Analoge Daten Beispiele: Stereoanlage, Lichtdimmer, Anstieg der Beschleunigung (Auto), Druckmessgerät (Luftdruck im Reifen messen) Bild: http://www.medplus24.de/riester-ri-san-km-1schlauch-blau.html Blutdruckmessgerät analog Du kannst die Intensität der Lautstärke, der Helligkeit, die Beschleunigung oder hier das Hochpumpen mit dem Blutdruckmessgerät stufenlos/kontinuierlich in kleinen Schritten zwischen Minimum und Maximum regeln. Kontinuierlich bedeutet, dass die Messwerte langsam ansteigen und nicht sprunghaft. Merkmale: Vorteil: Das Analogmessgerät zeigt die gemessene physikalische Größe in Zusammenhang mit einer Skala direkt an. Änderungen der Messwerte sind leichter erkennbar. Du kannst dir schnell einen Überblick über den Gesamtmessbereich verschaffen und damit schnell interpretieren, z. B. bis 120 kann ich das Blutdruckgerät hochpumpen. Nachteile: Das Ablesen nummerischer Werte für den Benutzer zeitaufwendiger und schwieriger als das Ablesen einer digitalen Ziffernanzeige. Empfindliche Messwerke können gestört werden (durch Magnete). Oder der gemessene Blutdruck kann stark von der Lage der Manschette durch die Armhaltung abhängen. Die stufenlose Regelung ermöglicht eine große Vielzahl von Variationen innerhalb des Minimums und Maximums analoger Signale. Es kann zu Unstimmigkeiten bei der Beurteilung von Intensitäten kommen und damit zu Problemen in der Informationsübertragung (Was ist hoher Blutdruck, was niedriger?). Das Kopieren analoger Signale ist mit erheblichen Fehlerquoten verknüpft. Du musst deine Einstellungen aufschreiben oder aus einem Schriftstück ablesen, damit du sie wiederholen kannst. Offene Frage: Wo bekomme ich schnell Vergleichsdaten her? Aufgabe: Buch: Bildungsverlag EINS, Modul 4, Seite 6 Öffne dein Tabellenkalkulationsprogramm und schreibe dir eine Zahlenreihe mit neun Zahlen auf. Anschließend erstellst du aus dieser Zahlenreihe eine Grafik (Liniendarstellung), ohne dabei aber die konkreten Werte anzugeben. (Befehl: Einfügen – Grafiken – Liniendiagramme). Speichere das Dokument ab. Drucke nun die Grafik aus lege und lege sie deinem Banknachbarn vor. Dessen Aufgabe ist es dann, die Datenpunkte zu benennen. Er darf zur Auswertung Lineal und Stift nutzen. Zur Kontrolle vergleicht ihr die Zahlenreihen. Wer hat die exakten Daten? Digitale Daten Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „mit dem Finger". Gemeint ist im übertragenen Fall, dass etwas mit Fingern eingegeben wird z. B. Ziffern und diese bearbeitet werden können. Beim Arbeiten mit digitalen Signalen gibt es exakte Zuweisungen: Stelle die Zimmertemperatur auf 20 °C, die Tonstärke soll auf 400 dz (dz = Dezibel = Einheit für Lautstärke) eingestellt werden, im Zimmer sollen 500 lx (= Lux = Einheit für Beleuchtungsstärke) herrschen. Im Koordinatensystem zeigt z. B. jeder x-Wert einen bestimmten y-Wert Merke: Digitale Daten sind Signale, die in einer Zahlenkolonne dargestellt werden können. Die Einzeldaten sind genau zu bestimmen. Bei der Digitalisierung werden analoge Daten (Zeichen, Bilder, Töne) in digitale Daten umgewandelt. Digitalisierung mit Scanner Analoge Signale werden schrittweise in