Administratorhandbuch zu System Center Service Manager 2010 SP1

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Administratorhandbuch zu System Center
Service Manager 2010 SP1
Microsoft Corporation
Veröffentlicht: 1. Dezember 2010
Autoren
Anat Kerry, Bill Anderson, John Downing und Liza Poggemeyer
Gilt für
System Center Service Manager 2010 SP1
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Revisionsverlauf
Veröffentlichungsdatum
Änderungen
1. Dezember 2010
Originalversion dieses Handbuchs.
Inhalt
Administratorhandbuch zu System Center Service Manager 2010 SP1 ......................................... 6
Management Packs in Service Manager ..................................................................................... 8
Erstellen einer Management Pack-Datei ................................................................................ 10
Exportieren von Management Packs ...................................................................................... 10
Importieren eines Management Packs mithilfe der Konsole .................................................. 11
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe eines Connectors ...................................... 12
Auswirkungen eines gelöschten Connectors auf Konfigurationselemente............................. 13
Importieren von Daten aus AD DS ......................................................................................... 13
Infos zum Import von Daten aus AD DS ............................................................................. 14
Erstellen eines Active Directory-Connectors ....................................................................... 15
Synchronisieren eines Active Directory-Connectors ........................................................... 16
Aktivieren und Deaktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors ........................ 17
Importieren von Daten aus anderen Domänen ................................................................... 18
Importieren von Daten und Warnungen aus Operations Manager 2007................................ 19
Importieren von Management Packs für Operations Manager 2007-Connectors für
Konfigurationselemente ................................................................................................... 20
Erstellen eines Operations Manager 2007-Connectors ...................................................... 21
Synchronisieren eines Operations Manager 2007-Connectors .......................................... 24
Deaktivieren und Aktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors ........................ 25
Bearbeiten eines Operations Manager-Connectors ............................................................ 26
Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007....................................................... 26
Info zum Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007 .................................... 27
Erstellen eines Configuration Manager-Connectors ........................................................... 29
Deaktivieren und Aktivieren eines Configuration Manager-Connectors ............................. 31
Synchronisieren eines Configuration Manager-Connectors ............................................... 32
Konfigurieren eines Configuration Manager-Connectors für eine erweiterte SMS_def.mofDatei ................................................................................................................................. 32
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe einer CSV-Datei .................................... 63
Info zum Importieren von Daten aus CSV-Dateien in Service Manager ............................. 64
Importieren der Konfigurationselemente aus einer CSV-Datei ........................................... 66
Konfigurationselemente in Service Manager ............................................................................. 67
Erstellen von Konfigurationselementen .................................................................................. 68
Info zum Erstellen von Konfigurationselementen ................................................................ 69
Manuelles Erstellen von Konfigurationselementen ............................................................. 69
Erstellen eines Diensts ........................................................................................................ 71
Erstellen einer Ansicht für importierte Konfigurationselemente .......................................... 73
Löschen von Konfigurationselementen .................................................................................. 74
Initiieren des Löschvorgangs für ein Konfigurationselement .............................................. 75
Endgültiges Löschen eines Konfigurationselements ........................................................... 76
Verwalten von Konfigurationselementen ................................................................................ 77
Hinzufügen, Anzeigen oder Entfernen von Informationen zu verknüpften
Konfigurationselementen ................................................................................................. 77
Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service Manager ........................................................... 79
Info zum Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service Manager ........................................ 80
Festlegen der Grenzwerte für Dateianlagen ........................................................................... 83
Festlegen der Vorfallpriorität ................................................................................................... 83
Festlegen der Auflösungszeit ................................................................................................. 84
Festlegen der Operations Manager-Webeinstellungen .......................................................... 85
Erstellen von Vorfallvorlagen .................................................................................................. 85
Konfigurieren der Infrastruktur für die Unterstützung von E-Mail-Vorfällen ............................ 87
Konfigurieren von Workflows in Service Manager ..................................................................... 89
Konfigurieren von Vorfallsworkflows ....................................................................................... 90
Anzeigen des Status (Erfolg oder Fehler) eines Workflows ................................................... 91
Konfigurieren der Änderungs- und Aktivitätenverwaltung in Service Manager ......................... 92
Erstellen einer Vorlage für Änderungsanforderungen ............................................................ 93
Erstellen einer Vorlage für manuelle Aktivitäten ..................................................................... 95
Konfigurieren allgemeiner Änderungseinstellungen ............................................................... 96
Konfigurieren allgemeiner Aktivitätseinstellungen .................................................................. 97
Konfigurieren von Workflows zur Änderungsverwaltung ........................................................ 97
Konfigurieren eines Workflows zur Aktivitätenverwaltung ...................................................... 99
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Vorfällen in Service Manager ................... 101
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Vorfällen ............................................... 102
Konfigurieren von Service Manager-Benachrichtigungen ....................................................... 103
Konfigurieren von Benachrichtigungskanälen ...................................................................... 104
Erstellen von Benachrichtigungsvorlagen ............................................................................ 105
Abonnieren von Benachrichtigungen .................................................................................... 108
Überprüfen einer Benachrichtigungskonfiguration ............................................................... 110
Verwenden von Gruppen, Warteschlangen und Listen in Service Manager ........................... 110
Gruppen, Warteschlangen und Listen .................................................................................. 111
Erstellen einer Gruppe in Service Manager .......................................................................... 113
Erstellen einer Warteschlange .............................................................................................. 115
Bearbeiten einer Warteschlange .......................................................................................... 116
Hinzufügen eines Listenelements ......................................................................................... 117
Verwalten von Benutzerrollen in Service Manager .................................................................. 118
Info zu Benutzerrollen ........................................................................................................... 118
Hinzufügen eines Mitglieds zu einer Benutzerrolle ............................................................... 122
Erstellen einer Benutzerrolle ................................................................................................. 123
Verwalten von ausführenden Konten ....................................................................................... 124
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende Konto des Betriebssystems ......... 125
Ändern des Kennworts für das ausführende Konto des Betriebssystems ........................... 129
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende Workflowkonto ............................. 129
Verwalten von Wissensdatenbankartikeln in Service Manager ............................................... 130
Erstellen eines Wissensdatenbankartikels ........................................................................... 131
Suchen nach einem Wissensdatenbankartikel ..................................................................... 132
Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell ............................................................... 133
Erste Schritte mit Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell ............................... 134
Liste der Service Manager-Cmdlets ..................................................................................... 135
Verwalten des Data Warehouse in Service Manager .............................................................. 137
Info zum Verwalten des Data Warehouse ............................................................................ 138
Deaktivieren eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag ........................................ 142
Aktivieren von Data Warehouse-Auftragszeitplänen ............................................................ 143
Anzeigen des Status eines Data Warehouse-Auftrags ........................................................ 144
Anhalten und Fortsetzen eines Data Warehouse-Auftrags .................................................. 145
Erstellen eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag .............................................. 146
Anzeigen des Data Warehouse-Auftragsverlaufs ................................................................. 148
Fehlerbehebung in einem Zeitplan für einen Data Warehouse-Auftrag ............................... 148
Verwalten des Self-Service-Portals.......................................................................................... 149
Festlegen der Configuration Manager-Konfiguration............................................................ 150
Einrichten der Kontakteinstellungen für das Self-Service-Portal .......................................... 151
Konfigurieren eines Softwarebereitstellungsprozesses ........................................................ 152
Veröffentlichen von Softwarepaketen ................................................................................... 153
Service Manager-Tasks für die Fehlerbehebung von Computerproblemem ........................... 154
Erstellen eines Tasks ............................................................................................................ 154
Ausführen eines Tasks von einer Vorfallansicht aus ............................................................ 156
So konfigurieren Sie die CEIP-Einstellungen für Service Manager ......................................... 157
Anhang A - Liste der Benutzerrollenprofile in Service Manager .............................................. 157
Anhang B – Zuordnungen zwischen Active Directory-Domänendienste-Attributen und Service
Manager-Eigenschaften ........................................................................................................ 165
Anhang C - Zuordnungen zwischen Service Manager-Eigenschaften und Configuration
Manager-Datenbankansichten .............................................................................................. 169
Anhang B – Service Manager-Registrierungsschlüssel ........................................................... 181
Administratorhandbuch zu System Center
Service Manager 2010 SP1
Willkommen beim System Center Service Manager 2010 Administratorhandbuch! In diesem
Handbuch werden die für Service Manager-Administratoren wichtigen Konzepte erläutert. Zudem
werden die von Service Manager-Administratoren für die Konfiguration von Service Manager
durchzuführenden Verfahren beschrieben. Diese Verfahren werden nach der Bereitstellung von
Service Manager in der Regel nacheinander durchgeführt. Die in diesem Handbuch
beschriebenen Verfahren werden Sie bei der Konfiguration von Service Manager entsprechend
den in Ihrem Unternehmen definierten Richtlinien und Anforderungen unterstützen.
Inhalt dieses Abschnitts
Management Packs in Service Manager
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Erstellen, Importieren und Exportieren von
Management Packs in Service Manager.
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe eines Connectors
Hier wird beschrieben, wie Sie mithilfe von Connectors Daten in Service Manager
importieren.
Konfigurationselemente in Service Manager
Hier wird beschrieben, wie Konfigurationselemente in Service Manager verwaltet
werden.
Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service Manager
In diesem Abschnitt wird die Einrichtung von Konfigurationseinstellungen beschrieben,
mit denen die Erstellung von Vorfällen in Service Manager optimiert werden kann.
Konfigurieren von Workflows in Service Manager
Hier wird beschrieben, wie in Service Manager Workflows erstellt und genutzt werden.
Konfigurieren der Änderungs- und Aktivitätenverwaltung in Service
Manager
Hier wird beschrieben, wie die Änderungs- und Aktivitätenverwaltung in Service
Manager optimiert werden kann.
6
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Vorfällen in Service
Manager
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Service Manager konfigurieren, um
Vorfälle basierend auf DCM-Berichten (DCM = Desired Configuration Management) aus
System Center Configuration Manager 2007 zu erstellen.
Konfigurieren von Service Manager-Benachrichtigungen
Hier wird beschrieben, wie Sie Benachrichtigungen in Service Manager konfigurieren.
Verwenden von Gruppen, Warteschlangen und Listen in Service Manager
In diesem Abschnitt werden folgende Aspekte erläutert: Verwendung von Gruppen zur
Verwaltung von Konfigurationselementen, Warteschlangen zur Verwaltung von
Arbeitsaufgaben und Listen zur Anpassung von Formularen in Service Manager.
Verwalten von Benutzerrollen in Service Manager
Enthält eine Übersicht über Benutzerrollen und eine Beschreibung zu deren
Verwendung für die Definition eines Bereichs von Aktivitäten für die Ausführung in
Service Manager.
Verwalten von ausführenden Konten
Hier wird beschrieben, wie das ausführende Konto des Betriebssystems und das des
Workflows geändert werden.
Verwalten von Wissensdatenbankartikeln in Service Manager
Hier wird beschrieben, wie Wissensdatenbankartikel erstellt und gesucht werden.
Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung zur Verwendung von Service ManagerCmdlets für Windows PowerShell.
Verwalten des Data Warehouse in Service Manager
Hier werden die Funktionen Anzeigen, Zeitplanung und Fehlerbehebung in
Zusammenhang mit ETL-Aufträgen beschrieben.
7
Verwalten des Self-Service-Portals
Dieser Abschnitt enthält Beschreibungen zur Konfiguration von Configuration Manager,
Veröffentlichung von Kontaktinformationen, Konfiguration des
Softwarebereitstellungsverfahrens und Veröffentlichung von Softwarepaketen in SelfService-Portal.
Service Manager-Tasks für die Fehlerbehebung von Computerproblemem
Hier wird die Verwendung von Tasks zur Behebung von Computerproblemen
beschrieben.
So konfigurieren Sie die CEIP-Einstellungen für Service Manager
Hier wird beschrieben, wie Sie CEIP-Einstellungen in Service Manager konfigurieren.
Anhang A - Liste der Benutzerrollenprofile in Service Manager
In diesem Anhang werden Benutzerrollenprofile aufgeführt.
Anhang B – Zuordnungen zwischen Active Directory-DomänendiensteAttributen und Service Manager-Eigenschaften
Hier werden die Zuordnungen der Daten beschrieben, die vom Active DirectoryConnector in Service Manager-Eigenschaften importiert werden.
Anhang C - Zuordnungen zwischen Service Manager-Eigenschaften und
Configuration Manager-Datenbankansichten
Hier werden die Zuordnungen der Daten beschrieben, die vom Configuration ManagerConnector in Service Manager-Eigenschaften importiert werden.
Anhang B – Service Manager-Registrierungsschlüssel
Hier werden die Registrierungseinstellungen für System Center Service Manager 2010
beschrieben.
Management Packs in Service Manager
Mit Management Packs kann System Center Service Manager 2010 um die Informationen
erweitert werden, die erforderlich sind, um ein komplettes oder aus Teilen bestehendes
Dienstverwaltungsverfahren zu implementieren. In Management Packs können die
benutzerdefinierten Objekte, die Sie erstellen, gespeichert werden. Sie können beispielsweise die
8
Objekte speichern, die Sie im Lauf von Test- oder Prüfverfahren in einem Management Pack
erstellen. Anschließend können Sie dieses Management Pack in eine Datei exportieren und diese
in eine andere Umgebung, z. B. eine Produktionsumgebung, importieren.
Bei einem Management Pack handelt es sich um eine XML-Datei, in der Klassen, Workflows,
Ansichten, Formulare, Berichte und Wissensdatenbankartikel enthalten sind. Elemente wie
Gruppen, Warteschlangen, Tasks, Vorlagen, Connectors und Listenelemente werden in einem
Management Pack gespeichert. Nicht gespeichert werden hingegen Elemente wie Vorfälle,
Änderungsanforderungen, Computer und andere Klasseninstanzen. Es stehen zwei Typen von
Management Packs zur Verfügung: versiegelte und unversiegelte Management Packs. Während
ein unversiegeltes Management Pack geändert werden kann, ist dies bei einem versiegelten
nicht möglich.
Standardmäßig zählen zahlreiche versiegelte Management Packs zum Lieferumfang von Service
Manager. Mit diesen bereits importierten Management Packs werden Service ManagerKernfunktionen bereitgestellt, wie beispielsweise für die Vorfall- und die Änderungsverwaltung.
Zum Lieferumfang von Service Manager zählt standardmäßig auch das Management Pack
Standard-Management Pack. Hierin können Sie die neu erstellten Elemente speichern. Darüber
hinaus werden mit Service Manager zahlreiche unversiegelte Management Packs mit optionalen
Funktionen geliefert, die ebenfalls bereits importiert sind. Sie können diese unversiegelten
Management Packs löschen, auch wenn Sie dadurch einige Ansichten, Regeln oder Listen
verlieren. Das Löschen dieser optionalen Funktionen hat jedoch keine Auswirkung auf die
Funktionsweise von Service Manager. Bevor Sie ein Management Pack löschen, sollten Sie
einen Export in Erwägung ziehen. So können Sie das Management Pack bei Bedarf importieren,
wenn Sie später auf die optionalen Funktionen zugreifen müssen.
Ein Management Pack muss, bevor es genutzt werden kann, in Service Manager importiert
werden. In der Regel wird ein Management Pack in einer XML-Datei gespeichert, die Sie über die
Service Manager-Konsole importieren können.
Inhalt dieses Abschnitts
Erstellen einer Management Pack-Datei
Hier wird beschrieben, wie Sie eine Management Pack-Datei erstellen.
Exportieren von Management Packs
Hier wird beschrieben, wie Sie ein Management Pack exportieren.
Importieren eines Management Packs mithilfe der Konsole
Hier wird beschrieben, wie Sie ein Management Pack mithilfe der Konsole importieren.
9
Erstellen einer Management Pack-Datei
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann eine Management Pack-Datei erstellt werden. Nach
dem Erstellen der Management Pack-Datei können Sie diese zum Speichern von Objekten
nutzen, die Sie erstellt haben.
Weitere Informationen zu zum Erstellen und Anpassen von Management Packs finden Sie im
Service Manager Authoring Guide (Konfigurationshandbuch zu Service Manager).
So erstellen Sie eine Management Pack-Datei
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Management Packs.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Management Packs auf Management Pack
erstellen.
4. Geben Sie im Dialogfeld Management Pack erstellen einen Namen, z. B. Sample
Management Pack, sowie eine Beschreibung für das neue Management Pack ein.
Klicken Sie auf OK.
So überprüfen Sie die Erstellung einer Management Pack-Datei

Wählen Sie in der Service Manager-Konsole die Ansicht Management Packs aus,
stellen Sie sicher, dass das neue Management Pack im Bereich Management Packs
angezeigt wird.
Exportieren von Management Packs
Nach dem Erstellen eines Management Packs können Sie dieses in eine Datei exportieren, um
eventuell darin vorhandene Anpassungen zu sichern. Ein exportiertes Management Pack kann
später importiert werden, um die darin enthaltenen Objekte wiederherzustellen. Nur unversiegelte
Management Packs können über die Service Manager-Konsole exportiert werden. Zum
Exportieren von versiegelten Management Packs müssen Sie Windows PowerShell-Befehle
verwenden. Weitere Informationen zu Windows PowerShell-Befehlen in Service Manager finden
Sie unter Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell.
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann ein Management Pack exportiert werden.
So exportieren Sie ein Management Pack
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Management Packs.
3. Wählen Sie im Bereich Management Packs das zu exportierende Management Pack
aus.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Namen des zu exportierenden Management
10
Packs auf Exportieren.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Ordner auswählen einen Ordner für die Datei aus, und klicken
Sie dann auf OK.
Hinweis
Sie können den Standardnamen der Management Pack-Datei nicht ändern.
So überprüfen Sie den Export eines Management Packs

Überprüfen Sie in Windows Explorer das Vorhandensein der Management Pack-Datei.
Importieren eines Management Packs mithilfe der Konsole
Bevor Sie ein Management Pack in System Center Service Manager 2010 verwenden können,
müssen Sie es mit einer der folgenden Methoden importieren:

Verwendung der Service Manager-Konsole wie in diesem Thema beschrieben

Verwendung des Cmdlets Import-SCSMManagementPack aus dem Service ManagerModul für Windows PowerShell. Weitere Informationen über dieses Cmdlet finden Sie unter
Import-SCSMManagementPack (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=201286) im TechNet.
Wenn Sie ein bereits importiertes Management Pack importieren, werden die vorhandenen
Objekte durch die Objekte in dem Management Pack überschrieben. Bevor Sie ein Management
Pack importieren, zu dem abhängige Management Packs vorhanden sind, müssen Sie die
abhängigen Management Packs importieren. Alternativ können Sie das Management Pack und
dessen abhängige Management Packs zur gleichen Zeit importieren. Achten Sie jedoch auf eine
korrekte Reihenfolge der abhängigen Management Packs.
Verwenden Sie das nachstehend beschriebene Verfahren, um ein einzelnes oder ein
gebündeltes Management Pack (Dateinamenerweiterung „.mpb“) mithilfe der Service ManagerKonsole zu importieren.
So importieren Sie ein Management Pack mithilfe der Service Manager-Konsole
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Management Packs.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Management Packs auf Importieren.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Zu importierende Management Packs auswählen die
Management Pack-Datei aus, und klicken Sie dann auf Öffnen.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Management Packs importieren auf Hinzufügen.
6. Wenn Sie alle Management Packs, die Sie importieren möchten, hinzugefügt haben,
klicken Sie auf Importieren und anschließend auf OK.
So überprüfen Sie den Import eines Management Packs
11

Wählen Sie in der Service Manager-Konsole die Ansicht Management Packs aus, und
stellen Sie sicher, dass die gewünschten Management Packs in der Liste Management
Packs angezeigt werden.
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe
eines Connectors
Mithilfe von Service Manager-Connectors können Sie Daten als Konfigurationselemente aus AD
DS (Active Directory-Domänendienste), System Center Configuration Manager und Operations
Manager 2007 importieren. Zusätzlich können Sie Warnungen aus Operations Manager 2007
importieren. Diese Warnungen können für das automatische Generieren von Vorfällen in Service
Manager konfiguriert werden. Darüber hinaus können Sie Daten aus CSV-Dateien in die Service
Manager-Datenbank importieren.
Inhalt dieses Abschnitts
Auswirkungen eines gelöschten Connectors auf Konfigurationselemente
Hier wird beschrieben, welche Auswirkungen das Löschen eines Connectors haben
kann.
Importieren von Daten aus AD DS
Hier wird beschrieben, wie ein Active Directory-Connector erstellt, synchronisiert,
aktiviert oder deaktiviert wird.
Importieren von Daten und Warnungen aus Operations Manager 2007
Hier wird beschrieben, wie Connectors für Operations Manager 2007-Warnungen oder Konfigurationselemente erstellt, synchronisiert, bearbeitet, deaktiviert oder aktiviert
werden.
Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007
Hier wird beschrieben, wie ein Connector zu System Center Configuration Manager
erstellt und wie die Konfigurationsverwaltung zum Erweitern der gesammelten
Hardwareinformationen angepasst werden.
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe einer CSV-Datei
Hier wird beschrieben, wie Daten mithilfe einer CSV-Datei in System Center Service
Manager 2010 importiert werden.
12
Auswirkungen eines gelöschten Connectors auf
Konfigurationselemente
Viele der in der Service Manager-Datenbank gespeicherten Konfigurationselemente wurden
ursprünglich mithilfe von Connectors importiert. Daher werden die mit einem Connector
verknüpften Konfigurationselemente, wenn dieser Connector gelöscht wird, ebenfalls gelöscht.
Dies gilt nicht, wenn das Konfigurationselement mit einem aktiven Vorfall oder einer aktiven
Änderungsanforderung verknüpft ist. Wenn ein Konfigurationselement durch mehrere Connectors
definiert wird, wird es erst gelöscht, wenn alle beteiligten Connectors gelöscht wurden.
Wenn Sie einen neuen Connector erstellen, um einen vorhandenen zu ersetzen, erstellen Sie
zunächst den neuen Connector. Führen Sie dann vor dem Löschen des alten Connectors eine
Synchronisierung durch.
Importieren von Daten aus AD DS
Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über die Verwendung eines Connectors zum Importieren
von Daten aus AD DS (Active Directory-Domänendienste) in System Center Service
Manager 2010. Hier wird zudem beschrieben, wie ein Active Directory-Connector erstellt,
synchronisiert, aktiviert oder deaktiviert wird.
Inhalt dieses Abschnitts
Infos zum Import von Daten aus AD DS
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mit einem Connector Daten aus AD DS
importiert werden.
Erstellen eines Active Directory-Connectors
Hier wird das Erstellen eines Active Directory-Connectors beschrieben.
Synchronisieren eines Active Directory-Connectors
Hier wird beschrieben, wie die Daten in AD DS mit der Service Manager-Datenbank
synchronisiert werden.
Aktivieren und Deaktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Active Directory-Connector aktiviert oder deaktiviert wird.
Importieren von Daten aus anderen Domänen
Hier wird beschrieben, wie Daten aus Domänen importiert werden, die nicht der
13
Domäne entsprechen, in der System Center Service Manager 2010 installiert wurde.
Infos zum Import von Daten aus AD DS
In der System Center Service Manager 2010-Datenbank sind Informationen zu Ihrem
Unternehmen gespeichert. Diese Datenbank wird von allen Bereichen Ihrer
Dienstverwaltungsstruktur genutzt. Mithilfe eines Active Directory-Connectors können Sie
Benutzer, Gruppen, Drucker und Computer (und nur diese Objekttypen!) als
Konfigurationselemente in die Service Manager-Datenbank einfügen.
Hinweis
Wenn ein Benutzername in zwei verschiedenen Organisationseinheiten innerhalb der
Active Directory-Domäne verwendet wird, können nicht beide Benutzerkonten durch
Service Manager importiert werden, und im System Center Operations ManagerAnwendungsprotokoll wird ein Ereignis aufgezeichnet.
Den aus AD DS (Active Directory-Domänendienste) importierten Benutzern kann später eine
Benutzerrolle zugewiesen werden, sodass die dafür vorgesehenen Benutzer mit entsprechenden
Berechtigungen ausgestattet werden. Unter Umständen müssen Sie Benutzer, die nicht im Active
Directory Ihres Unternehmens vorhanden sind, jedoch einer Aktivität zuordnen. In diesem Fall
müssen Sie manuell ein Konfigurationselement mit allen erforderlichen Informationen zu diesen
Benutzern erstellen.
Wenn Sie später Wartungsarbeiten in Bezug auf die Service Manager-Datenbank durchführen
müssen, können Sie den Connector zeitweilig deaktivieren und den Import der Daten anhalten.
Der Datenimport kann dann später durch erneutes Aktivieren des Connectors
wiederaufgenommen werden.
Beim Import großer Benutzermengen aus AD DS oder System Center Configuration Manager
kann die CPU-Auslastung auf 100 % steigen. Sie werden dies auf einem Kern der CPU
bemerken. Wenn beispielsweise 20.000 Benutzer importiert werden, kann die hohe CPUAuslastung 1,5 bis 2 Stunden anhalten. Dieses Problem kann entschärft werden, indem Sie
Connectors erstellen und die Benutzer in Service Manager importieren, bevor das Produkt in
Ihrem Unternehmen bereitgestellt wird. Alternativ kann die Connectorsynchronisierung mithilfe
von Zeitplänen auf Zeiten mit geringem Verkehrsaufkommen verlegt werden. Wenn Sie Service
Manager auf einem Computer mit mehreren CPU-Kernen installieren, kann die Beeinträchtigung
durch den Import großer Benutzermengen ebenfalls gemindert werden.
Siehe auch
Erstellen eines Active Directory-Connectors
Aktivieren und Deaktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Synchronisieren eines Active Directory-Connectors
Importieren von Daten aus anderen Domänen
14
Anhang B – Zuordnungen zwischen Active Directory-Domänendienste-Attributen und Service
Manager-Eigenschaften
Erstellen eines Active Directory-Connectors
Mithilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens können Sie in System Center Service
Manager 2010 einen Active Directory-Connector für den Import von Objekten aus Active
Directory-Domänendienste (AD DS) erstellen.
So erstellen Sie einen Active Directory-Connector und importieren Sie Objekte aus AD
DS
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Connectors auf Connector erstellen und dann auf
Active Directory-Connector.
4. Führen Sie im Active Directory-Connector-Assistenten folgende Schritte durch:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
b. Klicken Sie auf der Seite Allgemein auf das Feld Name, und geben Sie einen
Namen für den neuen Connector ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diesen
Connector aktivieren, falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter.
c.
Wählen Sie auf der Seite Domäne oder Organisationseinheit die Option Diese
Domäne verwenden: <Domänenname> aus. Alternativ dazu können Sie Domäne
oder Organisationseinheit selbst auswählen auswählen, auf Durchsuchen
klicken und eine Domäne bzw. Organisationseinheit in Ihrer Umgebung auswählen.
d. Klicken Sie im Bereich Anmeldeinformationen auf Neu.
e. Geben Sie im Dialogfeld Ausführendes Konto im Feld Anzeigename einen Namen
für das ausführende Konto ein. Klicken Sie in der Liste Konto auf Windows-Konto.
Geben Sie die Anmeldeinformationen eines Kontos ein, das Leseberechtigung für
AD DS besitzt, und klicken Sie dann auf OK. Klicken Sie auf der Seite Domäne oder
Organisationseinheit auf Weiter.
Hinweis
Sonderzeichen (z. B. das kaufmännische Und-Zeichen [&]) dürfen im Feld
Benutzername nicht verwendet werden.
f.
Wählen Sie auf der Seite Objekte auswählen die Option Alle Computer, Drucker,
Benutzer und Benutzergruppen aus, um alle Elemente zu importieren. Alternativ
dazu können Sie Einzelne Computer, Drucker, Benutzer oder Benutzergruppen
auswählen aktivieren und nur ausgewählte Elemente importieren. Klicken Sie
anschließend auf Weiter.
g. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Einstellungen, und klicken Sie
auf Erstellen.
h. Prüfen Sie, ob auf der Seite Abschluss des Vorgangs folgende Meldung angezeigt
15
wird:
Active Directory-Connector erfolgreich erstellt.
Klicken Sie dann auf Schließen.
Hinweis
Der Importvorgang kann je nach Datenmenge länger dauern.
So überprüfen Sie die Erstellung eines Active Directory-Connectors
1. Suchen Sie im Bereich Connectors den von Ihnen erstellten Active Directory-Connector.
Unter Umständen dauert es ca. eine Minute, bis der Connector angezeigt wird.
2. Prüfen Sie, ob der Status des Connectors in der Spalte Status des Bereichs Connectors
mit Erfolgreich fertig gestellt angegeben wird.
3. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente Konfigurationselemente. Erweitern
Sie nacheinander Computer und Alle Windows-Computer, und überprüfen Sie, ob die
aus AD DS benötigten Computer im Bereich Alle Windows-Computer angezeigt
werden. Erweitern Sie nacheinander Drucker und Alle Drucker, und überprüfen Sie, ob
die aus AD DS benötigten Drucker im Bereich Alle Drucker angezeigt werden.
4. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente. Klicken Sie
im Bereich Konfigurationselemente auf Benutzer, und überprüfen Sie, ob alle aus AD
DS benötigten Benutzer und Benutzergruppen im Bereich Benutzer angezeigt werden.
So überprüfen Sie den Status eines Active Directory-Connectors

Überprüfen Sie die Spalten im Bereich Connector. Diese enthalten den Beginn- und
Abschlusszeitpunkt, den Status und den Anteil importierter Konfigurationselemente in
Prozent.
Synchronisieren eines Active Directory-Connectors
Vom Active Directory-Connector wird nach der Erstsynchronisierung mit Active DirectoryDomänendienste (AD DS) stündlich eine erneute Synchronisierung durchgeführt, damit die
System Center Service Manager 2010-Datenbank immer auf dem neuesten Stand bleibt. Mithilfe
des nachfolgenden Verfahrens kann bei Bedarf eine manuelle Synchronisierung durchgeführt
werden.
So synchronisieren Sie einen Active Directory-Connector manuell
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Active Directory-Connector aus, der
synchronisiert werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Jetzt synchronisieren.
16
Hinweis
Der Importvorgang kann je nach Datenmenge länger dauern.
So überprüfen Sie die Synchronisierung eines Active Directory-Connectors
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente die Option Drucker, und klicken Sie
dann auf Alle Drucker. Prüfen Sie, ob im mittleren Bereich alle in AD DS neu
hinzugefügten Drucker erscheinen.
3. Erweitern Sie Computer, und klicken Sie dann auf Alle Windows-Computer. Prüfen
Sie, ob im mittleren Bereich alle in AD DS neu hinzugefügten Computer erscheinen.
4. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
5. Klicken Sie im Bereich Konfigurationselemente auf Benutzer. Prüfen Sie, ob im
mittleren Bereich alle in AD DS neu hinzugefügten Benutzer und Gruppen erscheinen.
Aktivieren und Deaktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Im Folgenden wird erläutert, wie ein Active Directory-Connector deaktiviert bzw. aktiviert wird.
So deaktivieren Sie einen Active Directory-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Active Directory-Connector aus, der deaktiviert
werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Deaktivieren.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Connector deaktivieren auf OK.
So aktivieren Sie einen Active Directory-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung und anschließend auf
Connectors.
2. Wählen Sie im Bereich Connectors den Active Directory-Connector aus, der aktiviert
werden soll.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Aktivieren.
So überprüfen Sie den Statuswechsel eines Active Directory-Connectors
1. Warten Sie 30 Sekunden ab. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole dann auf
Verwaltung und anschließend auf Connectors.
2. Suchen Sie im mittleren Bereich den Connector, dessen Status Sie geändert haben, und
prüfen Sie den Wert in der Spalte Aktiviert.
17
Importieren von Daten aus anderen Domänen
Sie können Daten aus Domänen importieren, die nicht der Domäne entsprechen, in der System
Center Service Manager 2010 installiert wurde. Beispiel: Service Manager wurde in Domäne A
(mit dem vollqualifizierten Domänennamen [FQDN] a.woodgrove.com) installiert. Sie möchten
Daten aus Domäne B (mit dem FQDN b.woodgrovetest.net) importieren. In diesem Szenario
müssen Sie sich überlegen, wie Sie den Pfad der Datenquelle und das ausführende Konto
festlegen.
Bestimmen Sie in Domäne B entweder ein vorhandenes Dienstkonto, oder erstellen Sie für
diesen Zweck ein neues Konto. Bei diesem Dienstkonto muss es sich um ein Domänenkonto
handeln. Außerdem müssen Leseberechtigungen für die Active Directory-Domänendienste
vorliegen.
Erstellen Sie im nächsten Schritt in Service Manager mithilfe des Active Directory-ConnectorAssistenten einen neuen Active Directory-Connector. Folgen Sie auf der Seite Domäne oder
Organisationseinheit den nachstehend beschriebenen Schritten.
So legen Sie den Pfad der Datenquelle und das ausführende Konto fest
1. Wählen Sie die passende Methode aus:

Wenn die beiden Domänen in der gleichen Gesamtstruktur eingerichtet sind, wählen
Sie im Bereich Serverinformation die Option Domäne oder Organisationseinheit
selbst auswählen aus. Klicken Sie dann auf Durchsuchen, um die Domäne und
Organisationseinheit auszuwählen.

Wenn die beiden Domänen in verschiedenen Gesamtstrukturen eingerichtet sind,
wählen Sie im Bereich Serverinformation die Option Domäne oder
Organisationseinheit selbst auswählen aus. Geben Sie die Domäne und
Organisationseinheit in das entsprechende Feld ein. Beispiel: Geben Sie
LDAP://b.woodgrovetest.net/OU=<OU Name>,DC=b,DC=woodgrovetest,DC=net
ein.
2. Klicken Sie im Bereich Anmeldeinformationen auf Neu.
3. Geben Sie im Dialogfeld Ausführendes Konto in die Felder Benutzername, Kennwort
und Domäne die Anmeldeinformationen für das Dienstkonto aus der Domäne
b.woodgrovetest.net ein.
Hinweis
Wenn die beiden Domänen in verschiedenen Gesamtstrukturen eingerichtet
sind, müssen Sie den Domänennamen in das Feld Benutzername eingeben.
Beispiel: Geben Sie b.woodgrovetest.net\<user name> ein.
18
Importieren von Daten und Warnungen aus Operations Manager
2007
Wenn in Ihrem Unternehmen System Center Operations Manager 2007 für die Überwachung
Ihrer Systeme verwendet wird, werden durch die bereitgestellten Agents Informationen zu
ermittelten Konfigurationselementen gesammelt. Beim Auftreten von Problemen werden durch
Operations Manager 2007 Warnungen generiert. In System Center Service Manager 2010
werden zwei Connectors für Operations Manager angeboten: der Connector für
Konfigurationselemente, mit dem durch Operations Manager ermittelte Objekte in die Service
Manager-Datenbank importiert werden und der Connector für Warnungen, mit dem Vorfälle auf
der Grundlage von Warnungen erstellt werden können.
Mit Operations Manager 2007 werden Informationen zu vielen verschiedenen Objekttypen
gesammelt. Zu solchen Objekttypen zählen beispielsweise Festplattenlaufwerke und Websites.
Für den Import von durch Operations Manager ermittelten Objekten, muss in Service Manager
eine Liste mit Klassendefinitionen für die Objekte vorhanden sein; diese Liste mit Definitionen ist
in den Operations Manager 2007-Management Packs abgelegt. Daher müssen einige Operations
Manager 2007-Management Packs in Service Manager importiert werden. Bei der Installation von
Service Manager werden eine Reihe von Operations Manager 2007-Management Packs und das
erforderliche Windows PowerShell-Skript in den Service Manager-Installationsordner kopiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Management Packs für Operations
Manager 2007-Connectors für Konfigurationselemente. Wenn Sie zusätzliche Management
Packs in Operations Manager installiert haben und die Daten aus diesen zusätzlichen
Management Packs Service Manager hinzufügen möchten, können Sie den Connector für
Konfigurationselemente entsprechend modifizieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Bearbeiten eines Operations Manager-Connectors.
Inhalt dieses Abschnitts
Importieren von Management Packs für Operations Manager 2007Connectors für Konfigurationselemente
In diesem Abschnitt wird der Import der für die Connectors für Operations ManagerKonfigurationselemente erforderlichen Management Packs beschrieben.
Erstellen eines Operations Manager 2007-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Operations Manager 2007-Connector erstellt und
Konfigurationselemente und Warnungen aus Operations Manager 2007 importiert
werden.
Synchronisieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Operations Manager 2007-Connector synchronisiert
wird, um in Operations Manager vorgenommene Änderungen widerzuspiegeln.
19
Deaktivieren und Aktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Operations Manager 2007-Connector deaktiviert und
aktiviert wird, um eine Datensynchronisierung anzuhalten oder fortzusetzen.
Bearbeiten eines Operations Manager-Connectors
Hier wird beschrieben, wie die Eigenschaften für einen Operations Manager-Connector
bearbeitet werden.
Importieren von Management Packs für Operations Manager 2007Connectors für Konfigurationselemente
Damit der Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente richtig funktioniert, müssen
einige Management Packs in System Center Service Manager 2010 importiert werden. Diese
Management Packs und das für deren Import benötigte Windows PowerShell-Script befinden sich
im Installationsordner von Service Manager. Der Standardinstallationsordner ist
„\Programme\Microsoft System Center\Service Manager 2010\Operations Manager Management
Packs“. Im Folgenden wird erläutert, wie Sie die Management Packs in Service Manager
importieren.
So importieren Sie Management Packs für den Connector für Operations Manager 2007Konfigurationselemente
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Service Manager-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie in Windows PowerShell den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die
EINGABETASTE:
Get-ExecutionPolicy
3. Überprüfen und notieren Sie die aktuelle Einstellung für die Ausführungsrichtlinie.
4. Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl
die EINGABETASTE.
Set-ExecutionPolicy Unrestricted
Set-Location \"Programme\Microsoft System Center\Service
Manager 2010\Operations Manager Management Packs"
5. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
.\installOMMPs.ps1
Mit diesem Befehl wird das Windows PowerShell-Script zur Installation der Management
Packs gestartet. Warten Sie, bis die Management Packs importiert sind.
20
6. Ändern Sie die Ausführungsrichtlinie wieder auf den in Schritt 3 notierten Wert zurück.
Beispiel: Um die Ausführungsrichtlinie auf den Wert „Restricted“ zu setzen, geben Sie
den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
Set-ExecutionPolicy Restricted
7. Geben Sie zum Beenden von Windows PowerShell den folgenden Befehl ein, und
drücken Sie die EINGABETASTE:
Exit
Erstellen eines Operations Manager 2007-Connectors
In System Center Service Manager 2010 gibt es zwei Connectors für System Center Operations
Manager 2007. Der Connector für Operations Manager-Warnungen wird zur automatischen
Vorfallsgenerierung auf der Basis von Operations Manager-Warnungen verwendet. Der
Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente dient zum Importieren ermittelter
Objekte in Form von Konfigurationselementen aus Operations Manager in die Service ManagerDatenbank. Beide Connectors können mithilfe des nachfolgenden Verfahrens erstellt werden.
Hinweis
Damit der Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente richtig funktioniert,
müssen einige Management Packs in System Center Service Manager 2010 importiert
werden. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Management Packs für
Operations Manager 2007-Connectors für Konfigurationselemente .
Von Operations Manager 2007 erzeugte und an Service Manager gesendete Warnungen
enthalten keine Benutzerinformationen. Wird ein Vorfall in Service Manager geöffnet, bleibt das
Feld Betroffener Benutzer daher leer. Das Vorfallsformular kann erst dann gespeichert werden,
wenn ein betroffener Benutzer ausgewählt wurde. Es wird empfohlen, zu diesem Zweck eigens
ein Benutzerkonto in Service Manager zu erstellen. Weitere Informationen zur Erstellung eines
Benutzers finden Sie unter Manuelles Erstellen von Konfigurationselementen. Diesen Benutzer
weisen Sie bei allen von Operations Manager generierten Vorfällen im Feld Betroffener
Benutzer zu.
Sie können Service Manager-Vorlagen erstellen, die beim Empfang von Warnungen eines
bestimmten Typs ausgeführt werden. Wenn Sie eine Warnungsverteilerregel hinzufügen, können
Sie Service Manager so konfigurieren, dass eine bestimmte Vorlage auf der Basis von
Warnungskriterien wie etwa Priorität oder Schweregrad verwendet wird. Dies wird im
nachfolgenden Verfahren beschrieben.
Die Erstellung des Connectors für Warnungen läuft in zwei Phasen ab. Die erste Phase besteht
in der Erstellung des Connectors auf dem Service Manager-Verwaltungsserver. In der zweiten
Phase muss die Operations Manager-Konsole gestartet und ein Abonnement für einen neu
erstellten Connector erstellt werden. Das Abonnement darf nur für den Connector für Warnungen
gelten. Kein Connector, der auf Operations Manager verweist, darf über ein Abonnement
verfügen, das sich mit dem eines anderen Operations Manager-internen Connectors
überschneidet. Beide Erstellungsphasen werden im nachfolgenden Verfahren beschrieben.
21
So erstellen Sie einen Connector für Operations Manager-Warnungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Connectors auf Connector erstellen und dann auf
Connector für Operations Manager-Warnungen .
4. Führen Sie im Connector-Assistenten für Operations Manager-Warnungen folgende
Schritte durch:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
b. Klicken Sie auf der Seite Allgemein auf das Feld Name, und geben Sie einen
Namen für den neuen Connector ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren,
falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter. Notieren Sie sich den Namen,
Sie werden ihn in Schritt 7 benötigen.
c.
Geben Sie auf der Seite Serverdetails im Feld Servername den Namen des
Servers ein, auf dem der Stammverwaltungsserver von Operations Manager
ausgeführt wird. Klicken Sie unter Anmeldeinformationen auf Neu.
d. Geben Sie im Dialogfeld Ausführendes Konto im Feld Anzeigename einen Namen
für das ausführende Konto ein. Klicken Sie in der Liste Konto auf Windows-Konto.
e. Geben Sie die Anmeldeinformationen für das ausführende Konto in die Felder
Benutzername, Kennwort und Domäne ein, und klicken Sie auf OK. Informationen
über die von dem ausführenden Konto benötigten Berechtigungen finden Sie unter
Accounts Required During Setup (Beim Setup erforderliche Konten)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=182907) im Planungshandbuch zu System
Center Service Manager.
f.
Klicken Sie auf der Seite Serverdetails auf Verbindung testen. Wird die folgende
Bestätigung angezeigt, klicken Sie auf OK, und anschließend auf Weiter:
Die Verbindung zum Server wurde erfolgreich hergestellt.
g. Klicken Sie auf der Seite Warnungsverteilerregeln auf Hinzufügen.
h. Geben Sie im Dialogfeld Warnungsverteilerregel hinzufügen einen Namen für die
neue Regel ein, wählen Sie die Vorlage aus, die bei der Verarbeitung von durch
Warnungen erzeugten Vorfällen verwendet werden soll, und wählen Sie die
gewünschten Warnungskriterien aus. Klicken Sie auf OK und dann auf Weiter.
i.
Wählen Sie auf der Seite Zeitplan die Option Warnungen in Operations Manager
schließen, wenn Vorfälle aufgelöst oder geschlossen werden oder Vorfälle
automatisch auflösen, wenn Warnungen in Operations Manager geschlossen
werden aus, klicken Sie auf Weiter, und klicken Sie dann auf Erstellen.
5. Starten Sie die Operations Manager-Konsole, und stellen Sie eine Verbindung zum
Operations Manager-Stammverwaltungsserver her.
6. Führen Sie, je nach verwendeter Operations Manager 2007-Version, folgende Schritte
aus:

In Operations Manager 2007 SP1 klicken Sie im Bereich Verwaltung auf
22
Produktconnectors.

