Kollekten/ Kirchenopfer im Bistum Basel 2014/2015 Die folgenden Texte können für die Auskündigung des Kirchenopfers im Pfarrblatt, im Schaukasten und in den Gottesdiensten verwendet werden. Bitte überweisen Sie die eingenommenen Kirchenopfer jeweils per Ende Monat auf das angegebene Konto resp. mit den vorgedruckten Einzahlungsscheinen unserer Verwaltung, die per Post zugestellt werden. Diese Liste ist auf der Internetseite www.bistum-basel.ch unter Dokumente & Formulare; Dokumente aufgeschaltet. 2014 30. November Für die Universität Freiburg i. Ue. Die Universität Freiburg wurde als Werk der Schweizer Katholikinnen und Katholiken gegründet. Die beträchtliche Zahl von Studierenden aus den verschiedensten Ländern weist darauf hin, dass die Universität Freiburg ihren Bildungsauftrag über unsere Landesgrenzen hinaus erfüllt. Während die ordentlichen Kosten aus staatlichen Mitteln erbracht werden, dient die Hochschulkollekte ergänzenden Leistungen: Ethikprojekt, Religionsforum, Studentenseelsorge, Studienbeihilfen. Als Beitrag zur Förderung einer christlichen Bildung verdient die Kollekte eine grosszügige Unterstützung. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 24. und Für das Kinderspital Bethlehem 25. Dezember Die Menschen in Palästina sind viel Leid gewohnt. Wenn jedoch unschuldige Kinder unter den Folgen des Nahostkonflikts leiden, dann steigt die Verzweiflung ins Unermessliche. Darum engagiert sich die Kinderhilfe Bethlehem mit dem Caritas Baby Hospital für die Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern und ihren Müttern. Seit 1952 finden hier alle Kinder medizinische Hilfe – unabhängig von Religion, Nationalität und sozialer Herkunft. Die Kinderhilfe Bethlehem folgt einem ganzheitlichen Ansatz und bezieht Mütter gezielt in die Arbeit mit ein. Mit jedem der 30‘000 kleinen Patienten, die jährlich im Kinderspital behandelt werden, kommt ein Stück Menschlichkeit mehr nach Bethlehem und ins West-Jordanland. Postcheck 60-20004-7 Kinderhilfe Bethlehem Luzern. 2015 4. Januar Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Auf den Pfarreien (Namen werden direkt von der Inländischen Mission mitgeteilt) lasten grosse Bauschulden, die durch die dringend notwendigen Renovationen erwachsen sind, und durch die geringen Steuereinnahmen nicht bewältigt werden können. Mit einer grosszügigen Spende lassen wir diese Pfarreien unsere gelebte Solidarität erfahren. Inländische Mission (IM), Epiphaniefonds, Zug. Automatisierter Einzahlungsschein wird direkt von der Inländischen Mission zugesandt. 2 11. Januar Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter Mitverantwortung und Einsatz für das ungeborene und geborene Leben. Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter gewährt dringend benötigte Überbrückungshilfe an verheiratete und alleinstehende Frauen und Mütter jeder Konfessionszugehörigkeit, die durch Schwangerschaft, Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung in Not geraten sind. Trotz der Mutterschaftsversicherung drohen nach wie vor viele junge Familien durch die Maschen des sozialen Netzes zu fallen. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 25. Januar Kollekte der Regionalen Caritas-Stellen Unterlagen und Einzahlungsscheine werden direkt von den jeweiligen Caritas-Regional-Stellen zugesandt. 8. Februar Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Diözesankurie in Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland, Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Die entsprechenden Verwaltungs-, Personal- und Infrastrukturkosten werden einerseits über Kirchensteuergelder finanziert, anderseits durch die Kirchenopfer in den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums. Ohne diese Spenden käme der Finanzhaushalt des Bistums bald in Schieflage. Im Namen von Bischof Felix danke ich für Ihre grosszügige Gabe. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 15. Februar Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage bleibt eine Investition in die Zukunft. Als einzige römisch-katholische Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt das Kollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus. Eine grosszügige Gabe anerkennt und fördert die Weitergabe von Glaube und kulturellen Werten an die kommende Generation. