Reglement Bayerncup – 2014 zuletzt aktualisiert: Klasse 1 Einsteiger Fahrzeuge Elektro 1:10 Bodenfreiheit auf Teppich mindestens 5 mm, Formel 1 und Pro 10 3 mm gemessen vor dem Lauf Carson CE4 alt und neu, Cup-Machine, Fighter Machine, ähnliche Baukastenmotore oder Brushless mit 21,5 Turn, sensorlos offen In der Einsteigerklasse darf derjenige starten, der noch nicht für Hobby oder Modifiedklasse geeignet ist. Motor Reifen Allgemeines Die Einsteigerklassifizierung verbleibt für eine Rennsaison und wird von der Bayern-Cup Organisation in Absprache mit den Veranstaltern überwacht. Bei erkennbarem besonderen Talent, kann ein Einsteiger auf eigenen Wunsch mit Genehmigung der Bayerncup-Organisation auch während der Saison in eine andere Klasse wechseln. Ein Rücksprung in die Einsteigerklasse ist nicht möglich. Die Punkte der Gesamtwertung können nicht mitgenommen werden, die Punkte der Fleißigenwertung bleiben erhalten. Aufsteiger Die Veranstalter legen am Jahresende fest, wer die Klasse verlassen muss. Laufdauer 5 Minuten Mehrfachstart nicht möglich Akkus 6 Zellen Sub C , 2SxP LiPo oder LiFepo lt. Akku unter Allgemeine Festlegungen Klasse 2 Stock Fahrzeuge Elektro Tourenwagen 1:10 Bodenfreiheit auf Teppich mindestens 5 mm Motor/Regler Es muss der Motor „Much More Fleta ZX 13,5 T Brushless Motor” (Artikel-Nummer: MM-MR-FZX135) gefahren werden. Es muss der Regler „FLETA Euro Brushless ESC Black“ (ArtikelNummer: MM-ME-FLEK) gefahren werden. Weder an Regler noch an Motor dürfen Manipulationen vorgenommen werden. Übersetzungslimit: Indoor: 5,0 Outdoor: 4,5 Übersetzung Reifen (Das endgültige Übersetzungslimit für die Außenrennen, wird bis spätestens 3 Tage vor dem ersten Ourdoor-Lauf bekannt gegeben.) Einheitsreifen, siehe Allgemeine Festlegungen Es sind keine ausgeschnittenen Fenster erlaubt. Karosserie Maximalen Abmessungen des Flügels: 40mm x 190mm (bzw. 200mm oder zugehörige Baukasten-Spoiler) Leitbleche maximale Tiefe x Höhe: 40mm x 25mm Allgemeines laut DMC Elektro 1:10 Mindestgewicht 1350 g mit Transponder Laufdauer 7 Minuten Mehrfachstart begrenzt auf Formel 1, Pro 10 und 1:12 Akkus 2SxP LiPo, lt. Akku unter Allgemeine Festlegungen Klasse 3 Formel 1 / Pro 10 / Pro 10 Stock / Euro GT Allgemeines Laufdauer Akkus laut DMC Bodenfreiheit auf Teppich mindestens 3 mm gemessen vor dem Lauf keine getrennte Wertung für Formel 1 Fahrzeuge im Maßstab 1:10 nur Heckantrieb und Starrachse, keine zusätzlichen Spoiler Fahrzeuge laut DMC, keine Tourenwagenreifen und -felgen auf der Hinterachse und Vorderachse bei trockener Fahrbahn bei Regen Capes und Tourenwagenreifen 5 Minuten 2SxP LiPo, lt. Akku unter Allgemeine Festlegungen Klasse 4 Tourenwagen schmal modified Allgemeines laut DMC Bodenfreiheit auf Teppich mindestens 5 mm Fahrzeuge Reifen Karosserie Es sind alle Karosserien der EFRA-Homologationsliste erlaubt. Es sind keine anderen Öffnungen erlaubt,als die Bohrungen für die Halterung, Antenne und Transponder. Ins Besondere sind keine ausgeschnittenen Fenster erlaubt. Maximalen Abmessungen des Flügels: 