In Operations Manager 2007 R2 klicken Sie im Bereich Verwaltung auf
Productconnectors und anschließend auf Interne Connectors.
7. Klicken Sie im Bereich Connectors auf den Namen des Connectors für Warnungen, den
Sie in Schritt 4b erstellt haben.
8. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf Eigenschaften.
9. Klicken Sie im Dialogfeld Warnungssynchronisierung: <Connectorname> auf
Hinzufügen.
10. Geben Sie im Dialogfeld Assistent für Produktconnector-Abonnements auf der Seite
Allgemein einen Namen für das Abonnement in das Feld Abonnementname ein.
Geben Sie beispielsweise Alle Warnungen ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
11. Klicken Sie auf der Seite Gruppen genehmigen auf Weiter.
12. Klicken Sie auf der Seite Ziele genehmigen auf Weiter.
13. Klicken Sie auf der Seite Kriterien auf Erstellen.
14. Klicken Sie im Dialogfeld Warnungssynchronisierung: <Connectorname> auf OK.
So überprüfen Sie die Erstellung eines Connectors für Operations Manager-Warnungen

Prüfen Sie, ob der erstellte Connector im Bereich Connectors der Service ManagerKonsole angezeigt wird.

Überprüfen Sie, ob in Service Manager Vorfälle aus Operations Manager-Warnungen
generiert werden.
So erstellen Sie einen Connector für Operations Manager 2007-Konfigurationselemente
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Connectors auf Connector erstellen und dann auf
Operations Manager CI Connector.
4. Führen Sie im Connector-Assistenten für Operations Manager-Konfigurationselemente
folgende Schritte durch:
a. Klicken Sie auf der Seite Allgemein auf das Feld Name, und geben Sie einen
Namen für den neuen Connector ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren,
falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter.
b. Geben Sie auf der Seite Serverdetails im Feld Servername den Namen des
Servers ein, auf dem der Stammverwaltungsserver von Operations Manager
ausgeführt wird.
c.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Wählen Sie unter Anmeldeinformationen das ausführende Konto aus, das Sie
für den Connector für Warnungen erstellt haben, und fahren Sie mit Schritt 4d
fort.

Klicken Sie unter Anmeldeinformationen auf Neu. Geben Sie die
23
Anmeldeinformationen für das ausführende Konto in die Felder Benutzername,
Kennwort und Domäne ein, und klicken Sie auf OK. Informationen über die von
dem ausführenden Konto benötigten Berechtigungen finden Sie unter Accounts
Required During Setup (Beim Setup erforderliche Konten)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129134) im Bereitstellungshandbuch zu
System Center Service Manager.
d. Klicken Sie auf der Seite Serverdetails auf Verbindung testen. Wird die folgende
Bestätigung angezeigt, klicken Sie auf OK, und anschließend auf Weiter:
Die Verbindung zum Server wurde erfolgreich hergestellt.
e. Klicken Sie auf der Seite MP-Auswahl auf Alle auswählen, oder wählen Sie die
Management Packs aus, in denen die zu importierenden Konfigurationselemente
definiert sind, und klicken Sie dann auf Weiter.
f.
Klicken Sie auf der Seite Zeitplan auf Weiter und anschließend auf Erstellen.
So überprüfen Sie die Erstellung eines Connectors für Operations Manager 2007Konfigurationselemente

Prüfen Sie, ob von Operations Manager ermittelte Elemente in Service Manager als
Konfigurationselemente aufgelistet werden.
So prüfen Sie den Status eines Operations Manager 2007-Connectors

Überprüfen Sie die Spalten im Bereich Connector. Diese enthalten den Beginn- und
Abschlusszeitpunkt, den Status und die Fertigstellung des Importvorgangs in Prozent.
Synchronisieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Wenn Sie einen Connector für System Center Operations Manager-Warnungen für System
Center Service Manager 2010 erstellen, wird Operations Manager von diesem alle 30 Sekunden
abgefragt. Wenn Sie einen Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente erstellen,
werden Daten aus Operations Manager täglich zu dem von Ihnen angegebenen Zeitpunkt
synchronisiert. Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann bei Bedarf eine manuelle
Synchronisierung dieser beiden Connectors durchgeführt werden.
Hinweis
Die Werte für Startzeit und Zeitpunkt der Fertigstellung werden bei der
Synchronisierung eines Connectors für Operations Manager-Warnungen nicht
aktualisiert. Sie werden nur dann aktualisiert, wenn Warnungsdaten zwischen Operations
Manager 2007 und Service Manager übertragen werden.
So synchronisieren Sie einen Operations Manager-Connector manuell
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
24
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Operations Manager-Connector aus, der
synchronisiert werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Jetzt synchronisieren.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Jetzt synchronisieren auf OK.
So überprüfen Sie die Synchronisierung eines Operations Manager-Connectors
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente die Option Computer, und klicken
Sie dann auf Alle Windows-Computer. Prüfen Sie, ob alle in Operations Manager neu
ermittelten Computer im Bereich Alle Windows-Computer angezeigt werden.
Deaktivieren und Aktivieren eines Operations Manager 2007-Connectors
Im Folgenden wird erläutert, wie ein System Center Operations Manager-Connector für System
Center Service Manager 2010 deaktiviert bzw. aktiviert wird.
Wenn Sie beispielsweise nach der Konfiguration eines Operations Manager-Connectors
Wartungsarbeiten an der Service Manager-Datenbank durchführen müssen, können Sie den
Connector zeitweise deaktivieren, um den Import von Daten zu unterbrechen. Der Datenimport
kann dann durch erneutes Aktivieren des Connectors wiederaufgenommen werden.
Weitere Informationen zum Löschen eines Produktconnectors aus Operations Manager 2007
finden Sie unter„Removing an Old Product Connector“ (Löschen eines alten Produktconnectors)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=188974) auf dem Operations Manager-Blog von Kevin
Holman.
So deaktivieren Sie einen Operations Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Operations Manager-Connector aus, der
deaktiviert werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Deaktivieren.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Connector deaktivieren auf OK.
So aktivieren Sie einen Operations Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Operations Manager-Connector aus, der
aktiviert werden soll.
25
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Aktivieren.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Connector aktivieren auf OK.
So prüfen Sie den Status eines Operations Manager 2007-Connectors
1. Warten Sie 30 Sekunden ab. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole dann auf
Verwaltung und anschließend auf Connectors.
2. Suchen Sie im Bereich Connectors den Connector, dessen Status Sie geändert haben,
und prüfen Sie den Wert in der Spalte Aktiviert.
Bearbeiten eines Operations Manager-Connectors
Nach dem Installieren von Connectors für System Center Operations Manager 2007-Warnungen
und -Konfigurationselemente können diese bearbeitet werden. Mit nachstehend beschriebenem
Verfahren können Sie beispielsweise dem Connector für Konfigurationselemente weitere
Management Packs hinzufügen.
So bearbeiten Sie einen Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Operations Manager-Connector aus, der
bearbeitet werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im linken Bereich des Dialogfelds Bearbeiten auf Management Packs.
6. Klicken Sie im Bereich Management Packs auf Aktualisieren.
7. Geben Sie im Dialogfeld Anmeldeinformationen die Anmeldeinformationen für die
Verbindung mit Operations Manager ein, und klicken Sie dann auf OK.
8. Wählen Sie in der Liste Management Packs die Management Packs aus, in denen die
zu importierenden Konfigurationselemente definiert sind, und klicken Sie dann auf OK.
Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007
Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über die Verwendung eines Connectors zum Importieren
von Daten aus System Center Configuration Manager in System Center Service Manager 2010.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Configuration Manager-Connector erstellt,
konfiguriert, deaktiviert und aktiviert und wie die erweiterte Configuration Manager-Datei
SMS_def.mof für das Sammeln von Hardwareinformationen angepasst werden können.
26
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007
Enthält einen Überblick über den Import von Daten aus Configuration Manager mithilfe
eines Connectors.
Erstellen eines Configuration Manager-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Configuration Manager-Connector erstellt wird und wie
Daten aus Configuration Manager importiert werden.
Deaktivieren und Aktivieren eines Configuration Manager-Connectors
Hier wird beschrieben, wie ein Configuration Manager-Connector deaktiviert und
aktiviert wird, um einen Datenimport aus Configuration Manager anzuhalten und
fortzusetzen.
Synchronisieren eines Configuration Manager-Connectors
Enthält eine Beschreibung zur Synchronisierung der Daten in Configuration Manager
mit der Service Manager-Datenbank.
Konfigurieren eines Configuration Manager-Connectors für eine erweiterte
SMS_def.mof-Datei
Hier wird beschrieben, wie die Configuration Manager 2007-Standarddatei
SMS_def.mof angepasst wird, um den Bereich der gesammelten
Hardwareinventurinformationen zu erweitern.
Info zum Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007
Sie können Daten aus der Microsoft System Center Configuration Manager 2007Standortdatenbank in die System Center Service Manager 2010-Datenbank importieren. Auf
diese Weise werden automatisch Konfigurationselemente für die Hard- und Software, die Sie in
Service Manager verwalten möchten, erstellt und gefüllt. Nach dem Import von Daten aus
Configuration Manager können Sie die entsprechenden Konfigurationselemente relevanten
Vorfällen anfügen. Die Informationen in den Konfigurationselementen stehen dann den an den
Vorfällen arbeitenden Analytikern zur Verfügung.
Hinweis
In Service Manager können lediglich Daten aus Microsoft System Center Configuration
Manager 2007 mit Service Pack 1 oder Microsoft System Center Configuration Manager
2007 R2 importiert werden.
27
Mit Configuration Manager 2007 wird Ihnen eine verteilte Infrastruktur für die Ermittlung und
Sammlung von Hard- und Softwareinventurinformationen, für die Softwarebereitstellung, für
Softwareupdates und für die Konfigurationsverwaltung geboten. Die durch Configuration Manager
gesammelten Informationen können importiert und dann mithilfe eines Configuration ManagerConnectors in der Service Manager-Datenbank gespeichert werden. Durch den Import von Daten
mithilfe eines Configuration Manager-Connectors können zusätzliche Details zu einem
Konfigurationselement, das bereits mithilfe eines Active Directory-Connectors importiert wurde,
eingefügt werden, oder es werden neue Konfigurationselemente hinzugefügt, die in Active
Directory-Domänen nicht vorhanden sind. Sie können mehrere Configuration ManagerConnectors konfigurieren, um Daten aus verschiedenen Configuration ManagerStandortdatenbanken zu importieren.
Mithilfe eines Configuration Manager-Connectors können Sie Konfigurationsbasislinien aus
Configuration Manager importieren, um damit automatisch Vorfälle für nicht-kompatible
Konfigurationselemente zu generieren. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie unter
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Vorfällen.
Sie können den Configuration Manager-Connector für ein Update der Service ManagerDatenbank nach einem sich wiederholenden Zeitplan konfigurieren. Zudem ist es möglich, den
Import von Daten aus Configuration Manager zeitweilig anzuhalten, indem Sie den Connector
deaktivieren. Sie können den Connector beispielsweise deaktivieren, wenn auf der Configuration
Manager-Standortdatenbank Wartungsarbeiten ausgeführt werden, da Sie wissen, dass bei
Wartungsarbeiten temporär fehlerhafte Daten entstehen. Wenn es angebracht ist, können Sie
den Connector wieder aktivieren und den Import von Daten fortsetzen.
Weitere Informationen zur Implementierung von Änderungen und Konfigurationen im Microsoft
Operations Framework (MOF) finden Sie unter Position of the Change and Configuration SMF
Within the MOF IT Service Lifecycle (Position der Änderungs- und Konfigurations-SMFFunktionen innerhalb des MOF-IT-Service-Lifecycles)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=115631).
In System Center Configuration Manager 2007 kann die Hardwareinventur erweitert werden,
indem die Sammlung auf zusätzliche Inventurinformationen von WMI-Klassen (WMI = Windows
Management Instrumentation), WMI-Klassenattributen, Registrierungsschlüsseln und anderen
Anpassungen zur Erfüllung Ihrer Unternehmensanforderungen ausgedehnt wird. Weitere
Informationen zum Erweitern der Hardwareinventur in Configuration Manager 2007 finden Sie
unter How to Extend Hardware Inventory (Erweitern der Hardwareinventur)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=160640).
Wenn Sie die Hardwareinventur im Configuration Manager 2007 erweitert haben, müssen Sie in
Service Manager ein neues Configuration Manager 2007-Management Pack für die Sammlung
der erweiterten Hardwareinventurinformationen erstellen. In diesem neuen Management Pack
können nur die für das Sammeln der erweiterten Hardwareinventurdaten aus Configuration
Manager 2007 erforderlichen Informationen enthalten sein, oder Sie erstellen ein Management
Pack, in dem neben den für das Sammeln der erweiterten Hardwareinventurdaten erforderlichen
Informationen auch alle Komponenten des ursprünglichen Configuration Manager 200728
Connector-Management Packs enthalten sind. Weitere Informationen zum Erstellen eines neuen
Connector-Management Packs finden Sie unter Konfigurieren eines Configuration ManagerConnectors für eine erweiterte SMS_def.mof-Datei.
Siehe auch
Konfigurieren eines Configuration Manager-Connectors für eine erweiterte SMS_def.mof-Datei
Erstellen eines Configuration Manager-Connectors
Deaktivieren und Aktivieren eines Configuration Manager-Connectors
Anhang C - Zuordnungen zwischen Service Manager-Eigenschaften und Configuration ManagerDatenbankansichten
Erstellen eines Configuration Manager-Connectors
Anhand des nachfolgend beschriebenen Verfahrens können Sie einen Connector zum
Importieren von Daten aus Microsoft System Center Configuration Manager 2007 mit Service
Pack 1 in System Center Service Manager 2010 erstellen.
Wichtig
Vor der Erstellung des Configuration Manager-Connectors müssen Sie überprüfen, ob
Configuration Manager in Ihrer Umgebung installiert ist und die WindowsBenutzerkontensteuerung aktivieren. Weitere Informationen zur
Benutzerkontensteuerung finden Sie unter Benutzerkontensteuerung
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=177523).
So erstellen Sie einen Configuration Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Connectors auf Connector erstellen und dann auf
Configuration Manager-Connector. Damit wird der Connector-Assistent für System
Center Configuration Manager gestartet.
4. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
5. Gehen Sie auf der Seite Allgemein folgendermaßen vor:
a. Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Connector ein. Beispiel:
Configuration Manager-Connector für Bonn.
b. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für den Connector ein.
Beispiel: Configuration Manager-Connector zum Standort Bonn.
c.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert, falls dieses deaktiviert ist, und klicken
Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie auf der Seite Management Pack auswählen in der Liste Management
Pack die Option Konfiguration des System Center Configuration ManagerConnectors aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
29
7. Führen Sie auf der Seite Mit System Center Configuration Manager-Datenbank
verbinden folgenden Schritt aus:
a. Geben Sie im Feld Datenbank-Servername den Namen des Servers, der die
Configuration Manager-Standortdatenbank hostet, sowie, falls erforderlich, die
benannte Datenbankinstanz ein. Für den Standort Brandenburg würden Sie
beispielsweise brandenburg\instanz1 eingeben, sofern die Configuration ManagerDatenbank sich auf einer benannten Microsoft SQL Server-Instanz befindet. Befindet
sich die Datenbank auf der Standard-SQL Server-Instanz, würden Sie brandenburg
eingeben.
b. Geben Sie im Feld Datenbankname den Namen der Configuration ManagerStandortdatenbank ein. Beispiel: SMS_CM1.
c.
Wählen Sie im Bereich Anmeldeinformationen ein ausführendes Konto aus, oder
erstellen Sie ein neues. Das ausführende Konto muss Mitglied der Gruppen
„smsdbrole_extract“ und „db_datareader“ für die Configuration ManagerStandortdatenbank sein.
d. Klicken Sie im Bereich Anmeldeinformationen auf Verbindung testen.
e. Geben Sie im Dialogfeld Anmeldeinformationen im Feld Kennwort das Kennwort
des Kontos ein, und klicken Sie dann auf OK.
f.
Wird im Dialogfeld Verbindung testen die folgende Bestätigung angezeigt, klicken
Sie auf OK:
Die Verbindung zum Server wurde erfolgreich hergestellt.
g. Klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie auf der Seite Sammlungen die gewünschte Sammlung aus, und klicken Sie
anschließend auf Weiter.
9. Wählen Sie auf der Seite Zeitplan in der Liste Synchronisieren die Frequenz und den
Zeitpunkt der Synchronisierung aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
10. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Connectoreinstellungen, und
klicken Sie auf Erstellen.
11. Prüfen Sie, ob auf der Seite Bestätigung folgende Meldung angezeigt wird:
Sie haben den Connector für System Center Configuration Manager erfolgreich
abgeschlossen.
Klicken Sie dann auf Schließen.
Hinweis
Der Import von Daten aus Configuration Manager über den Connector kann
mehrere Stunden dauern.
So überprüfen Sie die Erstellung eines Configuration Manager-Connectors
1. Prüfen Sie, ob der erstellte Configuration Manager-Connector im Bereich Connectors
angezeigt wird.
2. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente. Erweitern Sie
im Bereich Konfigurationselemente nacheinander Konfigurationselemente und
30
Computer, und klicken Sie dann auf Alle Windows-Computer. Prüfen Sie, ob die
gewünschten Computer aus Configuration Manager im Bereich Alle WindowsComputer angezeigt werden.
3. Klicken Sie im mittleren Bereich auf einen neu importierten Computer. Prüfen Sie, ob die
richtigen Computerdaten im Computerformular angezeigt werden.
So überprüfen Sie den Status eines Configuration Manager-Connectors

Überprüfen Sie die Spalten im Bereich Connector. Diese enthalten den Beginn- und
Abschlusszeitpunkt, den Status und die Fertigstellung in Prozent.
Deaktivieren und Aktivieren eines Configuration Manager-Connectors
Im Folgenden wird erläutert, wie ein System Center Configuration Manager-Connector deaktiviert
bzw. aktiviert wird.
So deaktivieren Sie einen Configuration Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Configuration Manager-Connector aus, der
deaktiviert werden soll. Beispiel: Configuration Manager-Connector für SEA.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Deaktivieren.
Hinweis
Wenn Sie einen Connector während der Datensynchronisierung deaktivieren,
wird diese evtl. nicht angehalten. Ab dem Zeitpunkt der Deaktivierung werden
jedoch keine neuen Dateien aus der Configuration Manager-Datenbank
importiert.
So aktivieren Sie einen Configuration Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Configuration Manager-Connector aus, der
aktiviert werden soll. Beispiel: Configuration Manager-Connector für SEA.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Aktivieren.
So überprüfen Sie den Statuswechsel eines Configuration Manager-Connectors
1. Warten Sie 30 Sekunden ab. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole dann auf
Verwaltung und anschließend auf Connectors.
31
2. Suchen Sie im Bereich Connectors den Connector, dessen Status Sie geändert haben,
und prüfen Sie den Wert in der Spalte Aktiviert.
3. Wenn Sie den Connector aktiviert haben, prüfen Sie, ob er die Synchronisierung
zeitplangemäß wiederaufnimmt. Wenn Sie den Connector deaktiviert haben, prüfen Sie,
ob die zeitplangemäße Synchronisierung ausgesetzt wurde.
Synchronisieren eines Configuration Manager-Connectors
Vom System Center Configuration Manager-Connector wird nach der Erstsynchronisierung mit
Configuration Manager täglich eine erneute Synchronisierung durchgeführt, damit die System
Center Service Manager 2010-Datenbank immer auf dem neuesten Stand bleibt. Mithilfe des
nachfolgenden Verfahrens kann bei Bedarf eine manuelle Synchronisierung durchgeführt
werden.
So synchronisieren Sie manuell einen Configuration Manager-Connector
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Wählen Sie im Bereich Connectors den Configuration Manager-Connector aus, der
synchronisiert werden soll.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Connectornamen auf Jetzt synchronisieren.
Hinweis
Der Importvorgang kann je nach Datenmenge länger dauern.
So überprüfen Sie die Synchronisierung eines Configuration Manager-Connectors
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente die Option Computer, und klicken
Sie dann auf Alle Windows-Computer. Prüfen Sie, ob im mittleren Bereich alle in
Configuration Manager 2007 neu hinzugefügten Computer erscheinen.
Konfigurieren eines Configuration Manager-Connectors für eine erweiterte
SMS_def.mof-Datei
Bei der Configuration Manager 2007-Hardwareinventur werden Systeminformationen, wie z. B.
verfügbarer Festplattenplatz, Prozessortyp und Betriebssystem, zu jedem Computer in der
Configuration Manager 2007-Hierarchie gesammelt und bereitgestellt. In Configuration Manager
2007 können Benutzer die Configuration Manager 2007-Standarddatei SMS_def.mof anpassen,
um den Bereich der Hardwareinventurinformationen zu erweitern.
Wenn Sie in Service Manager einen Configuration Manager-Connector erstellen, können Sie das
System Center Configuration Manager-Standard-Management Pack für die
32
Connectorkonfiguration auswählen, das für diesen Connector genutzt werden muss. Wenn Sie
das Standard-Management Pack verwenden, werden über den Connector Hardware-, Softwareund DCM-Informationen für die Computer im System importiert.
Wenn die Configuration Manager 2007-Datei SMS_def.mof für das Sammeln zusätzlicher
Hardwareinventurdaten, die Sie ebenfalls in Service Manager importieren möchten, erweitert
wurde, müssen Sie ein neues benutzerdefiniertes Management Pack erstellen, in dem diese
zusätzlichen Daten definiert werden. Anschließend müssen Sie einen neuen Configuration
Manager-Connector erstellen und diesen für die Nutzung des neuen benutzerdefinierten
Management Packs konfigurieren.
Importieren von erweiterten Hardwareinventurdaten aus Configuration Manager
Zum Importieren von erweiterten Hardwareinventurdaten aus Configuration Manager 2007
müssen Sie ein benutzerdefiniertes Configuration Manager 2007-Conncector-Management Pack
erstellen. Es stehen zwei Ansätze für die Implementierung eines benutzerdefinierten
Configuration Manager-Connectors zur Verfügung:

Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Configuration Manager-Connector-Management Pack,
in dem die erweiterten Daten, die Sie importieren möchten, definiert werden, und erstellen
Sie dann zwei Connectors. Konfigurieren Sie einen Connector für die Nutzung des System
Center Configuration Manager-Standard-Management Packs für die Connectorkonfiguration
für den Import der standardmäßig definierten Daten. Konfigurieren Sie den zweiten
Connector für die Nutzung des benutzerdefinierten Management Packs, um zusätzlich die
erweiterten Daten zu importieren.

Passen Sie das System Center Configuration Manager-Standard-Management Pack für die
Connectorkonfiguration so an, dass auch die zusätzlichen erweiterten Daten eingeschlossen
werden. Erstellen Sie einen einzelnen Connector, der für die Nutzung des angepassten
Management Packs konfiguriert wurde, um alle erforderlichen Daten zu importieren.
Dieser Abschnitt enthält die erforderlichen Informationen für die Implementierung des
beschriebenen ersten Ansatzes. Hier werden die notwendigen Details für die Entwicklung eines
benutzerdefinierten Configuration Manager-Connector-Management Packs für den Import der
erweiterten Hardwareinventur aus Configuration Manager 2007 beschrieben.
Allgemeine Schritte für den Import erweiteter Hardwareinventurdaten:
1. Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Configuration Manager-Management Pack für die
Connectorkonfiguration mit den Definitionen für die erweiterten Daten.
2. Importieren Sie das benutzerdefinierte Management Pack in Service Manager. Nach dem
Import des Management Packs werden die darin enthaltenen Direktiven durch Service
Manager verarbeitet, um Staging-Tabellen zu erstellen und im Management Pack definierte
SQL-Installationsskripts auszuführen.
3. Erstellen Sie einen Configuration Manager-Connector, und konfigurieren Sie diesen für die
Verwendung des benutzerdefinierten Management Packs.
4. Mithilfe des Configuration Manager-Connectors werden die Daten importiert.
Arbeiten mit einem benutzerdefinierten Configurations Manager-Connector-Management
Pack
33
Berücksichtigen Sie bei der Arbeit mit einem benutzerdefinierten Configurations ManagerConnector-Management Pack folgende Tipps:

Durch semantische Fehler in den Connector-Konfigurationsvorlagen in dem Management
Pack wird dessen Import nicht verhindert. Die Fehler werden im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet. In diesem Fall müssen Sie das Management Pack löschen, die Fehler
korrigieren und es danach erneut importieren.

Nachdem Sie einen Configuration Manager-Connector erstellt haben, können Sie dessen
Management-Pack-Auswahl nicht mehr ändern. Stattdessen müssen Sie diesen Connector
löschen und anschließend einen neuen mit der gewünschten Management-Pack-Auswahl
erstellen.

Um das erfolgreiche Löschen eines Management Packs zu gewährleisten, müssen Sie zuerst
alle Connectors, die für dessen Nutzung konfiguriert wurden, löschen. Anschließend löschen
Sie das Management Pack.
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Configurations Manager-Connector-Management Pack
löschen, wird durch Service Manager versucht, alle verknüpften Staging-Tabellen, die
während des Imports des Management Packs erstellt wurden, zu löschen. Dann werden von
Service Manager alle Skripts ausgeführt, die im Abschnitt Uninstall des Management Packs
definiert sind.

Anders als bei anderen Management Packs können beim benutzerdefinierten Configuration
Manager 2007-Connector-Management Pack keine Versionen angegeben werden. Der
Import einer späteren Version wird durchgesetzt; die Connectorkonfiguration wird jedoch
ignoriert, oder es treten Überprüfungsfehler auf, die im Ereignisprotokoll aufgezeichnet
werden.
Erstellen eines benutzerdefinierten Configurations Manager-Management Packs für die
Connectorkonfiguration
Die Struktur eines benutzerdefinierten Configurations Manager-Management Packs für die
Connectorkonfiguration entspricht der eines standardisierten Configurations Manager-ConnectorManagement Packs. Die zwei Objektvorlagen DataProvider und DataConsumer, über die
festgelegt wird, wie die Daten importiert und angewendet werden sollen, müssen vorhanden sein.
Der Abschnitt „DataProvider“
Im Abschnitt DataProvider sind Informationen enthalten, z. B., welche Daten importiert werden
sollen, die Sie für den Import von Daten aus Configuration Manager 2007 in die Staging-Tabellen
von LinkingFramework benötigen. Im Abschnitt DataProvider sind folgende Komponenten
enthalten: Abfragen, die auf der Configuration Manager 2007-Standortdatenbank ausgeführt
werden, Direktiven für die Erstellung von Staging-Tabellen, benutzerdefinierte SQL-Skripte sowie
relevante Informationen für die inkrementelle Synchronisierung, wie z. B. Grenzwerte und
Batches.
Der Abschnitt „DataConsumer“
Im Abschnitt DataConsumer sind Informationen zum Lesen von Daten aus Staging-Tabellen und
zum Schreiben der Daten in die Instanzbereiche der ServiceManager-Datenbank, wie z. B.
Entitäten oder Beziehungen, enthalten. Im Abschnitt DataConsumer sind folgende
Komponenten enthalten: Abfragen, die auf den Staging-Tabellen ausgeführt werden,
34
Zuordnungen zum Service Manager-Typsystem, benutzerdefinierte SQL-Skripte sowie relevante
Informationen für die inkrementelle Synchronisierung, wie z. B. Grenzwerte und Batches.
Struktur der Objektvorlagenabschnitte „DataProvider“ und „DataConsumer“
Grundsätzlich handelt es sich bei DataProvider und DataConsumer um Objektvorlagen, die auf
einen Projektionstyp gerichtet sind. Mit dem nachstehenden Code wird die allgemeine Struktur
der Abschnitte DataProvider und DataConsumer aufgezeigt.
<TypeProjection ID="System.LinkingFramework.DataConnector.Projection"
Accessibility="Public" Type="System.LinkingFramework.DataConnector">
<Component Alias="DataTable"
Path="$Context/Path[Relationship='System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
TypeConstraint='System.LinkingFramework.DataTable']$">
<Component Alias="Field"
Path="$Context/Path[Relationship='System.LinkingFramework.TableEmbedsFields']$" />
</Component>
<Component Alias="DataCollection"
Path="$Context/Path[Relationship='System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsCollections'
TypeConstraint='System.LinkingFramework.DataCollection']$" />
</TypeProjection>
In diesem Code werden DataTable,Field und DataCollection wie folgt definiert:

DataTable - Die kleinste Dateneinheit, die für die Datenübertragung definiert ist. Es handelt
sich um eine Deklaration zu der Art von Daten, die von der externen Datenquelle abgerufen
werden sollen. Zudem wird Folgendes definiert: Abhängigkeiten zwischen verschiedenen
Datentabellen und wann die Datenbatchverarbeitung, die Grenzwertbestimmung und die
Optimierung beendet sind.

Field - Eine einzelne Spalte in einer Datentabelle.

DataCollection - Eine Reihe von Datentabellen, die in einem Datenübertragungsauftrag oder
einer Sitzung übertragen werden sollen. Hier wird definiert, welche Datentabellen in diese
Datensammlung eingeschlossen werden.
Eigenschaften in dem benutzerdefinierten Management Pack
In der nachstehenden Tabelle sind die Details zu den einzelnen Eigenschaften in dem
benutzerdefinierten Configurations Manager-Management Pack für die Connectorkonfiguration
aufgeführt. Halten Sie sich bei der Erstellung des benutzerdefinierten Management Packs an
diese Richtlinien.
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
ID
Beide Vorlagen:
DataProvider und
Ja
35
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
DataConsumer - wie im
Beispiel angezeigt.
DataConnector Eigenschaften
DataConnectorName
Beide Vorlagen:
DataProvider- und
DataConsumer –
identisch mit den
Werten aus dem
Beispiel.
Ja
IsProvider
In der Vorlage:
DataProvider - True
Ja
In der Vorlage:
DataConsumer - False
SolutionName
Ein Kommentar. Hier
kann beispielsweise der
Typ der importierten
Daten angezeigt
werden.
Entrypoint,
EntryAssembly &
WinformUIAssembly
Identisch mit dem Wert
aus dem Beispiel
Abschnitt
„InstallSQLScripts“
SQL-Skripts, die nach
der Einrichtung der
Staging-Tabellen
ausgeführt werden
müssen. Diese werden
in der Regel in der
Vorlage DataConsumer
für die Konfiguration von
Ansichten verwendet, in
denen Daten aus den
Staging-Tabellen
angezeigt werden.
Beim Versuch, ein Management Pack zu
importieren, in dem ein bereits verwendeter
Lösungsname vorhanden ist, wird ein Fehler
verursacht, der im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet wird.
Keine Validierung. Verwenden Sie
benutzerdefinierte Tabellennamen, um ein
ungewolltes Überschreiben oder Ändern von
Tabellen zu verhindern. Gilt nicht für die im
Management Pack deklarierten Tabellen.
Jede Zeichenkette, die
in den Tags
<Script></Script>
eingeschlossen ist, wird
36
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
als gültiges SQL-Skript
angesehen. Daher
müssen Sie für
Kommentare statt der
XMLStandardkommentartag
s die für einen
mehrzeiligen
Kommentar gedachten
Begrenzungszeichen
„/*“ und „*/“ verwenden.
Abschnitt
„UnInstallSQLScripts“
SQL-Skripts, die nach
dem Löschen des
benutzerdefinierten
Configurations
Manager-ConnectorManagement Packs in
der Service ManagerKonsole ausgeführt
werden müssen.
Keine Validierung. Verwenden Sie
benutzerdefinierte Tabellennamen, um ein
ungewolltes Überschreiben oder Ändern von
Tabellen zu verhindern. Gilt nicht für die im
Management Pack deklarierten Tabellen.
Jede Zeichenkette, die
in den Tags
<Script></Script>
eingeschlossen ist, wird
als gültiges SQL-Skript
angesehen. Daher
müssen Sie für
Kommentare statt der
XMLStandardkommentartag
s die für einen
mehrzeiligen
Kommentar gedachten
Begrenzungszeichen
„/*“ und „*/“ verwenden.
DisableParallelProcess True
ing
DataTable Eigenschaften
37
Eigenschaft
Erwarteter Wert
DataName
Die Tabelle, aus der
Daten importiert werden
sollen. Sie wird in der
Benutzerschnittstelle,
nicht in Abfragen
genutzt.
StageTableName
Name der StagingTabelle. Dieser Name
muss eindeutig sein.
WatermarkField
Name der Spalte
rowversion
WatermarkType
Mögliche Werte:

0- steht für den Typ
DateTime

1- steht für den Typ
Timestamp

(-1)- Keine
Begrenzung. In
diesem Fall wird
das Feld
WatermarkFieldopt
ional.
BatchIdField
Name einer Spalte mit
geeigneter Selektivität,
die beim Import in
Staging-Tabellen zum
Aufteilen inkrementeller
Daten in Batches
verwendet wird
BatchIdType
Mögliche Werte:

0 - Int

(-1) - Keine
Batchverarbeitung.
In diesem Fall wird
das Feld
BatchIdFieldoption
al.
Validierung nach dem Import
Beim Versuch, ein Management Pack zu
importieren, in dem ein bereits verwendeter
Tabellenname vorhanden ist, wird ein Fehler
verursacht, der im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet wird.
Andere Begrenzungstypen werden nicht
unterstützt.
Integerspalte
38
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
BatchIdSize
Größe des Batches,
wenn die
Batchverarbeitung
genutzt wird. Mit einem
hohen Wert wird
angezeigt, dass große
Datenmengen
gleichzeitig gelesen
oder geschrieben
werden. Der
empfohlene Wert ist
500.
Integerspalte
UseCache
True
GroomType
Mögliche Werte:
QueryString

1 - Die Daten in den
Staging-Tabellen
können nach der
Übertragung in die
Service ManagerDatenbank bereinigt
werden.