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 22. und 29. März Fastenopfer der Schweizer Katholikinnen und Katholiken (2 Sonntage) Das Fastenopfer ist das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz. Der Slogan "Wir teilen" umschreibt das Engagement des Fastenopfers in benachteiligten Ländern des Südens und in der Schweiz. Das Fastenopfer unterstützt jährlich über eine Million Menschen, die ihre Zukunft selber in die Hand nehmen und leistet so Hilfe zur Selbsthilfe! Die Erfahrung zeigt, dass ein Projekt dann nachhaltig wirkt, wenn es von einer Gemeinschaft getragen wird. Daher zielt das Fastenopfer mit seiner Unterstützung auf die Stärkung von lokalen Gemeinschaften, in denen sich 3 Frauen und Männer gemeinsam engagieren. Damit alle genug für ein würdiges Leben haben. Postcheck 60-19191-7 Fastenopfer der Schweizer Katholiken, Luzern. Karwoche Karwochenopfer für die Christen im Heiligen Land (30. März – 3. April) Das Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den Brüdern und Schwestern in den Ursprungsländern des Christentums zu helfen. Die Schweizer Bischöfe schreiben in ihrem Wort zum Karwochenopfer: „Wir sind solidarisch mit den orientalischen Christinnen und Christen. Sie leisten mit ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen einen sehr geschätzten und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen und ihre Institutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen Tätigkeiten.“ Mit der Unterstützung des Karwochenopfers zeigen wir unsere gelebte Solidarität mit den orientalischen Christinnen und Christen. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Geben wir ihrer Zukunft eine Chance. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 19. April Diözesanes Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Bischof Felix Gmür arbeitet mit beratenden und ausführenden Gremien zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Laientheologen/-innen beraten den Bischof in unterschiedlichen Themen und Aufgaben. Verschiedene Kommissionen arbeiten in seinem Auftrag z.B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Regelmässig setzt er Arbeitsgruppen ein, um ein Projekt zu bearbeiten. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge wichtigen Beratungen und Arbeiten. Herzlichen Dank. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 3. Mai St. Josefsopfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innen Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St. Josefsopfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 4 17. Mai Für die Arbeit der Kirche in den Medien (Mediensonntag) Der bedeutende Einfluss der Medien – Presse, Film, Radio, Fernsehen, Internet und E-Mail – kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht unberührt lassen. Nur wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, Medien mitzugestalten und der Botschaft des Evangeliums Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu bei, diese Verantwortung der Kirche wahrzunehmen. Postcheck 17-1584-2 Mediensonntag der Kath. Kirche, Freiburg. 24. Mai Für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern (Hochfest von Pfingsten) Die Ausbildung von fähigen und motivierten Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät die Verantwortung dafür. Die Aufgaben für das Seminar und die Ausbildungsverantwortlichen sind: Theologiestudenten/-innen zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des geistlichen Lebens zu geben, bei der Klärung ihrer Berufung zu einem kirchlichen Dienst zu helfen und sie durch Praktika auf den pfarreilichen Einsatz vorzubereiten. Das Miteinander von Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine wichtige Grundlage für eine später fruchtbare Zusammenarbeit in den Pastoralräumen. Der Bischof dankt Ihnen für Ihre treue Unterstützung des Priesterseminars St. Beat in Luzern. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 31. Mai Kollekte für die Sanierung des Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn Spiritualität, Dialog und Verantwortung, das sind die Grundpfeiler des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn im Kanton Zug, einem der führenden christlichen Tagungszentren im Bistum Basel. In Trägerschaft der Schweizer Jesuiten dient das bekannte Kompetenzzentrum seit über achtzig Jahren der geistigen und ethischen Orientierung. Über 300 Kurse führen Menschen zu den Quellen des Christlichen Glaubens und ermöglichen den Dialog mit anderen spirituellen Traditionen. Die Kurse dienen der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen und seinem Engagement in der Welt. Um das Angebot des Lassalle-Hauses weiteren Generationen zu erhalten, kommt der Jesuitenorden nicht umhin, Sanierungsmassnahmen an seinem in der Schweiz grössten Werk vorzunehmen. Es stehen Investitionen in einem Gesamtumfang von CHF 23 Millionen an. Zur Deckung der Kosten ist die Trägerschaft auf Spenden angewiesen. Mit separatem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn, 45 – 15 – 6 (vgl. Begleitbrief des Generalvikars vom 22. September 2014). 