Projektarbeit Softwareverteilung an Grundschulen Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration IHK-Abschlussprüfung Winter 2012 Projektzeitraum: 24.09.2012 bis 22.11.2012 Prüflingsnummer: xx Auszubildender: Oliver Schütz xxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx Praktikumsbetrieb: Stadt Herne xxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx Ausbildungsbetrieb: xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ................................................................................................................................ 1 1.1 Unternehmen und Projektauftrag ...................................................................................... 1 2 IST-Analyse ............................................................................................................................ 1 2.1 Hardwareanalyse ............................................................................................................... 1 2.2 Softwareanalyse ................................................................................................................ 1 2.3 Netzwerkanalyse ............................................................................................................... 1 3 Sollkonzept .............................................................................................................................. 1 3.1 Anforderungen .................................................................................................................. 1 3.2 Einschränkungen ............................................................................................................... 2 3.3 Darstellung verschiedener Softwareverteilungsprogramme ............................................. 2 3.3.1 Matrix 42.................................................................................................................. 2 3.3.2 OPSI (Open PC Server Integration) ......................................................................... 2 3.3.3 Microsoft Server 2008 R2 mit MNS Pro (Modulares Netz für Schulen) ................ 2 3.4 Kostenanalyse ................................................................................................................... 3 3.5 Entscheidungsmatrix ......................................................................................................... 4 3.6 Systemauswahl .................................................................................................................. 4 4 Projektrealisierung .................................................................................................................. 4 4.1 Aufstellung der Hardware mit Anbindung ans Netzwerk (Testumgebung) ..................... 5 4.1.1 Systeminstallation und -konfiguration des Servers ................................................. 5 4.2 System testen .................................................................................................................... 5 4.2.1 Bereitstellen der Betriebssystempakete ................................................................... 6 4.2.2 Bereitstellen der Anwendungssoftwarepakete (Mozilla Firefox als Beispiel) ........ 6 4.2.3 Testverteilungen auf einem Virtualbox Versuchs-Client ........................................ 6 4.2.4 Integration von 3 neuen Clients ............................................................................... 8 4.2.5 Funktionstests .......................................................................................................... 8 4.2.6 Zeitplan .................................................................................................................... 9 5 Abschluss des Projekts ............................................................................................................ 9 5.1 Dokumentationen erstellen ............................................................................................... 9 5.1.1 Anleitung Server Installation und Konfiguration .................................................... 9 5.1.2 Anleitung Softwarepakete Bedienung ..................................................................... 9 5.2 Übergabe des Projekts....................................................................................................... 9 5.2.1 Schulung der IT-Mitarbeiter .................................................................................... 9 6 Quellenangaben ..................................................................................................................... 10 7 Anhang (Betriebsdokumentation) ......................................................................................... 11 7.1 Ergänzungen zur Projektdurchführung ........................................................................... 11 7.1.1 Details zur Debian Installation .............................................................................. 11 7.1.2 Details zur Installation der OPSI Komponenten und Pakete ................................. 12 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.3 Konfiguration des DHCP Daemon ........................................................................ 15 7.1.4 System testen ......................................................................................................... 15 7.1.5 Installation eines neuen Windows 7 Rechners....................................................... 16 7.1.6 Anpassungen der Windows 7 Installation ............................................................. 18 7.1.7 Installation eines neuen Windows XP Rechners ................................................... 20 7.1.8 Anpassungen der Windows XP Installation .......................................................... 20 7.1.9 Erstellung und Installation von Localboot Paketen (Firefox als Beispiel) ............ 22 7.1.10 Kiosk Mode einrichten......................................................................................... 29 7.1.11 Aufgetretene Probleme und deren Behebung ...................................................... 30 7.1.12 Screenshots OPSI Oberfläche .............................................................................. 30 7.1.13 Screenshots Test Client Installation ..................................................................... 33 7.2 OPSI Handbücher ........................................................................................................... 34 7.3 Handbuch zu Matrix42 ................................................................................................... 34 7.4 Datenblätter zum Server ................................................................................................. 34 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 1 Einleitung 1.1 Unternehmen und Projektauftrag Der Fachbereich 12.5 der Stadt Herne betreut die Herner Schulen. An weiterführenden Schulen wird bereits das System MNSPro der Firma AIXConcept eingesetzt und auch von dieser Firma administriert. Um auch eine Softwareverteilung an Grundschulen einzuführen, sucht die Stadt Herne nach kostengünstigen Alternativen. 2 IST-Analyse Derzeit befinden sich an den 29 Grundschulen in Herne nur „Time for Kids“-Schulrouter und verschiedene Clients mit den Betriebssystemen Windows 2000, XP und 7. Diese werden vom Fachbereich 12.5 und einer Schülerfirma gewartet und betreut. Betriebssysteme und Anwendungssoftware werden auf allen Rechnern händisch aufgespielt, sowie aktualisiert. Der Schulrouter übernimmt auch die Aufgabe eines transparenten Proxyservers, somit sind außer der Netzwerkkonfiguration keine weiteren Einstellungen am Client nötig. 2.1 Hardwareanalyse Die Clients haben die unterschiedlichsten Hardwareausstattungen, von einer 1 GHZ CPU mit 512 MB RAM und 20 GB Festplatte bis zu Core i7 CPU mit 3 GHZ, 8 GB RAM und 500 GB Festplatte. Jeder Rechner ist auch mit einer Maus, Tastatur und Monitor ausgestattet. Des Weiteren verfügt jedes Endgerät über eine Netzwerkkarte und eine Netzanbindung. 