Presse-_und__ffentlichkeitsarbeit

Werbung
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
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Dagmar Paschen – Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit Stadt Bramsche
 Studium Germanistik, Soziologie und Anglistik an der
Universität Osnabrück
 Während des Studiums als freie Mitarbeiterin bei den
Bramscher Nachrichten und der WIGOS
 Als Texterin für eine Werbeagentur
 Seit zwei Jahren verantwortlich für die Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Bramsche
 Pressekontakt
 Internet
 Rathausführungen
 Ideen- und Beschwerdemanagement
 usw.
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Definition „Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
 Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations (PR)
wird definiert als
„das Management von Kommunikation von
Organisationen mit ihren Bezugsgruppen“.
 Also in anderen Worten:
Öffentlichkeitsarbeit ist das bewusste,
geplante und dauernde Bemühen,
gegenseitiges Verständnis und Vertrauen für
die eigene Sache in der Öffentlichkeit
aufzubauen und zu pflegen.
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Definition „Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit“
 Warum?:

Die Organisationen existieren nicht isoliert,
sondern sind Teil der Gesellschaft. Da sie nicht
mit jedem Einzelnen im Gespräch sein können,
müssen sie die Kommunikation organisieren.
ABER: Öffentlichkeitsarbeit ist keine Werbung.
Sie zielt nicht auf direktes Verkaufen ab und
soll kein einseitiges Berieseln mit Eigenlob
sein. Vielmehr geht es um die Information
über die Organisation.
 Pressearbeit ist ein wichtiger Teil der
Öffentlichkeitsarbeit, denn die Medien
erreichen viele Menschen.
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Öffentlichkeitsarbeit sollte sein ...
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Systematisch geplant
Aktiv
Verständlich
Sachlich richtig
Glaubwürdig
Problemorientiert
Offen weitergegeben
Inhaltlich abgestimmt
Rechtzeitig
Kontinuierlich
Langfristig geplant
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Was ist Öffentlichkeit?
 Oder: Wer ist meine Zielgruppe?
 Wichtige Frage: An wen richtet sich meine Botschaft?






Alle Bürger?
Kinder und Jugendliche von Alter von ... bis ...
Senioren
Andere Vereine und Verbände
Personen mit einem bestimmten Interesse, Hobby
etc.
Eigene Vereinsmitglieder (interne Kommunikation)
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Was ist meine Botschaft?
 Die Botschaft sollte dem grundsätzlichen Ziel
meines Vereins dienen.
 Was soll meine Zielgruppe unbedingt über
mich und/oder meinen Verein wissen?
Der Informationscharakter meiner Botschaft
ABER auch:
 Was für ein Image möchte ich in der
Öffentlichkeit / bei meiner Zielgruppe
verankern?
„Was sollen die anderen von mir denken?“
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Meine Botschaft kann sein...
Allgemeines Interesse an einer Botschaft
zeichnet sich aus durch
 Aktualität
 Dramatik
 Öffentliche
 Ungewöhnliches /
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



Bedeutung
Wichtigkeit
Folgenschwere
Nähe
Menschen
Sensation
Kuriosität
 Prominenz
 Kampf / Konflikt
 Gefühl
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Wie transportiere ich meine
Botschaft?
Der Öffentlichkeitsarbeit stehen verschiedene Maßnahmen
und Möglichkeiten zur Verfügung
 Der direkte Weg zur Zielgruppe
Publikationen: Infoblätter, Flyer zu Veranstaltungen,
Internet, Vereinschroniken usw.
 Werbung: Plakate, Aufkleber, Kalender,
Visitenkarten, Werbegeschenke
 Aktionen „vor Ort“: Info-Stände bei Veranstaltungen,
Tag der offenen Tür, Feiern und
Jubiläen
und vieles mehr

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Wie transportiere ich meine
Botschaft?
 Der indirekte Weg über die Medien: Die Medien dienen
dabei als Multiplikator



