Geldwäsche - was ist das? GELDWÄSCHE ist das Einschleusen von Gewinnen aus kriminellen Handlungen in den legalen Geldverkehr. Gewinne aus illegalen Handlungen, z. B. aus Prostitution, Rauschgifthandel, verbotenem Glücksspiel, Hehlerei, Erpressung und Steuerhinterziehung. GELDWÄSCHE ist im Allgemeinen die Einschleusung von illegal erlangten Vermögenswerten in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf mit dem Ziel, ihre wahre Herkunft zu verschleiern. GELDWÄSCHE ist eine Straftat. Wegen Geldwäsche wird bestraft, wer vermögenswerte Sachen und Rechte, die aus einem Verbrechen oder einem Vergehen stammen, die gewerbsmäßig oder vom Mitglied einer zur Begehung solcher Taten verbundenen Bande begangen worden sind. GELDWÄSCHE ist ein typisches Begleitdelikt der organisierten Kriminalität. Durch komplizierte Finanztransaktionen, die z. B. im Internet vorgenommen werden, soll der Eindruck erweckt werden, dass Vermögenswerte illegaler Herkunft, z. B. aus organisierter Kriminalität, legal erworben. GELDWÄSCHE entsteht durch Einschleusung von sog. Schwarzgeld in den normalen Wirtschaftskreislauf. Das Geld kommt aus Drogen- und Prostitution Korruption Terrorismus Waffenhandel Wie funktioniert Geldwäsche? Wenn illegale Geschäfte abgewickelt werden, kann dies über Banken laufen. Sehr oft wird Geldwäsche über fiktive Unternehmen abgewickelt, oder aber auch zum Schein unternehmen betrieben. So kann z.B. eine Firma für entgegengenommenes Geld Waren kaufen, diese dann wo anders wieder verkaufen und das eingenommene Geld wieder an erstere Stelle zurück zahlen. GELDWÄSCHE