Windows 7 - PC Senioren Club Konstanz

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Anregungen für den
PC-Senioren-Club-Konstanz
PDF-Virus aufgetaucht
Software-Hersteller Adobe hat eine Sicherheitslücke in
seinem Adobe Reader und weiteren PDF Produkten beseitigt.
Kriminelle konnten diese Lücke ausnutzen, wenn ein
Computerbesitzer seine PDF-Anwendungen nicht aktualisiert
hat. Der Angriff funktioniert über speziell präparierte PDF
Dateien, die beim Öffnen in anfälligen Versionen,
beispielsweise dem Adobe Reader, ein Trojanisches Pferd auf
die Festplatte schmuggeln. Dieser Trojaner nimmt dann
Verbindung mit verschiedenen Internetseiten auf und lädt
weitere Schädlinge auf den Rechner. Es wird deshalb
dringend empfohlen, den Reader per Update-Funktion auf
die Versionen 9.3.2 zu aktualisieren.
Falsches Antivir
Betrüger bieten eine Nachahmung des Schutzprogramms Antivir auf
mehreren Web-Seiten an. Die Fälschung trägt den Namen
„Security Antivirus Suite“ und wird mit dem Slogan „20 Years of
Total Protection“ beworben. Mit dabei ist ein RegenschirmSymbol, wie es von Avira bekannt ist. Betrugs-Software dieser Art
warnt den Anwender vor Virenfunden auf seinem PC.
Um die Schädlinge zu beseitigen, soll er dann eine ebenso teure wie
nutzlose Vollversion des Programms kaufen.
Original (links)
und
Fälschung(rechts)
Äußerste Vorsicht bei sozialen Netzwerken !
Das Internet vergisst nichts. Oft Jahre später, nachdem man unachtsam
einen Kommentar in einem Forum hinterlassen hat, ist dieser noch zu
lesen. Ihn einfach zu löschen hilft nichts. Denn selbst wenn der Eintrag
nicht mehr auf einer Seite zu finden ist oder gar die ganze Seite aus dem
Netz genommen wurde: Ein Klick auf die Cache-Funktion von Google
zeigt, was an der Stelle zu finden war – sogar mit Kennzeichnung der
Suchbegriffe. Immer öfter informieren sich beispielsweise
Personalberater im Netz über potenzielle neue Mitarbeiter. Es kann jeden
treffen: Schützen Sie sich – und wehren Sie Betrüger und Stalker ab!
Soziale Netzwerke wie Facebook, My space oder StudiVZ bieten
Datensammlern viele Möglichkeiten, an Mailadressen, Wohnortangaben,
Telefonnummern, aber auch persönliche Fotos und Informationen zu
kommen.
Überlegen Sie sich daher sehr genau, welche Daten Sie mit allen
Teilnehmern der Community teilen wollen und welche
nur einem engeren Kreis zugänglich sein sollen.
Die Daten sind auch oftmals eine wichtige Informationsquelle
für Personalchefs bei der Wahl von Auszubildenden.
2010 laufen mehrere Windows-Versionen ab
Der kostenlose Release Candidate von Windows 7 läuft
seit 1. März nur noch eingeschränkt mit zweistündlichem
Zwangsneustart. Ab 1. Juni wird er nicht mehr starten.
Nicht aufzuhalten ist auch das endgültige Aus von
Windows 2000 am 13.7.2010. Update-Faule müssen aber
auch unter XP und Vista aufpassen: Vista ohne Service
Pack wird nach dem 13.4.2010 nicht mehr durch Updates
versorgt, ein Windows XP (Home, Pro oder auch Tablet
PC Edition) mit dem älteren SP 2 läuft am 13.7.2010 ab.
Weitere Sicherheitspatches gibt es nur nach Installation
des jeweils aktuellen Service Packs, also SP 2 unter
Vista, SP 3 unter XP.
Windows 7 installieren
Vor der Neuinstallation sichern Sie besser Ihre Daten von der Festplatte,
die für Windows 7 vorgesehen wird. Der Datenträger wird während
des Setups nämlich unter Umständen formatiert. Zur Installation
von Windows 7 legen Sie die bootfähige Installations-DVD in das
DVD-Laufwerk ein und starten den PC neu.
