•• • St. Gallen, 5. Dezember 2013 Die Energiewende kommt: Die Gründe sind überzeugend, die Umsetzung unerlässlich. „Generell hält die Natur ausreichend erneuerbare Energie für das Notwendige bereit, setzt aber den über das Notwendige hinausgehenden Ansprüchen, wie es auch für alle anderen Lebensbereiche gilt, ihre Grenzen.“ Entsprechend heisst der Leitartikel des Schweizer Energiefachbuchs 2014 „Planen und Bauen für das Notwendige – So viel wie nötig und so wenig wie möglich“. Auf 16 Seiten setzen sich die Autoren Prof. Peter Steiger und Severin Lenel (Intep) mit den Zielen 2050, Gebäuden der 2000-Watt-Gesellschaft und Zero Emissions-Häusern auseinander. Neben Effizienz stellen sie Massnahmen vor, die zu mehr Nachhaltigkeit nach den Prinzipien von „Konsistenz“ und „Suffizienz“ führen. Der Planungsteil Dass es eine „gedankliche Verschiebung“ braucht, da erfolgreiche Umsetzungen von nachhaltigen Gebäuden vor allem von der richtigen Grundhaltung der Beteiligten abhängt und in der Planung beginnt, dafür plädiert Prof. Dietrich Schwarz. Verschiedene höchst interessante Planungsbeispiele – angefangen bei nachhaltigen Quartier-planungen, über Wohnsiedlungen, zu dynamischen Simulationen im Flächenmanagement – um Raum und Geld zu sparen, sind lesens- und nachahmenswert. Die Baubeispiele Unter dem Motto „Das Gebäude soll auf den Menschen reagieren, nicht umgekehrt“, stellt Prof. Dietmar Eberle die geltende Baupraxis an den Pranger. Sein eigenes Bürohaus hebt sich entsprechend von den weiteren gezeigten nachhaltigen Bauten unterschiedlichst er Art ab. Die Diskussion ist eröffnet – Nachahmung erlaubt. Die Betriebsphase Dass sich in der Betriebsphase von Gebäuden kurzfristig sehr viel zur Verminderung des Energiebedarfs und zur Reduktion klimarelevanter Emissionen tun lässt, ist bekannt und k ann bereits beim Austausch der Leuchtkörper anfangen. Generell sollte sich jeder Investor, Bauherr, Planer im Vorfeld bewusst sein, dass die Kosten der Betriebsphase eines Gebäudes bei weitem die Kosten für dessen Erstellung übersteigen. Die Innovationen des Marktes Nicht geredet, sondern gehandelt: Gute Beispiele von Umsetzungen, Forschungs -projekten an der Schwelle zur Praxis, Weiterentwicklungen in der Gebäude-automation und einfachen aber logischen Energieeinsparungen durch dezentrale Lösungen. Alles Möglichkeiten, die die Meinung von Hans Ruedi Schweizer, Unternehmens-leitung Ernst Schweizer AG, bestätigt: „Die Energiewende ist eine grosse Chance für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft.“ Neben interessanten Überlegungen, Informationen, nachahmenswerten Beispielen (mit vergleichbaren Werten) bietet das Schweizer Energiefachbuch 2014 darüber hinaus viele aktuell relevante Zahlen und Berechnungs-grundlagen im Energiebereich sowie eine übersichtliche Auflistung aller wichtigen Kontakte der Gebäudebranche. Dieser konsequente Bezug zur Praxis und die grosse Aktualität der gewählten Energiethemen machen die 31. Ausgabe des Schweizer Energiefachbuchs zur unverzichtbaren Informationsquelle für Investoren, Bauherrschaften, Planer und Bauspezialiste n. Schweizer Energiefachbuch 2014 Erscheinung: 05.12.2013 31. Jahrgang, 284 Seiten Buchverkaufspreis: Im Abonnement: CHF 61.-- (Subskriptionspreis bis 31.03.2014: CHF 56.--) CHF 51.-- (inkl. Fassade, Bau & Architektur und Scriptura) Verleger: Chefredaktorin: Verlagsmarketing: Roland Köhler Sigrid Hanke Kerstin Oehmichen Bezugsquelle Schweiz: Kömedia AG, Geltenwilenstrasse 8a, 9001 St. Gallen T +41 71 226 92 92, F + 41 71 226 92 93, [email protected], www.kömedia.ch Kömedia AG Geltenwilenstrasse 8a CH - 9001 St. Gallen Telefon +41 71 226 92 92 Telefax +41 71 226 92 95 [email protected] Verleger Roland Köhler [email protected] Pressekontakt Kerstin Oehmichen [email protected] PRESSEMELDUNG Planen. Bauen. Erneuern. Optimieren. Sparen. Das Schweizer Energiefachbuch 2014 sagt wie.