Moringa Oleifera Dieser nährstoffreiche Baum kommt immer mehr in unserer kulinarischen Welt an. Die hohe Bioverfügbarkeit seiner vielen Inhaltsstoffe macht ihn zu einem wertvollen Grundstein unserer Lebenskraft und Gesundheit. Einen ausführlicheren Einblick in die Wirkkraft finden Sie unten in einem Artikel des Hippokrates Blogs. Beratung zu Wirkung und Anwendung Moringa ist in erster Linie ein vitalstoffreiches Lebensmittel, das – regelmäßig in den Speiseplan integriert – eine sehr gute und wirksame Gesundheitsprophylaxe darstellt. Doch wie jede stark wirkende Substanz sollte die bestmögliche Anwendung dazu bekannt sein – umso mehr wenn bereits gesundheitliche Beeinträchtigungen vorhanden sind. Denn hier kann Moringa Oleifera hilfreich die Heilung vieler Beschwerden unterstützen. Info- und Verkostungsabende Die letzten Jahre habe ich einiges an Moringa-Produkten ausprobiert und nun die beste Qualität gefunden, von deren Wirkung ich so begeistert bin, dass ich sie meinen Patienten nicht vorenthalten möchte. Und so wird es an Sommer 2015 Info- und Verkostungsabende geben. Sie können Geschmack, Geruch und die Qualität dieses köstlichen Lebensmittels selbst probieren, wir schauen einen Film zum Thema und in entspannter Runde genießen wir kulinarische Moringa-Happen und tauschen uns dazu aus. Termine hierzu erfahren Sie hier , auf meiner Facebook-Seite und auf Flyern in der Praxis. Herzlichst, HP Melanie Vetter Info-Artikel über Moringa, Hippokrates-Magazin, Mai 2015: Baumstark: Moringa – ein ganzer Baum zum Essen Bobby Langer - Ernährung, Gesundheit - 23. Mai 2015 Überwiegend ist das Blattpulver der neuen Kultpflanze im Handel (efp).- Moringa, als nährstoffreichste Pflanze der Welt gepriesen, kommt immer mehr in unser Bewusstsein, bereichert unseren Speiseplan und überzeugt in der einfachen Anwendung, sich gesund und fit zu halten. Mit ihren 92 bislang analysierten Nährstoffen in großer Konzentration und hoher Bioverfügbarkeit ist die Pflanze ein wertvolles Lebensmittel und beliebt in der Körperpflege. Die All-Inclusive-Pflanze Der Moringa-Baum ist komplett verwertbar: seine Blätter, Samen, Früchte, Blüten, Wurzeln und sogar die Rinde finden Verwendung in der Küche, als Heilmittel oder wertvolle Hautpflege. Bereits vor Hunderten von Jahren wurde Moringa in ayurvedischen Schriften als „Baum des Lebens“ gelobt und seine Heilwirkung dokumentiert. So scheint das „grüne Gold“ über 300 Krankheiten lindern oder gar heilen zu können, was mittlerweile in einigen medizinischen Studien bestätigt wurde. Powerpaket an Nährstoffen Wissenschaftler wie Prof. Dr. Klaus Becker von der Universität Stuttgart-Hohenheim und Lowell J. Fuglie aus dem Senegal haben sich eingehend mit den Bestandteilen von Moringa Oleifera auseinandergesetzt. Dies ist ihr Ergebnis: 45 Prozent des Gewichtes des Blattpulvers besteht aus Eiweiß (das Doppelte von Soja) mit 18 von 20 Aminosäuren alle acht essentielle Aminosäuren (Eiweißbausteine, die unser Körper nicht selbst herstellen kann) in einer idealen Zusammensetzung, viermal mehr Vitamin A als Karotten siebenmal mehr Vitamin B 1 und B2 als Hefe viereinhalbmal mehr Folsäure (Vitamingrundlage unseres Zellstoffwechsels) als Rinderleber siebenmal mehr Vitamin