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Pocket PC 2002
Schwerpunkt-Seminar
Von
Torben Schindler
1
Inhalt

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1. Einleitung
2. Vorstellung von PocketPC 2002
3. Was ist PocketPC
4. Unterschiede zwischen PPC und PPC2002
5. Memory Management
6. Files, Datenbanken und Registry
7. Prozesse und Threads
8. Entwicklungsumgebung
9. Installation von Software
10. Programmierung
11. Einige Programme und Möglichkeiten
12. Fazit
2
1. Einleitung
PDAs und Handhelds befinden sich auf
einem Siegeszug
PocketPC Marktanteil wächst stetig an
“Billigmarkt“ wurde entdeckt

Geräte kosten 300 € - 350 €
PDA- und Pocketphones im kommen
Flexibilität
3
Einleitung
PPC holt auf
Mobile
Computing
400 Mhz xScale
Geräte wachsen
zu Alleskönnern
4
2. Vorstellung von
PocketPC 2002
WinCE ist Kern von
PocketPC 2002
Unternehmen
bevorzugen WinCEPDAs


großer Erfolg von
PPC
PPC 2002 größere
Multimedia
Unterstützung
5
Vorstellung von
PocketPC 2002
xScale-CPUs werden nicht unterstützt
großes Marketing Problem bei Microsoft
xScale löst StrongArm ab, bisher
206Mhz
PPC 2002 nicht für den ARM5-Kern
(xScale) optimiert
Keine Abwärtskompatibilität der
Software von ARM5 auf ARM4
6
Vorstellung von
PocketPC 2002
Microsoft und die Hardwarefraktion
(Toshiba e740, HP iPAQ) im Klinch
Keine nachträgliche Unterstützung
Pocket Mobile 2003 für ARM5 optimiert
7
Vorstellung von
PocketPC 2002
Optimierung auf Unternehmen
Schwerpunkt drahtlose Kommunikation
VPN Unterstützung
Virenschutz Schnittstelle
7stellige alphanumerische Kennwörter
Terminal Service Client -> Remote
Access
8
Vorstellung von
PocketPC 2002
Bluetooth und
WLAN 802.11b
Verbindung mit
GPRS Handys
möglich
OBEX Protokoll
(Object Exchange)
zum
Datenaustausch
über IRDA
9
Vorstellung von
PocketPC 2002
PIE (Pocket Internet Explorer) wurde
verbessert
HTML 3.2, XML, XSL und zusätzlich
WAP Unterstützung
JavaScript 1.1 und ActiveX
Kein Java und CSS
Download von Bildern kann geregelt
werden
10
Vorstellung von
PocketPC 2002
Mediaplayer 8.1 spielt MP3s, MPEG1
und WMV ab
MP als Diktiergerät
Eignet sich nur bedingt als Taschenkino
Fehlende Speichermedien (IBM
Microdrive)
Sehr gut geeignet für Spiele
11
Vorstellung von
PocketPC 2002
GPRS Connections noch kompliziert
IRDA Problemlos (WLAN und
Bluetooth)
MSN Messenger intergriert
12
13
3. Was ist PPC
Pocket PC 2002 basiert auf WinCE 3.0
Wenig Ram
Ruhezustand ist möglich
Multitasking Fähigkeit
Real Time
14
Was ist PPC (ROM)
Betriebssystem befindet sich im ROM
Kernel Loader sichert Zugang zum RAM
ROM Programme werden auch dort
ausgeführt “XIP“
ROM Komprimierung
Kein Upgrade möglich des ROM
möglich deshalb Umweg über den RAM
15
Was ist PPC
(Multitasking und Real
Time)
Wenige Änderungen zum Desktop
32 Programme möglich
Ab CE 3.0 wird eine Zeitscheibe von 50
Millisec. Zugeteilt
“Fast“ Echtzeit, früher 250 Millisec.
16
4. PocketPC vs.
PocketPC2002
Erweitertes User Interface
DesktopThemes
Verbesserung der Task Bar
Neue Dialog Buttons
Tap and Hold Feature
17
PocketPC vs.
PocketPC2002
Pocket Outlook



Benutzerfreundlicher
Schnellere Kontaktverwaltung
Kalenderansichten können gewechselt werden
Erweiterung der Inbox Funktionalität


Unterordner für E-Mail
Attachments werden automatisch konvertiert
18
PocketPC vs.
PocketPC2002
Microsoft Messenger wurde integriert
Pocket Word mit Rechtschreibprüfung
und Zählfunktion versehen
DRM5 wurde in den MS Reader
eingebaut
MediaPlayer 8.0
DRM5
 Streaming Funktionen integriert

19
PocketPC vs.
PocketPC2002
Pocket Internet Explorer (PIE)



Sound und Bilddateien können gesteuert geladen
werden
Das nachträgliche Laden von Daten ist möglich
WAP Seiten können angezeigt werden.
Connection Manager wurde vereinfacht


Internet und Workeinstellung
Direktverbindung zum ISP (VPN)
20
PocketPC vs.
PocketPC2002
Terminal Service Client

