MMC_HWSW

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Trends bei Hardware und
Software
Option.ch
1
Inhalt
Trends bei Hardware und Software

Hardware

Software
Option.ch
2
Neue Servergenerationen
Server Blades

Vertikal gestapelte Server-Einschübe
(Blades), die eine möglichst hohe
Packungsdichte von CPUs in 19“Racks erlauben (statt Bricks)

Hersteller wie Fujitsu-Siemens,
Hewlett-Packard/Compaq, Dell, Sun
und IBM haben Blade-Computer im
Programm

Nach Einschätzung der International
Data Corp. (IDC) sollen bis zum Jahr
2005 etwa 2 Mio. Blade-Server im
Einsatz sein
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3
Neue Servergenerationen
Server Blades

Blades verfolgen des Konzept „Scale-out“ (Lastenverteilung) und
nicht das Konzept des „Scale-up“ („Big Iron“, Virtualisierung)

Je nach Hersteller finden 6 bis 24 Blades in einem 19“ Gehäuse
(Chassis) Platz

Das Chassis enthält die „Midplane“ als Sammelstelle für die
Datenströme aller Blades. Von dort werden die Daten über die
„Backplane“ von und nach außen geleitet (inkl. Stromversorgung)

Blades sind geeignet für Web-Services, Terminalserver, InternetServer und Firewalls (jedoch weniger für Datenbankserver oder
Email-Server)

Probleme: Verwaltung, Installation und fehlende Standards

Preise: 1.000 bis 10.000 US$ je nach Ausstattung
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Neue Servergenerationen
Server Appliances

Kombinationen aus Hardware und Software, die nur für bestimmte
Aufgaben genutzt werden
- Security
- Proxy, Firewall, VPN
- Lastenverteilung
- Intrusion Detection
- Web-Server
- SSL-Server
- Dateiserver

Ansatz: Black Box oder Headless Server
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5
Neue Servergenerationen
Grid Computing (Verteilte Computer-Farmen)

Technologie:
- Kopplung von Servern und ggf. Clients auf Abteilungs- oder
Unternehmensebene, um gemeinsame Computerleistung zu nutzen
- Nutzung eines zentralen Steuer-Computers

Initiale technische Basis: Globus Toolkit und Legion (Open-SourceProjekte)

Kommerzielle Vorreiter: IBM, Sun, Hewlett-Packard/Compaq und
Oracle
- Grid-Computing bewegt sich langsam aus dem Forschungsumfeld in
Richtung kommerzielle Umgebungen

Probleme: Fehlende Standards und aufwändige Anwendungen
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6
Mainframe-Anwendungen

Mainframes: Proprietär und zugleich offen?

Mainframes sind noch lange nicht tot
- Hohe Sicherheit und Stabilität
- Extreme Skalierbarkeit
- Derzeit unschlagbares Transaktionsverhalten
- Sparsam in Bezug auf Energie und Platz

Klassische Mainframe-Anwendungen kommen per Middleware in
Browser (z.B. über EntireX bzw. DCOM oder über CORBA)

Zugriffmöglichkeit auch aus Terminalemulatoren

Auf Großrechnern laufen mehrere Linux-Instanzen unter VMware

Linux/Open Source-Anwendungen auf Mainframes nutzen X.11,
HTML, XML, Java für den Weg zum Benutzer

Neu: Spezielle Java-Zusatzprozessoren
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Client-Optionen
für die Büroumgebung
Rich Clients
Thin Clients
Linux/
Windowsbased
Terminal
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TS- bzw.
Web-Client
auf H/PC
Desktops
Notebooks
Tablet PCs
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Gegenwärtiges Bild der
eingesetzten Clients
Einzelne oder wenige
Standardanwendungen
Aufwändige oder
verteilte Anwendungen
UNIX-Workstations
PCs, Notebooks, Macintoshs
Handheld PCs
Linux-/WindowsBased Terminals
Ultra-Thin
Thin Clients
Reines Server-based
Computing
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Rich Clients
„Hybrid“ Computing
9
Mobile Geräte

Auswahl der Geräte: Notebooks – Tablet PCs – Subnotebooks –
PDAs

Netzwerkanbindung
- Wireless LAN (11 bis 54 Mbit/s), Bluetooth (1 Mbit/s)
- Mobiltelefone (z.B. GMS, GPRS, UMTS)

Einsatz von Web-Browsern für den Zugriff auf Web-Anwendungen

Einsatz von RDP- oder ICA-Clients für den Zugriff auf zentrale
Windows-Anwendungen
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10
Tablet PCs

Neue Generation von Tablet PCs vereinen die Funktionen eines
Notebooks mit denen eines Tablets mit Stiftbedienung

Zwei Gerätekonzepte stehen zur Verfügung:
- Convertibles: Sehen aus wie Notebooks, haben jedoch ein drehbares
Display
- Slates: Tablet PCs ohne Tastatur, die ausschließlich über das Display
bedient werden

Bekannteste Hersteller für Tablet PCs: Acer, Fujitsu Siemens,
Panasonic, Hewlett-Packard (Preise: ab 2.000 €)
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11
Konsolidierung
Was kommt nach der Server-, Client- und Datenkonsolidierung?
Server
NAS
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Server
SAN
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Konsolidierung
von Anwendungen
Web-Clients
Anzeige von HTML und XML
Remotedesktop-Clients
Anzeige von RDP
HTTP
WebAnwendungen
Web-Server
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RDP
WindowsAnwendungen
Terminalserver
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Trends bei Hardware und Software