2 - Die Daten in den
Staging-Tabellen
werden nur
bereinigt, wenn sie
in der Configuration
ManagerDatenbank als
gelöscht markiert
wurden und wenn
sie auch in der
Service ManagerDatenbank aufgrund
der Service
ManagerConnectorsynchroni
sierung gelöscht
wurden.
Die eigentliche Abfrage,
die von Configuration
Manager 2007 für das
Keine Validierung. Bei allen Abfragen ist eine
Lfx_Status-Spalte mit dem Wert „U“ oder „D“
vorhanden. Damit wird angezeigt, ob mit der
39
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
Abrufen der
angeforderten Daten
genutzt wird. Die
Abfrage muss
folgendem Format
entsprechen:
Zeile eine Update- oder eine Löschoperation
(Löschen = Delete (D)) dargestellt wird
SELECT …
FROM …
WHERE …
ORDER BY …
In der WHERE-Klausel
kann das Token
„$COLLECTIONLIST“
enthalten sein. Während
der Synchronisierung
wird dieses Token durch
die Sammlungen
ersetzt, die im
Connector-Assistent für
System Center
Configuration Manager
angegeben werden.
Die in den Configuration
Manager 2007SCCM_Ext.*-Ansichten
angezeigten Daten
werden für den Import
unterstützt. Durch die
Verwendung von
Standard-sms_def.mofErweiterungen oder von
noidmif-Dateien können
diese Daten erweitert
werden. Andere
Tabellen werden nicht
unterstützt.
Insbesondere werden
Unterabfragen nicht
unterstützt. Unterstützt
werden jedoch Joins auf
40
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
andere Tabellen.
CollectionName
Ein Name für eine
Gruppe von
Datentabellen – muss
eindeutig sein. Tabellen
in der gleichen
Sammlung können nicht
voneinander abhängen.
Beim Versuch, ein Management Pack zu
importieren, in dem ein bereits verwendeter
Sammlungsname vorhanden ist, wird ein
Fehler verursacht, der im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet wird.
PrimaryKeyName
Ein Abschnitt, in dem
der eindeutige Name für
den Primärschlüssel der
Staging-Tabelle
deklariert wird.
Beim Versuch, ein Management Pack zu
importieren, in dem ein bereits verwendeter
Schlüsselname vorhanden ist, wird ein Fehler
verursacht, der im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet wird.
DependOnDataTable
Name(n) der
DataTable, deren
Synchronisierung vor
dieser erfolgen muss.
Gewöhnlich wird dies
zur Synchronisierung
der Staging-Tabelle
verwendet, bevor sie in
der Ansicht „Consumer“
durch das System
gelesen wird.
Keine Validierung.
Wenn mehrere
Sammlungen verwendet
werden, darf eine
Abhängigkeit nur
zwischen Tabellen in
unterschiedlichen
Sammlungen
ausgedrückt werden.
DataField Eigenschaften
Name, Type, AllowNull
Hier handelt es sich um Keine Validierung.
obligatorischen Felder
für jeden Spaltentyp.
Unterstützte Typen: int,
nvarchar, datetime und
41
Eigenschaft
Erwarteter Wert
Validierung nach dem Import
xml.
PrimaryKeyACs,
PrimaryKeyPosition
Wenn dies ein Teil des
Primärschlüssels ist,
wird hiermit die von links
gesehene Position
gekennzeichnet. Mit Lfx
werden am Ende des
Primärschlüssels zwei
Spalten (Lfx_Status,
Lfx_SourceId) für die
interne Nutzung
hinzugefügt.
Collation
DATABASE_DEFAULT
Keine Validierung.
DataCollectionName
Muss identisch mit dem
durch eine DataTableEigenschaft
referenzierten Namen
sein.
Beim Versuch, ein Management Pack zu
importieren, in dem ein bereits verwendeter
Sammlungsname vorhanden ist, wird ein
Fehler verursacht, der im Ereignisprotokoll
aufgezeichnet wird.
StagingName
In der Vorlage:
„DataProvider“ DefaultCache
Keine Validierung.
DataCollection Eigenschaften
In der Vorlage:
„DataConsumer“ - Nicht
vorhanden
DataTables
CSV-Liste der Tabellen,
die sich auf diese
Sammlung beziehen
Settings
In der Vorlage:
DataProvider - Nicht
vorhanden
XML mit Escape-Sequenzen in folgender
Syntax:
In der Vorlage:
DataConsumer - =
Type-Mapping
Name>
<TypeName>Microsoft.Windows.Computer</Type
<MPName>Microsoft.Windows.Library</MPName>
<MPVersion>version of MP</MPVersion>
<MPToken>token for MP</MPToken>
42
Beispiel eines benutzerdefinierten Configurations Manager-Management Packs für die
Connectorkonfiguration
Nachstehend werden Schemadefinitionen und Beispiele von Configuration Manager-ConnectorManagement Packs aufgeführt, in denen Daten aus der Configuration Manager 2007-Ansicht
„SCCM_Ext.vex_GS_PC_BIOS“ importiert werden.
Konsultieren Sie die in diesem Abschnitt bereits aufgeführte Tabelle, um weitere Informationen zu
den Eigenschaften dieser Management Packs zu erhalten. Verwenden Sie einen XML-Editor,
z. B. den Editor in Microsoft Visual Studio, um diese Beispiele an Ihre Importszenarien
anzupassen.
Importieren von Daten aus einer gehosteten Klasse
Wenn eine gehostete Klasse angegeben wird, muss die Ansicht in der Vorlage DataConsumer
Spalten für die Schlüsseleigenschaft der übergeordneten Klasse enthalten. In diesem Beispiel
wird die Klasse, in der die BIOS-Informationen enthalten sind, unter einem Computer gehostet.
In diesem Beispiel sind in dem Configuration Manager-Management Pack für die
Connectorkonfiguration zwei Sammlungen in den Abschnitten DataProvider und DataConsumer
angegeben, eine für den Import der Computerdaten und eine für den Import der BIOS-Daten.
Class Definition
<ManagementPack xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"
xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform" ContentReadable="true"
SchemaVersion="1.1" OriginalSchemaVersion="1.1">
<Manifest>
<Identity>
<ID>SampleBIOSMP</ID>
<Version>1.0.0.0</Version>
</Identity>
<Name>BIOS Class MP</Name>
<References>
<Reference Alias="System">
<ID>System.Library</ID>
<Version>7.0.5229.0</Version>
<PublicKeyToken>31bf3856ad364e35</PublicKeyToken>
</Reference>
<Reference Alias="Windows">
<ID>Microsoft.Windows.Library</ID>
<Version>7.0.5229.0</Version>
<PublicKeyToken>31bf3856ad364e35</PublicKeyToken>
43
</Reference>
</References>
</Manifest>
<TypeDefinitions>
<EntityTypes>
<ClassTypes>
<ClassType ID="HostedCustomClass" Accessibility="Public"
Base="System!System.ConfigItem" Hosted="true" Abstract="false">
<Property ID="SerialNumber" Type="string" Key="true"/>
</ClassType>
</ClassTypes>
<RelationshipTypes>
<RelationshipType ID="Microsoft.Windows.ComputerHostsBIOS" Accessibility="Public"
Base="System!System.Hosting">
<Source ID="Computer" Type="Windows!Microsoft.Windows.Computer" />
<Target ID="BIOSClass" Type="HostedCustomClass" />
</RelationshipType>
</RelationshipTypes>
</EntityTypes>
</TypeDefinitions>
</ManagementPack>
Configuration Manager Connector Configuration management pack
<ManagementPack xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"
xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform" ContentReadable="true"
SchemaVersion="1.1" OriginalSchemaVersion="1.1">
<Manifest>
<Identity>
<ID>CnfgMgrBiosSample</ID>
<Version>7.0.5229.0</Version>
</Identity>
<Name>CnfgMgrBiosSample</Name>
<References>
<Reference Alias="System">
<ID>System.Library</ID>
44
<Version>7.0.5229.0</Version>
<PublicKeyToken>31bf3856ad364e35</PublicKeyToken>
</Reference>
<Reference Alias="LFX">
<ID>ServiceManager.LinkingFramework.Library</ID>
<Version>7.0.5229.0</Version>
<PublicKeyToken>31bf3856ad364e35</PublicKeyToken>
</Reference>
</References>
</Manifest>
<Templates>
<ObjectTemplate
ID="DataProvider.Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms"
TypeID="LFX!System.LinkingFramework.DataConnector.Projection">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/DataConnectorNa
me$">
Microsoft_EnterpriseManagement_ServiceManager_Connector_Sms
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/IsProvider$">
True
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/SolutionName$">
SampleBIOS</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/EntryPoint$">
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms.SmsConnector
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/EntryAssembly$"
>
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms,
Version="7.0.5000.0",
45
Culture=neutral,
PublicKeyToken="31bf3856ad364e35"
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/WinFormUIAssemb
ly$">
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms.SmsConnector,
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms,
Version="7.0.5000.0", Culture=neutral,
PublicKeyToken="31bf3856ad364e35"
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/InstallSQLScrip
ts$"></Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/DisableParallel
Process$">
True
</Property>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DataName$">SCCM_Ext
.Sample_vex_R_System</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/StageTableName$">Sa
mple_SMS_vex_R_System</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkField$">S.
[rowversion]</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkType$">1</
Property>
46
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdField$">S.[R
esourceID]</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdType$">0</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdSize$">2000<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/UseCache$">true</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/GroomType$">2</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/QueryString$"><![CD
ATA[
SELECT S.ResourceID,
S.ChangeAction as Lfx_Status,
S.Netbios_Name0,
S.Resource_Domain_OR_Workgr0
FROM SCCM_Ext.vex_R_System S
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_FullCollectionMembership CM
ON S.ResourceID = CM.ResourceID
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_Collection C
ON C.CollectionID = CM.CollectionID
WHERE ((S.ChangeAction = 'U' AND S.Client_Type0 != 3 AND
S.Hardware_ID0 IS NOT NULL)
OR S.ChangeAction = 'D')
AND $COLLECTIONLIST
ORDER BY S.rowversion
]]>
</Property>
47
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/CollectionName$">BI
OSComputers</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/PrimaryKeyName$">[S
ample_SMS_PK_v_R_SYSTEM]</Property>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[ResourceID]</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">false</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyPosition$">0<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyAcs$">true</P
roperty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">Netbios_Name0</P
roperty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">NVarChar</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Size$">64</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Collation$">DATABASE_DE
FAULT</Property>
48
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">Resource_Domain_
OR_Workgr0</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">NVarChar</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Size$">255</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Collation$">DATABASE_DE
FAULT</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DataName$">SCCM_Ext
.Sample_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/StageTableName$">Sa
mple_SMS_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkField$">CS
.[rowversion]</Property>
49
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkType$">1</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdField$">CS.[
ResourceID]</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdType$">0</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdSize$">2000<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/UseCache$">true</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/GroomType$">2</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/QueryString$"><![CD
ATA[
SELECT CS.ResourceID,
CS.GroupKey,
CS.ChangeAction as Lfx_Status,
CS.Name0,
CS.Domain0
FROM SCCM_Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM CS
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_FullCollectionMembership CM
ON CS.ResourceID = CM.ResourceID
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_Collection C
ON C.CollectionID = CM.CollectionID
WHERE $COLLECTIONLIST
ORDER BY CS.rowversion
]]>
</Property>
50
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/CollectionName$">BI
OSComputers</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/PrimaryKeyName$">[S
ample_SMS_PK_v_GS_COMPUTER_SYSTEM]</Property>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[ResourceID]</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">false</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyPosition$">0<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyAcs$">true</P
roperty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[GroupKey]</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">false</Prop
erty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyPosition$">1<
/Property>
51
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyAcs$">true</P
roperty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[Name0]</Propert
y>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">NVarChar</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Size$">64</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Collation$">DATABASE_DE
FAULT</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[Domain0]</Prope
rty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">NVarChar</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Size$">32</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Collation$">DATABASE_DE
FAULT</Property>
52
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DataName$">SCCM_Ext
.vex_GS_PC_BIOS</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/StageTableName$">Sa
mple_SMS_vex_GS_PC_BIOS</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkField$">S.
[rowversion]</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkType$">1</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdField$">S.[R
esourceID]</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdType$">0</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdSize$">2000<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/UseCache$">true</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/GroomType$">2</Prop
erty>
53
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/QueryString$"><![CD
ATA[
SELECT S.ChangeAction as Lfx_Status,
S.ResourceID,
S.BatchingKey,
S.GroupKey,
S.SerialNumber0
FROM SCCM_Ext.vex_GS_PC_BIOS S
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_FullCollectionMembership CM
ON S.ResourceID = CM.ResourceID
INNER JOIN SCCM_Ext.vex_Collection C
ON C.CollectionID = CM.CollectionID
WHERE C.ChangeAction = 'U' AND CM.ChangeAction = 'U' AND
$COLLECTIONLIST
ORDER BY S.rowversion
]]>
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/CollectionName$">Sa
mple_SMS_PROVIDER_BIOS_COLLECTION</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/PrimaryKeyName$">[S
ample_SMS_PK_v_GS_BIOS1]</Property>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">[ResourceID]</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">false</Prop
erty>
54
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyPosition$">0<
/Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/PrimaryKeyAcs$">true</P
roperty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">BatchingKey</Pro
perty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">false</Prop
erty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">GroupKey</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">Int</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.TableEmbedsFields'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.Field']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Name$">SerialNumber0</P
roperty>
55
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Type$">NVarChar</Proper
ty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Size$">34</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/Collation$">DATABASE_DE
FAULT</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.Field']/AllowNull$">true</Prope
rty>
</Object>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsCollections'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataCollection
Name$">BIOSComputers</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/StagingName$">
DefaultCache</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataTables$">S
CCM_Ext.Sample_vex_R_System,SCCM_Ext.Sample_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM</Property>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsCollections'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataCollection
Name$">Sample_SMS_PROVIDER_BIOS_COLLECTION</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/StagingName$">
DefaultCache</Property>
56
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataTables$">S
CCM_Ext.vex_GS_PC_BIOS</Property>
</Object>
</ObjectTemplate>
<ObjectTemplate
ID="DataConsumer.Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Connector.Sms"
TypeID="LFX!System.LinkingFramework.DataConnector.Projection">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/DataConnectorNa
me$">
MomStore
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/IsProvider$">
False
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/SolutionName$">
SampleBIOS</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/EntryPoint$">
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Linking.Consumer.OperationalStore.Operation
alStoreConsumer
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/EntryAssembly$"
>
Microsoft.EnterpriseManagement.ServiceManager.Linking.Consumer.OperationalStore,
Version="7.0.5000.0",
Culture=neutral,
PublicKeyToken="31bf3856ad364e35"
</Property>
57
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/InstallSQLScrip
ts$"><![CDATA[
<Script>
if not object_id('[LFXSTG].[v_Sample_SMS_BIOSComputer]') is
null
drop view [LFXSTG].[v_Sample_SMS_BIOSComputer];
exec ('
CREATE VIEW [LFXSTG].[v_Sample_SMS_BIOSComputer] AS
SELECT S.Lfx_RowId,
S.Lfx_SourceID,
S.Lfx_Timestamp,
S.Lfx_Status,
CS.Name0 AS ''DisplayName'',
COALESCE(CS.Name0, S.Netbios_Name0)
+ ''.'' + COALESCE(CS.Domain0,
S.Resource_Domain_OR_Workgr0) AS ''PrincipalName''
FROM LFXSTG.Sample_SMS_vex_R_System S
INNER JOIN LFXSTG.Sample_SMS_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM
CS
ON S.ResourceID = CS.ResourceID AND
S.Lfx_SourceId = CS.Lfx_SourceId
WHERE S.Netbios_Name0 IS NOT NULL
AND S.Resource_Domain_OR_Workgr0 IS NOT NULL
');
</Script>
<Script>
if not object_id('[LFXSTG].[v_Sample_BIOS]') is null
drop view [LFXSTG].[v_Sample_BIOS]
exec ('
CREATE VIEW [LFXSTG].[v_Sample_BIOS] AS
SELECT P.Lfx_RowId AS Lfx_RowId,
P.Lfx_SourceId,
P.Lfx_Timestamp AS Lfx_Timestamp,
58
P.Lfx_Status as Lfx_Status,
P.SerialNumber0 AS ''SerialNumber'',
COALESCE(CS.Name0, S.Netbios_Name0) + ''.'' +
COALESCE(CS.Domain0, S.Resource_Domain_OR_Workgr0) AS ''PrincipalName''
FROM [LFXSTG].Sample_SMS_vex_GS_PC_BIOS P
INNER JOIN [LFXSTG]. Sample_SMS_vex_R_System S
ON P.ResourceID=S.ResourceID AND P.Lfx_SourceId =
S.Lfx_SourceId
INNER JOIN [LFXSTG].
Sample_SMS_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM CS
ON S.ResourceID=CS.ResourceID
AND S.Lfx_SourceId = CS.Lfx_SourceId
')
</Script>
]]>
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataConnector']/UninstallSQLScr
ipts$"><![CDATA[
<Script>
if not object_id('[LFXSTG].[v_Sample_SMS_BIOSComputer]') is
null
drop view [LFXSTG].[v_Sample_SMS_BIOSComputer];
</Script>
<Script>
if not object_id('[LFXSTG].[v_Sample_BIOS]') IS NULL
drop view [LFXSTG].[v_Sample_BIOS];
</Script>
]]>
</Property>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']$">
59
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DataName$">Sample_S
MS_Computer</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkField$">E.
Lfx_Timestamp</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkType$">0</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdField$">E.Lf
x_RowId</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdType$">0</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdSize$">500</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/UseCache$">false</P
roperty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/QueryString$"><![CD
ATA[
SELECT * FROM [LFXSTG].v_Sample_SMS_BIOSComputer E
]]>
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/CollectionName$">Sa
mple_SMS_Computers_COLLECTION</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DependOnDataTable$"
>SCCM_Ext.Sample_vex_GS_COMPUTER_SYSTEM,SCCM_Ext.Sample_vex_R_System</Property>
</Object>
60
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsTables'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DataName$">Sample_S
MS_BIOS_CONSUMER_VIEW</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkField$">C.
Lfx_Timestamp</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/WatermarkType$">0</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdField$">C.Lf
x_RowId</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdType$">0</Pr
operty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/BatchIdSize$">500</
Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/UseCache$">False</P
roperty>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/QueryString$"><![CD
ATA[
select C.* from [LFXSTG].v_Sample_BIOS C
]]>
</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/CollectionName$">Sa
mple_SMS_BIOS_CONSUMER_COLLECTION</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataTable']/DependOnDataTable$"
>SCCM_Ext.vex_GS_PC_BIOS, Sample_SMS_Computer</Property>
</Object>
61
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsCollections'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataCollection
Name$">Sample_SMS_Computers_COLLECTION</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataTables$">S
ample_SMS_Computer</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/Settings$"><![
CDATA[
<TypeName
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">Microsoft.Windows.Co
mputer</TypeName>
<MPName
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">Microsoft.Windows.Li
brary</MPName>
<MPVersion
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">7.0.5229.0</MPVersio
n>
<MPToken
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">31bf3856ad364e35</MP
Token>
]]>
</Property>
</Object>
<Object
Path="$Context/Path[Relationship='LFX!System.LinkingFramework.ConnectorEmbedsCollections'
SeedRole='Source' TypeConstraint='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']$">
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataCollection
Name$">Sample_SMS_BIOS_CONSUMER_COLLECTION</Property>
62
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/DataTables$">S
ample_SMS_BIOS_CONSUMER_VIEW</Property>
<Property
Path="$Context/Property[Type='LFX!System.LinkingFramework.DataCollection']/Settings$"><![
CDATA[
<TypeName
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">HostedCustomClass</T
ypeName>
<MPName
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">SampleBIOSMP</MPName
>
<MPVersion
xmlns="http://schemas.microsoft.com/sdm/servicedesk/linking/2005/09">1.0.0.0</MPVersion>
]]>
</Property>
</Object>
</ObjectTemplate>
</Templates>
</ManagementPack>
Importieren von Daten in Service Manager mithilfe einer CSVDatei
In diesem Abschnitt wird der Import von Daten und Konfigurationselementen in System Center
Service Manager 2010 mithilfe von CSV-Dateien beschrieben.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Importieren von Daten aus CSV-Dateien in Service Manager
Hier werden die für den Import aus CSV-Dateien erforderlichen Daten- und
Formatdateien am Beispiel der Funktion „Aus CSV-Datei importieren“ beschrieben.
Importieren der Konfigurationselemente aus einer CSV-Datei
Hier wird beschrieben, wie Datenelemente, die in einer CSV-Datei gespeichert sind,
importiert werden.
63
Info zum Importieren von Daten aus CSV-Dateien in Service Manager
Konfigurationselemente, die in einer CSV-Datei (eine Datei, die durch bestimmte Zeichen
getrennte Werte (comma-separated value) enthält) gespeichert sind, können mithilfe der Funktion
„Aus CSV-Datei importieren“ in die Service Manager-Datenbank importiert werden. Mit dieser
Funktionen können Sie einen Massenimport von Instanzen eines in der Service ManagerDatenbank definierten Klassen- oder Projektionstyps durchführen. Mit dieser Funktion können Sie
folgende Aufgaben ausführen:

Erstellen von Konfigurationselement- oder Arbeitsaufgabeninstanzen aus in tabellarischem
Format gespeicherten Daten

Massenbearbeitung vorhandener Datenbankinstanzen

Füllen der Service Manager-Datenbank mit aus einer externen Datenbank exportierten Daten

Umgehen von Dateneingaben durch Formulare, wenn zahlreiche Klasseninstanzen
gleichzeitig erstellt werden müssen
Hinweis
In dieser Version kann das Importieren von vielen komplexen Elementen, wie z. B. 5.000
Computerprojektionen, eine Stunde und mehr dauern. Die Funktionalität von Service
Manager bleibt währenddessen erhalten.
Für das Importieren einer Reihe von Instanzen mit der Funktion „Aus CSV-Datei importieren“ sind
zwei Dateien erforderlich:
1. Eine Datendatei, in der eine Reihe von durch Kommata getrennte Objektinstanzen
gespeichert sind. Die Dateinamenerweiterung dieser Datendatei muss „.csv“ lauten.
2. Eine Formatdatei, mit der der Klassen- oder Projektionstyp der in der Datendatei abgelegten
Instanzen festgelegt wird. Es wird unterstellt, dass jede Instanz in dieser Datendatei zu
diesem Typ zählt. Mit der Formatdatei werden zudem (1) die untergeordneten Eigenschaften,
und für Projektionen, spezielle Komponenten festgelegt. Diese werden für den angegebenen
Typ importiert, und (2) wird die Reihenfolge, in der diese Eigenschaften als Spalten in der
verknüpften Datendatei angezeigt werden, bestimmt. Der Name der Formatdatei muss mit
dem Namen der verknüpften CSV-Datei übereinstimmen. Die Dateinamenerweiterung dieser
Datei muss jedoch „.xml lauten“.
Erstellen der Datendatei
Sie erhalten beispielsweise eine Tabelle mit Informationen zu Computern, die Sie in die Service
Manager-Datenbank importieren möchten. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel mit den ersten 10
Computerbeschreibungen in der Tabelle.
Computername
IP-Adresse
Domänenname
WG-Det-1
172.30.14.21
DETROIT
WG-Det-2
172.30.14.22
DETROIT
WG-Det-3
172.30.14.23
DETROIT
WG-Dal-1
172.30.14.24
DALLAS
64
Computername
IP-Adresse
Domänenname
WG-Dal-2
172.30.14.25
DALLAS
WG-Chi-1
172.30.14.26
CHICAGO
WG-Chi-2
172.30.14.27
CHICAGO
WG-Chi-3
172.30.14.28
CHICAGO
WG-Chi-4
172.30.14.29
CHICAGO
WG-Chi-5
172.30.14.30
CHICAGO
Im ersten Schritt müssen die Daten in der Tabelle in das CSV-Dateiformat konvertiert werden. In
der ersten Zeile der CSV-Datei müssen unmittelbar Daten stehen. Ein Header ist nicht
vorgesehen. Daher löschen Sie die Headerzeile aus der Tabelle. Speichern Sie das Ergebnis
unter dem Namen neuecomputer.csv (siehe Beispiel).
WG-Det-1, 172.30.14.21, DETROIT WG-Det-2, 172.30.14.22, DETROIT WG-Det-3, 172.30.14.23,
DETROIT WG-Dal-1, 172.30.14.24, DALLAS WG-Dal-2, 172.30.14.25, DALLAS WG-Chi-1,
172.30.14.26, CHICAGO WG-Chi-2, 172.30.14.27, CHICAGO WG-Chi-3, 172.30.14.28, CHICAGO WGChi-4, 172.30.14.29, CHICAGO WG-Chi-5, 172.30.14.30, CHICAGO
Erstellen der Formatdatei
Nun wird eine Formatdatei erstellt, die zum Import der in der Datei neuecomputer.csv
enthaltenen Zeilen geeignet ist. Beim Erstellen der Formatdatei werden im ersten Schritt die
Klassen- oder Projektionstypen festgelegt, die für die Instanzen in der CSV-Datei verwendet
werden müssen. Weitere Informationen zu Klassen- oder Projektionstypen finden Sie im Blogpost
„Using the CSV import feature“ (Verwenden der CSV-Importfunktion)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=159957). Laden Sie dort die Datei „CSVImport.docx“
herunter.
Hinsichtlich der zu importierenden Daten eignet sich die Klasse Microsoft.Windows.Computer
am besten für den Objekttyp und die Eigenschaften. Beginnen Sie mit der Deklaration der Klasse
für das zu importierende Objekt:
<CSVImportFormat> <Class Type=„Microsoft.Windows.Computer“> … </Class> </CSVImportFormat>
Wählen Sie nach dem Durchsuchen der entsprechenden Liste folgende Eigenschaften der
Klasse Microsoft.Windows.Computer für die einzelnen Spalten in der CSV-Datei aus:
Spalte 1
PrincipalName
Spalte 2
IPAddress
Spalte 3
DomainDnsName
65
Unter Verwendung dieser Eigenschaften wird die nachstehend beschriebene Formatdatei
aufgebaut. Die Eigenschaften werden in der Reihenfolge ihrer Anordnung in der CSV-Datei
aufgelistet. Diese Datei müssen Sie unter dem gleichen Namen wie die CSV-Datei speichern,
allerdings mit der Dateinamenerweiterung „.xml“.
<CSVImportFormat> <Class Type="Microsoft.Windows.Computer"> <Property
ID="PrincipalName"/> <Property ID="IPAddress"/> <Property ID="DomainDnsName"/> </Class>
</CSVImportFormat>
Speichern Sie diese Datei unter dem Namen neuecomputer.xml.
Siehe auch
Importieren der Konfigurationselemente aus einer CSV-Datei
Importieren der Konfigurationselemente aus einer CSV-Datei
Vor dem Import einer CSV-Datei müssen Sie zwei Dateien anlegen: eine Datendatei und eine
Formatdatei. Weitere Informationen zur Erstellung dieser Dateien finden Sie unter Info zum
Importieren von Daten aus CSV-Dateien in Service Manager
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=181443). Mithilfe des nachfolgend beschriebenen
Verfahrens können Sie die Datei „neuecomputer.csv“ unter Einsatz der Formatdatei
„neuecomputer.xml“ importieren.
So importieren Sie Konfigurationselemente aus einer CSV-Datei
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Connectors.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Aus CSV-Datei importieren.
4. Führen Sie im Dialogfeld Instanzen aus CSV-Datei importieren folgende Schritte durch:
a. Klicken Sie neben dem Feld XML-Formatdatei auf Durchsuchen, und wählen Sie
die Formatdatei aus. Wählen Sie beispielsweise neuecomputer.xml aus, und
klicken Sie dann auf Öffnen.
b. Klicken Sie neben dem Feld Datendatei auf Durchsuchen, und wählen Sie die
Datendatei aus. Wählen Sie beispielsweise neuecomputer.csv aus, und klicken Sie
dann auf Öffnen.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Instanzen aus CSV-Datei importieren auf Importieren.
6. Prüfen Sie im Dialogfeld Instanzen aus CSV-Datei importieren, ob die Zahl neben
Gespeicherte Elemente, Im Speicher erstellte Instanzen und Der Datenbank
hinzugefügte Instanzen der Anzahl von Zeilen in der Datendatei entspricht, und klicken
Sie dann auf Schließen.
So überprüfen Sie den Import von Konfigurationselementen aus einer CSV-Datei
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
66
Konfigurationselemente und Computer, und klicken Sie dann auf Alle WindowsComputer.
3. Prüfen Sie, ob im Bereich Alle Windows-Computer die Computer aus der CSV-Datei
aufgeführt werden.
Konfigurationselemente in Service Manager
Mit Konfigurationselementen steht eine Möglichkeit zur Verfügung, mit der Informationen zu
Diensten, Computern, Software, Softwareupdates, Benutzern und anderen undefinierten
importierten Objekten in der Service Manager-Datenbank gespeichert werden können. Wenn Sie
Formulare, wie z. B. Vorfall-, Änderungsanforderungs- oder Arbeitsaufgabenformulare,
übermitteln, können Sie dann diese Konfigurationselemente auswählen.
Ein Dienst ist eine besondere Form eines Konfigurationselements, in dem sowohl technische als
auch geschäftliche Daten enthalten sind. Durch einen Dienst werden die Fehlerbehebung und die
Auswirkungsanalyse unterstützt, indem wichtige Abhängigkeiten, Einstellungen und
Verantwortungsbereiche in Relation zu anderen Konfigurationselementen angezeigt werden. Der
wichtigste Vorteil in der Verwendung von Diensten liegt in der Leichtigkeit, mit der Sie erkennen
können, wann Vorfälle sich auf Konfigurationselemente auswirken, da Dienste als eine Hierarchie
von Elementen angezeigt werden. Mit einem Dienst werden zudem die Diensteigentümer,
Hauptkunden und Benutzer bestimmt. Da bei einem Dienst die Beziehungen zwischen
Konfigurationselementen und Arbeitsaufgaben abgebildet werden, sollten Sie zu Ihrer
Unterstützung beim Verwalten von Arbeitsaufgaben Dienste verwenden.
Mithilfe von Connectors können Sie zahlreiche Konfigurationselemente aus AD DS (Active
Directory-Domänendienste), Microsoft System Center Configuration Manager 2007 SP1 und
Operations Manager 2007 importieren. Alternativ können Sie einzelne Konfigurationselemente
manuell erstellen. Darüber hinaus können Sie den Connector für Operations ManagerKonfigurationselemente verwenden, um verteilte Anwendungen als Dienst in Operations Manager
zu importieren. Weitere Informationen zum Importieren von Konfigurationselementen finden Sie
unter Info zum Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007 und Infos zum Import von
Daten aus AD DS.
Hinweis
Wenn Sie eine Ansicht zum Anzeigen einer Vielzahl an Elementen öffnen, in der Regel
mehr als fünftausend, kann es einige Minuten dauern, bis das Ergebnis vollständig
angezeigt wird.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Erstellen von Konfigurationselementen
Dieser Abschnitt enthält Beschreibungen zum manuellen Erstellen von
Konfigurationselementen, zum Erstellen eines Servers und zum Erstellen einer Ansicht
für importierte Konfigurationselemente.
67
Löschen von Konfigurationselementen
Hier wird das zweistufige Verfahren zum Löschen von Konfigurationselementen
beschrieben.
Verwalten von Konfigurationselementen
Enthält Beschreibungen zum Hinzufügen, Durchsuchen und Löschen von verknüpften
Konfigurationselementen und zum manuellen Hinzufügen von Benutzern.
Erstellen von Konfigurationselementen
In diesem Abschnitt werden die Konfigurationselemente in übersichtlicher Form beschrieben.
Darüber hinaus wird erläutert, wie Sie manuell Computerkonfigurationselemente, einen Dienst
und eine Ansicht für in System Center Service Manager 2010 importierte Konfigurationselemente
erstellen.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Erstellen von Konfigurationselementen
In diesem Abschnitt wird in übersichtlicher Form die Erstellung von
Konfigurationselementen beschrieben.
Manuelles Erstellen von Konfigurationselementen
Hier wird beschrieben, wie Computerkonfigurationselemente manuell erstellt werden.
Erstellen eines Diensts
Hier wird beschrieben, wie Sie manuell einen Dienst aus Konfigurationselementen
erstellen, die über Connectors importiert wurden.
Erstellen einer Ansicht für importierte Konfigurationselemente
Hier wird beschrieben, wie Sie in Service Manager eine Ansicht zum Bearbeiten und
Untersuchen von Konfigurationselementen erstellen, für die keine zugehörigen
Formulare vorhanden sind.
68
Info zum Erstellen von Konfigurationselementen
Mit Konfigurationselementen steht eine Möglichkeit zur Verfügung, mit der Informationen zu
Diensten, Computern, Software, Softwareupdates, Benutzern und anderen undefinierten
importierten Objekten in der Service Manager-Datenbank gespeichert werden können. Wenn Sie
Formulare, wie z. B. Vorfall-, Änderungsanforderungs- oder Arbeitsaufgabenformulare,
übermitteln, können Sie dann diese Konfigurationselemente auswählen.
Ein Dienst ist eine besondere Form eines Konfigurationselements, in dem sowohl technische als
auch geschäftliche Daten enthalten sind. Durch einen Dienst werden die Fehlerbehebung und die
Auswirkungsanalyse unterstützt, indem wichtige Abhängigkeiten, Einstellungen und
Verantwortungsbereiche in Relation zu anderen Konfigurationselementen angezeigt werden. Der
wichtigste Vorteil in der Verwendung von Diensten liegt in der Leichtigkeit, mit der Sie erkennen
können, wann Vorfälle sich auf Konfigurationselemente auswirken, da Dienste als eine Hierarchie
von Elementen angezeigt werden. Mit einem Dienst werden zudem die Diensteigentümer,
Hauptkunden und Benutzer bestimmt. Da bei einem Dienst die Beziehungen zwischen
Konfigurationselementen und Arbeitsaufgaben abgebildet werden, sollten Sie zu Ihrer
Unterstützung beim Verwalten von Arbeitsaufgaben Dienste verwenden.
Mithilfe von Connectors können Sie zahlreiche Konfigurationselemente aus AD DS, Microsoft
System Center Configuration Manager 2007 SP1 und Operations Manager 2007 importieren.
Alternativ können Sie einzelne Konfigurationselemente manuell erstellen. Darüber hinaus können
Sie den Connector für Operations Manager-Konfigurationselemente verwenden, um verteilte
Anwendungen als Dienst in Operations Manager zu importieren. Weitere Informationen zum
Importieren von Konfigurationselementen finden Sie unter Importieren von Daten in Service
Manager mithilfe eines Connectors.
Manuelles Erstellen von Konfigurationselementen
Unter Umständen ist es erforderlich, ein Konfigurationselement zu erstellen, mit dessen Hilfe
Computer, die nicht in Active Directory-Domänendienste (AD DS) vorliegen und nicht von
Microsoft System Center Configuration Manager 2007 mit Service Pack 1 verwaltet werden, in
die System Center Service Manager 2010-Datenbank eingefügt werden.
Zudem wird möglicherweise ein manuell erstelltes Benutzerkonfigurationselement benötigt, das
bei von Operations Manager generierten Vorfällen im Feld Betroffener Benutzer verwendet
wird.
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können Sie zwei Computerkonfigurationselemente
manuell erstellen. Auf die gleiche Weise können Sie jedoch auch Software, Drucker oder
Softwareupdates in Service Manager hinzufügen. Nachdem Sie die beiden Computer hinzugefügt
haben, können Sie sie als ein Dienst identifizieren.
So erstellen Sie manuell ein Computerkonfigurationselement
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Computer.
69
3. Klicken Sie auf Alle Windows-Computer. Klicken Sie im Bereich Tasks unter
Computer auf Computer erstellen.
4. Erstellen Sie mithilfe des nun angezeigten Formulars ein Konfigurationselement für einen
Computer, beispielsweise Exchange01.brandenburg.com. Geben Sie Daten zu dem
Computer auf den Registerkarten Allgemein, Software und Verknüpfte Elemente ein.
5. Klicken Sie auf OK, um das neue Konfigurationselement zu speichern.
6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um ein zweites Computerkonfigurationselement,
beispielsweise Exchange02.brandenburg.com zu erstellen.
So erstellen Sie manuell ein Benutzerkonfigurationselement
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Benutzer.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Benutzer auf Benutzer erstellen.
4. Führen Sie auf der Registerkarte Allgemein folgende Schritte durch:
a. Geben Sie einen Vornamen im Feld Vorname ein. Für das Benutzerkonto, das für
alle von Operations Manager generierten Vorfälle im Feld Betroffener Benutzer
verwendet wird, geben Sie beispielsweise OMWarnung ein.
b. Geben Sie einen Nachnamen im Feld Nachname ein. Für das Benutzerkonto, das
für alle von Operations Manager generierten Vorfälle im Feld Betroffener Benutzer
verwendet wird, geben Sie beispielsweise Benutzer ein.
c.
Klicken Sie auf OK.
5. Klicken Sie auf der Registerkarte Benachrichtigung auf Hinzufügen, und führen Sie für
jede Benachrichtigungsadresse, die Sie einrichten möchten, folgende Schritte durch:
a. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerbenachrichtigung im Feld Name der
Benachrichtigungsadresse den Namen ein, den Sie für die Benachrichtigung
verwenden möchten.
b. Geben Sie im Feld Beschreibung der Benachrichtigungsadresse eine
Beschreibung für die Benachrichtigung ein.
c.
Geben Sie im Feld Zustellungsadresse für diesen Benachrichtigungskanal die
Adresse ein, an die die Benachrichtigung gesendet werden soll. In der Regel handelt
es sich dabei um eine E-Mail-Adresse.
d. Klicken Sie auf OK.
So überprüfen Sie ein manuell erstelltes Konfigurationselement

Prüfen Sie, ob die hinzugefügten Computer im Bereich Computer angezeigt werden.

Prüfen Sie, ob der hinzugefügte Benutzer im Bereich Benutzer angezeigt wird.
70
Erstellen eines Diensts
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann ein Dienst in System Center Service Manager 2010
erstellt werden. Bei der Erstellung eines Diensts werden zugehörige Konfigurationselemente,
Geschäftsdaten und Beziehungen zu anderen Konfigurationselementen erstellt.
Sie müssen möglicherweise wichtige Unternehmensdienste auf der Basis von Daten aus System
Center Operations Manager sowie manuell erstellter Konfigurationselemente erstellen und
einrichten. Vor der Erstellung eines Unternehmensdiensts müssen Sie einen Connector für
Operations Manager-Konfigurationselemente erstellen, damit einzelne Konfigurationselemente
und verteilte Anwendungen automatisch in System Center Service Manager 2010 importiert
werden.
Im Folgenden wird beschrieben, wie das Management Pack „Gemeinsame Active DirectoryServer-Bibliothek“ sowie evtl. vorhandene abhängige Management Packs in Operations Manager
2007 und Service Manager importiert werden. Nach dem Import des Management Packs muss
der Operations Manager-Connector für Konfigurationselemente in Service Manager
synchronisiert werden.
Prinzipiell sollten Sie Dienstzuordnungen mit 3-5 Stufen erstellen. Jede Stufe sollte 5-20
Komponenten enthalten. Die Gesamtzahl der Komponenten sollte wenige Hundert jedoch nicht
übersteigen. Diese Empfehlungen hängen mit der Komplexität der Dienstzuordnung zusammen.
Bei wenigen hundert Komponenten werden allerdings zufriedenstellende Reaktionszeiten bei der
Navigation durch die Dienstzuordnungsstruktur erzielt. Während der Erweiterung der Ansicht der
Dienstzuordnungsstruktur bleibt Service Manager-Konsole auch bei umfangreicheren Strukturen
reaktionsfähig. Dienstzuordnungen sind derzeit nicht auf die Verarbeitung einer hohen
Komponentenzahl ausgelegt. Microsoft empfiehlt daher den Einsatz kleiner
Dienstzuordnungsstrukturen.
So überprüfen und bearbeiten Sie eine aus Operations Manager importierte verteilte
Anwendung
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Unternehmensdienste, und klicken Sie dann auf Alle
Unternehmensdienste.
3. Klicken Sie im Bereich Alle Unternehmensdienste auf Active DirectoryTopologiestamm.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Active Directory-Topologiestamm auf Bearbeiten.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Dienstzuordnungen – Active Directory-Topologiestamm auf
die Registerkarte Dienstkomponenten, um die in der verteilten Operations ManagerAnwendung definierten Elemente anzuzeigen. Erweitern Sie dann die drei Ebenen unter
Dienstkomponenten.
6. Wählen Sie ein beliebiges Konfigurationselement aus, und klicken Sie dann auf Öffnen,
um dessen Eigenschaften anzuzeigen und/oder zu bearbeiten.
So erstellen Sie manuell einen Dienst für eine IT Messaging-Anwendung
71
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Unternehmensdienste.
3. Klicken Sie auf Alle Unternehmensdienste. Klicken Sie dann im Bereich Tasks unter
Unternehmensdienste auf Dienst erstellen.
4. Öffnen Sie in dem nun angezeigten Formular die Registerkarte Allgemein. Geben Sie im
Feld Anzeigename einen Namen für den zu erstellenden Dienst ein. Beispiel: IT
Messaging-Dienst.
5. Klicken Sie in der Liste Klassifizierung auf E-Mail und Kommunikation. Geben Sie im
Feld Im Besitz der Organisation die Person bzw. Organisation an, die den Dienst
anbietet. Beispiel: Exchange-Team.
6. Klicken Sie in der Liste Priorität auf Mittel. Klicken Sie in der Liste Status auf In
Betrieb.
7. Klicken Sie neben dem Feld Diensteigentümer auf die Schaltfläche .... Wählen Sie den
Benutzer aus, der Eigentümer des Diensts ist.
8. Klicken Sie neben dem Feld Dienstkontakte auf Hinzufügen, um Benutzer als
Kontaktpersonen für den Dienst auszuwählen.
9. Klicken Sie neben dem Feld Kunden des Diensts auf Hinzufügen, um Benutzer als
Kunden des Diensts auszuwählen.
10. Klicken Sie neben dem Feld Betroffener Benutzer auf Hinzufügen, um Benutzer oder
Gruppen als Nutzer des Diensts auszuwählen.
11. Klicken Sie auf die Registerkarte Dienstkomponenten, um die Elemente anzugeben,
von denen der Dienst abhängt.
12. Klicken Sie auf Kategorie hinzufügen. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf
Computergruppe, und klicken Sie dann auf OK.
13. Wählen Sie unter Dienstkomponenten die Option Computergruppe aus, und klicken
Sie dann auf Element hinzufügen.
14. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen unter Nach Klasse filtern die Option
Computer aus. Wählen Sie die einzelnen Computer für die Gruppe aus, und klicken Sie
dann auf OK. Beispiel: Exchange01.brandenburg.com und
Exchange02.brandenburg.com.
Hinweis
Sie können immer nur ein Objekt auswählen. Versuchen Sie nicht, mehrere
Objekte auf einmal hinzuzufügen.
15. Klicken Sie in der Struktur auf Dienstkomponenten und dann auf Kategorie
hinzufügen. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Gruppe anderer
Komponenten, und klicken Sie dann auf OK.
16. Klicken Sie in der Struktur auf OtherCompoentsGroup und dann auf Element
hinzufügen. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen unter Nach Klasse filtern
die Option Dienste und dann Active Directory-Topologiestamm aus. Klicken Sie auf
OK.
17. Klicken Sie auf die Registerkarte Dienstabhängigkeiten, um die dienstexternen
72
Elemente, bzw. diejenigen, von denen der Dienst genutzt wird, zu bestimmen. Geben Sie
beispielsweise andere Konfigurationselemente oder Dienste an, die den neuen Dienst
nutzen.
18. Klicken Sie auf OK, um das neue Konfigurationselement zu speichern.
So zeigen Sie abhängige Dienste an
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Unternehmensdienste, und klicken Sie dann auf Alle
Unternehmensdienste.
3. Wählen Sie Active Directory-Topologiestamm aus. Klicken Sie im Bereich Tasks unter
Active Directory-Topologiestamm auf Bearbeiten.
4. Öffnen Sie in dem nun angezeigten Formular die Registerkarte Dienstabhängigkeiten.
Hier werden die Dienste aufgelistet, die den neuen Dienst nutzen. Beispielsweise
erscheint in dieser Liste der Eintrag IT Messaging-Dienst.
5. Klicken Sie auf OK.
Erstellen einer Ansicht für importierte Konfigurationselemente
Im Folgenden wird erläutert, wie Sie in System Center Service Manager 2010 eine Ansicht für
importierte Microsoft SQL Server-Datenbank-Konfigurationselemente erstellen und die Elemente
anschließend in einem dynamisch generierten Formular anzeigen.
Sie können Elemente, die über einen Connector für System Center Operations ManagerKonfigurationselemente importiert wurden, anzeigen und bearbeiten. Für einige Elemente stehen
in Service Manager jedoch keine vordefinierten Ansichten oder Formulare zur Verfügung. Service
Manager besitzt beispielsweise keine systemeigene Ansicht für SQL Server-Datenbanken. Daher
müssen Sie zur Anzeige solcher Konfigurationselemente eine Ansicht manuell erstellen. Service
Manager umfasst zwar kein systemeigenes Formular für SQL Server-Datenbanken und
zahlreiche andere Objekte, die möglicherweise importiert werden, Sie können jedoch alle
Konfigurationselemente in einem dynamisch generierten Formular anzeigen, sofern Sie für
solche Elemente eine Ansicht erstellt haben.
Vor der Durchführung der hier aufgeführten Verfahren müssen Sie die SQL Server-Management
Packs für Operations Manager 2007 und Service Manager importieren. Gegenstand des hier
beschriebenen Verfahrens sind aus Operations Manager importierte SQL Server-Datenbanken.
Sie können jedoch auch andere importierte Konfigurationselemente, für die es keine
systemeigenen Ansichten oder Formulare gibt, mit demselben Verfahren anzeigen.
So erstellen Sie eine Ansicht für importierte SQL Server-DatenbankKonfigurationselemente
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente das Objekt
73
Konfigurationselemente, und klicken Sie auf Alle Windows-Computer.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Computer auf Ansicht erstellen.
4. Geben Sie im Dialogfeld Ansicht erstellen auf der Seite Allgemein einen Namen für die
Ansicht in das Feld Name ein. Beispiel: SQL Server-Datenbanken.
5. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Ansicht ein. Beispiel: Diese
Ansicht dient zur Anzeige von SQL Server-Datenbanken aus Operations Manager.
6. Erweitern Sie den Bereich Kriterien. Klicken Sie neben Objekte einer bestimmten
Klasse suchen auf Durchsuchen.
7. Wählen Sie im Dialogfeld Klasse auswählen in der Liste Ansicht die Option Alle
einfachen Klassen aus.
8. Geben Sie im Feld Suchen die Zeichenfolge SQL ein, und klicken Sie dann auf die
Suchschaltfläche (blaue Lupe).
9. Wählen Sie in der Liste Klasse die Option SQL 2008 DB aus, und klicken Sie dann auf
OK.
10. Klicken Sie auf die Registerkarte Anzeige. Wählen Sie in der Liste Anzuzeigende
Spalten die Optionen Datenbankname und Datenbankgröße (MB) Zeichenfolge aus,
und klicken Sie dann auf OK.
11. Wählen Sie die Ansicht SQL Server-Datenbanken aus, um die Liste der importierten
SQL Server-Datenbanken anzuzeigen.
So zeigen Sie importierte SQL Server-Datenbank-Konfigurationselemente an und
bearbeiten sie
1. Wählen Sie die Ansicht SQL Server-Datenbanken und dann einen beliebigen Eintrag in
der damit angezeigten Liste aus. Im Vorschaubereich werden detaillierte Informationen
zu dem ausgewählten Element angezeigt.
2. Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Eintrag in der Liste, um diesen in einem
dynamisch generierten Formular anzuzeigen.
3. Falls gewünscht, können Sie Felder für dieses Element genauso bearbeiten, wie Sie dies
bei anderen Konfigurationselementen tun.
4. Auch Aktionen in der Liste Tasks können bei Bedarf auf die gleiche Weise durchgeführt
werden, wie dies bei anderen Konfigurationselementen der Fall ist.
5. Falls Sie Änderungen vornehmen, klicken Sie auf OK, andernfalls auf Abbrechen, um
das Formular zu schließen.
Löschen von Konfigurationselementen
Das Löschen von Konfigurationselementen ist ein zweistufiger Prozess. Zudem dürfen nur
Mitglieder der Benutzerrollen „Erweiterte Operatoren“, „Autoren“ und „Administratoren“ einen
Löschvorgang starten. Im ersten Schritt wird das Konfigurationselement nicht direkt gelöscht.
Stattdessen werden in diesem Verfahren die Eigenschaftswerte eines Konfigurationselements so
geändert, dass das entsprechende Element nur in der Ansicht Gelöschte Elemente angezeigt
74
wird. Der Status des Konfigurationselements wird von „Aktiv“ auf „Löschvorgang ausstehend“
geändert. Ein Service Manager-Administrator sich später anmelden und das
Konfigurationselement permanent aus der Service Manager-Datenbank löschen.
Inhalt dieses Abschnitts
Initiieren des Löschvorgangs für ein Konfigurationselement
Hier wird beschrieben, wie ein Konfigurationselement gelöscht wird.
Endgültiges Löschen eines Konfigurationselements
Hier wird beschrieben, wie ein Konfigurationselement permanent gelöscht wird.
Initiieren des Löschvorgangs für ein Konfigurationselement
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann die Löschung eines Konfigurationselements in
System Center Service Manager 2010 initiiert werden. Nur Benutzer, die Mitglieder der
Benutzerrollen „Erweiterter Operator“, „Autor“ oder „Administrator“ sind, können die Löschung
eines Konfigurationselements initiieren. Nur Benutzer, die Mitglieder der Benutzerrolle
„Administrator“ sind, können ein Konfigurationselement endgültig löschen.
So initiieren Sie die Löschung eines Konfigurationselements
1. Melden Sie sich bei dem Computer, der die Service Manager-Konsole hostet, mit einem
Benutzerkonto an, das zur Rolle der erweiterten Operatoren, Autoren oder
Administratoren gehört.
2. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
3. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Computer, und klicken Sie dann auf Alle WindowsComputer.
4. Klicken Sie im Bereich Alle Windows-Computer auf den zu löschenden Computer.
5. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Namen des Computers, den Sie im
vorhergehenden Schritt ausgewählt haben, auf Löschen.
6. Bestätigen Sie im Dialogfeld Element löschen Ihre Auswahl, und klicken Sie dann auf
Ja.
So prüfen Sie, ob die Löschung eines Konfigurationselements initiiert wurde
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Ansicht und anschließend auf
Aktualisieren. Oder drücken Sie die Taste F5.
2. Vergewissern Sie sich, dass das von Ihnen ausgewählte Konfigurationselement nicht
mehr angezeigt wird.
75
Hinweis
Das Konfigurationselement befindet sich jetzt in der Ansicht Gelöschtes
Element, die nur von Mitgliedern der Benutzerrolle „Administrator“ geöffnet
werden kann. Ein Administrator muss das Konfigurationselement dauerhaft
löschen.
Siehe auch
Endgültiges Löschen eines Konfigurationselements
Endgültiges Löschen eines Konfigurationselements
Nachdem Mitglieder der Benutzerrollen „Erweiterte Operatoren“, „Autoren“ oder „Administratoren“
das Löschen eines Konfigurationselements initiiert haben, kann ein System Center Service
Manager 2010-Administrator mithilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens dieses
Konfigurationselement endgültig löschen oder seine ursprünglichen Eigenschaften
wiederherstellen. Möglicherweise muss die Service Manager-Konsole aktualisiert werden, um die
Liste der gelöschten Elemente zu aktualisieren.
So löschen Sie ein Konfigurationselement endgültig
1. Melden Sie sich bei dem Computer, der die Service Manager-Konsole hostet, mit einem
Benutzerkonto an, das zur Rolle der Administratoren gehört.
2. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
3. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Gelöschte Elemente.
4. Klicken Sie im Bereich Gelöschte Elemente auf die Konfigurationselemente, die Sie
endgültig löschen möchten. Zur Auswahl mehrerer Elemente können Sie die Tasten
STRG oder UMSCHALT verwenden.
5. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Elemente entfernen.
Hinweis
Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, werden Ihnen in dieser Version im
Bereich Tasks unter dem Namen des Computers folgende drei Optionen
angeboten: Löschen, Elemente entfernen und Elemente wiederherstellen.
Wählen Sie in der Ansicht Gelöschte Elemente nur entweder Elemente
entfernen oder Elemente wiederherstellen aus.
6. Stellen Sie im Dialogfeld System Center Service Manager sicher, dass Sie die richtigen
Elemente ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Ja.
So stellen Sie ein Konfigurationselement wieder her
1. Melden Sie sich bei dem Computer, der die Service Manager-Konsole hostet, mit einem
Benutzerkonto an, das zur Rolle der Administratoren gehört.
2. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
76
3. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Gelöschte Elemente.
4. Klicken Sie im Bereich Gelöschte Elemente auf die Konfigurationselemente, die Sie
wiederherstellen und wieder in die Service Manager-Datenbank einfügen möchten. Zur
Auswahl mehrerer Elemente können Sie die Tasten STRG oder UMSCHALT verwenden.
5. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Elemente wiederherstellen.
Hinweis
Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, werden Ihnen in dieser Version im
Bereich Tasks unter dem Namen des Computers folgende drei Optionen
angeboten: Löschen, Elemente entfernen und Elemente wiederherstellen.
Wählen Sie in der Ansicht Gelöschte Elemente nur entweder Elemente
entfernen oder Elemente wiederherstellen aus.
6. Stellen Sie im Dialogfeld Element löschen sicher, dass Sie die richtigen Elemente
ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Ja.
Siehe auch
Initiieren des Löschvorgangs für ein Konfigurationselement
Verwalten von Konfigurationselementen
Unter Umständen möchten Sie den Arbeitsauftrag „Anwenden des Updates Microsoft Exchange
SP1" mit dem Dienst verknüpfen, der die durch den E-Mail-Vorfall betroffenen Computer
repräsentiert. Um dies zu bewerkstelligen, können Sie das Dienstkonfigurationselement
aktualisieren und den entsprechenden Arbeitsauftrag als ein verknüpftes Element hinzufügen.
Inhalt dieses Abschnitts
Hinzufügen, Anzeigen oder Entfernen von Informationen zu verknüpften
Konfigurationselementen
Hier wird beschrieben, wie verwandte Konfigurationselementinformationen hinzugefügt,
durchsucht oder gelöscht werden.
Hinzufügen, Anzeigen oder Entfernen von Informationen zu verknüpften
Konfigurationselementen
Mithilfe des im Folgenden beschriebenen Verfahrens können Sie Konfigurationselementen
Informationen wie verknüpfte Arbeitsaufgaben oder Dateien hinzufügen. Hier wird nur das
Hinzufügen von Elementen beschrieben, die Schritte zum Anzeigen und Entfernen von
Elementen sind jedoch ähnlich.
Bei der Diagnose eines Vorfalls tritt möglicherweise die Beziehung zwischen zwei oder mehreren
Objekten zutage. Beispielsweise kann eine Arbeitsaufgabe zur Anwendung eines Anwendungs77
Service Packs mit einem oder mehreren Konfigurationselementen verknüpft sein. Eventuell
müssen die Konfigurationselemente aktualisiert werden, um dieser Beziehung Rechnung zu
tragen.
Auch Arbeitsaufgaben wie Vorfälle, Probleme und Änderungsanforderungen sind häufig
verknüpft. Verknüpfte Arbeitsaufgaben besitzen oft Gemeinsamkeiten untereinander oder mit
einem Konfigurationselement. Wenn eine Arbeitsaufgabe Einfluss auf ein bestimmtes
Konfigurationselement nimmt, sind beide verknüpft.
So fügen Sie Konfigurationselementen Informationen hinzu
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Konfigurationselemente.
2. Erweitern Sie im Bereich Konfigurationselemente nacheinander
Konfigurationselemente und Computer.
3. Klicken Sie auf Alle Windows-Computer. Doppelklicken Sie im Bereich Alle WindowsComputer auf den Computer, dem Sie Informationen hinzufügen möchten.
4. Öffnen Sie im Formular „Computer“ die Registerkarte Verknüpfte Elemente.
So fügen Sie verknüpfte Dienste, Personen und Konfigurationselemente hinzu
a. Klicken Sie im Bereich Konfigurationselemente: Computer, Dienste und
Personen auf Hinzufügen.
b. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen in der Liste Nach Klasse
filtern eine Klasse aus, um die Auswahl in der Liste Verfügbare Objekte
einzuschränken.
c.
Wählen Sie in der Liste Verfügbare Objekte die hinzuzufügenden Elemente
aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
d. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und die Elemente
hinzuzufügen.
So fügen Sie verknüpfte Arbeitsaufgaben hinzu
a. Klicken Sie im Bereich Verknüpfte Arbeitsaufgaben auf Hinzufügen.
b. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen in der Liste Nach Klasse
filtern eine Klasse aus, um die Auswahl in der Liste Verfügbare Objekte
einzuschränken.
c.
Wählen Sie in der Liste Verfügbare Objekte die hinzuzufügenden
Arbeitsaufgaben aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
d. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und die Arbeitsaufgaben
hinzuzufügen.
So fügen Sie Dateien an
78
a. Klicken Sie im Bereich Anlagen (Dateien) auf Hinzufügen.
b. Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen die gewünschte Datei aus, und klicken Sie
dann auf Öffnen.
c.
In dieser Version dürfen Sie nicht versuchen, angefügte Dateien vor der
Übermittlung des Formulars zu öffnen.
5. Klicken Sie auf OK, um das Formular zu speichern.
Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service
Manager
In diesem Abschnitt wird in übersichtlicher Form die Konfiguration der Vorfallverwaltung in
System Center Service Manager 2010 beschrieben. In diesem Abschnitt werden zudem die
Verfahren für die drei wichtigsten Konfigurationsszenarien der Vorfallverwaltung beschrieben: die
Konfiguration von Vorfalleinstellungen, die Erstellung einer Vorfallvorlage und die Konfiguration
des E-Mail-Vorfallsupports.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service Manager
In diesem Abschnitt wird in übersichtlicher Form die Konfiguration der Vorfallverwaltung
beschrieben.
Festlegen der Grenzwerte für Dateianlagen
Hier wird beschrieben, wie die Anzahl der Dateien und die Größe der einzelnen
Dateien, die einem Vorfall angefügt werden können, eingerichtet werden.
Festlegen der Vorfallpriorität
Hier wird beschrieben, wie die Vorfallspriorität basierend auf Auswirkung und
Dringlichkeit eingerichtet wird.
Festlegen der Auflösungszeit
Hier wird beschrieben, wie die Auflösungszeit für Vorfälle basierend auf der
Vorfallspriorität eingerichtet wird.
Festlegen der Operations Manager-Webeinstellungen
Hier wird beschrieben, wie die URL eingerichtet wird, die von Service Manager zur
79
Herstellung einer Verbindung zur Operations Manager 2007 Web-Konsole verwendet
wird.
Erstellen von Vorfallvorlagen
Hier wird beschrieben, wie eine Vorlage erstellt wird, die bei der Erstellung von
Vorfällen verwendet wird.
Konfigurieren der Infrastruktur für die Unterstützung von E-Mail-Vorfällen
Hier wird beschrieben, wie Exchange Server und SMTP so konfiguriert werden, dass
Benutzer durch Senden einer E-Mail Vorfälle übermitteln können.
Info zum Konfigurieren der Vorfallverwaltung in Service Manager
In System Center Service Manager 2010 stehen zahlreiche Funktionen für eine optimierte
Erstellung von Vorfällen zur Verfügung. Sie können folgende Vorfalleinstellungen in Service
Manager konfigurieren:

