Target Costing

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Target Costing
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Target Costing
Welchen Preis kann und will der Kunde für
mein Produkt bezahlen und kann ich
meine Kosten innerhalb dieses
Preisrahmens halten?
Von der rohaufschlag-orientierten
Preiskalkulation zur marktorientierten
Preisbildung (Target Pricing)
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Target Pricing
Bestimmung des Marktpreises
auf Basis der
Kundenanforderungen
Target Profit
Reduktion des Preises um den
geplanten Gewinn
Target Costs
Allowable Costs
erlaubte maximale Kosten zur
Erreichung des Zielgewinns
Target Gap
Drifting Costs
tatsächliche, derzeitige
Kosten
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Tarditionelle, strategische Ansätze
und Lösungen
Skimming Pricing:
Preis folgt den Kosten (hohe Einführungspreise
-> folgende Preissenkung)
Penetration Pricing:
Niedrige Einführungspreise (Marktanteilsgewinnung) -> langsame Preiserhöhung
Traditionelle Strategien (nach Porter)
–
–
–
–
Präferenz-/Differenzierungsstrategie
Kostenführerschaft
Nischenstrategie
Preisführerschaft
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Schwächen der traditionellen
Ansätze
Innovationen nur noch von kurzer Dauer
Ist Standard durch Nachahmer etabliert,
ist Kunde nicht mehr bereit den höheren
Preis zu zahlen
Nischenstrategie nur für Luxusprodukte,
bei denen der hohe Preis Bestandteil des
Produktes ist
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Bestimmungsfaktoren des
Zielpreises
Kosten
Was kann sich der Kunde leisten?
Was ist Kunde bereit zu zahlen?
Wie viel kostet ähnliches Produkt am
Markt?
….
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Zielkostenspaltung
„Was soll das Produkt können?“
Komponentenmethode:
Zerlegung des Produktes auf Basis der
Kundenwünsche in die einzelnen
Bestandteile
Funktionsbereichsmethode:
Zielkosten werden auf einzelne
Produktfunktionen verteilt, anschl.
Kostenverteilung auf die einzelnen
Komponenten
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Funktionsbereichsmethode
1. Differenzierung zw. „hard functions“ und
„soft functions“
2. Gewichtung der Teilfunktionen
3. Grobentwurf des neuen Produktes
4. Kostenplanung
5. Darstellung in einer Matrix (Funktionen
und Komponenten)
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Funktionsbereichsmethode
Eine optimale Erfüllung der Kundenanforderungen
wäre bei einem Zielkostenindex von 1 gegeben
 Kostenanteil = Gewicht der Komponente
Zielkostendindex < 1  Komponente ist zu teuer
Zielkostendindex > 1  Komponente muss
nachgebessert werden
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Beispiel Speisen (auszugsweise)
Produktkom- Kosten- Bedeutungs- Funktionen
ponente
anteil
grad in %
(Zielkostenindex)
in %
(=Bedeutungsgrad/
Kostenanteil)
Menge
20
20
1
Geschmack
5
40
8
Service
30
5
0,17
Ambiente
45
35
0,78
10
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