Präsentation Öffentliche Netze & Dienste

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Präsentation Öffentliche Netze &
Dienste
S.Kretschmann
Was versteht man darunter
Öffentliche Netze und Dienste?

Bezeichnung für ein Netz, bei dem der
Netzbetreiber jedem dem Zugang
ermöglicht und bestimmte staatlich
kontrollierte Anforderungen erfüllt.
Allgemeine Gliederung
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ATM
GSM
UMTS
DSL
ATM

-
-
-
ATM ( Asynchronous Transfer Mode )
ATM Datenkommunikation was ist das?
ATM Zellen & Zellkopf
ATM Zellstruktur
ATM Funktionsweise
ATM Fehlerkorrektur und Netzüberlastung
ATM Netz & Netzstruktur
ATM Netzvorteile
ATM Dienstklassen
ATM Übertragungsprinzip
ATM Anwendungen
ATM LAN
ATM Multiplexing
VPN ( Virtual Private Network )
ATM
• asynchrones Datenübertragungsverfahren für
Hochgeschwindigkeitsnetze
• Daten werden in winzige Pakete von 53 Byte Länge zerlegt
• kann im WAN und im LAN- (Local Area Network) eingesetzt
werden
• verwendbar als verbindungsloser Service und
verbindungsorientiertes Protokoll
• Übertragung durch virtuelle Verbindung
• sehr hohe Bandbreiten - von 25 MBit/s über 155 MBit/s bis zu
622 MBit/s
ATM Zellen & Zellkopf
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


Konstante Länge von 53 Byte
5 Byte bilden Zellkopf ( Adress- & Steuerinfos)
Restlichen 48 Byte enthalten Nutzdaten
Bytes werden als Okletts bezeichnet da sie aus 8 Bit
bestehen
Länge d. Informationsfeldes ( Payload 48 Byte ) eine Zelle
stellt Kompromiss zwischen Anforderung der Daten und
Echtzeitdienst
Echtzeitdienst = Datenübertragung eines Vorgangs ohne
Verzögerung zu ablaufenden Vorgang






Datendienst = Lange Dateneinheiten sinnvoll um Daten ohne
Verzögerung zu übertragen
Gibt 2 Zellarten
NNI Zellen ( Network Node Interface )
Bits für Datenfußkontrolle entfallen dienen d. Pfadkennung
Kommunikation an Schnittstelle zwischen ATM Netzknoten
UNI Zellen ( User Network Interface )
Kommunikation an Benutzer Netzwerkschnittstelle verwendet
ATM Zellstruktur
•
Zelle besteht aus Nutzdaten (Payload) und dem Zellkopf (Header)
•
Zellstruktur wurde von der IEEE in der Empfehlung 802.6 standardisiert
•
Datenströme werden im ATM-Netz zu einem gemeinsamen Zellstrom
verbunden
•
Zellen sind vor allem wegen des Cell-Switching nur 53 Byte lang
•
kleine Zellen bringen Vorteile hinsichtlich der Antwortzeiten und
Übertragungskapazitäten bei ihrer Codierung, der Segmentierung und beim
Switching  geringe Verzögerungszeiten
ATM Funktionsweise
• Header enthält einen Virtual Connection (VC) Identifier,
bestehend aus einem Virtual Path Identifier (VPI) und einem
Virtual Channel Identifier (VCI)
• auf Port gelesene Zelle beschreibt durch deren VC Identifier
eindeutig einen neuen VC Identifier und einen ausgehenden
Port für die Weiterübertragung der Zelle
• bei einer Point-to-Multipoint - Verbindung wird das VPI/VCIPaar auf eine Menge von neuen VC identifiers und
Ausgangsports abgebildet
ATM benutzt ein komplexes Netz von Switches
ATM- Zellen bewegen sich zwischen Ports hin und her
jeder Port des Switches ist an ein Spezifisches Gerät
angeschlossen
da die Zellen so klein sind kommt es nur zu geringen
Verzögerungszeiten
ATM Fehlerkorrektur und
Netzüberlastung:


Fehlerkorrektur:
- nicht durchgeführt von Protokollen
- ATM- Switches kontrollieren die Header
- falls Fehler auftritt wird das Paket
verworfen
- Wiederaufsetzten erfolgt durch
Endsystem
Netzüberlastung:
- nur wenn mehr Bandbreite benötigt wird
als momentan zu Verfügung steht
- es kann eine gewünschte Verbindung
abgewiesen werden
- (ATM- Netz wird von der Auslegung des
Netzes begrenzt nicht vom
Übertragungsprotokoll)
ATM Netz & Netzstruktur
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
Netzstruktur: Besteht aus Netzknoten und einer Verbindung
zwischen Knoten und Endgerät
Im Netzknoten sind Funktionen verdrahtet
(Vermeidet Übertragungsverzögerungen)
UNI Schnittstelle vom Netzknoten zum Anwender
NNI Schnittstelle zwischen den Netzknoten
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
Netz:
ATM- Netze sind Schaltnetzwerke
Schaltereinheiten mit zwei Eingängen A und B und zwei
Ausgängen C und D
es gibt zwei Möglichkeiten der Verbindung (über Kreuz,
gerade aus)
man kann beliebig große Netze zusammen bauen
Diese Netzwerke nennt man auch Multistage-Netzwerke
Netze können Synchron, asynchron, verbindungslos mit
konstanter oder variabler Übertragungsrate und
verbindungsorientiert sein
Übertragungsrate d. Nutzdaten von ATM Netz
Übertragungsrate entkoppelt
ATM Netz
ATM Netzvorteile
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
Integration aller verteilten Anwendungsdienste in ein Netz
nur noch eine Übertragungsart (ATM)
ATM ermöglicht ein vollautomatisches, virtuelles Netz
weniger Personalkosten (Da weniger Netz-Manager und
Administratoren nötig sind!)
kurze Verzögerung und hohe Übertragungsgeschwindigkeit
(bis zu 622 MBit/s)
Kommunikation von Geräten und Diensten mit
unterschiedlicher Bitrate möglich
lokales ATM- Netz leistet mehr als z.B. FDDI
ATM Dienstklassen
Dienstklasse
A
B
Synchronität
ja
ja
Bitrate
konstant
Verbindung
verbindungsorientiert
AAL-Typ
Typ 1
Anwendung
Sprache Video
C
D
nein nein
variabel
Typ 2
verbindungslos
Typ
3/4/
5
Typ 3/4
Filetransfer, LAN, IP
ATM Übertragungsprinzip
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

Um Daten zu übertragen müssen Quelle und Ziel abgestimmt
sein
(damit Daten zugeordnet und verarbeitet werden können)
Übertragungskapazität in Pakete fester Größe unterteilt
Zellen stehen mehrere Verbindungen zur Verfügung
Zellen sind an Zelltakt gebunden
Bandbreite wird durch Anzahl d. Zellen pro Zeineiheit
bestimmt
ATM Anwendungen

Classical IP over ATM ( Clip )
Multiprotokoll Label Switching ( MPLS )

Multicast Adress Resolution Server (MARS)
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Next Hop Resolution Server ( NHRS )
Lan Emulution ( Lan-E )
Multiprotokoll over ATM ( MPOA )
ATM - Netztechnik dient in lokalen, öffentlichen und privaten
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Hochgeschwindigkeitsnetzwerken als Transportmedium.
ATM LAN
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
Lokales PC Netz verwendet ATM Technik zur
Datenübertragung
Besteht aus klassischer LAN Struktur ( Ethernet, Token Ring,
ATM LAN bus oder ringförmiger Aufbau )
Datenengeräte (DEE) des ATM LAN sternförmig an zentralen
Knoten angeschlossen
-> Knoten kann ATM Router oder Switch sein
-> ATM Router u. Switch sind zur Herstellung von
Verbindungen wischen angeschlossenen Stationen
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

ATM LAN erfolgt Kommunikation verbindungsorientiert
Vermittlung der ATM Zellen im LAN erfolgt über Koppelfeld
Um Zellen vermitteln zu können muß Netzknoten d. TCP/IP
Protokoll interpretieren können
LAN Emulation = Umwandeln einer MAC Adresse in eine ATM
Zieladresse
= ATM Technik ist für Anwendung nicht bemerkbar Netz
verhält sich wie gewöhnliches LAN
Aufbau eines ATM LAN
ATM Multiplexing
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
Daten werden in Zellen zerlegt da Datenumfang zu groß ist für
Übertragung auf einer Leitung
Zellen werden asynchron zum Übertragungstakt d. Netzes in
Abhängigkeit d. Datenmenge gebildet
Datenstrom wird durch Paketierer zerlegt
Zeitmultiplexverfahren ermöglicht Mehrfachausnutzung d.
Übertragungsstrecke
> Quellen mit höheren Datenaufkommen belegen größere
Anzahl an Zellen in Zeitabschnitt
ATM Multiplexing
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

Bei ATM Technik werden Zellen nicht asynchron sondern in
Zellraster übermittelt
Zellen müßen nach Paketierung Wartezeit bis zum
Sendezeitpunkt überwinden
Es kommt zur Zellvergrößerung durch:
Zeit für bilden der Zelle
Übertragungsverzögerung aufgrund Laufzeit d. elek. Signale
auf der Leitung
Vermittlungsverzögerung im Netzknoten
Zeit zur Rückmeldung d. Zellen in kontinuierlichen
Datenstrom
GSM
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-
GSM ( Global System for Mobile Communication )
Mobilkommunikation mit GSM
GSM Vorteile
GSM Netz
GSM Netzarchitektur
GSM Netzstrukturierung
GSM Verbindungsaufbau
GSM Datenübertragung
GSM Endgeräte
GSM Basisstationen
GSM Mobilvermittlungsstellen
GSM Systeme ( Netzarten) & Frequenzbereiche
GSM Tuning
GSM Übertragungstechnologien
GSM Übertragungstechniken
GSM Sicherheit
Mobilkommunikation mit GSM
• technische Grundlage des deutschen D – und E – Netzes
• Festnetzseitig basiert es auf ISDN - Standard und hat
ähnliche vermittlungstechnische Leistungsmerkmale
• zum versenden und empfangen von Kurzmitteilungen (SMS)
• bietet Roaming zwischen verschiedenen Betreibern
• Digitales Mobilfunksystem
• Datenübertragungsrate 9,6 kBit/s
GSM Vorteile
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
Mehrere Mobilfunktreiber gleiche Flächenabdeckung
Ermöglicht ( fast )überall innerhalb des Landes mobil zu
telefonieren
Sprachübertragung und Datenübertragung
SMS
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Handover: bewegt sich ein Teilnehmer, so wird durch nächste
Basisstation sichergestellt das Verbindung bestehen bleibt