40mm x 190mm Motor Reifen Laufdauer Akkus Gewicht Leitbleche maximale Tiefe x Höhe: 40mm x 25mm offen Einheitsreifen siehe Allgemeine Festlegungen 5 Minuten 2SxP LiPo lt. Akku unter Allgemeine Festlegungen min 1350 Gramm mit Transponder Klasse 5 1:12 (nur bei Hallenrennen) Fahrzeuge Wertung Motor Akku Gewicht Laufdauer Reifen nach DMC Klasse EA, Bodenfreiheit 3mm gemessen vor dem Lauf Es werden alle Hallenrennen ohne Streicher gewertet offen 1 S Lipo 3,7 V nach Efra spec min 730 g 8 Minuten Nach DMC Allgemeine Festlegungen Die Akkus müssen den technischen Spezifikationen der EFRA/IFMAR entsprechen nicht aber der Homologation Es sind LiPo Zellen mit einer Nennspannung von 3,7 V je Zelle in 2 Zellen Konfiguration 2SXP dann mit einer Nennspannung von 7,4 V im Pack bei einem gesamt Volumen von 158.000 mm³ erlaubt. Aus Gründen der Sicherheit müssen die eingesetzten Zellen eine Mindestkapazität von 4000 mAh als 2SXP haben, die Dauerlast muss laut Hersteller/Vertreiber 20 C betragen, eine Mindestspitzenbelastungsfähigkeit von 25C (10sek) muss erfüllt sein. Bei allen Akkus ist aus Sicherheitsgründen darauf zu achten, dass die Ladung und Behandlung der Akkus, strengstens nach der schriftlich vorliegenden, offiziellen Deutschen Hersteller,bzw. Händlerangaben zu erfolgen hat und nur dafür nachweislich geeignete Ladegeräte verwendet werden dürfen. Alle LiPo Akkus müssen mit einem geeigneten LiPo - Lader geladen werden der die Industrienorm CC/CV (Constant Current/Constant Voltage) als Ladeprofil erfüllt. Akku LiPo-Akkus dürfen nur bis zu einer maximalen Ladeabschaltspannung von 8,40 Volt + 0,02 Volt Toleranz bei 2S/2S1P geladen werden. Die Akkuspannung wird vor dem jeweiligen Lauf mit einem Bayerncup-Meßgerät gemessen. Bei LiPo - Akkus ist zusätzlich zwingend ein Balancer zu verwenden. LiPo Akkus müssen in einem, nachweislich geeigneten, feuerfesten Aufbewahrungsbehälter (z.B.: LiPo Sack) geladen und gelagert werden. Eine vorsätzliche Erwärmung, Überladung oder Ladung mit nicht geeigneten LiPo-Lader ist grundsätzlich verboten. Die maximal erlaubte Ladeabschaltspannung darf zu keiner Zeit des Rennens überschritten werden. Referenz ist das Messgerät des Rennleiters. Mutwillige Verstöße gegen diese Sicherheitsauflagen führen zu einem sofortigen Veranstaltungsausschluss. Das Anordnen von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen obliegt dem jeweiligen Rennausrichter. Es darf kein Pol an den Reglerkabeln angelötet werden. Jeder Veranstalter stellt einen oder mehrere Eimer Sand in der Nähe des Fahrerlagers zur Verfügung. In den Klassen Tourenwagen Modified und Stock muss ein Einheitsreifen gefahren werden, Indoor RIDE REX30 Indoor ETS Tire (Produkt-Nr.: RI-26029), mit grünem Aufdruck, Outdoor RIDE REX 34 NEW ETS Outdoor Tire (Produkt-Nr.: RI26027), mit rotem Aufdruck Einheitsreifen (nach aktuellen ETS-Reglement). Es dürfen pro Veranstaltung maximal zwei Sätze verwendet werden. Das Markieren der Reifen, findet in einem vom Veranstalter festgelegten Zeitraum statt. Die Reifen, werden mit