Christus im AT (und NT).115

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Predigerschulung Dreis-Tiefenbach
Wahre kontextbezogene
Auslegung
Jüdische “kontextbezogene” Auslegung.
1. Missionare und Anti-Missionare
“Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, und
zeigen wie das Neue Testament Verse aus dem Kontext
reisst . . . Der Autor des Matthäusevangeliums
missbraucht Hosea in Matthäus 2:15 –
Matthäus 2:15 und blieb dort bis nach dem Tod des
Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den
Propheten gesagt hat, der da spricht: Aus Ägypten
habe ich meinen Sohn gerufen.
Wenn man nachschaut, welcher Vers hier zitiert wird,
findet man diese Stelle:
Hosea 11:1 Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und
rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten.
http://www.mtfreethinkers.org/jewish/why_i_am_not_a_christian.htm
Jüdische “kontextbezogene” Auslegung
● Der Kontext des Jes 53 [über dem leidenden Knecht] zeigt,
dass Jesaja über die Nation Israel (viele Leute) in der Einzahl
redet; doch mir wurde gesagt, dass dieses Kapitel über Jesus
redet. Das ist nicht der Fall. Der “leidende Knecht” in Jesaja 53
[ist] in der Mehrzahl, nicht Einzahl [“Knecht" ist die Nation ...
nicht eine Einzelperson].
● Das bedeutet dass, wenn wir die Bibel richtig auslegen wollen,
wir nicht mehr “Jesus” in Jes. 53 hineinlesen können, egal was
unsere Theologie dazu sagt.
● REISST DANN DER AUTOR DES MATTHÄUS-EVANGELIUMS
VERSE AUS IHREM KONTEXT UM SEINE EINMALIGE
THEOLOGIE ZU KREIEREN? JA … DAS TUT ER!
● http://www.geocities.com/bennoah1messiah/isa53no4.htm
Jesus Auslegungspraxis
Joh 5:
37Und
der Vater, der mich gesandt hat, hat von mir Zeugnis gegeben.
Ihr habt niemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen,
38und
sein
Wort habt ihr nicht in euch wohnen; denn ihr glaubt dem nicht, den er gesandt
hat.
39Ihr
sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin;
und sie ist's, die von mir zeugt;
das Leben hättet.
41Ich
40aber
ihr wollt nicht zu mir kommen, daß ihr
nehme nicht Ehre von Menschen;
daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.
43Ich
42aber
ich kenne euch,
bin gekommen in meines Vaters
Namen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem
eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.
44Wie
könnt ihr glauben, die ihr
Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht
ihr nicht?
45Ihr
sollt nicht meinen, daß ich euch vor dem Vater verklagen werde;
es ist einer, der euch verklagt: Mose, auf den ihr hofft.
46Wenn
ihr Mose
glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben.
47Wenn
aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
ihr
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Psalm 69: 2Gott, hilf mir! Denn das
Wasser geht mir bis an die Kehle. 3Ich
versinke in tiefem Schlamm, wo kein
Grund ist; ich bin in tiefe Wasser
geraten, und die Flut will mich ersäufen.
4Ich habe mich müde geschrieen, mein
Hals ist heiser. Meine Augen sind trübe
geworden, weil ich so lange harren muß
auf meinen Gott. 5Die mich ohne Grund
hassen, sind mehr, als ich Haare auf dem
Haupte habe. Die mir zu Unrecht feind
sind und mich verderben wollen, sind
mächtig. Ich soll zurückgeben, was ich
nicht geraubt habe. 6Gott, du kennst
meine Torheit, und meine Schuld ist dir
nicht verborgen. 7Laß an mir nicht
zuschanden werden, die deiner harren,
Herr, HERR Zebaoth! Laß an mir nicht
schamrot werden, die dich suchen, Gott
Israels! 8Denn um deinetwillen trage ich
Schmach, mein Angesicht ist voller
Schande. 9Ich bin fremd geworden
meinen Brüdern und unbekannt den
Kindern meiner Mutter; 10denn der Eifer
um dein Haus hat mich gefressen, und
die Schmähungen derer, die dich
schmähen, sind auf mich gefallen. 11Ich
weine bitterlich und faste, und man
spottet meiner dazu. 12Ich habe einen
Sack angezogen, aber sie treiben ihren
Spott mit mir. 13Die im Tor sitzen,
schwatzen von mir, und beim Zechen
singt man von mir. 14Ich aber bete zu
dir, HERR, zur Zeit der Gnade; Gott,
nach deiner großen Güte erhöre mich
mit deiner treuen Hilfe.
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Johannes 15: 23Wer mich haßt, der haßt auch meinen Vater. 24Hätte ich
nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten
sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie
mich und meinen Vater.
25Aber
es muß das Wort erfüllt werden, das in
ihrem Gesetz geschrieben steht: »Sie hassen mich ohne Grund«.
• Römer 15: 2Jeder von uns lebe so, daß er seinem Nächsten gefalle zum
Guten und zur Erbauung. 3Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst
Gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die
dich schmähen, sind auf mich gefallen.« 4Denn was zuvor geschrieben ist,
das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost
der Schrift Hoffnung haben.
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Joh 2: 14Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und
Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen. 15Und er machte eine
Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus . . .
17Seine
Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht: »Der Eifer um dein
Haus wird mich fressen.« 18Da fingen die Juden an und sprachen zu ihm:
Was zeigst du uns für ein Zeichen, daß du dies tun darfst?
19Jesus
antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei
Tagen will ich ihn aufrichten.
20Da
sprachen die Juden: Dieser Tempel ist
in sechsundvierzig Jahren erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen
aufrichten?
21Er
aber redete von dem Tempel seines Leibes.
22Als
er nun
auferstanden war von den Toten, dachten seine Jünger daran, daß er dies
gesagt hatte, und glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesagt
hatte.
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Psalm 69: 21Die Schmach bricht mir mein Herz und macht mich krank.
Ich warte, ob jemand Mitleid habe, aber da ist niemand, und auf Tröster,
aber ich finde keine.
22Sie
für meinen Durst.
23
Ihr Tisch werde ihnen zur Falle, zur Vergeltung und
zum Strick.
Augen sollen finster werden, daß sie nicht sehen, und
24Ihre
geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken
ihre Hüften laß immerfort wanken. 25Gieß deine Ungnade über sie aus,
und dein grimmiger Zorn ergreife sie.
26Ihre
Wohnstatt soll verwüstet
werden, und niemand wohne in ihren Zelten.
27Denn
sie verfolgen, den du
geschlagen hast, und reden gern von dem Schmerz dessen, den du hart
getroffen hast.
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Psalm 109: 5Sie erweisen mir Böses für Gutes und Haß für Liebe. 6 Gib
ihm einen Gottlosen zum Gegner, und ein Verkläger stehe zu seiner
Rechten. 7Wenn er gerichtet wird, soll er schuldig gesprochen werden,
und sein Gebet werde zur Sünde. 8Seiner Tage sollen wenige werden, und
sein Amt soll ein andrer empfangen. 9Seine Kinder sollen Waisen werden
und sein Weib eine Witwe.
AT Auslegung → Jesus der Kontext!
• Ap. 1: 16Ihr Männer und Brüder, es mußte das Wort der Schrift erfüllt
werden, das der heilige Geist durch den Mund Davids vorausgesagt hat
über Judas, der denen den Weg zeigte, die Jesus gefangennahmen;
17denn er gehörte zu uns und hatte dieses Amt mit uns empfangen. 18Der
hat einen Acker erworben mit dem Lohn für seine Ungerechtigkeit. Aber
er ist vornüber gestürzt und mitten entzwei geborsten, so daß alle seine
Eingeweide hervorquollen. 19Und es ist allen bekannt geworden, die in
Jerusalem wohnen, so daß dieser Acker in ihrer Sprache genannt wird:
Hakeldamach, das heißt Blutacker. 20Denn es steht geschrieben im
Psalmbuch:
• »Seine Behausung soll verwüstet werden, und niemand wohne darin«
•
und: »Sein Amt empfange ein andrer.«
2. Der echte Kontext einer Stelle
Die ganze Bibel!
- in zunehmender Offenbarung
- und zunehmender Entfaltung
2. Der echte Kontext einer Stelle
Matt 1: 1Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte
in der Wüste von Judäa 2und sprach: Tut Buße, denn das
Himmelreich ist nahe herbeigekommen! 3Denn dieser ist's,
von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat:
»Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet
dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!« 4Er
aber, Johannes, hatte ein Gewand aus Kamelhaaren an und
einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber
waren Heuschrecken und wilder Honig.
2. Der echte Kontext einer Stelle
2.Könige 1: 5Und als die Boten zum König zurückkamen,
sprach er zu ihnen: Warum kommt ihr zurück? 6Sie sprachen zu
ihm: Es kam ein Mann herauf uns entgegen und sprach zu uns:
Geht wieder hin zu dem König, der euch gesandt hat, und
sprecht zu ihm: So spricht der HERR: Ist denn kein Gott in
Israel, daß du hinsendest, zu befragen Baal-Sebub, den Gott
von Ekron? Darum sollst du . . . des Todes sterben. 7Er sprach
zu ihnen: Von welcher Art war denn der Mann, der euch
begegnete und das zu euch sagte? 8Sie sprachen zu ihm: Er
hatte langes Haar und einen Ledergurt um seine Lenden.
Er aber sprach: Es ist Elia, der Tischbiter.
Hilft uns diese Sicht mit Markus 9?
Markus 9:
11Und
sie fragten ihn und sprachen: Sagen nicht
die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen muß?
12Er
aber
sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles wieder
zurechtbringen. Und wie steht dann geschrieben von dem
Menschensohn, daß er viel leiden und verachtet werden soll?
13Aber
ich sage euch:
Elia ist gekommen, und sie haben ihm angetan, was sie
wollten, wie von ihm geschrieben steht.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Gesunde Auslegung geht
den historischen Weg
Auslegung auf historischem Wege
1. Was ist das AT? Ein Buch im Prozess.
• Die Eschatologie des NTs
• Warum „Eschatologie?“
Weil das Ende schon gekommen ist!
1. Die Eschatologie des NTs
(von M. Kelly)
• Übliche “Zweiter Tempel" Jüdische Eschatologie
Diese Welt
Die “zukünftige Welt”
Der Tag des Herrn
1. Die Eschatologie des NTs
“Das Reich Gottes ist gekommen“
– Matt 12,28: so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen
– Luk 10,9-11: das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen
“das Ende der Zeiten“ und “die letzten Tage“
– 1.Kor 10,11: Dies widerfuhr ihnen als ein Vorbild. Es ist aber
geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der
Zeiten gekommen ist.
– Heb 1,2: in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch
den Sohn
– Ap 2,17 (Joel 2,28ff): in den letzten Tagen, spricht Gott,
da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch
1. Die Eschatologie des NTs
• Eine überarbeitete jüdische Eschatologie –
d.h. eine christliche!
Diese Welt/Zeit
Diese Welt/Zeit
Die “zukünftige
Die “zukünftige
Welt” Welt”
Das Reich kommt wie
ein Same und wächst!
