Mikrosystemtechnik Kongress 2013 · 14. – 16. Oktober 2013 in Aachen Opto-mechanische Mikrosysteme zur hyperspektralen Bildgebung Opto-mechanical microsystems for hyperspectral imaging A. Grewe1, C. Endrödy2, R. Fütterer3, P.-H. Cu-Nguyen4, S.Steiner5, M. Hillenbrand1, M. Correns3, M. Hoffmann2, G. Linß3, H.Zappe4, A.Seifert4, E. B. Kley5 und S. Sinzinger1 1 Technische Universität Ilmenau, Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN MacroNano®), FG Technische Optik, POB 100565, 98684 Ilmenau, [email protected] 2 Technische Universität Ilmenau, Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN MacroNano®), FG Micromechanische Systeme 3 Technische Universität Ilmenau, FG Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung 4 University of Freiburg, Department of Microsystems Engineering – IMTEK, Germany 5 Institut für Angewandte Physik, Abbe-Center of Photonics, Friedrich-Schiller-Universität Kurzfassung Wir präsentieren neuartige Verfahren und Systeme für die spektrale Bildgebung. Der erste Ansatz basiert auf resonanten Spektralfiltern (resonant waveguide gratings). Zwei weitere Systeme verwenden einen konfokal hyperchromatischen Ansatz zur spektralen Filterung. Das notwendige zeitliche Multiplexen wird durch verstimmbare Optiken realisiert. Dabei werden sowohl fluidische Mikrolinsen sowie diffraktive Alvarez-Lohmann-Linsen verwendet. Zu Erhöhung der räumlichen Auflösung eines solchen Systems kommen mikromechanische Stepperaktoren mit großen Stellwegen zum Einsatz. Abstract We present approaches and systems for hyperspectral imaging devices. The first approach is based on resonant waveguide gratings. Another two systems employ a hyperchromatic confocal approach for the spectral separation of light. The necessary multiplexing in time is realized by tuneable optics. Here we use fluidic micro lenses as well as diffractive Alvarez-Lohmann Lenses. To increase the resolution of such systems micromechanical stepper actuators with large travel range are designed. 1 Motivation – Hyperspectral Imaging Die parallele Erfassung der spektralen Signaturen mehrerer Objektpunkte wird als hyperspektrale Bildgebung bzw. bildgebende Spektroskopie bezeichnet. In Anwendungen wie der bio-medizinischen Forschung, Prozesskontrollen oder der Qualitätssicherung ist die Auswertung spektraler Messdaten ein vielseitiges Analyseverfahren. Eine Erweiterung zu einer Mehrpunktmessung ermöglicht eine deutliche Zeitersparnis gegenüber der sequentiellen Abtastung von Proben und eröffnet so neue Anwendungsfelder. In diesem Beitrag werden Systemansätze zur hyperspektralen Bildgebung vorgestellt, welche ein hohes Potential zur Miniaturisierung durch den Einsatz mikroopto-mechanischer Baugruppen aufweisen. Beide Systeme unterscheiden sich grundlegend im Prinzip der Aufspaltung des spektralen Signals. Während in einem System nanostukturierte Filterverwendet werden eine laterale Orts-Wellenlängen Beziehung ähnlich einer Bayermatrix zu erzeugen, wird im zweiten Ansatz die axiale OrtsWellenlängen Beziehung hyperchromatischer Optiken mit der spatialen Filterung konfokaler Systeme kombiniert. ISBN 978-3-8007-3555-6 2 2.1 Filterbasiertes Hyperspektralsystem Funktionsweise der nanostrukturierten Filter Die verwendeten Filter basieren auf dem Prinzip der resonanten Gitterwellenleiter (resonant waveguide gratings). Diese bestehen im Allgemeinen aus einer modulierten hochbrechenden Schicht, die von Materialien mit geringeren Brechzahlen