Wenn Sie einen neuen PC kaufen, ist Windows 7 in der Regel
vorinstalliert und lässt sich beim ersten Start unkompliziert nach dem
Lesen und Bestätigen des Lizenzvertrags in Betrieb nehmen. Die
genauen Details erklärt meistens eine Schnellstartanleitung, die dem PC
beiliegt. Am Bildschirm erscheint die Aufforderung, einen
Benutzernamen und ein Kennwort zu vergeben. Folgen Sie den weiteren
Anweisungen des Setup-Assistenten. Nach und nach werden die
Grundeinstellungen vorgenommen und angeschlossene Geräte
konfiguriert. Zum Abschluss erscheint der Windows-Desktop.
Windows 7 ist nun betriebsbereit und startklar.
Sicherheit verbessern
Sobald Sie mit Ihrem PC online gehen, ist er
einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Gefahren
ausgesetzt, darunter Trojanern, Viren und
Spyware, verseuchten
Webseiten und Hackerangriffen. Sicherheit in
Windows 7 schafft ein Mix aus verschiedenen
Bordwerkzeugen wie dem Windows Defender
und Tools, die Sie nachrüsten, etwa einem
Virenscanner.
Wie funktioniert das mit der Aktivierung?
Wird Windows 7 installiert, generiert das System auf Basis der
eingebauten Hardware eine eindeutige Identifizierungsnummer(ID), die
zur Aktivierung verwendet wird. Ändert sich Hardware im Computer,
stimmt die ID von Windows unter Umständen nicht mehr mit der
Aktivierungs-ID überein, sodass erneut aktiviert werden muss. Dazu
arbeitet Windows mit einem Toleranzwert, der nicht unterschritten werden
darf. Da die Erstellung der ID auf Basis eines nicht veröffentlichten
Algorithmus stattfindet, kann niemand genau sagen, welche HardwareÄnderungen zur erneuten Aktivierung führen.
Jeder Komponente im Computer wird auf jeden Fall eine bestimmte
Punktzahl und damit Gewichtung zugeordnet. So muss zum Beispiel beim
Wechseln der CPU, des Mainboards oder der Festplatte oft aktiviert
werden, allerdings hängt das vom einzelnen System ab. Diese drei
Komponenten sind am höchsten gewichtet.
Wird zum Beispiel der Arbeitsspeicher erweitert, eine neue Netzwerkkarte
gekauft und die Grafikkarte getauscht, muss nicht erneut aktiviert werden.
Werden auch noch das CD-Laufwerk, die Soundkarte und die
Netzwerkkarte getauscht, muss erneut aktiviert werden.
Sie können Windows 7 entweder über das Internet aktivieren oder per Telefon.
TIPP
Sollten Sie Probleme bei der Aktivierung bekommen,
überprüfen Sie die Uhrzeit und die Zeitzone Ihres PC. Sind die
entsprechenden Einstellungen nicht korrekt, können Sie Windows nicht
aktivieren.
TIPP
Sollten im Geräte-Manager nach der Installation von Windows 7 noch
Komponenten angezeigt werden, für die bisher kein Treiber installiert
ist, führen Sie über Start/Alle Programme/Windows Update
eine erste Aktualisierung durch. Meist werden durch die
Aktualisierung im Internet noch einige Treiber nachgeladen.
TIPP
Benutzerkontensteuerung in Windows 7 Home Premium konfigurieren
Öffnen Sie im RegEdit den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\
Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Policies\ System.
Dort gibt es drei Binärwerte, die für die Administrierung
interessant sind:
»» Wenn Sie ConsentPromptBehaviorAdmin auf 0 stellen, unterdrücken
Sie die Abfrage nach Administratorrechten auf dem Rechner.
TIPP
Auf der Seite
http://windows.microsoft.com/de-de/Windows7/Personalize stellt
Microsoft zahlreiche Minianwendungen, Designs und auch
Hintergrundbilder zur Verfügung, die Sie kostenlos herunterladen
und in Windows integrieren können.
TIPP Treiber für Grafikkarten in Notebooks
Für viele Notebooks ist es schwierig, einen passenden Treiber für die
Grafikkarte vom Hersteller zu beziehen.
Auf der Internetseite http://www.laptopvideo2go.com erhalten Sie
NVIDIA-Treiber mit angepassten INF-Dateien, so dass die Installation von
aktuellen Treibern auch auf Notebooks möglich ist. Dadurch erhalten Sie
deutlich mehr Leistung als von den Referenztreibern der NotebookHersteller, und es werden zusätzliche Funktionen aktiviert.
