Hunde die sich kratzen scherzen nicht

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Hunde, die sich kratzen, scherzen nicht!
Ursachen und Behandlungsoptionen bei gesteigertem Juckreiz
Köln, Februar 2017 – Seit rund
15.000 Jahren lebt der Hund
schon
mit
dem
Menschen
zusammen. Kein anderes Tier
versteht den Menschen, seine
Gesten und Blicke so gut wie er –
dies sollte auch für den Menschen
gelten, und zwar beim Thema
Juckreiz. Denn nur dann können
besondere Verhaltensweisen erkannt werden. Hauterkrankungen sind die
häufigsten Anlässe für einen Tierarztbesuch und Juckreiz ist dabei das
häufigste Symptom. Dies ist nicht nur für den Hundehalter schwer zu
ertragen, auch für den Hund ist das permanente Kratzen eine Qual. Er
verliert die Freude am Spielen und büßt an Lebensqualität ein.
Frau Dr. Stefanie Peters, Veterinärmedizinerin in der Tierklinik Birkenfeld,
weiß: „Juckreiz bei Hunden äußert sich durch Kratzen, Reiben und
Knabbern, aber auch durch vermehrtes Lecken, z.B. an den Pfoten.
Besitzer sollten aufmerksam sein, wenn die genannten Symptome
häufiger als gewohnt auftreten, beobachten welche Körperbereiche
besonders und wann betroffen sind und überprüfen, ob sich womöglich
schon feuchte und entzündete Hautstellen gebildet haben, die auf eine
sekundäre Infektion, etwa mit Bakterien oder Hefepilzen, hindeuten.“
Die Ursachen sind vielseitig
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Einem
gesteigerten Juckreiz bei Hunden liegen meistens Allergien
(Umwelt, Futter), Parasitenbefall (Flöhe, Zecken, Milben) oder Infektionen
durch Bakterien oder Pilze zugrunde. Aber auch Störungen im
hormonellen System können die Ursache sein.
In jedem Fall sollte bei anhaltendem Juckreiz rasch ein Tierarzt konsultiert
werden, der dann möglichst eine exakte Diagnose stellt. Wichtig ist eine
frühzeitige Behandlung des Juckreizes, um Folgeerkrankungen zu
verhindern und dem Hund seine Lebensqualität wieder zurückzugeben.
Dr. Stefanie Peters: „Grundsätzlich gilt, dass Juckreiz für alle Beteiligten
eine Belastung darstellen kann. Je früher und genauer man die Ursache –
vielleicht auch mehrere – diagnostiziert, und eine entsprechende
Behandlung einleitet, desto besser die Prognose. Gerade länger
bestehender oder rezidivierender Juckreiz ist deshalb ein Fall für eine
gezielte Diagnostik beim dermatologisch versierten Tierarzt“.
Auf den Hund gekommen: Kortisonfreie Therapien
Aufgrund der schnellen
Wirksamkeit ist Kortison
in akuten Juckreiz-Fällen
bisher
eine
häufig
verwendete
Behandlungsmethode. Es
lindert zwar schnell den
Juckreiz,
doch
können
während der Anwendung
bereits nach kurzer Zeit
unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. ein erhöhter, auch
nächtlicher Harndrang – ausgelöst durch übermäßigen Durst – sowie eine
Gewichtszunahme. Um das zu vermeiden, empfehlen sich neuerdings zur
Therapie von allergisch bedingtem Juckreiz kortisonfreie Tabletten.
Diese setzen bereits am Anfang der Signalkette für den Juckreiz an und
unterdrücken ihn dort, so dass das Bedürfnis zum Kratzen schnell
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nachlässt. Durch diese Wirkweise wird der Juckreiz schnell und auf
besonders verträgliche Art gelindert. Eine kortisonfreie Therapie kann
auch während anderer Behandlungen oder parallel zu einem Allergietest
durchgeführt werden, da es keine Wechselwirkungen mit anderen
Tierarzneimitteln gibt.
Mehr Informationen unter: www.initiative-gegen-jucken.de
Pressekontakt:
Yupik PR GmbH
Angela Steere – [email protected]
Theres Eisenreich – [email protected]
Telefon: 0221 – 130 560 60
Unternehmenskontakt:
Zoetis Unternehmenskommunikation
Mario Barrancotto – [email protected]
Telefon: 030 33 00 63 – 104
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