gleichen Abständen abgerastert, ähnlich wie in obiger Tabelle die Bezugslinie diesen Vorgang übernommen haben. Wenn du die Bezugslinien erhöhst, erhöht sich auch die Abtast-Geschwindigkeit. Beispielsweise: Du rasterst ein Bild mit einer hohen Auflösung, dann wird das Bild grobgerastert und ist kaum zu erkennen. Machst du das Bild kleiner, nimmt die Intensität der Pixel-Punkte zu und das Bild wird deutlicher. Aufgabe: Öffne gimp. Im gimp-Ordner wähle CIMG0168.jpg und nehme mit dem Befehl: Farben – Kurven eine Feinanpassung der Helligkeit vor. Mit dem Befehl: Farben – Farbton/Sättigung bringe die Blumenwiese mehr in den Vordergrund. Codierung Im Rechner müssen anloge Daten in digitale Daten übertragen werden. Diese Zuordnungsvorschrift von Zeichen eines Zeichenvorrats zu Zeichen einer zweiten Menge nennt man Codierung. Die Codierung geschieht mit einem A/D-Umwandler. A = Analog, D = Digital Code nennt man aber auch die Zeichenfolge, die bei der Codierung entsteht. Quellcode der Eingangsseite Realschule Affing-Bergen <!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="X-UA-Compatible" content="IE=Edge"/> <!-Important Note About This Website's SEO Find the SEO content of this site's homepage via http://www.rsaffing.de/?_escaped_fragment_= (That is where search engines like Google go to read your homepage's content.) To view the SEO content of your internal pages, such as "Internet-Teamwettbewerb", go here: http://www.rsaffing.de/?_escaped_fragment_=internet-teamwettbewerb/c3cp (That is where search engines like Google go to read the content on your internal pages.) 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Jedes Zeichen wird in eine 8stellige Ziffernfolge von 1 und 0 übersetzt. Die kleineste Menge ist 1 Bit. 8 Bit zusammen ergeben 1 Byte. Die Kapazität der Speichermedien wird in Byte, Kilobyte (kB), Megabyte (MB), Gigabyte (GB) oder Terabyte (TB) angegeben. 1 kB = 1 024 Byte = ca. 1 000 Zeichen 1 MB = 1 024 Byte = ca. 1 Million Zeichen 1 GB = 1 024 MB = ca. 1 Milliarde Zeichen 1 TB = 1 024 GB = ca. 1 Billion Zeichen Verschiedene Codes ASCII-Code = American Standard Code for Information Interchange. Der ASCII-Code war lange Zeit die am weitesten verbreitete Zuordnungsvorschrift für Kleincomputer. Mit ihm lassen sich 2 8 , also 256 Zeichen darstellen. Siehe auch in Word – Einfügen – Symbol – normaler Text – Zeichencode: ASCII (dezimal) Tippe ein Alt + 072 = Buchstabe H Uni-Code Will man allerdings die Schriftelemente anderer Sprachen, beispielsweise Japanisch, Chinesisch oder Kyrillisch, sowie ganz spezielle wissenschaftliche oder typografische Zeichen darstellen, so reichen 256 verschiedene Zeichen bei weitem nicht mehr aus. Aus diesem Grund wurde 1990 der Uni-Code definiert. Er erlaubt die Darstellung von 2 16 Elementen. Dies entspricht einem dezimalen Wert von 65536 Zeichen. Mit den Buchstaben (Elementen) des Alphabets der deutschen Sprache kann man Wörter bilden. Gleiches ist auch mit den zwei Elementen des binären Zeichenvorrats möglich. Dazu nimmt man überlicherweise eine Folge von 8 Bit. Ein binäres Wort dieser Länge nennt man auch Byte. Ein Byte entspricht einem binären Wort