Kein Folientitel - Institut für Physik der Atmosphäre

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Physikalische und chemische Eigenschaften von
Verbrennungsaerosolen
1
Fiebig ,
1,
A.
M.
C. Stein L. Fritzsche
2
3
3
R. Hitzenberger , M. Gysel , S. Nyeki , and C.
4
Wilson
1
Institut
für
Physik der
Atmosphäre
1
Institut für Physik der Atmosphäre, DLR Oberpfaffenhofen, D
2 Institut für Experimentalphysik, Universität Wien, A
3 Labor für Atmosphärenchemie, Paul Scherrer Institut, Villigen, CH
4 QinetiQ, Centre for Aerospace Technology, Farnborough, UK
Beispiel: Schadstoffbildung in der Brennkammer
Sekundäraerosol
und Mischungszustand
1.00
Die Nukleation volatiler Sekundärpartikel aus gasförmigen Vorläufern
erfolgt im abkühlenden Abgas mit
hoher zeitlicher Variabilität;
auch im Falle der Bildung volatiler
Sekundärpartikel bleibt das Primäraerosol intern gemischt, das volatile
Sekundäraerosol wächst nicht in den
Größenbereich des Primäraerosols ;
0.96
0.94
0.92
0.90
0.88
0.0
0.4
0.6
0.8
1.0
-3
30
5
D = 4 - 9 nm
D = 10 - 20 nm
D = 21 - 250 nm
25
20
15
10
5
0
Sekundärpartikel bleiben unter der
Schwelle der Aktivierbarkeit.
Verbrennungsprodukte im Abgas
0.2
N secondary / N total
number cocnentration , 10 cm
Bildung von Sekundärpartikeln ist
un-abhängig vom
Verbrennungsprozess, hängt aber
von der Probenahme ab;
D = 15 nm
D > 20 nm
0.98
N primary / N total
1
Petzold ,
54500
55000
55500
56000
56500
UTC , s
Treibstoff
CnHm + S
Luft
H2O
N2 + O2
Emissionsindices
(pro kg Kerosin)
1.25 kg
3.15 kg
CO
NOx
CO2
water vapour saturation ratio
Wolkenkondensationskeime
Partikel
SO2
UHC
14 g
0.8 g
4g
0.6 g
0.04 g
12-16 g
0.6 -1 g
0.2-6 g
0.2-3 g
0.01-0.1 g
carbonaceous particle
2
cloud supersaturation
1
cloud drop
1
3
Dvolatile Dcoated
Dcarbonaceous
drop diameter D
500
Aerosole im Verbrennungsabgas
carbonaceous particles
H2SO4 particles
coated carbonaceous particles
measured data
activation diameter , nm
450
Primäres Verbrennungsaerosol
entsteht bei einer unvollständigen
Verbrennung aus organischem und
elementaren Kohlenstoff, ist bis zu
T = 350°C thermisch stabil.
400
350
Aktivierbarkeit von realen
Verbrennungsaerosolen:
 besser als reine Graphitpartikel;
 schlechter als H2SO4 / H2O
Partikel;  schlechter als mit H2SO4
beschichtete
Kohlenstoffpartikel;
300
250
200
150
100
50
0
Fuel sulphur
TC = 70% EC + 30% OC
Aerosolpartikel
können
bei
1
hoher Luftfeuchtigkeit
durch Aufnahme von Wasser
anwachsen;
2
in wasserübersättigter Luft
bilden Partikel oberhalb des
Aktivierungsdurchmessers Tropfen;
3
der Aktivierungsdurchmesser
hängt von der chemischen
Zusammensetzung der Partikel ab;
low
medium
high
Aktivierungsdurchmesser für
typische Wolkenübersättigungen <
1% liegt bei D  100 nm.
Flüchtiges Sekundäraerosol
bildet sich im abkühlenden Abgas hinter
der Brennkammer aus gasförmigen Vorläufersubstanzen, verdampft bei 125°C.
H2SO4 / H2O + CnHmOx
dN / d log D, cm
-3
10
8
10
7
10
6
10
5
10
4
10
3
Messinstrumentarium
Intern gemischtes Verbrennungsaerosol,
bestehend aus beschichteten Kohlenstoffpartikeln
und
flüchtigen
Sekundärpartikeln.
Partikelgrößenverteilung
secondary
volatile aerosol
primary
carbonaceous
aerosol
primäre Kohlenstoffpartikel
sind überwiegend > 10 nm;
sekundäre HsSO4 / H2O Partikel sind deutlich kleiner
als 10 nm;
1
10
100
die primäre und die sekundäre
Aerosolmode liegen in getrennten Größenbereichen vor.
particle diameter, nm
Institut für Physik der Atmosphäre, DLR Oberpfaffenhofen
http://www.op.dlr.de/ipa/
Phone: 08153 / 28-2592
Mehrkanal - Kondensationskernzähler
(Eigenentwicklung)
Differential Mobility Analyser (DMA)
+ Thermodenuder
(Eigenentwicklung)
Aerosol - Absorptionsphotometer
des
(Eigenentwicklung)
Optische Partikelspektrometer
Tandem - DMA
(im Aufbau, Kooperation mit PSI)
Wolkenkondensationskernzähler
Wolken(Kooperation mit Uni Wien)
E-mail: [email protected]
Partikelanzahl
Größenverteilung
Größenverteilung
Aerosoltyp (fest/flüchtig)
Mischung (intern/extern)
Massenkonzentration
schwarzen Kohlenstoffs
Größenverteilung
flüchtige Partikelkomponente
Anzahl der zu
keimen aktivierbaren
Partikel
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