Roaming: verlassen des Netzbereiches, Sicherstellung der
Erreichbarkeit
 Roaming Abkommen: zwischen Netztreibern Gewährleistung
der Erreichbarkeit im anderen Netz unter gleicher Nr. u.
Abrechnung über Landesgrenzen hinaus
GSM Netz
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


Ist 2 Generation der Funknetze
Basieren auf GSM Standard
GSM Netze werden von verschiedenen Anbietern angeboten
Dabei ist der Unterscheid die geographische Verfügbarkeit
und die Tarifierung
Zu GSM Netz gehören Endgeräte, Basisstationen und
Vermittlungsstellen
Netze sind Zellular aufgebaut
Zellen nicht eckig nicht gleich groß variieren in Form und
Größe
GSM Netzarchitektur

Netzarchitektur:
GSM Netzstrukturierung
•
•
Hardware:
- GSM-Netze sind in vier Teilsysteme unterteilt:
- Mobile Station (MS)
- BSS (Base Station Subsystem)
- Vermittlungsteilsystem: Network Subsystem (NSS)
- OMC (Operation and Maintenance Center)
Adressierung:
- In einem GSM-Netz werden folgende Nummern zur Adressierung
der Teilnehmer verwendet:
- MSISDN (Mobile Subscriber ISDN Number)
- IMSI (International Mobile Subscriber Identity)
- TMSI (Temporary Mobile Subsriber Identity)
- MSRN (Mobile Station Roaming Number)
GSM Verbindungsaufbau
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1.
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Der Verbindungsaufbau mit Mobilfunkteilnehmer ist ein komplexer
Prozess wie bei ISDN
Ruf aus ISDN wird an den rufenden Festnetzteilnehmer
nächstliegende MobilVST geleitet dies bezeichnet man als
Gateway-MSC
Auf Grundlage d.IMSI Nummer d. gewünschten Teilnehmers wird
Verbindung zur Heimdatei des Mobilfunkteilnehmers aufgebaut
(Prüft Teilnehmer Existenz)
Gateway MSC baut Verbindung zur Mobil-VST auf
Mobil-VST prüft mit Besucherdatei Angaben zum Aufenthaltsort
und Erreichbarkeit
Funkruf wird aktiviert über Basisstation
Sobald Telefon auf Page Request (Anrufaufforderung) reagiert
wird Rufzeichen gesendet
Über Basisstation d. Mobil-VST wird Handy signalisiert eine
Verbindung aufzubauen
GSM Datenübertragung
 GSM-Funkkanäle sind in acht Zeitschlitze unterteilt
 jeder eine Datenübertragungsrate von 9,6 kbit/s
 bei normalen GSM-Datenübertragung belegt Anwender
während der kompletten Dauer seiner Verbindung einen
Zeitschlitz und macht somit Gebrauch von den gesamten
9,6 kbit/s
 wenn alle GSM-Zeitschlitze belegt sind, können keine
weiteren Personen auf die Netzwerk-Verbindungen zugreifen
 Anwender muss unabhängig v. übertragenen Datenmenge bei
normalen GSM-Datenübertragung für gesamte
Verbindungszeit, die für Datenübertragung benötigt wird,
zahlen
GSM Endgeräte
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

GSM Endgeräte sind vorwiegend Funktelefone
Endgeräte haben unterschiedliche Merkmale (
SMS,MMS,PIM,Sprachaufzeichnung, usw. )
Um die Eigenschaften nutzen zu können müssen sie von
Netzbetreiber freigegeben werden
In Endgeräten sind Funktion zur Sicherheit vorhanden (
Sperrcode, PIN-Code )
GSM Basisstationen
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
-
-
Basisstation in Zelle vorhanden ( Base Transceiver Station )
Stehen mit in Zelle vorhandenen Endgeräten drahtlos in
Verbindung
Aufgaben:
verwalten der zugewiesenen Funkkanäle
Kanalcodierung und Decodierung
Ver- und Entschlüsselung
Verbindungskontrolle

>
>
>
>


Aufgaben:
Überwachen des Empfangspegels
Steuerung des Sendepegels
Signalanpassung an PCM Schnittstelle über Verbindungen
zum Netzknoten
Steuerung durch Handover
Handover: Umschalten bestehender Verbindungen auf
anderen Übertragungskanal oder in andere Zelle
Singt Empfangspegel an Basisstation erfolgt Umschalten d.
Übertragungskanals zu besser empfangenden Station dies
erfolgt über Mobilvermittlungsstellen
GSM Mobilvermittlungsstellen
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


