Gottfried Benn Gesänge I O daß wir unsere Ururahnen wären. Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor. Leben und Tod, Befruchten und Gebären glitte aus unseren stummen Säften vor. Ein Algenblatt oder ein Dünenhügel, vom Wind Geformtes und nach unten schwer. Schon ein Libellenkopf, ein Möwenflügel wäre zu weit und litte schon zu sehr. II Verächtlich sind die Liebenden, die Spötter, alles Verzweifeln, Sehnsucht, und wer hofft. Wir sind so schmerzliche durchseuchte Götter und dennoch denken wir des Gottes oft. Die weiche Bucht. Die dunklen Wälderträume. Die Sterne, schneeballblütengroß und schwer. Die Panther springen lautlos durch die Bäume. Alles ist Ufer. Ewig ruft das Meer - НАПЕВЫ I О, стать бы нам, как первопредки, снова В тепле болота слизистым комком, Чтоб жизнь и смерть создания немого, Зачатья, роды в нас текли тайком. Как лист плaвучий, как песчинок стайки, Что ветер в холм согнал, неутомим... А головы стрекоз, а крылья чайки Уже сложней, и боль знакома им. II Любовь, насмешка, чаянья земные, Безвыходность, тоска - их вид убог. Мы - божества ранимые, чумные, Но нашу мысль подчас волнует Бог. Лес спит во тьме. Покой царит в затоне. Цветок калины - каждая звезда. Прыжки пантер тихи в древесной кроне. Всё - берега. Зов моря - навсегда. Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke Ведет ее по раковым баракам Der Mann: Hier diese Reihe sind zerfallene Schöße und diese Reihe ist zerfallene Brust. Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich. - Вон в том ряду лежат, кто снизу сгнил. А в том ряду лежат, кто сгнил в середке. Сиделок через час меняем. Вонь! - Приподыми вот эту простыню. Комочек сала, слизи, прелых соков А было мужиковским мужиком, Росло, с ума сводило, бесновалось. - Запомни эту язву на груди. Букетик роз напоминает гума. Коснись спокойно. Рана не болит. Komm, hebe ruhig diese Decke auf. Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte, das war einst irgendeinem Mann groß und hieß auch Rausch und Heimat. Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust. Fühlst du den Rosenkranz von weichen Knoten? Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht. Hier diese blutet wie aus dreißig Leibern. Kein Mensch hat soviel Blut. Hier dieser schnitt man erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schoß. - Из той, что с краю, хлещет в три ручья. Откуда столько крови в человеке? А той, правей, вдобавок ко всему, Еще сначала выскоблили двойню. - Их лечат сном. И только сном, и всем Новоприбывшим говорят: здесь выспитесь. По воскресеньям их будят для визитов. Man läßt sie schlafen. Tag und Nacht. - Den Neuen sagt man: hier schläft man sich gesund. - Nur sonntags für den Besuch läßt man sie etwas wacher. - Есть не хотят. Все в пролежнях. От мух Спасенья нет. Их раз в неделю моют. Их моют так, как мыли бы скамьи. Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken sind wund. Du siehst die Fliegen. Manchmal wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht. - Похоже на распаханное поле: Плоть превратилась в почву. Пышет жаром. Сочится, изловчившись, сок. Земля зовет. Hier schwillt der Acker schon um jedes Bett. Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort, Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft. Nur zwei Dinge ВСЕГО ДВЕ ВЕЩИ Durch so viel Form geschritten, durch Ich und Wir und Du, doch alles blieb erlitten durch die ewige Frage: wozu? Сквозь Я и Ты, и Мы, Сквозь смену форм и тем Доносится из тьмы Один вопрос: "Зачем?" Das ist eine Kinderfrage. Dir wurde erst spät bewußt, es gibt nur eines: ertrage - ob Sinn, ob Sucht, ob Sage dein fernbestimmtes: Du mußt. Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere, was alles erblühte, verblich, es gibt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Ich. Так мыслить - в детство впасть. Но не уйдет от взгляда Единственная власть Как смысл, как сказ, как страсть Далекое: "Так надо!" Помeркла красота Снега, моря и розы. Есть только Пустота И Я - под знаком грезы. Kleine Aster Astern Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. Irgendeiner hatte ihm eine deunkelhellila Aster zwischen die Zähne geklemmt. Als ich von der Brust aus unter der Haut mit einem langen Messer Zunge und Gaumen herausschnitt, muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt in das nebenliegende Gehirn. Ich packte sie ihm in die Brusthöhle zwischen die Holzwolle, als man zunähte. Trinke dich satt in deiner Vase! Ruhe sanft, kleine Aster! Schöne Jugend Der Mund eines Mädchens, das lange im Schilf gelegen hatte, sah so angeknabbert aus. Als man die Brust aufbrach, war die Speiseröhre so löcherig. Schließlich in einer Laube unter dem Zwerchfell fand man ein Nest von jungen Ratten. Ein kleines Schwesterchen lag tot. Die andern lebten von Leber und Niere, tranken das kalte Blut und hatten hier eine schöne Jugend verlebt. Und schön und schnell kam auch ihr Tod: Man warf sie allesamt ins Wasser. Ach, wie die kleinen Schnauzen quietschten! Astern - schwälende Tage, alte Beschwörung, Bann, die Götter halten die Waage eine zögernde Stunde an. Noch einmal die goldenen Herden, der Himmel, das Licht, der Flor, was brütet das alte Werden unter den sterbenden Flügeln vor? Noch einmal das Ersehnte, den Rausch, der Rosen Du der Sommer stand und lehnte und sah den Schwalben zu, Noch einmal ein Vermuten, wo längst Gewissheit wacht: Die Schwalben streifen die Fluten und trinken Fahrt und Nacht. Georg Trakl An den Knaben Elis ყრმა ელისს Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, Dieses ist dein Untergang. Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells. ელის, შაშვი რომ დაიძახებს დაბურულ ტყეში, ეს არის შენი აღსასრული. ბაგენი შენი ლურჯი კლდის წყაროს სიგრილეს სვამენ. Laß, wenn deine Stirne leise blutet Uralte Legenden Und dunkle Deutung des Vogelflugs. Du aber gehst mit weichen Schritten in die Nacht, Die voll purpurner Trauben hängt, Und du regst die Arme schöner im Blau. Ein Dornenbusch tönt, Wo deine mondenen Augen sind. O, wie lange bist, Elis, du verstorben. Dein Leib ist eine Hyazinthe, In die ein Mönch die wächsernen Finger taucht. Eine schwarze Höhle ist unser Schweigen, Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt Und langsam die schweren Lider senkt. Auf deine Schläfen tropft schwarzer Tau, დაეხსენ, უხმოდ როს გეღვრება შუბლიდან სისხლად ჟამგადასული ლეგენდები და ბნელი აზრი ფრთოსანთა ფრენის. შენ კი შედიხარ ღრმა ღამეში რბილი ნაბიჯით, რომ დაკიდულა ძოწისფერი მტევნებით სავსე, და სილურჯეში უფრო ლამაზად დაფარფატებენ ხელები შენი. ეკალბარდი კვნესის, სადაც შენი მთვარიანი თვალებია. ო, ელის, ელის, რახანია უკვე მკვდარი ხარ. და სუმბულია შენი სხეული, სად ცვილის თითებს ჩაძირავს ბერი, შავი გამოქვაბულია ჩვენი დუმილი. იქიდან ზოგჯერ მშვიდი ნადირი გამოდის გარეთ და მძიმე ქუთუთოებს ნელა დახრის ძირს. შენს საფეთქლებზე შავი ნამი მოჟონავს, ელის, ოქრო, ჩაშლილ ვარსკვლავთა, უკანასკნელი. Das letzte Gold verfallener Sterne. Menschheit კაცობრიობა Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger Stirnen, Schritte durch Blutnebel; schwarzes Eisen schellt, Verzweiflung, Nacht in traurigen Gehirnen: Hier Evas Schatten, Jagd und rotes Geld. Gewölk, das Licht durchbricht, das Abendmahl. Es wohnt in Brot und Wein ein sanftes Schweigen Und jene sind versammelt zwölf an Zahl. Nachts schrein im Schlaf sie unter Ölbaumzweigen; Sankt Thomas taucht die Hand