Foliensatz zu Office 2003 und XML

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Wertschöpfung aus
Informationen mit Hilfe von XML
Wolfgang Rychlak
10. Juli 2003
Die XML Vision
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Was sagt das W3C über XML
“Extensible Markup Language (XML) is a simple,
very flexible text format derived from SGML (ISO
8879). Originally designed to meet the challenges
of large-scale electronic publishing, XML is also
playing an increasingly important role in the
exchange of a wide variety of data on the Web and
elsewhere.”
Quelle: http://www.w3.org/XML/
Die Entwurfsziele für XML
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XML soll sich im Internet auf einfache Weise nutzen lassen.
XML soll ein breites Spektrum von Anwendungen unterstützen.
XML soll zu SGML kompatibel sein.
Es soll einfach sein, Programme zu schreiben, die XML-Dokumente
verarbeiten.
Die Zahl optionaler Merkmale in XML soll minimal sein, idealerweise
Null.
XML-Dokumente sollten für Menschen lesbar und angemessen
verständlich sein.
Der XML-Entwurf sollte zügig abgefasst sein.
Der Entwurf von XML soll formal und präzise sein.
XML-Dokumente sollen leicht zu erstellen sein.
Knappheit von XML-Markup ist von minimaler Bedeutung.
Quelle: http://edition-w3c.de/TR/2000/REC-xml-20001006/#sec-origin-goals
Warum XML?
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Offener Industriestandard
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Plattform-unabhängig
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Geräte-unabhängig
Einheitliche Sicht auf Informationen
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Daten und Dokumente
XML Core Design
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Text basierend
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Beliebige Tags
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Semi-strukturiert
Ein Höchstmaß an Investitionssichertheit
XML setzt sich langsam aber
sicher durch
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Backend – Datenbanken und Middle-tier
Anwendungen
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BEA (WebLogic), Cerisent, Enosys, Ipedo, IxiaSoft,
Nimble, IBM (DB2, Informix, Lotus Domino, Tamino,
XPeranto, WebSphere), Microsoft (SQL Server, BizTalk,
UDDI), NeoCore, Open Source (XML:DB), Oracle (Oracle
9i), Progress (eXcelon), SAP, Software AG, Sun
Microsystems, XML Global, X-Hive, Sybase
Konnektivität – XML Web Services
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Web Services Interoperability Organization (über 150
Mitglieder)
Die Welt der Dokumente
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Die größte Datenbank
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Der größte Informations-Vermögenswert
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Ständig wachsende Anzahl
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Ständig zu wenig verwendet
Office 2003 Dokument-Model
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Benutzerdefinierte Schemata im Zentrum
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Fundamentaler Wechsel: Daten, nicht Präsentation
Selbst-Beschreibende, semantische Aufbereitung
XML als natives Datenmodel, native Integration mit XML
Web Services
robust, keine Konvertierung
Schnelle Office “Smart Client” Lösungen für LOBAnwendungen und XML Web Services
Eine neue Betrachtungsweise von Office
Dokumenten
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Schließen der Lücke zwischen Dokumenten und Daten
Verbindung von Dateninseln
Das neue Dokumenten-Model
ist Mainstream in Office 2003
Datenanalyse
• tabellarisch, numerische Daten
für Kalkulation und Analyse
• Daten, die am besten in einer
Tabelle repräsentiert sind
Informationssammlung
• Hoch strukturierte,
gruppierte Informationen
• Formulare
InfoPath
Texterstellung
• Große Textpassagen oder
gemischter Inhalt
• Flexibles Layout mit XML
Markup
Word
Visio
Excel
Visualisierung
• Geschäfts- und
Technikzeichnungen
verbunden mit Daten
• Unterstützung von XML
Daten
Access
FrontPage
Berichte und
Speicherung
• Datentypenunterstützung
• Relationale Tabellen in
Datenbanken
Datengetriebene Web
Sites
• Flexible Präsentation von
tabellarischen oder
hierarchischen Daten
• Integration verschiedener
Datenquellen
XML in Office 2003
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Anwender erzeugen und analysieren Informationen
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Desktop-Anwendungen helfen dem Anwender in
seiner Interaktion
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Intelligente Applikationen
Verbindung mit jeder Plattform durch XML Web
Services
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Dokumente als Informationsquelle
Das XML Datenmodel verbindet
Semantisch aufbereitete Dokumente erschließen
die „Datenbank“ der Dokumente
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Informationsspeicher
Introducing InfoPath
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Ein Datensammlungswerkzeug
Formulare sind bisher schwierig zu verwenden und
unflexible
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Fehlende Fähigkeiten in den traditionellen Formularen
Statische Formulare beschränken die Möglichkeiten, die
benötigten Informationen zu erfassen
Dokumente oder Formulare
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Komplexe Formulare mit hierarchischen Strukturen
Hierarchische Strukturen mit der Freiheit von Tabellen
oder optionalen oder sich wiederholenden Bereichen
Formulare mit Datenvalidierung und Aggregation
Formulare mit mehreren Ansichten
Introducing InfoPath
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Was bietet InfoPath?
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Leichtes und schnelles Erstellen von Formularen
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Benutzerfreundliche Dateneingabe
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Beispielformulare
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Datenintegration nach Industriestandards
Welche Kundenszenarien werden adressiert?
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Geschäftsprozesse
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Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen
XML in InfoPath
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Unterstützung für beliebige, benutzerdefinierte Schemata
InfoPath Dokumente sind .xml-Dateien, basierend auf einem Schema
Unterstützung von XSLT Dateien für Schemata (XSD)
InfoPath ist eine Neuentwicklung basierend auf den XML
Industriestandards
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XML 1.0 Second Edition
Namespaces in XML
XSD 1.0
XSLT 1.0
XHTML 1.0
DOM 1.0
XML DSIG
SOAP 1.1
UDDI 1.0
WSDL 1.1
Office 2003 XML Anwendungen
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Word: Bearbeitung von Dokumenten und
Extraktion von Inhalten für die Weiterverwendung
Excel: Import und Analyse von numerischen Daten
basierend auf bekannten Strukturen
Access: Export der Daten, die als hierarchisches
XML Schema benötigt werden
InfoPath: Sammlung valider, strukturierter
Informationen
FrontPage: Erstellung von datengetriebenen Web
Sites kombiniert mit XML Daten Quellen
Visio: Integration von Informationen aus
Datenbanken in Diagramme
Zusammenfassung
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XML ist das Vehikel, mit dem man alles verbinden kann
Die Binär-Dateiformate erhalten mit XML ein absolut
gleichwertiges, paralleles, leicht weiterzuverarbeitendes
Format
Reichhaltige Anpassbarkeit und Programmierbarkeit
Word, Excel, Access und InfoPath sind nun native XMLAutorenwerkzeuge
Mit Office 2003 stehen vertraute Werkzeuge zur Verfügung,
die allen Anforderungen, die XML stellt, gerecht werden
Office 2003 gibt jedem Büroanwender die Möglichkeit mit
XML umzugehen
Mit Office 2003 schließt sich der Kreis !
Office 2003 XML
Geschäftspotential für Partner
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Backend – Auf jeder Plattform
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Existierende Back-ends (von IT- bis IndividualLösungen) können XML und XML Web Services
unterstützen
Front-End – Office 2003 XML
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Dokumente als Quelle von wieder verwendbaren
Informationen
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Vorlagen mit benutzerdefinierten Schemata als
Integrationswerkzeug
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