Prioritätsberechnungen, die auf Auswirkung und Dringlichkeit basieren

Anvisierte Auflösungszeit

Präxife, die für Vorfallnummern verwendet werden

Zeitraum, in dem ein geschlossener Vorfall in der Service Manager-Datenbank beibehalten
wird
Sie können eine Vorfallvorlage erstellen, mit der bestimmte Felder für einen angegebenen
Vorfalltyp ausgefüllt werden (z. B. bei Problemen in Zusammenhang mit E-Mails). Das
Helpdeskpersonal verwendet beim Erstellen von Vorfällen Vorlagen. Durch die Vorlage werden
einige Felder beim Anlegen des Vorfalls bereits im Vorfeld gefüllt. Dies gilt beispielsweise für den
Namen des für E-Mail-Probleme zuständigen Supportanalytikers.
Sie können die Vorfallverwaltung so konfigurieren, dass für nicht kompatible
Konfigurationselemente auf der Basis der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired
Configuration Management, DCM) automatisch Vorfälle generiert werden. Dies ist nur möglich,
wenn Microsoft System Center Configuration Manager 2007 SP1 mit DCM-Basislinien in Ihrer
Umgebung installiert wurde.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Vorfälle konfiguriert werden. Sie können auf der Basis
von Auswirkung und Dringlichkeit Vorfallprioritäten konfigurieren, Auflösungszeiten auf der Basis
von Vorfallprioritäten angeben, Vorfallvorlagen erstellen und auf der Basis der Verwaltung
gewünschter Konfigurationen neue Vorfälle erstellen.
80
Konfigurieren von Vorfalleinstellungen
Mithilfe der in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren können Sie die Einstellungen für
Vorfallnummernpräfixe, Grenzwerte für Dateianlagen, Prioritätsberechnungen für Vorfälle,
Auflösungszeiten sowie Webeinstellungen für System Center Operations Manager konfigurieren.
In System Center Service Manager 2010 beginnen alle Vorfallnummern mit „IR“. Sie können das
für Ihre Vorfallnummern verwendete Präfix jedoch ändern.
Über die Richtlinie Ihres Unternehmens kann die Anzahl der an einen Vorfall angehängten
Dateien auf maximal fünf und die maximale Größe der einzelnen Dateien auf 500 Kilobyte (KB)
beschränkt werden.
Hinweis
Diese Maximaleinstellungen werden auch auf die angehängten Dateien angewendet, die
auf der Registerkarte Verknüpfte Elemente für Konfigurationselemente konfiguriert
werden.
Die Berechnung der Vorfallpriorität erfolgt auf einer Skala von 1 bis 9. 1 entspricht der höchsten
Priorität. Grundlage ist die Kombination von Auswirkung und Dringlichkeit. Die Auswirkungs- und
Dringlichkeitseinstellungen werden als „Hoch“, „Mittel“ oder „Gering“ definiert. Die Konfiguration
erfolgt bei der Erstellung des Vorfalls. Mit der nachstehenden Tabelle wird die Definition der
Vorfallpriorität für jede mögliche Kombination von Auswirkung und Dringlichkeit erläutert.
Prioritätskalkulationstabelle
Mit der Auflösungszeit wird definiert, wie viel Zeit bis zur Lösung eines Vorfalls vergehen darf.
Grundlage für die Auflösungszeit ist die Priorität. In der Regel müssen Auflösungszeiten
besonders für Vorfälle mit höheren Prioritäten eingerichtet werden. Mit den Verfahren in diesem
Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Werte für Dateianhänge, Vorfallprioritäten und
Auflösungszeit einrichten.
Sie können einen Connector erstellen, um Warnungen und Konfigurationselemente aus
Operations Manager zu importieren. Unter Verwendung des Connectors für Operations ManagerWarnungen können in Service Manager Vorfälle auf der Basis von Warnungen erstellt werden.
Bei der Anzeige der Vorfälle in Service Manager können durch Klicken auf einen Link weitere
Informationen zu der Warnung oder zum Integritätsstatus des Konfigurationselements abgerufen
werden. Zur Bereitstellung dieser Informationen wird in Service Manager der Operations
Manager-Webkonsolenserver eingesetzt. Anhand der in der Webeinstellung von Operations
81
Manager angegebenen URL wird die Verbindung zwischen Service Manager und Operations
Manager hergestellt.
Erstellen einer Vorfallvorlage
Mithilfe der in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren können Sie in System Center Service
Manager 2010 Vorfallvorlagen für Probleme erstellen - beispielsweise im Zusammenhang mit EMails oder Druckern.
Wenn ein Analytiker am Helpdesk einen Anruf annimmt, muss er für die Erstellung eines Vorfalls
zahlreiche Informationsfragmente sammeln. Dazu zählen beispielsweise ein Überblick über das
Problem, der Name des Anwenders, dem der Vorfall zugeordnet wird, die Auswirkung, die
Dringlichkeit sowie Angaben darüber, ob es sich um einen Vorfall der Ebene 1, 2 oder 3 handelt.
In Bezug auf einige Systeme im Unternehmen sind diese Informationen unter Umständen schon
bekannt.
Wenn beispielsweise ein Problem beim E-Mailsystem auftritt, wird der Vorfall hinsichtlich
Auswirkung und Dringlichkeit als hoch eingestuft, auf Ebene 2 bearbeitet und einem speziellen
Analytiker zugewiesen. Sie können eine Vorfallvorlage erstellen, über die viele Felder ausgefüllt
werden, wenn sie auf ein neues Vorfallformular angewendet wird. Auf diese Weise kann die
erforderliche Zeit für die Erstellung eines Vorfalls reduziert werden. Gleichzeitig werden
Genauigkeit und Konsistenz gewährleistet.
Vorfallvorlagen werden auch als Teil des Workflows zur Vorfalländerung verwendet. Beispiel: In
Ihrem Unternehmen könnte festgelegt worden sein, dass ein Vorfall, wenn die Dringlichkeit im
Zusammenhang mit einem Druckerproblem von „Gering“ auf „Hoch“ geändert wird, automatisch
auf die Ebene 2 hochgestuft werden muss.
Erstellen Sie mithilfe der folgenden Verfahren zwei Vorfallvorlagen. Die erste Vorlage verwenden
Sie zur Erstellung von E-Mail-Vorfällen, die zweite verwenden Sie zusammen mit dem Workflow
zur Vorfalländerung für Druckerprobleme.
Konfigurieren des Vorfallsupports über E-Mail
Statt eines Anrufs beim Helpdesk können Endanwender Vorfälle auch per E-Mail an eine
dedizierte E-Mail-Adresse senden. Es können verschiedene E-Mail-Adressen verwendet werden:
eine für Hardware, eine für Software und eine für Drucker. Wenn beispielsweise eine E-Mail an
die Adresse [email protected] gesendet wird, wird diese durch Microsoft
Exchange Server auf dem Computer, auf dem ein SMTP Server-Dienst ausgeführt wird, in einen
„Ablageordner“ kopiert. Über Service Manager erfolgt die Überwachung dieses freigegebenen
Ordners und die Umwandlung der Nachricht in einen Vorfall. Durch Service Manager erfolgt eine
Analyse der Adresse Von, um den entsprechenden Anwender in der Service ManagerDatenbank zu finden. Wenn es mittels Service Manager nicht möglich ist, den Anwender in der
Service Manager-Datenbank zu finden, wird die Nachricht in einem „BadMail-Ordner“ abgelegt.
Es wird kein Vorfall erstellt. Ein Administrator überwacht diesen „BadMail-Ordner“.
Die Infrastruktur, die für die Bearbeitung von per E-Mail generierten Vorfällen erforderlich ist,
enthält einen vorhandenen Server, auf dem Exchange Server oder SMTP Server ausgeführt wird,
82
sowie einen neuen Server, auf dem der SMTP-Dienst für Service Manager ausgeführt wird.
Verwenden Sie für diesen neuen Server die Internet Information Services (IIS) 6.0-SMTP-Dienste
(im Lieferumfang von Windows Server 2008 enthalten) entweder auf dem Computer, auf dem der
Service Manager-Verwaltungsserver gehostet wird, oder auf einem separaten Remoteserver.
Richten Sie einen der vorhandenen Server, auf dem in Ihrem Unternehmen Exchange Server
oder SMTP Server ausgeführt wird, für die Weiterleitung aller an den Helpdesk adressierten EMails ein, und konfigurieren Sie dann den IIS-SMTP-Dienst für die Nutzung mit Service Manager.
Die Bereitstellung präziser Anleitungen für die verschiedenen Versionen von Exchange Server
oder SMTP Service würde den Rahmen dieses Handbuchs sprengen. Weitere Informationen zur
Einrichtung von SMTP-Domänen für eingehende und weiterzuleitende E-Mails finden Sie in
Artikel 260973 der Microsoft Wissensdatenbank (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=144911)
Festlegen der Grenzwerte für Dateianlagen
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Anzahl und die Größe der Dateien, die einem
Vorfall angefügt werden können, zu beschränken. In diesem Beispiel werden die maximale
Anzahl von Dateien auf 5 und die maximale Dateigröße auf 500 KB gesetzt.
So legen Sie die Grenzwerte für Dateianlagen fest
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Vorfalleinstellungen.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfalleinstellungen auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Vorfalleinstellungen auf Allgemein.
6. Legen Sie für Maximale Anzahl angehängter Dateien den Wert 5 fest.
7. Legen Sie für Maximale Größe (KB) den Wert 500 fest, und klicken Sie dann auf OK.
So überprüfen Sie die Grenzwerte für Dateianlagen

Wenn Sie einen neuen Vorfall erstellen oder einen vorhandenen Vorfall bearbeiten,
können maximal fünf Dateien angefügt werden und jede Datei darf nicht größer als
500 KB sein.
Festlegen der Vorfallpriorität
Definieren Sie mithilfe des folgenden Verfahrens eine Prioritätsberechnungstabelle auf der
Grundlage der Einstellungen für Auswirkung und Dringlichkeit, die während der Erstellung eines
Vorfalls festgelegt werden.
So legen Sie die Vorfallpriorität fest
83
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Vorfalleinstellungen.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfalleinstellungen auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Vorfalleinstellungen auf Prioritätsberechnung.
6. Wählen Sie sowohl für die Auswirkung als auch für die Dringlichkeit für jede der
Einstellungen „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“ einen Vorfallprioritätswert von 1 bis 9 aus, und
klicken Sie dann auf OK.
So überprüfen Sie die Vorfallpriorität

Wenn Sie einen neuen Vorfall erstellen oder einen vorhandenen Vorfall bearbeiten, muss
die resultierende Prioritätseinstellung mit dem Wert übereinstimmen, der in der Tabelle
für eine bestimmte Einstellung „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“ für die Auswirkung und die
Dringlichkeit eingegeben wurde.
Festlegen der Auflösungszeit
Legen Sie mithilfe des folgenden Verfahrens eine Auflösungszeit fest, die auf der Vorfallpriorität
basiert.
So legen Sie die Auflösungszeit fest
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Vorfalleinstellungen.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfalleinstellungen auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Vorfalleinstellungen auf Auflösungszeit.
6. Legen Sie für jede der Prioritätseinstellungen von 1 bis 9 das Zeitintervall für die
Vorfallauflösung fest.
7. Klicken Sie auf OK.
Hinweis
In dieser Version müssen Sie die Service Manager-Konsole schließen und dann
erneut öffnen, bevor die Auflösungszeiten auf einen Vorfall angewandt werden.
So überprüfen Sie die Auflösungszeit

Wenn Sie einen neuen Vorfall erstellen oder einen vorhandenen Vorfall bearbeiten,
stimmen die resultierenden Auflösungszeiten für einen Vorfall mit den Werten überein,
die in den vorherigen Verfahren definiert wurden.
84
Festlegen der Operations Manager-Webeinstellungen
Legen Sie die Webeinstellungen für System Center Operations Manager 2007 mithilfe des
folgenden Verfahrens fest.
So legen Sie die Operations Manager-Webeinstellungen fest
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Vorfalleinstellungen.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfalleinstellungen auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Vorfalleinstellungen auf Operations ManagerWebeinstellungen.
6. Geben Sie im Feld Webkonsolen-URL die URL des Operations Manager 2007Webkonsolenservers ein, und klicken Sie dann auf OK. Beispiel:
http://<servername>:51908, wobei <servername> der Name des Computers ist, von
dem der Webkonsolenserver gehostet wird.
So überprüfen Sie die Operations Manager-Webeinstellungen

Stellen Sie sicher, dass Sie auf den Webkonsolenserver zugreifen können. Geben Sie
hierzu http://<servername>:51908 in Ihrem Browser ein, wobei <servername> der
Name des Computers ist, von dem der Webkonsolenserver gehostet wird.
Erstellen von Vorfallvorlagen
Erstellen Sie mithilfe der folgenden Verfahren zwei Vorfallvorlagen. Die erste Vorlage verwenden
Sie zur Erstellung von E-Mail-Vorfällen, die zweite Vorlage verwenden Sie zusammen mit dem
Workflow zur Vorfalländerung für Druckerprobleme.
So erstellen Sie eine Vorlage für E-Mail-Vorfälle
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf Vorlage erstellen.
4. Führen Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen folgende Schritte aus:
a. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Vorfallvorlage ein. Beispiel: E-MailVorfall.
b. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Vorfallvorlage ein.
85
Beispiel: Verwenden Sie diese Vorlage zum Starten aller E-Mail-Vorfälle.
c.
Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Klasse auszuwählen.
d. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Vorfall, und klicken Sie dann auf
OK.
e. Wählen Sie in der Liste Management Pack den Eintrag Konfigurationsbibliothek
für die Service Manager-Vorfallverwaltung aus, und klicken Sie dann auf OK.
5. Führen Sie im Formular für die Vorfallvorlage folgende Schritte aus:
a. Lassen Sie das Feld Betroffene Benutzer leer.
b. Lassen Sie das Feld Alternative Kontaktinformationen leer. Alternative
Kontaktinformationen für den betroffenen Benutzer werden beim Erstellen des
Vorfalls eingegeben.
c.
Geben Sie im Feld Titel einen Titel für die Vorlage ein. Alternativ geben Sie ein
Präfix ein, z. B. E-Mail:.
d. Wählen Sie in der Liste Klassifizierungskategorie die Kategorie aus, die das zu
meldende Problem widerspiegelt. Beispiel: E-Mail-Probleme.
e. Lassen Sie das Feld Quelle leer. Das Feld Quelle wird beim Erstellen des Vorfalls
automatisch ausgefüllt.
f.
Wählen Sie in der Liste Auswirkung einen Wert aus. Beispiel: Hoch.
Wählen Sie in der Liste Dringlichkeit einen Wert aus. Beispiel: Hoch.
g. Wählen Sie in der Liste Supportgruppe eine Ebene aus. Beispiel: Wenn alle E-MailVorfälle der Supportgruppe für Ebene 2 zugeordnet werden sollen, wählen Sie
Ebene 2 aus.
h. Klicken Sie auf OK.
So erstellen Sie eine Vorlage für Druckervorfälle
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Vorlage erstellen.
4. Führen Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen folgende Schritte aus:
a. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Vorfallvorlage ein. Beispiel: Setzt
Druckprobleme auf Supportebene 2.
b. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Vorfallvorlage ein.
Beispiel: Verwenden Sie diese Vorlage, um Druckerprobleme von hoher
Dringlichkeit der Supportebene 2 zuzuordnen.
c.
Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Klasse auszuwählen.
d. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Vorfall, und klicken Sie dann auf
OK.
e. Wählen Sie in der Liste Management Pack den Eintrag Konfigurationsbibliothek
für die Service Manager-Vorfallverwaltung aus, und klicken Sie dann auf OK.
5. Führen Sie im Formular für die Vorfallvorlage folgende Schritte aus:
86
a. Wählen Sie in der Liste Supportgruppe eine Ebene aus. Beispiel: Wenn alle
Druckervorfälle der Supportgruppe für Ebene 2 zugeordnet werden sollen, wählen
Sie Ebene 2 aus.
b. Klicken Sie auf OK.
c.
Drücken Sie die Taste F5, um die Anzeige im Bereich Vorlagen zu aktualisieren.
So überprüfen Sie die Erstellung der neuen Vorfallvorlagen

Prüfen Sie, ob die neuen Vorfallvorlagen im Bereich Vorlagen angezeigt werden.
Konfigurieren der Infrastruktur für die Unterstützung von E-MailVorfällen
Verwenden Sie die folgenden Verfahren, um Ihre Infrastruktur so zu konfigurieren, dass die
Erstellung von Vorfällen per E-Mail unterstützt wird.
So konfigurieren Sie Exchange 2007 für die Weiterleitung von E-Mails
1. Öffnen Sie die Exchange-Verwaltungskonsole.
2. Erweitern Sie den Knoten Organisationskonfiguration, und klicken Sie dann auf HubTransport.
3. Klicken Sie im Bereich Hub-Transport auf Akzeptierte Domäne.
4. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf Neue akzeptierte Domäne.
5. Erstellen Sie im Dialogfeld Neue akzeptierte Domäne eine neue akzeptierte Domäne
des Typs Internes Relay. In diesem Beispiel könnten Sie die Domäne z. B. als
*.Helpdesk.brandenburg.com festlegen.
6. Klicken Sie im Bereich Hub-Transport auf Sendeconnectors.
7. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf Neuer Sendeconnector.
8. Erstellen Sie im Assistenten Neuer SMTP-Sendeconnector einen neuen
Sendeconnector unter Verwendung der folgenden Informationen:
a. Adressraum = *.Helpdesk.brandenburg.com
b. Fügen Sie einen Smarthost hinzu. Verwenden Sie dabei die IP-Adresse des
Computers, von dem der im folgenden Verfahren definierte SMTP-Server-Dienst
gehostet wird.
c.
Setzen Sie Smarthost-Authentifizierungseinstellungen auf Keine.
So konfigurieren Sie den IIS SMTP-Server-Dienst für Service Manager
1. Klicken Sie auf dem Computer, von dem der SMTP-Server-Dienst gehostet wird, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Internetinformationsdienste 6.0 (IIS)-Manager.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten Lokaler Computer, klicken Sie
auf Neu und anschließend auf Virtueller SMTP-Server.
87
3. Geben Sie im Assistenten für neue virtuelle SMTP-Server im Feld Name den Namen des
SMTP-Servers ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Beispiel:
Helpdesk.brandenburg.com.
4. Klicken Sie auf der Seite IP-Adresse auswählen auf die Dropdownliste, und wählen Sie
die IP-Adresse des Computers aus, auf dem der SMTP-Server gehostet wird. Klicken Sie
anschließend auf Weiter.
5. Klicken Sie auf der Seite Basisverzeichnis auswählen auf Durchsuchen, und klicken
Sie dann auf den Ordner des Basisverzeichnisses. Beispiel: C:\Inetpub\Mailroot. Im
nächsten Verfahren werden Sie eine Freigabe für diesen Ordner erstellen.
6. Geben Sie auf der Seite Standarddomäne den Domänennamen für diesen virtuellen
SMTP-Server ein, und klicken Sie dann auf Fertig stellen. Der von Ihnen eingegebene
Domänenname muss mit dem in Schritt 3 des vorherigen Verfahrens eingegebenen
Domänennamen übereinstimmen. Beispiel: Helpdesk.brandenburg.com.
So erstellen Sie eine Freigabe für den Poststammordner
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf Start und anschließend auf Explorer.
2. Navigieren Sie im Windows Explorer zu dem Ordner, den Sie in Schritt 5 des vorherigen
Verfahrens als Basisverzeichnis festgelegt haben. Beispiel: C:\Inetpub\Mailroot.
Erstellen Sie im Bedarfsfall zwei Unterordner, BadMail und Ablage.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Basisordner, und klicken Sie anschließend
auf Freigeben.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Dateifreigabe den Domänenbenutzer aus, den Sie für das
Service Manager-Konto festgelegt haben, klicken Sie dann nacheinander auf
Mitwirkender, Freigeben und Fertig stellen.
5. Stellen Sie sicher, dass der Dienst Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) auf
Automatisch gesetzt ist und gestartet wurde.
So konfigurieren Sie die Einstellungen für eingehende E-Mail in Service Manager
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Doppelklicken Sie im Bereich Einstellungen auf Vorfalleinstellungen.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Vorfalleinstellungen auf Eingehende E-Mail.
5. Geben Sie im Feld Pfad des Ablageordners für SMTP-Dienst den Pfad, die Freigabe
und den Ordner zum Ablageordner ein. Geben Sie in diesem Beispiel
\\<computername>\Mailroot\Ablage ein, wobei <computername> der Name des
Computers ist, von dem der SMTP-Server-Dienst gehostet wird, Mailroot der
Freigabename ist und Ablage der Name des Unterordners ist.
6. Geben Sie im Feld Pfad des BadMail-Ordners für SMTP-Dienst den Pfad, die Freigabe
und den Ordner zum BadMail-Ordner ein. Geben Sie in diesem Beispiel
\\<computername>\Mailroot\BadMail ein, wobei <computername> der Name des
Computers ist, von dem der SMTP-Server-Dienst gehostet wird, Mailroot der
88
Freigabename ist und BadMail der Name des Unterordners ist.
7. Geben Sie im Feld Maximale Anzahl der gleichzeitig zu verarbeitenden E-Mails die
Anzahl der E-Mails ein, die von Service Manager während eines E-MailVerarbeitungszyklus verarbeitet werden sollen.
8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verarbeitung eingehender E-Mails aktivieren, und
klicken Sie dann auf OK.
Konfigurieren von Workflows in Service Manager
Bei einem Workflow handelt es sich um eine Abfolge von Aktivitäten zur Automatisierung von
Geschäftsprozessen. Mithilfe von Workflows können Vorfälle aktualisiert werden, wenn
verschiedene Änderungen erfolgt sind, oder Vorfälle automatisch generiert werden, wenn
Computer nicht mehr den DCM-Regeln entsprechen. Sie erstellen einen Workflow, in dem der
Zeitpunkt und die Bedingungen für die Ausführung definiert werden. Beispiel: Mit einem Workflow
kann die Supportstufe automatisch von der Einstellung 1 auf 2 geändert werden, wenn die
Priorität bei einem druckerbezogenen Vorfall mit geringer Priorität auf eine höhere Stufe gesetzt
wird. Workflowaktivitäten werden über die Anwendung von Vorlagen aktiviert. Für dieses Beispiel
muss im Vorfeld eine Vorfallvorlage erstellt werden, in der das Ändern der Supportstufe auf die
Einstellung 2 definiert wird.
Für jede Workflowkonfiguration können Sie mehrere Workflows erstellen. Sie können die
Workflowbedingungen aktivieren oder deaktivieren. Bei Deaktivierung einer speziellen Regel
bleiben die anderen Regeln und somit der Workflow funktionsfähig. Wenn Sie einen Workflow
komplett deaktivieren möchten, müssen Sie alle Regeln deaktivieren, durch die der Workflow
aufgerufen wird.
Die erfolgreiche Ausführung oder das Misslingen eines Workflows wird durch Service Manager
verfolgt. Das Ergebnis kann von Ihnen angezeigt werden. Es stehen zwei Ansichten zur
Verfügung. Alle Ergebnisse: in dieser Ansicht werden alle Erfolgs- und Fehlerinstanzen
angezeigt. Fehler: in dieser Ansicht werden nur die Instanzen angezeigt, die durch einen Fehler
im Workflow erzeugt wurden. In der Ansicht Alle Ergebnisse können Sie für alle Instanzen das
Protokoll und das verknüpfte Objekt anzeigen. Durch Anzeigen des Protokolls sind Sie in der
Lage, die bei der Ausführung des Workflows aufgetretenen Ereignisse zu untersuchen. Mit der
Anzeige des verknüpften Objekts wird das dem Workflow zugrundeliegende Formular aufgerufen.
Die Anzeige der Ansicht Fehler ist auf die letzten 250 Instanzen beschränkt. Wie bei der Anzeige
einer fehlgeschlagenen Instanz werden in der Ansicht Erfolg die gleichen Optionen zum
Anzeigen des Protokolls und des verknüpften Objekts angeboten. Darüber hinaus werden in der
Ansicht Fehler zwei Optionen angezeigt: Wiederholen und Ignorieren. Wenn Sie die Option
Wiederholen auswählen, wird der Workflow mit den gleichen Parametern erneut ausgeführt. Die
Instanz wird aus der Ansicht gelöscht. Wenn Sie die Option Ignorieren auswählen, wird die
Instanz aus der Ansicht gelöscht.
89
Inhalt dieses Abschnitts
Konfigurieren von Vorfallsworkflows
Hier wird beschrieben, wie eine Vorfallereignis-Workflowregel erstellt wird, bei der
aufgrund einer Änderung der Vorfallpriorität die Supportebene von 1 auf 2 geändert
wird.
Anzeigen des Status (Erfolg oder Fehler) eines Workflows
Hier wird beschrieben, wie der Status (Erfolg oder Fehler) eines Workflows angezeigt
wird.
Konfigurieren von Vorfallsworkflows
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Workflow erstellen, der die Supportebene in
Ebene 2 ändert, wenn die Eigenschaft Dringlichkeit eines mit Druckproblemen
zusammenhängenden Vorfalls sich in Hoch ändert. Dabei wird vorausgesetzt, dass Sie bereits
eine Vorfallvorlage zur Änderung der Supportebene in Ebene 2 und die Tabelle zur
Prioritätsberechnung erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen der
Vorfallpriorität und im Thema "So erstellen Sie eine Vorlage für Druckervorfälle" unter Erstellen
von Vorfallvorlagen.
So konfigurieren Sie einen Vorfallsworkflow
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, klicken Sie auf
Workflows und dann auf Konfiguration.
3. Führen Sie im Bereich Konfiguration auf Konfiguration für Vorfallereignisworkflows
einen Doppelklick aus.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows für Vorfallereignisse konfigurieren auf
Hinzufügen.
5. Führen Sie im Dialogfeld Workflow für Vorfallereignisse hinzufügen folgende Schritte
durch:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
b. Geben Sie auf der Seite Workflowinformationen im Feld Name einen Namen für
den Workflow ein. Beispiel: Setzt Druckprobleme auf Supportebene 2 wenn die
Dringlichkeit sich in „hoch“ ändert.
c.
Wählen Sie in der Liste Auf Ereignisse überprüfen die Option Wenn ein Vorfall
aktualisiert wird aus, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert, sofern es
deaktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter.
d. Klicken Sie auf der Seite Ereigniskriterien angeben auf die Registerkarte Geändert
in. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Eigenschaften die Option Dringlichkeit aus,
90
und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wählen Sie im Feld Kriterien die Option ist
gleich aus Klicken Sie in der Liste auf Hoch. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
e. Klicken Sie auf der Seite Vorfallvorlage auswählen auf Folgende Vorlage
anwenden, und wählen Sie die zuvor erstellte Vorlage, mit deren Hilfe die
Supportebene in Ebene 2 geändert wird, aus. Wählen Sie beispielsweise Setzt
Druckprobleme auf Supportebene 2 wenn die Dringlichkeit sich in „hoch“
ändert aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
f.
Aktivieren Sie, falls gewünscht, auf der Seite Zu benachrichtigende Personen
auswählen das Kontrollkästchen Benachrichtigung aktivieren, wählen Sie den zu
benachrichtigenden Benutzer aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
g. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Einstellungen, und klicken Sie
auf Erstellen.
h. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows für Vorfallereignisse konfigurieren auf OK.
So überprüfen Sie einen Vorfallsworkflow
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Arbeitsaufgaben.
2. Erweitern Sie im Bereich Arbeitsaufgaben nacheinander Arbeitsaufgaben und
Vorfallverwaltung, und klicken Sie dann auf Alle Vorfälle.
3. Doppelklicken Sie im Bereich Alle Vorfälle auf einen Vorfall, der derzeit nicht der
Supportgruppe „Ebene 2“ zugeordnet ist.
4. Setzen Sie auf der Seite Vorfallformular die Eigenschaft Dringlichkeit auf Hoch, und
klicken Sie dann auf OK.
5. Warten Sie einige Minuten, und drücken Sie dann die Taste F5. Prüfen Sie, ob der Wert
im Feld Supportgruppe sich in Ebene 2 geändert hat.
Anzeigen des Status (Erfolg oder Fehler) eines Workflows
Mithilfe des nachstehend beschriebenen Verfahrens können erfolgreich und mit Fehlern
ausgeführte Workflowinstanzen angezeigt werden.
So zeigen Sie erfolgreich und mit Fehlern ausgeführte Workflowinstanzen an
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, klicken Sie auf
Workflows und dann auf Status.
3. Wählen Sie im Bereich Status den Workflow, der angezeigt werden soll. Beispiel: Klicken
Sie auf Setzt Druckprobleme auf Supportebene 2 wenn die Dringlichkeit sich in
„hoch“ ändert.
4. Erweitern Sie im Ergebnisbereich Status das Element Alle Instanzen, und gehen Sie
dann wie folgt vor:
a. Klicken Sie auf Protokoll anzeigen, um die Liste der bei der Ausführung des
91
Workflows aufgetretenen Ereignisse anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf Verknüpftes Objekt anzeigen, um das bei der Ausführung des
Workflows verwendete Formular anzuzeigen.
Konfigurieren der Änderungs- und
Aktivitätenverwaltung in Service Manager
Im Rahmen der Erstkonfiguration von Service Manager müssen Sie Einstellungen und Workflows
für die Änderungs- und Aktivitätenverwaltung konfigurieren. Erstellen Sie eine Vorlage für
Änderungsanforderungen, die Sie später, wenn neue Änderungsanforderungen übermittelt
werden, verwenden können.
Konfigurieren Sie Workflows, um abgeschlossene Änderungsanforderungen automatisch zu
schließen und um Benachrichtigungen an Benutzer zu senden, wenn bei Aktivitäten
Genehmigungen erforderlich sind. Mit Workflows können Verfahren automatisiert werden. Mit
solchen Verfahren können Sie automatisch Vorlagen anwenden und Benachrichtigungen senden.
Die Verwendung einer Vorlage für Änderungsanforderungen ist praktisch, wenn Sie eine
Änderungsanforderung für einen sich wiederholenden Fehlertyp erstellen. In der Vorlage können
Sie eine Problemkategorie einrichten und entsprechende Standardwerte für Priorität, Auswirkung
und Risikostufe definieren. Zusätzlich können Sie weitere Vorlagen für andere Typen von sich
wiederholenden Änderungsanforderungen erstellen. Ein weiterer Vorteil bei der Erstellung von
Vorlagen für Änderungsanforderungen liegt in der eingesparten Zeit, wenn Benutzer neue
Änderungsanforderungen übermitteln.
In diesem Beispielszenario sollen alle Änderungsanforderungen, mit denen die IT-MessagingInfrastruktur geändert wird, nach funktionalem Bereich kategorisiert werden.
Inhalt dieses Abschnitts
Erstellen einer Vorlage für Änderungsanforderungen
Hier wird beschrieben, wie zur Erstellung von Änderungsanforderungen eine
entsprechende Vorlage definiert wird.
Erstellen einer Vorlage für manuelle Aktivitäten
Hier wird beschrieben, wie Sie eine Vorlage für manuelle Aktivitäten erstellen.
Konfigurieren allgemeiner Änderungseinstellungen
Hier wird beschrieben, wie Einstellungen konfiguriert werden, die zur Angabe eines
Präfixes für eine Änderungsanforderung und zur Definition von Anlagengrenzwerten für
Änderungsanforderungen verwendet werden.
92
Konfigurieren allgemeiner Aktivitätseinstellungen
Hier werden Einstellungen beschrieben, die zur Angabe von Aktivitätspräfixen dienen.
Konfigurieren von Workflows zur Änderungsverwaltung
Hier wird beschrieben, wie Änderungsanforderungsbedingungen konfiguriert werden,
die eine Vorlage für Änderungsanforderungen anwenden und Benachrichtigungen
senden können.
Konfigurieren eines Workflows zur Aktivitätenverwaltung
Hier wird beschrieben, wie Aktivitätsverwaltungsbedingungen konfiguriert werden, die
eine Aktivitätsvorlage anwenden und Benachrichtigungen senden können.
Erstellen einer Vorlage für Änderungsanforderungen
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können in System Center Service Manager 2010 zwei
Vorlagen für Änderungsanforderungen erstellt werden. Die erste Vorlage wird zur Erstellung von
Anforderungen zur Änderung der Microsoft Exchange Server-Infrastruktur verwendet. Die zweite
Vorlage wird zur automatischen Änderung der Priorität einer Standardänderungsanforderung in
Niedrig eingesetzt. Weitere Informationen zur Verwendung der zweiten Vorlage finden Sie unter
Konfigurieren von Workflows zur Änderungsverwaltung.
In Vorlagen für Änderungsanforderungen werden häufig verwendete Einstellungen gespeichert
und auf neue Änderungsanforderungen angewendet. Sie können beispielsweise eine Vorlage für
Änderungsanforderungen erstellen, die Aktivitäten beinhaltet. Aktivitäten, die in eine Vorlage für
Änderungsanforderungen aufgenommen werden sollen, müssen jedoch zuvor als
Aktivitätsvorlage erstellt werden.
Hinweis
Richten Sie bei der Erstellung einer Vorlage für Änderungsanforderungen keine
Verknüpfungen zu Konfigurationselementen oder Arbeitsaufgaben ein, und geben Sie
keine Benutzerinformationen ein. Wenn Sie eine Vorlage mit solchen Objekten erstellen,
können diese nicht mehr entfernt werden, und die Vorlage muss neu erstellt werden.
So erstellen Sie eine Vorlage für Messaging-Änderungsanforderungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Klicken Sie im Bereich Bibliothek auf Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf Vorlage erstellen.
4. Geben Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen im Feld Name einen Namen für die neue
Vorlage ein. Beispiel: Vorlage für Änderungen an Messaging-Infrastruktur.
93
5. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Vorlage ein.
Beispiel: Diese Vorlage zur Änderung der Messaging-Infrastruktur verwenden.
6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Klasse auszuwählen.
7. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Änderungsanforderung, und klicken
Sie dann auf OK.
8. Wählen Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen unter Management Pack die
OptionKonfigurationsbibliothek für Service Manager-Änderungsverwaltung aus,
und klicken Sie dann auf OK.
9. Geben Sie im Formular Vorlage für Änderungsanforderung auf der Registerkarte
Allgemein im Feld Beschreibung eine Beschreibung der Änderung ein.
Beispiel: Zur Änderung der Exchange Server-Softwareinfrastruktur verwenden.
10. Wählen Sie im Feld Bereich den von der Änderungsanforderung betroffenen Bereich
aus. Erweitern Sie beispielsweise Hardware, und wählen Sie dann Server aus.
11. Wählen Sie in der Liste Priorität einen Wert aus. Beispiel: Hoch.
12. Wählen Sie in der Liste Auswirkung einen Wert aus. Beispiel: Standard.
13. Wählen Sie in der Liste Risiko einen Wert aus. Beispiel: Mittel.
14. Klicken Sie auf die Registerkarte Aktivitäten und anschließend auf Hinzufügen.
15. Wählen Sie in der Liste Vorlagen die Option Standardprüfaktivität aus, und klicken Sie
dann auf OK, um das zugehörige Formular zu öffnen.
16. Geben Sie im Feld Titel einen Titel für die Prüfaktivität ein. Beispiel: Genehmigung der
Messaging-Infrastrukturanforderung. Klicken Sie dann auf Hinzufügen, um den
Benutzer bzw. die Gruppe hinzuzufügen, der/die normalerweise entsprechende
Änderungsanforderungen genehmigt.
17. Klicken Sie in jedem geöffneten Formular bzw. Dialogfeld auf OK.
So erstellen Sie eine Vorlage zur Änderung der Priorität
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Klicken Sie im Bereich Bibliothek auf Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf Vorlage erstellen.
4. Geben Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen im Feld Name einen Namen für die neue
Vorlage ein. Beispiel: Änderung der Priorität von Standardänderungsanforderungen
in „niedrig“.
5. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Vorlage ein.
Beispiel: Diese Vorlage verwenden, um die Priorität von
Standardänderungsanforderungen automatisch auf „niedrig“ zu setzen.
6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Klasse hinzuzufügen.
7. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Änderungsanforderung, und klicken
Sie dann auf OK.
8. Wählen Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen unter Management Pack die
OptionKonfigurationsbibliothek für Service Manager-Änderungsverwaltung aus,
94
und klicken Sie dann auf OK.
9. Wählen Sie im Formular Vorlage für Änderungsanforderung auf der Registerkarte
Allgemein in der Liste Priorität die Option Niedrig aus.
10. Klicken Sie auf OK.
So überprüfen Sie die Vorlagenerstellung

Prüfen Sie, ob die neuen Vorlagen erstellt wurden. Prüfen Sie beispielsweise, ob die
Einträge Vorlage für Änderungen an Messaging-Infrastruktur und Änderung der
Priorität von Standardänderungsanforderungen in „niedrig“ in der Ansicht Vorlagen
angezeigt werden. Ggf. müssen Sie die Taste F5 drücken, damit die neuen Vorlagen
angezeigt werden.
Erstellen einer Vorlage für manuelle Aktivitäten
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann eine Vorlage für manuelle Aktivitäten in System
Center Service Manager 2010 erstellt werden. Vorlagen für manuelle Aktivitäten gewährleisten,
dass sämtliche manuellen Aktivitäten der jeweils als Ausführender der Aktivität bestimmten
Person zugewiesen werden. Nach Erstellung einer Vorlage für manuelle Aktivitäten müssen Sie
einen Workflow zu deren Anwendung einrichten. Weitere Informationen zur Erstellung von
Workflows finden Sie unter Konfigurieren von Vorfallsworkflows.
Im folgenden Verfahren wird die Vorlage „<Benutzer> als Ausführender der Aktivität festlegen“
erstellt. Diese Vorlage wird im Verfahren Konfigurieren eines Workflows zur Aktivitätenverwaltung
eingesetzt.
So erstellen Sie eine Vorlage für manuelle Aktivitäten
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Klicken Sie im Bereich Bibliothek auf Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf Vorlage erstellen.
4. Geben Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen im Feld Name einen Namen für die Vorlage
ein. Beispiel: <Benutzer> als Ausführender der Aktivität festlegen.
5. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für die Vorlage ein.
6. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Klasse auszuwählen.
7. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Manuelle Aktivität, und klicken Sie
dann auf OK.
8. Wählen Sie im Dialogfeld Vorlage erstellen unter Management Pack die
OptionKonfigurationsbibliothek für Service Manager-Aktivitätenverwaltung aus, und
klicken Sie dann auf OK.
9. Klicken Sie im Formular Vorlage für manuelle Aktivitäten auf der Registerkarte
Allgemein auf die Schaltfläche … neben Ausführender der Aktivität, wählen Sie einen
Benutzer aus, und klicken Sie dann auf OK.
95
So überprüfen Sie die Erstellung der Vorlage

Prüfen Sie, ob die Vorlage in der Ansicht Vorlagen angezeigt wird. Ggf. müssen Sie die
Taste F5 drücken, damit neue Vorlagen angezeigt werden.
Konfigurieren allgemeiner Änderungseinstellungen
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können Sie in System Center Service Manager 2010 ein
Präfix für eine Änderungsanforderung konfigurieren und die Limits für Dateianlagen von
Änderungsanforderung festlegen.
Hinweis
Eine Änderung am Präfix hat keinerlei Auswirkungen auf bestehende
Änderungsanforderungen.
So konfigurieren Sie allgemeine Einstellungen für Änderungsanforderungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Einstellungen für Änderungsanforderung.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Einstellungen für Änderungsanforderung auf
Eigenschaften.
5. Im Dialogfeld Einstellungen für Änderungsanforderung können Sie folgende
Einstellungen vornehmen:
a. Wenn Sie einen anderen Präfixcode wünschen, ändern Sie den Standardwert im
Feld ID-Präfix für Änderungsanforderung.
b. Wenn Sie die maximale Zahl der an einer Änderungsanforderung angehängten
Dateien ändern möchten, ändern Sie den Standardwert im Feld Maximale Anzahl
angehängter Dateien Geben Sie beispielsweise 2 ein.
c.
Wenn Sie die maximale Größe der an einer Änderungsanforderung angehängten
Dateien ändern möchten, ändern Sie den Standardwert im Feld Maximale Größe
(KB) Geben Sie beispielsweise 300 ein.
6. Schließen Sie das Dialogfeld Einstellungen für Änderungsanforderung mit einem
Klick auf OK.
So überprüfen Sie die Einstellungen für Änderungsanforderungen

Zur Überprüfung der Einstellungen erstellen Sie eine neue Änderungsanforderung, und
prüfen Sie dann, ob deren ID das von Ihnen angegebene Präfix besitzt.