2.2 Softwareanalyse Für die vorhandene Hardware gibt es ausreichend Windows XP Professional und Windows 7 Professional Lizenzen. Ferner setzt die Stadt Herne auf freie Software, wie zum Beispiel 7-Zip, Adobe Reader, Mozilla Firefox, PDF Creator, LibreOffice und VLC. 2.3 Netzwerkanalyse Hausinterne Infrastruktur besteht und ist angebunden über Patchpanel und Cisco Switche, die dann wiederum am Schulrouter angeschlossen sind. Alle Schulen verfügen über eine 1 bis 6 MBit ADSL Leitung. 3 Sollkonzept Die Softwareverteilung soll eine Zeitersparnis bei der Installation, Konfiguration und Wartung der Clients bringen. Die Zeitersparnis resultiert in diesem Fall aus einer automatischen Installation von Betriebssystemen und Anwendungssoftware. Weitere Vorteile bringen der identische Softwarestand und die gleiche Konfiguration auf allen Clients. Durch die geringe Bandbreite der DSL Anschlüsse an den Schulen, ist eine lokale Serverinstanz notwendig. Meine Aufgabe hierbei ist das Aufsetzen eines Servers und Testnetzwerkes inklusive Clients. Die im Anschluss, durch Mitarbeiter der IT, vervielfältigten Server werden an den jeweiligen Schulen eingebunden, sodass an den Grundschulen eine Verteilung stattfinden kann. 3.1 Anforderungen Um das Soll-Konzept zu erfüllen, müssen folgende Anforderungen erfüllt werden: - Unbeaufsichtigte Installation von Windows XP Professional x86 und Windows 7 Professional x86/x64 auf verschiedener Hardware - Installation/Deinstallation und Wartung von 32 und 64 Bit Software Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 1 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 3.2 Einschränkungen Ältere an manchen Schulen teilweise noch vorhandene Hardware, die nicht Windows XP und 7 tauglich ist, soll in diesem Konzept nicht berücksichtigt werden, da dies auf Grund teilweise schon installierter Altsoftware übermäßig erhöhten Arbeitsaufwand (Paketierung der Software, Updates) bedeuten würde. Als weitere Einschränkung ist es praktisch unmöglich, die Softwareverteilung über die geringe Bandbreite der Internet/VPN Verbindung zu realisieren. 3.3 Darstellung verschiedener Softwareverteilungsprogramme 3.3.1 Matrix 42 Matrix42 ist ein kommerzielles Softwareverteilungsprogramm der Matrix42 AG. Die Installation der Betriebsysteme, die Paketierung und die Verteilung der Softwarepakete übernimmt hier der Software Manager. Mit ihm ist auch eine Soft- und Hardwareinventarisierung möglich. Des Weiteren bietet Matrix42 auch ein Patch Management Modul, womit es möglich ist, Patches von Applikationen automatisch ohne Abmelden des Benutzers zu installieren. Eine Betriebssysteminstallation der Clients kann auch durchgeführt werden, dabei gibt es auch die Möglichkeit, Daten und Einstellungen der Benutzer wiederherzustellen. 3.3.2 OPSI (Open PC Server Integration) OPSI (Open PC Server Integration) ist ein auf Linux basierendes Client Management System zur Konfiguration und Verwaltung von Windows Clients. Die Kernfunktionen (Softwareverteilung, Betriebssystemverteilung per PXE-Boot-Protokoll, Patch-Management, Software on Demand, Hard- und Softwareinventarisierung) unterliegen einer kostenfreien Open Source Lizenz. Erweiterungen (wie zum Beispiel das Lizenzmanagement, das MySQL Backend, die WAN Erweiterung, das User Profile Management und der Nagios Connector) befinden sich zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Refinanzierungsphase, werden danach aber auch kostenlos freigegeben. Das Produkt bietet zur Konfiguration und Administration ein übersichtliches Webinterface (opsi-configed), welches über einen beliebigen Webbrowser erreichbar ist. Zudem ist es auch möglich OPSI über die Shell zu verwalten. 3.3.3 Microsoft Server 2008 R2 mit MNS Pro (Modulares Netz für Schulen) MNS Pro bietet eine Softwareverteilung von Betriebssystemen und Softwareapplikationen der Firma AixConcept. Es ist die standardisierte und vorkonfigurierte Basis einer Netzwerkkomplettlösung, die an schulspezifische Anforderungen angepasst werden kann. MNS Pro ist aufgebaut auf den Standardfunktionen der Microsoft-Windows-Betriebssysteme für Server und Arbeitsstationen. MNS basiert zum jetzigen Zeitpunkt auf Windows 2008 R2 Server, HyperV und den Client Betriebssystemen Windows XP und Windows Vista/7. Kosten fallen für die Installation, eine umfangreiche Schulung, sowie eventuell Support an. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 2 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 3.4 Kostenanalyse Matrix42 MNS Pro (inkl. Server 2008 R2) OPSI (inkl. Empirum) Softwarelizenzen (Server inkl. Betriebssystem und Installation) Wartungsvertrag keine Preisinfo erhalten keine Preisinfo erhalten Schulung 3 Tage 5 Tage Hardwarekosten (Server) - 0,00 € 6.489,38 € 1.680,00 € 1.011,50 € wird nicht unbedingt benötigt 1.473,22 € Im Kaufpreis enthalten 2.750,00 € HP ProLiant DL120 G7 HP ProLiant DL120 G7 HP ProLiant DL120 G7 inkl. HP 250 GB 3G inkl. HP 250 GB 3G inkl. HP 250 GB 3G SATA SATA Festplatte SATA Festplatte Festplatte 898,45 € 898,45 € 898,45 € Gesamtkosten (inkl. Schulung) 3.648,45 € 2.371,67 € 8.399,33 € Leider war die Firma Matrix42 AG nicht bereit Preise zu nennen, wenn kein konkretes Kaufinteresse besteht. Deshalb sind nur die Kosten für Hardware und für eine Schulung aufgeführt, die ich einer Preisliste auf der Homepage entnehmen konnte. OPSI (Open PC Server Integration) steht zum größten Teil kostenfrei als Open Source zum Download im Internet bereit. Eine 3-tägige Schulung kann zum Beispiel kostengünstig im Linuxhotel in Essen absolvieren, wird in meinem Fall aber nicht benötigt. Ein Supportvertrag ist mit 1680,00 Euro pro Jahr eher preiswert. Die Kosten für MNS Pro liegen deutlich übern den von dem Produkt OPSI. Ein Supportvertrag für ca. 30 Client Rechner inklusive Server ist in die Rechnung eingeflossen. Die Kosten für die Schulung sind im Kaufpreis enthalten. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 3 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 3.5 Entscheidungsmatrix Durch die technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Anforderungen der Herner Grundschulen lässt sich folgende Entscheidungsmatrix erstellen: Matrix42 OPSI MNS Pro (inkl. Empirum) von UIB GmbH (inkl. Server 2008 R2) von AixConcept von Matrix42 AG Gewicht ung in % Punkte Gesamt Punkte Gesamt Punkte Gesamt Software 20 3 60 3 60 3 60 5 0 0 3 15 0 0 15 3 45 3 45 2 30 Hardware 5 3 15 3 15 1 5 Software 5 3 15 3 15 1 5 5 2 10 2 10 2 10 10 2 20 3 30 3 30 35 0 0 3 105 2 (De-)Installation On Demand Be trie bs s ys te m Unbeaufsichtigte Installation der Clients Inve ntaris ie rung Sons tige s Benutzerfreundlichkeit des (Web-)Interfaces Installation des Servers Kos te n Gesamtkosten Ge s amt: 100 165 295 70 210 Durch die Anforderungen der Stadt Herne ergibt sich die Gewichtung der einzelnen Punkte. Aufgrund der finanziellen Situation der Herner Schulen müssen die Kosten besonders hoch bewertet werden. Die Software Installation/Deinstallation gehört zum Tagesgeschäft und ist daher höher zu gewichten als die eher selten durchgeführte Neuinstallation der Clients. Die Gewichtung der Benutzerfreundlichkeit und der Installation des Serverbetriebssystems ist zwar für die Entscheidung relevant, diese sind jedoch etwas weniger wichtig. 3.6 Systemauswahl Nach Analyse der Anforderungen und Auswertung der Angebote zu den einzelnen Produkten in der Entscheidungsmatrix geht OPSI als bestes Produkt hervor. OPSI erfüllt alle gegebenen Voraussetzungen des Projektes und die Nutzung der benötigten Funktionen ist kostenfrei. Wartungsverträge können günstiger als bei den anderen Produkten abgeschlossen werden. Schulungen werden zum Beispiel im Linuxhotel in Essen angeboten, sind jedoch keine Pflicht und für die Einführung im Unternehmen nicht erforderlich. Mit einer Gesamtpunktzahl von 295 Punkten entspricht OPSI allen Anforderungen des Unternehmens. 4 Projektrealisierung Es wird als erstes ein Durchführungskonzept für die Testumgebung nach der Auswahl des Systems erstellt. Die Testumgebung dient dazu, Fehler bei der Installation und Konfiguration beheben zu können, die zum Beispiel beim Erstellen der Netboot und Localboot Produkte auftreten könnten. Netboot Produkte sind die Betriebssysteme und Localboot die Softwarepakete. Die Projektrealisierung wird wie folgt durchgeführt: Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 4 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 4.1 Aufstellung der Hardware mit Anbindung ans Netzwerk (Testumgebung) Für die Testumgebung habe ich den Server und die Clients zunächst einmal an einem angebrachten Ort in meinem Büro aufgestellt und an das vorhandene Netzwerk angebunden. 