Informationswirtschaft vom 08.05

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Informationswirtschaft
Kaufmännische Buchführung und Bilanz
8. Mai 2004
Krankenhaus BWL
Studiengang „Betriebswirt im Gesundheitswesen“
bfw-Saarbrücken
Dipl.Verw.-Wirt Bernd Mege
Tel:
06834 / 460-487
Fax:
E-Mail: [email protected]
Folie 2: Buchführung
Keine Buchung ohne Beleg!!
Fremdbelege: Eingangsrechnungen, Gutschriften, Kontoauszüge,
Quittungen, Postbelege
Eigenbelege: Ausgangsrechnungen, Lohn- und Gehaltslisten,
Spesenabrechnung
Fehlt eine Beleg, muss ein Ersatzbeleg ausgestellt werden mit:
(Datum des Geschäftsvorganges, Grund und Höhe der Auszahlung
oder Einnahme, Hinweis auf den Grund für die Ausstellung des
Ersatzbeleges)
Folie 3: Buchführung
1. Belege werden geprüft
2. Sortierung nach Buchungsvorgang oder Ablagesystem
3. Belege erhalten fortlaufende Nummern (Nummer der Konten,
Nr.-Buchungssatz)
4. Belege werden gebucht mit Angabe von Belegart /
Belegnummer
5. Belege werden mit Buchungsvermerk versehen und abgelegt
Folie 4 Bestandsaufnahme / Inventar
In den nachfolgenden Fällen muss eine Inventur
durchgeführt werden:
 Bei Gründung / Übernahme eines Unternehmen
 Zum Schluss eines Geschäftsjahres
 Bei Auflösung oder Veräußerung des Unternehmen
Folie 5 Gewinnermittlung (Wirtschaftsunternehmen, Kaufmann,..)
 Beispiel: Gewinnermittlung durch Inventarvergleich
Eigenkapital Ende des
Geschäftsjahres
185.000.-€
- Eigenkapital Beginn des
Geschäftsjahres
149.000.-€
Kapitalzuwachs
36.000.-€
+ Privatentnahmen
30.000.-€
- Privateinlagen
15.000.-€
Wie hoch ist der Gewinn??
Folie 6
Bilanz-Gliederung
Die Aktivseite (Vermögen):
Informationen darüber, wie die Mittel , die dem U. zur Verfügung stehen,
angelegt wurden. (erkennbar ist die Mittelverwendung.)
Die Passivseite (Kapital):
Auskunft darüber, wie finanziert wurde. (Mittelherkunft)
Folie 7 Beispiele zur Bilanzgliederung
 Bestandsveränderungen
Bilanzverlängerung
Bilanzverkürzung
(Übungen ab Seite 22 ff im VWA-Lehrbrief)
(Aktivtausch)
(Passivtausch)
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