Einleitung & Übersicht Datei

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Einleitung
Der Umgang mit Dateien und Verzeichnissen stellt eine der grundlegendsten Fähigkeiten im Umgang mit
elektronischen Speichermedien dar. Nachfolgend sollen die Fähigkeiten im Umgang mit dem
Dateimanagement aufgebaut bzw. gefestigt werden.
Im ersten Beispiel werden wir gemeinsam Ordner erstellen.
In der zweiten Aufgabe soll eine etwas umfangreichere Verzeichnisstruktur – Österreich und seine
Bundesländer - erstellt werden.
Das dritte Beispiel stellt ein Labyrinth aus Verzeichnissen und Dateien zur Verfügung, in dem ein Schatz zu
suchen ist und allfällige Gefahren, Sackgassen und falsche Hinweise zu vermeiden sind.
Grundsätzliches
Grundsätzlich kann man im Windows-Dateisystem entweder auf Kommandozeilenebene …
Abbildung 1: Kommandozeile in Windows
… oder grafisch über den Windows Explorer (WIN + e) arbeiten.
Abbildung 2: Windows Explorer von Windows 8
Auszugsweise aus der Wikipdeia – http://de.wikipedia.org/wiki/Dateiname - am 26.12.2012; Abschnitt
CP/M, DOS, Windows bis Version 3.11
Beim Zugriff wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Windows ab Version 95
Unter Windows (Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP, Vista) besteht ein Dateiname aus dem
Namen, einem Punkt und einer Erweiterung, die den Dateityp festlegt. Es können auch mehrere
Punkte in einem Dateinamen angegeben werden, der letzte Punkt dient dann zur Trennung von
Name und Erweiterung.
Länge von Dateiname und Pfad
Normalerweise ist die Pfadlänge unter Windows auf 260 Zeichen beschränkt, d.h. drei Zeichen für
die Laufwerksangabe, 256 Zeichen für den Pfad innerhalb des Laufwerks und ein nicht sichtbares
String-Terminierungszeichen. Längere Pfade bis zu 32767 Zeichen, wie sie von NTFS unterstützt
werden, sind mittels UNC (Uniform Naming Convention) möglich, d.h. \\?\ muss vorangestellt
werden.
…
Problematische und unzulässige Zeichen oder Namen
In Dateinamen und Erweiterungen sind, wie schon unter DOS und Windows bis Version 3.11,
folgende Zeichen nicht erlaubt:
< > ? " : | \ / *
Ebenfalls unzulässig sind folgende, wie schon zuvor als Gerätenamen reservierte Dateinamen:
CON, PRN, AUX, NUL
COM1, COM2, COM3, COM4, COM5, COM6, COM7, COM8, COM9
LPT1, LPT2, LPT3, LPT4, LPT5, LPT6, LPT7, LPT8, und LPT9.
Dadurch kann man auch unter den neueren Windows-Versionen zum Beispiel folgende
Dateinamen, die unter anderen Betriebssystemen erlaubt sein können, nicht benutzen: aux.c,
q"uote"s.txt, NUL.txt.
Problematisch sind außerdem Dateinamen, die das eigentlich erlaubte &-Zeichen enthalten, das von
der DOS-Umgebung unter Windows jedoch als Trennzeichen einzeiliger Befehlsketten verwendet
wird, so dass alles auf ein &-Zeichen Folgende als eine weitere DOS-Befehlszeile interpretiert wird.
In der Konsequenz gibt die Windows-„Eingabeaufforderung“ daher in diesem Fall eine
Fehlermeldung aus, dass sie einen Befehl nicht finden oder ausführen konnte, dessen Name der
Rest des eingegebenen Dateinamens nach dem &-Zeichen ist, ganz zu schweigen davon, dass die
fragliche Datei selbst natürlich auch nicht geöffnet oder bearbeitet werden konnte.
Zusätzlich sind auch Dateinamen problematisch, die am Ende ein Leerzeichen haben. Diese kann
man unter Windows nicht anlegen; werden sie unter anderen Betriebssystemen erstellt, kann man
auf sie unter Windows nicht zugreifen, da Windows die Leerzeichen am Ende einfach abschneidet.
Autoren von Schadprogrammen haben dies bereits ausgenutzt, da dadurch Anti-Virenprogramme
nur durch besondere Maßnahmen auf solche Dateien zugreifen können.
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