4.1.1 Systeminstallation und -konfiguration des Servers1 Als Betriebssystem des Servers habe ich mich für Debian Squeeze (6.0) entschieden, da dieses Linux sehr stabil und sicher ist. Außerdem werden hierfür auch immer aktuelle OPSI Pakete angeboten. Hierfür benötige ich das 64-Bit Netinstall ISO-Image2. Als IP habe ich 10.11.12.120 und als Host- und Domainname opsi.herne.de gewählt. Bei der Paketkonfiguration habe ich zu der Grundinstallation noch den SSH-Server ausgewählt, damit ich den Server von meinem Arbeitsplatz weiter einrichten kann. Aufgrund einer Vorgabe der Stadt Herne habe ich noch die Desktopumgebung zusätzlich installiert, damit man die Weboberfläche von OPSI auch lokal bedienen kann. Nach erfolgreicher Installation von Debian füge ich zuerst die OPSI Repositories dem Paketmanager APT hinzu und aktualisiere diese dann. Nun habe ich die erforderlichen OPSI Server Pakete und auch Standardpakete für Netboot und Localboot remote per SSH installiert. Bei den OPSI Startskripten stellte sich heraus, dass diese trotz Eintragung in die erforderlichen Runlevel nicht automatisch mitstarten und habe dies mit einem Workaround gelöst der auf Seite 12 beschrieben wird. Diese Pakete habe ich durch den opsi-product-updater automatisch installieren lassen, um spätere Updates leichter installieren zu können. Bei der Installation wurde ich gefragt, ob die DHCP und Samba Konfiguration automatisch gepatcht werden soll, dies beantworte ich mit einem Ja. Somit wird eine Grundkonfiguration erzeugt, die ich nur minimal anpassen muss. Des Weiteren legt das OPSI Server Paket auch neue Benutzergruppen mit dem Namen opsiadmin und pcpatch an. In die Gruppe pcpatch wird gleichzeitig auch ein Benutzer pcpatch angelegt. Mit dem Hinzufügen von Benutzern in die opsiadmin Gruppe bekommt dieser Benutzer Rechte zum Paketieren der Software und zum Installieren der erstellten Pakete. Außerdem erfordert die Anmeldung am OPSI Management Interface auch eine Mitgliedschaft in dieser Gruppe. Hier habe ich mich für den Benutzernamen Schuladmin entschieden. 4.2 System testen Das Management Interface von OPSI ist über die Adresse http://10.11.12.120:4447/configed oder auch http://opsi.herne.de:4447/configed zu erreichen. Die Anmeldung erfolgt mit dem im letzten Schritt angelegten Benutzer. Hier können Clients eingerichtet und verwaltet werden. Hierbei trat bei über 15stelligem Hostnamen der Fehler auf, dass die unbeaufsichtigte Installation mit einer Fehlermeldung abbrach3. Über die Oberfläche kann auch die Betriebssysteminstallation und die Softwareinstallation angestoßen werden.4 1 Ausführliche Anleitung mit allen Befehlen siehe Seite 9 bis 13 Download von http://cdimages.oppserver.net/debian/current/amd64/iso-cd/debian-6.0.6-amd64-netinst.iso 3 Screenshot siehe Seite 30 4 Weitere Screenshots siehe Seite 31 2 Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 5 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 4.2.1 Bereitstellen der Betriebssystempakete Die Netboot Produkte winxppro, win7 und win7-x64 sind schon in den OPSI Standardpaketen enthalten. Diese muss ich aber noch mit Dateien aus den Installationsmedien5 ergänzen. Im Fall von Windows 7 muss zusätzlich ein Windows PE6 generiert und zu diesen Dateien hinzugefügt werden. Auf den Installationsmedien fehlende Treiber habe ich manuell eingefügt. Die in den Netboot Produkten enthaltene Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation habe ich für Windows XP und 7 angepasst7. 4.2.2 Bereitstellen der Anwendungssoftwarepakete (Mozilla Firefox als Beispiel) Sämtliche Localboot Produkte musste ich selber erstellen. Diese Pakete bestehen mindestens aus 2 Skripten, eins für die Installation und ein zweites für die Deinstallation. Außerdem wird noch die Installationsdatei benötigt. In meinem Beispiel bereite ich Mozilla Firefox 15.0.1 für die automatische Installation vor. Eine Vorlage habe ich mir von https://forum.opsi.org/wiki/userspace:script_templates geladen und diese angepasst8. Diese Pakete habe ich dann mit dem Befehl opsi-package-manager –i PAKETNAME.opsi zur Localboot Produktinstallation verfügbar gemacht. 4.2.3 Testverteilungen auf einem Virtualbox Versuchs-Client9 Für die Installation der Netboot Produkte musste ich im BIOS des Clients das PXE-Boot aktivieren. Die Localboot Produkte hingegen haben keine besonderen Voraussetzungen. Im OPSI Management Interface wählte ich unter Clients den zu installierenden PC aus. Nun weise ich diesem Client unter Netboot-Produkte das zu installierende Betriebssystem zu. 5 Details siehe Seite 14 und 19 Details siehe Seite 16 7 Details siehe Seite 16 und 19 8 Details siehe Seite 21 9 Screenshots über die Installation siehe Seite 34 6 Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 6 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Jetzt konnte ich auch schon die zu installierende Software unter Produktkonfiguration auswählen. Als nächsten Schritt musste ich am Client per PXE (Preboot Execution Environment) booten. Jetzt meldet sich der Client am OPSI Server an und kopiert die benötigten Dateien von einer Samba Freigabe (Windows Dateifreigabe unter Linux). Nach erfolgreicher Installation sollte die Management Oberfläche wie folgt aussehen: Die Hard- und Softwareinventarisierung wurde hierbei auch schon durchgeführt10. 10 Screenshots siehe Seite 31 Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 7 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Erklärung zu den einzelnen Statusmeldungen im Management Interface: Status Bedeutung installing Produkt wird gerade installiert installed Produkt ist installiert not_installed Produkt ist nicht installiert failed Installation fehlgeschlagen 4.2.4 Integration von 3 neuen Clients Nach erfolgreicher Testinstallation auf dem Virtualbox Versuchsclient beginne ich nun damit drei weitere hardwaretechnisch unterschiedliche Clients im Management Interface hinzu zu fügen und diese dann wie schon beim ersten Test mit dem Betriebssystem und der benötigten Software zu installieren. 4.2.5 Funktionstests Nach erfolgreichem Abschluss führe ich noch abschließende Tests zur Qualitätssicherung nach folgender Checkliste an der OPSI Umgebung durch. Nr. Test Ergebnis 1 Neustart mit Beobachtung eines fehlerfreien Shutdown- und Bootvorgangs 2 3 Prüfung der Log Dateien unter /var/log/opsi Aufrufen der OPSI Management Oberfläche von einem beliebigen Client mit einem Webbrowser Test des auf Seite 12 beschriebenen Workarounds durch mehrfache Reboots Debian Server (Betriebssystem) Keine Fehler OPSI Server (Komponente) 4 Keine ersichtlichen Fehler Aufruf und Anmeldung erfolgreich OPSI Dienste erfolgreich gestartet OPSI Clients 4 5 Neuinstallation von Betriebssystem und Software Paketen Test der Software und Überprüfung der Softwarekonfiguration Erfolgreich Erfolgreich Ausfalltest 6 Trennung des Servers vom Netzwerk Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Client PCs starten langsamer und bekommen keine IP zugewiesen, aber lokales Arbeiten ist weiterhin möglich Seite 8 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 4.2.6 Zeitplan Arbeitsschritt Konzept und Vorbereitung Ist-Analyse Soll-Analyse Beschaffung und Auswertung von Informationen und Hardware Realisierung des Projekts Aufstellung der Hardware mit Anbindung ans Netzwerk Systeminstallation und -konfiguration des Servers Bereitstellen der Betriebssystempakete Bereitstellen der Anwendungssoftwarepakete Testverteilungen auf einem Versuchs-Client Fehlerbehebung Integration von 3 neuen Clients Funktionstest Abschluss und Dokumentation des Projekts Erstellung der Projekt- und Betriebsdokumentation Abschluss und Übergabe des Projektes mit Schulung der IT-Mitarbeiter Gesamtzeit Zeit in Stunden 4,0 1,0 1,0 2,0 21,0 1,0 3,0 3,5 7,5 2,5 0,5 1,5 1,5 10,0 7,5 2,5 35,0 Bei der Beschaffung und Auswertung von Informationen und Hardware und bei Systeminstallation und -konfiguration des Servers habe ich im Gegensatz zur Planung jeweils eine Stunde weniger benötigt. Somit habe ich obwohl ich für die Beseitigung eines Fehlers bei der unbeaufsichtigten Installation eine halbe Stunde zusätzlich benötigt habe, eineinhalb Stunden für einen Funktionstest zur Verfügung gehabt. Außerdem habe ich je eine halbe Stunde bei der Bereitstellung der Betriebssystempakete, Testverteilung auf einem Versuchs-Client und beim Abschluss und Übergabe des Projektes mit Schulung der IT-Mitarbeiter eingespart und konnte diese gewonnene Zeit bei der Bereitstellung der Anwendungssoftwarepakete, bei der Integration von 3 neuen Clients und bei der Erstellung der Projekt- und Betriebsdokumentation einsetzen. 