Sind mit Basisstation über PCM Übertragungstrecke
verbunden
Arbeitet wie Festnetzvermittlungsstelle ( stellt Verbindung zu
anderem Teilnehmer her )
Sind maschenförmig miteinander vernetzt
Vernetzung erfolgt über ein eigenes Leitungsnetz oder eine
ISDN Leitung

-
Enthalten Funktionseinheiten:
Besucherdatei: VLR (Visitor Location Register)
Beglaubigungszentrale: AuC (Authentication Center)
Identitätsdatei: EIR (Equipment Identity Register)
Betriebs- und Wartungszentrale: OMC (Operation and
Maintenance Center)
GSM Systeme ( Netzarten ) &
Frequenzbereiche

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

Gibt 3 Arten von GSM Netzen
GSM-900 Trägerfrequenzen 124,GSM-1800 Trägerfrequenzen
374,GSM-1900
Gemeinsamkeit:
Übertragungsrate von 9,6 kbit/s auf jedem der 8 Kanäle
Benutzt für drahtlose Kommunikation zwischen
Basisstationen und Funktelefonen
Unterscheide: Frequenzbereich (Up-, Downlink) und der
Bandbreite und Reichweite
System
Name
Uplink (von
Mobliststion zur
Basisstation)
Downlink (von
Basisstaion zur
Mobilstation)
Bandbreite (jeweils
Uplink und Downlink)
Einsatz
GSM900
Glabal
System for
Mobile
Communikation
1890-1915 MHz
1935-1960 MHz
25 MHz
D- Netz
in
Deutsc
hland
GSM1800
(DCS1800)
Digital
Communikation
System
1710-1785 MHz
1805-1880 MHz
75 MHz
E- Netz
in
Deutsc
hland
GSM1900
(PCS1900)
Personal
Communikation
System
1850-1910 MHz
1930-1990 MHz
60 MHZ
Netze in
den
USA
GSM Tuning


Es werden zusätzliche Dienste angeboten dadurch erhöht
sich die Datenübertragungsrate in GSM Netz
Dabei benutzen die Netzarten spezielle
Übertragungstechnologien und Übertragungstechniken
GSM Übertragungstechnologien

-
WAP (Wireless Application Protocol)
Netzdatenrate: 9,6 kbit/s
Eingeschränktes Displayformat
Trotzdem Ermöglichung des mobilen Internet Zugangs
Zum Paket gehört WML (Wireless Markup Language) ist eine
Sprache
Dadurch lassen sich Internet Seiten von Browsern auf
Handys darstellen
Daten die Übertragen werden werden reduziert und dem
Display angepasst
Damit Endgeräte nicht direkt mit dem Internet verbunden
werden setzt man WAP Gateways ein

-
-
HSCSD (High Speed Circuit Switched Data)
Leitungsvermittelte Verbindungsart höhere Übertragungsrate
durch Bündelung der Netzkanäle
Mit speziellen Engeräten lassen sich 38,4 kbit/s übertragen
Zukünftig neue Kanalcodierung dadurch 57,6 kbit/s
Abrechnung in Abhängigkeit der Verbindungsdauer

-
-
GPRS ( General Packet Radio Service)
GPRS ist ein spezielles System für die Übertragung von
Informationen über das GSM-Netzwerk
arbeitet paketvermittelnd
gute Ausnutzung vorhandener Übertragungskapazitäten
dient als Zugang in verschiedene Netze
theoretische Datenraten bis 171,2 kBit/s
Vorraussetzungen dazu: 8 gebündelte Funkkanäle und optimale
Empfangsqualität
Datenraten für einzelne Kommunikation abhängig von Anzahl
anderer Teilnehmer in Funkzelle
Funkressourcen werden geteilt
Endgerät einmal eingebucht „always online“
Austausch von Paket mit Gerät  Beanspruchung der Infrastruktur
(z.B.ständiger Austausch von E-mails ohne permanente Verbindung)

-
-
-
EDGE (Enhanced Data- Rates for GSM Evolution)
Übertragungsverfahren nutzt spezielle PSK
Modulationsverfahren und eine komplexe Multiplextechnik
Auf GSM Kanal mit 200 KHz Bandbreite lassen sich bis zu 48
kbit/s übertragen
Übertragung von 8 Kanälen Übertragungsraten von bis zu
384 kbit/s
GSM Übertragungstechniken
•
Physikalische Übertragung:
-
Daten werden digitalisiert und mit einer Mischung aus Frequenz- und
Zeitmultiplexing übertragen
•
Logische Kanäle:
-
Datenrate pro Zeitschlitz von 24,7 kbit/s wird in 22,8 kbit/s für die codierten
und verschlüsselten Nutzdaten des Verkehrskanals und 1,9 kbit/s für die
teilnehmerspezifischen Steuerkanäle aufgeteilt
•
Sprachübertragung:
-
mehrere Codes standardisiert
 Full Rate Code (FR):
-
Mischung aus Langzeit- und Kurzzeit-Synthese verwendet, die eine effektive
Komprimierung ermöglicht
 Half Rate Code (HR):
-
auf einem Zeitschlitz der Luftschnittstelle zwei Gespräche gleichzeitig
abwickeln