ins Wundenmal. კაცობრიობა - აღმართული ცეცხლის ხახებწინ. დოლთა გუგუნი და შუბლები ბნელ მეომართა, სვლა სისხლის ნისლში. შავი რკინის რეკვა-ჟღრიალი, სასოწარკვეთა, მგლოვიარე ტვინებში ღამე. აქ ევას ჩრდილი, ნადირობა, წითელი ფული. ღრუბლნარი, შუქით განგმირული, წმინდა სერობა. პურის და ღვინის წიაღ ცხოვრობს ნაზი დუმილი და ისინი კვლავ შეკრებილან რიცხვით თორმეტნი, ღამით ყვირიან ზეთისხილის ტოტებქვეშ ძილში და ჭრილობაში ღრმად ჩაძირავს ხელს წმინდა თომა. Untergang აღსასრული Über den weißen Weiher Sind die wilden Vögel fortgezogen. Am Abend weht von unseren Sternen ein eisiger Wind. თეთრ გუბე-ტბორებს გადაევლო გუნდი ფრინველთა. მწუხრის ჟამს ჩვენი ვარსკვლავებიდან ყინულოვანი ქარი რამ მოჰბერს. Über unsere Gräber Beugt sich die zerbrochene Stirne der Nacht. Unter Eichen schaukeln wir auf einem silbernen Kahn. ჩვენს სამარეებს ღამე ჩამსხვრეულ შუბლს ჩამოაყრდნობს, მუხებქვეშ ვერცხლის ნავში ვირწევით. Immer klingen die weißen Mauern der Stadt. Unter Dornenbogen O mein Bruder klimmen wir blinde Zeiger gen Mitternacht. რეკავს ქალაქის თეთრი კედლები. ეკლის თაღებქვეშ, ო, ძმაო, ჩემო, ჩვენ - ბრმა ისრები, უციფერბლატო, შუაღამისკენ მივინამქრებით. Elis ელისი Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags. Unter alten Eichen Erscheinst du, Elis, ein Ruhender mit runden Augen. სრულია სიმშვიდე ამ მოოქროვილი დღის, ბებერ მუხებქვეშ ჩნდები შენ ელის, გიფართოვდება დადუმებულს მრგვალი თვალები. Ihre Bläue spiegelt den Schlummer der Liebenden. An deinem Mund Verstummten ihre rosigen Seufzer. მათი სილურჯე მიჯნურთა მსუბუქ თვლემას ირეკლავს, შენს ბაგეებზე იფერფლებოდნენ ვარდისფერი ოხვრანი მათი. Am Abend zog der Fischer die schweren Netze ein. Ein guter Hirt Führt seine Herde am Waldsaum hin. O! wie gerecht sind, Elis, alle deine Tage. Leise sinkt An kahlen Mauern des Ölbaums blaue Stille, Erstirbt eines Greisen dunkler Gesang. Ein goldener Kahn Schaukelt, Elis, dein Herz am einsamen Himmel. Ein sanftes Glockenspiel tönt in Elis' Brust Am Abend, Da sein Haupt ins schwarze Kissen sinkt. Ein blaues Wild Blutet leise im Dornengestrüpp. Ein brauner Baum steht abgeschieden da; Seine blauen Früchte fielen von ihm. Zeichen und Sterne Versinken leise im Abendweiher. მწუხრზე მეთევზემ ამოზიდა ბადე ტბორიდან. კეთილი მწყემსი მიირეკავს ნახირს ტყის პირზე, ო, ელის, რარიგ მართალია შენი დღეები! ჩუმად ეღვრება შიშველ გალავანს ზეთისხილის ლურჯი სიმშვიდე. და უცებ წყდება ბერიკაცის ბნელი გალობა. ოქროს პატარა ნავი მიარწევს, ელის, გულს შენსას ეულ ზეცაზე. 2 ზარების ნაზი წკრიალი დგას ელისის მკერდში შემწუხრებისას, როს თავი მძიმედ უვარდება ბნელ სასთუმალზე, ნარის ეკლებში ლურჯი ნადირი სისხლისაგან იცლება უხმოდ. იქვე თალხი ხე დგას, გარიყული და მძიმედ სწყდება ნაყოფი ლურჯი, ბნელი ნიშნები და ვარსკვლავები იძირებიან მწუხრის ტბორებში. ბექობს გაღმა დაზამთრებულა. Hinter dem Hügel ist es Winter geworden. ლურჯი მტრედები ღამღამობით ყინულოვან ოფლს ისრუტავენ ელისის ბროლის შუბლიდან რომ დის. Blaue Tauben Trinken nachts den eisigen Schweiß, Der von Elis' kristallener Stirne rinnt. შავ გალავანთან ისევ ზუზუნებს მარტოსული ქარი ღმერთისა. Immer tönt An schwarzen Mauern Gottes einsamer Wind. Sommer Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid. Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus; Windstille, sternlose Nacht. Passion Wenn Orpheus silbern die Laute rührt, Beklagend ein Totes im Abendgarten, Wer bist du Ruhendes unter hohen Bäumen? Es rauscht die Klage das herbstliche Rohr, Der blaue Teich, Hinsterbend unter grünenden Bäumen Und folgend dem Schatten der Schwester; Dunkle Liebe Eines wilden Geschlechts, Dem auf goldenen Rädern der Tag davonrauscht. Stille Nacht. Unter finsteren Tannen Mischten zwei Wölfe ihr Blut In steinerner Umarmung; ein Goldnes Verlor sich die