Zur Überprüfung der Einstellungen für Dateianhänge öffnen Sie eine
Änderungsanforderung, und versuchen Sie, eine Datei anzuhängen, die gegen die
Einstellungen verstößt.
96
Konfigurieren allgemeiner Aktivitätseinstellungen
Im Folgenden wird erläutert, wie Sie in System Center Service Manager 2010 bei der Ansicht von
Aktivitäten Präfixe für Aktivitäten konfigurieren. Diese Aktivitätseinstellungen können Sie im
Verwaltungsbereich der Service Manager-Konsole vornehmen.
Hinweis
Eine Änderung am Präfix hat keinerlei Auswirkungen auf bestehende Aktivitäten.
So konfigurieren Sie allgemeine Aktivitätseinstellungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Aktivitätseinstellungen.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Aktivitätseinstellungen auf Eigenschaften.
5. Im Dialogfeld Aktivitätseinstellungen können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

Wenn Sie einen anderen Präfixcode wünschen, ändern Sie den Standardwert im
Feld Präfix für Aktivität. Geben Sie beispielsweise AA ein.

Wenn Sie einen anderen Präfixcode für manuelle Aktivitäten wünschen, ändern Sie
den Standardwert im Feld Präfix für manuelle Aktivität. Geben Sie beispielsweise
AM ein.

Wenn Sie einen anderen Präfixcode für Prüfaktivitäten wünschen, ändern Sie den
Standardwert im Feld Präfix für Prüfaktivität. Geben Sie beispielsweise AP ein.
6. Schließen Sie das Dialogfeld Aktivitätseinstellungen mit einem Klick auf OK.
So überprüfen Sie die Aktivitätseinstellungen

Zur Überprüfung der Änderungen an jeglichem Präfix erstellen Sie eine neue
Änderungsanforderung, und prüfen Sie dann auf der Registerkarte Aktivitäten, ob die
Aktivitäten das von Ihnen angegebene Präfix besitzen.
Konfigurieren von Workflows zur Änderungsverwaltung
Anhand des nachfolgend beschriebenen Verfahrens können Sie in System Center Service
Manager 2010 die Priorität aller Standardänderungsanforderungen festlegen. Die Priorität kann
beispielsweise auf „niedrig“ festgelegt werden. In diesem Verfahren erstellen Sie einen Workflow
zur Automatisierung des Vorgangs.
Vor Beginn des hier beschriebenen Verfahrens müssen folgende Vorlagen erstellt werden:
97

Änderung der Priorität von Standardänderungsanforderungen in „niedrig“. Weitere
Informationen finden Sie unter „So erstellen Sie eine Vorlage zur Änderung der Priorität“ im
Thema Erstellen einer Vorlage für Änderungsanforderungen.

Neue Standardänderungsanforderung erhalten: Weitere Informationen finden Sie unter
„So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für Änderungsanforderungen“ im Thema
Erstellen von Benachrichtigungsvorlagen.
So erstellen Sie einen Workflow zur Einstellung der Priorität aller
Standardänderungsanforderungen auf „Niedrig“
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, klicken Sie auf
Workflows und dann auf Konfiguration.
3. Klicken Sie im Bereich Konfiguration auf Workflowkonfiguration für
Änderungsanforderungsereignisse.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Workflowkonfiguration für
Änderungsanforderungsereignisse auf Workflowregeln konfigurieren.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows konfigurieren auf Hinzufügen.
6. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung des Assistenten zur Konfiguration von Workflows
für Objekte der Klasse „Änderungsanforderung“ auf Weiter.
7. Geben Sie auf der Seite Workflowinformationen im Feld Name einen Namen für den
Workflow ein. Beispiel: Änderung der Priorität von
Standardänderungsanforderungen in „niedrig“.
8. Falls gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung des Workflows
eingeben. Beispiel: Dieser Workflow ändert die Priorität von
Standardänderungsanforderungen automatisch in „niedrig“.
9. Wählen Sie in der Liste Wenn ein neues Objekt der Klasse „Änderungsanforderung“
erstellt wird aus.
10. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert, falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie
auf Weiter.
11. Wählen Sie auf der Seite Kriterien festlegen auf der Registerkarte Geändert in aus der
Liste Verknüpfte Klassen die Option Änderungsanforderung aus.
12. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Eigenschaften die Option Kategorie aus, und
klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wählen Sie im Bereich Kriterien neben dem Feld ist
gleich Standard aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
13. Aktivieren Sie auf der Seite Vorlage anwenden das Kontrollkästchen Ausgewählte
Vorlage anwenden.
14. Wählen Sie in der Liste Vorlagen die Vorlage Änderung der Priorität von
Standardänderungsanforderungen in „niedrig“ aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
15. Aktivieren Sie auf der Seite Zu benachrichtigende Personen auswählen das
Kontrollkästchen Benachrichtigungen für diesen Workflow senden.
16. Wählen Sie unter Benutzer die Option Erstellt von Benutzer und unter Vorlage Neue
Standardänderungsanforderung erhalten aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
98
17. Klicken Sie auf Weiter.
18. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Erstellen.
19. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
20. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows konfigurieren auf OK.
So überprüfen Sie die Workflowerstellung
1. Klicken Sie im Bereich Konfiguration auf die Vorlage Workflowkonfiguration für
Änderungsanforderungsereignisse.
2. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Workflowregeln konfigurieren.
3. Im Dialogfeld Workflows konfigurieren müsste nun der Workflow Änderung der
Priorität von Standardänderungsanforderungen in „niedrig“ angezeigt werden.
4. Falls gewünscht, können Sie auch eine neue Änderungsanforderung mithilfe der Vorlage
Standardänderungsanforderung erstellen, um zu prüfen, ob die Priorität neuer
Änderungsanforderungen auf „niedrig“ gesetzt wird.
5. Eine Benachrichtigung wird per E-Mail an den Benutzer gesendet, der die
Änderungsanforderung erstellt hat.
Konfigurieren eines Workflows zur Aktivitätenverwaltung
Im Folgenden wird beschrieben, wie in System Center Service Manager 2010 sämtliche nicht
zugewiesenen manuellen Aktivitäten automatisch einem bestimmten Benutzer zugewiesen
werden.
Vor Beginn des hier beschriebenen Verfahrens müssen folgende Vorlagen erstellt werden:

<Benutzer> als Ausführender der Aktivität festlegen: Weitere Informationen finden Sie
unter Erstellen einer Vorlage für manuelle Aktivitäten.

Neue Aktivitätszuweisung erhalten: Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen von
Benachrichtigungsvorlagen.
Durch den neuen Workflow, den Sie erstellen, wird die Vorlage <Benutzer> als Ausführender
der Aktivität festlegen angewendet, über die alle Aktivitäten, die keinem spezifischen Benutzer
zugewiesen sind, dem benannten Benutzer zugewiesen werden. Über die Vorlage Neue
Aktivitätszuweisung erhalten wird eine Benachrichtigung an einen Benutzer gesendet, sofern
der E-Mail-Benachrichtigungskanal konfiguriert ist.
So erstellen Sie einen Workflow zur Aktivitätenverwaltung
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, klicken Sie auf
Workflows und dann auf Konfiguration.
3. Klicken Sie im Bereich Konfiguration auf Konfiguration für
Aktivitätsereignisworkflows.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Konfiguration für Aktivitätsereignisworkflows auf
99
Workflowregeln konfigurieren.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Klasse auswählen in der Liste Name die Option Manuelle
Aktivität aus, und klicken Sie dann auf OK.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows konfigurieren auf Hinzufügen.
7. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung des Assistenten zur Konfiguration von Workflows
für Objekte der Klasse „Manuelle Aktivität“ auf Weiter.
8. Geben Sie auf der Seite Workflowinformationen im Feld Name einen Namen für den
Workflow ein. Beispiel: Nicht zugewiesene Aktivitäten <Benutzer> zuweisen.
9. Falls gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung des Workflows
eingeben. Beispiel: Workflow weist automatisch nicht zugewiesene Aktivitäten
<Benutzer> zu.
10. Wählen Sie in der Liste Auf Ereignisse überprüfen die Option Wenn ein neues Objekt
der Klasse „Manuelle Aktivität“ erstellt wird .
11. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert, falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie
auf Weiter.
12. Wählen Sie auf der Seite Kriterien festlegen auf der Registerkarte Geändert in aus der
Liste Verknüpfte Klassen die Option Manuelle Aktivität aus.
13. Klicken Sie in der Liste Verfügbare Eigenschaften auf das Kontrollkästchen Phase, und
klicken Sie dann auf Hinzufügen.
14. Wählen Sie im Bereich Kriterien neben dem Feld Aktivitätsphase ist gleich aus,
wählen Sie als Wert Genehmigen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
15. Aktivieren Sie auf der Seite Vorlage anwenden das Kontrollkästchen Ausgewählte
Vorlage anwenden, falls dieses nicht bereits aktiviert ist.
16. Wählen Sie in der Liste Vorlagen die Vorlage <Benutzer> als Ausführender der
Aktivität festlegen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
17. Aktivieren Sie auf der Seite Zu benachrichtigende Personen auswählen das
Kontrollkästchen Benachrichtigungen für diesen Workflow senden.
18. Wählen Sie in der Liste Vorlagen die Vorlage Neue Aktivitätszuweisung erhalten aus,
klicken Sie auf Hinzufügen und dann auf Weiter.
19. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Erstellen.
20. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
21. Klicken Sie im Dialogfeld Workflows konfigurieren auf OK, um es zu schließen.
So überprüfen Sie die Workflowerstellung
1. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Verwaltung, klicken Sie auf
Workflows und dann auf Status.
2. Prüfen Sie im Bereich Status, ob der neue Workflow unter dem Namen Nicht
zugewiesene Aktivitäten <Benutzer> zuweisen aufgeführt wird.
100
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration
Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von
Vorfällen in Service Manager
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können beispielsweise alle Computer inventarisiert
werden, für die u. U. ein Upgrade auf Microsoft Exchange Server mit SP1 erforderlich ist.
Definieren Sie dafür zunächst die entsprechende Konfigurationsbasislinie in System Center
Configuration Manager 2007. Weitere Informationen zu Basislinien in Configuration Manager
2007 finden Sie unter „How to Configure Configuration Baselines for Desired Configuration
Management“ (Konfigurieren von Konfigurationsbasislinien für DCM (Desired Configuration
Management (Verwaltung gewünschter Konfigurationen))
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=133540).
In Service Manager müssen Sie einen Configuration Manager-Connector zum Importieren der
Basislinie erstellen. Konfigurieren Sie die Vorfallverwaltung so, dass Vorfälle im Zusammenhang
mit der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired Configuration Management, DCM)
automatisch generiert werden. Weitere Informationen zur Erstellung eines Configuration
Manager-Connectors, finden Sie unter Info zum Importieren von Daten aus Configuration
Manager 2007.
Mit der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired Configuration Management, DCM) in
Configuration Manager 2007 kann die Software überwacht werden, um sicherzustellen, dass die
definierten Werte eingehalten werden. So können beispielsweise Softwareversionen,
Sicherheitseinstellungen und Softwareupdates überwacht werden. Die zu überwachenden
Konfigurationen werden Konfigurationsbasislinien als Configuration Manager 2007Konfigurationselemente hinzugefügt, sodass die Kompatibilitätsprüfung in Gruppenform erfolgen
kann.
In Service Manager können Sie Konfigurationsbasislinien aus Configuration Manager 2007
mithilfe eines Configuration Manager-Connectors importieren. Anschließend können Sie Service
Manager so einrichten, dass für jedes Service Manager-Konfigurationselement, das
vorgegebenen Werten nicht entspricht, ein Vorfall erzeugt wird.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Vorfallverwaltung so konfigurieren, dass Vorfälle im
Zusammenhang mit der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired Configuration
Management, DCM) automatisch generiert werden.
Inhalt dieses Abschnitts
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management, erwünschte
Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von Vorfällen
Hier wird beschrieben, wie Sie die Vorfallverwaltung so konfigurieren, dass Vorfälle im
Zusammenhang mit der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired
Configuration Management, DCM) automatisch generiert werden.
101
Konfigurieren von DCM (Desired Configuration Management,
erwünschte Konfigurationsverwaltung) zur Generierung von
Vorfällen
In System Center Service Manager 2010 können Sie Konfigurationsbasislinien aus System
Center Configuration Manager 2007 mithilfe eines Configuration Manager-Connectors
importieren. Anschließend können Sie Service Manager so einrichten, dass für jedes Service
Manager-Konfigurationselement, das vorgegebenen Werten nicht entspricht, ein Vorfall erzeugt
wird.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Vorfallsverwaltung so konfigurieren, dass Vorfälle im
Zusammenhang mit der Verwaltung gewünschter Konfigurationen (Desired Configuration
Management, DCM) automatisch generiert werden.
So konfigurieren Sie die Vorfallsverwaltung zur automatischen Erzeugung von DCMVorfällen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Workflows, und klicken Sie dann auf
Konfiguration.
3. Führen Sie im Bereich Konfiguration auf Workflows für DCM-Ereignisse
konfigurieren einen Doppelklick aus.
4. Klicken Sie im Dialogfeld DCM-Workflows konfigurieren auf Hinzufügen.
5. Führen Sie im Assistenten zum Hinzufügen von DCM-Workflows folgende Schritte durch:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
Hinweis
Wurde noch kein Configuration Manager-Connector erstellt, steht die
Schaltfläche Weiter nicht zur Verfügung.
b. Geben Sie auf der Seite Workflowinformationen einen Namen und eine
Beschreibung für den Workflow ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert,
falls dieses deaktiviert ist, und klicken Sie auf Weiter.
c.
Erweitern Sie auf der Seite System Center Configuration ManagerKonfigurationselemente auswählen alle aufgeführten Konfigurationsbasislinien,
wählen Sie die Configuration Manager 2007-Konfigurationselemente für den
Workflow aus, und klicken Sie auf Weiter.
d. Klicken Sie auf der Seite Vorfallvorlage auswählen auf Folgende Vorlage
anwenden, wählen Sie eine Vorlage für neue, über den Workflow generierte Vorfälle
aus, und klicken Sie auf Weiter.
e. Aktivieren Sie auf der Seite Zu benachrichtigende Personen auswählen das
Kontrollkästchen Benachrichtigung aktivieren. Wählen Sie die Benutzer aus, die
102
benachrichtigt werden sollen, wenn von dem Workflow ein Vorfall generiert wird.
Geben Sie für jeden Benutzer die Benachrichtigungsmethode und eine Vorlage an,
und klicken Sie auf Hinzufügen. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
f.
Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Einstellungen, und klicken Sie
auf Erstellen.
g. Prüfen Sie, ob auf der Seite Abschluss des Vorgangs die nachfolgend aufgeführte
Meldung angezeigt wird, und klicken Sie dann auf Schließen:
DCM-Workflow erfolgreich erstellt
So überprüfen Sie die DCM-Konfiguration
1. Importieren Sie ein nicht konformes Service Manager-Konfigurationselement, das von
einer der DCM-Regeln abgedeckt wird. Suchen Sie den zugehörigen DCM-Vorfall in
Service Manager.
2. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Arbeitsaufgaben.
3. Erweitern Sie im Bereich Arbeitsaufgaben Vorfallverwaltung, und klicken Sie dann auf
Alle offenen DCM-Vorfälle.
4. Doppelklicken Sie im Bereich Alle offenen DCM-Vorfälle auf einen Vorfall.
5. Öffnen Sie im Formular Vorfall die Registerkarte Kompatibilitätsfehler.
6. Prüfen Sie, ob die richtige Konfigurationsbasislinie und die richtigen Configuration
Manager 2007-Konfigurationselemente aufgeführt werden.
Konfigurieren von Service ManagerBenachrichtigungen
Unter Umständen möchten Sie benachrichtigt werden, wenn Vorfälle oder Änderungen auftreten.
Mithilfe von Service Manager können Sie sicherstellen, dass für alle erdenklichen Änderungen
Benachrichtigungen generiert werden. Sie können beispielsweise Benachrichtigungen
konfigurieren, die an einen Messaginganalytiker gesendet werden, wenn Änderungen, die sich
auf E-Mail-Probleme beziehen, an einem Arbeitsauftrag oder einem Konfigurationselement erfolgt
sind,
Bevor Benachrichtigungen gesendet werden, müssen zunächst die einzelnen
Benachrichtigungskanäle konfiguriert werden. Hierzu zählt beispielsweise die Einrichtung des
Simple Mail Transfer Protocols (SMTP). Benachrichtigungen werden auf der Basis einer
Benachrichtigungsvorlage gesendet. Daher müssen Sie zunächst eine Benachrichtigungsvorlage
erstellen. Sie können unter Verwendung des Assistenten für Benachrichtigungsabonnements
eine Benutzergruppe definieren, die immer dann eine Benachrichtigung erhält, wenn die von
Ihnen angegebenen Änderungen auftreten. Abschließend können Sie überprüfen, ob eine
Benachrichtigung gesendet wird, indem Sie die Änderung manuell generieren.
Sie müssen die Schritte in der beschriebenen Reihenfolge ausführen. So muss beispielsweise
der SMTP-Kanal aktiviert worden sein, damit Sie eine Benachrichtigung konfigurieren können.
103
Hinweis
Sie müssen das Service Manager-Workflowkonto der Benutzerrolle Service ManagerAdministratoren hinzufügen, um das ordnungsgemäße Funktionieren der
Benachrichtigungen sicherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter „How to Add
a Member to a User Role“ (Hinzufügen eines Mitglieds zu einer Benutzerrolle) im System
Center Service Manager Administrator’s Guide (Administratorhandbuch zu System
Center Service Manager) unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=178233.
Inhalt dieses Abschnitts
Konfigurieren von Benachrichtigungskanälen
Hier wird beschrieben, wie ein Benachrichtigungskanal eingerichtet wird.
Erstellen von Benachrichtigungsvorlagen
Hier wird beschrieben, wie eine Benachrichtigungsvorlage eingerichtet wird.
Abonnieren von Benachrichtigungen
Hier wird beschrieben, wie Sie eine Benachrichtigung für sich oder andere abonnieren.
Überprüfen einer Benachrichtigungskonfiguration
Hier wird beschrieben, wie überprüft wird, ob die Benachrichtigungskonfiguration
ordnungsgemäß eingerichtet wurde.
Konfigurieren von Benachrichtigungskanälen
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können in System Center Service Manager 2010
Benachrichtigungskanäle konfiguriert werden. Unter einem Benachrichtigungskanal versteht man
die Methode der Benachrichtigungsübermittlung an Benutzer. Die Konfiguration und Aktivierung
von E-Mail-Benachrichtigungen, die von Service Manager an einen Simple Mail Transfer
Protocol-Server (SMTP) gesendet werden, erfolgt im Dialogfeld E-Mail-Benachrichtigungskanal
konfigurieren.
Hinweis
In dieser Version von Service Manager werden nur Benachrichtigungen per E-Mail
unterstützt.
So konfigurieren Sie E-Mail-Benachrichtigungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
104
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Benachrichtigungen, und klicken
Sie dann auf Kanäle.
3. Klicken Sie im Bereich Kanäle auf E-Mail-Benachrichtigungskanal.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter E-Mail-Benachrichtigungskanal auf Konfigurieren,
um das Dialogfeld E-Mail-Benachrichtigungskanal konfigurieren zu öffnen.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Benachrichtigungen aktivieren.
6. Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie im Dialogfeld SMTP-Server hinzufügen den
vollqualifizierten Domänennamen des SMTP-Servers, der verwendet werden soll, ein.
Beispiel: Exchange01.brandenburg.com.
7. Geben Sie im Feld Portnummer die SMTP-Portnummer ein, oder wählen Sie sie aus.
Beispiel: 25.
8. Wählen Sie im Feld Authentifizierungsmethode entweder Anonym oder In Windows
integriert aus. Beispiel: Anonym. Klicken Sie dann auf OK.
9. Geben Sie im Feld Absenderadresse die E-Mail-Adresse des beim Setup verwendeten
Dienstkontos ein. Beispiel: [email protected].
10. Geben Sie im Feld Primärserver erneut versuchen nach die Dauer in Sekunden ein,
die abgewartet werden soll, bis Service Manager ausgehende E-MailBenachrichtigungen erneut zu senden versucht, bzw. wählen Sie den Zeitraum aus.
Beispiel: 25.
11. Schließen Sie das Dialogfeld mit einem Klick auf OK.
So überprüfen Sie die Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen
1. Klicken Sie im Bereich Kanäle auf E-Mail-Benachrichtigungskanal.
2. Klicken Sie im Bereich Tasks unter E-Mail-Benachrichtigungskanal auf Konfigurieren,
um das Dialogfeld E-Mail-Benachrichtigungskanal konfigurieren zu öffnen.
3. Überprüfen Sie die angezeigte Konfiguration.
Erstellen von Benachrichtigungsvorlagen
Nachfolgend wird beschrieben, wie in System Center Service Manager 2010
Benachrichtigungsvorlagen für Vorfälle, Änderungsanforderungen und neu zugewiesene
Aktivitäten erstellt werden. Nach der Erstellung von Benachrichtigungsvorlagen können Sie
Benachrichtigungsabonnements zur Versendung von E-Mail-Nachrichten auf der Basis der
Vorlagen verwenden. Die Benachrichtigungsvorlage bestimmt Art und Format der zu
versendenden Nachricht.
Hinweis
Manuelles Kopieren und Einfügen von Ersatzzeichenfolgen aus anderen
Benachrichtigungsvorlagen funktioniert in der Regel nicht, daher empfiehlt es sich,
Kopieren zu vermeiden, um mögliche Fehlerquellen auszuschalten.
Zwei der im Folgenden aufgeführten Vorlagen werden bei anderen Verfahren benötigt:
105

Die im Verfahren So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für neu zugewiesene
Aktivitäten beschriebene Vorlage Neue Aktivitätszuweisung erhalten wird beim Vorgang
Konfigurieren eines Workflows zur Aktivitätenverwaltung benötigt.

Die im Verfahren So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für
Änderungsanforderungen beschriebene Vorlage Neue Standardänderungsanforderung
erhalten wird beim Vorgang Konfigurieren von Workflows zur Änderungsverwaltung benötigt.
Hinweis
In dieser Version von Service Manager werden Benachrichtigungen ausschließlich per EMail versendet.
So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für Vorfälle
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Benachrichtigungen, und klicken
Sie dann auf Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf E-Mail-Vorlage erstellen.
4. Geben Sie auf der Seite Allgemein des Assistenten zur Erstellung von E-MailBenachrichtigungsvorlagen einen Namen in das Feld Name der
Benachrichtigungsvorlage ein. Beispiel: Benachrichtigung über neuen E-MailVorfall. Falls gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung der
Vorlage eingeben.
5. Klicken Sie neben dem Feld Zielklasse auf Durchsuchen.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Vorfall, und klicken Sie dann auf OK.
7. Wählen Sie das Management Pack Konfigurationsbibliothek für Service ManagerVorfallverwaltung aus, falls es nicht bereits ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter.
8. Klicken Sie auf der Seite Vorlagenentwurf auf das Feld Nachrichtenbetreff, und geben
Sie einen Betreff für die E-Mail-Vorlage ein. Beispiel: Neuer Vorfall mit ID. Klicken Sie
dann auf Einfügen.
9. Klicken Sie im Feld Eigenschaft auswählen auf ID, und klicken Sie dann auf
Hinzufügen.
10. Geben Sie im Feld Nachrichtentext einen Text ein, der besagt, dass für ein E-MailProblem ein neuer Vorfall erstellt wurde.
11. Lassen Sie die anderen Standardeinstellungen auf dieser Seite unverändert, und klicken
Sie dann auf Weiter.
12. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Einstellungen. Klicken Sie dann
auf Erstellen.
13. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für Änderungsanforderungen
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Benachrichtigungen, und klicken
Sie dann auf Vorlagen.
106
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf E-Mail-Vorlage erstellen.
4. Geben Sie auf der Seite Allgemein des Assistenten zur Erstellung von E-MailBenachrichtigungsvorlagen einen Namen in das Feld Name der
Benachrichtigungsvorlage ein. Beispiel: Neue Standardänderungsanforderung
erhalten. Falls gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung der
Vorlage eingeben.
5. Klicken Sie neben dem Feld Zielklasse auf Durchsuchen.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Klasse auswählen auf Änderungsanforderung, und klicken
Sie dann auf OK.
7. Wählen Sie das Management Pack Konfigurationsbibliothek für Service ManagerÄnderungsverwaltung aus, falls es nicht bereits ausgewählt ist, und klicken Sie auf
Weiter.
8. Klicken Sie auf der Seite Vorlagenentwurf auf das Feld Nachrichtenbetreff, und geben
Sie einen Betreff für die E-Mail-Vorlage ein. Beispiel: Neue
Standardänderungsanforderung mit ID. Klicken Sie dann auf Einfügen.
9. Klicken Sie im Feld Eigenschaft auswählen auf ID, und klicken Sie dann auf
Hinzufügen.
10. Geben Sie im Feld Nachrichtentext einen Text ein, der besagt, dass eine neue
Änderungsanforderung erstellt wurde.
11. Lassen Sie die anderen Standardeinstellungen auf dieser Seite unverändert, und klicken
Sie dann auf Weiter.
12. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Einstellungen. Klicken Sie dann
auf Erstellen.
13. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
So erstellen Sie eine Benachrichtigungsvorlage für neu zugewiesene Aktivitäten
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Benachrichtigungen, und klicken
Sie dann auf Vorlagen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorlagen auf E-Mail-Vorlage erstellen.
4. Geben Sie auf der Seite Allgemein des Assistenten zur Erstellung von E-MailBenachrichtigungsvorlagen einen Namen in das Feld Name der
Benachrichtigungsvorlage ein. Beispiel: Neue Aktivitätszuweisung erhalten. Falls
gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung der Vorlage eingeben.
5. Klicken Sie neben dem Feld Zielklasse auf Durchsuchen.
6. Klicken Sie im Feld Klasse auswählen auf Manuelle Aktivität, und klicken Sie dann auf
OK.
7. Wählen Sie das Management Pack Konfigurationsbibliothek für Service ManagerAktivitätenverwaltung aus, falls es nicht bereits ausgewählt ist, und klicken Sie auf
Weiter.
8. Klicken Sie auf der Seite Vorlagenentwurf auf das Feld Nachrichtenbetreff, und geben
Sie einen Betreff für die E-Mail-Vorlage ein. Beispiel: Neue Aktivität zugewiesen mit ID.
107
Klicken Sie dann auf Einfügen.
9. Klicken Sie im Feld Eigenschaft auswählen auf Sequenz-ID, und klicken Sie dann auf
Hinzufügen.
10. Geben Sie im Feld Nachrichtentext einen Text ein, der besagt, dass eine Aktivität
zugewiesen wurde.
11. Lassen Sie die anderen Standardeinstellungen auf dieser Seite unverändert, und klicken
Sie dann auf Weiter.
12. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung die Einstellungen. Klicken Sie dann
auf Erstellen.
13. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
So überprüfen Sie die Vorlagenerstellung

Prüfen Sie, ob die neu erstellte Vorlage in der Liste der Benachrichtigungsvorlagen
aufgeführt wird.
Abonnieren von Benachrichtigungen
Wenn Sie eine Benachrichtigungsvorlage erstellt und zumindest einen Benachrichtigungskanal
aktiviert haben, können Sie mithilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens in System Center
Service Manager 2010 Benachrichtigungen unter Verwendung des Assistenten für
Benachrichtigungsabonnements abonnieren. Nach Erstellung des Abonnements werden bei
Erstellung, Aktualisierung und Löschen eines Objekts Benachrichtigungen gesendet.
In diesem Verfahren wird ein Abonnement erstellt, bei dem beim Öffnen eines neuen Vorfalls im
Zusammenhang mit einem E-Mail-Problem ein Messaginganalytiker benachrichtigt wird.
Hinweis
Die Werte einiger Benachrichtigungskriterien bleiben evtl. unverändert. Wenn Sie bei
Auftreten einer Änderung eine Benachrichtigung erhalten möchten, stellen Sie sicher,
dass Sie einen Wert auswählen, der sich mit aller Wahrscheinlichkeit ändern wird. Der
Wert Vorfall-ID und die zugehörigen Einstellungen ändern sich beispielsweise nicht.
So erstellen Sie ein Benachrichtigungsabonnement
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Benachrichtigung, und klicken Sie
dann auf Abonnements.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Abonnement erstellen.
4. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung des Assistenten zur Erstellung von E-MailBenachrichtigungsabonnements auf Weiter.
5. Geben Sie auf der Seite Allgemein im Feld Name des
Benachrichtigungsabonnements einen Namen für das Benachrichtigungsabonnement
ein. Beispiel: Abonnement der Benachrichtigungen über neuen E-Mail-Vorfall. Falls
108
gewünscht, können Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung des Abonnements
eingeben.
6. Klicken Sie neben dem Feld Zielklasse auf Durchsuchen.
7. Wählen Sie im Dialogfeld Klasse auswählen eine Klasse aus. Beispiel: Vorfall. Klicken
Sie dann auf OK.
8. Wählen Sie im Feld Benachrichtigungszeitpunkt die Option Wenn ein Objekt der
ausgewählten Klasse erstellt wird aus.
9. Wählen Sie das Management Pack Konfigurationsbibliothek für Service ManagerVorfallverwaltung aus, falls es nicht bereits ausgewählt ist, und klicken Sie auf Weiter.
10. Klicken Sie auf der Seite Zusätzliche Kriterien auf Vorfall. Wählen Sie in der Liste
Verfügbare Eigenschaften die Option Klassifizierungskategorie aus, und klicken Sie
dann auf Hinzufügen.
11. Klicken Sie auf der Seite Zusätzliche Kriterien auf die Registerkarte Kriterien. Wählen
Sie im Bereich Kriterien neben Klassifizierungskategorie für Vorfall die Option ist
gleich aus. Wählen Sie in der Liste E-Mail-Probleme aus, und klicken Sie dann auf
Weiter.
12. Klicken Sie auf der Seite Vorlage neben dem Feld E-Mail-Vorlage auf Auswählen.
13. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen in der Liste Vorlagen eine
Benachrichtigungsvorlage aus. Wählen Sie beispielsweise Benachrichtigung über
neuen E-Mail-Vorfall aus, klicken Sie auf OK und dann auf Weiter.
14. Klicken Sie auf der Seite Empfänger auf Hinzufügen.
15. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen den gewünschten Benutzer aus. Klicken
Sie nacheinander auf Hinzufügen, OK und Weiter. Wählen Sie beispielsweise das
Benutzerkonto des Messaginganalytikers bzw. des Messagingadministrators aus.
Hinweis
Die Benachrichtigungsadresse muss für das Benutzerkonto des
Messaginganalytikers bzw. des Messagingadministrators konfiguriert sein.
16. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Einstellungen für das
Benachrichtigungsabonnement, und klicken Sie auf Erstellen.
17. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
So überprüfen Sie ein Benachrichtigungsabonnement

Suchen Sie das neu erstellte Benachrichtigungsabonnement in der Liste der
Abonnements.
Siehe auch
Konfigurieren von Benachrichtigungskanälen
Erstellen von Benachrichtigungsvorlagen
109
Überprüfen einer Benachrichtigungskonfiguration
Mithilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens können Sie in System Center Service
Manager 2010 überprüfen, ob Benachrichtigungen richtig konfiguriert wurden. Erzeugen Sie die
Art Änderung, die ein zuvor erstelltes Benachrichtigungsabonnement aktiviert. Von dem
Abonnement wird daraufhin eine Benachrichtigung generiert und gesendet. Wird die
Benachrichtigung empfangen, so ist die Konfiguration korrekt. Erzeugen Sie beispielsweise einen
Testvorfall, durch den eine E-Mail-Benachrichtigung generiert wird. Über die Benachrichtigung
wird der Empfänger über den neuen Vorfall informiert.
So überprüfen Sie die Benachrichtigungskonfiguration
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Arbeitsaufgaben.
2. Erweitern Sie im Bereich Arbeitsaufgaben nacheinander Arbeitsaufgaben und
Vorfallverwaltung, und klicken Sie dann auf Alle offenen Vorfälle.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfallverwaltung auf Vorfall erstellen.
4. Füllen Sie im Formular Vorfall <Nummer> Neu die Felder Betroffener Benutzer, Titel,
Klassifizierungskategorie, Auswirkung und Dringlichkeit aus.
5. Wählen Sie in der Liste Klassifizierungskategorie die Option E-Mail-Probleme aus,
und klicken Sie dann auf OK.
6. Überprüfen Sie, ob eine E-Mail-Benachrichtigung mit den von Ihnen im Formular
eingegebenen Informationen eingeht. Der Titel der E-Mail muss die Vorfall-ID enthalten.
Verwenden von Gruppen, Warteschlangen und
Listen in Service Manager
In Service Manager können Sie mithilfe von Gruppen Warteschlangen verwalten, mit
Warteschlangen Arbeitsaufgaben verwalten und mithilfe von Listen Formulare anpassen, um
verschiedene Objekte wie Vorfälle, Änderungsanforderungen, Aktivitäten oder
Konfigurationselemente zu klassifizieren. Verwenden Sie die nachstehende Übersicht und die
nachfolgend beschriebenen Verfahren, wenn Sie diese Elemente verwalten.
Inhalt dieses Abschnitts
Gruppen, Warteschlangen und Listen
Hier wird eine Übersicht über Gruppen, Warteschlangen und Listen in Service Manager
angezeigt.
Erstellen einer Gruppe in Service Manager
Hier wird beschrieben, wie eine Gruppe erstellt wird.
110
Erstellen einer Warteschlange
Hier wird beschrieben, wie eine Warteschlange erstellt wird.
Bearbeiten einer Warteschlange
Hier wird beschrieben, wie eine Warteschlange bearbeitet wird.
Hinzufügen eines Listenelements
Hier wird beschrieben, wie ein Listenelement hinzugefügt wird.
Gruppen, Warteschlangen und Listen
Der Bereich Bibliothek enthält Elemente wie Gruppen, Warteschlangen und Listen. Mithilfe von
Gruppen können Konfigurationselemente, mithilfe von Warteschlangen Arbeitsaufgaben verwaltet
werden. Mithilfe von Listen können Formulare angepasst werden.
Verwalten von Konfigurationselementen mithilfe von Gruppen
In System Center Service Manager 2010 enthalten Gruppen Objekte. Bei diesen Objekten
handelt es sich üblicherweise um Konfigurationselemente. Gruppen können Sammlungen von
Objekten einschließen, die derselben Klasse oder unterschiedlichen Klassen angehören. Sie
können beispielsweise die Gruppe Exchange-Server erstellen. Dazu stehen mehrere Verfahren
zur Auswahl. Sie können eine statische Gruppe, eine dynamische Gruppe oder eine Kombination
aus statischer und dynamischer Gruppe erstellen. Eine statische Gruppe wird definiert durch
bestimmte Objekte wie „Exchange1“ und „Exchange2“. Eine dynamische Gruppe wird durch
Einschlussregeln definiert. Einschlussregeln basieren auf dem Vergleich einer Formel mit dem
tatsächlichen Eigenschaftswert eines Konfigurationselements. In der nachfolgenden Tabelle
finden Sie Beispiele für Einschlussregeln.
Klasse.Eigenschaft
Operator
Wert
Active Directory.Domäne
Enthält
Brandenburg
Windows Server.Anzeigename
Enthält
Exchange-Server
Betriebssystem.Anzeigename
Startet mit
Windows Server
Beispiel: Sie wollen den Zugriff auf Exchange-Server auf bestimmte Benutzer beschränken. Dazu
richten Sie eine neue Gruppe mit dem Namen Exchange-Server ein, und fügen alle ExchangeServer in dieser Umgebung hinzu. Später können Sie Benutzerrollen konfigurieren, um den
Zugriff auf die Gruppe Exchange-Server auf die Benutzer zu beschränken, denen Sie Zugriff
gewähren möchten. Sie können die Gruppe Exchange-Server als Kriterium beim Konfigurieren
111
von Benachrichtigungsabonnements verwenden. Sie können die Gruppe Exchange-Server auch
als Kriterium für einen Berichtparameter verwenden.
Verwalten von Arbeitsaufgaben mithilfe von Warteschlangen
In Service Manager werden mithilfe von Warteschlangen ähnliche Arbeitsaufgaben, die zuvor
definierte Kriterien erfüllen, gruppiert – z. B. Vorfälle, die von Analytikern als E-Mail-Vorfälle
klassifiziert wurden. Alle Arbeitsaufgaben in einer Warteschlange müssen demselben Typ
angehören, beispielsweise Vorfälle, Änderungsanforderungen, Aktivitäten oder Trouble Tickets.
Warteschlangen ermitteln anhand von Mitgliedschaftsregeln, welche Arbeitsaufgaben in die
Warteschlange aufgenommen werden. Die Mitgliedschaftsregeln der Warteschlangen sind
dynamisch und werden periodisch neu berechnet, um sicherzustellen, dass die Liste der in der
Warteschlange enthaltenen Arbeitsaufgaben auf dem aktuellen Stand ist.
Sie können eine Warteschlange erstellen, um Arbeitsaufgaben eines bestimmten Typs oder mit
einer bestimmten Priorität zu einer Gruppe zusammenzufassen. Dann können Sie Benutzerrollen
konfigurieren, um den Zugriff auf diese Warteschlange auf bestimmte Benutzer zu beschränken.
Bei der Vorfalleskalation können Sie die Lösung von Vorfällen mit höher Priorität oder häufig
auftretenden Vorfällen mithilfe von Warteschlangen beschleunigen. So können Sie die
Vorfallverwaltung beispielsweise so konfigurieren, dass bestimmte Vorfälle automatisch an eine
Warteschlange mit hoher Priorität eskaliert werden.
Sie können Warteschlangen z. B. wie folgt verwenden:

In Benachrichtigungen kann eine Wartschlange als Kriterium in einem Abonnement dienen,
um festzulegen, zu welchen Arbeitsaufgaben Benachrichtigungen gesendet werden sollen.

