspielige Bauten handelt, wird die
Finanzierung drückend, erst recht wenn diese zu Lasten einer privaten
Stiftung geht. Die Kirchenbauhilfe sucht durch Subventionen Ausgleich zu
schaffen. Da sie nur diese Kollekte als Einnahmequelle hat, ist sie auf die
Kollekte aus den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften angewiesen.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
22. November
Diözesanes Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen
Verpflichtungen des Bischofs
Gemeinsam mit den anderen Bistümern in der Schweiz finanziert die Diözese Basel deutschschweizerische und gesamtschweizerische Institutionen
und seelsorgerische Aufgaben. Dazu gehören das Religionspädagogische
8
Institut in Luzern, das Centre Interdiocésain de Formation Théologique in
Fribourg, die Fachstellen für Jugendarbeit, Ministrantenpastoral und Kirchliche Berufe, der Verband Schweizerischer Kirchenmusik und die Präses der
Katholischen Pfadfinder, der Jungwacht und des Blauring. Pro Jahr ergibt
das um 450‘000.- Franken. Ihre Gabe entlastet den Bistumshaushalt bei
diesen finanziellen Verpflichtungen.
Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn.
Ausblick ins Kirchenjahr 2015/2016:
29. November 2015: Für die Universität Freiburg i. Ue.
24. und 25. Dezember 2015: Für das Kinderspital Bethlehem
Solothurn, 22. September 2014
Markus Thürig
Generalvikar
Herunterladen