Matt 13:31-32
Leben, Tod,
und Auferstehung
Jesu
1. Die Eschatologie des NTs
• Eine überarbeitete jüdische Eschatologie –
d.h. eine christliche!
Diese Welt/Zeit
Leben, Tod,
und Auferstehung
Jesu
Die “zukünftige Welt”
Das 2. Kommen des
Sohnes Gottes, und
die Auferstehung
seines Volkes
Eschatologie des NTs
“Die Auferstehung Jesu ist nicht ein isoliertes Ereignis, das
Menschen ein warmes Gefühl der Zuversicht und Hoffnung auf
eine zukünftige Auferstehung gibt; es ist tatsächlich der Anfang
dieser eschatologischen Auferstehung . . . man könnte sagen,
dass ein Stück der eschatologischen Auferstehung
abgeschnitten, und in die Geschichte hineingepflanzt wurde.
Der erste Akt des Dramas des letzten Tages hat vor dem Tag
des Herrn stattgefunden.
George Eldon Ladd, A Theology of the NT, 362.
2. Gesunde Auslegung geht
den historischen Weg.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
die GROSSE Frage!
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Allegorie
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
Die Zahl 5 steht in der Bibel für Gnade, 5 Wunden Jesu, 5 kluge
Jungfrauen, 5 Brote um 5000 Menschen zu sättigen, Gott des
Friedens wird im NT 5 mal erwähnt.
Alle 5 Steine waren gegen Antichrist (Goliath) gerichtet. Nur ein
Stein (von einem Kontinent/Israel) wurde gebraucht. Es war
nicht Unglaube Davids, sondern Prophetie, dass er 5 Steine in
deine Hirtentasche nahm.
In Dan 2,34 + 35 symbolisiert der Stein Jesus. Jesus ist der
Eckstein, demnach der Stein in der Steinschleuder Davids, der
Goliath tötete.
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
Die 5 Steine Davids charakterisieren meines Erachtens nicht die 5
Kontinente der Welt, sondern die 5 Wundmale Jesu. Dies
begründe ich wie folgt: Wie kann David, der Jesus charakterisiert,
sich selber aus seiner Hirtentasche nehmen (den Stein) und damit
Goliath besiegen? Nicht Israel als Nation wird den Antichristen
besiegen, sondern Gott wird dies vollbringen (Offb 20,9).
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
Diese Predigt ist absolut voll gespickt mit allegorische Auslegung.
Merke, wie wenig die eigentliche Geschichte in 1.Sam 17 dem
Prediger bedeutet. Er pickt Details heraus (5 Steine, Löwen,
Bären, David als 8. Sohn) und misst diese eine Bedeutung bei, die
überhaupt nicht kontrollierbar bzw. überhaupt nicht aus dem Text
ist. Wo sagt 1. Sam 17, dass die 5 Steine die 5 Kontinente sind?
Warum nicht die 5 Körpersinne? Oder die 5 Zähen auf dem linken
Fuß? Das ist das Problem mit Allegorie. Niemand kann sagen, ob
die Auslegung richtig oder falsch ist. Bzw. es gibt kein prüfbares
Richtig oder Falsch.
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
Darum ist es völlig aus der Luft gegriffen, und nicht aus dem Text
(!), dass er sagt, der eine Stein ist Israel, Goliath das römische
Reich, etc. Die Predigt ist wirklich eine Botschaft aus dem eigenen
Sack. Schande, denn wenn Glaube aus der Predigt kommen soll,
so muss die Predigt aus dem Wort Gottes kommen (Röm 10,17:
So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch
das Wort Christi.). Diese Predigt missbraucht das Wort Gottes um
eine eigene Botschaft zusammenzubasteln.
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
Warum sollen die Steine die 5 Wundmale Jesu bedeuten? Woher
hast du die Idee? Sicher nicht aus 1.Sam 17! Es ist in einem Sinne
sehr einfach, Allegorie zu vermeiden: man muss beim Text in
Kontext bleiben. Was bedeuten die 5 Steine in 1.Sam 17? Ganz
einfach, sie sind Davids einfache Waffen. Genau wie die Tatsache,
dass er keine Rüstung trug. Wenn man mehr fragt, dann liegen
wir im Bereich der Vermutungen. Die 5 Steine deuten
wahrscheinlich (1.Sam 17 kommentiert es nicht, aber die
Bedeutung im Kontext ist relativ klar) auf einer der folgenden
Überlegungen Davids hin:
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. a)
David dachte, er könnte beim ersten Stein entweder Goliath nicht
treffen oder nur verwunden, und/oder b) dass die andere Steine
waren für ein allfälliges Weiterkämpfen mit dem philistischen
Heer, aber dass c) er rechnete mit einem baldigen Sieg. Die Steine
sind seine Waffen, wie Pfeile. Wer zieht in den Krieg mit nur 5
Pfeilen? Wer ladet sein Gewehr mit nur 5 Patronen? Die geringe
Zahl weist wahrscheinlich auf Glauben hin (was sicher im Kontext
des Kapitels bestätigt wird; Davids Glaube ist dort klar). Aber, wir
müssen aber uns vor Vermutungen hüten. Bleibe beim Klaren:
Davids Waffen waren sehr einfach. Seine entscheidende Waffe
war sein Glaube. Das ist der Schwerpunkt in 1.Sam 17.
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
* Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
* Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich
* David tötete Goliath mit dessen Schwert ⇨ Wir sollen
Satans Waffen (Aktionfilme, z.B.) gegen ihn verwenden
Beispiele der Allegorie
* David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale.
* Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich
* David tötete Goliath mit dessen Schwert ⇨ Wir sollen
Satans Waffen (Aktionfilme, z.B.) gegen ihn verwenden
* Priester bekamen im Jordan nasse Füsse ehe sich der
Fluss teilte (Jos. 3) ⇨ Schwierigkeiten in Evangelisation
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Moralismus
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
Beispiele des Moralismus
Josua war mutig ⇨ du sollst auch mutig sein
Abraham vertraute Gott ⇨ vertraue Gott auch!
Mose betete beim Kampf ⇨ Bete du auch!
Josef begriff, dass es um Gott ging: ⇨ begreife es auch!
Hiob wurde belohnt ⇨ Wenn du ausharrst, wirst du belohnt.
...
prinzipienmässige
Wahrheit
mit Jesus Christus voll realisiert
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM!
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Wie Rabbi Meir, oder mehr?
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure
Gerechtigkeit nicht besser ist als die der
Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr
nicht in das Himmelreich kommen.
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure
Gerechtigkeit nicht besser ist als die der
Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr
nicht in das Himmelreich kommen.
Johannes 5: 39Ihr sucht in der Schrift, denn ihr
meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie
ist's, die von mir zeugt; 40aber ihr wollt nicht zu
mir kommen, dass ihr das Leben hättet ...
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Der springende Punkt: Bibelstellen, die über
Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie
die Christusbotschaft darin zurückweisen).
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Der springende Punkt: Bibelstellen, die über
Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie
die Christusbotschaft darin zurückweisen).
Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus?
20%? 50%? 80%?
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Der springende Punkt: Bibelstellen, die über
Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie
die Christusbotschaft darin zurückweisen).
Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus?
100%!
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Der springende Punkt: Bibelstellen, die über
Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie
die Christusbotschaft darin zurückweisen).
Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus?
100%!
Jede Auslegung, die nicht auf Jesus Christus zielt,
verfehlt die eigentliche Bedeutung des Texts. Es geht
immer um Christus!
Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr
Nicht moralistisch . . .
Nicht moralistisch . . .
Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:
a) Sich an Regeln halten?
Nicht moralistisch . . .
Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:
a) Sich an Regeln halten?
Deutlich Nein!
b) Sich an menschlichen Regeln halten?
Nicht moralistisch . . .
Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:
a) Sich an Regeln halten?
Deutlich Nein!
b) Sich an menschlichen Regeln halten?
Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von
Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.
Nicht moralistisch . . .
Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:
a) Sich an Regeln halten?
Deutlich Nein!
b) Sich an menschlichen Regeln halten?
Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von
Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.
c) Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/
Verhalten) zufrieden geben?
Nicht moralistisch . . .
Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:
a) Sich an Regeln halten?
Deutlich Nein!
b) Sich an menschlichen Regeln halten?
Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von
Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.
c) Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/
Verhalten) zufrieden geben?
Ja – jetzt sind wir beim Kern der Sache!
1. Nicht moralistisch . . .
Galaterbrief 3: 12Das Gesetz aber ist nicht »aus
Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird
dadurch leben« (3. Mose 18,5).
1. Nicht moralistisch . . .
Galaterbrief 3: 12Das Gesetz aber ist nicht »aus
Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird
dadurch leben« (3. Mose 18,5).
10Denn
die aus den Werken des Gesetzes leben,
die sind unter dem Fluch. Denn es steht
geschrieben (5. Mose 27,26): »Verflucht sei jeder,
der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben
steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«
2. . . . sondern Christuszentriert
Markus 7: 5Da fragten ihn die Pharisäer und
Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht
nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das
Brot mit unreinen Händen? 6Er aber sprach zu ihnen:
Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt,
wie geschrieben steht (Jesaja 29:13): »Dies Volk ehrt
mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
7Vergeblich
dienen sie mir, weil sie lehren solche
Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
• Josef machte sich sichere Grenzen:
10Aber
dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
er gehorchte ihr nicht
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
• Josef machte sich sichere Grenzen:
10Aber
er gehorchte ihr nicht
dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
• Josef wusste: flieh vor der Versuchung!
12Und
sie erwischte ihn bei
seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in
ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.
Josef und die Versuchung:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
• Josef machte sich sichere Grenzen:
10Aber
er gehorchte ihr nicht
dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
• Josef wusste: flieh vor der Versuchung!
12Und
sie erwischte ihn bei
seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in
ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.
Sind unsere Punkte denn falsch?
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
• Josef machte sich sichere Grenzen:
10Aber
er gehorchte ihr nicht
dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
• Josef wusste: flieh vor der Versuchung!
12Und
sie erwischte ihn bei
seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in
ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.
Mögl. 1: „Jesus“ erfüllt jede Dynamik!
• Jesus dachte erst recht daran, dass andere immer von unseren
Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus
triumphierte über Sünde, Welt und Teufel!
• Jesus dachte erst recht daran, dass Gott immer auf unser Tun schaut:
Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod.
• Jesus harrte erst recht aus, auch im langen Kampf: Josef wurde
täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus!
• Jesus machte sich erst recht sichere Grenzen: Josef war nicht „bei
ihr“; Jesus ging auf keine einzige Versuchung Satans/der Welt ein!
• Jesus wusste erst recht: bleibe in Gottes Willen, auch in
Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus
überwand jede Versuchung, auch als er Blut schwitzte!
Nicht moralistisch, Christuszentriert
Moralismus:
Du sollst/sollst nicht (Tun)
Sich bemühen/entscheiden
Darum segnet mich Gott
Ich wachse in der Heiligung
Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
Nicht moralistisch, Christuszentriert
Moralismus:
Das Evangelium:
Du sollst/sollst nicht (Tun)
Du sollst (Tun u. Haltung!)
