Landesgeschäftsführer NR Hermann Gahr Initiative Arbeitsplatz

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Wintertagung 2007
Wien, am 12 Februar 2007
Bundesobmann Abg. z. NR Hermann Gahr
Maschinenring Österreich Linz
Land- und Forstwirtschaft –
Erneuerbare Energie und
regionale Dienstleistungsstrategien
Globalisierung und Urbanisierung
International – National – Regional
Überproduktion – Logistik – Märkte
Trends – Macht – Politik
Wohlstand – Friede – Freiheit
Herausforderungen und Konsequenzen
Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft
in Österreich
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4% aller Beschäftigten in Österreich arbeiten in der
Landwirtschaft
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Durchschnittliche Betriebsgröße 19 ha
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L u. FW Produktionswert zum BIP 1,6%
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Absicherung bäuerlicher Strukturen statt Agrarindustrie
Aktuelle Pressemeldungen zeigen:
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Der Österreichische Bauer verdiente um 6,6 Prozent mehr
EU Bauern werden Zweitjob brauchen
Wachsen oder Weichen
Zündstoff Energiekorn – Biomasse vom Acker
2010 ist es zu spät, Chance Bioenergie
Österreich hat „zu viele Bauern mit zu wenig Fläche“
„Unsere Landwirtschaft muss wettbewerbsfähiger werden“
Wir sind alle gefordert!
Politische Ziele in Österreich von 2007-2010
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Umsetzung Grüner Pakt: 3,9 Mrd. EU-Gelder
Sicherheit: Sozial – Steuer – Eigentum – Infrastruktur
Wettbewerbsbedingungen: Betriebsmittel, Auflagen,
Bürokratie
Lebensmittel Exportoffensive – Qualität
Aus- und Weiterbildung – Beratung
Investitionsförderung für Neues
Energiefrage eine Chance für viele
Wahlfreiheit – Unabhängigkeit – Fähigkeit –
Finanzierbarkeit
Die Zeit von 2007–2013 !
• 7 Jahre verlässliche Rahmenbedingungen
• 7 Jahre Zeit für Veränderungen – neues Handeln
• 7 Jahre Mut und Risiko
• 7 Jahre agieren statt reagieren
Die Land- und Forstwirtschaft muss
eigenständiger und unabhängiger werden
Land- und Forstwirtschaft im
Wandel –
Marktstrategien
entwickeln
- In der Lebensmittelproduktion
Nischen besetzen und
entwickeln – Qualität – Exportmärkte ausbauen
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Neue Produkte – Erschließung neuer Märkte (z.B.
Energie, Dienstleistungen, etc.)
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Innovation
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Regionalität ist nicht verschieb- und austauschbar
(Verknüpfung Produkt – Region)
Energie – das Gesellschaftsthema der Zukunft
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Steigender Energiebedarf überall und weltweit
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Energie das Streitthema weltweit – Klima
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Wettbewerb der Energieträger wird härter
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Energietransport hohe Kosten/Risiken
Die Land- und Forstwirtschaft ist gefordert und verpflichtet
das Thema Energie mitzugestalten
Sechs offene Fragen zum Energiethema:
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Wie teuer wird Öl, Kohle und Gas?
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Gelingt es die Abhängigkeit fossiler Energie zu reduzieren?
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Werden biogene Energiestoffe knapp?
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Haben regionale Energieträger Zukunft?
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Wie entwickelt sich die Energiebesteuerung?
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Wird Energie zukünftig öffentlich gefördert?
Die Klimaerwärmung schreitet fort!
Vergleich – Energieentwicklung in Europa
Künftige Entwicklung des Anteils erneuerbarer
Energie in Europa
Biomasse
Wasser
2010
Wind
1995
Photovoltaik
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
Mio. t SKE
Quelle: K.P. Nemestothy, BES, 2000
Wie kann die Land- und Forstwirtschaft die
Energiepolitik in Österreich mitgestalten?
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Energie aus Grünland, Acker und Wald haben Zukunft!
