DSCL1 (second draft) - Image Sensing Solutions

Werbung
Fallstudie
Bildverarbeitungssysteme zeichnen nicht nur Straftaten auf, sie
verhindern sie zunehmend
Bildverarbeitungssysteme dienen traditionell entweder zur Aufzeichnung eines Verbrechens,
um die Strafverfolgung zu erleichtern, oder um die Sicherheit zu erhöhen, einen Einbruch
bzw. Vandalismus zu verhindern – z.B. durch Alarmierung der Polizei oder eines
Sicherheitsdienstes vor Ort. Dies mag zwar dabei helfen, den Täter zu finden, verhindert
aber nicht, dass die eigentliche Straftat bereits passiert ist.
Die Zeit zwischen einem Verbrechen und dem Eingreifen des Wachpersonal kann ebenfalls
lang sein. Selbt die Polizei im englischen West Midlands, eine der größten Einheiten in
England, gab als Reaktionszeit auf dringende Anrufe eine Zeit zwischen 30 und 60 Minuten
an.
Der
Fortschritt
in Sachen Bildqualität,
Rechenleistung,
Internet-Datenübertragungs-
geschwindigkeit und Videoanalyse-Algorithmen ermöglicht nun Fernsysteme, die ein
wahrscheinliches Ereignis erkennen können, um z.B. einen Einbruch von vornherein zu
verhindern.
Eines der ersten Systeme dieser Art kommt von The Pebble Group, einem niederländischen
Anbieter von Sicherheits-Bildverarbeitungssystemen. Das in Breda ansässige Unternehmen
bietet mit Crime Buster ein proaktives Sicherheitssystem für Außenbereiche, das auf einer
Sony FCB-EX985E/P Kamera basiert: die hochauflösende Weitwinkelkamera arbeitet auch
bei schlechten Lichtverhältnissen, bietet eine integrierte Infrarot-Ausleuchtung und eine
integrierte Audio-Funktion zum Eingreifen aus der Ferne.
Vorfälle werden durch Pebble Groups eigene Algortihmen automatisch erkannt, die auf den
Bildern einer festmontierten Kamera ablaufen. Wird ein mögliches Eindringen erkannt,
alarmiert das System das Personal in der Überwachungszentrale, das darauf geschult ist,
einzugreifen und die Situation zu deeskalieren. Video und Audio wird über das Internet
gestreamt.
„Für die Erkennung verwenden wir eine statische Kamera, da dies ein Verstecken im toten
Winkel hinter einer beweglichen Kamera ausschließt“, erklärte Pascal Broers, Business
Development Manager bei Pebble. „Wir verwenden auch eine bewegliche Version des Crime
Busters, der über das Internet mit den statischen Kameras verbunden ist. Dies dient als
Fernüberwachungssystem. Das gesamte System entspricht unserem DVRI-Prozess für
Erkennung (Detection), Verifizierung und Eingreifen aus der Ferne (Remote Intervention)“,
so Broers.
„Wir brauchen also eine hohe Bildqualität und ein weites Sichtfeld. Die Kamera des Systems
bietet beides und ermöglicht Crime Buster, als verlängerter Arm des Wachpersonals in der
Zentrale zu dienen. Das Personal kann dann wie ein Wachmann vor Ort agieren und den
Eindringling durch Intervention aus der Ferne vertreiben“, erklärte Broers.
Die FCB-EX985E/P Kamera basiert auf einem Interlaced Scan ¼-Typ Super HAD CCD II
Sensor und stellt hochauflösende Bilder am Digitalausgang bereit. Das Kameramodul enthält
eine 28x-Zoom-Linse und bietet Sonys StableZoom™-Technologie. Sie arbeitet bei
schlechten Lichtverhältnissen (hinab bis 0,25 lx). Dabei kann die Bildqualität durch die
kombinierte 2D/3D-Rauschunterdrückung in 5 Stufen verbessert werden. Alle Details zur
Kamera unter: www.image-sensing-solutions.eu/fcb_ex985e_ep.html
Nach einem Jahr Entwicklungsarbeit wird das System nun Beta-Tests unterzogen, die bei
Pebbles Kunden stattfinden. Die Markteinführung ist noch in diesem Jahr geplant.
For further editorial information, please contact:
Rob Ashwell, Publitek
+44 (0) 1225 470000 / rob.ashwell [at] publitek.com / Skype: robpublitek / Twitter:
@robashwell20
For further product and sales information, please contact:
Matthew Swinney, senior product marketing manager, Sony Image Sensing Solutions.
Tel. +44 (0) 1932 817406 / fax +44 (0) 1932 817314 / email: [email protected]
Herunterladen