Haut- und Fellprobleme beim Hund - Tierklinik Dreier

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Haut- und Fellprobleme beim Hund
Das Fell des Hundes ist stark rassebedingt aber auch altersabhängig und steht in enger
Beziehung zu Umwelteinflüssen (Witterung, Pflege, Jahreszeit, etc.) und zum
Ernährungszustand des Tieres.
Haarausfall kommt beim Wechsel von Winter- auf Sommerfell oder umgekehrt vor, kann
aber auch bei verschiedensten Erkrankungen der Haut, bei schweren Allgemeinkrankheiten,
Mangelkrankheiten, hormonellen Störungen als „symptomatischer Haarausfall“ auftreten.
Der Glanz des Haarkleides ist bedingt durch die Tätigkeit der Talgdrüsen, wobei bei
drahthaarigen und kurzhaarigen Hunden physiologischer Weise nur ein geringer Glanz
vorhanden ist. Durch veränderte Talgsekretion kann der Glanz der Haare vermehrt oder
vermindert sein, was sehr häufig bei Ernährungsstörungen (Mangel an ungesättigten
Fettsäuren) oder Verwendung ungeeigneter Shampoos auftritt. Schweißdrüsen gibt es bei
Hund und Katze nur an den Sohlenballen, weshalb diese beim „Schweißausbruch“ nur nasse
Pfoten bekommen.
Krallen
Verlieren die Krallen ihre Farbe oder werden sie brüchig sind häufig Ernährungsstörungen
(Mangel an essentiellen Fettsäuren, Biotin, Vitaminen, etc.) oder ein Pilzbefall die Ursache,
was durch eine genaue Untersuchung in unserer Ordination abgeklärt werden kann.
JUCKREIZ
Juckreiz ist eine nur der Haut eigene Empfindung, die zum Kratzen und Benagen reizt. Der
Juckreiz entsteht durch unterschwellige Reizung von freien Nervenendigungen. Die
Reizursache sind bestimmte Gewebshormone (Histamine), die beim Zellzerfall frei werden.
Durch das Kratzen werden neuerlich Zellen zerstört, so dass dadurch der Juckreiz bestehen
bleiben kann, obwohl die verschiedensten Ursachen vielleicht schon längst bekämpft sind.
DIAGNOSTIK
Wesentliche Hinweise auf die Art der Hauterkrankung geben Art, Anzahl und Verteilung der
Hautveränderungen, meist sind jedoch noch spezielle Untersuchungen notwendig, um die
verschiedenen Ursache für oft sehr ähnlich aussehende Hautprobleme herausfinden zu
können. Ektoparasiten wie Flöhe, Läuse, Haarlinge und Zecken sind durch einfache
Besichtigung bzw. mikroskopisch leicht zu erkennen.
Da viele Hautveränderungen auch Hinweise auf innere Krankheiten geben bzw. durch diese
bedingt sind, ist eine genaue tierärztliche Untersuchung und oftmals auch eine
entsprechende Laboruntersuchung unumgänglich. Insbesondere muss dabei auf Nieren-,
Kreislauf-, Magendarm- und Leberkrankheiten, sowie Endoparasitenbefall (Würmer),
Zuckererkrankungen, hormonelle Krankheiten u.s.w. geachtet werden.
Allergien
Ein immer höherer Stellenwert muss auch den Allergien bei unseren Haustieren als Ursache
für Haut und Fellprobleme eingeräumt werden. Diese entstehen dadurch, dass das Tier mit
körperfremdem Eiweiß (Antigen) in Kontakt kommt und der Körper dagegen spezifische
Abwehreiweiße (Antikörper) bildet. Durch diese Antikörper ist der Organismus nicht mehr
normal empfindlich, sondern er ist überempfindlich (allergisch) gegen dieses Antigen
geworden. In unserer Tierklinik können Hyposensibilisierungslösungen für den jeweiligen
Patienten hergestellt werden. Diese Lösungen werden dann über einen längeren Zeitraum
von uns injiziert, was eine schrittweises Herabsetzen bzw. Aufheben der Allergie bewirken
soll.
Neben den Schulmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten stellt bei der Allergie auch die
Bioresonanz eine sehr effiziente Behandlungsform dar. Die der Bioresonanztherapie zu
Grunde liegende Theorie ist, dass der Körper laufend elektromagnetische Schwingungen
(harmonische oder disharmonische) aussendet. Wenn nun diese Schwingungen
disharmonisch laufen, reagiert der Körper mit verschiedensten Krankheitssymptomen.
Bei der Bioresonanz-Therapie werden die Schwingungen des Tieres über eine Elektrode an
das Bioresonanz-Gerät geleitet, welches die harmonischen von den disharmonischen
Schwingungen fltert. Die disharmonischen Schwingungen werden in harmonische
„umgekehrt“ und über eine Elektode am Körperstamm an den Patienten zurückgeleitet.
Dadurch werden Blockaden im Körper gelöst und der Selbstheilungsprozess wird angeregt.
Bei Allergien werden die verdächtigen Lebensmittel, Pollen oder anderen Allergieauslöser
mit dem Bioresonanzgerät identifiziert und die Fehlinformation, welche diese Substanzen im
Körper auslösen, werden dauerhaft gelöscht. Diese Therapie ist völlig
schmerzfrei. Als Nebenwirkungen können in seltenen, sehr akuten Fällen
Erstverschlechterungen wie bei der Homöopathie auftreten, welche aber sehr rasch wieder
abklingen.
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