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Nachhaltige ökologische Waldbewirtschaftung
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Acker- und Grünlandflächen strategisch nutzen
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Hohe Wertschöpfung über Veredelung
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Professionelles Dienstleistungsangebot:
Beratung – Ernte – Pflege – Logistik
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Faire Preise – Liefersicherheit – Qualität
„Energie mit Strategie“
Energie aus Grünland und Acker
• Klare politische Ziele und Vorgaben
• Rasch steigender Flächebedarf
• Verdrängungswettbewerb bei Rohstoffen
• Energie statt Fleisch und Milch
Die Landwirtschaft im internen und externen
Wettbewerb
Holznutzung in Österreich
Holzverbrauch
27.000.000 fm
Jahreseinschlag
17.000.000 fm
30000000
25000000
20000000
15000000
Mehrholzbedarf
Biomasse 5.500.000
fm
10000000
5000000
0
0
1
2
Prognose 2007
3
Mehrholzbedarf
Sägeholz 2.000.000
fm
Brennstoffbedarf der Biomasse-KWK-Anlagen in den
Bundesländern (Prognose 2007)
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
0
200.000
400.000
600.000
bestehender Brennstoffbedarf bis 2004
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
neuer Brennstoffbedarf ab 2007
fm / a
Quelle: K.P.
Nemestothy AEA, 2006
Dienstleistung ist unser Job
Maschinenring – Agrarische Dienstleistungen
Maschinenring – Gewerbliche Dienstleistungen
Maschinenring – Forstliche Dienstleistungen
Zukunft: Maschinenring–Personalservice
Maschinenring–Energiedienstleistungen
Innovation und Vision: Soziale Dienstleistungen
Umweltdienstleistungen
Maschinenring-Agrar
• Übermechanisierung steigt – PS pro ha
• Mitbewerb-Lohnunternehmer
• Preis – Verlässlichkeit – Qualität
• Soziale Verantwortung
Intensive Arbeit – Aufwand – Finanzierung – Priorität
Regionaler Dienstleister
Maschinenring-Service:
Zusätzliche Maschinenauslastung
Spezialisten ausbilden
und einsetzen
Regionale Stärken
ausbauen
Kluge Strategien – Grenzen erkennen
Kooperation mit der Wirtschaft
Maschinenring-Personalleasing
Qualitätsarbeitskräfte
sind gefragt
Wirtschaft hat Arbeitsspitzen
Betriebliche Flexibilität erhalten
Passt in unser Konzept!
Kooperation Land & Wirtschaft
Neue Märkte und Produkte
Perspektiven für die Zukunft
Sichert bäuerliche Arbeitsplätze
Gibt Mut und fördert die Motivation
Dienstleistung mit Strategie
Produktion oder Dienstleistung
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Vorsicht bei Investitionen – viele PS schaden
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Extensivierung und Spezialisierung
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Einkommensmix statt Doppelbelastung
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Freiheit, Flexibilität, Freude
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Kooperation – Konsequenz – Kompetenz
Arbeitsplatz – Arbeitseinkommen – Arbeitsqualität
„Ohne Innovation in der
Landwirtschaft wäre die
Entwicklung des Menschen
anders gelaufen.“
Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Jacobsen,
Universität Hannover
Herausforderungen und Ziele
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Forcierung und Optimierung Agrardienstleistungen
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Soziale Sicherheit und Lebensqualität
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Einstieg und Ausbau Forstservice
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Kommunale Dienstleistungen im Verbund
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Personalmanagement und Mobilisierung Arbeitskräfte
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Betriebsflexibiltät statt Betriebsaufgabe
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Aktion „Job 5000“
Sieben Wege im Maschinenring!
1.
Aktuelle Trends nützen
2.
Full Service mit Beratung
3.
Mutige Entscheidungen statt Stillstand
4.
Universaldienstleister im Netzwerk
5.
Verantwortung auf allen Ebenen
6.
Klare Ziele sichern Erfolg
7.
Kooperation und Verzicht
Danke
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