A1. Wie heisst die Lufthülle der Erde? a) Troposphäre b

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BALLON – FRAGENKATALOG: METEOROLOGIE - ALLGEMEIN (05/2010)
MET
A1. Wie heisst die Lufthülle der Erde?
a)
b)
c)
d)
MET
Tropopause
Mesosphäre
Stratosphäre
Troposphäre
A4. Wo befindet sich in der Atmosphäre immer eine Inversion oder
Isothermie?
a)
b)
c)
d)
MET
Helium
Stickstoff
Sauerstoff
Wasserdampf
A3. In welchem Bereich der Atmosphäre spielt sich das Wettergeschehen
ab?
a)
b)
c)
d)
MET
Troposphäre
Atmosphäre
Biosphäre
Stratosphäre
A2. Welcher Bestandteil ist in dem Gasgemisch „Luft“ für das Wettergeschehen verantwortlich?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
An der Tropopause
An allen Wolkenobergrenzen
Am Erdboden
Nirgendwo; denn in der Atmosphäre nimmt die Temperatur generell mit
der Höhe ab
A5. Welche Bezeichnung trägt die Obergrenze der Sphäre, in der sich das
Wettergeschehen abspielt und wie hoch liegt diese in der Standardatmosphäre?
a)
b)
c)
d)
Tropopause, 11 km MSL
Stratopause, 20 km MSL
Tropopause, 20 km MSL
Stratopause, 80 km MSL
ÖAeC - Sektion Ballonfahrt
Redaktion: Peter Hormaier
THEORETISCHE FREIBALLONFAHRERPRÜFUNG, Seite [1]
[Mit Revisionen ist jeweils zur Jahresmitte zu rechnen]
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MET
Ausgabe 01
A6. Wie gross ist die vertikale Mächtigkeit der Troposphäre und die
Temperatur der Tropopause?
a) Etwa 11 km, -56° C
b) In polaren Breiten 6-8 km und -40° C, in gemäßigten Breiten 9-11km und ----60° C, in tropischen Breiten 16-18km und -80° C
c) Wie Antwort b, jedoch in polaren Breiten -80° C und in tropischen Breiten ----40° C
d) In polaren Breiten 16-18km und -80° C, in gemäßigten Breiten 9-11km und
-60° C, in tropischen Breiten 6-8km und -40° C
MET
A7. Wie lauten die von der ICAO festgelegten Werte der Standardatmosphäre?
a) Luftdruck in MSL 750 mm Hg, Temperatur in MSL +15 Grad C, relative
Relative Feuche 100%, Temperaturgradient -3° C/1000 ft,
b) Luftdruck in MSL 1013,25 hPa, Temperatur in MSL +15 Grad C, rel. Relative
Relative Feuche 20%, Temperaturabnahme -0,65° C/100 m
c) Luftdruck in MSL 1013,25 hPa, Temperatur in MSL +15 Grad C, rel. Relative
Relative Feuchte 0%, Temperaturgradient -0,65° C/100m
d) Luftdruck in MSL 1013,25 hPa, Temperatur 15° C, Relative Feuchte 0%,
Temperaturgradient -1° C/100m
MET
A8. In welchem Bereich der Atmosphäre spielt sich das Wettergeschehen
in Bezug auf Wolken und Niederschlag ab ?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausschließlich in der unteren Troposphäre
In der Troposphäre und unteren Stratosphäre
An der Tropopause
In der Stratosphäre
A9. Wie ändert sich der prozentuale Anteil des Sauerstoffes in der
Troposphäre mit zunehmender Höhe? Er
a)
b)
c)
d)
nimmt zu
bleibt gleich
nimmt ab
nimmt je nach Luftdruck ab oder zu
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Redaktion: Peter Hormaier
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MET
A10. Welche Zustandsgröße weist innerhalb der Troposphäre mit
zunehmender Höhe nach der ISA einen geradlinigen (linearen) Verlauf
auf ?
a)
b)
c)
d)
MET
1.500 m MSL
2.500 m MSL
5.500 m MSL
11.000 m MSL
A13. Wie groß ist der prozentuale Sauerstoffgehalt der Luft in 5500 m Höhe
(500 hPa)?
a)
b)
c)
d)
MET
1.500 m MSL
2.500 m MSL
5.500 m MSL
11.000 m MSL
A12. In welcher ungefähren Höhe beträgt der atmosphärische Luftdruck ein
ein Viertel des Druckes auf Meeresniveau?