Sich bemühen/entscheiden
Ich bemühe mich, versage
Darum segnet mich Gott
Gott greift in Gnade ein
Ich wachse in der Heiligung
Umkehr/Busse/Glauben
Wachstum in der Heiligung
Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:
• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden
betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr
kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist
• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte
ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie
bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht
• Josef machte sich sichere Grenzen:
10Aber
er gehorchte ihr nicht
dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
• Josef wusste: flieh vor der Versuchung!
12Und
sie erwischte ihn bei
seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in
ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.
Evangelium 1: Jesus an unsere Stelle!
• Jesus dachte erst recht daran, dass andere immer von unseren
Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus
triumphierte über Sünde, Welt und Teufel!
• Jesus dachte erst recht daran, dass Gott immer auf unser Tun schaut:
Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod.
• Jesus harrte erst recht aus, auch im langen Kampf: Josef wurde
täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus!
• Jesus machte sich erst recht sichere Grenzen: Josef war nicht „bei
ihr“; Jesus ging auf keine einzige Versuchung Satans/der Welt ein!
• Jesus wusste erst recht: bleibe in Gottes Willen, auch in
Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus
überwand jede Versuchung, auch als er Blut schwitzte!
Evangelium 2: Jesus in/durch uns!
• Jesus, und darum auch du in Jesus, denkt daran, dass andere
immer von unseren Sünden betroffen sind: 8Er weigerte sich aber. . .
• Jesus, und darum auch du in Jesus, behält es im Kopf, dass Gott
immer auf unser Tun schaut: 9Wie sollte ich denn nun ein solch großes
Übel tun und gegen Gott sündigen?
• Jesus, und darum auch du in Jesus, ist entschlossen auszuharren,
auch im langen Kampf:
10sie
bedrängt . . . täglich. Aber er gehorcht ihr
nicht
• Jesus, und darum auch du in Jesus, macht sich sichere Grenzen:
10Aber
er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.
• Jesus, und darum auch du in Jesus, weiss: bleibe nicht in
Versuchungen!
12Und
sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach:
Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand . . .
3. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?
Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus
A) Das vermitteln vom Was ohne Wie.
Das „Wie“ ist immer Jesu Tod, den wir durch Busse
und Glauben annehmen.
...
D) Implizieren (auch unterschwellig), dass Umsetzung
Taten sind. Wahre Umsetzung geschieht im Herzen
(und drückt sich natürlich in Taten aus!)
Ein Evangeliumsverständnis darf nicht vorausgesetzt
werden! Es muss vielmehr Mittelpunkt der Lehre sein.
4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?
Drei Worte: das Herz des Evangeliums
Die absolute Einmaligkeit der christlichen Botschaft –
das Herz des Evangeliums – findet man in den drei
Worten Christi am Kreuz: Es ist vollbracht. Die
Botschaft eines jedes anderen religiösen Systems, ohne
Ausnahme, findet man in einer Form drei anderen
Worte, die im krassen Gegensatz zu den drei Worten
des Evangeliums stehen.
4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?
Drei Worte: das Herz des Evangeliums
Die drei Worte der Religion sind: “An die Arbeit.” Das
ist das Herz der schlechten Nachricht hinter jedem
Weg der Spiritualität, Erleuchtung oder Heil, der nicht
christlich ist.
– Jared Wilson, Gospel Wakefulness
Dies ist auch der christliche Ansatz
für alle moralische Fragen!
* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail
unhaltbar.
Dies ist auch der christliche Ansatz
für alle moralische Fragen!
* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail
unhaltbar.
* Das Ziel des Gesetzes ist es, unsere
Sündhaftigkeit zu zeigen
Dies ist auch der christliche Ansatz
für alle moralische Fragen!
* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail
unhaltbar.
* Das Ziel des Gesetzes ist es, unsere
Sündhaftigkeit zu zeigen
* ABER, in Jesus ist unser Gehorsam ermöglicht,
von Herzen das zu tun, was Gott wohlgefällig
ist. Denn wir sind in Ihm (und Er in uns)!
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Um Himmels Willen,
was soll das bedeuten?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
A. Krieg/Gewalt?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
A. Krieg/Gewalt?
B. Krankheit oder Unfall?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
A. Krieg/Gewalt?
B. Krankheit oder Unfall?
C. Beziehungsnöte?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
A. Krieg/Gewalt?
B. Krankheit oder Unfall?
C. Beziehungsnöte?
D. Politik?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Was ist die grösste Not des Menschen heute?
A. Krieg/Gewalt?
B. Krankheit oder Unfall?
C. Beziehungsnöte?
D. Politik?
E. (Un-)Moral, Wertezerfall?
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Richter 4: Gott rettet die Israeliten durch eine Frau
1Nachdem
Ehud gestorben war, taten die Israeliten von neuem, was
dem HERRN mißfiel. 2Da gab er sie in die Hand Jabins, des Königs
der Kanaaniterstadt Hazor. Dessen Heerführer Sisera hatte sein
Hauptquartier in Haroschet-Gojim. 3Jabin besaß 900 eiserne
Streitwagen. Zwanzig Jahre lang unterdrückte er die Israeliten hart.
Deshalb riefen sie zum HERRN um Hilfe. 4Damals hatte eine
Prophetin namens Debora, die Frau Lappidots, das Richteramt in
Israel. 5Sie saß unter der 'Deborapalme' zwischen Rama und Bet-El
im Bergland von Efraïm und entschied Rechtsfälle, die die Leute von
Israel ihr vorlegten. 6Eines Tages bestellte sie Barak zu sich, den
Sohn Abinoams aus Kedesch im Gebiet des Stammes Naftali.
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Sie sagte zu ihm: »Der HERR, der Gott Israels, gibt dir den Auftrag:
'Nimm 10000 Mann aus den Stämmen Naftali und Sebulon und zieh
mit ihnen auf den Berg Tabor. 7Ich werde Jabins Heerführer Sisera
mit seinen Streitwagen und seinem ganzen Heer an den Bach
Kischon locken und dort in deine Hand geben.'« 8Barak sagte zu
Debora: »Ich gehe nur, wenn du mitkommst! Ohne dich gehe ich
nicht.« 9»Gut«, erwiderte Debora, »ich komme mit. Aber der Ruhm
für den Sieg wird dann nicht dir gehören. Der HERR wird Sisera in
die Hand einer Frau geben!«
Dann stand sie auf und ging mit ihm nach Kedesch.
10Dorthin
berief
Barak die Männer der Stämme Naftali und Sebulon. Zehntausend
folgten ihm auf den Berg Tabor, und Debora begleitete sie.
Beantwortet Gott unsere Fragen?
11Der
Keniter Heber hatte sich von seinen Stammesbrüdern, den
Nachkommen von Moses Schwiegervater Hobab, getrennt und war
nach und nach bis zu der Eiche bei Zaanannim in der Nähe von
Kedesch gekommen. Dort hatte er sein Zelt aufgeschlagen.
12Da
erhielt Sisera die Meldung: »Barak, der Sohn Abinoams, ist mit
einem Heer auf den Berg Tabor gezogen!«
13Sofort
rief er seine 900
Streitwagen und alle seine Kriegsleute zusammen und zog von
Haroschet-Gojim an den Bach Kischon.
14Als
er dort ankam, sagte
Debora zu Barak: »Schlag los! Heute hat der HERR dir Sisera und
sein ganzes Heer ausgeliefert. Ich sehe, wie der HERR selbst vor dir
her in die Schlacht zieht!«
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Da stürmte Barak vom Berg Tabor ins Tal hinunter, und die
Zehntausend folgten ihm.
15Als
sie mit gezücktem Schwert auf die
Kanaaniter zukamen, versetzte der HERR den feindlichen Heerführer
und sein ganzes Heer in Angst und Schrecken. Sisera sprang von
seinem Wagen und floh zu Fuß.
16Barak
verfolgte die Streitwagen
Siseras und seine Soldaten bis nach Haroschet-Gojim. Das ganze
Heer wurde vernichtet; nicht ein Mann entkam.
17Sisera
flüchtete
inzwischen zum Zelt Jaëls, der Frau des Keniters Heber; denn die
Sippe Heber unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Jabin.
18Jaël
ging Sisera entgegen und sagte: »Komm herein, mein Herr,
kehre bei mir ein! Hab keine Angst!« Er trat in ihr Zelt, und sie
führte ihn hinter den Vorhang.
»ich bin so durstig.«
19»Gib
mir ein wenig Wasser«, bat er,
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Sie holte den Schlauch mit Milch, gab ihm zu trinken und zog den
Vorhang vor.
20»Stell
dich an den Eingang des Zeltes«, sagte er.
»Wenn jemand kommt und dich fragt, ob einer hier ist, dann
antworte: 'Nein, niemand!'«
21Jaël
aber nahm einen Zeltpflock und
einen Hammer und trat leise an Sisera heran. Er lag auf der Seite
und war vor Erschöpfung in tiefen Schlaf gefallen. Sie trieb den
Pflock durch beide Schläfen hindurch bis in die Erde.
22Da
kam auch
schon Barak, der hinter Sisera her war. Jaël ging ihm entgegen und
sagte: »Komm mit, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst!«
Barak ging mit ihr ins Zelt und fand Sisera tot auf der Erde liegen,
den Kopf mit dem Pflock durchbohrt.
23So
brachte Gott dem
Kanaaniterkönig Jabin eine schwere Niederlage bei und zwang ihn
vor den Israeliten in die Knie.
24In
der Folgezeit setzten sie ihm
immer härter zu, bis sie ihn völlig vernichtet hatten.
Beantwortet Gott unsere Fragen?
Um Himmels Willen was soll das bedeuten?
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Beispiel 1: Eifer für mein Haus:
Joh 2:
15Und
er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie
alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und
schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische
um
16und
sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt
das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!
17Seine
Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht
(Psalm 69:10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.«
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Beispiel 2: Propheten sterben in Jerusalem:
Lukas 13:
32Siehe,
ich treibe böse Geister aus und mache
gesund heute und morgen, und am dritten Tage werde ich
vollendet sein.
33Doch
muß ich heute und morgen und am
folgenden Tage noch wandern; denn es geht nicht an, daß
ein Prophet umkomme außerhalb von Jerusalem.
34Jerusalem,
Jerusalem, die du tötest die Propheten und
steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine
Kinder versammeln wollen . . .
35Seht,
»euer Haus soll euch
wüst gelassen werden« (Jeremia 22:5; Psalm 69:26).
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Beispiel 3: Brot vom Himmel:
Joh 6:
32Da
sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich
sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel
gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom
Himmel.
33Denn
Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt
und gibt der Welt das Leben. . . Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich
glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Praktisch heisst das:
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Praktisch heisst das:
Wir haben nur eine Botschaft –
das Evangelium!
1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.
Praktisch heisst das:
Wir haben nur eine Botschaft –
das Evangelium!