umgeben ist. Im einfachsten Fall wird dazu ein binäres Gitter auf einem niedrigbrechenden Substrat verwendet. Durch die Struktur des Gitters kann Licht mit passender Wellenläge und Einfallsrichtung in die hochbrechende Schicht eingekoppelt werden und in diesem Wellenleiter propagieren. Aufgrund der periodischen Störung des Wellenleiters durch die eingebrachte Gitterstruktur werden Anteile des geführten Lichts wieder ausgekoppelt und interferieren. Nun kann durch geeignete Anpassung der Gitterparameter entweder konstruktive oder destruktive Interferenz erreicht werden, was zu maximaler Transmission bzw. Reflexion führt. Somit ist es möglich, bei festen Gittergeometrien das gesamte Licht für ein Wellenlängen-Einfallswinkel Paar an der Struktur zu reflektieren [1]. Je nach Größenordnung der Störung 139 © VDE VERLAG GMBH ∙ Berlin ∙ Offenbach Mikrosystemtechnik Kongress 2013 · 14. – 16. Oktober 2013 in Aachen des Wellenleiters ist sowohl eine schmal- als auch eine breitbandige Funktion realisierbar. Aus diesem Grund bieten sich resonante Gitterwellenleiter als besonders selektive Spektralfilter mit variabler Bandbreite an. Ihre besonderen Eigenschaften eines festgelegten Einfallswinkelbereichs, einem bevorzugten Polarisationszustand des einfallenden Lichts und der Funktion in Reflexion müssen im Optikdesign berücksichtigt werden Das konkrete Filterdesign der zu verwendenden Elemente sieht eine spektrale Breite von. 23 nm (im VIS) bis 185 nm (im NIR) bei einem Einfallswinkelbereich zwischen 5° und 15° vor. 2.2 3.1 Abb. 1 Zusammenhang zwischen NA, Farblängsfehler und beleuchteter Fläche 𝐴 0 𝑃𝑟 (𝜆) = 𝐴(𝜆) = Anwendung und Charakterisierung der Filterarrays Die Nutzung von Filterarrays zur Farbanalyse ist aus modernen RGB-Kameras bekannt. Hier werden drei verschiedene Filter periodisch, z.B. in einer Bayermatrix, angeordnet wodurch jedem Detektorpixel ein bestimmter Spektralbereich zugeordnet wird. Für die hyperspektrale Umsetzung dieses Ansatzes werden Filter mit 10 und mehr verschiedenen Transmissionskurven in einem Array realisiert. Die Funktion der Filterelemente wird an Testfeldern mit einer Fläche von 2x2mm² getestet. Diese können sich aber gegeben durch das Funktionsprinzip der Filter in ihren Eigenschaften von den 20x20 µm² großen einzelfiltern im Array unterscheiden. Daher werden verschiedene Versuchsanordnungen getestet um die Charakteristik der Filterarrays zu bestimmen. Das Filterarray kann dabei in einer Zwischenbildebene oder direkt vor der Bildebene eingesetzt werden. Interessant ist das Filterverhalten besonders in den Übergangsbereichen zwischen den Einzelfiltern. 3 und deren Farblängsfehler sowie dem Blendendurchmesser abhängig. Konfokales Hyperspektralsystem Hyperchromatisch-Konfokales Filterprinzip Konfokale hyperchromatische Messsysteme sind vor allem als Abstandssensoren bekannt. Basis solcher Systeme ist ein optisches System mit vergrößertem Farblängsfehler. Die Brennweite dieser Optiken ist stark abhängig von der Wellenlänge des Lichtes, d.h. jede Wellenlänge wird in einem anderen Abstand von der Optik fokussiert. Wird in eine dieser Brennebenen eine Lochblende wie in Abb. 1 positioniert, so gelangt nur Licht durch die Blende, welches in dieser Ebene fokussiert ist. Ideal ist dies nur für eine Wellenlänge der Fall. Das Licht anderer Wellenlängen ist in der Blendenebene defokussiert und ein Großteil der Energie dieser Spektrallinie wird durch die Blende abgeschattet. Die Effizienz