5 7. Juni Diözesanes Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen Verpflichtungen des Bischofs Gemeinsam mit den anderen Bistümern in der Schweiz finanziert die Diözese Basel deutschschweizerische und gesamtschweizerische Institutionen und seelsorgerische Aufgaben. Dazu gehören das Religionspädagogische Institut in Luzern, das Centre Interdiocésain de Formation Théologique in Fribourg, die Fachstellen für Jugendarbeit, Ministrantenpastoral und Kirchliche Berufe, der Verband Schweizerischer Kirchenmusik und die Präses der Katholischen Pfadfinder, der Jungwacht und des Blauring. Pro Jahr ergibt das um 450‘000.- Franken. Ihre Gabe entlastet den Bistumshaushalt bei diesen finanziellen Verpflichtungen. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 21. Juni Für die Flüchtlingshilfe der Caritas Krieg und Terror vertreiben immer wieder zu Tausenden Menschen aus ihrer angestammten Heimat. Wir fühlen uns ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit Grenzen zu setzen. Gegen die Strapazen der Flucht, gegen den Hunger und den Durst und gegen die Angst und das Dunkel der Zukunft setzen wir Zeichen wirksamer mitmenschlicher Hilfe, um das Flüchtlingselend zu erhellen. Das ist Caritas, christliche Nächstenliebe, die zur Tat wird. Postcheck 60-7000-4 Schweizerische Caritas, Luzern. 28. Juni Papstopfer/Peterspfennig "Du aber stärke deine Brüder" (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor allem zu Gunsten von Bistümern in wirtschaftlich schlechter gestellten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkirche. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 16. August Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen Die Schweizer Bischöfe empfehlen Ihnen die heutige Kollekte, mit der Sie den Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen unterstützen. Es geht darum, Menschen zu helfen, die bis heute in Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor Jahren mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen schweres Unrecht geschehen ist. Zu den Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, an denen unter Zwang, d.h. ohne Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen vorgenommen wurden, Zwangsadoptierte, Fahrende. Die Schweizer Bischöfe danken Ihnen herzlich für Ihre Gabe. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 6 30. August Für die Caritas Schweiz Weltweit hungern über eine Milliarde Menschen. Steigende Nahrungsmittelpreise und der Klimawandel verschärfen die Situation. Caritas Schweiz bekämpft diesen schlimmen Missstand weltweit und verbessert mit ihren Projekten die Ernährungssituation von 750‘000 Menschen. Bei Katastrophen leistet Caritas Nothilfe, engagiert sich im Wiederaufbau und trägt dazu bei, dass die Menschen zukünftig gegen solche Ereignisse besser geschützt sind. Auch in der reichen Schweiz gibt es Armut. Jede zehnte Person ist betroffen. Alleinerziehende, Familien mit drei und mehr Kindern und Jugendliche mit einer geringen Ausbildung sind besonders gefährdet. Kinder, die in armen Familien aufwachsen, tragen ein grosses Risiko, auch im Erwachsenenalter auf Unterstützung angewiesen zu bleiben. Caritas nimmt sich solcher Probleme an und hilft gezielt. Postcheck 60-7000-4 Schweizerische Caritas, Luzern. 6. September Für die Theologische Fakultät Luzern Zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht die Kirche wache, offene und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine gründliche Ausbildung von Frauen und Männern für den kirchlichen Dienst besorgt sind. Das Bistum Basel beteiligt sich an den Kosten der Fakultät, weil es deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb eine Kollekte für die Theologische Fakultät Luzern aufgenommen. Ihre Spende hilft, dass die Theologische Fakultät Luzern ihren Auftrag auch in Zukunft erfüllen kann. Die Verantwortlichen danken allen für Ihren persönlichen Beitrag. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 20. September (oder 13.) Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Mission Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: "Ihr sollt meine Zeugen sein!" (z.B. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. Automatisierter Einzahlungsschein direkt von der Inländischen Mission. 27. September Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Der Bischof ist kirchenrechtlich verpflichtet, Priester und Diakone seines Bistums, die in finanzielle Not geraten, zu unterstützen. Er tut dies auch soweit wie möglich gegenüber den andern Seelsorgern/-innen seines Bis- 7 tums. Seelsorger/-innen, die im Ausland tätig sind, werden durch diözesane Einzahlungen in die Vorsorgeeinrichtungen für das Alter abgesichert. Neben diesen Verpflichtungen fallen auch Aufwendungen bei ausserordentlichen Ereignissen an wie z.B. 2014 die drei Dialoggespräche, die Bischof Felix Gmür mit seinen Seelsorgern/-innen und Katecheten/-innen in den drei Bistumsregionen führte. So dient Ihre Spende der Unterstützung bei finanziellen Härtefällen und zur Deckung ausserordentlicher Aufwendungen. Herzlichen Dank. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 11. Oktober Für das diözesane Priesterseminar St. Beat, Luzern, und die geistliche Begleitung der Theologiestudierenden Das Priesterseminar St. Beat in Luzern hat die neuen Standorte bezogen. Die wichtigen Aufgaben bleiben wie bisher: Die Förderung und Begleitung der Theologiestudierenden unseres Bistums. Die Ausbildungsverantwortlichen greifen Themen des Lebens, des Glaubens und des Studiums auf und unterstützen die Studierenden in ihrem geistlichen Reifeprozess. Unter den heutigen Voraussetzungen ist dieser Prozess aufwändiger und persönlicher geworden. Der Bischof und die Verantwortlichen der Ausbildung sind auf tatkräftige Unterstützung durch alle Gläubigen in Gebet, Ermutigung und Spenden angewiesen. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 18. Oktober Für den Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO Missio, das Internationale Katholische Missionswerk, ist der «Solidaritätsfonds» der katholischen Kirche. Missio sorgt weltweit für den materiellen Ausgleich zwischen den Ortskirchen und trägt zum Austausch über Glauben und Leben von anderen Christinnen und Christen in aller Welt bei. Mit Ihrer Kollekte unterstützt Missio die Seelsorge und Ausbildung in den ärmsten Gebieten und unterstützt kirchliche Institutionen und Projekte in den finanziell benachteiligten Ortskirchen der Welt. Postcheck 17-1220-9 MISSIO, Internationales Katholisches Missionswerk, Freiburg. 8. November Für die Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Die Baukosten bei Renovationen von Kirchen und Kapellen überfordern nicht selten die Trägerschaften. Besonders wenn es sich um künstlerisch wertvolle und damit in der Renovation kostspielige Bauten handelt, wird die Finanzierung drückend, erst recht wenn diese zu Lasten einer privaten Stiftung geht. Die Kirchenbauhilfe sucht durch Subventionen Ausgleich zu schaffen. Da sie nur diese Kollekte als Einnahmequelle hat, ist sie auf die Kollekte aus den Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften angewiesen. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. 22. November Diözesanes Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen Verpflichtungen des Bischofs Gemeinsam mit den anderen Bistümern in der Schweiz finanziert die Diözese Basel deutschschweizerische und gesamtschweizerische Institutionen und seelsorgerische Aufgaben. Dazu gehören das Religionspädagogische 8 Institut in Luzern, das Centre Interdiocésain de Formation Théologique in Fribourg, die Fachstellen für Jugendarbeit, Ministrantenpastoral und Kirchliche Berufe, der Verband Schweizerischer Kirchenmusik und die Präses der Katholischen Pfadfinder, der Jungwacht und des Blauring. Pro Jahr ergibt das um 450‘000.- Franken. Ihre Gabe entlastet den Bistumshaushalt bei diesen finanziellen Verpflichtungen. Mit entsprechendem Einzahlungsschein an Bischöfliche Kanzlei Solothurn. Ausblick ins Kirchenjahr 2015/2016: 29. November 2015: Für die Universität Freiburg i. Ue. 24. und 25. Dezember 2015: Für das Kinderspital Bethlehem Solothurn, 22. September 2014 Markus Thürig Generalvikar