Kapitel 8: Remote Client Integration: einbinden von Rechnern über öffentliche Zugangsnetze (Private PC an Internet, Büros an anderem Standort, Mobile PC) Remote Bridging und Routing Remote Bridges: Plug & Play by Brigde Paar, arbeitet auf MAC Layer, IP Layer nichts konfigurieren, kann durch Broadcast Verkehr verstopft werden nur geeignet für ADSL oder Kabelmodem Remote Router: kein Broadcast und Paket Filterung möglich Routing Konfiguration Client (Software Modul) Modem/ISDN Adapter Zugangsnetz Mehrere Clients per IP-Forwarding zu anderen Clients Access Router mit weiteren Diensten: Voice Routing Callback (meist Proprietär) Dial & Demand: zuschalten von Kanälen bei höherer Nachfrage Firewall: filtern Pakete (Kriterien: Interface, Protokolle, Ports, Quell- und Zieladresse) Rückruf (Callback): Remote-Client ruft Server und authentifiziert sich, Server bricht verbindung ab und ruft Client zurück Gründe: Client von Verbindungskosten entbinden + Sicherheitsmechanismus Achtung: wechselt Client standort öfters bringts nicht! Dynamische Vergabe von IP-Adressem Problem: Mobile Node/Station die verschiedene Standorte haben können ständiges Umkonfigurieren IP-Adresse/Routing Tabelle Lösung: DHCP Dynamic Host Configuration Protocol dynamisches vergeben von Adressen (geleased), kann geroutet werden, bei mehreren Subnetzen nur bei privatem Netz wegen BOOTP-Forwarding IP Tunneling Manchmal notwendig feste Adresse Netzwerkprotokoll Mobile IP(RFC 3344) Prinzipiell: IP behalten und Routing Tab anpassen, dann aber keine Subnetze mehr keine Hierarchiesche Adressraum Lösung: IP-IP-Tunneling: Tunneling= Datagramm als Payload in anderem Datagramm (IP ind IP): im äusseren IP steht Protocol IP o Achtung MTU kann überschritten werden Fragmentieren Durchsatz minimiert o Tunneling Datagramm enthält 2 IP Header: innenere IP = Mobile Node in Home Network (Homeadresse bleibt immer gleich), äussere IPadresse per DHCP temporär zugeteilt (Care-of Address) o Um Mobile zu erreichen: zusätzlich notwendig Home Agent (Router im Home Network der Position Mobile kennt), Foreign Agent (selbes Subnetz wie Mobile/Router oder Knoten selbst) o Wichtiges: Mobile muss IP beziehen können und Foreign Agent finden, Foreign Agent muss in Home Mobile registrieren, Home Agent prüft und schickt Bestätigung NAT Network Address Translation: Versteckt ein Netz hinter einer IP Ersetzt Source IP und Port mit eigenen, und rückgängig Von aussen nicht zugreifbar, Default Ports konfigurieren als Server hinter Netz Problem Verschlüsselung: wenn über NetworkLayer kann Port nicht lesen, kein Problem oberhalb von Transport, vor Datalink muss Router Paket entschlüsseln können Link-Layer-Protokolle Verbindung zwischen Routern über Mietleitung: Punkt zu Punkt Protocol SLIP /PPP SLIP Serial Line Internet Protocol: 1984, Frame enthält rohe IP Paketemit speziellem Flagbyte 0xC0 am Ende o Nachteile: keine Fehlererkennung/korrektur, nur IP, keine dynamische IPAdressierung, keine Authentifizierung der Teilnehmer, kein zugelassener Internet Standard PPP Point to Point Protocol (RFC 1661 ff): Kapselungsprotokoll, verschiedene Protokolle möglich o Standard für: Kapselung asynchroner (Start/StopBit) bi-orientierter synchrone Übertragungsstrecken, Netzwerk-P-Multiplexing, Zuordnung verwaltung dynamischer IP-Adressen, Verbindungskonfiguration, Testen Verbindungsquali, Fehlererkennung, Optionen Datenkompression/Adresse Network Layer o Enthält Hauptkomponenten: LCP(Link Control…): Datenverbindung aufbauen, konfigurieren und testen Auth. : zwei Verfahren PAP und CHAP NCP(Network Control …)/IPCP(IP Control Protocol): konfigurieren unterschiedlicher Protokolle des Network Layers HDLC:Kapselung von Datagrammen o Frame von HDLC abgeleitet: Flag kennzeichnet Start und Ende; Address: FF immer Broadcast; Control immer 3 bzw. 00000011 Unnumbred Frame; Protocol: MSB steht für 1= Management Protokolle, 2Byte kann aber über LPC 1byte sein; FCS: 16 bit Fehlererkennung 32 auch möglich o Aufbau Verbindung: mehrere Phasen Disconnected verbindung nicht vorhanden Link Established über LCP Verbindungs aufbau, qualität ermittelbar Authentication berechtigt Verbindung aufzubauen? Network Layer P feststellen welche Protokolle genutzt werden sollen (für jedes protokoll ein entsprechendes NCP) ConnectedVerbindung besteht Termination verbindung durch LCP Frame beenden, oder verlust von Trägersignal/Timerüberlauf LCP Link Control Protocol: Verbindungssteuerungsprotokoll (Verbinden, Verwalten, Konfigurieren, Beenden) o 3 Klassen: Aufbau, Beendigungs, Verwaltungs-Frames für die Phasen oben o 4 Meldungen für Parameter Aushandlung Layer 2: Configure Request: Optionen die man gerne hätte Configure Acknowlege: Optionen die akzeptiert und zur Verfügung stehen Configure-Nak: Optionen aus Configure Request die nicht akzeptiert wurden mit gegenvorschlag Configure-Reject: Optionen die Empfänger unbekannt sind (müssen von ihm entfernt werden) Bsp: Request (Client)CallbackRequest (Server)CHAP Reject(Server)Callback Ack (Client)CHAP Request (Client)Ack (Server) Authentication Protocol: PAP und CHAP o PAP Password Authentication P (RFC1334): Einwählender Rechner1 sendet PPP Frames (Typ PAP) mit Benutzer&Passwort, Rechner 2 überprüft und bestätigt (nagativ Verbindung unterbruch, Keine Antwort neue Anfrage) Sicherheitslücke weil unverschlüsselt o CHAP Challenge-Handschake Authentication P (RFC 1994): 3 Schritte Senden von Challenge Wert Empfänger rechnet Hash und sendet zurück 1. Rechnet ebenfalls Hash und vergleicht Übereinstimmung Verbindungsaufbau (CHAP Challenge 16Byte Server, CHAP Response Client, CHAP Success ) NCP Network Control Protocol: für jedes Network Layer P ein entsprechendes NCP! (IPIPCP 8021, IPX IPXCP 802B, Apple Talk ATCP 8029) o Unterstützt spezifizierte Konfig z.B. Header Compression