Wolke über dem Steg, Geduld und Schweigen der Kindheit. Wieder begegnet der zarte Leichnam Am Tritonsteich Schlummernd in seinem hyazinthenen Haar. Daß endlich zerbräche das kühle Haupt! Denn immer folgt, ein blaues Wild, Ein Äugendes unter dämmernden Bäumen, Dieser dunkleren Pfaden Wachend und bewegt von nächtigem Wohllaut, Sanftem Wahnsinn; Oder es tönte dunkler Verzückung Voll das Saitenspiel Zu den kühlen Füßen der Büßerin In der steinernen Stadt. Georg Heym Der Krieg The War Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, Aufgestanden unten aus Gewölben tief. In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt, Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand. Now he has arisen: he, who slept so long, from the depth arisen, out of arches strong. Huge he stands and unknown in the twilight land, and the moon he crushes in his blackened hand. In den Abendlärm der Städte fällt es weit, Frost und Schatten einer fremden Dunkelheit, Und der Märkte runder Wirbel stockt zu Eis. Es wird still. Sie sehn sich um. Und keiner weiß. Broad on city's evening, wide and angrily shadows fall, and frost of strange obscurity makes the market's bustle stop in icy scare. Silence reigns. They turn - and no one is aware. In den Gassen faßt es ihre Schulter leicht. Eine Frage. Keine Antwort. Ein Gesicht erbleicht. In der Ferne wimmert ein Geläute dünn Und die Bärte zittern um ihr spitzes Kinn. In the street it comes to touch her shoulders light: Just a question. Answerless. A face goes white. From afar the abbey bells are whining thin and the beards are quaking round the pointed chin. Auf den Bergen hebt er schon zu tanzen an Und er schreit: Ihr Krieger alle, auf und an. Und es schallet, wenn das schwarze Haupt er schwenkt, Drum von tausend Schädeln laute Kette hängt. High up, on the mountains, he begins to dance, and he cries: You fighters, rise up and advance! Echoes sound: around his shaking, blackened head swings a chain of skulls he wrenched from thousand dead. Einem Turm gleich tritt er aus die letzte Glut, Wo der Tag flieht, sind die Ströme schon voll Blut. Zahllos sind die Leichen schon im Schilf gestreckt, Von des Todes starken Vögeln weiß bedeckt. Tower-like he squashes embers' dying gleam and, where day is fleeing, fills with blood the stream. Countless are the corpses swept into the reeds, covered by white feathers, where the vulture feeds. Über runder Mauern blauem Flammenschwall Steht er, über schwarzer Gassen Waffenschall. Über Toren, wo die Wächter liegen quer, Über Brücken, die von Bergen Toter schwer. He stands over ramparts blue of flames around, over darkened streets with heavy weapons sound, over broken gates where gatemen lie across, over bridges bending under human dross. In die Nacht er jagt das Feuer querfeldein Einen roten Hund mit wilder Mäuler Schrein. Aus dem Dunkel springt der Nächte schwarze Welt, Von Vulkanen furchtbar ist ihr Rand erhellt. Through the night he chases fire across the world: red-fanged hound of hell with savage scream unfurled. Out of darkness leaps dominion of night, frightful at its border shine volcanoes bright. Und mit tausend roten Zipfelmützen weit Sind die finstren Ebnen flackend überstreut, Und was unten auf den Straßen wimmelt hin und her, Fegt er in die Feuerhaufen, daß die Flamme brenne mehr. And a thousand redcaps, pointed far and wide, litter up the dark plain, flicker up astride. Those below in alleys, running to and fro, he sweeps in the fire, that it hotter grow. Und die Flammen fressen brennend Wald um Wald, Gelbe Fledermäuse zackig in das Laub gekrallt. Seine Stange haut er wie ein Köhlerknecht In die Bäume, daß das Feuer