Talente regional Steiermark > Projekttitel: Wunder Leben > FörderungsnehmerIn: Das Kinderwunsch Institut Schenk GmbH > Zeitraum: 1.6.2015 - 30.6.2016 Junge Menschen sollen über das Thema Fortpflanzung und Genetik für Forschung und Entwicklung begeistert werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei darauf, Chancengleichheit – egal welchen Geschlechts, welcher religiösen und ethnischen Herkunft oder sozialem Hintergrund - in der Berufswahl aufzuzeigen. Dadurch soll das Projekt einen Beitrag hinsichtlich des zukünftig vermehrt geforderten qualifizierten Humanpotenzials leisten. Ein weiteres Anliegen dieses Projektes ist es Bildungseinrichtungen stärker mit Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen, um praxisrelevante Fragestellungen in den schulischen Alltag zu integrieren. Projektpartner Unternehmenspartner: Das Kinderwunsch Institut Schenk GmbH Am Sendergrund 11 8143 Dobl Firmenbuch Nr. 190139t FH Joanneum GmbH Alte Poststraße 149 8020 Graz Firmenbuch Nr. 125888f Infineon Technologies Austria AG Siemensstraße 2 9500 Villach Firmenbuch Nr. 144991y singleCELLdimensions Genetics for Life GmbH c/o Institut für Humangenetik Harrachgasse 21/8 8010 Graz Firmenbuch Nr. 319115m Wissenschaftlicher Partner: Medizinische Universität Graz Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung Stiftingtalstraße 24 8010 Graz UID ATU57511179 (vor-)schulische Bildungseinrichtungen: BG/BRG/NMS Klusemann Klusemannstraße 25 8053 Graz VS Straßgang Kärntnerstraße 431 8054 Graz VS Seiersberg Bertha von Suttner-Straße 10 8054 Seiersberg VS Triester Reiherstadlgasse 48 8020 Graz Kindergarten Dobl Am Sendergrund 16 8143 Dobl Projektziele 1. Steigerung des Interesses von Kindern und Jugendlichen an Forschung, Technologie und Innovation (FTI) und die Vertiefung des Bezuges zu Naturwissenschaft und Technik durch die aktive Einbindung in die Projekte 2. Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen unabhängig ihrer sozialen oder geographischen Herkunft, um Sie mittelfristig für eine Karriere in der angewandten Forschung zu interessieren 3. Geschlechterausgewogenheit im gesamten Projekt, gezieltes Ansprechen von Mädchen und jungen Frauen 4. Vernetzung von (vor)schulischen Bildungseinrichtungen und PartnerInnen aus Wirtschaft und Forschung basierend auf innovativen Themen aus Naturwissenschaft und Technik 5. Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen sprechen gezielt (vor)schulische Bildungseinrichtungen mit hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund an + Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden durch die zielgerichtete Auswahl der (vor)schulischen Bildungseinrichtungen verstärkt eingebunden 6. ForscherInnen mit Migrationshintergrund arbeiten aktiv als Role Models und geben Einblick in ihr Berufsleben 7. Interkulturelle Kompetenz für die Projektentwicklung und – durchführung werden im Projektteam umgesetzt Was passiert im Projekt? Durch die in diesem Projekt angewandte Methodik, sollen mit besonderer Einbeziehung der Genderund Migrationsthematik das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Forschung, Technologie und Innovation gesteigert und der Bezug zu Naturwissenschaft und Technik durch die aktive Einbindung der SchülerInnen in das Projekt intensiviert werden. Dabei wird auf ein für Kinder und Jugendliche maßgeschneidertes Programm, welches individuell und modular zusammengestellt werden kann, angeboten. Alle Aktivitäten werden dabei so ausgerichtet, dass die Kinder und Jugendlichen motiviert werden, sich mit den Themen rund um Naturwissenschaft und Technik, und im Speziellen mit der Fortpflanzung und Genetik, weiter zu beschäftigen und sich aktiv zu beteiligen. Dabei wird auf den pädagogischen Ansatz der „Differenzierung und Individualisierung“ sowie des „PeerMentoring und Peer-Tutoring“ zurückgegriffen. In diesem Zusammenhang kommt maßgeblich die emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität der Role Models und Projektleitung zum Einsatz, wo es gilt, mit SchülerInnen, die einen Migrationshintergrund aufweisen, erfolgreich und angemessen zu interagieren und eine eventuell vorhandene Scheu/Ängste abzubauen. Modul 1: Allgemeine Informationsveranstaltung zum Vorhaben des Projekts und den Projekttagen mit dem genauen Programm, Abbau von Einwänden, Beantwortung offener Fragen Modul 2: Exkursionen in Form eines Besuches in einem forschenden Unternehmen mit an das Alter der SchülerInnen angepassten Inhalten. Modul 3: Allgemeine Projektarbeit und – nachbearbeitung in den Schulen – ForscherInnen kommen zu Besuch in die Bildungseinrichtungen. Das Programm ist dabei ergänzend zu den Exkursionen. Modul 4: Abschlussveranstaltung zuden Projekttagen und Feedbackrunde mittels Gespräch und Fragebogen. Gemeinsame Diskussion über weiterführende Aktivitäten, die zur Nachhaltigkeit des Projektes beitragen.