Übungsfragen zur Evolution

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Übungsfragen zur Evolution
F1: Spechte können mit ihren langen, klebrigen
Zungen tief in Gänge von Ameisenhaufen oder
Rindenspalten eindringen, um Insekten und deren
Larven zu erbeuten.
Erkläre die evolutive Entstehung der langen Zunge nach
a. LAMARCK und b. DARWIN.
Worin unterscheiden sich beide Lösungsansätze und
welcher ist der heutzutage gültige?
Abbildung 1:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/displa
y/6704341
F2: Der hier abgebildete Flugfrosch lebt
auf den Sundainseln.
Er kann mit den Spannhäuten zwischen
den Zehen die Fallgeschwindigkeit beim
Sprung aus großer Höhe stark verringern.
Erkläre die evolutive Entstehung der
Spannhäute nach a. LAMARCK und b.
DARWIN.
Worin unterscheiden sich beide
Lösungsansätze und welcher ist der
heutzutage gültige?
Abbildung 2:
http://www.uniaktuell.unibe.ch/content/umweltnatur/2
013/fliegender_frosch/index_ger.html
F3: Aus der Eiszeit sind uns Skelette des Riesenhirsches
überliefert. Er lebte in den damaligen Tundren Europas. Sein
Geweih besaß eine Auslage von bis zu 3,7 m und wog fast 40
kg.
Zum Aufbau dieses Geweihs verbrauchte dieser Hirsch viel
Knochensubstanz, zum Halten eine besonders starke
Muskulatur. Beim Laufen war das Geweih sehr hinderlich.
Erkläre die Entstehung des riesigen Geweihs im Laufe der
Evolution.
Berücksichtige dabei die Frage, durch welche Faktoren die Größe
des Geweihs begrenzt wurde.
Abbildung 3:
http://commons.wikimedia.org/
wiki/File:Megaloceros_Bremen.
jpg
F4: Paradiesvögel kommen vor allem auf Neuguinea vor. Die
Männchen tragen ein außerordentlich farbenprächtiges
Gefieder. Die Weibchen sind unscheinbar gefärbt. Durch ihr
auffallendes Federkleid werden die Männchen von Feinden
leicht entdeckt. Paradiesvögel können sich gegen ihre Feinde
nicht verteidigen. Nur durch Flucht können sie ihnen entgehen,
und dabei behindern sie auch noch häufig ihre verlängerten
Schmuckfedern.
Erkläre, wie es in der Evolution des männlichen Gefieders zu der
auffälligen Farbenpracht kommen konnte, obwohl die Vögel
dadurch leichter von Feinden erbeutet werden.
Abbildung 4:
http://commons.wikimedia.org
/wiki/File:Lesser_Bird_of_Par
adise.jpg
F5: Die Hawaii- Inseln liegen etwa 3000 km vor dem amerikanischen Festland im Pazifischen
Ozean. Auf Hawaii leben Kleidervögel. Sie kommen
nur hier vor, sie sind also auf Hawaii endemisch.
Unter den insgesamt 40 Arten gibt es Samen-,
Frucht- und Insektenfresser. Eine besondere Art
saugt Nektar aus den Blüten; sie ist an diese
Ernährungsweise durch ihren langen, gebogenen
Schnabel und eine röhrenförmige Zunge angepasst.
Ähnliche Schnäbel und Zungen besitzen nur
Kolibris, aber diese kommen auf Hawaii nicht vor,
auch nicht fossil.
Abbildung 5:
a. Stelle die Entstehung der Kleidervogelarten auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleiderv
Hawaii dar, wie sie entsprechend Darwins
%C3%B6gel
Evolutionstheorie abgelaufen sein könnte.
b. Erkläre die Ähnlichkeit der Schnabel- und Zungenform zwischen den Kolibris und der oben
beschriebenen Kleidervogelart.
F6: Erkläre, welche Funktion Mutation für die Evolution hat!
F7: Welche Formen von Selektion kennst du?
F8: Ein bekanntes Selektionsbeispiel ist der Industriemelanismus. Erkläre diesen!
F9: Fossilien- Fülle den Lückentext!
Als Fossilien zählt man alle Organismenreste, die älter als ______________ Jahre alt
sind.
Dazu zählen zum Beispiel Tiere, ________________ und auch
_______________________.
Zur Bildung von Fossilien kommt es nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
1. Rasche ____________________ der Organismen in _______________
Medium.
2. Rasche ___________________ des ______________________ mediums.
3. Keine _________________ des Fossils zum Beispiel durch Gebirgsbildung
oder __________________ Prozesse.
F10: Erkläre bitte, was anhand von Fossilien belegt werden kann!
F11: Archäopterix ist ein berühmtes Beispiel für ein „Brückentier“. Erkläre,
was ein Brückentier (Archäopterix) so speziell macht und erläutere den Begriff
Brückentier!
F12: Es gibt verschiedene Arten von Fossilien. Schreibe auf, ob ein Abdruck, ein Hartteil, ein
Einschluss, ein Steinkern oder ein Spurenfossil vorliegt.
Versteinerter Haizahn,
Fossilienart:
Abbildung 6:
12 Mio. Jahre alt, Ungarn
http://www.fossilienzone.
at/Seite372.html
Ammoniten, Deutschland
Fossilienart:
Bernstein
Fossilienart
Abbildung 7:
http://www.mineralienatlas.de/
lexikon/index.php/Bildanzeige
?pict=1120822171
Abbildung 8:
http://www.museum-imschafstall.de/bernstein-dietraenen-der-goetter-november2009-bis-april-2010.e15.htm
Saurier, Kroatien Kreidepark Fossilienart
Brioni
http://www.brijuni.hr/de/geolog
isch_palaontologische_fundstell
en/kreidepark_brioni
F13: Welche Methoden kennst du, um Verwandtschaftsverhältnisse zu klären? Zähle alle dir
bekannten Methoden auf und erkläre diese kurz!
F14: Homolog oder Analog? Erkläre zunächst die Begriffe „Homolog“ und „Analog“.
Welche der folgenden Beispiele stehen für Homologie, welche für Analogie?
Beispiel
HOMOLOG
ANALOG
Vorderhand Mensch und
Vorderhand Vogel
Vorderhand Maulwurf und
Maulwurfsgrille (Insekt)
Körperform Delfin und Hai
Verdauungsorgane bei Mensch
und Hund
Vogelflügel und Insektenflügel
F15: Du bist Verwandtschaftsforscherin und führst in deinem Labor einen Präzipitintest
durch.
a. Erkläre, wie so ein Test überhaupt funktioniert.
b. dein Ergebnis ist Folgendes:
Mensch 100%, Schimpanse 85%, Orang Utan 42%, Pferd 2%...erkläre bitte, was mit diesm
Ergebnis nun erklärt/ nachgewiesen werden kann!
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