5 Abschluss des Projekts 5.1 Dokumentationen erstellen Erstellung der Projekt- und Betriebsdokumentation für mein Projekt und Mitarbeiter des Betriebs. 5.1.1 Anleitung Server Installation und Konfiguration Eine ausführliche Installations- und Konfigurationsanleitung für den Server mit OPSI habe ich auf Seite 11 bis 15 hinterlegt. 5.1.2 Anleitung Softwarepakete Bedienung Eine detaillierte Anleitung zur Erstellung und Verteilung der Softwarepakete befindet sich auf Seite 22. 5.2 Übergabe des Projekts Die Übergabe des Projekts mit der vollständigen Dokumentation erfolgt an die Abteilung 12.5 (Schulsupport) der Stadt Herne. 5.2.1 Schulung der IT-Mitarbeiter Im Anschluss an die Übergabe erfolgt noch die Schulung beziehungsweise Einweisung der IT-Mitarbeiter, die für den Schulsupport zuständig sind, und der Schülerfirma unter Zuhilfenahme der Projekt- und Betriebsdokumentation in den Büros des Fachbereichs 12.5. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 9 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 6 Quellenangaben MNS Pro: http://wiki.zum.de/Modulares_Netz_f%C3%BCr_Schulen Matrix42: http://www.matrix42.de http://www.matrix42.de/fileadmin/2012/files/collaterals/flyer/de/matrix42_client_mgmt_de.p df OPSI: http://www.uib.de/www/home/ http://download.uib.de/opsi_stable/doc/opsi-getting-started-stable-de.pdf http://download.uib.de/opsi_stable/doc/opsi-handbuch-stable-de.pdf http://download.uib.de/opsi_stable/doc/winstdoc-de.pdf https://forum.opsi.org/wiki/userspace:script_templates HP Server: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF06b/15351-15351-3328412-33284213328421-5075933-5081132.html?dnr=1 http://h20195.www2.hp.com/v2/GetDocument.aspx?docname=c02782819&doctype=quicksp ecs&doclang=EN_GB&searchquery=&cc=de&lc=de HP Festplatte: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF06c/A1-329290-329233-1834651-18346513690351-4015933.html http://h20195.www2.hp.com/v2/GetDocument.aspx?docname=c01424195&doctype=quicksp ecs&doclang=EN_GB&searchquery=&cc=de&lc=de Diverse Recherchen im Internet: https://www.google.de Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 10 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7 Anhang (Betriebsdokumentation) 7.1 Ergänzungen zur Projektdurchführung Im Folgenden wird die Installation von OPSI, Debian und den Clients ausführlich mit allen Befehlen erläutert. Unser Test Szenario besteht aus den unten aufgeführten Rechnern: Rechnerfunktion OPSI Server Client Test (VirtualBox) Client 1 Client 2 Client 3 Router Betriebssystem Debian Squeeze 6.0x Windows XP/7 IP Adresse 10.11.12.120 MAC Adresse 10.11.12.129 Hostname opsi.herne.de, opsi opsi-test Windows XP Pro x86 Windows 7 Pro x86 Windows 7 Pro x64 Endian (Time for Kids Schulrouter) 10.11.12.121 rechner001 00:50:fc:6b:9a:e3 10.11.12.122 rechner002 00:17:31:65:6c:2d 10.11.12.123 rechner003 00:18:f3:b0:04:9f 10.11.12.253 router 08:00:27:48:d9:74 Der Hostname des Servers (opsi.herne.de) muss dem DNS Server, in unserem Fall ein „Time for Kids“-Schulrouter, bekannt gemacht werden, damit dieser im Netzwerk aufgelöst werden kann. Bei den Clients keine Hostnamen länger als 15 Zeichen nutzen, da dies zu einem Fehler bei der Installation führt. Die MAC Adressen müssen nur von den Clients bekannt sein, da OPSI anhand der MAC die Ziele für die Verteilung der Software identifiziert. Alle weiter aufgeführten Befehle sollten als Benutzer root im Terminal oder per SSH Client ausgeführt werden. Um root zu werden kann man die Befehle sudo –s oder nur su nutzen. 7.1.1 Details zur Debian Installation Pakete die nach der Grundinstallation mit Desktopumgebung (de)installiert werden sollten/müssen: aptitude purge network-manager network-manager-gnome aptitude install sudo gcc g++ make zip bzip2 unzip psmisc libc6 libc6-dev unrar linux-headers-`uname -r` subversion subversion-tools cvs mercurial ssh openssl wget lsof host python-mechanize p7zip-full cabextract openbsd-inetd samba samba-common smbclient smbfs samba-doc mysql-server Prüfen Sie den Eintrag für den OPSI-Server in der Datei /etc/hosts oder aber die Ausgabe von: getent hosts $(hostname -f) Das Ergebnis sollte beispielsweise so aussehen: 10.11.12.120 opsi.herne.de opsi Sieht das Ergebnis nicht so aus (enthält z.B. 127.0.0.1 oder localhost) dann müssen Sie Ihre /etc/hosts oder Namensauflösung zunächst korrigieren. Repository hinzufügen/aktivieren und Release Key installieren: echo "deb http://download.opensuse.org/repositories/home:/uibmz:/opsi:/opsi40/ Debian_6.0 ./" > /etc/apt/sources.list.d/opsi.sources.list wget http://download.opensuse.org/repositories/home:/uibmz:/opsi:/opsi40/ Debian_6.0/Release.key -O - | apt-key add – Nun den Paketmanager APT updaten: aptitude update aptitude safe-upgrade Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 11 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.2 Details zur Installation der OPSI Komponenten und Pakete Man ersetzt den Standard TFTPd durch den von OPSI mitgelieferten: aptitude remove tftpd update-inetd --remove tftpd aptitude install opsi-atftpd opsi-depotserver opsi-configed Da die OPSI Services nicht fehlerfrei starten, obwohl sie in den benötigten Runleveln aktiviert sind, habe ich folgendes in der /etc/rc.local vor dem exit 0 hinzugefügt: /etc/init.d/opsiconfd restart /etc/init.d/opsipxeconfd restart Der Restart sorgt dafür, dass die Dienste zu Ende des Bootvorganges neu gestartet werden. Diesen Workaround wählt man, da dieser Fehler schon in den von OPSI mitgelieferten Startskripten enthalten ist. Von einer Anpassung der Startskripte sehe ich ab, da diese beim nächsten Update der OPSI Pakete überschrieben würden. Bei der Installation des TFTPd werden Sie eventuell nach dem Basisverzeichnis gefragt. Beantworten Sie diese Frage mit /tftpboot. Die Frage nach Multicast Support sollten Sie mit Ja beantworten, da hierdurch Betriebssystemabbilder und Softwarepakete gleichzeitig an mehrere Clients verteilt werden. Dies beschleunigt die parallele Installation mehrerer Clients. Bei der Installation des Paketes opsiconfd werden Sie nach Angaben zur Erstellung eines SSL-Zertifikates gefragt. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 12 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Bei der Installation des OPSI-Servers werden Sie gefragt, ob die dhcpd.conf und die smb.conf gepatcht werden darf. Beantworten Sie die Fragen mit Ja. Nun legen Sie ein neues Passwort für den von OPSI definierten User pcpatch fest: passwd pcpatch smbpasswd -a pcpatch opsi-admin -d task setPcpatchPassword Falls noch kein Systembenutzer angelegt wurde, wird er jetzt erstellt, sonst weiter bei Gruppenmitgliedschaft einrichten: useradd -m -s /bin/bash USER (USER ist hier eine Variable, die gegen den jeweiligen Benutzernamen ersetzt werden sollte) Man vergibt nun Passwörter für Unix: passwd USER Gruppenmitgliedschaft einrichten: adduser root opsiadmin adduser USER opsiadmin Man vergibt nun Passwörter für Samba: smbpasswd -a USER Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 13 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Alle User, die Produkte packen (opsi-makeproductfile), installieren (opsi-package-manager) oder Konfigurationsdateien manuell bearbeiten wollen, müssen zusätzlich in der Gruppe pcpatch sein: adduser USER pcpatch root darf dies alles ohnehin und muss daher nicht explizit in die Gruppe aufgenommen werden. Holen Sie sich die aktuellen notwendigen OPSI-Pakete im OPSI-Paketformat. Die Pakete finden Sie unter http://download.uib.de/opsi4.0/products/ Nach dem Download müssen Sie die Pakete auf dem Server mit dem Befehl opsi-packagemanager -i <paketname>.opsi installieren. Sie können das interaktiv für jedes einzelne Paket tun. Ich empfehle Ihnen