Alles, was wir aus dem AT oder NT lehren,
muss diese Gute Nachricht verkündigen.
2. Christus zentral = das
Evangelium im Mittelpunkt.
2. Christus zentral = das
Evangelium im Mittelpunkt.
Lukas 24:
25Und
er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen
Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet
haben!
26Musste
nicht Christus dies erleiden und in seine
Herrlichkeit eingehen?
27Und
er fing an bei Mose und allen
Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift
von ihm gesagt war.
2. Christus zentral = das
Evangelium im Mittelpunkt.
Lukas 24:
25Und
er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen
Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet
haben!
26Musste
nicht Christus dies erleiden und in seine
Herrlichkeit eingehen?
27Und
er fing an bei Mose und allen
Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift
von ihm gesagt war.
[z.B. Jonas 3 Tage im Fisch ein Bild des Kreuzes, Sintflut ein
Bild der Taufe, Sinai ein Bild der Berg-Predigt]
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle.
Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle.
Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
2. Barak war Gottes Antwort auf Israels
Hilfeschrei.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle.
Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
2. Barak war Gottes Antwort auf Israels
Hilfeschrei.
3. Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle.
Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
2. Barak war Gottes Antwort auf Israels
Hilfeschrei.
3. Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben.
4. Die Geschichte will Sisera verhöhnen.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Was bedeutet die Geschichte?
1. Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle.
Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
2. Barak war Gottes Antwort auf Israels
Hilfeschrei.
3. Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben.
4. Die Geschichte will Sisera verhöhnen.
5. Jael, kämpfte entschlossen auf Gottes Seite.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!)
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Barak war Gottes Antwort auf Israels
Hilfeschrei.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak folgte Gottes Ruf mit (schwachem)
Glauben.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er
vernichtete alle unsere Feinde selbst!
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er
vernichtete alle unsere Feinde selbst!
4. Die Geschichte will Sisera verhöhnen.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er
vernichtete alle unsere Feinde selbst!
4. Wir dürfen sie in Jesus Sieg sogar verhöhnen.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er
vernichtete alle unsere Feinde selbst!
4. Wir dürfen sie in Jesus Sieg sogar verhöhnen.
5. Jael kämpfte entschlossen auf Gottes Seite.
3. Zurück zu Barak und Jael.
Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar!
1. Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und
einen Helden wie Barak!
2. Kein Mensch, sondern Gottes eigenen Sohn ist
seine Antwort auf unser Hilfeschrei!
3. Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! Er
vernichtete alle unsere Feinde selbst!
4. Wir dürfen sie in Jesus Sieg sogar verhöhnen.
5. Christus war erst recht entschlossen!
4. Den Kreis ganz schliessen
Dieses Evangelium heisst etwas für unsere
Alltagsfragen! Das Leben spielt sich hier ab!
A. Krieg/Gewalt?
B. Krankheit oder Unfall?
C. Beziehungsnöte?
D. Politik?
E. (Un-)Moral, Wertezerfall?
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Jesus litt
ausserhalb des Lagers.
Segnet dich die ganze Bibel wirklich?
3. Mose 4: 13Wenn aber die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sich
versündigte und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, wenn sie gegen
irgendein Gebot des HERRN gehandelt hätten, was sie nicht tun sollten, und
so sich verschuldet hätten,
14und
sie würden danach ihrer Sünde inne, die
sie getan hätten, so sollen sie einen jungen Stier darbringen als Sündopfer
und vor die Tür der Stiftshütte stellen.
15Und
die Ältesten der Gemeinde
sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen vor dem HERRN und den Stier
schlachten vor dem HERRN. 16Und der Priester, der gesalbt ist, soll Blut von
dem Stier in die Stiftshütte bringen
17und
mit seinem Finger hineintauchen
und siebenmal sprengen vor dem HERRN, an den Vorhang.
Segnet dich die ganze Bibel wirklich?
18Und
er soll etwas von dem Blut an die Hörner des Altars tun, der vor
dem HERRN steht in der Stiftshütte, und alles andere Blut an den Fuß
des Brandopferaltars gießen, der vor der Tür der Stiftshütte steht.
19All
sein Fett aber soll er abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen
lassen
20und
soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan
hat. So soll der Priester die Sühnung für sie vollziehen, und ihnen wird
vergeben.
21Und
er soll den Stier hinaus vor das Lager tragen und verbrennen, wie
er den vorigen Stier verbrannt hat. Das ist das Sündopfer der Gemeinde.
Segnet dich die ganze Bibel wirklich?
Die ganze Bibel ist über Jesus. Sehe das Ganze,
als ob es ein Puzzle wärst, und versuche, ihn zu
lösen!
1. Finde die Parallelstellen.
Ausserhalb des Lagers:
2.Mose 33: 7Mose aber nahm das Zelt und schlug es draußen auf, fern
von dem Lager, und nannte es Stiftshütte. Und wer den HERRN
befragen wollte, mußte herausgehen zur Stiftshütte vor das Lager.
3.Mose 4: 12das soll er alles hinaustragen aus dem Lager an eine
reine Stätte, wo man die Asche hinschüttet, und soll's verbrennen auf
dem Holz mit Feuer.
3.Mose 10: 4Mose aber rief Mischaël und Elizafan, die Söhne Usiëls, des
Oheims Aarons, und sprach zu ihnen: Tretet hinzu und tragt eure Brüder
von dem Heiligtum hinaus vor das Lager. 5Und sie traten hinzu und
trugen sie hinaus mit ihren leinenen Gewändern vor das Lager, wie Mose
gesagt hatte.
1. Finde die Parallelstellen.
3.Mose 13: 46Und solange die Stelle an ihm ist, soll er unrein sein, allein
wohnen, und seine Wohnung soll außerhalb des Lagers sein.
3.Mose 16: 27Und den jungen Stier und den Bock vom Sündopfer, deren
Blut in das Heiligtum zur Entsühnung gebracht wurde, soll man
hinausschaffen vor das Lager und mit Feuer verbrennen samt Fell,
Fleisch und Mist.
3.Mose 24: 14Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die
es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen und laß die ganze
Gemeinde ihn steinigen . . .
1. Finde die Parallelstellen.
4.Mose 5: 2Gebiete den Israeliten, daß sie aus dem Lager schicken alle
Aussätzigen und alle, die Eiterfluß haben und die an Toten unrein geworden
sind. 3Männer wie Frauen sollt ihr hinausschicken vor das Lager, daß sie
nicht das Lager unrein machen, darin ich unter euch wohne.
4.Mose 12: 14Der HERR sprach zu Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Angesicht
gespien hätte, würde sie nicht sieben Tage sich schämen? Laß sie
abgesondert sein sieben Tage außerhalb des Lagers; danach soll sie
wieder aufgenommen werden.
15So
wurde Mirjam sieben Tage abgesondert
außerhalb des Lagers. Und das Volk zog nicht weiter, bis Mirjam wieder
aufgenommen wurde.
4.Mose 15: 35Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes
sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager.
1. Finde die Parallelstellen.
4.Mose 31: 19Und lagert euch draußen vor dem Lager sieben Tage, alle,
die jemand getötet oder die Erschlagene angerührt haben, daß ihr euch
entsündigt am dritten und siebenten Tage samt denen, die ihr
gefangengenommen habt.
5.Mose 23: 11Wenn jemand unter dir ist, der nicht rein ist, weil ihm des
Nachts etwas widerfahren ist, der soll hinaus vor das Lager gehen und
nicht wieder hineinkommen,
Josua 6: 23Da gingen die Männer, die Kundschafter, hinein und führten
Rahab heraus samt ihrem Vater und ihrer Mutter und ihren Brüdern und
alles, was sie hatte, und ihr ganzes Geschlecht und brachten sie außerhalb
des Lagers Israels unter.
1. Finde die Parallelstellen.
Schlüsselideen:
* Das Unreine wird aus dem Lager geschafft,
* damit es fern von der Gegenwart des Herrn ist
* Und die passende Strafe für seine Sünde trägt.
2. Finde die klarste Präsentation
der Schlüsselidee.
Die Bibel ist eine zunehmende Offenbarung.
Die deutlichste Präsentation/Erklärung des Konzepts
“Ausserhalb des Lagers” finden wir in 3.Mose 16.
20Und
wenn er die Entsühnung des Heiligtums vollbracht hat, der Stiftshütte und
des Altars, so soll er den lebendigen Bock herzubringen.
21Dann
soll Aaron seine
beiden Hände auf dessen Kopf legen und über ihm bekennen alle Missetat der
Israeliten und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich versündigt haben, und
soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereit
steht, in die Wüste bringen lassen,
22daß
also der Bock alle ihre Missetat auf sich
nehme und in die Wildnis trage; und man lasse ihn in der Wüste.
2. Finde die klarste Stelle.
Die deutlichste Präsentation/Erklärung des Konzepts
“Ausserhalb des Lagers” finden wir in 3.Mose 16.
* Ausserhalb des Lagers -> Ausserhalb der Region
* Ausserhalb getötet -> langsamer, qualvoller Tod
* Zwei Ziegen in unterschiedliche Richtungen
weggeschickt.
* Eine Ziege intensiv weggeschickt (Asasel).
3. Evangelium predigen=Jesu Heil.
Jesus ist unser Sündenbock. Er erfüllt die vielen
Bildern in 3.Mose 16.
* Ein Mal im Jahr -> Ein für Alle Mal für alle Sünde!
* Ausserhalb des Lagers -> So fern der Morgen ist
vom Abend!
* Zugang zum Allerheiligsten -> Zugang zum wahren
Tempel im Himmel!
* Zu Asasel -> den höllischen Zorn Gottes tragen.
3. Evangelium predigen=Jesu Heil.
Hebräer 13: 10Wir haben einen Altar, von dem zu essen kein
Recht haben, die der Stiftshütte dienen.
11Denn
die Leiber der
Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester als Sündopfer in das
Heilige getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt.
12Darum
hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein
eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor.
13So
laßt uns nun zu
ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Vertiefung/Wiederholung:
die ganze Schrift ist gültig.
Helen Keller: über die Bibel
Lange bevor ich sie überhaupt verstehen konnte, begann ich bereits,
die Bibel zu lesen. Heute erscheint es mir erstaunlich, dass es einmal
eine Zeit gab, in der mein Geist taub war gegenüber ihren
wunderbaren Harmonien, aber ich erinnere mich sehr gut, an einem
regnerischen Sonntag Morgen meine Cousine gebeten zu haben, mir
eine Geschichte aus der Bibel vorzulesen. Wir hatten gerade nichts
anderes zu tun und obwohl sie meinte, ich würde nicht viel davon
verstehen, begann sie damit, die Geschichte von Josef und seinen
Brüdern in meine Hand zu „schreiben“. Irgendwie interessierte ich
mich aber nicht dafür.
