In unserem Kurs dreht sich alles um die Erde ... Unsere Lehrer Die Schüler Birgit Ruckenstuhl 7.a Fremde Kulturen Trennendes- und Verbindendes Im 2. Semester dieses Schuljahres führten uns Frau Prof. Winkler und Herr Prof. Hasenburger in die Gewohnheiten, Rituale und Mythen der verschiedenen Kulturen der Welt ein. Wir erfuhren viele, interessante Dinge über den Islam, Afrika, das Judentum, den Hinduismus und den Buddhismus. Es wurden auch spezielle Themen wie Madagaskar und der südindische Tanz behandelt. Durch lustige, interessante und vielfältige Vorträge, einem Lehrausgang und Gästen zu den verschiedenen Kulturen bekamen wir einen großen Einblick in die FREMDEN KULTUREN der Erde. Die Beurteilung erfolgte durch die Abgabe einer Mappe des Gesammelten und einem kurzen Referat über ein bestimmtes, selbst ausgesuchtes Thema. Unsere Gäste • Schwester Schwarzl - das Leben in Madagaskar • Lothar Lässer - jüdische Musik • Radha Anjali – der südindische Tanz • Lehrausgang: “Mahlzeit - Essgewohnheiten im Judentum“ Der klassische südindische Tanz (Bharatanātyam) • entwickelte sich aus hinduistischem Tempelritual und dem klassischen indischen Theater. Regeln und Theorie im Nātyaśāstra (Lehrbuch für Theaterkunst) festgelegt. ist eng mit hinduistischer Religion und Mythologie verbunden. ist dynamisch und präzise, in Rhythmus und Bewegung. Im Nŗtya (erzählerischen Tanz) sind Gestik, Mimik und darstellende Körperhaltungen das Medium des Ausdruckes. Liebe und Hingabe an Gott sind die wichtigsten Elemente des Tanzes. RADHA ANJALI • begann ihre Tanzausbildung im neunten Lebensjahr. • lernte indischen Tanz, klassisches Ballett und Modern Dance. • erhielt Ausbildung in Bharatanātyam. • sie ist Gründerin des Natya-Mandir–Vereins, zur Förderung der indischen Tanzkunst. • unterrichtet Bharatanātyam in Wien (Workshops, Schulprojekte). Auch wir hatten die Ehre mit Radha Anjali zu arbeiten … Zum Abschluss noch ein paar Fragen (Taste drücken) • Was ist Kultur eigentlich? Tradition, Festtage, Essen, Kleidung, Sprache/Schrift, Religion, Musik, Dichtung. • Wie heißt das türkische Tonsystem? Das türkische Tonsystem wird als Makãm bezeichnet. Es schlägt im 9/8-Takt und jeder Makãm hat eine eigene Gefühlsbedeutung. • Was sind die 5 Säulen des Islams? (1) Das Aufsagen des Glaubensbekenntnisses (kalima oder shahada); (2) die Verrichtung der fünf täglichen Gebete (salat); (3) das Fasten während des Monats Ramadan (saum); (4) das Zahlen der Almosensteuer (zakat); (5) und wenigstens einmal im Leben die Teilnahme an der großen Pilgerfahrt nach Mekka (hadsch). • Was ist die Bar- und Bat-Mizwa? Bar-Mizwa (bar-mizwa: „Sohn des Gebots“): bezeichnet im Judentum ein Kind, das das Alter von 13 Jahren vollendet hat und am religiösen Leben der Gemeinde teilnehmen darf, oder die Zeremonie, mit der ein Junge in die jüdische Glaubensgemeinschaft aufgenommen wird. Bat-Mizwa (bat-mizwa: „Tochter der Pflicht“): Mädchen werden im Alter von 12 Jahren religionsmündig. In Reformgemeinden wird dies mit einer Bat- Mizwa-Feier begangen. • Wo und welche Krankheit ist das größte Problem des unterentwickeltsten Kontinents der Erde? Das größte Problem herrscht in Afrika, wo Aids die Menschen zum Tode führt. Der Tod ist in Afrika etwas Alltägliches wie Sonnenauf- und -untergang. • Wo hat das Trommeln seinen Ursprung? Den Ursprung hat das traditionelles Trommeln in Afrika; die bekanntesten Trommeln sind: Kongas, Bongos, Guiro, Cowbells und Clawes. • Was versteht man unter Taoismus - Harmonie des Kosmos? Der Gründer des Taoismus war ein Zeitgenosse von Kongzi. Die Lehre des Taoismus sagt, dass, je mehr der Mensch lernt, er sich umso mehr von der wahren Natur der Dinge entfernt. Daher ist ein einfaches, ruhiges Leben im Einklang mit der Natur das Beste. Bekannte Lehren des Taoismus sind: Fengshui - chinesische Medizin und Küche Taiqui - Quigong Made by … & Fujan B.Lilabadi, 6.a Thomas Kaiser, 6.a