a)
b)
c)
d)
MET
Luftdruck
Lufttemperatur
Luftfeuchte
Luftdichte
A11. In welcher ungefähren Höhe beträgt der atmosphärische Druck die
Hälfte des Druckes auf Meeresniveau?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
21%
10,5 %
78%
39%
A14. Wie ist die Zusammensetzung der trockenen Luft?
a)
b)
c)
d)
80% Sauerstoff, 18% Stickstoff, 2% andere Gase
79% N2, 20% O2, 1% Wasserdampf
78% N2, 21% O2, 1% andere Gase
Sie ist abhängig von der Höhe
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MET
A15. Die Mächtigkeit der Erdatmosphäre beträgt ungefähr 600 km. In
welcher Höhe ist ungefähr die Hälfte des auf der Erdoberfläche
lastenden Luftdruckes erreicht? In
a)
b)
c)
d)
MET
Quecksilberthermometer, Hygrometer
Stationsbarometer, Psychrometer
Aneroidbarometer, Hygrometer
Dosenbarometer, Quecksilberbarometer
A18. Die Differenz zwischen Temperatur und Taupunktwird bezeichnet als
a)
b)
c)
d)
MET
19,29 in Hg
670 mm Hg
770 mm Hg
760 mm Hg
A17. Mit welchen beiden Instrumenten wird in der Praxis des Wetterdienstes
der Luftdruck gemessen?
a)
b)
c)
d)
MET
5.500 m MSL
300 km MSL
8.000 m MSL
Höhe der Tropopause
A16. Welcher angegebene Wert entspricht dem Normaldruck von 1013,25
1013,25 hPa?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
Mischungsverhältnis
Feuchttemperatur
Relative Feuchte
Spread
A19. Welche Erscheinung tritt ein, wenn die Lufttemperatur den Taupunkt
erreicht hat und dieser über dem Gefrierpunkt liegt?
a)
b)
c)
d)
Niederschlagsausfall
Dunstbildung
Kondensation
Sublimation
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MET
A20. Wie verhalten sich Temperatur und Taupunkt in aufsteigender Luft?
a)
b)
c)
d)
MET
Relative Feuchte
Temperatur in den Flugflächen
Wolkenobergrenze in Meter bei Quellbewölkung
Wolkenuntergrenze in ft GND bei Cumuluswolken
A23. Wenn bei gleichbleibendem Luftdruck die Temperatur steigt,
a)
b)
c)
d)
MET
Der Spread (Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt) wird größer
Der Spread verringert sich
Der Spread bleibt gleich
Temperatur und Taupunkt ändern sich nicht
A22. Mit der Faustformel Spread x 400 = ? berechnet man die
a)
b)
c)
d)
MET
Der Spread (Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt) wird größer
Der Spread verringert sich
Der Spread bleibt gleich
Temperatur und Taupunkt ändern sich nicht
A21. Wie verhalten sich Temperatur und Taupunkt in absinkender Luft?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
steigt die relative Feuchte
vermindert sich der Spread nicht
sinkt der Taupunkt
nimmt die Luftdichte ab
A24. Wie gross ist die in der ICAO-Standardatmosphäre definierte
Temperaturabnahme mit der Höhe ?
a)
b)
c)
d)
1° C / 100 m
0,65° C / 100 m
2° C / 1000 m
0,6° C / 100 m
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MET
A25. Welche Zustandsgrössen gehören nicht zur „Internationalen
Standardatmosphäre“?
a)
b)
c)
d)
MET
1,293 g/L
1,225 g/m3
0,001293 g/m3
1,225 kg/m3
A28. Die Luftdichte ist abhängig von Druck, Temperatur und zum geringen
Teil auch von der Feuchtigkeit. Sie nimmt ab, wenn
a)
b)
c)
d)
MET
von Luftdruck, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit
allein von der Lufttemperatur
allein von Luftdruck und Lufttemperatur
allein vom Luftdruck
A27. Wie groß ist die Standardluftdichte auf Meeresniveau?
a)
b)
c)
d)
MET
Luftdruck 1013,25 hPa und Lufttemperatur +15° C
Luftemperatur + 15° C und relative Luftfeuchte 0%
Gradient von 2° C pro 1.000 ft und Dichte von 1,225 kg/m³ in MSL
Lufttemperatur von 0° C und relative Luftfeuchte von 10%
A26. Die Luftdichte ist abhängig
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
der Luftdruck steigt, die Temperatur sinkt und die Feuchte abnimmt.