Helen Keller: über die Bibel
Die ungewohnte Sprache und die Wiederholungen liessen die
Geschichte unrealistisch werden, weit weg im Lande Kanaan. Ich
schlief dabei ein und bewegte mich im Land der Träume, bevor die
Brüder mit dem bunten Rock zu den Zelten Jakobs kamen und ihre
gemeine Lüge erzählte konnten! Heute kann ich nicht verstehen,
weshalb die Geschichten über die Griechen mich so verzauberten und
diejenigen der Bibel dagegen so völlig uninteressant schienen …
Helen Keller: über die Bibel
Wie soll ich es aber beschreiben, wie herrlich die Entdeckungen
sind, die ich seither in der Bibel gefunden habe? Über viele Jahre
hinweg habe ich sie mit einer immer wachsenden Freude und
Inspiration gelesen und ich liebe dieses Buch heute mehr als
jedes andere.
Doch gibt es vieles in der Bibel, wogegen sich jeder Instinkt
in meinem Innersten auflehnt. So viel, dass ich das innere
Drängen bedauere, welches mich zwang, sie von Anfang bis
Ende durchzulesen.
Helen Keller: über die Bibel
Ich denke nicht, dass alle Kenntnisse, welche ich von der
Geschichte und der Herkunft der Bibel gewonnen habe, mich
entschädigen für die unangenehmen Details, welche sie mir
zu Bewusstsein brachten. Ich für meinen Teil wünsche mir,
wie Mr. Howells, dass die Literatur der Vergangenheit von
allem gesäubert werden könnte, was Hässliches oder
Barbarisches darin ist, auch wenn ich wie jedermann dagegen
wäre, dass diese grossen Werke abgeschwächt oder verfälscht
würden. . . .
Das ganze AT immer noch gültig
Die Veränderung ist im System der Auslegung
Konkret: das Schlüsselprinzip bzw. die
Schlüsselwahrheit ist die Tatsache, dass die
Kreuzesbotschaft in der jeweiligen AT
Geschichte sicher vorhanden ist.
Entwicklung im Glaubens”System” in unserer Erfahrung
Von René Christen, Veränderung von Innen nach Aussen.
Tatsächliche/Objektive/
heilsgeschichtliche Entwicklung
im Glaubens-”System”
prinzipienmässige
Wahrheit
mit Jesus Christus voll realisiert
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Wie weist alles im AT auf Jesus hin?
Nicht immer direkt auf Jesu Person.
(selbstverständlich!) - d.h. schlechte oder böse
Menschen und Symbole sind nicht Abbilder Christi!
Sondern prinzipienmässig, im Evangelium
d.h. letztendlich in Verbindung mit Jesus oder im
Blick auf Jesus Christus (auch Christus in uns!).
A.1. Psalm 69:26
22Sie
geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken für meinen
Durst.
23Ihr
Tisch werde ihnen zur Falle, zur Vergeltung und zum
Strick.
24Ihre
Augen sollen finster werden, dass sie nicht sehen, und
ihre Hüften lass immerfort wanken.
25Gieß
aus, und dein grimmiger Zorn ergreife sie.
deine Ungnade über sie
26Ihre
Wohnstatt soll
verwüstet werden, und niemand wohne in ihren Zelten.
27Denn
sie verfolgen, den du geschlagen hast, und reden gern von
dem Schmerz dessen, den du hart getroffen hast.
A.1. Psalm 69:26 → Matt 23:37-39
Der Fluch über Davids Feinde wird in denjenigen erfüllt,
die Christus abweisen: hier, die Stadt Jerusalem.
37Jerusalem,
Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln
wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel;
und ihr habt nicht gewollt!
gelassen werden«
(Parallel: Lukas 13:34ff)
38Siehe,
»euer Haus soll euch wüst
A.1. Psalm 69:26 → Apg. 1:20
Der Fluch über Davids Feinde wird in denjenigen erfüllt,
die Christi Feinde sind: hier, Judas Iskariot.
16Ihr
Männer und Brüder, es musste das Wort der Schrift erfüllt
werden, das der Heilige Geist durch den Mund Davids vorausgesagt
hat über Judas . . .
18Der
hat einen Acker erworben . . . er ist
vornüber gestürzt . . . sodass dieser Acker in ihrer Sprache genannt
wird: . . . Blutacker.
20Denn
es steht geschrieben im Psalmbuch:
»Seine Behausung soll verwüstet werden, und niemand
wohne darin«, und: »Sein Amt empfange ein andrer.«
A.1. Psalm 69:23
22Sie
geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken für meinen
Durst.
23Ihr
zum Strick.
Tisch werde ihnen zur Falle, zur Vergeltung und
24Ihre
Augen sollen finster werden, dass sie
nicht sehen, und ihre Hüften lass immerfort wanken.
25Gieß
deine Ungnade über sie aus, und dein grimmiger Zorn ergreife sie.
26Ihre
Wohnstatt soll verwüstet werden, und niemand wohne in
ihren Zelten.
27Denn
sie verfolgen, den du geschlagen hast, und
reden gern von dem Schmerz dessen, den du hart getroffen hast.
A.1. Psalm 69:23 → Römer 11:9-10
Der Fluch über Davids Feinde wird in denjenigen erfüllt,
die Christus abweisen: hier, das Volk Israel.
7Wie
nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auserwähl-
ten aber haben es erlangt. Die andern sind verstockt, 8wie geschrieben steht: »Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben,
Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis
auf den heutigen Tag.« 9Und David spricht: »Lass ihren Tisch zur
Falle werden und zu einer Schlinge und ihnen zum Anstoß
und zur Vergeltung.
10Ihre
Augen sollen finster werden,
dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit.«
A.2. Psalm 69:10
8Denn
um deinetwillen trage ich Schmach, mein Angesicht ist voller
Schande. 9Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt
den Kindern meiner Mutter;
10denn
der Eifer um dein Haus hat
mich gefressen, und die Schmähungen derer, die dich schmähen,
sind auf mich gefallen.
A.2. Psalm 69:10 → Joh. 2:17
Davids Eifer für Gott wird in Christi Eifer erfüllt.
15Und
er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum
Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den
Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um
16und
sprach zu
denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht
meines Vaters Haus zum Kaufhaus!
17Seine
Jünger aber dachten
daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus wird
mich fressen.«
A.3. Psalm 69:5
2Gott,
hilf mir! Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle. 3Ich
versinke in tiefem Schlamm, wo kein Grund ist; ich bin in tiefe
Wasser geraten, und die Flut will mich ersäufen. 4Ich habe mich
müde geschrien, mein Hals ist heiser. Meine Augen sind trübe
geworden, weil ich so lange harren muss auf meinen Gott. 5Die
mich ohne Grund hassen, sind mehr, als ich Haare auf dem
Haupte habe. Die mir zu Unrecht Feind sind und mich
verderben wollen, sind mächtig. Ich soll zurückgeben, was ich
nicht geraubt habe.
A.3. Psalm 69:5 → Joh 15:25
Davids Leiden um der Gerechtigkeit willen und seine
Unschuld ist in Christi Leiden und Unschuld erfüllt.
23Wer
mich hasst, der hasst auch meinen Vater.
24Hätte
ich nicht die
Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie
keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie
mich und meinen Vater.
25Aber
es muss das Wort erfüllt werden,
das in ihrem Gesetz geschrieben steht: »Sie hassen mich ohne
Grund«.
A.4. Psalm 69:22
20Du
kennst meine Schmach, meine Schande und Scham;
meine Widersacher sind dir alle vor Augen.
21Die
Schmach bricht
mir mein Herz und macht mich krank. Ich warte, ob jemand
Mitleid habe, aber da ist niemand, und auf Tröster, aber ich
finde keine.
22Sie
geben mir Galle zu essen und Essig zu
trinken für meinen Durst.
A.4. Psalm 69:22 → Matt 27:34
Davids Trostlosigkeit im grausamen Leiden ist in Christi
Schmach, Verlassenheit und Leiden erfüllt.
33Und
als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das
heißt: Schädelstätte,
34gaben
sie ihm Wein zu trinken mit
Galle vermischt; und als er's schmeckte, wollte er
nicht trinken.
35Als
sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten
sie seine Kleider und warfen das Los darum.
A.5. Psalm 69:10
8Denn
um deinetwillen trage ich Schmach, mein Angesicht ist voller
Schande. 9Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt
den Kindern meiner Mutter;
10denn
der Eifer um dein Haus hat mich
gefressen, und die Schmähungen derer, die dich schmähen,
sind auf mich gefallen.
A.5. Psalm 69:10 → Römer 15:3
Davids Opferbereitschaft/Leidensgrund (nicht freiwillig)
ist in Christi freiwilliger Opferbereitschaft erfüllt.
1Wir
aber, die wir stark sind, sollen das Unvermögen der Schwachen
tragen und nicht Gefallen an uns selber haben. 2Jeder von uns lebe
so, dass er seinem Nächsten gefalle zum Guten und zur Erbauung.
3Denn
auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie
geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich
schmähen, sind auf mich gefallen.«
A.5. Psalm 69:10 → Römer 15:3
Davids Opferbereitschaft/Leidensgrund (nicht freiwillig)
ist auch in unserer freiwilliger Opferbereitschaft erfüllt.
1Wir
aber, die wir stark sind, sollen das Unvermögen der
Schwachen tragen und nicht Gefallen an uns selber haben.
2Jeder von uns lebe so, dass er seinem Nächsten gefalle zum
Guten und zur Erbauung. 3Denn auch Christus hatte nicht an sich
selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer,
die dich schmähen, sind auf mich gefallen.« 4Denn was zuvor geschrieben
ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und
den Trost der Schrift Hoffnung haben. 5Der Gott aber der Geduld und des
Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander,
Christus Jesus gemäß, 6damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt,
den Vater unseres Herrn Jesus Christus. 7Darum nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Fazit: Das AT weist auf Jesus hin:
Nicht immer direkt auf Jesu Person, sondern
prinzipienmässig, im Evangelium
Ps 69: Einige Themen, doch jede Dynamik wird erfüllt:
• Der Fluch über Davids Feinde (Jerusalem, Judas, Israel)
• Davids Eifer für Gott
• Sein Leiden um der Gerechtigkeit willen/seine Unschuld
• Seine Trostlosigkeit im grausamen Leiden
• Seine Opferbereitschaft/der Grund des Leidens
Das AT weist auf das ganze System
des Evangeliums hin
Nicht immer direkt auf Jesu Person, sondern
prinzipienmässig, im Evangelium
Das AT weist auf Jesus hin indem jede
Dynamik im Evangelium erfüllt wird.
Betroffen sind Israel, die Jünger, die historischen
Feinde Jesu, wir persönlich, die Gemeinde, sogar
unsere Feinde Welt, Fleisch und Teufel!
Beispiel von der Erfüllung im ganzen
System des Evangeliums: Elia im NT
Einführende Klammer: („Elia“ im NT ist oft AT Elia)
Es gibt hier viele Stellen:
• Wer ist der Menschensohn? Einige sagen Johannes der Täufer,
andere, Elia, wieder andere, Jeremia oder einer der Propheten.
(Matt 16, Lk 9.)
• Elia erscheint auf dem Berg der Verklärung (Matt 17, Mk 9, Lk 9.)