einem für die Veranstaltung festgelegten farbigen Aufkleber mit Nummer, der überkreuz eingeschnitten wird, markiert. Zur Sicherheit der Helferposten müssen diese beim Rennen immer Warnwesten (Gelb/Rot oder Orange) tragen. Diese sind vom Veranstalter vor Rennbeginn an den Helferpositionen abzulegen. Der Helfer wird von den Fahrern besser gesehen und der Rennleiter kann besser feststellen ob alle Helfer vollzählig anwesend sind. Die Helfer und Streckenposten müssen geeignetes Schuhwerk tragen. Flipflops oder Sandalen ohne Fersenriemen zählen eindeutig nicht dazu. Streckenposten Jeder Fahrer ist verpflichtet, als Helferposten für den nachfolgenden Lauf oder für einen von der Rennleitung festgelegten Lauf zu fungieren. Mit Genehmigung der Rennleitung kann hierfür ein Ersatz gestellt werden. Bei Nichteinhaltung erfolgt eine Runde Abzug auf den Besten Vorlauf (nach Abschluss der Vorläufe gibt es nur einen besten Vorlauf der zur Wertung kommt, von diesem Lauf wird die Runde abgezogen. Die Strafe kommt erst nach Beendigung aller Vorläufe bzw. Finalläufen zur Geltung. Des Weiteren gilt für Streckenposten Rauch- und Handyverbot. Veranstalter DMC Wertung Es wird in den Vorläufen nach Efra-Punktewertung gefahren. Es gibt keine gesonderte Regenwertung Die Einteilung in die Vorlaufgruppen erfolgt nach durchschnittlichen Punkten, beim ersten Saisonlauf nach den Durchschnittspunkten des Vorjahrs. Neueinsteiger werden an das Ende der Rangliste angefügt. Die Finale werden nach der EFRA - Punkteregelung durchgeführt. Die Dauer der Finalläufe entspricht der Länge der Vorläufe. Die Rennleitung entscheidet, ob die Finalläufe gleichmäßig mit Fahrern gefüllt werden. Die Zahl der Fahrer muss in der Fahrerbesprechung bekannt gegeben werden. Alle Finale werden 3-mal gefahren. Startaufstellung in den Finalen: die Fahrzeuge müssen versetzt mit mindestens 2 Meter Abstand hintereinander aufgereiht werden. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, muss der Abstand auf bis 3 Meter ausgedehnt werden. Der Vorlaufschnellste hat das Recht der Seitenwahl. Eine versetzte Startaufstellung ist, wenn möglich, zulässig. [Hinweis für die Zeitnahme für die Wertung mit Race Control Schieszler: Während der Vorläufe wird nach „EFRA“, die Finals nach „EFRA 08/ DMC 09“ gewertet.] Der Veranstalter ist verpflichtet bei der Zeitnahme immer die aktuelle Software und Hardware zu benutzen. Fahrer die keinen Finallauf fahren, werden für dieses Rennen nicht in Gesamt- und Fleißigenwertung berücksichtigt. Jeder Veranstalter ist verpflichtet, die Rennergebnisse als Liste und in Dateiform an den MAC Mettenheim weiterzuleiten. Bodenfreiheit Fernsteuerung Die Bodenfreiheit wird allgemein unabhängig von der Reifenart nach dem Lauf gemessen. Bei Formel oder PRO10 wird vor dem Start gemessen. Outdoor ist die Bodenfreiheit freigestellt, Indoor gelten die Festlegungen bei den einzelnen Klassen Jeder Fahrer muss, sofern er keine DSM- oder Synthesizerfernbedienung hat, mindestens 2 Quarzpaare besitzen. Fahrer mit Synthesizerfernbedienungen