Enhanced Full Rate Codec (EFR):
-
durch leistungsfähigeren Algorithmus wurde bessere Sprachqualität
erreicht
> Adaptive Multirate Codec (AMR):
-
während eines Gespräches misst das Mobilfunknetz die
Bitfehlerhäufigkeit und wählt den dafür geeignetsten Codec aus
•
Datenübertragung:
-
wird Kanal für Datenübertragung genutzt, erhält man nach den
Dekodierschritten eine nutzbare Datenrate von 9,6 kbit/s
•
Lokalisierung:
-
zur Verringerung des Aufwands im Kernnetz wird zentral nur die
Location Area gespeichert, in dem sich ein eingebuchtes
Mobiltelefon befindet
GSM Sicherheit
• Authentisierung:
-
Teilnehmer wird bei Aufnahme ins Mobilnetz ein Subscriber
Authentication Key zugeteilt
• Nutzdatenverschlüsselung:
-
zur Verschlüsselung wird aus der Zufallszahl von der
Authentisierung beidseitig mit dem Algorithmus A8 ein
Kodeschlüssel bestimmt
• Anonymisierung:
- wird eindeutige Teilnehmerkennung IMSI, über die ein
Teilnehmer weltweit eindeutig zu identifizieren ist, auf der
Luftschnittstelle verborgen
UMTS
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-
-
UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)
UMTS Anforderungen
UMTS Anwendungen
UMTS Bedeutung
Technische Daten UMTS
UMTS Netze
UMTS Dienste
UMTS Zellgrößen & Zonenkonzept
UMTS Datenübertragungsverfahren
UMTS Übertragungsgeschwindigkeit
UMTS Systemarchitektur
UMTS Funkschnittstelle
UMTS QOS ( Quality of Service ) Güteklassen
UMTS Güteklassen
UMTS Anforderungen
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
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
verschiedene Varianten des Funkzugangs
Möglichkeiten der Übertragung v. Daten und Internetzugang
Verbindungen sollen für verschiedene Szenarien
konfigurierbar sein
Paket- und leistungsvermittelte Übertragungen ermöglichen
Unterstützung des asymmetrischen Datenverkehrs
Zugang zu weiteren Netzwerken (z.B. ISDN )
Virtual Home Environments (VHE) soll Benutzer von aktuellen
Position im Netz immer auf dieselben Dienste zugreifen
können
Transport v. Daten mit großem Volumen
UMTS Anwendungen
• Kommunikation (Telefonie)
• Unterhaltung (Musik, Spiele)
• Navigation (Reiseführer, Routenplaner)
• Dienste die Ortsabhängig sind (Wetter)
• Internet (Bank, E-Mail)
UMTS Bedeutung

UE - User Equipment
-
besteht aus zwei Komponenten:
- Mobile Equipment (beinhaltet Mobile Endge)
- USIM-Karte (verwaltet Benutzerinformationen /
Identfikation des Benutzers gegenüber
Systemen)
Core Network
-
inneres (Mobilfunk-)Netz ohne das Funk-Zugangsnetz
-
Unterteilt in 3 Domain: Serving Network Domain, Home
Network Domain, Transit Network Domain
-
sorgt für flächendeckende Verbindungen mit hohen
Übertragungsraten über große Entfernungen

Access Network
-
Zugangsnetz soll dem Teilnehmer die Nutzung aller zukünftiger, interaktiven
Verteildienste wie Video – on – Demand, Information-on-Demand, Videospiele,
Teleshopping, sowie selektiven Videodienste ermöglichen
-
beinhaltet Zugang der Benutzer zu Trägernetzwerk
-
über hohe Übertragungsgeschwindigkeit verfügen
•
Transit Network Domain
-
•
-
ist wichtig um mit anderen Netzwerken zu kommunizieren
Home Network Domain
werde nicht Service Provider abhängige Dienste angesiedelt
Dienste die nicht ortsabhängig sind
•
Serving Network Domain
-
ist für die örtlichen Funktionen, leistungsvermittelnde - und Paketübertragung
zuständig
Technische Daten UMTS
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


Grundlegende Funk- Technologien: Wideband CDMA
(WCDMA)
Nutzfrequenzen: 1. 1,900-1,920 MHz (TDD)
2. 1,920-1,980 MHz (FDD Uplink)
3. 2,022-2025 MHz (TDD)
4. 2,110-2170 MHz (FDD Downlink)
Kanalbreite: 5 MHz
Chip Rate bei FDD: 3,84 Mcps
Nutzertrennung: Code (CDMA), Frequenz (FDMA)
UMTS Netze
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Europäische Bezeichnung für weltweiten Standard von Mobilfunknetzen der
3 Generation
Internationale ITU Bezeichnung lautet IMF2000
Gleiche Zellstruktur wie GSM Netz
unterschied zu GSM Frequenzbereich, Übertragungsverfahren,
Qualitätsanforderung und Verkehrsprofile
Ist abwärtskompatible das heißt GSM Handy weiter für Datenübertragung
nutzbar
um Leistungsmerkmale voll nutzen zu können sind UMTS Endgeräte
erforderlich
Stellen Breitbanddienste mit unterschiedlichen Datenraten an
Funkschnittstelle zur Verfügung
Als Kommunikationsverfahren wird Zeitmultiplex und Breitbandmultiplex
eingesetzt
Übertragungsverfahren sehr Störanfällig
Wenn sich Endgerät bewegt nimmt Übertragungsrate ab
UMTS Dienste