• Einige denken, Jesus ruft Elia am Kreuz (Matt 27, Mk 15)
B.1. Elia ist ein Prophet (Joh. der Täufer)
• Matt 11:
13Denn
hin zu Johannes;
alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis
14und
da kommen soll.
• Matt 17:
12Doch
wenn ihr's annehmen wollt: er ist Elia, der
15Wer
Ohren hat, der höre!
ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie
haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten.
So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. 13Da
verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu
ihnen geredet hatte. (Mk 9)
• Luk 1:
17Und
er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft
Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern . . .
B.2. Elia leidet als Gerechter (Christus)
• Matt 17:
11Jesus
antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll freilich
kommen und alles zurechtbringen.
12Doch
ich sage euch: Elia ist
schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern
haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der
Menschensohn durch sie leiden müssen.
13Da
verstanden die
Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
(Mk 9:12:
12Er
aber sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen
und alles wieder zurechtbringen. Und wie steht dann
geschrieben von dem Menschensohn, daß er viel leiden
und verachtet werden soll?)
B.2. Man hört nicht auf Elia (Christus)
• Luk 1:
21Und
er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der
Schrift erfüllt vor euren Ohren . . . Ihr werdet mir freilich dies Sprichwort
sagen: Arzt, hilf dir selber! Denn wie große Dinge haben wir gehört, die
in Kapernaum geschehen sind! Tu so auch hier in deiner Vaterstadt!
24Er
sprach aber: Wahrlich, ich sage euch: Kein Prophet gilt etwas in
seinem Vaterland.
25Aber
wahrhaftig, ich sage euch: Es waren
viele Witwen in Israel zur Zeit des Elia, als der Himmel
verschlossen war drei Jahre und sechs Monate und eine große
Hungersnot herrschte im ganzen Lande, 26und zu keiner von
ihnen wurde Elia gesandt als allein zu einer Witwe nach Sarepta
im Gebiet von Sidon.
prinzipienmässige
Wahrheit
mit Jesus Christus voll realisiert
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM!
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
B.3. Bei Elia gab‘s auch einen Rest (Israel)
• Römer 11: 2Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor
erwählt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia,
wie er vor Gott tritt gegen Israel und spricht: 3»Herr, sie
haben deine Propheten getötet und haben deine Altäre
zerbrochen, und ich bin allein übrig geblieben und sie trachten mir
nach dem Leben«? 4Aber was sagt ihm die göttliche
Antwort? »Ich habe mir übrig gelassen siebentausend
Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.«
5So
geht es auch jetzt zu dieser Zeit, dass einige übrig
geblieben sind nach der Wahl der Gnade.
B.4. Elias Gebet war mächtig (Christen)
• Jakobus 5:
16Bekennt
also einander eure Sünden und betet
füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten
Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
17Elia
war ein
schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet,
dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden
drei Jahre und sechs Monate.
18Und
er betete abermals, und
der Himmel gab den Regen und die Erde brachte ihre Frucht.
III. Fazit: Das AT weist auf das ganze
System des Evangeliums hin
B. Das AT weist auf Jesus hin indem jede
Dynamik im Evangelium erfüllt wird.
Dadurch wird alles im neuen „System“ neu: jeder
Begriff, jede Charaktereigenschaft, jeder Aspekt des
Heils und sogar jeder Eigenschaft Gottes bekommt
eine vertiefte Bedeutung!
III. Fazit: Das AT weist auf das ganze
System des Evangeliums hin
Das heisst: Das Neue ist nicht im neuen
Testament, sondern in einer neuen Sichtweise,
die AT und NT betrifft!
Mit anderen Worten: „NT“ Wahrheiten sind aus dem
AT zu holen, denn sie sind grundsätzlich im AT,
wenn auch nur schattenhaft.
prinzipienmässige
Wahrheit
mit Jesus Christus voll realisiert
historische Entwicklung
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Moralismus
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
prinzipienmässige
Wahrheit
mit Jesus Christus voll realisiert
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Allegorie
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
Beispiele:
Sünde: Im AT ist Sünde als Tat betont; im NT
die Sünde als Haltung:
Matt 5: 21Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du
sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts
schuldig sein.
22Ich
aber sage euch: Wer mit seinem Bruder
zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem
Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats
schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen
Feuers schuldig.
Beispiele:
Vergebung: Im AT hat Vergebung nicht klar
eine befähigende Wirkung wie im NT:
Heb 9: 13Denn wenn schon das Blut von Böcken und
Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die
Unreinen heiligt, sodass sie äußerlich rein sind,
14um
wie
viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als
Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht
hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu
dienen dem lebendigen Gott!
Beispiele:
Segen/Fluch: Im AT ist Segen/Fluch vor allem für
dieses Leben; im NT für das Leben und die Ewigkeit!
5. Mose 28: 3Gesegnet wirst du sein in der Stadt, gesegnet
wirst du sein auf dem Acker.
Eph 1: 3Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus
Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen
im Himmel durch Christus. 4Denn in ihm hat er uns erwählt,
ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und
untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe 5hat er uns
dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus
Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens,
Beispiele:
Die Liste kann man beliebig fortsetzen!
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Beispiele der Auslegung
auf historischem Weg
Beispiele der historischen Auslegung:
A. Hohelied 2
3Wie
ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein
Freund unter den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu
sitzen, begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
4Er
führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Zeichen
über mir. 5Er erquickt mich mit Traubenkuchen und labt mich
mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe. 6Seine Linke liegt
unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich. -
prinzipienmässige
Wahrheit
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Prinzipienmässige Wahrheit: Hohelied 2
• Freude an der Liebe (unter seinem Schatten ... begehre ich)
• Freude am Geliebten (Apfelbaum unter den wilden Bäumen )
• Erfüllung an dieser Liebe (Äpfel, Frucht, süss, Wein, Kuchen)
• Wünsche gestillt (begehre ich . . . er erquickt mich)
• Vor Verlangen verzehrt (begehren, krank vor Liebe)
• Energie/Überfluss aus der Freude (Er erquickt/labt mich)
• Innige Gemeinschaft, Intimität (seine Rechte herzt mich)
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Entwicklung des Prinzips: Hohelied 2
Hesekiel 16: 8Und ich ging an dir vorüber und sah dich an,
und siehe, es war die Zeit, um dich zu werben. Da breitete ich
meinen Mantel über dich und bedeckte deine Blöße. Und ich
schwor dir's und schloß mit dir einen Bund, spricht Gott der
HERR, daß du solltest mein sein.
...
14Und
dein Ruhm erscholl unter den Völkern deiner
Schönheit wegen, die vollkommen war durch den Schmuck,
den ich dir angelegt hatte, spricht Gott der HERR.
15Aber
du
verließest dich auf deine Schönheit. . . . triebst du Hurerei . . .
Entwicklung des Prinzips: Hohelied 2
17Du
nahmst auch dein schönes Geschmeide, das ich dir von
meinem Gold und Silber gegeben hatte, und machtest dir
Götzenbilder daraus und triebst deine Hurerei mit ihnen. . . .
Ja, es kam dahin, spricht Gott der HERR,
20daß
du deine
Söhne und Töchter nahmst, die du mir geboren hattest, und
opfertest sie ihnen zum Fraß. War es denn noch nicht genug
mit deiner Hurerei,
21daß
du meine Kinder schlachtetest und
ließest sie für die Götzen verbrennen?
Entwicklung des Prinzips: Hohelied 2
Hosea 2: 16Darum siehe, ich will sie locken und will sie in die
Wüste führen und freundlich mit ihr reden.
17Dann
will ich ihr
von dorther ihre Weinberge geben und das Tal Achor zum Tor
der Hoffnung machen. Und dorthin wird sie willig folgen wie
zur Zeit ihrer Jugend, als sie aus Ägyptenland zog.
18Alsdann,
spricht der HERR, wirst du mich nennen »Mein Mann« und
nicht mehr »Mein Baal«. . . .
21Ich
will mich mit dir verloben
für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit
und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit.
Entwicklung des Prinzips: Hohelied 2
Hosea 2: 25Und ich will ihn mir in das Land einsäen und mich
erbarmen über Lo-Ruhama, und ich will sagen zu Lo-Ammi:
»Du bist mein Volk«, und er wird sagen: »Du bist mein Gott.«
Hosea 3: 1Und der HERR sprach zu mir: Geh noch einmal hin
und wirb um eine buhlerische und ehebrecherische Frau, wie
denn der HERR um die Israeliten wirbt, obgleich sie sich zu
fremden Göttern kehren . . . 5Danach werden sich die
Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren
König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN
und seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
• Eph 5: 29Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt;
sondern er nährt und pflegt es, wie auch Christus die
Gemeinde.
31»Darum
30Denn
wir sind Glieder seines Leibes.
wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an
seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein«
(1.Mose 2:24).
32Dies
Geheimnis ist groß; ich deute es
aber auf Christus und die Gemeinde.
33Darum
auch ihr:
ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber
ehre den Mann.
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
• 1. Kor 6: 16Oder wißt ihr nicht: wer sich an die Hure hängt,
der ist ein Leib mit ihr? Denn die Schrift sagt: »Die zwei
werden ein Fleisch sein« (1.Mose 2:24).
17Wer
aber dem
Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. . . .
19Oder
wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen
Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt,
und daß ihr nicht euch selbst gehört? 20 Denn ihr seid
teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
Eph 5:
28So
sollen auch die Männer ihre Frauen lieben
wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt
sich selbst.
29Denn
niemand hat je sein eigenes Fleisch
gehaßt; sondern er nährt und pflegt es, wie auch Christus die
Gemeinde.
30Denn
wir sind Glieder seines Leibes.
31»Darum
wird ein Mann Vater und Mutter verlassen . . . « (1.Mose 2:24).
32Dies
Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und
die Gemeinde.
33Darum
auch ihr: ein jeder habe lieb
seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den
Mann.
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
1.Kor 6: 16Oder wißt ihr nicht: wer sich an die Hure
hängt, der ist ein Leib mit ihr? Denn die Schrift sagt: »Die
zwei werden ein Fleisch sein« (1.Mose 2:24).
anhängt, der ist ein Geist mit ihm.
18Flieht
17Wer
aber dem Herrn
die Hurerei! Alle
Sünden, die der Mensch tut, bleiben außerhalb des
Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt am eigenen
Leibe. 19Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen
Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr
nicht euch selbst gehört?
20Denn
ihr seid teuer erkauft;
darum preist Gott mit eurem Leibe.
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
1.Kor 7: 1Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.
2Aber
um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau
haben und jede Frau ihren eigenen Mann. . . 6Das sage ich
aber als Erlaubnis und nicht als Gebot. 7Ich wollte zwar lieber,
alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene
Gabe von Gott, der eine so, der andere so. 8Den Ledigen und
Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9Wenn
sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten;
denn es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu
verzehren. . .
Erfüllung des Prinzips: Hohelied 2
1.Kor 7:
26So
meine ich nun, es sei gut um der kommenden
Not willen, es sei gut für den Menschen, ledig zu sein. . .