Im Bereich der Sicherheit lässt sich bei der Konfiguration von Benutzerrollen mit einer
Warteschlange der Umfang an Kontrolle, den bestimmte Gruppen von Benutzern über
Arbeitsaufgaben haben, einschränken.
Hinweis
Wenn Sie eine Warteschlange löschen, bleiben die in der Warteschlange befindlichen
Arbeitsaufgaben erhalten. Sie können nur Warteschlangen löschen, die sich in einem
unversiegelten Management Pack befinden.
Anpassen von Formularen mithilfe von Listen
Mithilfe von Listen können in System Center Service Manager 2010 unterschiedliche Objekte wie
Vorfälle, Änderungsanforderungen, Aktivitäten oder Konfigurationselemente klassifiziert werden.
Bei einer Liste handelt es sich um eine Eigenschaft eines Objekts. Eine Liste umfasst ein oder
mehr Listenelemente. Jedes Listenelement ist ein möglicher Wert für die betreffende Eigenschaft.
Listen kommen in Service Manager-Konsole in Formularen und Dialogfeldern zur Anwendung.
Mithilfe von Listen und Listenelementen können Benutzer einen Wert aus einer vordefinierten
Liste von Werten auswählen. Wenn Sie mit Listen arbeiten, können Sie die Konsole für die
geschäftlichen Abläufe Ihres Unternehmens optimal konfigurieren. Darüber hinaus enthält
Service Manager mehrere vordefinierte Listen – z. B. die Liste Vorfallklassifizierung.
112
Wenn Sie beispielsweise einen Vorfall erstellen, müssen Sie vielleicht die unter
Klassifizierungskategorie befindliche Option Druckprobleme verwenden. In der Buchhaltung
Ihres Unternehmens werden möglicherweise einige standardmäßige Laserdrucker speziell zum
Drucken von Schecks benutzt. Zur Optimierung der Weiterleitung von Vorfällen wollen Sie
druckerbezogene Vorfälle entweder als die standardmäßigen Laserdrucker oder die
Scheckdrucker betreffende Vorfälle kategorisieren. Da Listen an die jeweiligen Anforderungen
angepasst werden können, können Sie bei der Erstellung eines Vorfalls Listenelemente wie
Laserdrucker und Scheckdrucker in die Liste Klassifizierungskategorie aufnehmen. Optional
können Sie Ihre Listen auch hierarchisch aufbauen, d. h., Laserdrucker und Scheckdrucker
könnten unter „Drucker“ aufgeführt werden.
Dazu können Sie die Listenelemente Laserdrucker und Scheckdrucker der Liste
Vorfallklassifizierung hinzufügen.
Listenelemente
In Service Manager gibt es mehrere standardmäßige Listenelemente. Diese standardmäßigen
Listenelemente dürfen keinesfalls gelöscht werden. Jedes Listenelement ist durch einen einen
GUID-Wert (Globally Unique Identifier) definiert. In einigen der Standard-Managements Packs
wird über die entsprechenden GUID-Werte auf diese Listenelemente verwiesen. Wenn Sie ein
Listenelement lösche, funktionieren einige Management Packs oder Workflows möglicherweise
nicht.
Wenn der Name eines standardmäßigen Listenelement in Ihrer Umgebung Probleme verursacht,
können Sie den Anzeigenamen des betreffenden Element ändern. Der GUID-Wert muss jedoch
beibehalten werden. Sie können beispielsweise den Namen des standardmäßigen
Listenelements Druckprobleme in Laserdruckprobleme ändern, wenn diese Bezeichnung für
Ihre Umgebung zutreffender ist.
Siehe auch
Erstellen einer Gruppe in Service Manager
Erstellen einer Warteschlange
Bearbeiten einer Warteschlange
Hinzufügen eines Listenelements
Erstellen einer Gruppe in Service Manager
Verwenden Sie das nachstehend beschriebene Verfahren, um eine Gruppe zu erstellen
(beispielsweise eine Exchange Server-Gruppe), die die Server Ihrer Umgebung beinhaltet, auf
denen Microsoft Exchange Server ausgeführt wird.
Hinweis
Es wird empfohlen, vor dem Ausführen des hier gezeigten Beispiels einen Configuration
Manager 2007-Connector zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter
113
Importieren von Daten aus Configuration Manager 2007
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=181512).
So erstellen Sie eine neue Gruppe
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Gruppen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Gruppen auf Gruppe erstellen. Der Assistent
„Gruppe erstellen“ wird gestartet.
4. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
5. Gehen Sie auf der Seite Allgemein folgendermaßen vor:
a. Geben Sie einen Namen für die Gruppe an, beispielsweise Exchange-Server.
b. Geben Sie im Textfeld Beschreibung eine Beschreibung für die Gruppe ein.
Beispiel: Alle Exchange-Server, die ein Upgrade erfordern.
c.
Stellen Sie sicher, dass unter Management Pack ein unversiegeltes Management
Pack ausgewählt ist. Beispiel: Wählen Sie Management Pack für
Connectorkonfiguration aus. Klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf der Seite Eingeschlossene Mitglieder auf Hinzufügen.
7. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen in der Liste Nach Klasse filtern eine
Klasse aus, beispielsweise Windows-Computer.
8. Geben Sie im Feld Nach Namen suchen die Suchkriterien ein, die Sie für die Suche
nach einem Objekt verwenden möchten, und klicken Sie dann auf die Filterschaltfläche
(Vergrößerungsglas).
9. Wählen Sie mindestens ein Element in der Liste Verfügbare Objekte aus, und klicken
Sie dann auf Hinzufügen. Wählen Sie beispielsweise alle Exchange-Server Ihres
Unternehmens aus.
10. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen in der Liste Verfügbare Objekte ausgewählten
Objekte in der Liste Ausgewählte Objekte angezeigt werden, und klicken Sie dann auf
OK.
11. Klicken Sie auf der Seite Eingeschlossene Mitglieder auf Weiter.
12. Falls gewünscht, können Sie zum Erstellen der dynamischen Mitglieder auf der Seite
Dynamische Mitglieder auf die Ellipsisschaltfläche (...) klicken, um einen Typ
anzugeben, z. B. Windows-Computer. Wählen Sie Eigenschaften aus, um Ihre Kriterien
zu erstellen. Beispiel: Nachdem Sie den Typ Windows-Computer angegeben haben,
wählen Sie die Eigenschaft Prinzipalname aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Geben Sie im entsprechenden Textfeld brandenburg ein, damit alle Computer
einbezogen werden, deren Prinzipalname diesen Text enthält, und klicken Sie dann auf
Weiter.
13. Falls gewünscht, klicken Sie auf der Seite Untergruppen auf Hinzufügen, und wählen
Sie dann die Gruppen aus, die die Untergruppen dieser Gruppe bilden sollen. Wenn eine
Gruppe, die Sie als Untergruppe auswählen möchten, aus einem unversiegelten
Management Pack stammt, muss diese Untergruppe aus demselben Management Pack
114
stammen wie die Gruppe, die Sie erstellen möchten. Klicken Sie auf OK und dann auf
Weiter.
14. Falls gewünscht, klicken Sie auf der Seite Ausgeschlossene Mitglieder auf
Hinzufügen, und wählen Sie dann die Konfigurationselemente aus, die Sie aus dieser
Gruppe ausschließen möchten. Klicken Sie auf OK und dann auf Weiter.
15. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Gruppeneinstellungen, und
klicken Sie auf Erstellen.
16. Prüfen Sie, ob auf der Seite Abschluss des Vorgangs die nachfolgend aufgeführte
Meldung angezeigt wird, und klicken Sie dann auf Schließen.
Die neue Gruppe wurde erfolgreich erstellt
So überprüfen Sie die Erstellung einer neuen Gruppe

Stellen Sie sicher, dass Exchange-Server im Bereich Gruppen angezeigt wird. Drücken
Sie nach Bedarf die Taste F5, um die Service Manager-Konsole-Ansicht zu aktualisieren.
Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Namen der Gruppe auf Gruppenmitglieder
anzeigen, um sicherzustellen, dass die Exchange-Server im Fenster
Gruppenmitglieder angezeigt werden.
Erstellen einer Warteschlange
System Center Service Manager 2010 enthält mehrere vordefinierte Warteschlangen. Zusätzlich
zu diesen Warteschlangen können Sie nach Bedarf benutzerdefinierte Warteschlangen für Ihr
Unternehmen erstellen. Beispiel: Sie können eine Eskalationswarteschlange mit der Bezeichnung
Warteschlange mit Exchange-Problemen erstellen und Vorfälle dieser Art dann dieser
Warteschlange hinzufügen.
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann eine Warteschlange erstellt werden.
So erstellen Sie eine Warteschlange
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Warteschlangen.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Warteschlange erstellen.
4. Führen Sie mit folgenden Schritten den Assistenten zum Erstellen von Warteschlangen
aus:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
b. Geben Sie auf der Seite Allgemein im Feld Warteschlangenname einen Namen
ein. Beispiel: Warteschlange mit Exchange-Problemen.
c.
Klicken Sie neben dem Feld Arbeitsaufgabentyp auf die Schaltfläche .... Wählen
Sie im Dialogfeld Klasse auswählen eine Klasse wie beispielsweise Vorfall aus,
und klicken Sie dann auf OK.
115
d. Wählen Sie aus der Liste Management Pack das unversiegelte Management Pack
aus, in dem Sie die neue Warteschlangendefinition speichern möchten. Beispiel:
Konfigurationsbibliothek für die Service Manager-Vorfallverwaltung. Klicken Sie
auf Weiter.
e. Geben Sie auf der Seite Kriterien die Kriterien an, die Sie zum Filtern von
Arbeitsaufgaben für die Warteschlange verwenden möchten, und klicken Sie dann
auf Weiter. Nur Arbeitsaufgaben, die die angegebenen Kriterien erfüllen, werden
dieser Warteschlange hinzugefügt.
Beispiel: Wählen Sie im Bereich Verfügbare Eigenschaften die Eigenschaft
Klassifizierungskategorie aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Wählen Sie
in der Liste E-Mail-Probleme aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
f.
Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Erstellen, um die Warteschlange
zu erstellen.
g. Klicken Sie auf der Seite Abschluss des Vorgangs auf Schließen.
So überprüfen Sie die Erstellung einer Warteschlange
1. Prüfen Sie in der Service Manager-Konsole, ob die neue Warteschlange im Bereich
Warteschlangen angezeigt wird.
2. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Eigenschaften, und prüfen Sie dann, ob die
Warteschlange so wie sie von Ihnen definiert wurde angezeigt wird.
Bearbeiten einer Warteschlange
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann in System Center Service Manager 2010 eine
Warteschlange bearbeitet werden.
So bearbeiten Sie eine Warteschlange
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Warteschlangen.
3. Wählen Sie im Bereich Warteschlangen die Warteschlange aus, die Sie bearbeiten
möchten, beispielsweise Warteschlange mit Exchange-Problemen. Klicken Sie
anschließend im Bereich Tasks auf Eigenschaften.
4. Nehmen Sie im Dialogfeld Warteschlangeneigenschaften auf den Registerkarten
Allgemein und Kriterien die gewünschten Änderungen vor. Ändern Sie beispielsweise
die Beschreibung der Warteschlange.
5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern.
116
Hinzufügen eines Listenelements
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann in System Center Service Manager 2010 ein
Listenelement einer vorhandenen Liste hinzugefügt werden. Mit diesem Verfahren kann
beispielsweise ein Laserdrucker- und Scheckdrucker-Listenelement der Liste
Vorfallklassifizierung hinzugefügt werden.
So fügen Sie Listenelemente den Service Manager-Listen hinzu
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Klicken Sie im Bereich Bibliothek auf Listen. Im Bereich Listen werden alle
vorhandenen Listen angezeigt.
3. Wählen Sie die Liste aus, der Sie ein Listenelement hinzufügen möchten. Beispiel:
Vorfallklassifizierung. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Vorfallklassifizierung auf
Eigenschaften.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Listeneigenschaften auf Druckprobleme, und klicken Sie
dann auf Untergeordnetes Element hinzufügen. Es wird ein neues ListenwertListenelement hinzugefügt.
Hinweis
Wenn Sie auf Element hinzufügen oder Untergeordnetes Element
hinzufügen klicken, wird möglicherweise das Dialogfeld Management Pack
auswählen angezeigt. Wenn dieses Dialogfeld angezeigt wird, wählen Sie das
Standard-Management Pack aus, wählen Sie ein anderes unversiegeltes
Management Pack aus, oder erstellen Sie ein neues Management Pack.
5. Klicken Sie auf das neue Listenwert-Listenelement. Geben Sie im Feld Name einen
Namen für das neue Listenelement ein. Geben Sie beispielsweise Laserdrucker ein.
Falls gewünscht, können Sie eine Beschreibung im Feld Beschreibung eingeben.
6. Wiederholen Sie Schritt 4 und 5 zur Erstellung eines Listenelements mit dem Namen
Scheckdrucker, und klicken Sie dann auf OK.
So überprüfen Sie die Hinzufügung eines neuen Listenelements
1. Wählen Sie dieselbe Liste erneut aus, klicken Sie im Bereich Tasks auf Eigenschaften,
und vergewissern Sie sich dann, dass das neue Listenelement angezeigt wird.
2. Erstellen Sie in der Service Manager-Konsole einen neuen Vorfall, und suchen Sie dann
das neue Listenelement in der Liste Klassifizierungskategorie. Beispiel: Erweitern Sie
Druckerprobleme, und suchen Sie dann die Listenelemente Laserdrucker und
Scheckdrucker. Weitere Informationen zum Erstellen eines neuen Vorfalls finden Sie im
Thema „Manuelles Erstellen eines neuen Vorfalls“ im Betriebshandbuch zu System
Center Service Manager 2010.
117
Verwalten von Benutzerrollen in Service Manager
In diesem Abschnitt werden die Benutzerrollen in System Center Service Manager 2010 in
Übersichtsform beschrieben. Zudem wird erläutert, wie Sie mit Benutzerrollen arbeiten.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zu Benutzerrollen
Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über Benutzerrollen.
Hinzufügen eines Mitglieds zu einer Benutzerrolle
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie einer vorhandenen Benutzerrolle ein Mitglied
hinzugefügt wird.
Erstellen einer Benutzerrolle
Hier wird beschrieben, wie eine Benutzerrolle erstellt wird.
Referenz
Anhang A - Liste der Benutzerrollenprofile in Service Manager
Info zu Benutzerrollen
In Ihrem Unternehmen tragen einige Mitarbeiter die Verantwortung für den Hardwaresupport
(z. B. portable Computer und Server). Einige diese Mitarbeiter sind berechtigt,
Konfigurationselemente zu erstellen und zu aktualisieren. Sie dürfen diese aber nicht löschen.
Andere Mitarbeiter dürfen jedoch alle diese Funktionen ausführen.
In Service Manager werden die Sicherheitsrechte, durch die den Benutzern der Zugriff auf Daten
oder Updatebefugnisse erteilt werden, in einem Benutzerrollenprofil definiert. Bei einem
Benutzerrollenprofil handelt es sich um eine mit Namen versehene Sammlung von
Zugriffsrechten. In der Regel werden diese entsprechend den geschäftlichen
Verantwortungsbereichen des Mitarbeiters eingerichtet. Mit jedem Benutzerrollenprofil wird der
Zugriff auf solche Artefakte wie Wissensdatenbankartikel, Arbeitsaufgaben (Vorfälle,
Änderungsanforderungen), Konfiguration, Administration und andere Anmeldeinformationen
gesteuert. Stellen Sie sich Benutzerrollenprofile als eine Definition Ihrer Befugnisse vor.
Vielleicht beschließen die Vorgesetzten in Ihrem Unternehmen in Zukunft die Aufteilung der für
die Wartung der Konfigurationselemente verantwortlichen Mitarbeitergruppe in zwei Gruppen:
eine Gruppe soll für die Konfigurationselemente von Desktopcomputern zuständig sein, während
die andere die Verantwortung für die Konfigurationselemente von portablen Computern erhält.
Sie möchten diese zwei Benutzerrollenprofile beibehalten: eins zum Erstellen und Bearbeiten von
Konfigurationselementen, nicht aber zum Löschen, sowie ein zweites, in dem alle drei Funktionen
118
genehmigt werden. Sie würden diese Benutzerrollenprofile mit unterschiedlichen Bereichen
definieren, einen für Desktops und einen für portable Computer. Wenn ein Benutzerrollenprofil
mit einer Definition Ihrer Befugnisse gleichzusetzen ist, stellen Sie sich Bereiche als eine
Definition der Elemente vor, die Sie verändern dürfen. Die Kombination aus Benutzerrollenprofil
und Bereich wird als Benutzerrolle bezeichnet.
Erläuterungen zu Benutzerrollen in Service Manager
Wenn Sie in Service Manager auf die Option Verwaltung klicken, den Knoten Sicherheit
erweitern und anschließend auf Benutzerrollen klicken, wird der Bereich Benutzerrollen mit
einer Auflistung von Benutzerrollen angezeigt. Jede diese Benutzerrollen ist mit einem
Benutzerrollenprofil und einem undefinierten Bereich konfiguriert. Da der Bereich für diese
Benutzerrollen undefiniert ist, gelten die Benutzerprofile für alle Management Packs,
Warteschlangen, Gruppen, Tasks, Ansichten und Formularvorlagen. In der nachstehenden
Tabelle werden die Standardbenutzerrollen, die zugehörigen Benutzerrollenprofile und der
Bereich aufgeführt.
Benutzerrolle
Benutzerrollenprofil
Bereich
Ausführende der Aktivität von
Service Manager
Ausführende der Aktivität
Global
Service Manager-Administrator
Administratoren
Global
Erweiterte Operatoren von
Service Manager
Erweiterte Operatoren
Global
Änderungsinitiatoren von Service
Manager
Änderungsinitiatoren
Global
Service Manager-Endbenutzer
Endbenutzer
Global
Schreibgeschützte Operatoren
von Service Manager
Schreibgeschützte Operatoren
Global
Service Manager-Autoren
Autoren
Global
Service ManagerProblemanalytiker
Problemanalytiker
Global
Service Manager-Workflows
Workflows
Global
Service ManagerVorfallskonfliktlöser
Vorfallskonfliktlöser
Global
System CenterÄnderungsverwalter
Änderungsverwalter
Global
Service Manager-
Berichtsbenutzer
Global
119
Benutzerrolle
Benutzerrollenprofil
Bereich
Berichtsbenutzer*
Versionsmanager
Aktivitätsdesigner
Hinweis
Die Benutzerrolle Service Manager-Berichtsbenutzer steht erst nach der Registrierung
beim Service Manager-Data Warehouse und wenn die Navigationsschaltfläche für das
Data Warehouse angezeigt wird zur Verfügung. Zum Anzeigen der Benutzerrolle Service
Manager-Berichtsbenutzer klicken Sie auf DataWarehouse, erweitern Sie den Knoten
Sicherheit, und klicken Sie dann auf Benutzerrollen.
Beispiel
Sie möchten zwei Sicherheitszugriffsmöglichkeiten definieren: eine zum Erstellen und Bearbeiten
von Konfigurationselementen, nicht aber zum Löschen, sowie eine zweite, in der Benutzer Zugriff
auf alle drei Funktionen erhalten sollen. In Anhang A am Ende dieses Handbuchs finden Sie eine
Auflistung der Benutzerrollenprofile und der verknüpften Artefakte. In der nachfolgenden Tabelle
wird die Beziehung zwischen Benutzerrollenprofilen und Konfigurationselementen beschrieben.
Benutzerrollenprofil
Erstellen von
Aktualisieren von
Löschen von
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
n
n
n
Berichtsbenutzer
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Nein
Nein
Nein
Schreibgeschützte
Operatoren
Nein
Nein
Nein
Ausführende der
Aktivität
Nein
Nein
Nein
Änderungsinitiatore
n
Nein
Nein
Nein
Vorfallskonfliktlöser
Nein
Nein
Nein
Problemanalytiker
Nein
Nein
Nein
Änderungsverwalter Nein
Nein
Nein
Erweiterte
Operatoren
Ja
Nein
Ja
120
Benutzerrollenprofil
Erstellen von
Aktualisieren von
Löschen von
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
n
n
n
Autoren
Ja
Ja
Ja
Workflows
Ja
Ja
Nein
Administratoren
Ja
Ja
Ja
Wenn Sie diese Tabelle konsultieren, können Sie erkennen, dass Benutzer mit dem
Benutzerrollenprofil „Erweiterte“ Operatoren Konfigurationselemente erstellen und aktualisieren,
nicht aber löschen können. Mit dem Benutzerrollenprofil „Autoren“ sind Benutzer berechtigt,
Konfigurationselemente zu erstellen, aktualisieren und löschen. Dies sind die zwei
Benutzerrollenprofile, die Sie beim Einrichten eines Asset Managementsystems in Ihrem
Unternehmen verwenden. Die Mitglieder des Asset Managementteams, die in Bezug auf
Konfigurationselemente die Funktionen Erstellen und Aktualisieren, jedoch nicht die Funktion
Löschen ausführen dürfen, werden zu Mitgliedern des vordefinierten Profils „Erweiterte
Operatoren“ von System Manager gemacht. Die Mitglieder des Asset Managementteams, die in
Bezug auf Konfigurationselemente die Funktionen Erstellen und Aktualisieren und Löschen
ausführen dürfen, werden zu Mitgliedern des vordefinierten Profils „Autoren“ gemacht.
Gehen Sie im Sinne bewährter Methoden davon aus, dass sich das Asset Managementteam in
Hinblick auf seine Mitglieder ändern kann. Erstellen Sie in Active Directory zwei Gruppen, und
ordnen Sie diese Gruppen den Profilen „Erweiterte Operatoren“ und „Autoren“ zu. Wenn sich
dann Gruppe hinsichtlich ihrer Mitglieder ändert, werden in der Active Directory-Gruppe Mitglieder
hinzugefügt oder gelöscht. Auf diese Weise müssen in Service Manager keine Änderungen
vorgenommen werden.
Wenn Sie das Asset Managementteam zukünftig in zwei Gruppen aufspalten möchten, eine für
Desktops und die andere für Laptops, erstellen Sie eigene Benutzerrollen, indem Sie dieselben
Benutzerrollenprofile, jedoch mit unterschiedlichen Bereichen erstellen.
Benutzerrollen, die nicht erstellt werden können
Bei der Erstellung von Benutzern werden Sie feststellen, dass vier Benutzerrollen nicht aufgeführt
werden: Administrator, Endbenutzer, Berichtsbenutzer und Workflows. Diese vier Bentzerrollen
werden während der Installation erstellt und gefüllt; allgemein gesprochen, werden diese
Benutzerrollen von Service Manager verwendet. In den nachstehenden Abschnitten werden
diese Rollen jeweils separat beschrieben.
Administrator
Der Bereich in der Benutzerrolle Administrator ist als global definiert; es besteht daher kein Grund
für das Erstellen einer weiteren Benutzerrolle dieses Typs.
121
Endbenutzer
Standardmäßig ist in der Benutzerrolle Endbenutzer eine Liste mit allen authentifizierten
Benutzern enthalten, und wie bei der Benutzerrolle Administrator besteht auch hier kein Grund für
das Erstellen weiterer Benutzerrollen wie diese.
Berichtsbenutzer
Mit der Benutzerrolle Berichtsbenutzer wird e i n Zweck in Service Manager erfüllt: Für den
Benutzer an einer Service Manager-Konsole den Computer zu lokalisieren, auf dem die Microsoft
SQL Server Reporting Services (SSRS) gehostet werden. Wenn ein Benutzer an einer Service
Manager-Konsole einen Bericht ausführen möchte, wird eine Abfrage an den Service ManagerVerwaltungsserver gesendet, in der nach dem Hostcomputer für den Data WarehouseVerwaltungsserver gesucht wird. Über die Service Manager-Konsole wird dann eine Abfrage an
den Data Warehouse-Verwaltungsserver gesendet, in der nach dem Namen des Hostcomputers
für SSRS gesucht wird. Mit dieser Information wird die Verbindung zwischen der Service
Manager-Konsole und SSRS hergestellt. Der einzige Zweck der Benutzerrolle Berichtsbenutzer
liegt in der Ausführung dieser Abfragen. Wenn die Verbindung zwischen der Service ManagerKonsole und SSRS hergestellt ist, werden die Zugriffsrechte des Benutzers an der Konsole über
dessen Anmeldeinformationen und die Definitionen in SSRS bestimmt. Aufgrund des sehr
eingeschränkten Zwecks dieser Benutzerrolle besteht kein Grund für das Erstellen einer weiteren
dieser Art.
Workflows
In Workflows sollten Lese- und Schreiboperationen auf die Service Manager-Datenbank
ausgeführt werden können. Während der Installation werden Sie zur Eingabe von
Anmeldeinformationen für die Benutzerrolle Workflows aufgefordert. Dies ist die Benutzerrolle,
mit deren Hilfe die erforderlichen Aktionen auf die Service Manager-Datenbank durchgeführt
werden können. Wie bei der Benutzerrolle Berichtsbenutzer wird das Erstellen weiterer
Benutzerrollen dieser Art bedingt durch den eingeschränkten Zweck überflüssig.
Siehe auch
Hinzufügen eines Mitglieds zu einer Benutzerrolle
Erstellen einer Benutzerrolle
Hinzufügen eines Mitglieds zu einer Benutzerrolle
Weisen Sie mithilfe des nachstehend beschriebenen Verfahrens Benutzer einer Benutzerrolle zu.
In diesem Beispiel müssen Sie einem Asset Managementteam Mitglieder hinzufügen, die
Konfigurationselemente erstellen und aktualisieren, nicht aber löschen dürfen. Wenn Sie im
Anhang A den Abschnitt „Konfigurationselemente“ konsultieren, erkennen Sie, dass das
Benutzerrollenprofil „Erweiterte Operatoren“ Ihren Anforderungen entspricht. Zum aktuellen
Zeitpunkt sind alle Mitglieder des Asset Managementteams verantwortlich für alle Bestandsgüter,
sodass für sie ein uneingeschränkter Bereich erforderlich ist. Mit nachstehend beschriebenen
122
Verfahren fügen Sie einen Benutzer der Benutzerrolle „Erweiterte Operatoren von System
Manager“ hinzu.
So weisen Sie einem Benutzer eine Benutzerrolle zu
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Sicherheit, und klicken Sie dann auf
Benutzerrollen.
3. Doppelklicken Sie im Bereich Benutzerrollen auf Erweiterte Operatoren.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Benutzerrolle bearbeiten auf Benutzer.
5. Klicken Sie auf der Seite Benutzer auf Hinzufügen.
6. Geben Sie im Dialogfeld Benutzer oder Gruppe auswählen den Namen des Benutzers
oder der Gruppen ein, der bzw. die dieser Benutzerrolle hinzugefügt werden soll. Klicken
Sie auf Namen überprüfen und anschließend auf OK.
7. Klicken Sie im Dialogfeld Benutzerrolle bearbeiten auf OK.
So überprüfen Sie die Zuweisung eines Benutzers zu einer Benutzerrolle

Melden Sie sich bei der Service Manager-Konsole als ein Benutzer an, dem diese
Benutzerrolle zugewiesen wurde. Stellen Sie sicher, dass Sie keinen Zugriff auf Daten
erhalten, für die in der angegebenen Benutzerrolle keine Zugriffsrechte zugewiesen
wurden.
Erstellen einer Benutzerrolle
Verwenden Sie das nachstehend beschriebene Verfahren, um eine Benutzerrolle zu erstellen
und dieser anschließend Benutzer zuzuweisen
So erstellen Sie eine Benutzerrolle
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Sicherheit, und klicken Sie dann auf
Benutzerrollen.
3. Wählen Sie im Bereich Tasks unter Benutzerrollen die Option Benutzerrolle erstellen
aus. Wählen Sie dann das Benutzerrollenprofil (z. B. Autor) aus, das Sie für diese
Benutzerrolle verwenden möchten.
4. Führen Sie den Assistenten zum Erstellen von Benutzerrollen unter Einhaltung der
folgenden Richtlinien aus:
a. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
b. Geben Sie auf der Seite Allgemein einen Namen und eine Beschreibung für diese
Benutzerrolle ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
c.
Beginnen Sie auf der Seite Management Packs mit der Filterung des
Datenbereichs, für den Sie einen Zugriff zuweisen möchten. Wählen Sie die
123
Management Packs aus, in denen die Daten für den gewünschten Zugriff enthalten
sind, beispielsweise das Management Pack Vorfallverwaltungsbibliothek. Wählen
Sie zusätzlich das Management Pack Service Manager Authoring Management
Pack aus, und klicken Sie auf Weiter.
d. Wählen Sie auf der Seite Klassen die Klassen aus, auf die über diese Benutzerrolle
ein Zugriff gestattet werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
e. Auf den folgenden Seiten werden alle Warteschlangen, Gruppen, Tasks, Ansichten
und Formularvorlagen der angegebenen Management Packs angezeigt. Auf diesen
Seiten können Sie bestimmte Elemente auswählen und so die Daten für den
zuzuweisenen Zugriff weiter eingrenzen.
Wichtig
Die angezeigten Gruppen und Warteschlangen werden nicht gefiltert – es
werden alle Gruppen und Warteschlangen aus allen Management Packs
aufgelistet. Wenn Sie auf der Seite Warteschlangen die Option Alle
auswählen auswählen, wird die Option Alle auswählen auf der Seite
Gruppen automatisch ausgewählt. Standardmäßig werden keine Gruppen
erstellt. Wenn Sie den Bereich über Gruppen begrenzen möchten, müssen
Sie eine Gruppe erstellen.
f.
Klicken Sie auf der Seite Benutzer auf Hinzufügen, und wählen Sie im Dialogfeld
Benutzer oder Gruppen auswählen die Benutzer und Benutzergruppen aus den
Active Directory-Domänendiensten für diese Benutzerrolle aus. Klicken Sie dann auf
Weiter.
g. Überprüfen Sie auf der Seite Zusammenfassung Ihre Einstellungen, und klicken Sie
auf Erstellen.
h. Prüfen Sie, ob auf der Seite Abschluss des Vorgangs die Meldung Die
Benutzerrolle wurde erfolgreich erstellt angezeigt wird, und klicken Sie dann auf
Schließen.
So überprüfen Sie die Erstellung einer Benutzerrolle
1. Prüfen Sie in der Service Manager-Konsole, ob die neue Benutzerrolle im mittleren
Bereich angezeigt wird.
2. Melden Sie sich bei der Service Manager-Konsole als ein Benutzer an, dem diese
Benutzerrolle zugewiesen wurde. Stellen Sie sicher, dass Sie keinen Zugriff auf Daten
erhalten, für die in der angegebenen Benutzerrolle keine Zugriffsrechte zugewiesen
wurden.
Verwalten von ausführenden Konten
Während des Setups von Service Manager haben Sie Anmeldeinformationen für das Workflowund das Dienstkonto angegeben. Wenn diese Kennwörter aufgrund der in Ihrem Unternehmen
geltenden Anforderungen an die Kennwortsicherheit ablaufen, müssen Sie die neuen Kennwörter
124
in Service Manager aktualisieren. Wenn Sie darüber hinaus entscheiden, dass sich die
Benutzernamen ändern müssen, müssen Sie diese ebenfalls in Service Manager ändern. In
diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie diese Änderungen vornehmen.
Es empfiehlt sich nicht, ausführende Konten aus der Service Manager-Konsole zu löschen.
Ausführende Konten werden vom Service Manager-Management Pack überwacht. Vom
Integritätsdienst wird in regelmäßigen Abständen eine Anmeldung mit einem ausführenden Konto
versucht. Wenn dies fehlschlägt, wird ein Ereignis mit der ID 7000 aufgerufen, das eine Warnung
auslöst. Dieses Problem lässt sich am einfachsten dadurch vermeiden, dass keine ausführenden
Konten aus der Service Manager-Konsole entfernt werden. Sie können vorhandene ausführende
Konten wiederverwenden, indem Sie deren Namen oder Anmeldeinformationen ändern. Wenn
Sie ein ausführendes Konto nicht mehr verwenden möchten, können Sie die
Anmeldeinformationen des Kontos in „Lokales System“ und den Namen des Kontos in einen
Namen ändern, den man sich leichter merken kann.
Inhalt dieses Abschnitts
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende Konto des
Betriebssystems
Hier wird beschrieben, wie das ausführende Konto des Betriebssystems aktualisiert
wird, wenn sich Benutzername und Kennwort geändert haben.
Ändern des Kennworts für das ausführende Konto des Betriebssystems
Hier wird beschrieben, wie das ausführende Konto des Betriebssystems aktualisiert
wird, wenn sich nur das Kennwort geändert hat.
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende Workflowkonto
Hier wird beschrieben, wie das Workflowkonto aktualisiert wird, wenn sich entweder der
Benutzername oder das Kennwort geändert hat.
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende Konto
des Betriebssystems
Wenn sich das Benutzerkonto für das ausführende Konto des Betriebssystems ändert, müssen
Sie Folgendes ändern:
1. Das Konto der lokalen Administratoren auf den Service Manager-Computern
2. Die Benutzerrolle „Service Manager-Administratoren“ für den Service Manager- und Data
Warehouse-Verwaltungsserver
3. Das Anmeldekonto für den System Center-Datenzugriffsdienst und die System Center
Management-Konfigurationsdienste;
125
Hinweis
das Anmeldekonto für den System Center Management-Dienst ist immer das lokale
Systemkonto. Dieses Konto darf nicht geändert werden.
4. Das SQL Server-Anmeldekonto auf Computern, auf denen Service Manager-Datenbanken
gehostet werden
5. Das Self-Service-Portal-Anwendungspoolkonto
6. Das ausführende Konto des Betriebssystems
So fügen Sie den Benutzer dem Konto der lokalen Administratoren hinzu
1. Fügen Sie den neuen Benutzer als ein Mitglied der lokalen Administratorengruppe in
Windows auf den Computern hinzu, auf denen Folgendes gehostet wird:

Service Manager-Verwaltungsserver

Data Warehouse-Verwaltungsserver

Self-Service-Portal

Service Manager-Datenbank

Data Warehouse-Datenbanken
So fügen Sie den Benutzer der Benutzerrolle „Administratoren“ hinzu
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung nacheinander die Elemente Verwaltung und
Sicherheit, und klicken Sie dann auf Benutzerrollen.
3. Klicken Sie im Bereich Benutzerrollen auf Administratoren.
4. Klicken Sie im Bereich Aufgaben auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie im Assistenten Benutzerrolle bearbeiten auf Benutzer.
6. Klicken Sie zum Entfernen der vorhandenen Anmeldeinformationen auf Entfernen,
klicken Sie auf Hinzufügen, fügen Sie die neuen Anmeldeinformationen hinzu, und
klicken Sie dann auf OK.
7. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Data Warehouse.
8. Erweitern Sie im Bereich Data Warehouse nacheinander die Elemente Data
Warehouse und Sicherheit, und klicken Sie dann auf Benutzerrollen.
9. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6.
So ändern Sie das Anmeldekonto für den System Center-Datenzugriffsdienst und den
System Center Management-Konfigurationsdienst
1. Klicken Sie auf dem Computer, auf dem das Self-Service-Portal gehostet wird, auf dem
Windows-Desktop auf Start, und klicken Sie anschließend auf Ausführen.
2. Geben Sie im Dialogfeld Ausführen im Feld Öffnen services.msc ein, und klicken Sie
dann auf OK.
3. Klicken Sie im Fenster Dienste im Bereich Dienste (Lokal) mit der rechten Maustaste
126
auf System Center-Datenzugriffsdienst, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie im Dialogfeld System Center-Datenzugriffsdienst – Eigenschaften
(lokaler Computer) auf Anmelden, und klicken Sie dann auf Durchsuchen.
5. Gehen Sie im Dialogfeld Benutzer oder Gruppen auswählen wie folgt vor:
a. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherorte auf Speicherorte, klicken Sie auf Gesamtes
Verzeichnis, und klicken Sie dann auf OK.
b. Geben Sie im Feld Auszuwählenden Objektnamen eingeben den Namen des
neuen ausführenden Kontos des Betriebssystems ein, klicken Sie auf Namen
überprüfen, und klicken Sie dann auf OK.
c.
Geben Sie in den Dialogfeldern Kennwort und Kennwort bestätigen das Kennwort
für den neuen Benutzer ein, und klicken Sie dann auf OK.
6. Starten Sie den System Center-Datenzugriffsdienst neu.
7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf System Center Management-Konfiguration,
und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
8. Klicken Sie im Dialogfeld System Center Management-Konfiguration – Eigenschaften
(Lokaler Computer) auf Anmelden, und klicken Sie dann auf Durchsuchen.
9. Gehen Sie im Dialogfeld Benutzer oder Gruppen auswählen wie folgt vor:
a. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherorte auf Speicherorte, klicken Sie auf Gesamtes
Verzeichnis, und klicken Sie dann auf OK.
b. Geben Sie im Feld Auszuwählenden Objektnamen eingeben den Namen des
neuen ausführenden Kontos des Betriebssystems ein, klicken Sie auf Namen
überprüfen, und klicken Sie dann auf OK.
c.
Geben Sie in den Dialogfeldern Kennwort und Kennwort bestätigen das Kennwort
für den neuen Benutzer ein, und klicken Sie dann auf OK.
10. Starten Sie den System Center Management-Konfigurationsdienst neu.
So erstellen Sie eine SQL Server-Anmeldung
1. Klicken Sie auf den Computern, auf denen die Service Manager- und Data WarehouseDatenbanken gehostet werden, auf Start, zeigen Sie auf Programme, zeigen Sie auf
Microsoft SQL Server 2008, und klicken Sie dann auf SQL Server Management
Studio.
2. Führen Sie im Dialogfeld Mit Server verbinden folgende Schritte durch:
a. Wählen Sie in der Liste Servertyp die Option Datenbankmodul aus.
b. Wählen Sie in der Liste Servername den Servernamen für Ihre Service Manageroder Data Warehouse-Datenbanken aus.
c.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierung die Option Windows-Authentifizierung
aus, und klicken Sie dann auf Verbinden.
3. Erweitern Sie im Bereich Objektexplorer nacheinander die Elemente Sicherheit und
Anmeldungen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anmeldungen, und klicken Sie dann auf Neue
Anmeldung.
127
5. Klicken Sie im Bereich Seite auswählen im Dialogfeld Anmeldung – Neu auf
Allgemein, und klicken Sie dann auf Suchen.
6. Gehen Sie im Dialogfeld Benutzer oder Gruppen auswählen wie folgt vor:
a. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherorte auf Speicherorte, klicken Sie auf Gesamtes
Verzeichnis, und klicken Sie dann auf OK.
b. Geben Sie im Feld Auszuwählenden Objektnamen eingeben den Namen des
neuen ausführenden Kontos des Betriebssystems ein, klicken Sie auf Namen
überprüfen, und klicken Sie dann auf OK.
7. Klicken Sie im Bereich Seite auswählen auf Serverrollen, und vergewissern Sie sich,
dass in der Liste Serverrollen die Rollen sysadmin und public ausgewählt sind, und
klicken Sie dann auf OK.
So ändern Sie das Anwendungspoolkonto des Service Manager-Self-Service-Portals
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start, zeigen Sie auf Programme, zeigen Sie
auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf Internetinformationsdienste (IIS)-Manager.
2. Erweitern Sie im Bereich Verbindungen im Fenster Internetinformationsdienste (IIS)Manager den Namen Ihres Computers, und klicken Sie dann auf Anwendungspools.
3. Klicken Sie im Bereich Anwendungspools mit der rechten Maustaste auf SM_AppPool,
und klicken Sie anschließend auf Erweiterte Einstellungen.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen im Bereich Prozessmodell auf
Identität, und klicken Sie dann auf die Auslassungsschaltfläche (…).
5. Wählen Sie im Dialogfeld Identität des Anwendungspools die Option
Benutzerdefiniertes Konto aus, und klicken Sie dann auf Festlegen.
6. Geben Sie im Dialogfeld Anmeldeinformationen festlegen im Feld Benutzername den
Benutzernamen für das ausführende Konto des Betriebssystems ein. Geben Sie in den
Dialogfeldern Kennwort und Kennwort bestätigen das Kennwort für das neue
ausführende Konto des Betriebssystems ein, und klicken Sie dann auf OK.
7. Klicken Sie im Dialogfeld Identität des Anwendungspools auf OK.
8. Klicken Sie im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen auf OK.
9. Schließen Sie Internetinformationsdienste (IIS)-Manager.
So ändern Sie das ausführende Konto des Betriebssystems
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung nacheinander die Elemente Verwaltung und
Sicherheit, und klicken Sie dann auf Ausführende Konten.
3. Klicken Sie im Bereich Ausführende Konten auf Betriebssystemkonto.
4. Klicken Sie im Bereich Aufgaben auf Eigenschaften.
5. Geben Sie auf der Seite Workflowkonto in den Feldern Benutzername, Kennwort und
Domäne die neuen Anmeldeinformationen für das ausführende Workflowkonto ein, und
klicken Sie dann auf OK.
128
Ändern des Kennworts für das ausführende Konto des
Betriebssystems
So ändern Sie das Anmeldekennwort für den System Center-Datenzugriffsdienst und
den System Center Management-Konfigurationsdienst
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start und anschließend auf Ausführen.
2. Geben Sie im Dialogfeld Ausführen im Feld Öffnen services.msc ein, und klicken Sie
dann auf OK.
3. Klicken Sie im Fenster Dienste im Bereich Dienste (Lokal) mit der rechten Maustaste
auf System Center-Datenzugriffsdienst, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie im Dialogfeld System Center-Datenzugriffsdienst – Eigenschaften
(lokaler Computer) auf Anmelden.
5. Geben Sie in den Textfeldern Kennwort und Kennwort bestätigen das neue Kennwort
ein, und klicken Sie dann auf OK.
6. Starten Sie den System Center-Datenzugriffsdienst neu.
7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf System Center Management-Konfiguration,
und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
8. Klicken Sie im Dialogfeld System Center Management-Konfiguration – Eigenschaften
(lokaler Computer) auf Anmelden.
9. Geben Sie in den Textfeldern Kennwort und Kennwort bestätigen das neue Kennwort
ein, und klicken Sie dann auf OK.
10. Starten Sie den System Center Management-Konfigurationsdienst neu.
Ändern der Anmeldeinformationen für das ausführende
Workflowkonto
Während des Setups haben Sie das Konto definiert, das dem ausführenden Service ManagerWorkflowkonto zugewiesen werden soll. Wenn sich das Kennwort für dieses Konto ändert,
müssen Sie das ausführende Workflowkonto mit dem neuen Kennwort aktualisieren. Wenn Sie
das Konto für das ausführende Service Manager-Workflowkonto ändern möchten, müssen Sie
sowohl das ausführende Workflowkonto als auch die Benutzerrolle „Workflow“ ändern. Gehen Sie
wie nachfolgend beschrieben vor, um ein neues Benutzerkonto für das ausführende
Workflowkonto zu definieren und ein neues Kennwort für das vorhandene Konto festzulegen.
So ändern Sie die Anmeldeinformationen des ausführenden Workflowkontos
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung nacheinander die Elemente Verwaltung und
Sicherheit, und klicken Sie dann auf Ausführende Konten.
3. Klicken Sie im Bereich Ausführende Konten auf Workflowkonto.
4. Klicken Sie im Bereich Aufgaben auf Eigenschaften.
129
5. Geben Sie auf der Seite Workflowkonto in den Feldern Benutzername, Kennwort und
Domäne die neuen Anmeldeinformationen für das ausführende Workflowkonto ein, und
klicken Sie dann auf OK.
6. Klicken Sie im Bereich Verwaltung auf Benutzerrollen.
7. Klicken Sie im Bereich Benutzerrollen auf Workflows.
8. Klicken Sie im Bereich Aufgaben auf Eigenschaften.
9. Klicken Sie im Assistenten Benutzerrolle bearbeiten auf Benutzer.
10. Klicken Sie zum Entfernen der vorhandenen Anmeldeinformationen auf Entfernen,
klicken Sie auf Hinzufügen, um die in Schritt 5 angegebenen Anmeldeinformationen
hinzuzufügen, und klicken Sie dann auf OK.
Hinweis
Fehler beim Konfigurieren des neuen ausführenden Workflowkontos und der
Benutzerrolle führen dazu, dass Service Manager nicht mehr funktioniert.
So ändern Sie das Kennwort des ausführenden Workflowkontos
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung nacheinander die Elemente Verwaltung und
Sicherheit, und klicken Sie dann auf Ausführende Konten.
3. Klicken Sie im Bereich Ausführende Konten auf Workflowkonto.
4. Klicken Sie im Bereich Aufgaben auf Eigenschaften.
5. Geben Sie auf der Seite Workflowkonto im Feld Kennwort das neue Kennwort für das
ausführende Workflowkonto ein, und klicken Sie dann auf OK.
Verwalten von Wissensdatenbankartikeln in
Service Manager
Mit Wissensdatenbankartikeln können Servicedeskanalytiker und Endbenutzer beim Verstehen
und Lösen von Problemen unterstützt werden. Da jeder Mitarbeiter nach
Wissensdatenbankartikeln suchen und diese anzeigen kann, sollten Sie diese so verfassen, dass
Benutzer IT-Probleme eigenständig lösen können, bevor neue Arbeitsaufgaben geöffnet werden.
Servicedeskanalytiker müssen Arbeitsaufgaben und Wissensdatenbankartikel zudem miteinander
verknüpfen.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Wissensdatenbankartikel erstellt und gesucht werden.
Inhalt dieses Abschnitts
Erstellen eines Wissensdatenbankartikels
Hier wird beschrieben, wie ein Wissensdatenbankartikel erstellt wird.
130
Suchen nach einem Wissensdatenbankartikel
Hier wird beschrieben, wie nach einem Wissensdatenbankartikel gesucht wird.
Erstellen eines Wissensdatenbankartikels
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann ein Wissensdatenbankartikel in System Center
Service Manager 2010 erstellt werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie ein
Wissensdatenbankartikel erstellt wird, mit dessen Hilfe Benutzer das neueste Windows VistaService Pack beschaffen können. Mit dem gleichen Verfahren können jedoch beliebige andere
Wissensdatenbankartikel erstellt werden.
Hinweis
Zur Anzeige externer Wissensdatenbankartikel muss der Computer, auf dem Service
Manager-Konsole installiert ist, direkt oder über einen Proxyserver mit dem Internet
verbunden sein.
So erstellen Sie einen Wissensdatenbankartikel
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Wissensdatenbankartikel, und
klicken Sie dann auf Alle Wissensdatenbankartikel.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Wissensdatenbankartikel auf
Wissensdatenbankartikel erstellen.
4. Führen Sie in dem auf der Registerkarte Allgemein des Bereichs Informationen zum
Wissensdatenbankartikel angezeigten Formular folgende Schritte durch:
a. Geben Sie im Feld Titel einen Titel für den Wissensdatenbankartikel ein. Beispiel:
Beschaffen des Service Packs 2 für Windows Vista.
b. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung für den
Wissensdatenbankartikel ein. Beispiel: In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie
das Problem diagnostizieren und selbst beheben.
5. Erweitern Sie im Formular Wissensdatenbankartikel den Bereich Klassifizierung, und
führen Sie folgende Schritte aus:
a. Geben Sie im Feld Schlüsselwörter durch Semikolons getrennt die Schlüsselwörter
zur Klassifizierung ein, nach denen künftig gesucht werden kann. Beispiel: Windows
Vista; Service; Pack; 2.
b. Suchen Sie im Feld Besitzer des Wissensdatenbankartikels einen Eigentümer für
den Wissensdatenbankartikel, und wählen Sie diesen aus. Beispiel: Rainer Kuhl.
c.
Wählen Sie in der Liste Kategorie die geeignete Kategorie aus. Beispiel: Software.
6. Erweitern Sie den Bereich Externer Inhalt. Geben Sie im Feld URL die Webadresse ein,
sofern die Quelle des Artikels bekannt ist. Beispiel:
http://support.microsoft.com/kb/935791.
131
7. Erweitern Sie den Bereich Interner Inhalt. Geben Sie in dem Feld Informationen dazu
ein (oder fügen Sie kopierte Informationen ein), wie der Benutzer die Angaben im Feld
Externer Inhalt zur Behebung eines für Ihr Unternehmen spezifischen Problems nutzen
kann. Beispiel: Besuchen Sie diese Webseite, um zu erfahren, wie das neueste
Service Pack für Windows Vista heruntergeladen wird.
8. Klicken Sie auf OK, um den neuen Wissensdatenbankartikel zu speichern.
So überprüfen Sie die Erstellung des Wissensdatenbankartikels