Das Vorgehen ist sehr einfach:
1. Sie laden sich den originalen Treiber des Grafikkartenherstellers
auf dessen Seite herunter.
2. Sie laden sich eine angepasste INF-Datei von
http://www.laptopvideo2go.com herunter.
3. Sie entpacken den Treiber und ersetzen die mitgelieferte
INF-Datei durch die heruntergeladene Version.
4. Sie installieren den Treiber.
TIPP
Auf der Registerkarte Internetzeit bei der Konfiguration des Datums und
der Uhrzeit können Sie über die Schaltfläche Einstellungen ändern
erkennen, dass Windows seine Zeit vom Server time.windows.com
erhält. Dieser Server steht allerdings nicht immer zuverlässig zur
Verfügung. Sie können an dieser Stelle auch den Server ptbtime1.ptb.de
der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig eintragen.
So schnell ist Windows 7
Zugriffsschutz nur mit NTFS-Dateisystem
Das Setup von Windows fragt beim Update, ob es das bestehende
Dateisystem – zumeist wohl FAT32 – auf NTFS umstellen soll. Über die
Konsequenzen dieser Entscheidung klärt das Setup nicht auf: FAT32
beizubehalten hat den Vorteil, im Fall des Falles auf das alte System
zurückkehren zu können. Außerdem ist damit eine einfache
Parallelinstallation auf derselben Partition möglich, auf der sich bereits
ein Windows-System befindet.
Andererseits bedeutet die Wahl von FAT32 praktisch den Verzicht auf
wichtige Sicherheitsfunktionen des Systems. Eine Rechtevergabe für
Ordner und Dateien setzt zwingend NTFS voraus. XP, Vista oder Win 7
ohne NTFS ist nicht sicherer als das völlig veraltete Windows 95/98/ME.
Aus Gründen der Datensicherheit sollten Sie daher in jedem Fall NTFS
verwenden. Immerhin: Wer es versäumt hat, beim Setup auf NTFS
umzustellen, kann dies nachträglich ohne Datenverlust korrigieren –
Windows stellt hierfür Convert.EXE zur Verfügung. Hinweise zur
Bedienung des Kommandozeilen-Tools lassen Sie sich mit „convert /?“
anzeigen.
Start/Ausführen „cmd“
convert C: /fs:ntfs
Was ist wo in Windows 7?
Windows 7 ist Ihre Steuerzentrale – das Betriebssystem, mit dem Sie mehrere
Programme gleichzeitig ausführen und Informationen zwischen Programmen
austauschen können. Die meisten Ihrer Programme besitzen gemeinsame
Features, die für die Zusammenarbeit mit Windows 7 entworfen wurden. Was Sie
also bei der Arbeit mit einem Programm lernen, können Sie meist auf die Arbeit
mit anderen Programmen übertragen.
Gadgets nutzen
Gadgets, oder Mini-Apps sind nützliche Helfer im
Windows-Alltag. Die kleinen Programme sind flott
installiert und verwandeln den Desktop in eine
multifunktionale Oberfläche.
Dank kleiner, grafisch attraktiver Zusatz-Tools mutiert der
Desktop zur Infozentrale. Gadgets zeigen auf einen Blick die
Uhrzeit, den Füllstand der Festplatte, den Eingang neuer
Mails oder die Ergebnisse der Fußballbundesliga an. In
Vista hat Microsoft für Gadgets die Sidebar geschaffen, in
Windows 7 müssen Sie Ihre Gadgets dagegen nicht mehr in
einer Sidebar platzieren, sie können frei wählbar auf dem
Desktop angeordnet werden. Windows XP kann nur mit
Gadgets umgehen, wenn Sie ein entsprechendes ZusatzTool installieren.
Werfen Sie einen Blick auf die Elemente der Windows 7-Umgebung und Sie
werden sich bald bestens auf Ihrem Desktop zurechtfinden. Zwar kann die Art und
Weise, wie Windows 7 auf Ihrem Computer eingerichtet und angepasst wurde, das
Erscheinungsbild Ihres Desktops erheblich beeinflussen, doch die grundlegenden
Konzepte bleiben unverändert.