dieser konfokalhyperchromatischen Filter ist durch das Verhältnis von beleuchteter Fläche und Blendenfläche bestimmt. Je stärker das Licht in der Blendenebene defokussiert ist, desto größer ist die beleuchtete Fläche und umso weniger Intensität der entsprechenden Wellenlänge gelangt durch die Blende. Die Intensität hinter der Blende ist, wie in Formel 1 [2] ersichtlich, von der numerischen Apertur der Optik ISBN 978-3-8007-3555-6 𝜋𝑟0 ′2 ′2 𝜋𝑟(𝜆) 𝑟 ′2 0 ≈ 𝑁𝐴′2 ⋅𝛥𝑠′(𝜆) 2 (1) Wird die Blende entlang der optischen Achse bewegt, so befindet sich nacheinander Licht unterschiedlicher Wellenlänge im Fokus und das Spektrum der Lichtquelle kann analysiert werden. Für die Abbildung eines Feldes wird an die Stelle der einzelnen Blende ein Blendenarray gesetzt, wodurch das Spektrum mehrerer Objektpunkte gleichzeitig untersucht werden kann. Des Weiteren soll statt der Verschiebung des Blendenarrays eine mikrotechnische Variation der Fokuslänge des optischen Systems genutzt werden die Wellenlänge zu variieren. Das Prinzip eines solchen Sensors ist in Abb. 2 dargestellt. Abb. 2 Layout eines konfokal hyperchromatischen Abbildungssystems 3.2 Umsetzung der Blendenarrays Der Blendendurchmesser beeinflusst die spektrale und spatiale Auflösung des Systems. Sinnvolle Durchmesser für das entworfene System liegen zwischen 10 und 50 µm. Neben der spatialen Filterung sollen die Blenden den Strahlengang nicht beeinflussen, daher ist es notwendig möglichst dünne Blenden zu realisieren. Aus diesem Grund wurde mit Dünnschichttechnologie auf einem Siliziumsubstrat 500 nm Aluminiumnitride (AlN) und 100 nm Aluminium (Al) abgeschieden, an der Stelle der Blenden durchgeätzt und von der Rückseite großflächig (3x3 mm) freigestellt, siehe Abb. 3. AlN wird wegen seiner Stabilität und Transparenz als Trägermaterial gewählt, währen Al die Funktion der optischen Blende realisiert. Die geringe Membranmasse des Blendenarrays erlaubt zudem deren spätere dynamische Aktuierung. Abb. 3 Schematische Darstellung eines Blendenchips 140 © VDE VERLAG GMBH ∙ Berlin ∙ Offenbach Mikrosystemtechnik Kongress 2013 · 14. – 16. Oktober 2013 in Aachen 3.3 Aktuierung der Blendenarrays Die räumliche Segmentierung des Objektfeldes durch die Blendenarrays führt zu einer verringerten spatialen Auflösung des Systems. Durch eine zweidimensionale laterale Bewegung des Blendenarrays kann über das Objekt gescannt werden wodurch die räumliche Auflösung vervielfacht wird. Für die schnelle und hochgenaue Positionierung der Blendenarrays wird ein neuartiger Mikroaktor eingesetzt. Basierend auf der Silicon On Glass (SOI) Technologiewurde ein elektrostatischer Schrittaktor entworfen. Ein Aktorchip besteht aus vier Hauptkomponenten: Zwei Seitenaktoren, die in zwei senkrechten Richtungen angeregt werden können, eine Rahmenstruktur mit großem Verfahrweg (200 µm), und das optische Element, das auf Chiplevel in die Aktorik montiert wird. Ein Schritt des Aktors besteht aus vier Teilschritten, die die Seitenaktoren durchführen (Abb. 4): (a) Greifen des Rahmens, (b) Schieben mit den Seitenaktoren, (c) Fixieren des Rahmens, (d) neu Greifen mit den Seitenaktoren. Abb. 4 Teilschritte des Aktors (a) - (d). Die Farben rot und blau symbolisieren die elektrischen Potenziale, die angesetzt werden. 