C als Orangen (100 g Moringa enthalten 6000 mg Vitamin C) sechsmal mehr Polyphenole (entzündungshemmende und krebsvorbeugende Antioxidantien) als Rotwein und damit ein ORAC-Wert von 109.000 viermal mehr Vitamin E als Weizenkeime viermal mehr Kalzium als Milch dreimal mal mehr Eisen als Spinat dreimal mehr Kalium als Bananen außerdem Zink, Selen, Kupfer, Lycopin doppelt so viele Ballaststoffe wie Vollkorngetreide einen hohen Anteil an Omega-3-, -6-, -9-Fettsäuren einen Spitzenwert an Chlorophyll Moringa: Vitalstoff-Kur in Pflanzenform Der „Meerrettich-Baum“, wie Moringa aufgrund seines leicht würzig-scharfen Geschmacks auch genannt wird, ist meist als Blattpulver erhältlich und kann bereits in dieser Form erfolgreich bei verschiedenen Leiden und zur Vorbeugung eingesetzt werden: als „Vitalstoff-Kur“ bei Mangelernährung, Schwäche, Burn-Out, Stress, Schlafproblemen, bei verschiedenen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Magen-Darm-Erkrankungen und Lebererkrankungen. Moringa unterstützt eine gute Verdauung sowie eine gesunde Darmflora, und ist wertvoller Begleiter beim Abnehmen, bei Entschlackungs- und Entgiftungskuren. Moringa gibt die optimale Power beim Sport, schützt unsere Augen, wirkt positiv und erhellend auf unsere Psyche und sogar die lieben Haustiere profitieren von seiner Wirkung. Das waren nur einige Beispiele, die neugierig machen sollen, sich etwas mehr mit diesem Wunderbaum zu befassen und seinem Körper, am besten schon bevor er erkrankt und schlapp ist, etwas Gutes zu gönnen. Auch bei Moringa: auf die Herstellung kommt es an Erwähnenswert sind auch die qualitativen Unterschiede angebotener Moringaprodukte. Es werden mittlerweile verschiedenste Blattpulver angeboten, und es lohnt hier, sehr genau hinzusehen: Vermeintlich günstige Angebote werden den reichhaltigen Nährstoffsegen wohl nicht erfüllen können. Man erkennt ein gutes Moringaprodukt an Farbe, Geruch und Geschmack: leuchtend grün duftet es nach frischem Heu und schmeckt grasig fein, leicht schärflich und dennoch mild und angenehm. Produkte aus biologischem Anbau sind anderen vorzuziehen. Weiterhin lohnt es, sich mit dem Anbauort, Bäumchenpflege und Weiterverarbeitung zu befassen. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Oft kann man eine gute Qualität anhand ihrer „ecofairen“ Firmenphilosophie und Transparenz der Produktion ableiten. Viele weitere gute Informationen rund um Anbau, Wirkung und weiteren Hintergrundinformationen sind u.a. auf Youtube zu finden. Hier gibt es auch ein Video zur korrekten Einnahme und Dosierung des Blattpulvers von Andreas Kraus, der als einziger seine Moringas in Europa biologisch – auf Teneriffa – anbaut. Selbst Verantwortung übernehmen Aus Sicht der Redaktion handelt es sich bei Moringa tatsächlich um ein hochwertiges Lebensmittel. Doch gilt hier wie immer: Eine ungesunde Ernährung sollte und kann es nicht ersetzen. Und der allseits beliebte Ausdruck „Wunderbaum“ hat natürlich mit Moringa nichts zu tun, sondern ist Ausdruck des Staunens vieler Autoren, wieviel Power in der Pflanze steckt. Ob die einem persönlich gut tut, muss freilich jeder selbst ausprobieren. Denn wir sind einmalige Systeme, die auf Lebensmittel auch einmalig reagieren.