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gefördert durch:
Große Kooperation für die Kinder in Nordrhein-Westfalen
Viele Partner tragen Papilio in NRW
Augsburg/Essen 2013. Das Präventionsprogramm Papilio gibt es nur, weil zahlreiche
Partner ihren Beitrag leisten: Wissenschaftler, Wohlfahrtsverbände, Künstler,
Krankenkassen und Kindergärten. In Nordrhein-Westfalen sind besonders viele Partner
engagiert: seit 2006 schon die BARMER GEK, seit 2009 die Stiftung Wohlfahrtspflege
NRW mit vielen weiteren Partnern in einem Modellprojekt für Brennpunktkindergärten.
Das Programm Papilio setzt bei Kindergartenkindern an. Es fördert und schützt sie so, dass
sie später stabil sind gegen Risiken, die zu Sucht und Gewalt führen können. Die Verbreitung
des Programms läuft über die Erzieherinnen: Sie werden über einen Zeitraum von ein bis zwei
Jahren fortgebildet, damit sie Papilio in ihren Kindergärten einführen können. Papilio startete
2006 in NRW. Über 1.800 Erzieherinnen wurden seitdem bereits fortgebildet und es sollen
noch viel mehr werden. Um dies zu erreichen, kooperiert Papilio mit der BARMER GEK.
Daneben konzentriert sich seit 2009 ein Modellprojekt auf Kindergärten in Stadtteilen mit
besonderem Erneuerungsbedarf, das heißt: Kindergärten, in denen besonders viele auffällige
Kinder betreut werden. Für das Modellprojekt kooperiert Papilio mit vielen Partnern:
 Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW ermöglicht das Projekt mit einem Zuschuss in
Höhe von 1,2 Mio. Euro.
 Vier Wohlfahrtsverbände beteiligen sich mit ihren Kindergärten:
o der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen
o der Caritasverband für das Bistum Essen und der Caritasverband für das
Erzbistum Paderborn
o die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe
o der Paritätische Wohlfahrtsverband NRW
 Prof. Dr. Herbert Scheithauer von der Freien Universität Berlin leitet die
Prozessevaluation.
Ein Beirat unterstützt das Projekt mit seiner Expertise und Erfahrung. Mitglieder des Beirats
sind:
 die Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege NRW
 der Landschaftsverband Rheinland (LVR)
 das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW
(MFKJKS)
 die BARMER GEK
 das Institut für soziale Arbeit Münster (ISA)
 die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen
 der Caritasverband für das Bistum Essen und der Caritasverband für das Erzbistum
Paderborn
 die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe.
gefördert durch:
Entwicklung und wissenschaftliche Begleitung
Die Kooperation mit Partnern ist die Basis für den Erfolg von Papilio. Von Anfang an erhielt
Papilio Unterstützung aus der Wirtschaft, von Stiftungen, Krankenkassen und anderen
öffentlichen Stellen. An der Entwicklung des Programms haben zahlreiche unterschiedliche
Partner mitgewirkt.
Am wissenschaftlichen Fundament des Präventionsprojekts arbeiteten drei Universitäten mit:
Universität Bremen, Prof. Dr. Franz Petermann vom Zentrum für klinische Psychologie und
Rehabilitation, Universität Augsburg, Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden, Professur für
Pädagogik der Kindheit und Jugend, und Freie Universität Berlin, Prof. Dr. Herbert
Scheithauer, Arbeitsbereich „Entwicklungswissenschaft und Angewandte
Entwicklungspsychologie“. Letzterer begleitet und betreut Papilio bis heute.
Um die praktische Umsetzbarkeit zu sichern, waren schon im Entstehungsprozess
Erzieherinnen, Pädagogen, Psychologen, Eltern und Kinder eingebunden. Eine besondere
Rolle spielten die Künstler, allen voran die Augsburger Puppenkiste: Sie schufen mit „Paula
und den Kistenkobolden“ die emotionale Ebene, mit der es Papilio gelingt, die Menschen und
vor allem die Kinder zu begeistern. Neben dem wissenschaftlichen Hintergrund und der
Seriosität des Programms ist der positive, emotionale Kontakt mit Hilfe der Marionetten der
Augsburger Puppenkiste von großer Bedeutung.
Bei der Entwicklung von Papilio und der ersten Studie waren die betapharm mit ihrer Stiftung,
die BMW Group und das Bayerische Gesundheitsministerium Förderpartner.
Partner für die bundesweite Verbreitung von Papilio
Seit 2006 konzentriert sich Papilio auf die Verbreitung in Deutschland. Bundesweite Partner
sind die Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen ihres Förderschwerpunkts Prävention und die
gemeinnützige Auridis GmbH im Rahmen ihrer Förderung von wirksamen Angeboten für
Kinder bis sechs Jahren, insbesondere aus sozial belasteten Familien. Seit 2010 ist die
Papilio-Vorsitzende Heidrun Mayer ausgewählte Ashoka-Sozialunternehmerin. Die
Vernetzung mit anderen Sozialunternehmern hilft ihr, ihre Ideen zu verbreiten. In mittlerweile
elf Bundesländern kooperiert Papilio mit vielen weiteren Partnern, darunter zwei
Fachakademien für die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften.
Sitz des Sozialunternehmens Papilio ist in Augsburg. Von hier aus werden alle Aktivitäten
koordiniert.
Pressekontakt Papilio:
Andrea Finkel, Telefon 0821 24 26 30 2-23
E-Mail [email protected]
www.papilio.de
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