3.4 3.4.1 Systemvariante mit Fluidiklinsen Das Grundprinzip dieser fluidisch aktuierten Linsen besteht aus einer mit Flüssigkeit gefüllten Kavität, die mit einer dünnen Membran verschlossen wird. Durch Variation des Drucks innerhalb des geschlossenen Volumens kann die Membran verformt werden. Bei Unterdruck wird eine konkave Linse geformt und bei Überdruck eine konvexe Linse. Zur Erzeugung des Drucks dient ein in das Bauteil integrierter elektromagnetischer Aktor. Abb. 5 Querschnitt durch die Fluidikbaugruppe Eine Spule wird mit elektrischem Strom durchflossen wodurch diese einen Magneten anzieht bzw. abstößt. Der Magnet ist an einer Membran befestigt, mit deren Bewegung das Volumen der mit Flüssigkeit gefüllten Kavität variiert wird. Die Baugruppe aus Aktor und Linse ist schematisch in Abb. 5 dargestellt [3].Der für die chromatisch konfokale Filterung notwendige Farblängsfehler wird durch eine diffraktive Linse (DOE) erzeugt, die direkt auf der planen Seite der Fluidiklinse aufgebracht wird. Wie in Formel 1 ersichtlich, hat der Farblängsfehler einen großen Einfluss auf die Filtereffizienz des Systems. Dieser wird durch die Verwendung eines sammelnden DOEs in Verbindung mit einer zerstreuenden Fluidiklinse maximiert. Erste experimentelle Ergebnisse zur Abbildung eines Achspunktes wurden mit einem Spektrometer ausgewertet und sind in Abb. 6 dargestellt. Dabei wurde das gefilterte Spektrum mit dem Gesamtspektrum der Quelle normiert. Optische Systeme mit variabler Fokuslänge Optisch Systeme mit variabler Fokuslänge sind in der Fotografie als Zoomoptiken bekannt. Diese lassen sich mikrooptisch, auf Grund der großen Anzahl verbauter Elemente und deren axialer Verschiebung zueinander, nur mit großem Aufwand realisieren. In diesem Beitrag werden zwei Varianten optischer Systeme mit variabler Fokuslänge präsentiert, die ein hohes Miniaturisierungspotential aufweisen. Beide Systeme unterscheiden sich stark hinsichtlich ihrer Funktionsweisen. Im ersten System werden Fluidiklinsen verwendet, deren Form und damit optischen Eigenschaften durch den Innendruck der Linse verändert werden können. Dagegen wird die Fokuslänge im zweiten System durch Alvarez-Lohmann-Linsen variiert. Diese Freiformelemente weisen je nach ihrer Orientierung zueinander unterschiedliche Brechkräfte auf. ISBN 978-3-8007-3555-6 Abb. 6 Messpunkte im Spektrum einer Punktlichtquelle bei verschiedener Spulenbestromung 3.4.2 Systemvariante mit Alvarez-Lohmann-Linsen Alvarez-Lohmann-Linsen bestehen aus zwei optischen Elementen mit kubischem Oberflächenprofil. Werden beide Elementen unmittelbar nacheinander vom Licht durchlaufen, so addieren sich deren Wirkungen und es resultiert eine quadratische Phasenänderung der Lichtwel- 141 © VDE VERLAG GMBH ∙ Berlin ∙ Offenbach Mikrosystemtechnik Kongress 2013 · 14. – 16. Oktober 2013 in Aachen le. Durch laterales Verschieben der Elemente zueinander kann die Krümmung der quadratischen Phase variiert werden. Es ergeben sich Linsen mit unterschiedlicher Brennweite. Die theoretische Betrachtung solcher Elemente bezieht sich im Allgemeinen auf die Abbildung eines einzelnen Achspunktes und es wird von unendlich dünnen Elementen ausgegangen. Für die Anwendung in einem konfokalen Hyperspektralsystem wurde die Linsenbeschreibung deutlich erweitert um die aberrationskorrigierte Abbildung eines Bildfeldes mit Elementen endlicher Dicke zu ermöglichen [4]. Die Elemente wurden diffraktiv umgesetzt, da so zum einen die Dicke deutlich reduziert werden konnte und zum anderen eine deutlich stärkere Wellenlängenabhängigkeit der Fokuslänge erreicht wurde. Abb. 7 zeigt das Optikdesign des Systems. In der Mitte sind