aus 8 Bit. (z. B. 0100 1111 = 79 = O). Jedes alphanumerische Zeichen wird nun eindeutig, das heißt genau einem Wort des binären Zeichenvorrats zugeordnet. Es entspricht der ASCII-Wert 065 dem Buchstaben A, 066 = B, 067 = C, 068 = D, 069 = E usw. Die folgende ASCII-Tabelle wird so gelesen: Der Buchstabe G hat den Dezimalcode 71, als Binärcode lautet er 0100 0111, denn seine linke Tetrade (LT) ist 0100 und seine rechte Tetrade (RT ist 0111. Tetrade (von griech. tetra = vier) ist eine vierstellige Anordnung einer Binärzahl, ein Byte besteht aus zwei Tetraden. Aufgabe: a) mit alt + 71 (Nummernblock) erhältst du den Buchstaben G. b) Berechne über Excel die Dezimalzahl 71 und vergleiche den Binärcode mit der Tetradentabelle! Das Dualsystem Das Dualsystem bzw. der Binärcode wurde 1703 von dem Mathematiker Wilhelm Leibniz vorstellt. Mit dem Code war es möglich alle Zahlen in „1“ oder „0“ darzustellen. Auf der Basis dieses Dualsystems konstruierte u. a. Konrad Zuse 1941 den ersten programmierbaren Computer, den Z 3. 0 = AN = Stromschaltung an 1 = AUS = Stromschaltung aus Binäre Codierung Der Binärcode basiert auf der Darstellung aller Zahlen aus dem Dezimalsystem mit nur zwei Ziffern (0 und 1) Codierung des Dualsystems Die Tabelle zeigt dir das Ergebnis der Potenzen zur Basis 2: 210 1024 29 512 28 256 27 128 26 64 25 32 24 16 23 8 215 214 32768 16384 22 4 21 2 20 1 213 8192 212 4096 211 2048 Aufgabe 1: Stelle die Zahl 14 im Binärcode dar. 14 : 2 = 7 Rest 0 7 : 2 = 3 Rest 1 3 : 2 = 1 Rest 1 1 : 2 = 0 Rest 1 14 = Binär 11102 (Die kleine 2 zeigt an, dass es sich um einen Binärcode handelt.) Aufgabe 2: Schreibe die folgenden Zahlen im Binärcode: 3; 15; 22; 100; 250; 501; 502; 1 000; 750; 469, 312; 199; 64; 30; 5 Aufgabe 3: Schreibe dein Geburtsdatum im Binärcode. (Beispiel 29.06.2000) Decodierung des Dualsystems Binärcode 11001102 Potenz zur Basis 2 Dezimalzahlenwert Binärcode Ergebnis 29 512 28 256 27 128 0 26 64 1 64 25 32 1 + 32 24 16 0 23 8 0 22 4 1 +4 Ergebnis ist 102. Aufgabe 1: Berechne die folgenden Binärcodes als Dezimal-Zahlenwerte: 102; 11112; 11012; 10112; 10111012; 11110001 21 2 1 +2 20 1 0 Addition im Dualsystem 0+0=0 0+1=1 1+0=1 1 + 1 = 0 Merker 1 111 + 11 111 1 + 1 = 0 Merker 1 1 + 1 = 0 + 1 = 1 und Merker 1 1 + 1 = 0 Merker 1 1 1010 ==== Aufgabe: Addiere 11012 + 10012 1101 + 1001 1 1 10110 Beispiel Addition 0+0=0 0+1=1 1+0=1 1 + 1 = 0 Merker 1 Potenz zur Basis 2 Dezimalzahlenwert Binärcode Ergebnis 29 512 28 256 27 128 26 64 25 32 24 16 23 8 1 22 4 1 21 2 0 20 1 1 24 16 23 8 1 22 4 0 21 2 0 20 1 1 1 1 1 0 1 1 0 1 0 0 1 1 13 + Potenz zur Basis 2 Dezimalzahlenwert Binärcode Ergebnis 29 512 28 256 27 128 26 64 25 32 9 = 22 = 10110 Zahl .. Zahl .. Merker Ergebnis: .. 1 1 0 Subtraktion 0–0=0 1–0=1 1–1=0 0 – 1 = 1 Merker 1 Potenz zur Basis 2 Dezimalzahlenwert Binärcode Ergebnis 29 512 Potenz zur Basis 2 Dezimalzahlenwert Binärcode Ergebnis 29 512 28 256 27 128 26 64 25 32 1 24 16 1 23 8 0 22 4 0 21 2 1 20 1 0 24 16 1 23 8 1 22 4 0 21 2 0 20 1 1 1 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 1 0 50 - 28 256 27 128 26 64 25 32 25 = 50 – 25 = 25 Zahl .. Zahl .. Merker Ergebnis: .. 1