oder DSM Spektrum vermerken dies bitte auf dem Nennformular. Keine Abgabe der Fernsteuerungen. Sollten Probleme auftreten, kann wieder zur Senderabgabe gewechselt werden. Finalpokale Die Finalpokale werden von den Bayerncup-Ausrichtern bezahlt. Die ersten Drei der Gesamtwertung jeder Klasse erhalten eine Platzierungstafel (blau mit Schild). Startnummern Die Startnummer ist in Fahrtrichtung auf der Scheibe vorne rechts anzubringen. Die Startnummer darf nicht zugeschnitten werden. Fahrerstand Bei einem Ausfall darf der Fahrerstand nicht verlassen werden, außer bei der Fahrerbesprechung wird etwas anderes festgelegt. Der Fahrerstand darf nur nach Beendigung des vorherigen Laufes betreten werden. Streicher Bis neun Saisonläufen gibt es zwei Streicher, ab zehn Saisonläufen gibt es drei. Fleißigenwertung Es gibt eine Sonderwertung für die Fleißigenwertung mit Gutscheinen, die bei den Modellbauhändlern des Bayerncups oder bei Bayerncup - Veranstaltungen eingelöst werden können (Startgeld, Verpflegung). Jeder Lauf wird mit 1 Punkt gewertet. Um an der Fleißigenwertung teilzunehmen muss der Teilnehmer mindestens 5 Rennen fahren. Es wird nicht mehr nach Klassen unterschieden. Startgeld Erwachsene 13 € + 2 € Bayerncup Jugendliche 5 € + 2 € Bayerncup Mehrfachnennung 5 € + 2 € Bayerncup Jeder Fahrer, der Mitglied eines Dachverbandes ( z.B. DMC, ÖFMAV, EFRA) ist, oder eine anderweitige Versicherung hat, die im Falle eines Unfallschadens bürgt und dies nachweislich vorlegen kann, muss keine weiteren Gebühren zahlen. Ist dies nicht der Fall, wird eine Versicherungsgebühr in Höhe von 2 € fällig. Dies muss bei der Anmeldung im Nennformular angegeben werden. Für Leihtransponder kann eine Gebühr von bis zu 5 € erhoben werden Training Nennung / Nennliste Samstag vormittag findet ein Training nach Klassen statt. Wir stellen eine Möglichkeit für eine gemeinsame OnlineNennung mit automatischer Nennliste auf der Bayerncup-Seite zur Verfügung. Nach Nennschluß erhält der veranstaltende Verein eine Aufstellung der gemeldeten Fahrer. Pro OnlineNennung erhält der veranstaltende Verein eine Meldungszusammenfassung. Nennschluß ist immer Dienstag Abend vor der jeweiligen Veranstaltung. Nennungen müssen am Rennwochenende am Samstag spätestens bis 11:00 Uhr durch Zahlung des Nenngeldes oder durch Anruf beim Veranstalter bestätigt werden. Ist dies nicht der Fall, wird die Nennung gestrichen. Reifenhaftmittel Es dürfen nur Reifenhaftmittel benutzt werden, die für Umwelt und Personen als unbedenklich eingestuft werden können. Sie dürfen keine Geruchsbelästigung darstellen. Jeder Verein kann ein oder mehrere Reifenhaftmittel verbieten. Andere Haftmittel wie z. B. Skiwachs sind generell verboten Rennleitung Jeder Verein muss zusätzlich zu Zeitnehmer, Technische Abnehmer und Sportkomissaren auch mindestens einen Rennleiter benennen. Gruppeneinteilung Die Vorlaufgruppen werden nach Durchschnittspunkten aufsteigend angeordnet. Wobei in den einzelnen Gruppen der Jenige mit den durchschnittlich meisten Punkten als erster startet.