der Luftdruck fällt, die Temperatur und die Feuchtigkeit steigen
der Luftdruck fällt, die Temperatur steigt und die Luftfeuchtigkeit abnimmt
Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit steigen
A29. Die relative Feuchte wird gemessen mit dem
a)
b)
c)
d)
Hygrometer
Manometer
Thermometer
Barometer
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MET
A30. Bei gleichem Druck und gleicher Temperatur ist feuchte Luft
a)
b)
c)
d)
MET
hPa
g/m3
%
g/lt
A32. Welche Änderungen treten ein, wenn der Luftdruck und die
absoluteFeuchtigkeit gleich bleiben und die Temperatur steigt?
a)
b)
c)
d)
MET
gleich dicht, wie trockene Luft
etwas dichter als trockene Luft
etwas leichter als trockene Luft
sehr viel leichter als trockene Luft
A31. Die Skala des Hygrometers ist geeicht in
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
relative Luftfeuchtigkeit steigt
Taupunkt sinkt
Taupunktdifferenz (Spread) vermindert sich
die relative Feuchtigkeit nimmt ab
A33. Die relative Luftfeuchte ist definiert als
a) Wasserdampfgehalt in Gramm je Kubikmeter feuchter Luft
b) Wasserdampfgehalt in Gramm je Kilogramm trockener Luft
c) Verhältnis des tatsächlich vorhandenen Wasserdampfgehaltes zum maximal
möglichen, ausgedrückt in Prozent
d) Verhältnis des tatsächlich vorhandenen Wasserdampfgehaltes zur absoluten
Feuchtigkeit, ausgedrückt in Prozent
MET
A34. Wie verändert sich die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf
mit der Temperatur?
a)
b)
c)
d)
Nimmt mit abnehmender Temperatur zu
Nimmt mit zunehmender Temperatur ab
Verändert sich überhaupt nicht
Nimmt mit zunehmender Temperatur zu
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MET
A35. Wie gelangt Wasserdampf in die Atmosphäre?
a)
b)
c)
d)
MET
Der Höhenunterschied, bei dem der Druck um die Hälfte abnimmt
Die Höhendifferenz, bei der der Luftdruck um 1 hPa abnimmt
Die Umrechnung von Millimeter Quecksilbersäule in Hektopascal
Die Höhendifferenz, bei der die Temperatur um 1° C abnimmt
A38. Wie verändert sich bei der barometrische Höhenstufe die Höhendifferenz pro Hpa in der Vertikalen?
a)
b)
c)
d)
MET
nur in bodennahen Schichten
nur über feuchtem Boden, bzw. über oder in der Nähe von Gewässern
praktisch nur in der Troposphäre in wechselnden Mengen bis etwa 4%
in der gesamten Atmosphäre gleichmäßig verteilt zwischen 4 und 10%
A37. Was ist unter einer barometrischen Höhenstufe zu verstehen?
a)
b)
c)
d)
MET
Nur durch Verdampfung
Hauptsächlich durch Verdunstung
Immer durch Abkühlung der Luft
nur durch Sublimation
A36. Wasserdampf (H2O) ist in der Atmosphäre vorhanden
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
Bis 500 hPa verändert sie sich nicht, dann verdoppelt sie sich
Sie nimmt mit der Höhe stetig ab
Sie nimmt mit der Höhe stetig zu
Sie nimmt bis 500 hPa zunehmend, dann abnehmend
A39. Wie wird der gemessene und mit Hilfe der ISA auf Meereshöhe (MSL)
reduzierte Luftdruck bezeichnet?
a)
b)
c)
d)
QFF
QFE
QNE
QNH
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MET
A40. Was versteht man unter dem Begriff "Isothermie"?
a)
b)
c)
d)
MET
Die gleichbleibende Temperatur für eine bestimmte Zeitspanne
Die über eine bestimmte Höhendifferenz gleichbleibende Temperatur
Die gleichbleibende Temperaturänderung von -0,65° C/100 m
Keine Temperaturänderung an einem bestimmten Ort zwischen Tag und
Nacht
A41. Wie groß ist der vertikale Temperaturgradient bei Isothermie?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
0,65° C / 100 m
0° C / 100 m
0,6° C / 1.000 ft
1° C / 100 m
A42. Als einen adiabatischen Vorgang bezeichnet man in der Meteorologie
a) eine Änderung von Volumen und Temperatur der Luft ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung der Vertikalbewegungen
b) die Abkühlung eines bewegten Luftvolumens durch ruhende, kühlere Luft
c) die Erwärmung und Volumenverkleinerung bei aufsteigender Luft
d) jede vertikale Luftbewegung, bei der es zu Kondensation und damit zu
Wärmegewinn kommt
MET
A43. Wann spricht man von einem trockenadiabatischen Vorgang?