brause recht. Eine große Stadt versank in gelbem Rauch, Warf sich lautlos in des Abgrunds Bauch. Aber riesig über glühnden Trümmern steht Der in wilde Himmel dreimal seine Fackel dreht, Über sturmzerfetzter Wolken Widerschein, In des toten Dunkels kalten Wüstenein, Daß er mit dem Brande weit die Nacht verdorr, Pech und Feuer träufet unten auf Gomorrh. And the flames are leaping, burning tree by tree. Yellow bats of fire clawing endlessly. And he thrusts his kiln-staff, dark and charcoal-bound deep amongst the trees to stoke the flames around. An important city, chocked in yellow glow, jumped without a whisper to the depths below, while he stands, a giant, over glowing urns, wild, in bloody heavens, thrice his torch he turns over stormstrung clouds reflecting fiery brands, to the deadly dark of frigid desert sands, down he pours the fires, withering the night, phosphorus and brimstone on Gomorrha bright. Kurt Schwitters An Anna Blume At Anna flower Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir! Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, ---- wir? Das gehört beiläufig nicht hierher! Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du? Die Leute sagen, Du wärest. Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht. Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände, Auf den Händen wanderst Du. Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt, Rot liebe ich Anna Blume, rot liebe ich Dir. Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, ----- wir? Das gehört beiläufig in die kalte Glut! Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute? Preisfrage: 1. Anna Blume hat ein Vogel, 2. Anna Blume ist rot. 3. Welche Farbe hat der Vogel? Blau ist die Farbe Deines gelben Haares, Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels. Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid, Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir! Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, ---- wir! Das gehört beiläufig in die ---- Glutenkiste. Anna Blume, Anna, A----N----N----A! Ich träufle Deinen Namen. Dein Name tropft wie weiches Rindertalg. Weißt Du es Anna, weißt Du es schon, Man kann Dich auch von hinten lesen. Und Du, Du Herrlichste von allen, Du bist von hinten, wie von vorne: A------N------N------A. Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken. Anna Blume, Du tropfes Tier, Ich-------liebe-------Dir! Oh you, loving my 27 senses, I loves you! You, yours, you you, I you, you me, --- we? Does not belong casually here! Who are you, uncounted woman Mrs., you are, are you? The people say, you would be. Let it say, it know not, how the church tower stands. You carry the hat on your feet and move on the hands, On the hands you move. Halloh, your red dresses, into white folds saws, Red I love Anna flower, red love I you. You, yours, you you, I you, you me, ---- we? Belongs casually into the cold glow! Anna flower, red Anna flower, how the people say? Matter of price: 1. Anna flower has a bird, 2. Anna flower is red. 3. Which color has the bird? The color of your yellow hair is blue, The color of your green bird is red. You simple girl in the everyday life dress, You dear green animal, I loves you! You yours you you, I you, you me, --- we! Casually glow crate belongs into the ---. Anna flower, Anna, A----n----n----a! I traeufle your names. Your name drips like soft cattle tallow. If you know it Anna, you already know it, One can read you also from the rear. And you, you Herrlichste of all, You are from the rear, like from the front: Anna. Cattle tallow traeufelt STROKING over means backs. Anna flower, You tropfes animal, I love you!