Hardware

Software
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Microsoft
.NET-Framework
Anwendung läuft auf
dem lokalen Desktop
oder auf Terminalservern
ASP.NET
Web-Forms
Web-Services
.NET Bibliotheken
Bibliotheken
MFC (C++)
Windows Forms
(Managed Code)
VB6
Common Language Runtime
Betriebssystem: Grafiksubsystem (GDI)
.NET-Framework 1.1
Windows
Anwendungen
(Unmanaged Code)
Anwendung läuft
im IIS bzw. Browser
Web Server (IIS)
Windows 2000/2003 Betriebssystemkern
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15
Möglichkeiten zur Ausführung
von Anwendungslogik
Methoden zur Abbildung von lokalen Anwendungen

Konventionelle lokale Windows-Anwendungen

Klassische Client-/Server-Anwendungen mit Windows-Clients
Methoden zur Abbildung von Anwendungslogik im Web

Windows-Anwendungen über Terminalserver und Web-Client

Spezifischen Web-Frontends oder Client-Komponenten für
bestehende Client/Server-Anwendungen, z.B. als Java Applets,
ActiveX Controls oder .NET-Anwendungen

Web-Anwendungen und Zugriff auf Web-Komponenten über Active
Server Pages, ASP.NET oder Java Server Pages

Client-side Scripting für die Verlagerung von (Teil-)Logik auf das
Web-Frontend, z.B. über JavaScript oder Visual Basic Script
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16
Web-Anwendungen
und Web-Services

Grundsätzlich existieren zwei Grundplattformen für WebAnwendungen bzw. Web-Services
- Plattformen auf der Basis von Java-Technologien (J2EE)
- Plattformen auf der Basis von Microsoft-Technologien (.NET)

Beide Technologietypen nutzen etablierte Standards
- XML: Extensible Markup Language - Seitenbeschreibung
- SOAP: Simple Object Access Protocol - Datenzugriff
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Web-Anwendungen und
Web-Services mit J2EE
Andere Systeme
Applets
Browser
Clients
SOAP, XML
IIOP
Web Services
App
Services
JVM
HTTP
JSPs
EJBs
JDBC
Proprietär
SQL
Konnektoren
Proprietär
SOAP, XML
Backend
Repository
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Datenbanken
Legacy, ERP
Andere Systeme
18
Web-Anwendungen und
Web-Services mit .NET
Andere Systeme
Exe, ActiveX
Browser
Clients
COM, DCOM
SOAP, XML
CLR/
CLI
Web Services
App
Services
HTTP
ASP.NET
COM, COM+
ODBC, ADO
SQL
Konnektoren
Proprietär
SOAP, XML
Backend
Datenbanken
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Legacy, ERP
Andere Systeme
19
Geschäftslogik
mit ASP.NET
Internet Information
Server
ASP.NET
JScript
C#, VB.NET
Client
Zugriff auf
Komponenten
Server
SOAP, ADO
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Welcher Anwendungstyp
für welchen Zweck?
Rich Windows Apps
Vertrauenswürdig
Interaktiv
Statusbehaftet
Produktivität
32-Bit Windows
BenutzerSchnittstelle
Logik
Daten
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Browser Apps
SAP
Siebel
Oracle
...
Web Apps
Anonym
Statuslos
Schnell und flüchtig
HTML
BenutzerSchnittstelle
Logik
Daten
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Portale

Portale sind Web-Anwendungen, die auf Java oder ASP.NET
basieren

Portaloberflächen setzen sich aus einzelnen HTML-Modulen
(Portlets) zusammen, die den Zugriff auf Informationen oder
Anwendungsfunktionen erlauben

Es gibt verschiedene Arten von Portalen:
- Informations- und Prozessintegrationsportale: IBM WebSphere, Bea
WebLogic, oder iPlanet Application Server and Portal Services
- Anwendungszugriffsportale: Citrix MetaFrame XP Web Interface
- ERP oder Document Management Portale: SAP mySAP Workplace
Enterprise Portal
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Anwendungszugriffsportal

Personalisierte, konsistente Benutzerschnittstelle in einem
Webbrowser

Ersatz für den lokalen Desktop

Kombination von verschiedene Anwendungstypen, die auf mehreren
Servern ausgeführt werden können

Anordnung und Hierarchie von Icons können komplett kontrolliert
werden

Zentralisiertes Management von Aussehen und Design

Sicherer Zugriff auf eine vordefinierten Satz von Anwendungen

Zuordnung verschiedener Corporate Designs und Sprachen zu
mehreren Mandanten, die die selbe Plattform nutzen

Nahtlose Integration von Geschäftsprozessen (z.B. für spezifische
Anmeldefunktionalitäten oder Supporteigenschaften)
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Kombination von Windowsund Web-Anwendungen
Terminalserver
Win16 Anwendungen
Win32 Anwendungen
.NET WinForm Anwendungen
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Web
Server
J2EE Anwendungen
Web Services
.NET WebForm Anwendungen
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Server-based Computing:
Anwendungen im Browser

Server-based Computing dient der Abbildung von konventionellen
Windows-Anwendungen in einen Web-Browser

Die SBC-Technologie trennt die Benutzerschnittstelle von der
Anwendung, die zu 100% auf dem Server läuft (Host-Betrieb)
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Terminalserver und
Web-Server in Kombination
Web-Browser
Internet Explorer
1. Benutzer klickt auf
Anwendungs-Icon
inkl. Parameter
(Server, Benutzer,
Anwendung, ...)
Port 80
Web-Server
Option.ch
3. Zugriff
auf die
Anwendung
4. Darstellung
der Anwendung
über RDP
Port 3389
2. ActiveX
RDP-Client
wird genutzt
(ggf. geladen)
Terminalserver
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Anwendungszugriffsportal
Option.ch
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