CV Irena Zagorac - Junge Schubertiade Wien

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Irena Zagorac Loncina wurde in Novi Sad (Serbien) in einer Musikerfamilie geboren.
Ihre musikalische Ausbildung begann sie im Alter von neun Jahren am Musikgymnasium
„Isidor Bajic“ in ihrer Heimatstadt bei Prof. Judit Niderholcer-Josifoska. Schon mit 13 Jahre
trat sie zum ersten Mal als Solistin mit Begleitung des Orchesters auf und gleich danach
reüssiert sie als erste Preisträgerin beim Bundeswettbewerb. Nach erfolgreichem Abschluss
des Musikgymnasiums (Hauptfach Violoncello) als Jahrgangsbester, fuhr sie mit dem
Studium an der Akademie der Künste Novi Sad bei Prof. Dejan Božić (Violoncello und
Instrumentalpädagogik) und an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Prof. Mag.
Jontscho Bayrov und Prof. Christoph Stradner (Violoncello Konzertfach) fort.
Sowohl solistisch als auch Kammermusikalisch ist sie mehrfache Preisträgerin nationaler und
internationaler Wettbewerbe. Sie ist doppelte Siegerin beim internationalen Wettbewerb
„Petar Konjovic“ (Belgrad), sowie dreimalige Siegerin beim Bundeswettbewerb, wo sie auch
der Laureat des Wettbewerbs wurde. Zu den wichtigsten ihrer zahlreichen Auszeichnungen
zählen auch der Preis für hervorragende Leistungen im Musikbereich und zwei Ehrungen für
herausragende künstlerische Leistungen.
Weitere musikalische Anregungen und künstlerische Inspiration erhielt sie bei mehreren
Meisterkursen, unter anderem bei Maria Kliegel, Ksenija Janković, Orfeo Mandozzi, Mark
Kosower, Mineo Hayashi, Stefan Popov, Alexander Baillie, Rocco Filippini, Stanislav Apolin,
Anatoli Krastev, Imre Kalman, Ištvan Varga, Sergej Slovachevsky.
In Anerkennung ihres Talents wurde sie durch mehrere Stipendien, u.a. der Stiftung zur
Förderung junge hochbegabte Musikerinnen, der Stiftung zur Förderung des künstlerischen
und wissenschaftlichen Nachwuchs, der Konservatorium Wien Privatuniversität
(Leistungsstipendium), der Stiftung Rotarie und der Internationales Orchesterinstitut
Attergau, welche unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker steht, ausgezeichnet.
Ihr musikalisches Interesse gilt schon sehr früh der Kammermusik. Seit Beginn ihrer
Ausbildung beschäftigte sie sich leidenschaftlich mit Kammermusik und trat in
verschiedenen Formationen erfolgreich bei Wettbewerben auf. Duo „X“, Klaviertrio „Lila“,
Streichquartett „Dis“, Klaviertrio „Fenix“, Streichquartett „Otis“ sind nur einige von vielen
Ensembles mit dem sie die erste Preisen beim nationalen und internationalen
Wettbewerben gewonnen hat. Wichtige kammermusikalische Impulse erhielt sie beim
Meisterkursen, u.a. mehrmals bei „Altenberg Trio“. Zuletz hat sie im Duo mit Lautenist und
Gitarrist Edin Karamazov aufgetreten.
Während ihres Studiums war sie langjähriges Mitglied verschiedener Jugendorchestern, sehr
oft als Stimmführerin, wie Young Musicians’ International Symphony Orchestra, Central
European Initiative Youth Orchestra, Soloist of the Central European Initiative Youth
Orchestra, Internationales Orchesterinstitut Attergau unter der Patronanz der Wiener
Philharmoniker, Internationale Orchesterakademie in Rahmen des International Festival
„March Music Days“, Wiener Jeuness Orchester, Junge Philharmonie Wien, Ensemble Wien
Klang. Anschließend sammelte sie wertvolle Orchestererfahrung als Substitutin im
Tonkünstler Orchester, Wiener Concert-Verein, Sinfonietta Baden, Ambassade Orchester
Wien, Beethoven Sinfonieorchester Wien, Metropolitan Kammerorchester Wien, Vojvodina
Symphoniker. Dabei konnte sie mit den Dirigenten wie z.B. Sir Neville Marriner, Bertrand de
Billy, Andres Orozco-Estrada, Jan Latham König, Yutaka Sado, Thomas Rösner, Guido
Mancusi, Charles Prince usw., sowie mit Solisten wie Jose Carreras, Natalia Ushakova, KS
Elina Garanca, KS Ildiko Raimondi, KS Agnes Baltsa, Joe Zawinul usw. zusammenarbeiten. Die
Konzerten führten sie nach Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Italien, Portugal, Ungarn,
Polen, Rumänien, Bulgarien, Weißrussland, Ukraine, Tschechien, Slowakei, Kroatien,
Albanien und Türkei.
Sie hat bei mehreren CD Produktionen mitgewirkt, u.a. mit KS Ildiko Raimodi.
Zahlreiche Radio-Fernsehaufnahmen dokumentieren ihren künstlerischen Werdegang.
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