29Das
sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Fortan sollen auch
die, die Frauen haben, sein, als hätten sie keine . . . ;
32Ich
möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt
sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle;
33wer
aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie
er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens.
prinzipienmässige
Wahrheit
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Beispiele der historischen Auslegung:
B. 2.Mose 16 (Manna)
2.Mose 16: 15Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie
untereinander: Man hu? Denn sie wußten nicht, was es war. Mose
aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen
gegeben hat.
16Das
ist's aber, was der HERR geboten hat: Ein jeder
sammle, soviel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach
der Zahl der Leute in seinem Zelte.
17Und
die Israeliten taten's
und sammelten, einer viel, der andere wenig.
18Aber
als
man's nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt
hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte.
Jeder hatte gesammelt, soviel er zum Essen brauchte.
prinzipienmässige
Wahrheit
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Prinzipienmässige Wahrheit: 2.Mose 16
• Gottes Fürsorge und Grosszügigkeit. (der Herr gibt Brot)
• Jeder sollte gleich sein/genug haben (ein Krug für jeden)
• Recht geteilt hat jeder genug (viel/wenig – gleiches Resultat)
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Entwicklung des Prinzips: 2.Mose 16
5.Mose 8: 3Er demütigte dich und ließ dich hungern und
speiste dich mit Manna, das du und deine Väter nie gekannt
hatten, auf daß er dir kundtäte, daß der Mensch nicht lebt
vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des
HERRN geht.
16Und
speiste dich mit Manna in der Wüste, von dem deine
Väter nichts gewußt haben, auf daß er dich demütigte und
versuchte, damit er dir hernach wohltäte.
Entwicklung des Prinzips: 2.Mose 16
Psalm 78:
70und
erwählte seinen Knecht David und nahm ihn
von den Schafhürden;
71von
den säugenden Schafen holte er
ihn, daß er sein Volk Jakob weide und sein Erbe Israel.72Und
er weidete sie mit aller Treue und leitete sie mit kluger Hand.
Nehemia 9:
31Aber
nach deiner großen Barmherzigkeit hast
du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn
du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.
32Nun,
unser
Gott, du großer Gott, du Mächtiger und Furchtbarer, der du
Bund und Treue hältst, achte all das Elend nicht gering, das
uns getroffen hat . . . bis auf diesen Tag.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Erfüllung des Prinzips: 2.Mose 16
• Matt 19: 8Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des
Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib
ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den
ersten. 9Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren,
und jeder empfing seinen Silbergroschen.
10Als
aber die
ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen;
und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen.
11Und
als sie den empfingen, murrten sie gegen den
Hausherrn
12und
sprachen: Diese letzten haben nur eine
Erfüllung des Prinzips: 2.Mose 16
Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir
des Tages Last und Hitze getragen haben.
13Er
antwortete
aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir
nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über
einen Silbergroschen?
14Nimm,
was dein ist, und geh! Ich will
aber diesem letzten dasselbe geben wie dir.
15Oder
habe ich
nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist?
Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin?
16So
werden die
Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
Das EVANGELIUM
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Praktische Anwendung: 2.Mose 16
• 2.Kor 8: 12Denn wenn der gute Wille da ist, so ist er
willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was
er nicht hat.
13Nicht,
daß die andern gute Tage haben sollen
und ihr Not leidet, sondern daß es zu einem Ausgleich
komme.
14Jetzt
helfe euer Überfluß ihrem Mangel ab, damit
danach auch ihr Überfluß eurem Mangel abhelfe und so ein
Ausgleich geschehe,
15wie
geschrieben steht (2.Mose 16:18):
»Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluß, und wer wenig
sammelte, hatte keinen Mangel.«
prinzipienmässige
Wahrheit
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
3. Beispiele dieser Auslegungsart
C. Propheten: Hosea 11 und Jeremia 31
Hosea 11: 1Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen
Sohn, aus Ägypten; 2aber wenn man sie jetzt ruft, so wenden sie sich
davon und opfern den Baalen und räuchern den Bildern. 3Ich lehrte
Ephraim gehen und nahm ihn auf meine Arme; aber sie merkten's
nicht, wie ich ihnen half. 4Ich ließ sie ein menschliches Joch ziehen und
in Seilen der Liebe gehen und half ihnen das Joch auf ihrem Nacken
tragen und gab ihnen Nahrung, 5daß sie nicht wieder nach Ägyptenland
zurückkehren sollten. Nun aber muß Assur ihr König sein; denn sie
wollen sich nicht bekehren.
C. Propheten: Hosea 11 und Jeremia 31
Jer 31:
15So
spricht der HERR: Man hört Klagegeschrei und bittres
Weinen in Rama: Rahel weint über ihre Kinder und will sich nicht
trösten lassen über ihre Kinder; denn es ist aus mit ihnen.
16Aber
so
spricht der HERR: Laß dein Schreien und Weinen und die Tränen
deiner Augen; denn deine Mühe wird noch belohnt werden, spricht
der HERR. Sie sollen wiederkommen aus dem Lande des Feindes,
17und
deine Nachkommen haben viel Gutes zu erwarten, spricht der
HERR, denn deine Söhne sollen wieder in ihre Heimat kommen.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Entwicklung der Wahrheit: Hosea/Jeremia
• Matt 2: 13Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der
Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das
Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort,
bis ich dir's sage . . .
15und
[er] blieb dort bis nach dem Tod des
Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt
hat, der da spricht: »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«
•
16Herodes
. . . ließ alle Kinder in Bethlehem töten und in der ganzen
Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von
den Weisen genau erkundet hatte.
17Da
wurde erfüllt, was gesagt ist
durch den Propheten Jeremia, der da spricht:
18»In
Rama hat man ein
Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre
Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.«
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
die GROSSE Frage!
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
3. Beispiele dieser Auslegungsart
prinzipienmässige
Wahrheit
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
D. Gesetz: 5.Mose 25
1Wenn
eine Streitsache zwischen Männern ist und sie vor Gericht kommen
und man sie richtet, so soll man den, der im Recht ist, gerecht sprechen
und den Schuldigen schuldig sprechen. 2Und wenn der Schuldige Schläge
verdient hat, soll ihn der Richter hinlegen lassen, und man soll ihm vor
dem Richter eine Anzahl Schläge geben nach dem Maß seiner Schuld.
3Wenn
man ihm vierzig Schläge gegeben hat, soll man nicht weiter
schlagen, damit, wenn man mehr Schläge gibt, er nicht zuviel geschlagen
werde und dein Bruder entehrt werde in deinen Augen. 4Du sollst dem
Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden. 5Wenn Brüder
beieinander wohnen und einer stirbt ohne Söhne, so soll seine Witwe nicht
die Frau eines Mannes aus einer andern Sippe werden, sondern ihr
Schwager soll zu ihr gehen und sie zur Frau nehmen . . .
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Entwicklung der Wahrheit: 5.Mose 25
• 1.Kor 9: 1Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? . . . 3Denen, die mich
verurteilen, antworte ich so: 4Haben wir nicht das Recht, zu essen und zu
trinken? 5Haben wir nicht auch das Recht, eine Schwester als Ehefrau mit
uns zu führen wie die andern Apostel und die Brüder des Herrn und
Kephas? 6Oder haben allein ich und Barnabas nicht das Recht, nicht zu
arbeiten? 7Wer zieht denn in den Krieg und zahlt sich selbst den Sold? Wer
pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von seiner Frucht? Oder wer weidet
eine Herde und nährt sich nicht von der Milch der Herde? 8Rede ich das
nach menschlichem Gutdünken? Sagt das nicht auch das Gesetz? 9Denn im
Gesetz des Mose steht geschrieben: »Du sollst dem Ochsen, der da drischt,
nicht das Maul verbinden.«
Sorgt sich Gott etwa um die Ochsen? 10Oder redet er nicht überall
um unsertwillen? Ja, um unsertwillen ist es geschrieben:
Entwicklung der Wahrheit: 5.Mose 25
•
10Oder
redet er nicht überall um unsertwillen? Ja, um
unsertwillen ist es geschrieben: Wer pflügt, soll auf Hoffnung
pflügen; und wer drischt, soll in der Hoffnung dreschen, daß er seinen
Teil empfangen wird.
11Wenn
wir euch zugut Geistliches säen, ist es
dann zuviel, wenn wir Leibliches von euch ernten?
12Wenn
andere
dieses Recht an euch haben, warum nicht viel mehr wir? Aber wir
haben von diesem Recht nicht Gebrauch gemacht, sondern wir
ertragen alles, damit wir nicht dem Evangelium von Christus ein
Hindernis bereiten.
13Wißt
ihr nicht, daß, die im Tempel dienen, vom
Tempel leben, und die am Altar dienen, vom Altar ihren Anteil
bekommen?
14So
hat auch der Herr befohlen, daß, die das Evangelium
verkündigen, sich vom Evangelium nähren sollen.
prinzipienmässige
Wahrheit
historische Entwicklung
Die Entwicklung der
Wahrheit durch die Bibel
die GROSSE Frage!
symbolische Bedeutung
Symbol – Person, Ereignis,
Handlung oder Gemeinschaft
Bedeutung heute
Anwendung/Umsetzung
historische
In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
* Prophetie und Apokalyptik
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
* Prophetie und Apokalyptik
Jede Form weist, nach seiner unterschiedlichen
Art, auf Christus hin.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
* Prophetie und Apokalyptik
Jede Form weist, nach seiner unterschiedlichen
Art, auf Christus hin.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
* Prophetie und Apokalyptik
Jede Form weist, nach seiner unterschiedlichen
Art, auf Christus hin.
Darum: Die springende Frage ist: welche Art?
Wie kommuniziert der jeweilige AT Text?
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Gesetzestext, z.B. - was soll durch das
Gesetz kommuniziert werden?
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Gesetzestext, z.B. - was soll durch das
Gesetz kommuniziert werden?
Röm 3: 19Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen,
die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde
und alle Welt vor Gott schuldig sei, 20weil kein Mensch durch die
Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das
Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Gesetzestext, z.B. - was soll durch das
Gesetz kommuniziert werden?
Röm 5: 13Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz
kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. . .
20Das
Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die
Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist,
da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden,
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Gesetzestext, z.B. - was soll durch das
Gesetz kommuniziert werden?
Röm 7: 7Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde?
Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs
Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz
nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!«
8Die
Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir
Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Gesetzestext, z.B. - was soll durch das
Gesetz kommuniziert werden?
Matt 5:
17Ihr
sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder
die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu
erfüllen. . .
21Ihr
habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13;
21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts
schuldig sein.
22Ich
aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist
des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der
ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen
Feuers schuldig. . .
27Ihr
habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 20,14): »Du
sollst nicht ehebrechen.«
28Ich
aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie
zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Gesetz
* Erzähltexte (Geschichte)
* Poesie und Weisheitsliteratur
* Prophetie und Apokalyptik
Jede Form weist, nach seiner unterschiedlichen
Art, auf Christus hin.
Darum: Die springende Frage ist: welche Art?
Wie kommuniziert der jeweilige AT Text?