Umfasst Multimediale Dienste wie Satelliten u. erdgestützte
Sendeanlagen
Dienstangebote:
1. Kommunikation (Audio &
Videotelephonie)
2. Nachrichtendienst
3. Informationsverteilung
4. Standortbezogene Dienste (Navigation)
5. Geschäftsdienste
6. Massendienste (Bankdienste)
UMTS Zellgrößen & Zonenkonzept





In Ballungsgebieten kleinere Zellen (Picozellen) sollen
weniger als 50 m im Durchmesser betragen
Kleine Zellgrößen können nicht flächendeckend eingerichtet
werden
Bei hoher Verkehrsdichte trotzdem gute Übertragungsraten
zur Verfügung zu stellen lassen sich bei UMTS die Zellgrößen
dynamisch verändern
Temporäres Ausleihen von Übertragungsfrequenzen
benachbarter Zellen ist möglich
Zellgröße die von Netzbetreiber verwand ist abhängig von
Datenaufkommen und Nutzverhalten
UMTS Zellen & Zonenkonzept
Zone
4
3
2
1
Radius
größer als
20km
350-20km
50-300m
Mehrere 10m
Technik
FDD
FDD
FDD
TDD
Bewegung
Bis 100 km/h
Bis 500 km/h
Bis 120 km/h
Bis 10m
Übertragungsr Bis144 kbit/s
ate
Bis 144 kbit/s
Bis 384 kbit/s
Bis 2 Mbit/s
Bezeichnung
Suburban
(Macrozelle)
Urban
(Microzelle)
Inbuilding
(Picozelle)
Global
(Worldzelle)
UMTS Datenübertragungsverfahren
- FDD Modus (Frequency Division Duplex Frequenzmultiplex)
 Senden Basisstation und Mobil-VST in verschiedenen
Frequenzbereichen
 Im Uplink Kanal sendet Mobilteil im Downlink Kanal sendet
Basisstation
 Datentransferrate bei FDD liegt bei 384 kbit/s für Downlink
 Frequenzbereich für Uplink zwischen 1,92 und 1,98 GHz
 Frequenzbereich für Downlink zwischen 2,11 und 2,17 GHz






TDD Modus (Time Division Multiplex)
Sendet Mobil und Basisstationen im gleichen Frequenzband
zu unterschiedlichen Zeiten
Wenn Sender sich bewegt oder zuweit von Basisstation
entfernt treten Timing Probleme auf
Übertragungsrate von 2Mbit/s für Downlink
Frequenzbereich für Uplink zwischen 1,90 und 1,92 GHz
Frequenzbereich für Downlink zwischen 2,01 und 2,025 GHz
UMTS
Übertragungsgeschwindigkeit





UMTS Spezifikationen im Idealfall Bandbreite von 2 Mbit/s je
nach Funkzellen und Störpegel d. Funktionsschnittstelle
Praxis zwischen 384 kbit/s bis 120 km/h und 144 kbit/s bis 500
km/h
Bei hoher Auslastung der Funkzelle verringert sich die
Datenrate die Übertragbar ist
Um ein zusammenbrechen der Funkschnittstelle zu
verhindern verringert Funkzelle den Versorgungsbereich
Zwingt Netz Endgerät per Soft Handover zu anderer
Basisstation zu gehen
UMTS Systemarchitektur
• Merkmale:
- Trennung zwischen UE (User Equipment) und Infrastruktur
• Aufbau erfolgt aus der Evolution von GSM
• Architektur ähnlich der GSM Architektur
• Node B:
- physikalische Unit zur Übertragung von Zellen an die mobilen
Endeinrichtungen
• UMTS UE:
-
Bilden die mobilen Endgeräte
-
erstreckt sich über Handy bis zum Notebook mit mobilen
Kommunikationsmöglichkeiten
• RNC (Radio Network Controller):
-
physikalische Vermittlungszentrale (ATM Switch) mobiler
Verbindungen und enthält die Schnittstelle zum Festnetz
• Infrastruktur:
-
umfasst das gesamte Netzwerk, sowie die Luftschnittstellen
-
unterteilt in Domäne Access Network und Core Network,
verbunden über Referenzpunkt
UMTS Architektur
UMTS Funkschnittstelle







Basiert auf Modulationsverfahren W-CDMA (FDD) für
Frequenzbereich und TD-CDMA (TDD) für Kurzstrecken
TD-CDMA ist eng an TDMA Zugriffsverfahren von GSM
angelegt es arbeitet mit Kanälen
W-CDMA ist die Weiterentwicklung von CDMA im Breitband
auf d. Funkschnittstelle
CDMA ist Vielfachzugriffsverfahren (Multiple Access) auf
Funkschnittstelle
Signal wird über Code Spreizung über Frequenzspektrum
verteilt
Signal wird mit QPSK (Quadrature Phase Shift Keying)
Moduliert
Jedes Bit wird mit höherwertiger Bitfolge multipliziert
UMTS QoS ( Quality of Service )