die planen diffraktiven AlvarezLohmann-Linsen dargestellt. Durch eine Verschiebung der Elemente zueinander um 2mm kann ein Spektrum von 400 bis 800 nm analysiert werden. Eine experimentelle Punktmessung ist in Abb. 8 dargestellt. Abb. 7 Optikdesign eines hyperchromatischen Systems mit diffrativen Alvarez-Lohmann-Linsen Mit der Erweiterung um die Dimension Wellenlänge ist es nicht möglich, auf fertige Kamerasysteme zurückzugreifen. Das Lösungskonzept für die Bildaufnahmebaugruppe sieht ein adaptives Kamerainterface vor, das an verschiedene optische Konzepte angepasst werden kann. Zusätzlich zu den Pixelkoordinaten wird die entsprechende Wellenlänge/Scanposition für jedes Einzelbild festgehalten, um eine eindeutige Zuordnung jedes spektralen Bildes bei der Fusion zum hyperspektralen Datenwürfel sicherzustellen. Die Wellenlänge wird direkt während der Bildaufnahme im Bildrand als Intensitätswert kodiert. Weiterhin ist eine frei programmierbare Schnittstelle zur Steuerung, der je nach optischem Prinzip verwendeten Aktorik, notwendig. Zur Synchronisierung der Aktorik mit der Bildaufnahme werden zusätzliche Synchronisierungsschnittstellen verwendet. In Abb. 9 ist das Kamerasteuerungskonzept mit Aktorikanbindung dargestellt. Das zentrale Element der Kameraelektronik ist der FPGA. Dieser übernimmt den Bildeinzug vom Sensormodul, die Kommunikation mit der externen Aktorik (UART Schnittstelle), die Vorverarbeitung und Indizierung der Bildinformationen sowie die Übertragung zum PC über Gigabit Ethernet. Für die Übertragung der hyperspektralen Bilddaten wurde die standardisierte GeniCam-Schnittstelle um entsprechende Eigenschaften erweitert um in industriellen und wissenschaftlichen Anwendungen eine hohe Kompatibilität und schnelle Integration zu gewährleisten. Abb. 9 Konzept der Kameraelektronik mit Achsensteuerung Abb. 8 Spektrum einer Weißlicht-LED (Einhüllende) mit dem Alvarez-Lohmann-System abgetastet 4 Aufzeichnung und Auswertung der Messergebnisse Das Ziel des Teilprojektes hyperspektrale Bilderfassung ist es, hyperspektrale Bilder nach den beschriebenen optischen Prinzipien zu akquirieren. Es handelt sich hierbei um das Teilsystem, das an die optischen Elemente angegliedert wird und vom Sensorinterface über die Spektraldatenvorverarbeitung bis hin zur PC-Schnittstelle reicht. Ein Matrixbildsensor nimmt Bildinformationen (Intensitätswerte) in zwei Dimensionen auf. Das Ziel der Aufnahme, der hyperspektrale Bildkubus hat jedoch eine weitere Dimension, welche bei den Vorgestellten Ansätzen gescannt werden muss. Zur selbstständigen Abtastung des Bildkubus muss die Kamera in der Lage sein, die Scanfunktion zu übernehmen. ISBN 978-3-8007-3555-6 5 Literatur [1] S.Steiner, S. Kroker, T. Käsebier, E.B. Kley, and A. Tünnermann; „Angular bandpass filters based on dielectric resonant waveguide gratings”; Optics Express, Vol. 20, Issue 20, 2012 [2] M. Hillenbrand, B. Mitschunas, Ch. Wenzel, A. Grewe, X. Ma, P. Feßer, M. Bichra und S. Sinzinger; „Hybrid hyperchromats for chromatic confocal sensor systems“; Advanced Optical Technologies Bd.1 Heft 3 (2012) [3] P.-H. Cu-Nguyen, A. Grewe, M. Hillenbrand, S. Sinzinger, H. Zappe, and A. Seifert: “Tunable hyperchromatic lens system for confocal hyperspectral imaging” Optics Express eingereicht 2013 [4] A. Grewe; M. Hillenbrand, S. Sinzinger, “Bildgebende hyperspektrale Sensorik unter Einsatz verstimmbarer Optiken“; Photonik 1/2013 142 © VDE VERLAG GMBH ∙ Berlin ∙ Offenbach