a) Wenn sich Wolken bilden, ohne dass es zu Niederschlag kommt
b) Wenn die Luft beim Aufsteigen um 1° C abkühlt oder beim Absinken um 1°
1° C erwärmt und keine Wolkenbildung ( Kondensation) zeigt
c) Wenn sich beim Aufsteigen (oder Absinken) der Luft etwa vorhandene
Wolken auflösen
d) Wenn fallender Niederschlag infolge der Trockenheit der Luft verdunstet,
bevor er den Erdboden erreicht
MET
A44. Um wieviel Grad pro 100m kühlt sich trockene Luft beim Aufsteigen
ab? Um
a)
b)
c)
d)
0,5° C / 100m
0,65° C / 100 m
1° C / 100 m
6,5° C / 100m
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MET
A45. Um wieviel kühlt sich aufsteigende, gesättigte Luft durchschnittlich
ab? Um
a)
b)
c)
d)
MET
fest - flüssig
flüssig - gasförmig
fest - gasförmig
gasförmig - flüssig
A48. Unter Verdunstung versteht man den Übergang von
a)
b)
c)
d)
MET
Flüssig, fest
Gasförmig, flüssig, fest
Gasförmig, fest
Gasförmig, flüssig
A47. Welche Zustandsänderung des Wassers setzt Wärme frei?
a)
b)
c)
d)
MET
0,6° C / 100 m
3° C / 1.000 ft
0,65° C / 1000 ft
1! C / 100 m
A46. In welchen Zustandsformen kommt Wasser in der Atmosphäre vor?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
flüssig - gasförmig
gasförmig - fest
fest - flüssig
gasförmig - flüssig
A49. Kondensation erfolgt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind.
a)
b)
c)
d)
Sättigung und Kondensationskerne
Grosser Spread, Taupunkt grösser als Lufttemperatur
Kleiner Spread, Taupunkt kleiner als Lufttemperatur
Dampfdruck gleich Barometerstand
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MET
A50. Unter Sublimation versteht man den Übergang
a)
b)
c)
d)
MET
fest - flüssig
flüssig - gasförmig
gasförmig - fest
gasförmig - flüssig
A52. Luft steigt auf, dehnt sich aus und kühlt sich ab. Trotz Abkühlung kann
die aufsteigende Luft wärmer als die Umgebung sein. Die Folge ist
weiteres Aufsteigen. Diese Schichtung nennt man?
a)
b)
c)
d)
MET
gasförmig - flüssig - fest
fest - flüssig - gasförmig
flüssig - gasförmig
gasförmig – fest oder umgekehrt
A51. Unter Kondensation versteht man den Übergang
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
Stabile Schichtung
Indifferente Schichtung
Labile Schichtung
Variable Schichtung
A53. Wann tendiert die Schichtung einer Luftmasse zur Labilität ?
a) Wenn sie von unten her erwärmt oder oben abgekühlt wird oder beides
gleichzeitig auftritt
b) Wenn von unten her Abkühlung und von oben her Erwärmung einsetzt oder
beide Vorgänge zusammenwirken
c) Wenn von unten und von oben her starke Erwärmung eintritt
d) Labile Schichtung ist eine einer Luftschicht immanente Eigenschaft
MET
A54. Wann tendiert die Schichtung einer Luftmasse zur Stabilität?
a) wenn von unten her Abkühlung und von oben her Erwärmung einsetzt oder
beide Vorgänge gemeinsam wirksam werden
b) wenn die Luftmasse von unten her erwärmt und von oben her abgekühlt wird
oder beides gemeinsam zutrifft
c) wenn unten und oben starke Abkühlung wirksam wird
d) bei sehr schwachen Windverhältnissen
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MET
Ausgabe 01
A55. Eine Luftmasse ist stabil geschichtet, wenn
a) aufsteigende Luft in der Höhe wärmer als die Umgebung ankommt
b) aufsteigende Luft in der Höhe kälter als die Umgebung ankommt
c) aufsteigende Luft in der Höhe die Temperatur der Umgebung angenommen
hat
d) gesättigte Luft feuchtadiabatisch aufsteigt
MET
A56. Was vermindert die Stabilität einer Luftmasse?