Anwendung setzt bei Datenübertragung Merkmale voraus
nicht vorhanden wird Anwendung abgebrochen
Das Merkmal zwischen Endgerät und UMTS Netz wird
ausgehandelt
Merkmale haben Güteklassen und verschiedene
Reaktionszeiten (Zeitverzögerung) und Datenintegration
(Bitfehlerrate)
Wenn Nummer Nutzer auf Telefon Anwendung wählt wird
Datenrate gestartet und Güteklasse gewählt
Güteklasse ist abhängig von Berechtigung d. Nutzers und
Verfügbarkeit d. Nutzerabhängigkeit
UMTS Güteklassen
Klass
e
Name
Beschreibung
Anwendung
1
Conversation
al
Zeitlich konstante
Datenübertragung
(Zeitverzögerung <400ms)
Sprache,
Videotelephonie
2
Streaming
Zeitlich konstante
Datenübertragung
Multimedia Streaming,
Video on Demand
3
Interactive
Geringe Bitfehlerrate und
kurze Zeitverzögerung
Internet-Zugang
4
Background
Geringe Bitfehlerrate
E-Mail, SMS,
Datentransfer
DSL

-
-
DSL ( Digital Subcriber Line )
DSL Technik
ADSL
ADSL Funktionsweise
ADSL Architektur
ADSL Übertragungsrichtung und Verfahren
ADSL Varianten
Andere DSL Verfahren
ADSL Varianten
Voice over DSL
Powerline Communication
DSL Technik
Wenn von DSL gesprochen wird meint man eigentlich ADSL
 Ist eine Gruppe von Übertragungsverfahren
 Nutzung von Kupferdoppelladern dadurch höhere
Datenübertragung als ISDN
 Alle DSL Verfahren haben unterschiedliche Übertragungsraten,
Symmetrie, Frequenzbereiche und Reichweiten
 Übertragungsrichtungen werden unterschieden
- Upstream: vom Teilnehmer zum Netz
- Downstream: vom Netz zum Teilnehmer
 Übertragungsverfahren werden nuterschieden
Symmetrisches Verfahren: Übertragbare Datenrichtung in beiden
Richtungen gleich
Asymmetrisches Verfahren: Downstream Datenrate höher als
Upstream Datenrate

