Abwasser Kläranlagen:

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Infektionskrankheiten
1. Erreger
2. Unterschiede Bakterien/ Viren/
Parasiten
3. HIV
4. Übertragungsmittel
5. Impfschutz (aktiv/ passiv)
6. Immunologie (Antikörper…)
7. Hautflora = Normalflora
8. Biologie von Erregern
9. Diagnose -> Therapie
10. BSE/ Prione/ CJD
11. Hepatitisviren
Hygiene
1. Badewasser
2. Desinfektion
3. Sterilisation
4. Infektionsschutzgesetz
5. Trinkwasser/ Abwasser
Abwasser
Pro Tag werden ca. 126 Liter pro Mensch in München an Abwasser verursacht
Inhalt:
 Pathogene = Erreger (Bakterien, Viren)
o Von Toilettenwasser, Abspülwasser…
 Toxine = Gifte (z.B. Schwermetalle, Pestizide)
 Seifenlaugen/ Phosphate (<- wird bei Waschmitteln verwendet)
 Organische Abfälle
 Öl
 Anorganische Abfälle
 Radioaktivität
Kläranlagen:
Vorgang:
 Mechanische Reinigung
 Biologische Reinigung
 Chemische Reinigung
Siehe Beiblatt
In Krankenhäuser:
 Gelbe Tonne für infektiöse Materialien
o Wird dann verbrannt
 Müllverbrennungsanlagen arbeiten in Temperaturbereichen, die selbst
Sporen nicht überleben. Toxine werden ausgefiltert
Erreger werden in folgende Klassen eingeteilt:





Bakterien
Viren
Parasiten (Amöben, Plasmodien = Malaria, Zecken, Würmer, Trypanosomen =
Schlafkrankheit)
Pilze
Toxine
o Exotoxine -> Proteine -> hitzelabil
o Endotoxine -> Lipopolysaccharide, Mureinsäure -> hitzestabil
Folgen:
Lebensmittelvergiftung (Diarrhoe, Vomitus = Erbrechen)
Durch z.B.
 Salmonellen
 E. coli
 Clostridien -> Toxin heißt Botulinustoxin
 Rotaviren/ Adenoviren/ Noroviren
 Staphylokokkus aureus
 Campylobacter
Bakterien
10 mal größer
Zellwand
Keinen Zellkern
Keine Mitochondrien
Viren
Kleiner
Kein Stoffwechsel
Keine Zellwand
Benötigen Wirtszellen zur Vermehrung:
 Säugetierzellen
 Pflanzen
 Bakterien -> dann handelt es sich um
Bakteriophagen
Bakterien
Gram positiv
Gram negativ
 Staphylokokken
 E. coli
 Corynebacterium diphteriae
 Vibrio cholerae = Cholera
 Clostridium tetani
 Streptokokken
Liegen bei Menschen in folgenden Bereichen vor
 Normalflora (Haut und Schleimhaut)
 Darm (dort sind gramnegative
Stäbchen und anaerobe Bakterien)
Anaerob
Kein Sauerstoff
Aerob
Sauerstoff
Bei Fieberpatienten wird Blut abgenommen und in 2 verschiedene Blutkulturen gegeben.
Einmal kommt Luft rein und einmal nicht -> Unterscheidung über Art der Erreger (anaerob,
aerob)
Form
Stäbchen
Sporenbildner (Bacillus)
 Milzbrand
 Clostridium
Kokken
Spirillen (z.B. Treponomen =
für Syphilis)
Nicht Sporenbildner
 Die meisten Bakterien
Neisserien – gram negative Kokken
1. Meningokokken für Hirnhautentzündung
2. Gonokokken für Tripper = Gonorrhoe
Gram positive Kokken
1. Streptokokken für z.B. Mandelentzündung
2. Staphylokokken für z.B. Eiterbildung
Stäbchen gram negativ
1. E. Coli = Indikatorkeim für fäkal-orale Infektion
2. Pseudomonas = Indikatorkeim für Nasskeime
Stäbchen gram positiv
1. Döderlein´sche Stäbchen für saures Milieu in der Scheide
2. Corynebacterium diphteriae für Diphterie
Desinfektion
1. Alkohol
a. Für Händedesinfektion
i. Chirurgische Händedesinfektion
ii. Hygienische Händedesinfektion
2. Aldehyde (z.B. Formaldehyd) -> Boden, Instrumente
3. Phenole -> Boden, Instrumente
4. Halogene (z.B. Chlor, Jod)
5. Säuren und Laugen
6. Peroxide
7. oberflächenaktive Substanzen
Wichtiges bei Desinfektionen
1. Konzentration
2. Einwirkungszeit
3. Wirkungsspektrum (siehe Tabelle auf Beiblatt)
Sterilisation
1.
2.
3.
4.
5.
Autoklavieren (Hitze – 134° 20min – Dampf und Druck)
Bestrahlung
Ethylenoxid (55°) -> im Krankenhaus für Plastik verwendet
Plasma-Sterilisation -> H2O2 (+ zusätzliche Komponenten)
Heißluft-Sterilisation -> 180° + 2 Stunden
Badewasser
Krankheiten durch Badewasser
 Fußpilz
 Hauterkrankungen
 Conjunctivitis (Bindehautentzündung)
 Otitis externa (Außenohrentzündung)
Festgelegt in der DIN 19643:
 Max. 100 Kolonien pro Milliliter
 Davon keine E. Coli, keine Pseudomonen, keine Legionellen
 pH-Wert 6,5 bis 7,6
 Frischwasserzusatz 30 Liter
 Ammoniumkonzentration 0,1 mg/l
Siehe Tabelle
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