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in der Geschichte Israels
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in der Geschichte Israels
Große Propheten, kleine Propheten
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in der Geschichte Israels
Große Propheten, kleine Propheten
Schreibende Propheten, verkündigende Propheten
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in der Geschichte Israels
Große Propheten, kleine Propheten
Schreibende Propheten, verkündigende Propheten
Die meisten dienten in bzw. für Juda (Ausnahmen:
Elia/Elisa, Jona/Nahum, Hosea, Amos, Obadja)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in der Geschichte Israels
Große Propheten, kleine Propheten
Schreibende Propheten, verkündigende Propheten
Die meisten dienten in bzw. für Juda (Ausnahmen:
Elia/Elisa, Jona/Nahum, Hosea, Amos, Obadja)
Die meisten spät im geteilten Königreich, nach dem Fall
Israels, einige während babylonische Gefangenschaft,
die letzten bei der Wiederherstellung des Tempels.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
1. Gericht und Verkündigung des Gesetzes Gottes
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
1. Gericht und Verkündigung des Gesetzes Gottes
2. Verheissungen für Umkehr, Gehorsam
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
1. Gericht und Verkündigung des Gesetzes Gottes
2. Verheissungen für Umkehr, Gehorsam (bzw.)
3. Verheissungen aus Gottes Gnade
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
1. Gericht und Verkündigung des Gesetzes Gottes
2. Verheissungen für Umkehr, Gehorsam (bzw.)
3. Verheissungen aus Gottes Gnade
4. Vorhersagen
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
1. Gericht und Verkündigung des Gesetzes Gottes
2. Verheissungen für Umkehr, Gehorsam (bzw.)
3. Verheissungen aus Gottes Gnade
4. Vorhersagen
5. das Leben des Propheten als Botschaft
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
* Gericht
* Verheissung
* Vorhersage
* das Leben des Propheten
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
* Gericht
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
* Gericht
* Verheissung
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
* Gericht
* Verheissung
* Vorhersage
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein prophetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Alle Prophetie weist letztendlich auf Christus hin.
Schlüsselideen:
* Gericht
* Verheissung
* Vorhersage
* das Leben des Propheten
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in die Geschichte Israels
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Hintergrund:
Einordnung in die Geschichte Israels
Alle Erzählung eine theologische Erzählung (aus Gottes
Blinkwinkel, in seinem Ton, mit seiner Auslegung)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Die Vor-Königliche Zeit
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Die Vor-Königliche Zeit
Die Monarchie, Höhepunkt unter David
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Die Vor-Königliche Zeit
Die Monarchie, Höhepunkt unter David
Die Monarchie, geteiltes Reich und Zerfall
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Die Vor-Königliche Zeit
Die Monarchie, Höhepunkt unter David
Die Monarchie, geteiltes Reich und Zerfall
Babylonische Gefangenschaft
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Patriarchen, Anfänge des Volkes
Die Vor-Königliche Zeit
Die Monarchie, Höhepunkt unter David
Die Monarchie, geteiltes Reich und Zerfall
Babylonische Gefangenschaft
(kleine) Wiederherstellung am Schluss des ATs
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Bedeutung:
Alle Geschichte in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie ist letztendlich Heils-Geschichte.
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Bedeutung:
Alle Geschichte in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie ist letztendlich Heils-Geschichte.
Schlüsselideen:
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Bedeutung:
Alle Geschichte in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie ist letztendlich Heils-Geschichte.
Schlüsselideen:
* Alle Erzählung eine theologische Erzählung
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein Erzähltext, z.B.
Bedeutung:
Alle Geschichte in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie ist letztendlich Heils-Geschichte.
Schlüsselideen:
* Alle Erzählung eine theologische Erzählung
* Jede Stelle spiegelt die Prinzipien der
Heilsgeschichte wider.
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Hiob, Psalmen, Sprüche, Prediger, Hoheslied
Wichtige Reden, Lieder, Abschnitte
Vieles in den prophetischen Büchern
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften:
- Parallelismus
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften:
- Parallelismus
- Bildhafte Sprache
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften:
- Parallelismus
- Bildhafte Sprache
- Knappe Ausdrucksweise
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften:
- Parallelismus
- Bildhafte Sprache
- Knappe Ausdrucksweise
- Stark/Emotional; der Leser identifiziert sich mit
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften:
- Parallelismus
- Bildhafte Sprache
- Knappe Ausdrucksweise
- Stark/Emotional; der Leser identifiziert sich mit
- Poetische Struktur, Stil (Metaphern, Personifizierung,
Übertreibung, Ironie, usw.)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Hintergrund:
Einordnung: sehr große Teile des AT sind poetisch
Wichtige Eigenschaften (Beispiel Ps 85):
- Parallelismus
- Bildhafte Sprache
- Knappe Ausdrucksweise
- Stark/Emotional; der Leser identifiziert sich mit
- Poetische Struktur, Stil (Metaphern, Personifizierung,
Übertreibung, Ironie, usw.)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Rache
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Rache
Dank, Lob
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Rache
Dank, Lob
Liebeslieder
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Rache
Dank, Lob
Liebeslieder
Liturgie
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Botschaft/Inhalt:
Klage, Trauer
Rache
Dank, Lob
Liebeslieder
Liturgie
Weisheitsliteratur - Sprichwörter, Erzählungen
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Auch alle Poesie in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie wird in ihm erfüllt.
Schlüsselideen:
* Das Evangelium für die Auslegung absolut zentral
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Auch alle Poesie in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie wird in ihm erfüllt.
Schlüsselideen:
* Das Evangelium für die Auslegung absolut zentral
* Große Gefahr in der Auslegung (flexible Texte)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Auch alle Poesie in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie wird in ihm erfüllt.
Schlüsselideen:
* Das Evangelium für die Auslegung absolut zentral
* Große Gefahr in der Auslegung (flexible Texte)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Bedeutung:
Auch alle Poesie in der Bibel weist letztendlich auf
Christus hin. Sie wird in ihm erfüllt.
Schlüsselideen:
* Das Evangelium für die Auslegung absolut zentral
* Große Gefahr in der Auslegung (flexible Texte)
* Mehrschichtige Bedeutung (AT → Christus → uns)
Literaturformen (-Gattungen) im AT
* Ein poetischer Text/poetisches Buch, z.B.
Bedeutung/Auslegung jeder Textart:
Klage, Trauer
Rache
Dank, Lob
Liebeslieder
Liturgie
Weisheitsliteratur - Sprichwörter, Erzählungen
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
Unbenutzte Folien:
Helen Keller: über die Bibel
Ich muss ungefähr zur gleichen Zeit die Bekanntschaft mit Shylock [der
Wucherer in Der Kaufmann von Venedig] und Satan gemacht haben, denn
diese beiden Personen hatten viel gemeinsames in meinen Gedanken.
Ich erinnere mich, dass sie mir Leid taten. Ich spürte vage, dass sie
nicht gut sein konnten, auch wenn sie es vielleicht wollen würden, weil
scheinbar niemand willens war, ihnen zu helfen oder ihnen eine faire
Chance zu geben. Sogar jetzt bringe ich es nicht über’s Herz, sie völlig
zu verurteilen. Es gibt Momente, in denen ich denke, dass die
Shylocks, die Judasse und sogar der Teufel selbst gebrochene
Speichen in dem grossen Rad des Guten sind, welches zu
gegebener Zeit wiederhergestellt werden wird.
Einführung: ein Paradigma Wechsel
“[Diese Gedanken erfüllten Günther] nicht mit Schrecken,
sondern mit einer gewissen Freude. Die Freude rührte
daher, dass er endlich verstand, wozu Hass gut war. Wie
ein Junge mit einer Axt sich über einen Baum freut, oder
ein Junge mit einer Schachtel Farbstifte über einen Block
weissen Papiers, so freute er sich über die vollkommene
Übereinstimmung zwischen seinem Gefühl und dessen
Gegenstand. Obwohl er blutete und vor Erschöpfung
zitterte, spürte er eine unermessliche Kraft in sich.
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Und als er sich wieder auf seinen Gegner warf, war er
verblüfft – und tief im Innern doch auch wieder nicht –
über seine Stärke. Seine Arme schienen schneller als seine
Gedanken. Seine Hände lehrten ihn schreckliche Dinge. Er
spürte, wie die Rippen des anderen brachen, hörte, wie die
Kinnlade barst – die ganze Kreatur schien unter seinen
Schlägen zu krachen und zu splittern. Die Schmerzen, die
ihn selbst quälten, spielten keine Rolle mehr. Er war
überzeugt, ein ganzes Jahr so weiter kämpfen und weiter
hassen zu können.“
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Welches Wort beschreibt diesen Kampf am besten?
1. furchtbar
2. vorbildlich
3. teuflisch
4. unchristlich
5. Christus-ähnlich
Einführung: ein Paradigma Wechsel
„Dann machte er eine Erfahrung, die vielleicht kein guter
Mensch auf unserer Welt jemals nachempfinden kann – eine
Welle ungetrübten und gerechtfertigten Hasses überkam ihn.
Die Kraft des Hasses, niemals zuvor ohne Schuldgefühle
verspürt, ohne den vagen Eindruck, dass er den Sünder nicht
sorgfältig genug von der Sünde unterschied, strömte in seine
Arme und Beine, bis sie sich wie Säulen kochenden Blutes
anfühlten. Ihm schien, als habe er nicht länger ein Geschöpf
mit verderbten Willen vor sich.
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Es war die Verderbtheit selbst, die sich des Willens nur als
Werkzeug bediente. Vor undenklichen Zeiten war dies einmal
eine Person gewesen, aber die Trümmer dieser Persönlichkeit
lebten in ihm nur noch fort als Waffen im Dienste einer
wütenden Negation, die sich selbst in die Verbannung
geschickt hatte. Es ist vielleicht schwierig zu verstehen,
warum dies Ransom nicht mit Schrecken, sondern mit einer
gewissen Freude erfüllte.“
aus Perelandra, C.S. Lewis, Seite 144-145
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Welches Wort beschreibt diesen Kampf am besten?
1. furchtbar
2. vorbildlich
3. teuflisch
4. unchristlich
5. Christus-ähnlich
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Johannes 5: 37Und der Vater, der mich gesandt hat, hat
von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt niemals seine
Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, 38und sein
Wort (das alte Testament) habt ihr nicht in euch
wohnen; denn ihr glaubt dem nicht, den er gesandt
hat. 39Ihr sucht in der Schrift (im alten Testament),
denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und es
ist's, das von mir zeugt;
40aber
ihr wollt nicht zu mir
kommen, daß ihr das Leben hättet.
Einführung: ein Paradigma Wechsel
Johannes 5:
45Ihr
sollt nicht meinen, daß ich euch vor dem Vater
verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt: Mose,
auf den ihr hofft.
46Wenn
ihr Mose glaubtet, so glaubtet
ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben.
47Wenn
ihr
aber seinen Schriften (dem alten Testament) nicht glaubt,
wie werdet ihr meinen Worten glauben?
Predigerschulung
Dreis-Tiefenbach
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