dies automatisiert zu tun. Hierzu gibt es das Werkzeug opsi-product-updater, welches wie in /etc/opsi/opsiproduct-updater.conf konfiguriert, automatisch die aktuellen Pakete vom OPSI Repository holt und auf dem Server installiert. Z.B.: [wol] active = true [repository_uib] dirs = opsi4.0/products/localboot, opsi4.0/products/netboot, opsi4.0/testing autoInstall = true autoSetup = true Danach einfach folgenden Befehl ausführen und die Pakete werden installiert: opsi-product-updater -i –vv Sollte der opsi-product-updater Befehl scheitern, so muss evtl. ein Proxy in der Konfigurationsdatei eingetragen werden unter: [repository_uib] proxy = Wenn Sie das OPSI Managementinterface opsi-configed direkt auf dem Server ausführen möchten, so benötigen Sie eine Java Laufzeitumgebung von Sun/Oracle. Allerdings ist diese unter Linux nur noch eingeschränkt zu beziehen. Als Alternative bietet sich das OpenJDK an. Meinen Erfahrungen nach funktioniert hier zumindest der Start über Webstart und als Applikation. aptitude install sun-java6-jdk sun-java6-plugin python-simplejson Kontrollieren Sie, ob Java in der benötigten Version installiert ist, indem Sie in einem Terminal java –version aufrufen. Sollte hier nicht mindestens Java Version 1.6.0 angezeigt werden, so müssen Sie dies in einem Terminalfenster mit update-alternatives anpassen: update-alternatives --config java Auswahl Pfad Priorität Status -----------------------------------------------------------0 /usr/lib/jvm/java-6-openjdk/jre/bin/java 1061 Auto-Modus 1 /usr/bin/gij-4.4 1044 manueller Modus 2 /usr/lib/jvm/java-6-openjdk/jre/bin/java 1061 manueller Modus * 3 /usr/lib/jvm/java-6-sun/jre/bin/java 63 manueller Modus Drücken Sie die Eingabetaste, um die aktuelle Wahl[*] beizubehalten, oder geben Sie die Auswahlnummer ein: 3 Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 14 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.3 Konfiguration des DHCP Daemon Und nun wird DHCPd eingerichtet, als erstes sichern Sie sich die Standard Konfigurationsdatei: mv /etc/dhcp/dhcpd.conf /etc/dhcp/dhcpd.conf.orig Folgendes in /etc/dhcp/dhcpd.conf ersetzen/hinzufügen: ddns-update-style none; option domain-name "herne.de"; option domain-name-servers 10.11.12.253, 8.8.8.8; default-lease-time 600; max-lease-time 7200; log-facility local7; use-host-decl-names on; subnet 10.11.12.0 netmask 255.255.255.0 { option routers 10.11.12.253; option broadcast-address 10.11.12.255; group { next-server 10.11.12.120; filename "linux/pxelinux.0"; } } Jetzt die richtigen Rechte setzen, da OPSI sonst nicht in diese Datei schreiben darf: chown opsiconfd:opsiadmin /etc/dhcp/dhcpd.conf chmod 664 /etc/dhcp/dhcpd.conf Danach einmal den DHCPd restarten: /etc/init.d/isc-dhcp-server restart Nun müssen Sie den DHCPd in die /etc/opsi/backendManager/dispatch.conf einfügen/ersetzen: backend_.* host_.* : file, opsipxeconfd, dhcpd : file, opsipxeconfd, dhcpd Nach Anpassung der Backendkonfiguration muss die Konfiguration initialisiert und der opsiconfd neu gestartet werden: opsi-setup --init-current-config opsi-setup --set-rights /etc/init.d/opsiconfd restart /etc/init.d/opsipxeconfd restart 7.1.4 System testen Start der Management-Oberfläche (opsi-configed) OPSI bietet mit dem opsi-configed ein komfortables Management Interface. Sie können es auf mehrere Weisen starten Wenn Sie in einem Browser (irgendwo im Netz) die Adresse https://10.11.12.120:4447/configed eingeben, erscheint eine Webseite mit als Applet eingebettetem opsi-configed. Damit es funktioniert, müssen Sie auf dem aufrufenden Rechner eine (Sun) Java-Version >= 1.6 installiert haben. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 15 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Alternativ können Sie auf der graphischen Oberfläche Ihres OPSI-Servers mit Klick auf die rechte Taste das Kontextmenü öffnen und „opsi config editor“ auswählen. Der Konfigurationseditor ist auch Bestandteil der opsi-adminutils, die im Rahmen der OPSIAnwendung lokal auf Clients installiert werden können. 7.1.5 Installation eines neuen Windows 7 Rechners Installation eines neuen Windows Rechners über OPSI (OS-Installation) (Windows 7 x86 als Beispiel) Anlegen eines neuen OPSI-Clients über die Management Oberfläche Als Client-Rechner eignen sich reale oder virtuelle Rechner mit mindestens 512 MB RAM, die über eine Netzwerkkarte mit Netzwerkboot-Unterstützung verfügen: D.h., sie unterstützen das PXE-Protokoll zum Laden von Boot-Systemen via Netzwerk. Der Netzwerkboot ist ggf. im BIOS-Menü zu aktivieren bzw. an die erste Stelle der Bootoptionen zu rücken. Den Client können Sie jetzt mit dem opsi-configed beim OPSI-Server registrieren. Wählen Sie den Menü-Punkt OpsiClient / Neuen OpsiClient erstellen und geben Sie ein: • • • • • IP-Namen, (Internet-) Domain (falls abweichend von der Vorgabe), Beschreibung (fakultativ), IP-Nummer (nur zwingend, sofern der OPSI-Server DHCP-Server ist), MAC-Adresse der Netzwerkkarte des Clients (zwingend, sofern der OPSIServer DHCP-Server ist; andernfalls dringend empfohlen). Nach Eingabeabschluss wird der Client dem OPSI-Server bekanntgemacht und gleichzeitig in der DHCP-Konfiguration als PXE-Client angelegt. Ein Client kann auch auf der Kommandozeile per opsi-admin erzeugt werden: opsi-admin -d method host_createOpsiClient <client-id> [opsiHostKey] [description] [notes] [hardwareAddress] [ipAddress] [inventoryNumber] [oneTimePassword] [created] [lastSeen] z.B.: opsi-admin -d method host_createOpsiClient rechner001 "Windows XP Pro x86 001" "" 00:50:fc:6b:9a:e3 10.11.12.121 Die Liste der eingerichteten OPSI-Clients kann jederzeit im opsi-configed Modus „ClientKonfiguration“ unter dem Reiter Client-Auswahl eingesehen werden. Hardware-Inventarisierung mit dem Netboot-Produkt hwinvent Sofern Sie bereits einen Client eingerichtet haben und das Produkt hwinvent installiert ist, können Sie bereits etwas Nützliches mit OPSI tun: Wählen Sie im opsi-configed, Modus Client-Konfiguration, unter dem Reiter Client-Auswahl den betreffenden Client aus. Wenn noch nicht geschehen, aktualisieren Sie den Datenbestand des opsi-configed mittels Datei/Daten neu laden bzw. Anklicken des entsprechenden Icons. Wechseln Sie zum Reiter Netboot-Produkte, gehen Sie in das Feld "Anstehende Aktion" des Produkts "hwinvent" und wählen Sie in der dort angebotenen Liste die Aktion "setup". Der Haken in der Icon-Menüleiste sollte seine Farbe auf Rot wechseln. Wenn Sie ihn anklicken, werden die neuen Einstellungen zum OPSI-Server übermittelt und die Farbe des Hakens wechselt im Anschluss wieder zu grün. Booten Sie dann den Client. Er sollte jetzt per PXE über das Netz ein Linux-Image ziehen, das die Hardware des PCs scannt und dann den Rechner rebootet (wenn der Rechner nicht ansonsten schon eingerichtet war, kommt im Anschluss korrekterweise die Meldung, dass auf der Platte kein Betriebssystem installiert ist). Das Ergebnis des Hardware-Scans hat der PC zum OPSI-Server übermittelt. Es ist unter dem Reiter "Hardware-Informationen" zu besichtigen. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 16 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Für die folgenden Schritte wird ein Arbeitsplatzrechner mit installiertem WAIK (Windows Automated Installation Kit) unter Windows 7 64-Bit benötigt. Erstellen eines PE für Win7 (x86) "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\PETools\copype.cmd" x86 C:\winpe "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\x86\imagex.exe" /mountrw "C:\winpe\winpe.wim" 1 "C:\winpe\mount" echo c:\opsi\startnet.cmd > "C:\winpe\mount\Windows\System32\startnet.cmd" "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\x86\imagex.exe" /commit /unmount "C:\winpe\mount" move "C:\winpe\winpe.wim" "C:\winpe\ISO\sources\boot.wim" Den Inhalt des Verzeichnis C:\winpe\ISO nach /opt/pcbin/install/win7/winpe kopieren. Rechte anpassen: ospi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7/winpe Erstellen eines PE für Win7 (x64) "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\PETools\copype.cmd" amd64 C:\winpe "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\amd64\imagex.exe" /mountrw "C:\winpe\winpe.wim" 1 "C:\winpe\mount" echo c:\opsi\startnet.cmd > "C:\winpe\mount\Windows\System32\startnet.cmd" "%ProgramFiles%\Windows AIK\Tools\amd64\imagex.exe" /commit /unmount "C:\winpe\mount" move "C:\winpe\winpe.wim" "C:\winpe\ISO\sources\boot.wim" Den Inhalt des Verzeichnis C:\winpe\ISO nach /opt/pcbin/install/win7-x64/winpe kopieren. Rechte anpassen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7-x64/winpe Treiber-Integration Die Treiber-Integration verläuft analog zu dem Verfahren anderer Windows Versionen: Die Treiber werden unter /opt/pcbin/install/win7/drivers/drivers bzw. /opt/pcbin/install/win7-x64/drivers/drivers abgelegt. Danach wird das Script create_driver_links.py aufgerufen. cd /opt/pcbin/install/win7 python create_driver_links.py oder cd /opt/pcbin/install/win7-x64 python create_driver_links.py Bereitstellung der Installationsmedien Kopieren der Installations-DVD nach /opt/pcbin/install/win7/installfiles /opt/pcbin/install/win7-x64/installfiles und passen Sie Rechte/Eigentümer an: bzw. opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7/installfiles bzw. opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7-x64/installfiles Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 17 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.6 Anpassungen der Windows 7 Installation Anpassungen der Installation, z.B. Proxy oder Administrator Passwort oder Display Auflösung, kann man unter /opt/pcbin/install/win7/custom/unattend.xml bzw. /opt/pcbin/install/win7-x64/custom/unattend.xml vornehmen, z.B.: <AdministratorPassword> <PlainText>true</PlainText> <Value>P@ssw0rd</Value> </AdministratorPassword> <AutoLogon> <Enabled>true</Enabled> <LogonCount>1</LogonCount> <Username>Administrator</Username> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value>P@ssw0rd</Value> </Password> </AutoLogon> <Display> <ColorDepth>32</ColorDepth> <DPI>96</DPI> <HorizontalResolution>1024</HorizontalResolution> <RefreshRate>75</RefreshRate> <VerticalResolution>768</VerticalResolution> </Display> Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7/custom bzw. opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7-x64/custom Über die Management-Oberfläche unter Netboot-Produkte kann man auch die Aktivierungsschlüssel für die einzelnen Windows Versionen pro Client hinterlegen oder man setzt diesen Global für ein Betriebssystem: Für Windows 7 32bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7 "productkey" "xxxxx-xxxxxxxxxx-xxxxx-xxxxx" opsi.herne.de Für Windows 7 64bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7-x64 "productkey" "xxxxxxxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx" opsi.herne.de Des Weiteren kann man mit Hilfe von opsi-admin auch weitere Einstellungen wie z.B. orgname, fullname und auch die Windows 7 Version (imagename) vornehmen: Für Windows 7 32bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7 "orgname" "Stadt Herne" opsi.herne.de opsi-admin -d method setProductProperty win7 "fullname" "StadtHerne" opsi.herne.de opsi-admin -d method setProductProperty win7 "imagename" "Windows 7 PROFESSIONAL" opsi.herne.de Für Windows 7 64bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7-x64 "orgname" "Stadt Herne" opsi.herne.de opsi-admin -d method setProductProperty win7-x64 "fullname" "StadtHerne" opsi.herne.de opsi-admin -d method setProductProperty win7-x64 "imagename" "Windows 7 PROFESSIONAL" opsi.herne.de Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 18 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Falls man nicht will, dass beim Neuinstallieren der Netbootprodukte nachgefragt wird, ob man dies auch wirklich möchte, kann man folgendes setzen: Für Windows 7 32bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7 "askbeforeinst" "False" opsi.herne.de Für Windows 7 64bit: opsi-admin -d method setProductProperty win7-x64 "askbeforeinst" "False" opsi.herne.de Diese Werte kann man sich auch wie folgt anzeigen lassen: Für Windows 7 32bit: opsi-admin -d method getProductProperties_hash win7 opsi.herne.de Für Windows 7 64bit: opsi-admin -d method getProductProperties_hash win7-x64 opsi.herne.de Um einen Benutzer der Installation hinzuzufügen, geht man wie folgt vor: Für Windows 7 32bit: In /opt/pcbin/install/win7/custom/unattend.xml in der Sektion <LocalAccounts> folgendes hinzufügen: <LocalAccount wcm:action="add"> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value>starten</Value> </Password> <Description>Schulleiter</Description> <Group>Administrators</Group> <Name>Schulleiter</Name> <DisplayName>Schulleiter</DisplayName> </LocalAccount> <LocalAccount wcm:action="add"> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value>starten</Value> </Password> <Description>Lehrer</Description> <Group>Powerusers</Group> <Name>Lehrer</Name> <DisplayName>Lehrer</DisplayName> </LocalAccount> <LocalAccount wcm:action="add"> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value></Value> </Password> <Description>Schueler</Description> <Group>Users</Group> <Name>Schueler</Name> <DisplayName>Schueler</DisplayName> </LocalAccount> Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7/custom Für Windows 7 32bit: In /opt/pcbin/install/win7-x64/custom/unattend.xml in der Sektion <LocalAccounts> folgendes hinzufügen: <LocalAccount wcm:action="add"> Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 19 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value>starten</Value> </Password> <Description>Schulleiter</Description> <Group>Administrators</Group> <Name>Schulleiter</Name> <DisplayName>Schulleiter</DisplayName> </LocalAccount> <LocalAccount wcm:action="add"> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value>starten</Value> </Password> <Description>Lehrer</Description> <Group>Powerusers</Group> <Name>Lehrer</Name> <DisplayName>Lehrer</DisplayName> </LocalAccount> <LocalAccount wcm:action="add"> <Password> <PlainText>true</PlainText> <Value></Value> </Password> <Description>Schueler</Description> <Group>Users</Group> <Name>Schueler</Name> <DisplayName>Schueler</DisplayName> </LocalAccount> Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/win7-x64/custom 7.1.7 Installation eines neuen Windows XP Rechners Installation eines neuen Windows Rechners über OPSI (OS-Installation) (Windows XP x86) Kopieren Sie den Inhalt des i386 Verzeichnis einer Installations-CD für Microsoft WinXP Professional in das Verzeichnis /opt/pcbin/install/winxppro/i386 auf dem opsi-server. Sorgen Sie anschließend noch dafür, dass das Verzeichnis i386 die richtigen Rechte für den Zugriff durch den Installationsprozess hat: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/winxppro/i386 Statt vom OPSI-Server aus unter Linux können Sie die Dateien auch über das WindowsNetzwerk kopieren. Dafür müssen Sie sich mit der Freigabe opt_pcbin auf dem opsi-server als Benutzer pcpatch verbinden. Das entsprechende Verzeichnis befindet sich auf der Freigabe in install\winxppro. 7.1.8 Anpassungen der Windows XP Installation Anpassungen der Installation, z.B. Proxy oder Administrator Passwort, kann man unter /opt/pcbin/install/winxppro/custom/unattend.txt vornehmen. Z.B.: [GuiUnattended] AdminPassword = P@ssw0rd Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/winxppro/custom Über die Management-Oberfläche unter Netboot-Produkte kann man auch den Aktivierungsschlüssel für die einzelnen Windows Versionen pro Client hinterlegen oder man setzt diesen Global für ein Betriebssystem: Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 20 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Für Windows XP Pro 32bit: opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "productkey" "xxxxxxxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx" opsi.herne.de Des Weiteren kann man mit Hilfe von opsi-admin auch weitere Einstellungen wie z.B. orgname und fullname vornehmen: opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "orgname" "Stadt Herne" opsi.herne.de opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "fullname" "StadtHerne" opsi.herne.de Falls man nicht will, dass beim Neuinstallieren der Netbootprodukte nachgefragt wird ob man dies auch wirklich möchte, kann man folgendes setzen: opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "askbeforeinst" "False" opsi.herne.de Um einen Benutzer der Installation hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: /opt/pcbin/install/winxppro/custom/\$oem\$/cmdlines.txt mit folgendem Inhalt anlegen: [COMMANDS] "useraccounts.cmd" /opt/pcbin/install/winxppro/custom/\$oem\$/useraccounts.cmd mit folgendem Inhalt anlegen: net user Schulleiter starten /add net localgroup Administratoren Schulleiter /add net user Lehrer starten /add net localgroup Administratoren Lehrer /add net user Schueler /add net accounts /maxpwage:unlimited REGEDIT /S autologon.reg EXIT Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/winxppro/custom/\$oem\$ Möchte man unter Windows XP eine automatische Aktivierung, muss man in /opt/pcbin/install/winxppro/custom/unattend.txt den AutoActivate Wert von No in Yes ändern: AutoActivate = Yes Für die Display Auflösung muss man /opt/pcbin/install/winxppro/custom/unattend.txt ändern: den folgenden Wert in [Display] ConfigureAtLogon = 1 BitsPerPel = 32 XResolution = 1024 YResolution = 768 VRefresh = 75 ;flags = 0 AutoConfirm = 1 Will man unter Windows XP kein klassisches Menü/Theme, muss man folgendes in /opt/pcbin/install/winxppro/custom/unattend.txt ändern: [Shell] DefaultStartPanelOff = No DefaultThemesOff = No Danach die Rechte richtig setzen: opsi-setup --set-rights /opt/pcbin/install/winxppro/custom Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 21 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.9 Erstellung und Installation von Localboot Paketen (Firefox als Beispiel) Nun zur Erstellung der Softwarepakete, die nachher auf den Client Rechner installiert werden sollen. Vorlagen für die install.ins und uninstall.ins habe ich mir von https://forum.opsi.org/wiki/userspace:script_templates besorgt und angepasst. Als Beispiel nun einmal für Firefox: cd /home/opsiproducts opsi-newprod Hier geben Sie nun einige Daten zu dem Produkt an. Bitte Produkt-Typ auswählen localboot -> OK Produkt-ID Produkt-Name Beschreibung Hinweis Produkt-Version Paket-Version Lizenzpflichtig Prioritaet -> OK firefox Firefox Firefox Webbrowser Firefox 15.0.1 1 False 0 Setup-Skript Uninstall-Skript Update-Skript Always-Skript Once-Skript Custom-Skript Benutzer-Anmeldungs-Skript -> OK Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) install.ins uninstall.ins Seite 22 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Wollen Sie eine Produkt-Abhängigkeit definieren? Nein Wollen Sie eine Produkt-Eigenschaft definieren? Nein Informationen zum Betreuer Name des Betreuers Oliver Schuetz E-Mail des Betreuers [email protected] -> OK Fertig Das Paket-Quellverzeichnis '/home/opsiproducts/firefox' wurde erzeugt. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 23 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Jetzt erstellt man die benötigten "Install" und "Uninstall"-files, die Anweisungen enthalten, wie das Paket nachher installiert werden soll. Die Datei install.ins sieht wie folgt aus: [Initial] ; Script angepasst von Oliver Schuetz LogLevel=2 ; Log Errors in Logfile but don't abort: ExitOnError=false ; Show syntax errors in the script: ScriptErrorMessages=on ; Dont trace step by step through the script: TraceMode=off ; let started programs run in front of the winst window StayOnTop=false [Aktionen] DefVar $ProductId$ DefVar $InstallDir$ DefVar $NewExe$ DefVar $PRODUCTPATH$ DefStringList $profiles$ DefVar $akt_profile_ini$ DefVar $rel_prefs_path$ DefVar $akt_prefs_path$ DefVar $TEMP$ DefVar $OS$ DefVar $UninstallCommand$ DefVar $MozInstallDir$ DefVar $MozVersion$ DefVar $MozInstallPathRegKey$ DefVar $PROXY_HOSTNAME_OR_IP$ DefVar $PROXY_PORT$ DefVar $NOPROXY_HOSTS$ DefVar $PREF_FILE$ DefStringList $languageInfo$ DefVar $language$ DefVar $AppData$ DefVar $SilentSwitch$ DefVar $ExitCode$ DefVar $FIREFOXVER$ ; ---------------------------------------------------------------------Set $TEMP$ = EnvVar("TEMP") Set $PRODUCTPATH$="%ProgramFilesDir%\Mozilla Firefox" Set $MozInstallDir$ = $PRODUCTPATH$ set $InstallDir$=$PRODUCTPATH$ set $NewExe$= $PRODUCTPATH$+"\" set $ProductId$ = "firefox" Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 24 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th set $OS$ = GetNTVersion set $FIREFOXVER$ = "Firefox Setup 15.0.1.exe" set $SilentSwitch$ = "-ms" ; ---------------------------------------------------------------------; Haben wir genug Speicherplatz? if not(HasMinimumSpace ("%SYSTEMDRIVE%", "30 MB")) LogError "Nicht genuegend Platz auf C: . 30 MB auf C: fuer Firefox erforderlich." isFatalError comment "Bearbeitung beenden und Produktschalter auf failed setzen" else comment "Zeige Produkt Bild" ShowBitmap /3 "%scriptpath%\icon.bmp" "Firefox" if FileExists("%ScriptPath%\delsub.ins") comment "start delsub.ins" sub "%ScriptPath%\delsub.ins" endif comment "Meldung waehrend der Installation:" Message "Installiere Firefox..." comment "Stoppe alle laufenden Firefox" killtask "firefox.exe" comment "pruefe nach depotshare" if not (FileExists("%SCRIPTPATH%")) DosInAnIcon_TryToReconnect endif comment "Starte Setup Programm" Files_copy_local Winbatch_firefox sub_check_exitcode comment "Stope alle laufenden Firefox" killtask "firefox.exe" if not(FileExists($NewExe$)) logError "Fatal: Nach der Installation "+$NewExe$+" nicht gefunden" isFatalError endif comment "loesche temporaere Dateien" Files_del endif [Files_copy_local] copy -x "%SCRIPTPATH%\files\$FIREFOXVER$" c:\tmp copy -s "%scriptpath%\firefox-profile\*" "$InstallDir$\defaults\profile\." [Files_del] delete -f "c:\tmp\$FIREFOXVER$" [Winbatch_firefox] ; see http://wiki.mozilla.org/Installer:Command_Line_Arguments "c:\tmp\$FIREFOXVER$" $SilentSwitch$ [dosbatch_profiledir] @echo off dir "%ProfileDir%" /b [DosInAnIcon_TryToReconnect] net use set TIMEOUT= :TRY Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 25 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th if exist "%SCRIPTPATH%\." goto READY %ScriptDrive% set TIMEOUT=%TIMEOUT%1 if %TIMEOUT% == 1111111111111111 goto READY sleep 1 net use goto TRY :READY [PatchTextFile_profile_proxy_file] Set_Netscape_User_Pref ("network.proxy.type", 2) Set_Netscape_User_Pref ("network.proxy.autoconfig_url", "file:///$PROXY_HOSTNAME_OR_IP$") [sub_check_exitcode] comment "test for installation success via exit code" set $ExitCode$ = getLastExitCode ; informations to exit codes see ; http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa372835(VS.85).aspx ; http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa368542.aspx if ($ExitCode$ = "0") comment "looks good: setup program gives exitcode zero" else comment "Setup program gives a exitcode unequal zero: "+$ExitCode$ if ($ExitCode$ = "1605") comment "ERROR_UNKNOWN_PRODUCT 1605 This action is only valid for products that are currently installed." comment "Uninstall of a not installed product failed - no problem" else if ($ExitCode$ = "1641") comment "looks good: setup program gives exitcode 1641" comment "ERROR_SUCCESS_REBOOT_INITIATED 1641 The installer has initiated a restart. This message is indicative of a success." else if ($ExitCode$ = "3010") comment "looks good: setup program gives exitcode 3010" comment "ERROR_SUCCESS_REBOOT_REQUIRED 3010 A restart is required to complete the install. This message is indicative of a success." else logError "Fatal: Setup program gives an unknown exitcode unequal zero: "+$ExitCode$ isFatalError endif endif endif endif Die Datei uninstall.ins sieht wie folgt aus: [Initial] ; Script angepasst von Oliver Schuetz Message=Deinstalliere Firefox ... LogLevel=2 ExitOnError=false ScriptErrorMessages=on TraceMode=off [Actions] requiredWinstVersion >= "4.10.8.6" DefVar $UninstallProgram32$ DefVar $MsiId64$ Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 26 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar DefVar $UninstallProgram64$ $LogDir$ $ExitCode$ $ProductId$ $MozInstallDir$ $MozInstallDir64$ $LicenseRequired$ $LicensePool$ $INST_SystemType$ $INST_architecture$ $UninstallCommand$ Set $INST_SystemType$ = GetSystemType set $INST_architecture$ = GetProductProperty("install_architecture","system specific") Set $LogDir$ = "%SystemDrive%\tmp" ; ---------------------------------------------------------------; - Please edit the following values ; ---------------------------------------------------------------Set $ProductId$ = "firefox" Set $MozInstallDir$ = "%ProgramFilesDir%\Mozilla Firefox" Set $LicenseRequired$ = "false" Set $LicensePool$ = "p_" + $ProductId$ ; ---------------------------------------------------------------comment "Zeige Produkt Bild" ShowBitmap "%ScriptPath%\" + "icon.bmp" $ProductId$ Message "Deinstalliere " + $ProductId$ + " ..." if FileExists("%ScriptPath%\delsub.ins") comment "Start uninstall sub section" Sub "%ScriptPath%\delsub.ins" endif if $LicenseRequired$ = "true" comment "Licensing required, free license used" Sub_free_license endif [Sub_free_license] comment "License management is enabled and will be used" comment "Trying to free license used for the product" DefVar $result$ Set $result$ = FreeLicense($LicensePool$) ; If there is an assignment of a license pool to the product, it is possible to use ; Set $result$ = FreeLicense("", $ProductId$) ; ; If there is an assignment of a license pool to a windows software id, it is possible to use ; DefVar $WindowsSoftwareId$ ; $WindowsSoftwareId$ = "..." ; set $result$ = FreeLicense("", "", $WindowsSoftwareId$) Die Datei delsub.ins sieht wie folgt aus: ;************************************************************ ; ;delsub.ins Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 27 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th ; ;************************************************************ ; Message at install time: Message "Deinstalliere "+$ProductId$+" ..." ; kill a running firefox killtask "firefox.exe" ; if firefox uninstall program exists then start it if FileExists(""+$MozInstallDir$+"\uninstall\helper.exe") set $UninstallCommand$ = ""+$MozInstallDir$+"\uninstall\helper.exe" set $UninstallCommand$ = '"'+$UninstallCommand$+'" /S' WinBatch_start_FirefoxUninstall /WaitSeconds 20 sub_check_exitcode endif ; delete registry entry to the current installed version Registry_delete_current_version ; delete files of current version if not ($MozInstallDir$ = "") Files_copy_deinstall endif [WinBatch_start_FirefoxUninstall] $UninstallCommand$ ;%SCRIPTPATH%\sleep 5 [Files_copy_deinstall] delete -sf "$MozInstallDir$\" [Registry_delete_current_version] OpenKey [HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Mozilla\Mozilla Firefox] set "CurrentVersion" = "" [sub_check_exitcode] comment "test for installation success via exit code" set $ExitCode$ = getLastExitCode ; informations to exit codes see ; http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa372835(VS.85).aspx ; http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa368542.aspx if ($ExitCode$ = "0") comment "looks good: setup program gives exitcode zero" else comment "Setup program gives a exitcode unequal zero: "+$ExitCode$ if ($ExitCode$ = "1605") comment "ERROR_UNKNOWN_PRODUCT 1605 This action is only valid for products that are currently installed." comment "Uninstall of a not installed product failed - no problem" else if ($ExitCode$ = "1641") comment "looks good: setup program gives exitcode 1641" comment "ERROR_SUCCESS_REBOOT_INITIATED 1641 The installer has initiated a restart. This message is indicative of a success." else if ($ExitCode$ = "3010") Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 28 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th comment "looks good: setup program gives exitcode 3010" comment "ERROR_SUCCESS_REBOOT_REQUIRED 3010 A restart is required to complete the install. This message is indicative of a success." else logError "Fatal: Setup program gives an unknown exitcode unequal zero: "+$ExitCode$ isFatalError endif endif endif endif Die Datei icon.bmp enthält das Logo/Icon des Installers. Nun ladet man die zuvor erstellten Files nach /home/opsiproducts/firefox/CLIENT_DATA auf den Server. Die Ordnerstruktur sollte dann wie folgt aussehen: /home/opsiproducts/firefox drwxr-s--- 3 root pcpatch drwxr-s--- 2 root pcpatch drwxr-s--- 2 root pcpatch 4096 27. Sep 12:59 CLIENT_DATA 4096 27. Sep 12:58 OPSI 4096 27. Sep 12:58 SERVER_DATA /home/opsiproducts/firefox/CLIENT_DATA -rwxr-xr-x 1 root pcpatch 2584 4. Jun drwxr-xr-x 2 root pcpatch 4096 27. Sep -rwxr-xr-x 1 root pcpatch 40074 4. Jun -rwxr-xr-x 1 root pcpatch 4477 27. Sep -rwxr-xr-x 1 root pcpatch 2017 4. Jun 20:48 12:59 20:48 12:56 20:48 delsub.ins files icon.bmp install.ins uninstall.ins /home/opsiproducts/firefox/CLIENT_DATA/files -rw-r--r-- 1 root root 17653976 27. Sep 10:36 Firefox Setup 15.0.1.exe Jetzt kann man das OPSI Paket erstellen lassen: cd /home/opsiproducts/firefox opsi-makeproductfile Als letztes installiert man das erzeugte Paket: opsi-package-manager -i /home/opsiproducts/firefox/firefox_15.0.1-1.opsi Falls man schon eine frühere Version auf den Clients installiert hatte, kann man diese nun automatisch beim Installieren des neuen Paketes auf setup oder update setzen: opsi-package-manager -iS /home/opsiproducts/firefox/firefox_15.0.1-1.opsi opsi-package-manager -iU /home/opsiproducts/firefox/firefox_15.0.1-1.opsi Jetzt einmal die Management-Oberfläche (opsi-configed) neu laden und schon sollte unter Produktkonfiguration das Firefox Paket auftauchen. Nun den Client/die Clients auswählen und Firefox auf setup stellen, dann einmal auf den roten Haken (Speichern der Konfiguration) klicken, schon sollte beim nächsten Booten Firefox installiert werden. 7.1.10 Kiosk Mode einrichten In der Management-Oberfläche (opsi-configed) wechseln Sie in die Server-Konfiguration. Hier stellt man software-on-demand.active auf true, software-on-demand.product-group-ids lassen Sie auf software-on-demand stehen und software-on-demand.show-details stellen Sie auf true. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 29 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Jetzt wechselt man in die Client-Konfiguration und dort nach Produktkonfiguration. Hier klicken Sie auf Einblenden und geben der neuen Gruppe einen Namen und zwar software-ondemand, so wie es auch in software-on-demand.product-group-ids steht und als Beschreibung z.B. Software auf Anfrage. Jetzt wählt man mit der Steuerungstaste (strg) die Pakete aus die ins SofwareOnDemand einfließen sollen und klickt danach auf speichern. Jetzt müssen Sie auf den vorhandenen Clients nur die neue Version von opsi-client-agent installieren (auf neuen Clients geschieht dies automatisch) und schon erscheint im Client unter Start>Programme>opsi.org der Eintrag software-on-demand, womit sich Programme einfach installieren, deinstallieren und neu installieren lassen. 7.1.11 Aufgetretene Probleme und deren Behebung Ein kleiner aber feiner und auch gravierender Fehler war es, das ich Hostnamen länger als 15 Zeichen für die Client gewählt hatte und die Installation dann mit dem Fehler abbrach. Wie dies zu lösen ist sollte nun bekannt sein. 7.1.12 Screenshots OPSI Oberfläche Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 30 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 31 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 32 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.1.13 Screenshots Test Client Installation Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 33 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th 7.2 OPSI Handbücher Die OPSI Handbücher gibt es zum Download unter folgenden Adressen: http://download.uib.de/opsi_stable/doc/opsi-getting-started-stable-de.pdf http://download.uib.de/opsi_stable/doc/opsi-handbuch-stable-de.pdf http://download.uib.de/opsi_stable/doc/winstdoc-de.pdf 7.3 Handbuch zu Matrix42 Das Matrix42 Handbuch gibt es zum Download unter folgender Adresse: http://www.matrix42.de/fileadmin/2012/files/collaterals/flyer/de/matrix42_client_mgmt_de.p df 7.4 Datenblätter zum Server Technische Daten zum Server: Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 34 von 35 Softwareverteilung an GrundschulenKapitel: Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text th Das vollständige Datenblatt gibt es hier http://h20195.www2.hp.com/v2/GetDocument.aspx?docname=c02782819&doctype=quicksp ecs&doclang=EN_GB&searchquery=&cc=de&lc=de zum Download. Technische Daten zur Server Festplatte: Das vollständige Datenblatt gibt es hier http://h20195.www2.hp.com/v2/GetDocument.aspx?docname=c01424195&doctype=quicksp ecs&doclang=EN_GB&searchquery=&cc=de&lc=de zum Download. Oliver Schütz (Prüflingsnummer xx) Seite 35 von 35