Geschichte Bedeutung der Biene Biologie der Biene Beute Aufgaben Entwicklung Orientierung Honig Die Biene gehört zur Klasse der Insekten Bienen gibt es bereits über 100 Mio. Jahre In Europa gibt es Bienen seit rund 100‘000 Jahren Die griechischen Götter nährten ihre Söhne mit Honig Biene als Zeichen der Wiedergeburt Bienendiebstahl im Mittelalter wurde mit dem Tode bestraft 80 % der heimischen Kulturpflanzten sind auf Bestäubung angewiesen Rund einen Drittel der Nahrungsmittel gibt es ohne Bestäubung nicht mehr Die Honigbiene ist das wichtigste Nutztier nach Rind, Schwein und Geflügel Für den Obstbau eignen sich nur Honigbienen Die Bestäudbung hilft der Artenvielfalt Es gibt rund 550 verschiedene Arten in Europa Braune Biene melifera, Kärntner Biene Carnica, Italienische Biene Ligustica Bienen leben in einem Volk und sind bereits im Frühling leistungsstark Behaarung hält die Biene warm und hilft den Blütenpollen zu verbreiten Rüssel dient zur Aufnahme des Nektars rund 75 bis 150 Flügelschläge pro Sekunde Mittlere Geschwindigkeit 25 km/h Flugdistanz ca. 2 – 3 km 2 – 24 mg Zucker pro Stunde als Treibstoff Nur weibliche Bienen haben einen Stachel Stachel bleibt in der Haut stecken, Widerhaken Bienengift kann Allergien auslösen Warmer Standort, Wind still, genügend Raum, Wildbienen leben in Höhlen und Löchern Bienenhaus mit Schweizerkasten ◦ Vorteil: vor Witterung geschützt ◦ Nachteil: an den Ort gebunden Magazin, Holz oder Styropor ◦ Vorteil: transportabel, einfache Bedienung ◦ Nachteil: der Witterung ausgesetzt, Gewicht Brutwabe unten enthält die neue Brut Rund um die Brut wird Futter, Pollen und Honig eingelagert Einlagerung des Honigs Werden verdeckelt wenn genügend reifer Honig eingelagert Auffütterung der Völker mit ca. 20 kg Futter Geburt von länger lebigen Winterbienen, leben bis zum nächsten Frühling Rückgang des Bestandes auf 6 – 8‘000 Bienen Bienen rücken auf 4 -6 Waben zusammen Mit Flügelschlägen halten sie die Temperatur bei rund 20 Grad In kalten Zeiten ist keine Brut vorhanden Eingelagertes Futter und Wasser dienen dem Überleben An warmen Tagen fliegen sie aus um die Blase zu leeren Februar-März: Beginn der Zeit des Brütens Im März sind meist mehr Brutzellen als Bienen im Stock Winterbienen müssen neue Brut füttern Weidenkätzchen, Krokus liefern eiweisshaltige Pollen für die Brutfütterung Hoher Futterverbrauch, bis 10 kg im Monat Kalte Witterung hindert Bienen nicht am Brüten Königin legt bis 2000 Eier pro Tag Innert 3 Wochen kann sie 40‘000 Zellen bebrüten. Pro Tag können 2‘000 Jungbienen schlüpfen Bienen haben den Drag neue Waben zu bauen Wabenbau benötigt gleich viel Energie wie Honig einzutragen Alte Königinnen oder zu wenig Platz im Kasten Alte Königin wählt einen Teil des Volkes und zieht mit ihm aus, nimmt viel Futter für den Flug mit Pro Minute verlassen 1‘000 Bienen den Stock Bildet Schwarmtraube an einem Ast Kundschafter suchen eine neue Behausung Gegen Abend zieht der Schwarm weiter Der Rest bleibt im Kasten und zieht aus der frischen Brut eine neue Königin Mehrere Zellen werden mit Gelee Royal gefüttert, mehrere Königinnen werden gezogen Die erste schlüpfende Königin tötet alle anderen nachkommenden Königinnen Es hat nur eine Königin in einem Volk Nach einigen Tagen verlässt die Königin den Stock In der Luft durchfliegt sie einen Drohnenschwarm Im Flug wird sie von mehreren Drohnen begattet Mit diesem einmaligen Jumpfernflug ist sie in der Lage, während Jahren genügend Eier zu produzieren In dieser Zeit wird das Volk ausgebaut Viel Nektar wird eingelagert Für ein Kilo Honig fliegen die Bienen 20 Millionen Blüten an Für ein Kilo Honig fliegen die Bienen 1,5 Mal rund um die Erde Im August beginnt das Volk kleiner zu werden Der Imker bekämpft die Varoa Milben Bis zum Bettag sind die Völker aufgefüttert Geerntet wird der Honig Ende Mai und Ende Juli Im Frühling wird heller Blütenhonig geerntet Im Juli wird Waldhonig geerntet Der Honig wird mit zentrifugaler Kraft in der Schleuder ausgeschleudert Es dürfen nur gedeckelte Waben geschleudert werden, sonst zu hoher Wassergehalt Honig besteht aus rund 1‘000 verschiedenen Substanzen 150 Aromastoffe geben dem Honig den unterschiedlichen Geschmack Honig ist unbegrenzt haltbar, Licht und Wärme vermeiden Kristallisierter Honig kann durch erwärmen auf 40 Grad wieder verflüssigt werden Honig unterstützt die Gesundheit Honig ist ein Lebensmittel und untersteht der Kontrolle des kantonalen Labors Sauberkeit im Bienenstand und beim Schleudern ist oberstes Gebot Der Gütesiegel garantiert die qualitativ hochstehende Produktion und Behandlung der Völker und es Honigs Auf Streptomyzin wird Honig untersucht Umweltgifte, Schadstoffe, Öde, artenarme Landschaften Krankheiten ◦ ◦ ◦ ◦ Varoamilbe Sauerbrut Faulbrut Ruhr Ohne Bienen überlebt die Menschheit nicht Der Natur etwas gutes zu tun Arbeit mit einem empfindlichen Lebewesen Etwas Gutes zu produzieren Interessantes Hobby mit viel Fachwissen Gute Gelegenheit die innere Ruhe zu finden Leben in Eintracht mit der Natur