Lesbarkeit von Text verbessern
Windows 7 bietet ein Tool, das die Darstellungsqualität von Text
verbessert.
So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in das Suchfeld cttune ein
und drücken Sie die Eingabetaste. Ein Assistent hilft Ihnen bei der
Optimierung.
Farbwiedergabe kalibrieren
Das neue Windows-Tool Dccw kalibriert den Bildschirm.
So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in das Suchfeld dccw ein
und drücken Sie die Eingabetaste. Ein Assistent hilft Ihnen, die
Farbwiedergabe optimal zu konfigurieren.
System sichern
Die Imaging-Funktion sichert Ihr komplettes Betriebssystem. Die
Funktion gibt es auch für Anwender der Version Windows 7 Home
Premium.
So geht’s: Klicken Sie auf „Start“, tippen Sie sichern ein und
bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Klicken Sie dann in der linken
Fensterhälfte auf „Systemabbild erstellen“. Geben Sie an, wo Sie das
System-Image speichern wollen. Klicken Sie zweimal auf „Weiter“.
Ein Klick auf „Sicherung starten“ erzeugt schließlich das Backup.
Windows 7 - Tunen und Tempo machen
Volle Leistung bietet nur ein frisches installiertes
Windows 7. Mit der Zeit wird das System
schwerfällig und lahm. Fahnden Sie nach den
Ursachen und sorgen Sie durch richtigen Service
für Tempo unter der Haube.
PC durch BIOS-Einstellungen beschleunigen
Bei vielen Computern sitzen die Leistungsbremsen zusätzlich
in den BIOS-Einstellungen. Über die optimale Konfiguration
eines BIOS lässt sich ein Computer extrem beschleunigen.
Viele der Einstellungen sind allerdings etwas verwirrend und
die Zusammenhänge nicht klar. Auf der Internetseite
http://bios-info.de können ausführliche Anleitungen
heruntergeladen werden, wie BIOS-Einstellungen optimal
vorgenommen werden, um ein System zu beschleunigen.
Energie-Einstellungen optimieren
Wird Windows 7 auf einem Notebook installiert, werden die
Energieoptionen oft so eingestellt, dass die Akkulaufzeit
erhöht, aber die Leistung reduziert wird. Wer sein Notebook
am Stromnetz betreibt, sollte daher eher den Schwerpunkt
auf die Leistung setzen.
Wer sich fragt, wie flott der eigene Computer eigentlich ist, kann die WindowsLeistungsmessung verwenden. Das in Windows 7 integrierte Testprogramm
überprüft den PC auf Herz und Nieren und nimmt eine abschließende Bewertung
vor. Anhand einer Leistungszahl von 1 bis 7,9 erkennen Sie, ob Ihr PC zum Beispiel im
Vergleich zu anderen Rechnern von Freunden oder Bekannten schneller oder
langsamer ist. Je höher die Leistungszahl ist, umso schneller ist der Computer.
Wichtig : Die Gesamtpunktzahl ist nicht der Durchschnitt der Teilergebnisse, sondern
ergibt sich aus der niedrigsten Teilnote. Eine langsame Festplatte – etwa in einem
Notebook – kann damit die Gesamtbewertung nach unten ziehen.
Damit der Rechner schnell bleibt, ist vor allem der richtige
Umgang mit Programmen und Dateien wichtig.
Regel Nummer eins, um nicht in die Tempofalle zu tappen:
Gehen sie bei der Installation von Programmen behutsam vor.
Denn die größten Tempoblocker sind Programme, und zwar zu
viele davon.
Nichts geht mehr :
Der PC wird immer langsamer. Programme starten nur noch im
Schneckentempo, die Maus ruckelt und Windows braucht
halbe Ewigkeiten zum Herunterfahren.
Oftmals kommen selbst Highend-PCs zum Stillstand.
Spätestens jetzt ist es Zeit, dem Performanceverlust auf den
Grund zu gehen. Finden Sie den oder die Übeltäter heraus, die
Ihren PC bremsen, und machen Sie ihn wieder flott. Ein
plötzlicher Geschwindigkeitsverlust hat zumeist nur einen
Grund: Eines der zurzeit aktiven Programme ist „abgestürzt“
und reagiert nicht mehr.
Ob dem so ist, verrät der Task-Manager von Windows.
Starten Sie ihn mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der TaskLeiste am unteren Bildschirmrand und rufen den Befehl : „Task-Manager
starten“ auf.