ADSL (Asynchrones DSL Verfahren)
•
zur Zeit häufigste Anschlusstechnik für digitale Breitband-EndkundenAnschlüsse ins Internet
•
Asymmetrie bedeutet, dass die Datenraten in Sende- und Empfangsrichtung
unterschiedlich sind, in Empfangsrichtung erheblich größer als in
Senderichtung (vom Anschluss aus gesehen)
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neuer Dienst für Telephonie als Übergangslösung zum Breitband-ISDN/ATM
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ADSL - Gerätetechnik benutzt nur Frequenzbereiche, die oberhalb des für
den ISDN-Basisanschluss verwendeten Frequenzbereichs von 130 kHz
liegen, d.h. beide Dienste können parallel übertrage werden
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Datenübertragung in 4,3125 kHz Bändern mit einer Datenrate von je 4 kbit/s
im Bereich von 138 - 275 kHz für den Upstream (1 Mbit
Übertragungsgeschwindigkeit) und 275 - 1104 kHz für den Downstream (8
Mbit Übertragungsgeschwindigkeit)
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schlechten Leitungsqualität – Leitungen waren nicht für eine Bandbreite von
1 MHz vorgesehen, so müssen einzelne Bänder gegebenenfalls ausgeblendet
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Anwendung: Video on Demand und Surfen im Web
ADSL Funktionsweise
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nutzt brachliegendes Frequenzspektrum der Telefonleitung um die mehr
Bandbreite für den Internet-Zugang zu Verfügung zu stellen
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2 Modems an einer herkömmlichen Telefonleitung (Kupfer-Doppelader)
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ein Modem beim Endanwender und andere beim Netzbetreiber in der
Vermittlungsstelle
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um Telephonie(POTS) und ADSL gleichzeitig nutzen zu können, sind Splitter
notwendig, die die genutzten Frequenzbereiche trennen bzw.
zusammenführen und in das richtige Netzwerk einspeisen
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Modem wird über eine beliebige 10 Base T-Ethernet-Netzwerkkarte an einen
Computer angeschlossen  feste Anbindung  Anwählen entfällt
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PC und Vermittlungsstelle wie bei einer Standleitung fest verbunden
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es gibt drei konkurrierende Verfahren:
 DMT: Discrete Multitone
 CAP: Carrierless Amplitude Phase
 QAM: Quadrature Amplitude Modulation
ADSL Architektur
ADSL Übertragungsrichtung sowie
Verfahren
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Länge und der Querschnitt des Kupferkabels, Dämpfung
Zwei Möglichkeiten Up- und Downstream zu trennen:
Frequency Division Multiplexing (FDM):
- erzeugt einen schmalbandigen Frequenzbereich
- direkt oberhalb der Sprachfrequenzen angesiedelt
- breitbandige Downstream- Bereich direkt am
Upstream-Bereich
Echo Cancellation (EC):
- spielt untergeordnete Rolle
- Kanäle für Up- und Downstream nicht komplett
getrennt
- hoher technischer Aufwand zur Signaltrennung
Andere DSL Verfahren
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SDSL: Single Line Digital Subscriber Line
übertragt Signale symmetrisch über ein einziges Kupferkabel
ist fähig in einem Bereich oberhalb der normalen Telephonie zu
arbeiten
es ist möglich gleichzeitig Telephonie und Daten über ein
einziges
paar Kupferleitungen zu senden
HDSL: High Bit-Rate DSL mit symmetrischer Bitrate > 2km
besteht aus mehreren SDSL- Leitungen
das Spektrum der Bandbreite reicht von 80 kHz bis 240 kHz
HDSL2: HDSL 2 ist Nachfolger von HDSL und unterliegt den
Normierungsstandards des ANSI (American National Standards
Institute) - arbeitet auf einem Kupferpaar und soll im Vergleich
zu SDSL größere Übertragungsreichweiten erzielen
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VDSL: Rate Adaptive DSL mit symmetrischer und
unsymmetrischer Bitrate > 2km, ähnlich dem ADSL
zur Zeit existieren noch keine Standards für VDSL
UADSL: Universal ADSL (auch Splitterless DSL oder ADSL
Lite)
kommt ohne Splitter aus, man braucht ein spezielles UADSLModem
UADSL2: Reach Enhanced ADSL2
Reichweitenvergrößerung von 900m gegenüber ADSL
Gilt nur für ADSL over Pots (Annex A)
Analoge Telephon Anschlüsse
ADSL Varianten (over-Pots,overISDN,over TCM –ISDN)
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Annex A (ADSL-over-Pots)
ADSL Variante
hält Frequenzbereich unter 25 KHz für analoge
Telefonleitungen frei
Annex B (ADASL-over-ISDN)
ADSL Variante hält für ISDN Frequenzbereich unter 138 KHz
frei
Annex C (ADSL-over-TCM-ISDN)
in Japan gibt es spezielles ISDN, das TCM-ISDN (Time Code
Multiplexed)
ADSL Vorteile
• ADSL-Speed bis zu 32x schneller als ISDN-Dual-In
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24 Stunden online, keine regelmäßigen Disconnects
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unlimitierter Transfer
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fixer monatlicher Preis, keine zusätzliche Telefongebühren
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fixe IP (Subnetz)
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Breite Abdeckung: auch in nicht-urbanen Gebieten verfügbar
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ISDN-Backup für maximale Verfügbarkeit
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Kompetenter Support ohne zusätzliche Kosten
VoDSL ( Voice over DSL )
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Durch Technik können bis zu 8 Telephongespräche bei
gleichzeitigem Internetzugang über 2 adrigen
Kupferleitungen übertragen werden
Leitung vom Teilnehmer zur VST wird am Ende auf ein
digitales Modem geführt
Paketstrom mit Sprach und Datenpaket gelangt von VST auf
Gateway dadurch wird Sprache und Daten getrennt
Es kommt zur Verzögerung bei Übertragung von Sprache und
Daten
Gesamtverzögerung in DSL System liegt im Bereich von 2050ms
Datenrate unter 1MBit/s ohne Qualitätseinbußen über DSL
Anschluss
Powerline Communication (PLC)
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Ermöglicht Zugang ins öffentliche Netz und Internet über
Niederspannungsnetz
Energieverteilungsnetz hat Frequenz von 50Hz
Um Netz zur Datenübertragung mit 30 Hz zu nutzen gilt
- mit zunehmender Frequenz werden
Übertragungseigenschaften des Netzes besser sowie
Störungen geringer
PLC Technik unterscheidet 2 Gesamtkonzepte die Inhouse
Vernetzung & den PLC Netzzugang
Übertragungsrate von 155 kbit/s maximal
Um Datenraten bis 2MBit/s übertragen zu können sind
Frequenzen unter 30MHz erforderlich
Powerline Gesamtkonzepte
Inhouse Vernetzung: Stromnetz kann PC Netzwerk errichten
mit mehreren Computern
- Endgeräte benötigen Powerline Network Termination Adapter
- beim Übergang von inhouse Bereich und Anschlussnetz
bildet sich Powerline Network Repeater
 PLC Netzzugang: Übertragungskanal für Sprache und Daten
über Stromleitung
- dort ist Vermittlungsstelle des Systems unter gebracht
(Powerline Network Unit)
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- PLC Frequenzen bis max. 155kbit/s
Quellenverzeichnis
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Internet:
www.networks.siemens.de
www.hennekeuser.com
www.elektronik.
kompendium.de
www.doppelpunkt.net
server02.is.uni-sb.de
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Lektüre:
-
Vernetzte IT – Systeme (Stam)
IT – Handbuch (Westermann)
-
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Informations- und
Telekommunikationstechnik, Öffentliche
Netze und Dienste
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