Desktopanwendungen können über WLAN
Verbindungen gesteuert werden.
Bessere Speicherverwaltung
21
5. Memory Managment
WinCE Anwendung 1-2MB RAM
Standard PC mind. 128MB RAM
WinCE umfasst die komplette Win32
Memory-Managment-API

(Virtual Memory, local- und seperate Heap,
Memory-Mapped-Files)
32bit flat-address-space
Memory Protection zwischen den
Anwendungen
22
Memory Managment
(RAM)
Speicherarchitektur ist sehr eigen
RAM ist in 2 Bereiche unterteil


1. Program Memory, Sysstem Heap
2. Object Store
Object Store ist eine dauerhafte virtuelle
RAMdisk
Daten werden auch beim Aussschalten
behalten
Backup Batterie versorgt beim wechseln den
RAM
23
Memory Managment
(RAM)
Sogar beim Reset wird bei Bedarf der
vorherige Object Store restored
Program Memory wie bei Desktop PCs
Grenzen zwischen den Speicherarten
sind von dem User frei im Menü
verschiebbar
24
Memory Managment
(ROM)
Untergeordnete Rolle im PC
Desktop PC 64-128KB für die
Bioseinlagerung
PPC (WinCE) besitzt meistens eine
ROM-Größe von 4-32MB
Komplettes Betriebssystem +
Standardprogramme ist im ROM
ROM = ReadOnly Festplatte
25
Memory Managment
(ROM)
XIP Programme werden
im ROM gestartet
Im ROM gestartete
Programme werden
“nicht“ ins RAM
ausgelagert
Recourcenschonung
und
Geschwindigkeitsvorteil
e
Virtual Memory
ebenfalls implementiert
26
Memory Managment
(Paged Memory)
Keine sehr großen Unterschiede zum
DesktopPC
Unterschiedliche Größe der Pages
(1024-4096KB) wegen unterschiedlicher
CPUs
Status einer Page (FREE, RESERVED,
COMMITED) genau wie bei PC
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Memory Managment
(WinCE Address Raum)
Win2000 hat komplett getrennte
Adressräume
WinCE 2GB virtueller Adressraum für alle
Anwendungen
Speicherplatz der Anwendung ist geschützt
Die Hälfte des AR ist in 33 Teile zu je 32MB
geteilt
Jeder dieser SLOTS nimmt einen Prozess auf
28
Memory Managment
(WinCE Address Raum)
Der im Moment
aktive Prozess ist in
SLOT 0
Remapping des AR
sorgt für ein
wechseln der
Prozesse
Restliche AR wird
vom OS benutzt
29
6. Files, Datenbank und
Registry
Größte Unterschiede zwischen XP und CE in
der Datenspeicherung
CE hat ein “Unique-RAM-Based“ Dateisystem
Der Object Store ähnelt eher einer
Datenbank als einem File-System
CE File API wurde von Win32 fast komplett
übernommen
Standard Registry API von XP jedoch ohne
Sicherheitslevels
30
Files, Datenbank und
Registry
Datenbank API ist einzigartig
Einfaches Tool zum managen und
organisieren wird unterstützt
Schmale Funktionalität (Dateigruppen,
Maillisten, Adressgruppen)
XIP Files können nicht mit Standardmethoden
geöffnet werden
Object Store Format ist undokumentiert und
nicht von Microsoft veröffentlicht
31
Files, Datenbank und
Registry
WinCE unterstützt kein Current Directory
Files werden durch ihren Pfad spezifiziert
Programmiertip: Sämtliche
Sicherheitsrelevanten Abfragen sind auf
NULL zu setzen, da WinCE eine eigene
Version der Modul-Level-Sicherheit besitzt
32
Files, Datenbank und
Registry
256 unterschiedliche Speicherkarten oder
Partitionen werden unterstützt
Werden nicht als Laufwerke behandelt
sondern ähnlich wie Verzeichnisse
eingehängt
Erweiterung des Object Stores
Unterstützung langer Dateinamen
Dateinamenerweiterung werden von der Shell
interpretiert
33
7. Prozesse und Threads
PPC ist völlig Multitasking und Multithreading
fähig
32 Prozesse “gleichzeitig“
Jeder Prozess hat einen geschützten 32MB
Adressraum
Beim Starten werden mind. 4 Prozesse
geladen (NK.exe, Filesys.exe, Gwes.exe,
Device.exe, Explorer.exe, Reppllog.exe,
Rapisrv.exe)
34
Prozesse und Threads
Grob sind also 24 weitere Prozesse möglich
Prozesse enthalten weniger Infos als auf
einem PC (Keine Laufwerke, Kein C.D.)
Nur wenige Parameter bei CreateProcess
werden gesetzt
Keine Fiber API
Keine ExitProcess Funktion unter CE
35
8.
Entwicklungsumgebung
(EmbeddedVisualTools)
Microsoft eMbedded Visual C++ 3.0,
Vorgänger war WinCE Toolkit
Installation ohne Visual C möglich
Spezielle Tools, Bibliotheken und Vorlagen für
PPC
Vertraute Umgebung für Win32 Entwickler
Alle Relikte aus der Vorgängerversion
betreffend PCs wurden entfernt
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Entwicklungsumgebung
(Embedded Visual Tools)
Assistenten zur Erstellung von Win32- und
MFC-Anwendungen speziell für PPC
Komplett neuer Ressourceneditor
Desktopemulation
Unterstützung aller gängigen Prozessoren
(ARM, MIPS, SH3 und x86)
Enthält eine auf Windows basierende
Desktop-API
37
9. Installation
neuer Programme (.exe)
Unterschiedliche Installationen (.exe, .cab,
.zip)
Vor WinCE3.0 gab es ein Limit von 16MB
Manche Anwendungen werden vom Desktop
aus installiert
Immer wird ActiceSync benutzt
Man kann bei AS Installationsverzeichnisse
angeben und so auf Flash Karten speichern
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Installation
neuer Programme (.cab)
Werden auf dem PPC ausgeführt aber über
AS ist es möglich
Über den Explorer wird die Installation
gestartet
Man kann kein Verzeichnis wählen
Können von Webseiten aus installiert werden
Vorsicht: Installation kann nicht abgebrochen
werden
39
Deinstallation
alter Programme
Vom Desktop aus installierte
Programme können ganz normal
deinstalliert werden
Vom PPC aus installierte Apps. werden
einfach gelöscht (Problem: Treiber)
40
Erstellen einer
Kabinettdatei (.cab)
.cab enthält alle Daten die relevant für
eine Installation sind
.inf und .ini Datei müssen geschrieben
Inf Datei enthält:
Zielpfad der Dateien
 Verknüpfungen und
Registrierungseinstellungen