Prüfen Sie, ob der neue Wissensdatenbankartikel im Bereich Alle
Wissensdatenbankartikel angezeigt wird.
Suchen nach einem Wissensdatenbankartikel
Im Folgenden wird erläutert, wie Sie einen Wissensdatenbankartikel unter Einsatz der Service
Manager-Konsole in System Center Service Manager 2010 suchen können. Wenn Sie einen
Wissensdatenbankartikel mit einem Vorfall oder einer Änderungsanforderung verknüpfen
möchten, speichern Sie zunächst den Vorfall bzw. die Änderungsanforderung. Bei der Suche
nach Wissensdatenbankartikeln ist eine Volltextsuche möglich. Bei der Suche werden von
Service Manager folgende Felder im Formular „Suche in Wissensdatenbankartikeln“ abgefragt:

Titel

Beschreibung

Kommentare

Schlüsselwörter

Externe URL

Interner Inhalt

Analytikerinhalt
Nach Abschluss der Suche werden von Service Manager Entsprechungen in den Feldern Titel,
Endbenutzerinhalt und Analytikerinhalt angezeigt. Wenn Sie einen Artikel aufrufen möchten,
klicken Sie auf Artikel öffnen, um externen Inhalt anzuzeigen. Wenn Sie in das Suchfeld
0x123 Fehler eingeben, wird diese exakte Zeichenfolge in den Feldern des
Wissensdatenbankartikels gesucht.
Hinweis
Teilweise Entsprechungen werden nicht zurückgegeben, Sie müssen also das gesuchte
Schlüsselwort exakt eingeben. Sie können jedoch das Sternchen (*) bei der Suche als
Platzhalterzeichen verwenden.
So suchen Sie einen Wissensdatenbankartikel mithilfe der Service Manager-Konsole
1. Geben Sie im Suchfeld der Service Manager-Konsole ein Schlüsselwort ein. Beispiel:
0x123 Fehler.
2. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Suchfeld, um eine Liste der Objekte für die
132
Suche aufzurufen, und klicken Sie dann auf Wissensdatenbankeintrag.
In dem Formular Suche in Wissensdatenbankartikeln werden nun die
Wissensdatenbankartikel angezeigt, die dem Suchbegriff entsprechen.
So suchen Sie bei geöffnetem Vorfalls-/Änderungsanforderungsformular nach
Wissensdatenbankartikeln
1. Klicken Sie bei geöffnetem Vorfalls-/Änderungsanforderungsformular im Bereich Tasks
auf Nach Wissensdatenbankartikel suchen.
2. Geben Sie im Formular Suche in Wissensdatenbankartikeln einen Suchbegriff im Feld
Suchen nach ein, und klicken Sie dann auf Suche starten. Beispiel: 0x123 Fehler.
So verknüpfen Sie einen Wissensdatenbankartikel mit einem Vorfall oder einer
Änderungsanforderung
1. Geben Sie im Suchfeld der Service Manager-Konsole das Schlüsselwort bzw. den
Suchbegriff ein. Beispiel: 0x123 Fehler.
2. Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Suchfeld, um eine Liste der Objekte für die
Suche aufzurufen, und klicken Sie dann auf Wissensdatenbankeintrag.
3. In dem Formular Suche in Wissensdatenbankartikeln werden nun die
Wissensdatenbankartikel angezeigt, die dem Suchbegriff entsprechen.
4. Wählen Sie den gewünschten Artikel aus, und klicken Sie auf Verknüpfen mit.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Objekte auswählen unter Nach Klasse filtern die Option
Vorfall oder Änderungsanforderung aus.
6. Wählen Sie einen Vorfall oder eine Änderungsanforderung aus, und klicken Sie auf OK.
7. Klicken Sie auf OK, um die Informationsmeldung zu schließen.
8. Klicken Sie im Formular Suche in Wissensdatenbankartikeln auf Schließen.
Service Manager-Cmdlets für Windows
PowerShell
In diesem Abschnitt wird eine Einführung in die System Center Service Manager-Cmdlets für
Windows PowerShell geboten.
Inhalt dieses Abschnitts
Erste Schritte mit Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell
Hier wird beschrieben, wie einer Windows PowerShell-Sitzung ein Service ManagerSnap-In hinzugefügt wird und wie Sie die Hilfefunktion zu den Cmdlets aufrufen können.
133
Liste der Service Manager-Cmdlets
In diesem Abschnitt wird eine Liste der Cmdlets im Service Manager-Snap-In für
Windows PowerShell aufgeführt.
Erste Schritte mit Service Manager-Cmdlets für Windows
PowerShell
Bei Windows PowerShell handelt es sich um eine Windows-Befehlszeilenshell mit einer
interaktiven Eingabeaufforderung und einer Skriptumgebung. In Windows PowerShell werden
Cmdlets (Aussprache: „Commandlets“) für die Manipulation von Windows PowerShell-Objekten
verwendet. In Service Manager sind zahlreiche Cmdlets enthalten, die Sie zum Ausführen
verschiedener Service Manager-Funktionen ohne erforderlichen Zugriff auf die Service ManagerKonsole nutzen können. Zum Importieren eines Management Packs können Sie beispielsweise
das Cmdlet Import-SCSMManagementPack verwenden.
Zu den im Lieferumfang von Service Manager enthaltenen Cmdlets zählen solche, die auf der
Data Warehouse-Datenbank eingesetzt werden können. Diese werden in der Regel auf dem
Data Warehouse-Verwaltungsserver ausgeführt. Die restlichen Service Manager-Cmdlets werden
üblicherweise auf dem Service Manager-Verwaltungsserver ausgeführt.
Die von einem Windows PowerShell-Befehl zurückgelieferten Daten enthalten u. U. weitere
Informationen, die in einem Standardbefehlsfenster der Windows PowerShell angezeigt werden
können. Es wird empfohlen, die Breite der Anzeige auf den Wert 120 zu erhöhen. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf die Titelleiste, klicken Sie auf Properties (Eigenschaften), und setzen
Sie die Option Screen Buffer Size (Bildschirmpuffergröße) auf der Registerkarte Layout
(Layout) auf den Wert 120.
Wenn Sie bei jedem Start einer Windows PowerShell-Sitzung ein Service Manager-Cmdlet
ausführen möchten, müssen Sie wie nachfolgend beschrieben zunächst das PowerShell-Snap-In
für Service Manager einbinden.
So fügen Sie das Service Manager-Windows PowerShell-Snap-In einer Windows
PowerShell-Sitzung hinzu
1. Klicken Sie auf dem Computer, auf dem Windows PowerShell ausgeführt wird, z. B. der
Computer, auf dem der Service Manager- oder Data Warehouse-Verwaltungsserver
gehostet wird, auf Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Windows PowerShell, und klicken Sie dann
auf Als Administrator ausführen.
2. Geben Sie im Windows PowerShell-Fenster folgende Befehle ein:
Set-ExecutionPolicy RemoteSigned
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
134
So überprüfen Sie, ob das Service Manager-Windows PowerShell-Snap-In hinzugefügt
wurde
1. Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, zeigen Sie auf Programme, zeigen Sie auf
Microsoft PowerShell 1.0, und klicken Sie dann auf Windows PowerShell, um ein
Windows PowerShell-Fenster zu öffnen.
2. Geben Sie folgenden Befehl ein, und suchen Sie nach Service Manager-Cmdlets wie
Add-SCDWMgmtGroup und Export-SCSMManagementPack:
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
Get-Command –pssnapin SMCmdletSnapIn
Tipp
Die Vervollständigung mittels Tabulatortaste ist eine einfache Methode, mit der
Sie feststellen können, ob ein Windows PowerShell-Cmdlet hinzugefügt wurde.
Geben Sie beispielsweise den Befehl Add-SC ein, und drücken Sie dann die TABTaste, wodurch der Befehl automatisch vervollständigt wird.
So rufen Sie die Hilfe zu einem Cmdlet auf
1. Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start, zeigen Sie auf Programme, zeigen Sie auf
Microsoft PowerShell 1.0, und klicken Sie dann auf Windows PowerShell, um ein
Windows PowerShell-Fenster zu öffnen.
2. Geben Sie den nachfolgend beschriebenen Befehl ein. Ersetzen Sie <cmdlet-name>
durch den Namen des Cmdlets, zu dem Sie Hilfe aufrufen möchten, zum Beispiel
Import-SCSMManagementPack:
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
get-help <cmdlet-name> -detailed
Liste der Service Manager-Cmdlets
In System Center Service Manager 2010 werden die nachstehend aufgelisteten Cmdlets
unterstützt.
Service Manager-Cmdlets
Cmdlet
Beschreibung
Get-SCSMManagementPack
Abrufen der Service Manager-Management
Packs, die in ein spezielles System importiert
wurden.
Import-SCSMManagementPack
Importieren von Management Packs in Service
135
Cmdlet
Beschreibung
Manager.
Export-SCSMManagementPack
Exportieren eines Management Packs als
gültige XML-Datei, das später in Service
Manager importiert werden kann.
Get-SCSMConnector
Abrufen der Connectors, die aktuell auf dem
System installiert sind, mit Anzeigen der
jeweiligen Informationen wie Typ, Name und
Status.
Set-SCSMConnector
Aktivieren oder Deaktivieren von Connectors.
Get-SCSMRunAsAccount
Abrufen der in der Service Manager-Umgebung
verfügbaren ausführenden Konten.
Set-SCSMRunAsAccount
Einrichten der Anmeldeinformationen für
ausführende Konten.
Import-SCSMInstance
Importieren von Objekten und Beziehungen in
Service Manager.
Add-SCDWMgmtGroup
Registrieren einer Service ManagerVerwaltungsgruppe und deren Server als
Quelle für das Data Warehouse.
Disable-SCDWJob
Deaktivieren eines Data Warehouse-Auftrags,
um dessen Ausführung zu unterbinden.
Disable-SCDWJobSchedule
Deaktivieren eines Data WareAuftragszeitplans, um das Starten von
Aufträgen durch den Auftragszeitplan zu
beenden.
Enable-SCDWJob
Aktivieren eines Data Warehouse-Auftrags, um
diesen gemäß Zeitplan ausführen zu können.
Enable-SCDWJobSchedule
Cmdlet für Data Warehouse-Administratoren
zum Aktivieren von Auftragszeitplänen, um die
Ausführung von Aufträgen nach spezifischen
Zeitplänen zu ermöglichen.
Get-SCDWJob
Abrufen von Auftragsinformationen und -stati
aller wiederholt ausgeführten Aufträge,
einschließlich ETL-Aufträgen (Extrahieren,
Transformieren und Laden).
Get-SCDWJobModule
Abrufen von detaillierten Informationen zu
136
Cmdlet
Beschreibung
einem bestimmten Auftrag. Dazu zählen
Informationen zu Auftragsmodulen, die als Teil
des Auftrags ausgeführt werden.
Get-SCDWJobSchedule
Anzeigen von Zeitplaninformationen für Data
Warehouse-Aufträge.
Get-SCDWMgmtGroup
Anzeigen von Details zu Verwaltungsgruppen,
die beim Data Warehouse registriert sind.
Remove-SCDWMgmtGroup
Austragen einer Service ManagerVerwaltungsgruppe und der verknüpften Server
als Datenquelle für das Data Warehouse.
Resume-SCDWJob
Fortsetzen eines angehaltenen Auftrags.
Set-SCDWJobSchedule
Einrichten des Zeitplans für einen Data
Warehouse-Auftrag.
Start-SCDWJob
Starten eines Data Warehouse-Auftrags.
Suspend-SCDWJob
Anhalten des angegebenen Auftrags nach
Ausführung aller laufenden Auftragsmodule.
Alle Auftragsmodule, die in die Warteschlange
gesetzt wurden, um als Teil des Auftrags zu
starten, werden erst ausgeführt, wenn der
Auftrag fortgesetzt wird.
Verwalten des Data Warehouse in Service
Manager
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Kernkonzepte für die Verwaltung des Data
Warehouse in System Center Service Manager 2010. In diesem Abschnitt werden zudem
Verfahren beschrieben, mit denen Sie das Data Warehouse verwalten können.
Inhalt dieses Abschnitts
Info zum Verwalten des Data Warehouse
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Kernkonzepte für die Verwaltung des
Data Warehouse.
Deaktivieren eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag
Hier wird beschrieben, wie Zeitpläne für Data Warehouse-Aufträge deaktiviert werden.
137
Aktivieren von Data Warehouse-Auftragszeitplänen
Hier wird beschrieben, wie Zeitpläne für Data Warehouse-Aufträge aktiviert werden.
Anzeigen des Status eines Data Warehouse-Auftrags
Hier wird beschrieben, wie der Status im Data Warehouse angezeigt wird.
Anhalten und Fortsetzen eines Data Warehouse-Auftrags
Hier wird beschrieben, wie ein Data Warehouse-Auftrag angehalten und fortgesetzt
wird.
Erstellen eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag
Hier wird beschrieben, wie Data Warehouse-Aufträge geplant werden.
Anzeigen des Data Warehouse-Auftragsverlaufs
Hier wird beschrieben, wie der Auftragsverlauf für Data Warehouse-Aufträge angezeigt
wird.
Fehlerbehebung in einem Zeitplan für einen Data Warehouse-Auftrag
Hier wird beschrieben, wie Fehler in Data Warehouse-Aufträgen behoben werden.
Info zum Verwalten des Data Warehouse
In Service Manager werden zu Wartungszwecken sieben Data Warehouse-Aufträge zu
verschiedenen Zeiten ausgeführt. Diese werden in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Data Warehouse-Auftrag
Beschreibung
MPSyncJob
Mit diesem Auftrag werden alle Management
Packs aus der Service Manager-Quelle
synchronisiert. Mit diesen Management Packs
werden die Inhalte des Data Warehouse
definiert. Dieser Auftrag wird gestartet, wenn
Sie die Service Manager-Verwaltungsgruppe
registrieren. Die erste Ausführung kann einige
Stunden dauern. Weitere Informationen hierzu
138
Data Warehouse-Auftrag
Beschreibung
finden Sie unter „Register with Service Manager
Data Warehouse“ (Registrieren beim Service
Manager Data Warehouse)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129134)
im Bereitstellungshandbuch zu System Center
Service Manager.
DWMaintenance
Bei diesem Auftrag werden Data WarehouseWartungsarbeiten, wie z. B. Indiziierung und
Statistikupdates, durchgeführt. Dieser Auftrag
wird automatisch nach der Ausführung des
Auftrags MPSyncJob gestartet.
Entität (oder Optimierung)
Bei Optimierungs- oder Bereinigungsfunktionen
handelt es sich in der Regel um Aktivitäten, bei
denen Daten auf der Grundlage
konfigurierbarer Zeiträume gelöscht werden.
Hinweis
In dieser Version von Service Manager
werden Optimierungsfunktionen als
Workflow behandelt. Für diesen Auftrag
können keine Einstellungen konfiguriert
werden.
Extrahieren
Mit diesem Auftrag werden Daten aus der
Service Manager-Datenbank abgerufen. Bei
diesem Auftrag wird die Service ManagerDatenbank nach den Deltadaten der letzten
Ausführung abgefragt. Diese neuen Daten
werden in die DWStagingAndConfig-Datenbank
des Data Warehouse geschrieben. In Service
Manager werden zwei Extrahierungsaufträge
ausgeführt: einer für die Service ManagerVerwaltungsgruppe und der andere für die Data
Warehouse-Verwaltungsgruppe.
Transformieren
Bei diesem Auftrag werden die Bereinigungs-,
Neuformatierungs- und
Zusammenfassungsfunktionen auf die
unbehandelten Daten aus dem Staging-Bereich
ausgeführt. Diese Funktionen sind erforderlich,
um die Daten in das endgültige Format für die
Berichtserstellung zu bringen. Die
139
Data Warehouse-Auftrag
Beschreibung
umgewandelten Daten werden in die
DWRepository-Datenbank geschrieben.
Laden
Bei diesem Auftrag werden die Daten aus der
DWRepository-Datenbank abgefragt und
anschließend in die DWDatamart-Datenbank
eingefügt. Bei DWDatamart handelt es sich um
die Datenbank für allen Berichtsanforderungen
von Endbenutzern.
Weitere Informationen zu ETL-Aufträgen finden Sie im Blogpost „Data Warehouse – Anatomy of
Extract, Transform, Load (ETL)“ (Data Warehouse Anatomie des Extrahierens, Transformierens
und Ladens (ETL)) unter (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=164088).
Um das Data Warehouse zu verwalten, das hauptsächlich zu Berichtszwecken genutzt wird,
müssen Sie für diese Aufträge Wartungsaufgaben ausführen. Sie können beispielsweise ihren
Status anzeigen, Data Warehouse-Aufträge anhalten und fortsetzen, Zeitpläne einrichten,
Zeitpläne aktivieren und deaktivieren und eine Fehlerbehandlung durchführen. Alle diese
Wartungsaufgaben können mithilfe vom PowerShell-Befehlen durchgeführt werden. Darüber
hinaus können einige dieser Aufgaben auch über die Service Manager-Konsole ausgeführt
werden. Mit den nachstehenden Verfahren wird beschrieben, wie und wann Sie PowerShell bzw.
die Service Manager-Konsole am besten verwenden.
Während der Bereitstellung haben Sie die Service Manager-Verwaltungsgruppe registriert, wie
unter „Register with Service Manager Data Warehouse“ (Registrieren beim Service Manager
Data Warehouse) im Bereitstellungshandbuch zu System Center Service Manager unter
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129134) beschrieben. Durch diese Aktion wurden die
Management Pack-Bereitstellung und der Auftrag MPSyncJob gestartet. Sie dürfen weitere Data
Warehouse-Aufträge erst starten, wenn der Auftrag MPSyncJob abgeschlossen ist. Dies wird im
Bereich Data Warehouse-Aufträge der Service Manager-Konsole angezeigt.
Mithilfe der nachstehend beschriebenen Verfahrens können Sie das Data Warehouse mit einer
Kombination aus Windows PowerShell-Cmdlets und der Service Manager-Konsole verwalten, um
Aufgaben mit den Data Warehouse-Aufträgen auszuführen.
Aufgabe
Referenz
Aktivieren und Deaktivieren von Data
Warehouse-Aufträgen
Aktivieren von Data WarehouseAuftragszeitplänen
Anzeigen des Status eines Data WarehouseAuftrags
Anzeigen des Status eines Data WarehouseAuftrags
Starten und Beenden von WarehouseAufträgen nach Bedarf
Anhalten und Fortsetzen eines Data
Warehouse-Auftrags
140
Aufgabe
Referenz
Planen von Data Warehouse-Aufträgen auf
wiederkehrender Basis
Erstellen eines Zeitplans für einen Data
Warehouse-Auftrag
Überprüfen, ob Data Warehouse-Aufträge wie
erwartet ausgeführt werden
Fehlerbehebung in einem Zeitplan für einen
Data Warehouse-Auftrag
Auftragszeitplanung und -häufigkeit
Mit dem Zeitplan für einen Auftrag wird die Startzeit eines Auftrags bestimmt. Die Häufigkeit
bezieht sich auf die Frage, wie oft der Auftrag nach dem Start ausgeführt wird. Ungeachtet von
den Einstellungen für Zeitplan und Häufigkeit gilt: ein Auftrag wird erst ausgeführt, wenn der
zugehörige Zeitplan aktiviert wurde. Mit Ausnahme des Auftrags Entität (Optimierung) ist für
jeden Auftrag eine geplante Standardstartzeit eingerichtet - Mitternacht. In der nachstehenden
Tabelle werden die geplanten Startzeiten, die Häufigkeit und die Zeitplanstandardeinstellungen
aufgeführt.
Data Warehouse-Auftrag
Geplante Startzeit
Häufigkeit
Standardmäßig
aktiviert?
MPSyncJob
Mitternacht
Stündlich
Ja
DWMaintenance
Mitternacht
Stündlich
Ja
Extrahieren
Mitternacht
In Abständen von 5
Minuten
Ja
Transformieren
Mitternacht
In Abständen von 30
Minuten
Ja
Laden
Mitternacht
Stündlich
Ja
In dieser Version von Service Manager werden Optimierungsfunktionen als Workflow behandelt.
Für diesen Auftrag können keine Einstellungen konfiguriert werden.
Windows PowerShell-Cmdlets
Im Service Manager-Snap-In für Windows PowerShell sind Cmdlets enthalten, die zur Verwaltung
der Data Warehouse-Funktionen auf dem Hostserver des Data Warehouse verwendet werden.
Alle Windows PowerShell-Cmdlets müssen mit Administratorrechten ausgeführt werden. Wenn
Sie die Windows PowerShell-Hilfe anzeigen möchten, geben Sie den Befehl get-help gefolgt von
dem Namen des Cmdlets ein, zu dem Sie die Hilfe anzeigen möchten. Geben Sie beispielsweise
get-help Set-SCDWJobSchedule ein. In diesem Szenario werden folgende Cmdlets verwendet:

Get-SCDWJobSchedule – Mit diesem Cmdlet wird der Zeitplan für einen Data WarehouseAuftrag angezeigt.
141

Get-SCDWJob — Mit diesem Cmdlet werden die aktuellen Data Warehouse-Aufträge
abgerufen.

Get-SCDWMgmtGroup — Mit diesem Cmdlet werden Details zu einer Verwaltungsgruppe
angezeigt, die beim Data Warehouse registriert ist.

Remove-SCDWMgmtGroup — Mit diesem Cmdlet wird eine Verwaltungsgruppe aus dem
Data Warehouse gelöscht.

Set-SCDWJobSchedule – Mit diesem Cmdlet wird der Zeitplan für Data WarehouseAufträge eingerichtet.

Enable-SCDWJobSchedule – Mit diesem Cmdlet wird der Zeitplan für Data WarehouseAufträge aktiviert.

Disable-SCDWJobSchedule – Mit diesem Cmdlet wird der Zeitplan für Data WarehouseAufträge deaktiviert. Auftragszeitpläne sind standardmäßig deaktiviert.
Wenn Sie Windows PowerShell-Befehle zum ersten Mal ausführen, müssen Sie die
Ausführungsrichtlinie auf RemoteSigned setzen. Dann müssen Sie bei jeder Ausführung eines
Windows PowerShell-Cmdlets den Befehl Add-PSSnapin ausführen, um das Service ManagerSnap-In hinzuzufügen. Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter Erste Schritte
mit Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell.
Erste Schritte mit Data Warehouse-Aufträgen
Nach dem Registrieren beim Service Manager Data Warehouse (siehe „Register with Service
Manager Data Warehouse“ (Registrieren beim Service Manager Data Warehouse) im
Bereitstellungshandbuch zu System Center Service Manager unter
http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129134) wird der Auftrag MPSyncJob gestartet. Die erste
Ausführung dieses Auftrags kann einige Stunden dauern. Wenn der Auftrag beendet wird,
werden zwei Extrahierungsaufträge im Bereich „Data Warehouse - Aufträge“ aufgelistet. Ein
Extrahierungsauftrag wird als Extract_<data warehouse management group name> und der
andere wird als Extract_<Service Manager management group name> aufgeführt. Wenn
beide Extrahierungsaufträge angezeigt werden, wissen Sie, dass der Auftrag MPSyncJob
abgeschlossen wurde und dass Sie nun mit weiteren Wartungsaufgaben fortfahren können.
Deaktivieren eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie den Zeitplan für ETL-Aufträge deaktivieren. Sie können
mit demselben Verfahren den Zeitplan für jeden beliebigen Data Warehouse-Auftrag ändern. In
dieser Version von Service Manager können Sie die Zeitpläne nur mithilfe von Windows
PowerShell deaktivieren. Es gibt in dieser Version zudem keine Möglichkeit, den Status eines
Data Warehouse-Auftragszeitplans abzufragen.
Hinweis
Zur Ausführung der in diesem Thema aufgeführten Befehle, muss die
Ausführungsrichtlinie in Windows PowerShell auf RemoteSigned gesetzt sein. Weitere
Informationen zur Festlegung der Ausführungsrichtlinie finden Sie unter Erste Schritte mit
Service Manager-Cmdlets für Windows PowerShell.
142
So deaktivieren Sie einen Zeitplan für einen Data Warehouse-Auftrag mithilfe von
Windows PowerShell-Cmdlets
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl
die EINGABETASTE:
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<Name der Data
Warehouse-Verwaltungsgruppe>
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<Name der Service
Manager-Verwaltungsgruppe>
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Transform.Common
Disable-SCDWJobSchedule –JobName Load.Common
4. Geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Aktivieren von Data Warehouse-Auftragszeitplänen
Standardmäßig sind die Zeitpläne für die Aufträge Extrahierung, Transformation und Laden (ETL)
nicht aktiviert. Hier wird beschrieben, wie Sie den Zeitplan für ETL-Aufträge deaktivieren. Sie
können mit demselben Verfahren den Zeitplan für jeden beliebigen Data Warehouse-Auftrag
aktivieren. In dieser Version von Service Manager können Sie die Zeitpläne nur mithilfe von
Windows PowerShell aktivieren. Es gibt in dieser Version zudem keine Möglichkeit, den Status
eines Data Warehouse-Auftragszeitplans abzufragen. Wenn Sie den Status eines bestimmten
Auftrags kennen müssen, führen Sie den Aktivierungsbefehl aus.
Hinweis
Zur Ausführung der in diesem Abschnitt aufgeführten Befehle, muss die
Ausführungsrichtlinie in Windows PowerShell auf „RemoteSigned“ gesetzt sein. Geben
Sie den Befehl Set-ExecutionPolicy RemoteSigned ein, um die Ausführungsrichtlinie
einzurichten.
So aktivieren Sie einen Zeitplan für einen Data Warehouse-Auftrag mithilfe eines
Windows PowerShell-Cmdlets
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
143
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein,
und drücken Sie dann die EINGABETASTE:
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl
die EINGABETASTE:
Enable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<data warehouse
management group name>
Enable-SCDWJobSchedule –JobName Extract_<Service Manager
management group name>
Enable-SCDWJobSchedule –JobName Transform.Common
Enable-SCDWJobSchedule –JobName Load.Common
4. Geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Anzeigen des Status eines Data Warehouse-Auftrags
Mithilfe des nachfolgend erläuterten Verfahrens können Sie den Status von Data WarehouseAufträgen anzeigen, um zu ermitteln, ob diese ausgeführt werden, angehalten wurden, oder ob
ein Fehler aufgetreten ist.
Hinweis
Zur Ausführung von Windows PowerShell-Cmdlets muss die Windows PowerShellAusführungsrichtlinie auf „RemoteSigned“ gesetzt sein. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Getting Started with the Service Manager Cmdlets (Erste Schritte mit
Service Manager-Cmdlets) (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=178233) im
Administratorhandbuch zu System Center Service Manager.
So zeigen Sie den Status eines Data Warehouse-Auftrags über die Service ManagerKonsole an
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Data Warehouse.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Data Warehouse, und klicken Sie
dann auf Data Warehouse-Aufträge.
3. Im Bereich Data Warehouse-Aufträge wird eine Liste der Aufträge und deren Status
angezeigt.
So zeigen Sie den Status eines Data Warehouse-Auftrags über ein
Windows PowerShell-Cmdlet an
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
144
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
Get-SCDWJob
4. Die Liste der Aufträge und deren Status wird nun angezeigt.
Anhalten und Fortsetzen eines Data Warehouse-Auftrags
Sie können Data Warehouse-Aufträge während der Ausführung anhalten und dann wieder
fortsetzen. Es mag beispielsweise erforderlich werden, alle laufenden Data Warehouse-Aufträge
anzuhalten, um zu gewährleisten, dass ein Sicherheitsupdate für den Data WarehouseVerwaltungsserver keinen Einfluss auf laufende Aufträge nimmt. Nach dem Update und Neustart
des Verwaltungsservers werden alle Data Warehouse-Aufträge fortgesetzt. Sie können Aufträge
mithilfe der Service Manager-Konsole oder über Windows PowerShell-Cmdlets anhalten und
fortsetzen. Für das hier aufgeführte Beispiel wird angenommen, dass nur die Aufträge
Extrahierung, Transformation und Laden (extract, transform, load, ETL) ausgeführt werden.
Hinweis
Zur Ausführung von Windows PowerShell-Cmdlets muss die Windows PowerShellAusführungsrichtlinie auf „RemoteSigned“ gesetzt sein. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Getting Started with the Service Manager Cmdlets (Erste Schritte mit
Service Manager-Cmdlets) (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=178233) im
Administratorhandbuch zu System Center Service Manager 2010.
So halten Sie Data Warehouse-Aufträge mithilfe der Service Manager-Konsole an und
setzen diese fort
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Data Warehouse.
2. Erweitern Sie Data Warehouse, und klicken Sie dann auf Data Warehouse-Aufträge.
3. Wählen Sie im Bereich Data Warehouse-Aufträge einen Auftrag, der gerade ausgeführt
wird, aus, und klicken Sie dann in der Liste Tasks auf Anhalten.
4. Wiederholen Sie diesen Schritt für jeden Data Warehouse-Auftrag.
5. Zur Fortsetzung der Ausführung wählen Sie im Bereich Data Warehouse-Aufträge
einen angehaltenen Auftrag aus, und klicken Sie dann in der Liste Tasks auf Fortsetzen.
So halten Sie alle Data Warehouse-Aufträge mithilfe von Windows PowerShell-Cmdlets
an
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
145
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl
die EINGABETASTE.
Suspend-SCDWJob –JobName Extract_<Name der Data WarehouseVerwaltungsgruppe>
Suspend-SCDWJob –JobName Extract_<Name der Service ManagerVerwaltungsgruppe>
Suspend-SCDWJob –JobName Transform.Common
Suspend-SCDWJob –JobName Load.Common
4. Geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
So setzen Sie alle Data Warehouse-Aufträge mithilfe von Windows PowerShell-Cmdlets
fort
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie die nachfolgend aufgeführten Befehle ein, und drücken Sie nach jedem Befehl
die EINGABETASTE.
Resume-SCDWJob –JobName Extract_<Name der Data WarehouseVerwaltungsgruppe>
Resume-SCDWJob –JobName Extract_<Name der Service ManagerVerwaltungsgruppe>
Resume-SCDWJob –JobName Transform.Common
Resume-SCDWJob –JobName Load.Common
4. Geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Erstellen eines Zeitplans für einen Data Warehouse-Auftrag
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens kann in System Center Service Manager 2010 ein Data
Warehouse-Auftrag erstellt werden.
146
Das Verfahren ist beispielsweise geeignet, wenn in Service Manager ein Zeitplan für Data
Warehouse-Aufträge eingerichtet wurde. Sie können den Zeitplan für Data Warehouse-Aufträge
ändern, um Standardzeiten für die Wartung der Service Manager-Datenbank und des Data
Warehouses festzulegen. Der Zeitplan für Data Warehouse-Aufträge wird mithilfe des Cmdlets
Set-SCDWJobSchedule eingerichtet. Über die Kombination des Cmdlets und des
„ScheduleType Weekly“-Parameters – Set-SCDWJobSchedule –ScheduleType Weekly –
können Aufträge zur Ausführung an bestimmten Wochentagen geplant werden. Über die
nachfolgenden Befehle wird ein täglicher bzw. wöchentlicher Zeitplan aufgestellt.
Set-SCDWJobSchedule -JobName Transform.Common –ScheduleType Daily -DailyFrequency
01:00:00 -DailyStart 06:00
Set-SCDWJobSchedule -JobName Transform.Common -ScheduleType Weekly -WeeklyFrequency
Tuesday, Thursday -WeeklyStart 06:00
Hinweis
Zur Ausführung von Windows PowerShell-Cmdlets muss die Ausführungsrichtlinie auf
„RemoteSigned“ gesetzt sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Getting
Started with the Service Manager Cmdlets (Erste Schritte mit Service Manager-Cmdlets)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=129134) im Bereitstellungshandbuch zu System
Center Service Manager.
Über das folgende Verfahren wird die Ausführung eines Transformationsauftrags auf alle 45
Minuten ab zwei Uhr nachts eingestellt. Sie können die Befehle bedarfsgemäß abändern.
So planen Sie Data Warehouse-Aufträge
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Set-SCDWJobSchedule -JobName Transform.Common -ScheduleType
Daily –DailyFrequency
00:45:00 –DailyStart 02:00:00
So überprüfen Sie den Zeitplan für Data Warehouse-Aufträge
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
147
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
Get-SCDWJobSchedule
Anzeigen des Data Warehouse-Auftragsverlaufs
Während der Ausführung von Data Warehouse-Aufträgen wird deren Verlauf aufgezeichnet. Sie
können diesem Verlauf entnehmen, wie lange ein Auftrag ausgeführt wurde oder wann er zum
letzten Mal erfolgreich ausgeführt wurde. Wenn Sie den Verlauf von Data Warehouse-Aufträgen
aufrufen, geben Sie über den Parameter NumberOfBatches vor, wie viele Einträge Sie anzeigen
möchten. Mithilfe des nachfolgend erläuterten Verfahrens zeigen Sie die letzten fünf Einträge des
Verlaufs der Data Warehouse-Aufträge an.
So zeigen Sie die letzten fünf Einträge des Verlaufs der Data Warehouse-Aufträge an
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie den nachfolgend aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die
EINGABETASTE.
Get-SCDWJob -NumberOfBatches 5
4. Geben Sie exit ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Fehlerbehebung in einem Zeitplan für einen Data WarehouseAuftrag
Nach Abschließen des Assistenten für Data Warehouse-Registrierung und dem Verfügbarwerden
der Berichterstellung in der Service Manager-Konsole können Sie in System Center Service
Manager 2010 Berichte erstellen lassen. Tritt bei Berichten ein Problem auf (z. B.
Vorfallverwaltungsbericht enthält keine aktuellen Daten), kann dieses mithilfe von Windows
PowerShell-Cmdlets untersucht und beseitigt werden. Mithilfe des nachfolgend beschriebenen
Verfahrens können Sie beispielsweise herausfinden, ob ein Transformationsauftrag
fehlgeschlagen ist, und die bei dem Auftrag evtl. ausgegebenen Fehlermeldungen analysieren.
148
So beseitigen Sie Fehler bei Data Warehouse-Aufträgen mithilfe von Windows
PowerShell-Cmdlets
1. Klicken Sie auf dem Computer, der den Data Warehouse-Verwaltungsserver hostet, auf
Start, zeigen Sie auf Programme und auf Windows PowerShell 1.0, führen Sie auf
Windows PowerShell einen Rechtsklick aus, und klicken Sie dann auf Als
Administrator ausführen.
2. Geben Sie an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung den nachfolgend
aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
Add-PSSnapIn SMCmdletSnapIn
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die EINGABETASTE:
Get-SCDWJob
4. Überprüfen Sie die Ausgabe auf Aufträge mit dem Status „Fehler“.
5. Geben Sie den nachfolgend aufgeführten Befehl ein, und drücken Sie die
EINGABETASTE. Verwenden Sie dabei den Namen des von dem Fehler betroffenen
Data Warehouse-Auftrags als Wert des Parameters JobName.
Get-SCDWJobModule -JobName Transform.Common
6. Überprüfen Sie die Ausgabe auf Aufträge mit dem Status „Fehler“. In der Spalte
Fehlermeldung werden bei diesem Status Informationen zu den Ursachen des Fehlers
angezeigt.
7. Wenn Sie die erforderlichen Maßnahmen ergriffen haben und den fehlerhaften Auftrag
wiederholen möchten, geben Sie den folgenden Befehl ein, und drücken Sie die
EINGABETASTE:
Resume-SCDWJob –JobName Transform.Common
Verwalten des Self-Service-Portals
Self-Service-Portal wird von Endbenutzern für die Kontaktaufnahme mit dem Helpdeskpersonal
und die Übermittlung von Hilfeanforderungen verwendet. Benutzer können zudem
Ankündigungen anzeigen, die Wissensdatenbank durchsuchen, Aufgaben ausführen und ihre
Anforderungen verwalten. Insbesondere können Benutzer Software anfordern, die als
Softwarepaket von System Center Configuration Manager bereitgestellt wird. Über die Elemente
im Knoten „Portal“ der Service Manager-Konsole können Benutzer die Kontaktdaten des
Helpdeskpersonals abrufen und die Softwaregenehmigungs- und -bereitstellungsverfahren
konfigurieren. Die Elemente im Knoten „Portal“ werden auch zur Angabe von Informationen zu
Configuration Manager verwendet, sodass über Service Manager die Softwarepakte abgerufen
werden können. Mit den nachstehend beschriebenen Verfahren können Sie Self-Service-Portal
konfigurieren, sodass Benutzer Software anfordern können.
Hinweis
149
Wenn Sie ein Softwarepaket im Self-Service-Portal anzeigen, werden unter mehreren
Bereitstellungsprozessen klassifizierte Softwarepakete nur im letzten
Bereitstellungsprozess bzw. in der letzten Kategorie aufgeführt, für den bzw. für die das
Paket klassifiziert wurde.
Inhalt dieses Abschnitts
Festlegen der Configuration Manager-Konfiguration
Hier wird beschrieben, wie die von Service Manager zum Abrufen von Softwarepaketen
verwendete Configuration Manager-Konfiguration eingerichtet wird.
Einrichten der Kontakteinstellungen für das Self-Service-Portal
Hier wird beschrieben, wie Kontaktinformationen veröffentlicht werden, die von SelfService-Portal-Benutzern angezeigt werden können.
Konfigurieren eines Softwarebereitstellungsprozesses
Hier wird beschrieben, wie Softwarebereitstellungsprozesse zur Genehmigung und
Bereitstellung konfiguriert werden.
Veröffentlichen von Softwarepaketen
Hier wird beschrieben, wie Softwarepakete in der Service Manager-Konsole
veröffentlicht werden.
Festlegen der Configuration Manager-Konfiguration
Mithilfe des nachfolgend erläuterten Verfahrens geben Sie Informationen über den zentralen
Standortserver von System Center Configuration Manager an. Diese werden von System Center
Service Manager 2010 bei der Bereitstellung von Software über das Self-Service-Portal
verwendet. Die von Ihnen angegebenen Informationen werden von Service Manager bei der
Herstellung einer Verbindung zum Standortserver verwendet. Nachdem Sie einen Prozess zur
Bereitstellung von Software erstellt haben, werden die Serverinformationen auch beim
Importieren der Softwarepaketliste eingesetzt. Die Softwarepaketliste wird Self-Service-PortalBenutzern zur Verfügung gestellt, sodass sie Software anfordern können.
So richten Sie die Einstellungen des zentralen Standortservers von Configuration
Manager ein
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Portal, und klicken Sie dann auf
150
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Konfiguration der Configuration ManagerSoftwarebereitstellung.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Konfiguration der Configuration ManagerSoftwarebereitstellung auf Eigenschaften.
5. Geben Sie im Dialogfeld Configuration Manager-Konfiguration im Feld Name des
Standortservers den Namen des zentralen Standortservers von Configuration Manager
ein.
6. Geben Sie im Feld Standortcode den dreistelligen Standortcode ein.
7. Geben Sie im Feld Beschreibung, falls gewünscht, eine Beschreibung des
Standortservers ein.
8. Klicken Sie zum Speichern und Schließen auf OK.
Siehe auch
Konfigurieren eines Softwarebereitstellungsprozesses
Einrichten der Kontakteinstellungen für das Self-Service-Portal
Im Folgenden wird erläutert, wie Sie in System Center Service Manager 2010 Self-Service-PortalBenutzern Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem IT-Helpdesk bereitstellen. Nach
Abschließen des Verfahrens können Self-Service-Portal-Benutzer auf Kontakt mit IT
aufnehmen klicken, um das Dialogfeld Support kontaktieren anzuzeigen.
Sämtliche Informationsangaben sind optional. Wird in Ihrem Unternehmen beispielsweise kein
Instant Messaging verwendet, können Sie das zugehörige Feld leer lassen.
So richten Sie die Kontakteinstellungen für das Self-Service-Portal ein
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Portal, und klicken Sie dann auf
Einstellungen.
3. Klicken Sie im Bereich Einstellungen auf Kontakteinstellungen für Self-ServicePortal.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter Kontakteinstellungen für Self-Service-Portal auf
Eigenschaften.
5. Geben Sie im Dialogfeld Kontakteinstellungen für Self-Service-Portal im Feld E-MailAdresse die E-Mail-Adresse des Helpdesks für eingehende Supportanfragen ein.
6. Geben Sie im Feld E-Mail-Antwortzeit die ungefähre, in Ihrem Unternehmen übliche
Wartezeit bis zur Beantwortung von E-Mail-Nachrichten ein. Sie können zudem
Arbeitszeiten und Wochentage, an denen der Helpdesk zur Verfügung steht, angeben.
7. Geben Sie im Feld Telefonnummer Support die Telefonnummer des Helpdesks für
eingehende Anrufe an.
8. Geben Sie im Feld Faxnummer die Faxnummer des Helpdesks an.
151
9. Geben Sie im Feld Chat-URL-Name den Namen ein, der Benutzern zur Aufnahme einer
Instant Messaging-Konversation mit einem Helpdesktechniker angezeigt werden soll.
10. Geben Sie im Feld Chat-URL die URL ein, die in Ihrer Instant Messaging-Infrastruktur
zum Empfang eingehender Sofortnachrichten konfiguriert ist. Beispiel:
sip:[email protected].
11. Geben Sie im Feld Chat-Antwortzeit die ungefähre, in Ihrem Unternehmen übliche
Wartezeit bis zur Beantwortung von Sofortnachrichten ein. Sie können zudem
Arbeitszeiten und Wochentage, an denen der Helpdesk zur Verfügung steht, angeben.
12. Klicken Sie zum Speichern und Schließen auf OK.
Konfigurieren eines Softwarebereitstellungsprozesses
Mit dem nachfolgend beschriebenen Verfahren können Sie in System Center Service
Manager 2010 einen Prozess zur Genehmigung von Anforderungen einer Softwarebereitstellung,
die Endbenutzer über das Self-Service-Portal einreichen, einrichten. Der Import von
Softwarepaketen aus Configuration Manager erfolgt über andere Verfahren. Der hier
eingerichtete Prozess dient zur Genehmigung von Anforderungen zur Softwarebereitstellung.
Wenn Endbenutzer Software installieren möchten, reichen sie eine Änderungsanforderung über
das Self-Service-Portal ein. Wenn die Anforderung genehmigt wird, wird die Software von
Configuration Manager auf dem Computer des Endbenutzers installiert. Sie können für Ihr
Unternehmen mehrere Prozesse zur Softwarebereitstellung einrichten, um diverse Softwaretitel
und -suites zu verwalten und unterschiedliche Genehmigungs- und Implementierungsprozesse
auf der Basis von Änderungsanforderungsvorlagen anzuwenden.
Wenn Sie eine Änderungsanforderungsvorlage für eine benutzerdefinierte Prüfaktivität erstellen,
für die eine Genehmigung durch den Vorgesetzten erforderlich ist, und die Vorlage später mit
einem Softwarebereitstellungsprozess verknüpft wird, wird die Softwareanforderung, wenn auch
fälschlicherweise, automatisch genehmigt. Dieser Fehler tritt nur auf, wenn ein Benutzer des SelfService-Portals, der kein Service Manager-Benutzer ist, die Software anfordert. Daher wird
empfohlen, beim Erstellen einer Vorlage für Änderungsanforderung bestimmte Prüfer
hinzuzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen eines Änderungsprüfers finden Sie unter
„Hinzufügen eines Änderungsprüfers“ im Betriebshandbuch zu System Center Service Manager.
Diese fehlerhafte Genehmigungsbedingung wurde in Service Manager 2010 Service Pack 1
korrigiert.
Hinweis
Wenn Sie einen Prozess zur Softwarebereitstellung auf der Basis Ihrer eigenen Vorlage
für Änderungsanforderungen einrichten, wird der Name dieser Vorlage von Service
Manager in der Liste „Softwarebereitstellungsprozess“ nicht korrekt angezeigt. Die
Softwarebereitstellung funktioniert jedoch trotzdem einwandfrei.
So erstellen Sie einen Prozess zur Softwarebereitstellung
152
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Portal, und klicken Sie dann auf
Softwarebereitstellungsprozess.
3. Klicken Sie im Bereich Softwarebereitstellungsprozess auf Erstellen.
4. Geben Sie im Bereich Allgemein im Feld Name einen Namen für den zu erstellenden
Prozess ein. Beispiel: Prozess zur Anforderung von Standard-Microsoft OfficeSoftware.
5. Geben Sie im Feld Beschreibung eine Beschreibung des Prozesses ein. Beispiel:
Dieser Prozess ist zur Genehmigung und Bereitstellung von Microsoft OfficeSoftware für Endbenutzer zu verwenden.
6. Klicken Sie im Bereich Prozess unter Softwarebereitstellungsprozess erstellen auf
Auswählen, um die Liste Objekte auswählen zu öffnen, und prüfen Sie die Liste der
verfügbaren Softwarepakete.
7. Wählen Sie in der Liste ein Softwarepaket aus, klicken Sie auf Hinzufügen und dann auf
OK.
8. Wählen Sie unter Vorlagen eine Vorlage für den Bereitstellungsprozess aus, und klicken
Sie dann auf OK, um das Formular zu speichern und zu schließen.
9. Klicken Sie zum Speichern und Schließen des Formulars auf OK.
Veröffentlichen von Softwarepaketen
Mithilfe des folgenden Verfahrens können Sie in System Center Service Manager 2010
Softwarepakete veröffentlichen. Diese werden dann im Self-Service-Portal für Endbenutzer
angezeigt. Die Softwareliste wird angezeigt, wenn ein Endbenutzer Software anfordert. Die
Veröffentlichung und die Zurücknahme der Veröffentlichung von Softwarepaketen erfolgt in der
Ansicht Softwarepakete der Service Manager-Konsole.
So veröffentlichen Sie Softwarepakete
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Verwaltung.
2. Erweitern Sie im Bereich Verwaltung das Element Portal, und klicken Sie dann auf
Softwarepakete.
3. Wählen Sie in der Ansicht Softwarepakete das bzw. die gewünschten Pakete für die
Veröffentlichung aus. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Veröffentlichen.
4. Für die ausgewählten Pakete wird nun in der Spalte Veröffentlicht der Eintrag Wahr
angezeigt.
5. Wird beim Versuch, ein Paket zu veröffentlichen, ein Fehler ausgegeben, müssen Sie
das Paket möglicherweise konfigurieren. Führen Sie hierfür folgende Schritte durch:
a. Wählen Sie das Softwarepaket aus.
b. Klicken Sie in der Liste Tasks auf Konfigurieren.
c.
Wählen Sie das auszuführende Programm aus, stellen Sie sicher, dass Dieses
153
Paket für das Self-Service-Portal veröffentlichen aktiviert ist, und klicken Sie dann
auf OK.
Siehe auch
Konfigurieren eines Softwarebereitstellungsprozesses
Service Manager-Tasks für die Fehlerbehebung
von Computerproblemem
Wenn Sie die Protokolle auf einem problembehafteten Remotecomputer anzeigen möchten,
müssen Sie zunächst einen Task erstellen, mit dem die Ereignisanzeige geöffnet wird. Über die
Ereignisanzeige werden die Protokolle von Remotecomputern gelesen.
In System Center Service Manager 2010 können Administratoren Tasks erstellen und diese
nutzen, um langwierige, komplexe oder sich wiederholende Prozesse zu automatisieren oder zu
vereinfachen. Operatoren verwenden bei der Fehlerbehebung von Benutzervorfällen in der Regel
Tasks. Nach dem Erstellen eines Tasks können Operatoren diesen direkt über die Service
Manager-Konsole ausführen.
Wichtig
In dieser Version kann ein Task nur erstellt werden, wenn der angemeldete Benutzer
über Administratorrechte verfügt.
Mit dem zu erstellenden Task für die Ereignisanzeige sollen die Protokolle von dem Computer
angezeigt werden, der in dem Vorfall als Konfigurationselement angegeben wird. Der
Helpdeskanalytiker kann dann in der Service Manager-Konsole einen Vorfall auswählen und den
Task für Computer, die mit dem Vorfall verknüpft sind, ausführen.
Inhalt dieses Abschnitts
Erstellen eines Tasks
Hier wird beschrieben, wie ein Task erstellt wird.
Ausführen eines Tasks von einer Vorfallansicht aus
Hier wird beschrieben, wie ein Task von einer Vorfallansicht aus ausgeführt wird.
Erstellen eines Tasks
Mithilfe des nachfolgend erläuterten Verfahrens erstellen Sie einen Task. Sie könnten
beispielsweise einen Task zum Öffnen der Ereignisanzeige und zum Anzeigen der Protokolldaten
auf einem Computer erstellen. In der Ereignisanzeige werden die Protokolldateien des
154
Remotecomputers angezeigt, der in Zusammenhang mit dem Vorfall als Konfigurationselement
aufgelistet ist.
So erstellen Sie einen Task
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Bibliothek.
2. Erweitern Sie im Bereich Bibliothek das Element Bibliothek, und klicken Sie dann auf
Tasks.
3. Klicken Sie im Bereich Tasks auf Task erstellen.
4. Klicken Sie auf der Seite Vorbereitung auf Weiter.
5. Gehen Sie auf der Seite Allgemein folgendermaßen vor:
a. Geben Sie im Feld Taskname einen Namen für den Task ein. Geben Sie
beispielsweise Event Viewer ein.
Hinweis
In dieser Version müssen Sie die Konsole nach dem Bearbeiten oder Ändern
beliebiger Taskeigenschaften schließen und erneut öffnen, damit der Task
angezeigt wird.
b. Klicken Sie neben dem Feld Zielklasse auf die Schaltfläche ....
c.
Wählen Sie im Dialogfeld Klasse auswählen in der Liste Klasse die Option Vorfall
aus, und klicken Sie dann auf OK.
d. Wählen Sie in der Liste Management Pack den Eintrag Konfigurationsbibliothek
für die Service Manager-Vorfallverwaltung aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
Hinweis
In dieser Version müssen Sie die Konsole nach der Auswahl der Option für
das Erstellen eines neuen Management Packs schließen und erneut öffnen,
damit der Task angezeigt wird.
6. Wählen Sie auf der Seite Task nach Kategorie anzeigen die Kategorie für die Anzeige
des Tasks. Wählen Sie beispielsweise Incident Management Folder Tasks
(Vorfallverwaltung - Ordnertasks) ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
7. Gehen Sie auf der Seite Befehlszeile folgendermaßen vor:
e.
.a. Geben Sie in das Feld Vollständiger Pfad des Befehls den vollständigen Pfad
zu dem Befehl, den Sie in diesem Task ausführen möchten, ein. Geben Sie
beispielsweise folgenden Pfad ein: %windir%\system32\eventvwr.exe.
b. Klicken Sie im Bereich Parameter auf Eigenschaft einfügen.
c.
Erweitern Sie im Dialogfeld Eigenschaft auswählen in der Liste Verknüpfte
Klassen die Option Vorfall, und klicken Sie dann auf Is Related to Configuration
Item (Ist verknüpft mit Konfigurationselement).
d. Geben Sie im Feld Verfügbare Eigenschaften Computer Name ein.
e. Klicken Sie unter Windows-Computer auf NetBIOS-Computer Name, und klicken
Sie dann auf Hinzufügen.
f.
Wählen Sie bei Bedarf die Option In Aktionsprotokoll protokollieren, wenn dieser
155
Task ausgeführt wird aus, um bei Ausführung des Tasks zusätzliche Informationen
in das Vorfallaktionsprotokoll aufzunehmen. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
8. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Erstellen.
9. Prüfen Sie, ob auf der Seite Abschluss des Vorgangs die Meldung Der neue Task
wurde erfolgreich erstellt angezeigt wird, und klicken Sie dann auf Schließen.
So überprüfen Sie einen neuen Task
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Arbeitsaufgaben.
2. Erweitern Sie im Bereich Arbeitsaufgaben nacheinander Arbeitsaufgaben und
Vorfallverwaltung, und klicken Sie dann auf Alle Vorfälle.
3. Klicken Sie im Bereich Alle Vorfälle auf einen Vorfall, für den ein Computername als
Konfigurationselement eingegeben wurde.
4. Klicken Sie im Bereich Tasks unter dem Namen des Vorfalls, den Sie im
vorhergehenden Schritt ausgewählt haben, auf Ereignisanzeige.
5. Die Ereignisanzeige wird gestartet. Alle Ereignisse in Bezug auf den mit dem Vorfall
verknüpften Computer werden angezeigt.
Ausführen eines Tasks von einer Vorfallansicht aus
Mithilfe des nachfolgenden Verfahrens können Sie einen Task, wie z. B. einen Pingtask, von
einer Vorfallansicht aus ausführen.
So führen Sie einen Task von einer Vorfallansicht aus aus
1. Klicken Sie in der Service Manager-Konsole auf Arbeitsaufgaben, und wählen Sie eine
beliebige Ansicht der Vorfallverwaltung aus. Wählen Sie in der Ansicht einen Vorfall aus.
Danach wird im Bereich Tasks unter < Incident Name > der Task Ping Related
Computer (Pingbefehl an verknüpften Computer senden) angezeigt.
2. Klicken Sie im Bereich Tasks auf den Task, um die Ausführung zu starten. Beispiel: Ping
Related Computer (Pingbefehl an verknüpften Computer senden). Wenn keine
Verknüpfung zwischen einem Computer und dem Vorfall besteht, müssen Sie für die
Ausführung des Tasks den Namen des Computers angeben. Wenn mehrere Computer
mit einem Vorfall verknüpft sind, wählen Sie einen für die Ausführung des Tasks aus.
3. Wenn durch den Task Aktionen im Aktionsprotokoll aufgezeichnet werden, können Sie
den Vorfall öffnen und das Aktionsprotokoll und damit das aufgezeichnete Ergebnis
anzeigen.
4. Wenn das Konsolendialogfeld Taskausgabe - <Task Name> angezeigt wird, überprüfen
Sie die durch den Task generierte Ausgabe, und klicken Sie dann auf Schließen.
156
So konfigurieren Sie die CEIP-Einstellungen für
Service Manager
Während der Installation haben Sie die Möglichkeit, auf der Seite Beitrag zur Verbesserung
von System Center am Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (CEIP)
teilzunehmen. Mithilfe des nachstehend beschriebenen Verfahrens können Sie festlegen, ob Sie
mit Service Manager an dem Programm teilnehmen oder ob Sie Service Manager aus dem
Programm entfernen.
So konfigurieren Sie die CEIP-Einstellungen für Service Manager
1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste der Service Manager-Konsole auf Hilfe.
2. Im Menü Hilfe werden zwei Optionen angeboten. Sie können entscheiden, ob Service
Manager in das Programm eingeschlossen oder ob Service Manager von dem Programm
ausgeschlossen werden soll: Betrachten Sie den Eintrag Ich möchte am Programm zur
Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit teilnehmen (empfohlen), und gehen Sie
wie folgt vor:

Wenn ein aktiviertes Kontrollkästchen angezeigt wird, klicken Sie auf Ich möchte am
Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit teilnehmen
(empfohlen), um Service Manager aus dem CEIP-Programm zu entfernen.

Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, klicken Sie auf Ich möchte am Programm
zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit teilnehmen (empfohlen), um an
dem CEIP-Programm teilzunehmen. Klicken Sie dann im Dialogfeld „System Center
Service Manager“ auf Ja, um Ihre Entscheidung zu bestätigen.
Anhang A - Liste der Benutzerrollenprofile in
Service Manager
Dieser Anhang enthält Informationen zu den Benutzerrollenprofilen in Service Manager.
Wissensdatenbank
Benutzerrollen
Lesen von
Erstellen von
Bearbeiten von
Löschen von
profil
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
artikeln
artikeln
artikeln
artikeln
Berichtsbenutz Nein
er
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Ja
Nein
Nein
Nein
Schreibgeschü Ja
tzte
Nein
Nein
Nein
157
Benutzerrollen
Lesen von
Erstellen von
Bearbeiten von
Löschen von
profil
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
artikeln
artikeln
artikeln
artikeln
Ausführende
der Aktivität
Ja
Nein
Nein
Nein
Änderungsiniti
atoren
Ja
Nein
Nein
Nein
Vorfallskonfliktl Ja
öser
Nein
Nein
Nein
Problemanalyti Ja
ker
Nein
Nein
Nein
Änderungsver
walter
Ja
Nein
Nein
Nein
Erweiterte
Operatoren
Ja
Ja
Ja
(Gruppenbereich
Konfigurationsele
mente)
Nein
Autoren
Ja
Ja
Ja
(Gruppenbereich
Konfigurationsele
mente)
Ja
Workflows
Ja
Ja
Ja
Nein
Administratore
n
Ja
Ja
Ja
Ja
Operatoren
Arbeitsaufgaben
158
Benutzerr
Erstellen
Erstellen
Bearbeiten
Bearbeiten
Bearbeit
Bearbeit
Lösche
ollenprofil
von
von
von
von
en von
en von
n von
Arbeitsaufg
Änderungsa
Arbeitsaufg
Aktivitäten
manuell
Vorfälle
Arbeits
aben aus
nforderunge
aben aus
und
en
n,
aufgabe
allen
n und
allen
Änderungsa
Aktivität
Problem
n
Arbeitsaufg
Aktivitäten
Arbeitsaufg
nforderunge
en
en,
abenklasse
abenklasse
n
(Status-
manuell
n
n
und
en
Kommen Aktivität
tarfelder
en
)
Berichtsb
enutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Endbenut
zer
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Schreibge Nein
schützte
Operatore
n
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ausführen Nein
de der
Aktivität
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Nein
Änderung
sinitiatore
n
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Vorfallsko
nfliktlöser
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Ja
Nein
(Gruppe
nbereic
h
Arbeitsa
ufträge)
Problema
nalytiker
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Ja
Nein
(Gruppe
nbereic
h
Arbeitsa
ufträge)
159
Benutzerr
Erstellen
Erstellen
Bearbeiten
Bearbeiten
Bearbeit
Bearbeit
Lösche
ollenprofil
von
von
von
von
en von
en von
n von
Arbeitsaufg
Änderungsa
Arbeitsaufg
Aktivitäten
manuell
Vorfälle
Arbeits
aben aus
nforderunge
aben aus
und
en
n,
aufgabe
allen
n und
allen
Änderungsa
Aktivität
Problem
n
Arbeitsaufg
Aktivitäten
Arbeitsaufg
nforderunge
en
en,
abenklasse
abenklasse
n
(Status-
manuell
n
n
und
en
Kommen Aktivität
tarfelder
en
)
Änderung Nein
sverwalter
Ja
Nein
Ja
(Gruppenbe
reich
Arbeitsauftr
äge)
Ja
Nein
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Nein
Erweiterte Ja
Operatore
n
Ja
Ja
(Gruppenb
ereich
Arbeitsauftr
äge)
Ja
(Gruppenbe
reich
Arbeitsauftr
äge)
Ja
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Ja
Nein
(Gruppe
nbereic
h
Arbeitsa
ufträge)
Autoren
Ja
Ja
Ja
(Gruppenb
ereich
Arbeitsauftr
äge)
Ja
(Gruppenbe
reich
Arbeitsauftr
äge)
Ja
(Gruppe
nbereich
Arbeitsa
ufträge)
Ja
Nein
(Gruppe
nbereic
h
Arbeitsa
ufträge)
Workflow
s
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Administr
atoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Konfigurationselemente
160
Benutzerrollenprofil
Erstellen von
Aktualisieren von
Löschen von
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
Konfigurationselemente
n
n
n
Berichtsbenutzer
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Nein
Nein
Nein
Schreibgeschützte
Operatoren
Nein
Nein
Nein
Ausführende der
Aktivität
Nein
Nein
Nein
Änderungsinitiatore
n
Nein
Nein
Nein
Vorfallskonfliktlöser
Nein
Nein
Nein
Problemanalytiker
Nein
Nein
Nein
Änderungsverwalter Nein
Nein
Nein
Erweiterte
Operatoren
Ja
Ja (Gruppenbereich
Nein
Konfigurationselemente
)
Autoren
Ja
Ja (Gruppenbereich
Nein
Konfigurationselemente
)
Workflows
Ja
Ja
Nein
Administratoren
Ja
Ja
Ja
Implizite Berechtigungen
161
Benutzerrollenprof
Lesen und
Lesen und
Lesen, aber kein
Arbeitsaufträg Lesen,
il
Bearbeiten -
Bearbeiten
Bearbeiten,
e, die dem
aber kein
Prüfer (nur
- Vorfälle,
Konfigurationseleme
Benutzer
Bearbeite
die
wo der
nte, wo der Benutzer
zugeordnet
n-
Eigenschafte
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„Betroffener
sind
Compute
n Abstimmen
„Betroffen
Benutzer“ ist
und
er
Benutzer
Kommentiere
Benutzer“
„Primärer
n), wo der
ist
Benutzer
r, wo der
“ ist
Benutzer
„Prüfer“ ist
Berichtsbenutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Schreibgeschützt
e Operatoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ausführende der
Aktivität
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Änderungsinitiator
en
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Vorfallskonfliktlös
er
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Problemanalytiker
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Änderungsverwalt
er
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Erweiterte
Operatoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Autoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Workflows
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Administratoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Benachrichtigungen
162
Benutzerrolle
Erstellen
Erstellen globaler
Bearbeiten von
Erstellen und
nprofil
persönlicher
Benachrichtigungsab
Benachrichtung
Bearbeiten von
Benachrichtigungsab
onnements
skanälen
Benachrichtigung
onnements
svorlagen
Berichtsbenu
tzer
Ja
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Schreibgesch Ja
ützte
Operatoren
Nein
Nein
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Ausführende
der Aktivität
Ja
Nein
Nein
Nein
Änderungsini
tiatoren
Ja
Nein
Nein
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Vorfallskonfli
ktlöser
Ja
Nein
Nein
Nein
Problemanal
ytiker
Ja
Nein
Nein
Nein
Änderungsve
rwalter
Ja
Nein
Nein
Nein
Erweiterte
Operatoren
Ja
Nein
Nein
Nein
Autoren
Ja
Nein
Nein
Nein
Workflows
Nein
Nein
Nein
Nein
Administrator
en
Ja
Ja
Ja
Ja
Konfiguration
163
Benutzerrollen
Erstellen und
Erstellen und
Erstell
Erstell
Erstellen
Erstellen,
profil
Bearbeiten von
Bearbeiten von
en und
en und
und
Bearbeiten
Ansichten
Tasks
Bearbe
Bearbe
Bearbeiten
und
iten
iten
von
Löschen
von
von
Warteschla von
Vorlag
Gruppe ngen
Listenelem
en
n
enten
Berichtsbenut
zer
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Schreibgesch
ützte
Operatoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ausführende
der Aktivität
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungsiniti Nein
atoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Vorfallskonflik
tlöser
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Problemanaly
tiker
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungsver
walter
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Erweiterte
Operatoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Autoren
Ja
(klassenbereichb
ezogen)
Ja
(klassenbereichb
ezogen)
Ja
Nein
Nein
Ja
Workflows
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Administrator
en
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Verwaltung
164
Benutzerrollenprofil
Erstellen,
Importieren,
Erstellen,
Konfigurieren
Bearbeiten und
Exportieren und
Bearbeiten und
von Workflows
Löschen von
Löschen von
Löschen von
Benutzerrollen
Management
Connectors
Packs
Berichtsbenutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Endbenutzer
Nein
Nein
Nein
Nein
Schreibgeschützte
Operatoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Ausführende der
Aktivität
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungsinitiatoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Vorfallskonfliktlöser
Nein
Nein
Nein
Nein
Problemanalytiker
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungsverwalter
Nein
Nein
Nein
Nein
Erweiterte Operatoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Autoren
Nein
Nein
Nein
Nein
Workflows
Nein
Nein
Nein
Nein
Administratoren
Ja
Ja
Ja
Ja
Anhang B – Zuordnungen zwischen Active
Directory-Domänendienste-Attributen und Service
Manager-Eigenschaften
Mithilfe eines Active Directory-Connectors können in System Center Service Manager 2010
Daten mit den Active Directory Domain Services-Objekten „Benutzer“, „Gruppe“, „Computer“ und
„Drucker“ synchronisiert werden. In der nachfolgenden Tabelle ist die Zuordnung der Attribute der
Active Directory Domain Services-Objekte zu den zugehörigen Service ManagerKlasseneigenschaften aufgelistet.
Benutzer/Microsoft.AD.User
In der nachfolgenden Tabelle sind die Zuordnungen zwischen den Attributen des Active
Directory-Objekts Benutzer und den Service Manager-Eigenschaften der Klasse
Microsoft.AD.User beschrieben.
165
Active Directory-Attribut „Benutzer“
Microsoft.AD.User-Eigenschaft
physicalDeliveryOfficename
Office
displayname
displayname
company
Company
employeeid
Employeeid
department
Department
telephonenumber
BusinessPhone
homePhone
HomePhone
facsimileTelephoneNumber
Fax
mobile
Mobile
pager
Pager
mail
Email
givenname
FirstName
initials
Initials
sn
LastName
distinguishedname
Distinguishedname
title
Titel
manager
manager
samaccountname
UserName
l
City
StreetAddress
StreetAddress
st
State
postalCode
Zip
co
Country
localeID
Locale
msRTCSIP-PrimaryUserAddress
SipAddress
objectSid
SID
Domain
Domain
166
Gruppe/Microsoft.AD.UserBase
In der nachfolgenden Tabelle sind die Zuordnungen zwischen den Attributen des Active
Directory-Objekts Gruppe und den Service Manager-Eigenschaften der Klasse
Microsoft.AD.UserBase aufgeführt.
Active Directory-Gruppenattribut
Microsoft.AD.UserBase-Eigenschaft
displayname
displayname
mail
Email
distinguishedname
Distinguishedname
samaccountname
samaccountname
objectSid
SID
Domain
Domain
Drucker/Microsoft.AD.Printer
In der nachfolgenden Tabelle sind die Zuordnungen zwischen den Attributen des Active
Directory-Objekts Drucker und den Service Manager-Eigenschaften der Klasse
Microsoft.AD.Printer aufgeführt.
Active Directory-Druckerattribut
Microsoft.AD.Printer-Eigenschaft
uNCName
uNCName
serverName
serverName
shortServerName
shortServerName
printerName
printerName
printNetworkAddress
printNetworkAddress
printShareName
printShareName
isDeleted
isDeleted
driverName
driverName
driverVersion
driverVersion
printMemory
printMemory
printCollate
printCollate
printOwner
printOwner
167
Active Directory-Druckerattribut
Microsoft.AD.Printer-Eigenschaft
assetNumber
assetNumber
managedBy
managedBy
printDuplexSupported
printDuplexSupported
printColor
printColor
printStaplingSupported
printStaplingSupported
versionNumber
versionNumber
url
url
printMediaSupported
printMediaSupported
printRateUnit
printRateUnit
printMaxXExtent
printMaxXExtent
printKeepPrintedJobs
printKeepPrintedJobs
printRate
printRate
printMediaReady
printMediaReady
printPagesPerMinute
printPagesPerMinute
printMaxResolutionSupported
printMaxResolutionSupported
printMACAddress
printBinNames
printMACAddress
printMACAddress
portName
portName
physicalLocationObject
physicalLocationObject
keywords
keywords
printNotify
printNotify
wWWHomePage
wWWHomePage
whenChanged
whenChanged
modifyTimeStamp
modifyTimeStamp
location
location
canonicalName
canonicalName
displayname
displayname
cn
Fullname
168
Active Directory-Druckerattribut
Microsoft.AD.Printer-Eigenschaft
distinguishedname
Distinguishedname
description
description
Computer/Microsoft.Windows.Computer
In der nachfolgenden Tabelle sind die Zuordnungen zwischen den Attributen des Active
Directory-Objekts Computer und den Service Manager-Eigenschaften der Klasse
Microsoft.AD.Computer aufgeführt.
Active Directory-Computerattribut
Microsoft.Windows.Computer-Eigenschaft
msDS-SiteName
ActiveDirectorySite
dNSHostName
DNSName
ipHostNumber
IPAddress
networkAddress
NetworkName
msDS-PrincipalName
PrincipalName
displayname
displayname
samaccountname
NetbiosComputerName
objectSid
ActiveDirectoryObjectSid
ou
OrganizationalUnit
Domain
NetbiosDomainName
Anhang C - Zuordnungen zwischen Service
Manager-Eigenschaften und Configuration
Manager-Datenbankansichten
Mit der Hardwareinventur-Funktion in Configuration Manager werden Informationen über
Computer im Unternehmen gesammelt. Diese Inventurdaten können Sie in Service Manager
mittels eines entsprechenden Connectors aus Configuration Manager importieren. Den Tabellen
dieses Anhangs kann entnommen werden, welche Service Manager-Eigenschaften welchen
Spaltennamen der Configuration Manager 2007-Datenbankansichten zugeordnet sind.
169
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DeployedCompu
ter
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DeployedComputer beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayNam
e
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYS
TEM.Name0
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationM HardwareID
anager.DeployedComputer
[Key]
SCCM.Ext.vex_R_System.Hardware_ID
0
SMBIOS_U
UID
SCCM.Ext.vex_R_System.SMBIOS_GU
ID0
SMBIOSAss
etTag
SCCM.Ext.vex_GS_SYSTEM_ENCLOS
URE.SMBIOSAssetTag0
Manufacture
r
SCCM.Ext.vex_GS_SYSTEM_ENCLOS
URE.Manufacturer0
Model
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYS
TEM.Model0
NumberOfPr
ocessors
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYS
TEM.NumberOfProcessors0
SystemType
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYS
TEM.SystemType0
ChassisTyp
e
SCCM.Ext.vex_GS_SYSTEM_ENCLOS
URE.ChassisTypes0
SerialNumb
er
Falls
SCCM.Ext.vex_GS_SYSTEM_ENCLOS
URE.SerialNumber0 gleich NULL,
"00000000" oder "Nicht verfübar" ist,
heißt die Spalte
SCCM.Ext.vex_GS_PC_BIOS.SerialNu
mber0, ansonsten
SCCM.Ext.vex_GS_SYSTEM_ENCLOS
URE.SerialNumber0
170
Microsoft.Windows.Computer
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ Microsoft.Windows.Computer
beschrieben.
Service Manager-Typ
Service Manager-
Spaltenname in den Configuration Manager-
Eigenschaft
Datenbankansichten
System.Entity
DisplayName
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.
Name0
Microsoft.Windows.C
omputer
PrincipalName (FQDN)
[Key]
Wird generiert aus
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.
Name0 oder
SCCM.Ext.vex_R_System.Netbios_Name0
und
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.
Domain0 oder
SCCM.Ext.vex_R_System.Resource_Domai
n_OR_Workgr0. Falls
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.
Name0 gleich "null", wird
SCCM.Ext.vex_R_System.Netbios_Name0
als Name verwendet. Falls
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.
Domain0 gleich NULL, wird
SCCM.Ext.vex_R_System.Resource_Domai
n_OR_Workgr0 als Domäne verwendet.
NetbiosComputerName
SCCM.Ext.vex_R_System.Netbios_Name0
NetbiosDomainName
SCCM.Ext.vex_R_System.Resource_Domai
n_OR_Workgr0
OffsetInMinuteFromGreen
wichTime
SCCM.Ext.vex_GS_Computer_System.Curr
entTimeZone0
IsVirtualMachine
SCCM.Ext.vex_GS_Computer_System.Mod
el0, vex_GS_Manufacturer, das heißt,
Model0 = "Virtual Machine" oder "VMware
Virtual Platform" ODER
Manufacturer="Microsoft Corporation" oder
"VMware, Inc"
ActiveDirectorySite
SCCM.Ext.vex_R_System.AD_Site_Name0
LastInventoryDate
SCCM.Ext.Vex_GS_Workstation_Status.Las
tHWScan
171
Microsoft.Windows.OperatingSystem
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.Windows.OperatingSystem beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayName
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Captio
n0
Microsoft.Windows.Operati
ngSystem
OSVersion
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Versio
n0
BuildNumber
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.BuildN
umber0
CSDVersion
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.CSDV
ersion0
InstallDate
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Install
Date0
SystemDrive
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Syste
mDirectory0
WindowsDire
ctory
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Windo
wsDirectory0
PhysicalMem
ory
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.TotalVi
sibleMemorySize0
LogicalProce
ssors
SCCM.Ext.vex_GS_COMPUTER_SYSTEM.Nmber
OfProcessors0
CountryCode
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Countr
yCode0
Locale
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Locale
0
Manufacturer
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Manuf
acturer0
OSLanguage
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.OSLan
guage0
MinorVersion
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Versio
172
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
n0
MajorVersion
SCCM.Ext.vex_GS_OPERATING_SYSTEM.Versio
n0
Microsoft.Windows.Peripherals.LogicalDisk
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.Windows.Peripherals.LogicalDisk beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayNa
me
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Name0
Microsoft.Windows.LogicalDevice
DeviceID
[Key]
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Device
ID0
Name
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Name0
Beschreibu
ng
SCCM.Ext.Vex.GS_LOGICAL_DISK.Descrip
tion0
Microsoft.Windows.LogicalDisk
VolumeNa
me
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Volum
eName0
Microsoft.Windows.Peripherals.Logi
calDisk
FileSystem
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.FileSys
tem0
Compresse SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Compr
d
essed0
Size
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.Size0
DriveType
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.DriveT
ype0
FreeSpace
SCCM.Ext.vex_GS_LOGICAL_DISK.FreeSp
ace0
173
Microsoft.Windows.Peripherals.PhysicalDisk
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.Windows.Peripherals.PhysicalDisk beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayName
SCCM.Ext.vex_GS_DISK.Name0
Microsoft.Windows.LogicalDevice
DeviceID [Key]
SCCM.Ext.vex_GS_DISK.DeviceID0
Name
SCCM.Ext.vex_GS_DISK.Name0
Beschreibung
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Description0
MediaType
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.MediaType0
PNPDeviceID
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.PNPDeviceI
D0
Caption
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Description0
Index
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Index0
InterfaceType
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.InterfaceTyp
e0
Manufacturer
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Manufacturer
0
Model
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Model0
SCSIBus
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.SCSIBus0
Microsoft.Windows.PhysicalDisk
Microsoft.Windows.Peripherals.Physi
calDisk
SCSILogicalUni SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.SCSILogical
t
Unit0
SCSIPort
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.SCSIPort0
SCSITargetID
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TargetId0
Size
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.Size0
TotalCylinders
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TotalCylinder
s0
TotalHeads
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TotalHeads0
TotalSectors
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TotalSectors
0
174
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
TotalTracks
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TotalTracks0
TracksPerCylin
der
SCCM.Ext.Vex.GS_DISK.TracksPerCy
linder0
Microsoft.Windows.Peripherals.Processor
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.Windows.Peripherals.Processor beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayName
SCCM.Ext.vex_GS_PROCESSOR.Name0
Microsoft.Windows.LogicalDevice
DeviceID
[Key]
SCCM.Ext.vex_GS_PROCESSOR.DeviceI
D0
Name
SCCM.Ext.vex_GS_PROCESSOR.Name0
Beschreibung SCCM.Ext.Vex.GS_PROCESSOR.Name0
Microsoft.Windows.Processor
Family
SCCM.Ext.Vex.GS_PROCESSOR.Family0
MaxClockSp
eed
SCCM.Ext.Vex.GS_PROCESSOR.MaxCloc
kSpeed0
Type
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.Processo
rType0
BrandID
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.BrandID0
PCache
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.PCache0
CPUKey
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.CPUKey
0
IsMobile
(bool)
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.IsMobile0
IsMultiCore
(bool)
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.IsMulticor
e0
Microsoft.Windows.Peripherals.Pro Manufacturer
cessor
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.Manufact
urer0
175
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
Speed
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.NormSpe
ed0
DataWidth
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.DataWidt
h0
Revision
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.Revision
0
Version
SCCM.Ext.vex.GS_PROCESSOR.Version0
Microsoft.Windows.Peripherals.NetworkAdapter
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.Windows.Peripherals.NetworkAdapter beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayNa
me
Microsoft.Windows.LogicalDevi DeviceID
ce
[Key]
Microsoft.Windows.NetworkAd
apter
SCCM.Ext.vex_GS_NETWORK_ADAPTER.Nam
e0
SCCM.Ext.vex_GS_NETWORK_ADAPTER.Devic
eID0
Name
SCCM.Ext.vex_GS_NETWORK_ADAPTER.Nam
e0
Beschreibu
ng
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Descri
ption0
Bandwidth
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Spee
d0
MaxSpeed
(int)
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.MaxS
peed0
ProductNa
me
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Produ
ctName0
DefaultIPG
ateway
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.DefaultIPGateway0
DHCPHost
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
176
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
Microsoft.Windows.Peripherals
.NetworkAdapter
Name
FIGUR.DHCPServer
IPEnabled
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.IPEnabled0
AdapterTyp
e
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Adapt
erType0
Index
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.Index0
Manufactur
er
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Manuf
acturer0
MACAddre
ss
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.MAC
Address0
ServiceNa
me
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER.Servic
eName0
DHCPEnab
led
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.DHCPEnabled0
DHCPServ
er
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.DHCPServer0
DNSDomai
n
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.DNSDomain0
IPAddress
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.IPAddress0
IPSubnet
SCCM.Ext.vex.GS_NETWORK_ADAPTER_CON
FIGUR.IPSubnet0
System.DeviceHasSoftwareItemInstalled
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
System.DeviceHasSoftwareItemInstalled beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
System.Entity
DisplayName
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
177
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenschaft
ProductName0
System.SoftwareItem
System.DeviceHasSoftwareIt
emInstalled
ProductName
[Key]
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
ProductName0
Publisher
[Key]
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
Publisher0
VersionString
[Key]
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
ProductVersion0
MajorVersion
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
VersionMajor0
MinorVersion
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
VersionMinor0
LocaleID
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.L
anguage0
InstalledDate
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.I
nstalledDate0
InstalledPath
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.I
nstalledLocation0
SerialNumber
SCCM.Ext.vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.
ProductID0
IsVirtualApplic SCCM.Ext.Vex_GS_INSTALLED_SOFTWARE.I
ation
nstallType
System.DeviceHasSoftwareUpdateInstalled
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
System.DeviceHasSoftwareUpdateInstalled beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenscha
ft
System.SoftwareUpdate
Vendor
[Key]
SCCM.Ext.vex_LocalizedCategoryInstances.Cate
goryInstanceName
178
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration Manager-
Manager-
Datenbankansichten
Eigenscha
ft
Microsoft.Windows.SoftwareUp
date
Title [Key]
SCCM.Ext.vex_LocalizedCIProperties.DisplayNa
me
ArticleID
SCCM.Ext.vex_UpdateCIs.ArticleID
BulletinID
SCCM.Ext.vex_UpdateCIs.BulletinID
SupportSt
ring
SCCM.Ext.vex_LocalizedCIProperties.CIInformati
veURL
Klassifizie
rung
SCCM.Ext.vex_LocalizedCategoryInstances.Cate
goryInstanceName
System.DeviceHasSoftwareUpd InstallStat
ateInstalled
us
SCCM.Ext.vex_UpdateComplianceStatus.Status
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DCM_CI
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DCM_CI beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenscha
ft
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationMan
ager.DCM_CI
DisplayNa
me
SCCM.Ext.vex_LocalizedCIProperties.
DisplayName
UniqueID
[Key]
SCCM.Ext.vex_ConfigurationItems.CI_
UniqueID
Beschreib
ung
SCCM.Ext.vex_LocalizedCIProperties.
Description
IsBaseline SCCM.Ext.vex_ConfigurationItems.CIT
ype_ID
179
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DCM_Noncompli
antCI
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager.DCM_NoncompliantCI beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
Microsoft.SystemCenter.Configuratio
nManager.DCM_NoncompliantCI
UniqueID [Key]
SCCM.Ext.vex_ConfigurationItems.CI_
UniqueID
Baseline_Uniqu SCCM.Ext.vex_ConfigurationItems.CI_
eID [Key]
UniqueID
MaxNonCompli
anceCriticality
[Key]
SCCM.Ext.vex_CICurrentComplianceSt
atus.MaxNoncomplianceCriticality
System.Domain.User
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ System.Domain.User
beschrieben.
Configuration Manager-
Configuration
Klasse
Manager-
Service Manager-Eigenschaft
Datenbankwert
System.Domain.User
Domain [Key]
Parse
SCCM_Ext.vex_GS_SYSTEM_CONSOLE_USER
UserName [Key]
Parse
SCCM_Ext.vex_GS_SYSTEM_CONSOLE_USER
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManagergr.CollectionInf
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManagergr.CollectionInf beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
System.ConfigItem
DisplayNam SCCM_Ext.vex_Collection.Colle
180
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
Microsoft.SystemCenter.ConfigurationManager
gr.CollectionInf
e
ctionName
Count
Anzahl von Computern in der
Sammlung
CollID [Key]
SCCM_Ext.vex_Collection.CollID
CollectionN
ame
SCCM_Ext.vex_Collection.Colle
ctionName
CollectionID SCCM_Ext.vex_Collection.Colle
ctionID
Microsoft.ConfigMgr.SoftwarePackage
In der folgenden Tabelle werden die Zuordnungen für den Typ
Microsoft.ConfigMgr.SoftwarePackage beschrieben.
Service Manager-Typ
Service
Spaltenname in den Configuration
Manager-
Manager-Datenbankansichten
Eigenschaft
System.ConfigItem
DisplayName
SCCM_Ext.vex_Package.Name
Microsoft.ConfigMgr.SoftwarePackage
ID [Key]
SCCM_Ext.vex_Package.PackageID
Version
SCCM_Ext.vex_Package.Version
Language
SCCM_Ext.vex_Package.Language
Manufacturer
SCCM_Ext.vex_Package.Manufacturer
Beschreibung
SCCM_Ext.vex_Package.Description
Anhang B – Service ManagerRegistrierungsschlüssel
Vorsicht
Eine fehlerhafte Bearbeitung der Registrierung kann Ihr System schwer beschädigen.
Bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen, sollten Sie auf Ihrem Computer
vorhandene wichtige Daten sichern.
181
In System Center Service Manager 2010 werden zahlreiche Einstellungen in der Registrierung
gespeichert. Sie müssen die Registrierung nur selten selbst bearbeiten, da die meisten dieser
Einstellungen aus Einträgen abgeleitet werden, die Sie bei der tagtäglichen Verwendung
vornehmen. Möglicherweise müssen jedoch gelegentlich bestimmte Einstellungen geändert
werden. In Service Manager befinden sich die meisten Registrierungswerte an folgenden
Speicherorten:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\System Center\2010\Service Manager\Console

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\System Center\2010
Registrierungsschlüssel der Service Manager-Konsole
Mit den Schlüsseln im nachfolgenden Abschnitt wird die Service Manager-Konsole für den
Benutzer der Service Manager-Konsole verwaltet. Diese Schlüssel befinden sich im Verzeichnis
„HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\System Center\2010\Service Manager\Console“.
Schlüssel
Beschreibung und Wert
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleDisplaySettings\Navig
ationPaneExpanded
Der Navigationsbereich wird erweitert, wenn
der Wert auf 1 festgelegt ist, bzw. nicht
erweitert, wenn der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleDisplaySettings\Navig
ationPaneWidth
Gibt die Breite des Navigationsbereichs
begrenzt auf die Bildschirmauflösung an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleDisplaySettings\Tasks
PaneExpanded
Der Bereich Aufgaben wird erweitert, wenn
der Wert auf 1 festgelegt ist, bzw. nicht
erweitert, wenn der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleDisplaySettings\NaN
Gibt die Breite des Bereichs Aufgaben
begrenzt auf die Bildschirmauflösung an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleDisplaySettings\Force
HighContrast
Der hohe Kontrast wird aktiviert, wenn der
Wert auf 1 festgelegt ist, bzw. nicht aktiviert,
wenn der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleWindowSettings\IsCo
nsoleMaximized
Die Service Manager-Konsole wird maximiert,
wenn der Wert auf 1 festgelegt ist, bzw. nicht
maximiert, wenn der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
Gibt die horizontale Koordinate der oberen
182
Schlüssel
Beschreibung und Wert
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleWindowSettings\Cons
oleLocation\X
linken Ecke der Service Manager-Konsole an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleWindowSettings\Cons
oleLocation\Y
Gibt die vertikale Koordinate der unteren
linken Ecke der Service Manager-Konsole an
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleWindowSettings\Cons
oleSize\Height
Gibt die Höhe der Service Manager-Konsole
begrenzt auf die Bildschirmauflösung an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ConsoleWindowSettings\Cons
oleSize\Width
Gibt die Breite der Service Manager-Konsole
begrenzt auf die Bildschirmauflösung an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\SmConsoleDisplaySettings\Na
vigationPaneVisible
Der Navigationsbereich der Service ManagerKonsole wird eingeblendet, wenn der Wert
auf 1 festgelegt ist, bzw. ausgeblendet, wenn
der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\SmConsoleDisplaySettings\Ta
sksPaneVisible
Der Bereich Aufgaben der Service ManagerKonsole wird eingeblendet, wenn der Wert
auf 1 festgelegt ist, bzw. ausgeblendet, wenn
der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\SmConsoleDisplaySettings\
SelectedWunderBarIndex
Je nach Wert wird der entsprechende
Arbeitsbereich in der Service ManagerKonsole ausgewählt. Verwaltung = 0,
Bibliothek = 1, Arbeitsaufgaben = 2,
Konfigurationselemente = 3, Data
Warehouse = 4, Berichterstellung = 5.
Werte über 5 entsprechen benutzerdefinierten
Arbeitsbereichen, die der Service ManagerKonsole hinzugefügt wurden.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\SmConsoleDisplaySettings\Na
vigationModelNodeLocation
Der Wert des Schlüssels entspricht der
zuletzt ausgewählten Ansicht vor dem
Schließen der Service Manager-Konsole,
sodass beim nächsten Öffnen der Service
Manager-Konsole wieder diese Ansicht
geöffnet wird.
183
Schlüssel
Beschreibung und Wert
msscnav://root/Windows/Window/Console
Display/Folder.f837da16-dc5d-7a25-1b48c62eb5965806/Folder.8afcc5db-910c-35a0700f-fd9a94b4169b/View.fbf52403-7ce705c4-0ca9-7c61030e5f57 ist ein Beispielwert.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ViewDisplaySettings\
DetailPaneHeight
Gibt die Höhe des Detailbereichs an.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\ViewDisplaySettings\
DetailPaneExpanded
Der Detailbereich der Service ManagerKonsole wird eingeblendet, wenn der Wert
auf 1 festgelegt ist, bzw. ausgeblendet, wenn
der Wert auf 0 festgelegt ist.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Sy
stem Center\2010\Service
Manager\Console\User Settings\
SDKServiceMachine
Gibt den Namen des mit der Service
Manager-Konsole verbundenen Servers an.
Service Manager-Registrierungsschlüssel
Mit den Schlüsseln im nachfolgenden Abschnitt werden interne Service Manager-Funktionen
verwaltet.
Schlüssel
Beschreibung und Wert
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Sy
stem
Center\2010\Common\GroupCalcPollingIntervalMillis
econds
Gibt das Prüfintervall für
Gruppenänderungen in Millisekunden an.
Weitere Informationen finden Sie im
Planungshandbuch zu System Center
Service Manager
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=18
2907).
184
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