uebergreifende_ergebnisse - Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften

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Denk- und Handlungsräume für eine nachhaltige
Regionalentwicklung
Übergreifende Ergebnisse des
Forschungsverbunds
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Natur – Kultur
Produktion – Reproduktion
Verteilung – Teilhabe
Wissen – Handeln, Lernen
ethische Werte – rationale Zwecke
Natur schützen – Natur nutzen
Marktökonomie – Versorgungswirtschaft
Theorie – Praxis
Mann – Frau
„Die grundlegende Verzerrung liegt in der illusorischen
Symmetrie beider Tabellenhälften, die beide Positionen
erstens als einfache Alternative und zweitens als
wechselseitige Ausschließung erscheinen lässt.“
Donna Haraway
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
… denn Dichotomien sind nicht einfache entweder-oder-Situationen.
Sie sind verschieden ineinander verschränkt, verstärken sich gegenseitig
und führen zu ganzen Strängen im Denken und Handeln von Menschen,
die fraktal nach ‚wertvoll’ und ‚wertlos’ sortiert sind
Es geht um die hierarchische Dichotomisierung,
die Herstellung der Struktur, nicht um die
Dichotomien.
Es geht darum, dass Macht
Ohnmacht produziert
und
das ‚Wertvolle‘ des Abgewerteten
bedarf.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Arbeiten in der Öffentlichkeit
ist nicht das Gleiche …
… wie arbeiten in der
Öffentlichkeit.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Eine Insel als schwimmender Garten in der
gefluteten Kohlengrube Golpa-Nord.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Die Rousseau-Insel, Eingang
zu den Wörlitzer Anlagen.
Teil des Dessau-Wörlitzer
Gartenreichs während des Elbeund Mulde-Hochwassers 2002.
Das Schloss Luisium wird danach
durch einen DIN-gerechten Deich
gesichert.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Städtische Wildnis? –
Eine Abrissfläche in WolfenNord wird umgenutzt.
Postindustrielle Wildnis? –
Ein Garten in der
Braunkohlenbrache.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Zwei unvereinbare Sphären?
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Wir haben Hybride gefunden, Vermischungen,
Zwischenräume, neue Bezogenheiten, Übergänge im Handeln
der Menschen.
Es gibt – im Alltagshandeln, in Politik, Wissenschaft, und
Wirtschaft, in Partizipationsprozessen – Möglichkeiten nicht
zu dichotomisieren, andere als die hierarchisch abgesicherten
Institutionen, Wege, Instrumente zu benutzen
und damit eine sozial-ökologische Transformation des
Raumes, der Raumnutzungen und Raumgestalt(ung) zu
erreichen.
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Negotiated
Economy
Deliberative
Politik
Kommunikative
Vernunft
ReProduktive Arbeit
und Natur
Markt
Erwerbsarbeit
Hegemoniale
Sphäre
T
Widerständige
Sphäre
Profis, Technik,
Wissenschaft
Macht und
Administration
Natur, dezentrale
Techniken
Bürger/innen,
AlltagsexpertInnen
Transitorische
Zwischenräume
Räume
Normen
Neue Gesellschaftsverträge
Abb.XXX: Sphären und Transitorische Räume
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Regionale Institutionelle
Arrangements
Über
-Zwischenräume
-wo und wie sie entstehen
-welche Rahmenbedingungen sie brauchen
-wieso sie zu einer nachhaltigen Entwicklung führen
Vom Sichern zum Gestalten
Vom Handeln zum Lernen
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
Marktplatz der Möglichkeiten
Abschlusskonferenz, Dessau 27.-28. Januar 2006
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