Pressemitteilungen
Pressegespräche
Presserundgang
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Fragen oder eigene Erfahrungen mit
Öffentlichkeitsarbeit?
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Folgende Fragen können hilfreich
sein
 Wen interessiert unsere Arbeit?
 Wie erreichen wir diese Interessenten?
 Was tun wir für wen / mit wem?
 Warum tun wir unsere Arbeit?
 Wie gestaltet sich unsere Arbeit?
 Was unterscheidet uns? Was macht uns besonders?
 Welches Symbol, welches Bild, welche Aussage steht für
unsere Arbeit?
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Eine kleine Pause?
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PRAXIS: Das Plakat
 Übersichtlich – auffällig – groß!
 Denn Plakate sprechen die Gefühle des
Betrachters an.
 Sie müssen in wenigen Worten und vor allem
durch Bilder eine fesselnde Geschichte
erzählen.
 Damit die Zielgruppe das Plakat bemerkt und
dadurch angesprochen wird, sollte es dort
aufgehängt werden, wie es auch
wahrgenommen wird – an Aufenthaltsorten
der Zielgruppe.
 Aber leider: Oft werden nur die angesprochen,
die sich ohnehin für das Thema/den Verein
interessieren.
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PRAXIS: Das Plakat
 Zur Gestaltung:







Logischen Aufbau wählen!
Weniger ist mehr – im Sinne der Übersichtlichkeit
und schnellen Erkennbarkeit, worum es geht.
Farbkontraste: rot – grün, kräftiges orange – dunkles
blau
Format: mindestens DIN A 3
Gestaltung nach oben rechts, dies wirkt
„zukunftsorientiert“
Bilder, Vereinslogo usw.
Die wichtigsten Informationen sollten enthalten sein:


Was? Wann? Wo? Für wen? usw.
Und natürlich kreativ sein!!! Gute Ideen sind wichtig!
Alles was Aufmerksamkeit erregt ist gut!
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Einige Beispiele
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PRAXISTEIL
 Gestaltet einen Entwurf für ein Plakat
zu dieser Veranstaltung!
 ca. 20 Minuten Bearbeitungszeit
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PRAXIS: Der Flyer
 Eine besondere Herausforderung, denn Flyer
sind im Grunde eine Mischung aus Nachricht
und bildhafter Darstellung
 Text und Bilder sollten im richtigen Verhältnis
stehen, damit der Flyer interessant wirkt und
Aufmerksamkeit erregt.
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PRAXIS: Der Flyer
Diese Fragen sollten vorher geklärt werden:
 Welche Informationen sollen mitgeteilt
werden? (Inhalt)
 Für wen sind die Informationen gedacht?
(Zielgruppe)
 Rahmendaten: Auflage, Format, Faltung,
Farbe, Schriftarten, Bilder, Logos
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PRAXIS: Der Flyer
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flyer:
 Alle wesentlichen Informationen sollten
enthalten sein.
 Diese sollten kurz, klar, übersichtlich,
vollständig und interessant sein.
 Die wichtigste Information zuerst, z. B. auf
dem Deckblatt.
 Interessante und prägnante Überschriften
wecken das Interesse.
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PRAXIS: Der Flyer
 Gleiches gilt für verwendete Fotos: Sie greifen
die Botschaft auf, verstärken sie und wecken
Interesse.
 Lesefreundlich gestaltet, also ein logischer und
überschaubarer Aufbau
 Am wichtigsten ist die Lesbarkeit, besonders
wenn der Flyer kopiert wird!
 Wie der Flyer letztendlich aussieht, bleibt der
eigenen Kreativität überlassen.
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FAZIT
 Öffentlichkeitsarbeit wird für Vereine immer
wichtiger


Sie haben eine gesellschaftliche Funktion
(soziales Engagement)
Thema „Mitgliederschwund“ und die Suche nach
Sponsoren: Vereine müssen sich attraktiv nach
außen darstellen
 Öffentlichkeitsarbeit ist vielfältig.
 Öffentlichkeitsarbeit bedeutet Arbeit und
vorrausschauendes Handeln.
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Tipps aus der Praxis
 Der persönliche Kontakt zur Presse ist wichtig.
 Beim Verschicken von Informationen sollte deutlich sein,
von wem diese kommen.
 Was tun, wenn‘s brennt – Krisen-PR: Nicht den Kopf in
den Sand stecken, sondern die Fragen so gut es geht
beantworten.
 Bei Veranstaltungen: Betreuung der Presse nicht
vergessen, immer als Ansprechpartner zur Verfügung
stehen
 Presseverteiler aufbauen und pflegen: Welche Medien
sind relevant? Wer ist der richtige Ansprechpartner?
Anzeigenblätter nicht vergessen!
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Ein guter Rat in Sachen
Pressearbeit...
„Schreibe kurz –
und sie werden es lesen.
Schreibe klar –
und sie werden es verstehen.
Schreibe bildhaft –
und sie werden es im Gedächtnis
behalten!“
Joseph Pulitzer
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