Makrozeichenfolgen wegen
Ländereinstellungen verwenden
41
10. Den PPC
programmieren
PPC Applikationen sind Windows
Anwendungen
Message Loop, Main Window,
Fenterprozeduren
Als erstes muß man sich versichern das nur
eine Kopie läuft, da das OS dies nicht
automatisch abfängt
Sollte man eine Anwendung schliessen
können ?
Anwender nutzen keine Programme sondern
nutzen ihren PDA
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Den PPC programmieren
Als kleines Code Beispiel Hello World







Hauptfenster wird erstellt
Hello PPC wird angezeigt
Ein rotes Rechteck um den Rand des Fensters
wird gezogen
Eine Menüleiste ohne Menü wird erstellt jedoch
mit einem Button für SIP
Beim drücken dieses Knopfes soll die Tastatur
ausfahren
Wenn die APP ein 2tes mal gestartet wird dann
soll zur aktuellen Kopie gewechselt werden
Ctrl-Q schließt die AP
43
11. Microsoft Active
Sync
Synchronisation zwischen Desktop und
PPC
Active Sync 3.7 für alle Betriebsysteme
Alle Programme von PPC2002 können
synchronisiert werden
Eigener PPP-Server wird installiert
Erkennung serieller Porte
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Microsoft Active Sync
Typkonvertierungen werden gemacht
Pocket Word -> zu allen Word Versionen
 Pocket Excel -> zu allen Excel Versionen
 Pocket PowerPoint -> Microsoft PowerPoint 97
 Sounds -> Standard .WAV File
 Fonts -> Standard TrueType Fonts
 Bitmapped Graphics -> 2bp, BMP

Umgekehrt genauso
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Einige Programme für
PPC
AvantGo



Ermöglicht den Usern Webseiten “mitzunehmen“
Eintragen in Channels ist möglich
Active Sync + Internetverbindung
PocketBrowser (kommerzieller Browser)


Da der PIE sich als Monzilla 3.2 anmeldet können
manche Seiten nicht betreten werden
Pocket Browser als Alternative
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Möglichkeiten des
PocketPC
PocketPC als GPS
Navigationssystem





(Bluetooth) GPS
Receiver
GPS Software (Alturion)
Preisgünstige Lösung
Mittlerweile sehr
Zuverlässig und genau
PPC verarbeitet die GPS
Daten
47
Möglichkeiten des
PocketPC
Man kann mit entsprechenden Freeware
Programmen den PocketPC als
Multifunktionfernbedienung benutzen
Mit WLAN ausgerüstet eignet sich der PPC
sogar als Funkfernseher für zu Hause
Durch ein umrüsten des PPC kann er zu
einem Meßinstrument umfunktioniert werden
(Architektur, Elektrotechnik)
Zum Regeln von Maschinen sehr gut
geeignet
48
12. Fazit
PocketPC2002 ist ein flexibles und auf
Kommunikation ausgelegtes OS
Sehr interessant für Unternehmen
Nicht so Fehleranfällig wie seine “Cousins“
Handy und Organizer werden
zusammenwachsen
PocketPC Phone Edition macht es vor
Kombination von PocketPC2002 und der
Phone Edition birgt aber auch Risiken und
Gefahren
49
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