Bau einer Blütenpflanze

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Bau einer Blütenpflanze
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Blüte
Blatt
Stängel
Hauptwurzel
Nebenwurzel
Haarwurzel
http://www.allgemeinbildung.ch/fach=bio/Bluetenaufbau_01a.htm
Lernplattform
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Kirschblüte
1. Narbe
2. Stempel
3. Griffel
4. Fruchtknoten
5. Staubbeutel
6. Staubblatt
7. Blütenblatt
: http://www.digitalefolien.de/biologie/pflanzen/herbar/organe.htm
männliche- und
weibliche
Geschlechtsteile
8. Kelchblatt
Blüte
9. Blütenboden
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Die Funktion der Blüte ist es, die Befruchtung einer
männlichen Keimzelle (Pollen) mit einer weiblichen
Keimzelle (Eizelle) zu ermöglichen.
Nach der Befruchtung reift ein Samen heran, daraus
entsteht eine neue Pflanze.
Die Samen sind in der Regel in Früchten eingebettet.
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Die Staubblätter sind die männlichen
Geschlechtsorange einer Blüte. Jedes Staubblatt ist
voll gefüllt mit winzigen Pollenkörnern, die aus Zellen
mit Zellkern (enthält die Erbanlagen) und Zellplasma
bestehen. Sie entsprechen den Samenzellen bei Tieren
und Menschen.
Weibliche Geschlechtsorgane sind: Narbe, Griffel,
Fruchtknoten
Im Fruchtknoten sitzen die Samenanlagen. Die
Samenanlagen werden von einer bauchigen Hülle
umgeben. Man spricht deshalb von Bedecktsamern. In
der Samenanlage befindet sich die Eizelle. Bei der
Befruchtung gelangen die Spermakerne der Pollenkörner
durch den Griffel zu den Eizellen im
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Fruchtknoten.
Die Blütenblatter sind oft auffällig gefärbt und haben die
Funktion, Insekten zwecks Bestäubung anzulocken.
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Die Kelchblätter bilden den Kelch einer Pflanze und sind
eigentlich äussere, meist derbere und grüne
Blütenhüllblätter. Es handelt sich dabei also um die
äusseren Blätter einer doppelten Blütenhülle, die bereits
bei der geschlossenen Knospe sichtbar sind.
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Jedes Staubblatt besteht aus einem Stiel (Staubfaden
oder Filament) und einem
Staubbeutel. Letzterer wiederum ist in zwei Teile
unterteilt, die jeweils zwei Pollensäcke enthalten
(insgesamt enthält ein Staubblatt also 4 Pollensäcke).
Dort werden die männlichen Fortpflanzungszellen, die
Pollenkörner gebildet. Die Zahl der Staubblätter pro Blüte
variiert stark von Art zu Art.
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Als Stempel bezeichnet man das weibliche
Geschlechtsorgen, das einzeln oder in Vielzahl in den
Blüten vorkommt. Der Stempel wird in Fruchtknoten, Griffel
und Narbe eingeteilt.
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Als Griffel wird jener Teil der Blüte bezeichnet, der mit
Narbe und Fruchtknoten zusammen den Stempel bildet.
Nach der Bestäubung durch den Wind oder durch Tiere
(z.B. Insekten), keimen die Pollenkörner auf der Narbe,
wobei der Pollenschlauch durch den Griffel bis in den
Fruchtknoten hinunterwächst.
Dort erfolgt die eigentliche Befruchtung.
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Als Fruchtknoten bezeichnet man den bauchigen Teil des
Stempels, in dem sich die Samenanlage mit den Eizellen.
befindet. Aus der Fruchtknotenwand entwickelt sich oft bei
der Reifung der Frucht das Fruchtfleisch, wie zum Beispiel
bei der Kirsche.
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Narbe: oberer, klebriger Abschnitt des Stempels, dient
dem Auffangen und Keimen des Pollens.
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Als Blütenboden bezeichnet man den Teil der Blüte, der
die Blütenhüll-, Staub- und Fruchtblätter umfasst. Er bildet
die direkte Fortsetzung des Blütenstiels.
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Der Stängel
Der Stängel trägt die oberirdischen Pflanzenteile. Er streckt die Blätter
dem Licht entgegen. Die Blüten werden so den Insekten sichtbar.
Bei den Kräutern ist der Stängel unverholzt (krautig), bei den Bäumen
und Sträuchern verholzt; er wird Stamm genannt.
Stängel und Blätter bilden zusammen den Spross. Das von den
Wurzeln aufgenommene Wasser mit den Nährsalzen wird vom
Stängel zu den Blättern weitergeleitet. Umgekehrt werden auch die in
den Blättern gebildeten Stoffe vom Stängel bis in die unteren
Vorratsspeicher (Wurzeln) geleitet
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Die Wurzel
Die Wurzeln verankern die Pflanze im Boden und saugen aus der Erde
Wasser auf. In der Regel entsteht bei den Pflanzen zunächst eine
Hauptwurzel.
Sie bildet aus Zellen Seitenorgane, so genannte Nebenwurzeln. An den
Nebenwurzeln bilden sich zahlreiche Haarwurzeln (haarfeine Wurzeln).
Sie sind die eigentlichen Aufnahmeorgane für das Bodenwasser. Durch die
hauchdünne Wand der Wurzelhärchen hindurch wird das Wasser aus dem
Boden samt den gelösten Nährstoffen aufgesogen.
Da die Wurzeln an der Spitze ständig weiter wachsen, werden immer neue
Erdschichten ausgenutzt.
In langen Röhren, den Wasserleitungsbahnen wird das aufgesogene
Wasser in alle Teile der Pflanze, vor allem in die Blätter, transportiert.
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Das Blatt
Das Laubblatt setzt sich zusammen aus:
Blattgrund
Blattstiel
Blattrand
Blattader
Blattfläche (Blattspreite)
Blattspitze
parallel
netzadrig
Wald und Umwelt, Verlag arp
Je nach Verlauf der Blattadern sprechen
wir von einer netzadrigen oder parallelen
Anordnung gesprochen.
Wald und Umwelt, Verlag arp
Wald und Umwelt, Verlag arp
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Die Laubblätter und Nadeln bereiten aus dem Kohlenstoffdioxid der
Luft und dem aufgenommenem Wasser Kohlenhydrate (Zucker) und
Sauerstoff. Außer Wasser ist für diese wichtige Aufbauleistung
Blattgrün (Chlorophyll) und Licht erforderlich:
Wasser + Kohlenstoffdioxid ----- Licht -----> Zucker + Sauerstoff
In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang Photosynthese. 1m²
Blattfläche bildet in 1 Stunde etwa 1 Gramm Zucker.
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