Der Task-Manager gewährt einen Blick unter die Motorhaube von Windows.
Im Bereich Anwendungen sind alle Programme aufgeführt, die derzeit aktiv
sind. Erscheint in der Spalte Status überall der Eintrag „wird ausgeführt“, ist
alles im grünen Bereich. Steht jedoch „keine Rückmeldung“ ist etwas faul auf die Schaltfläche klicken und „Task beenden“. Windows versucht das
Programm sanft zu beenden.
In der Prozessliste können Sie herausfinden, welcher Prozess zurzeit am meisten
Prozessorzeit oder Arbeitsspeicher verbraucht. Steht ein Programm dauerhaft
An erster Stelle und verbraucht mehr als 50 % der CPU, haben Sie den Übeltäter
gefunden : Genau dieses Programm sorgt für die verringerte Leistung Ihres PCs.
Hohe Belastungen sind bei Video- oder Filmbearbeitungen allerdings völlig
normal.
Das Register Leistung zeigt die Auslastung des PCs in den letzten Minuten. Sind
mehrere Prozessoren eingebaut, erscheint für jeden Prozessorkern ein eigener
Graph.
Eine Kontrolle bis ins Detail erhalten Sie mit dem Ressourcenmonitor.
Drücken Sie im Task-Manager auf die Schaltfläche : „Ressourcenmonitor“.
Hier erkennen Sie auf einen blick die aktuelle Lage in punkto Prozessor,
Festplatten, Netzwerk und Speicher.
Windows beschleunigen
Damit es gleich flott losgeht, ist ein schneller Start des Betriebssystems wichtig.
Die Zahl der „Autostarts“ sollten auf ein vernünftiges Maß reduziert werden.
Aufgepasst bei Virenscannern und Firewalls !
Diese Programme sollten belassen werden, damit sie ihre Schutzfunktionen
erfüllen. Es gibt weitere „Geheimverstecke“, in denen sich Programme gern
einnisten, um sich automatisch zu starten. Drücken sie die Taste Windows +R
und geben Sie msconfig ein.
Für die Geschwindigkeit ist auch die Ordnung auf der Festplatte wichtig. Je
aufgeräumter sie ist, umso höher ist das Arbeitstempo.
Weg mit überflüssigen Dateien !
Ein Ärgernis sind Dateileichen auf der Festplatte. Öffnen Sie das Startmenü
und wählen sie Programme/Zubehör/Systemprogramme/Datenträgerbereinigung.
Sie brauchen keine
Sorge zu haben,
überlebenswichtige
Dateien löschen.
Programme
deinstallieren –
nicht löschen !!!
Festplattenfehler aufspüren und beseitigen
Festplattenfehler können auftreten, bei Stromausfall - oder der PC während
der Arbeit plötzlich gewaltsam ausgeschaltet wird. Damit die aufgetretenen
Fehler nicht zu größeren Datenverlusten führen, ist in Windows ein
Festplattendoktor integriert. Dieser spürt alle Fehler auf und repariert sie
auch gleich. Drücken Sie [Windows+E]. Im Explorer mit der rechten Maustaste
auf das Laufwerk drücken-anschließend auf Eigenschaften. Danach auf Tools
drücken und auf „Jetzt prüfen“.
Die größte Performancebremse bei Festplatten ist die sogenannte
Fragmentierung
Was steckt im Touch Pack für Windows 7
Microsoft hat das im vergangenen Jahr angekündigte Touch Pack für
Windows 7 veröffentlicht. Eine gültige Windows-Lizenz
vorausgesetzt, sollen Ihnen die sieben Tools gratis die
Einsatzmöglichkeiten von Touchscreens spielerisch näherbringen.
Keine der gelieferten Anwendungsbereiche funktioniert per Touch
besser als mit Maus und Tastatur - der große Aha-Effekt bleibt also
aus. In der Praxis reagieren einige der Tools zudem oft anders als
erwartet, allen voran der Surface Globe. Die restlichen Inhalte sind
enorm kurzweilig. Touchscreen-Neulingen vermittelt das Gratis-Paket
allerdings einen ersten Eindruck, was sich mit
berührungsempfindlichen Geräten anstellen lässt. Auch
experimentierfreudige Besitzer entsprechender Geräte sollten zum
kostenlosen Download greifen.
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