a)
b)
c)
d)
MET
Erwärmung vom Boden aus
Absinkende Luft
Abkühlung von unten
Verminderung des Wasserdampfes
A57. In ihrem Erscheinungsbild sind labile Luftschichten zu erkennen an
a) Schichtbewölkung, Dunstschichten und feintropfigem Regen
b) Quellbewölkung, geringer vertikaler Luftbewegung, feintropfigem Regen
c) Quellbewölkung, starker vertikaler Luftbewegung, großtropfigem
Niederschlag
d) Dunstschichten an den Temperaturumkehrschichten
MET
A58. Eine Bodeninversion entsteht dadurch dass,
a) kältere Luft herangeführt wird
b) der Erdboden und damit auch die aufliegende Luftschicht sich durch
Ausstrahlung abkühlt
c) der Erdboden nachts langwellige Wärmestrahlung abgibt, die darüber
liegende Luftschicht erwärmt
d) ausschließlich absinkende und sich erwärmende Luft den Erdboden noch
nicht ganz erreicht hat
MET
A59. In einer Inversionswetterlage ist die Schichtung
a)
b)
c)
d)
labil
feuchtlabil
indifferent
stabil
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THEORETISCHE FREIBALLONFAHRERPRÜFUNG, Seite [12]
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MET
A60. Innerhalb einer Inversion ändert sich die Temperatur mit zunehmender
Höhe wie folgt. Die Temperatur
a)
b)
c)
d)
MET
Warmluftadvektion
Isothermie
Inversion
Temperaturindifferenz
A63. Wo befindet sich im Bereich einer bodennahen Inversion die höchste
Luftfeuchte und damit die schlechteste Sicht?
a)
b)
c)
d)
MET
+2° C / 1.000 ft
+/-0° C / 1.000 ft
-10° C / 1.000 ft
-2° C / 1.000 ft
A62. Eine meist nur auf Schichten geringer vertikaler Mächtigkeit
beschränkte Temperaturzunahme mit der Höhe nennt man
a)
b)
c)
d)
MET
nimmt ab
bleibt gleich
verhält sich indifferent
nimmt zu
A61. Welcher der folgenden Temperaturgradienten muss einer Inversion
zugeschrieben werden ?
a)
b)
c)
d)
MET
Ausgabe 01
unterhalb der Inversion
nur an der Inversionsgrenze
am Boden
oberhalb der Inversion
A64. Ist es möglich, dass bei einer winterlichen Hochdrucklage über
Österreich die Temperatur in St. Pölten -6° C, in Linz -11° C,
auf dem Traunstein (5.547 ft MSL) jedoch +03° C beträgt?
a)
b)
c)
d)
Unmöglich, da die Temperatur immer mit der Höhe abnimmt
Nur bei feuchtlabiler Schichtung möglich
Nein, da keine adiabatische Temperaturabnahme gegeben ist
Ja, bei einer ausgeprägten Inversionswetterlage
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Redaktion: Peter Hormaier
THEORETISCHE FREIBALLONFAHRERPRÜFUNG, Seite [13]
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MET
Ausgabe 01
A65. Wie ist bei einer Ballonfahrt am Tage etwa 1.000 ft über einer kräftigen
bodennahen Inversion die Vertikal- und Schrägsicht, sowie die
Flugsicht zu beurteilen?
a)
b)
c)
d)
Flugsicht gut, Schrägsicht gut, Vertikalsicht gut
Flugsicht schlecht, Schrägsicht gut, Vertikalsicht mässig
Flugsicht mässig, Schrägsicht mässig, Vertikalsicht mässig
Flugsicht gut, Schrägsicht mässig, Vertikalsicht schlecht
A66. Welche der folgenden Zustandskurven der Atmosphäre zeigt eine
isother isotherme Schicht?
MET
a)
b)
c)
d)
MET
a
b
c
d
A67. Wodurch wird die Bodensicht beeinflusst?
a)
b)
c)
d)
Luftdruck
Feuchtigkeit
Temperatur
Luftdichte
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Redaktion: Peter Hormaier
THEORETISCHE FREIBALLONFAHRERPRÜFUNG, Seite [14]
[Mit Revisionen ist jeweils zur Jahresmitte zu rechnen]
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