Fruktose- Intoleranz

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Kindernetzwerk e.V.
für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit
chronischen Krankheiten und Behinderungen
Krankheitsübersicht
Heriditäre Fruktoseintoleranz
KINDERNETZWERK
AN ALLE BEZIEHER UND NUTZER DIESER KRANKHEITSÜBERSICHT
Mit den in dieser Krankheitsübersicht enthaltenen Informationen bietet das
Kindernetzwerk e.V. lediglich einen ersten Überblick über die Erkrankung, die
Behinderung oder das entsprechende Schlagwort.
Alle Informationen werden nach bestem Wissen – mit tatkräftiger Unterstützung
unseres pädiatrischen Beraterkreises und wissenschaftlichen Fachbeirats – aus
diversen Quellen ( Fachbücher, Fachartikel, Kindernetzwerk-Archiv sowie aus dem
Internet ) zusammengestellt.
Bei der Krankheitsübersicht wird darauf geachtet, dass die Informationen verständlich
und gut leserlich geschrieben sind. Wir möchten Eltern, Betroffenen und
Nichtmedizinern dadurch ermöglichen, insbesondere auch seltene Erkrankungen
besser zu verstehen.
Wir streben einen möglichst hohen Grad an Aktualität an, können aber wegen des
rapiden medizinischen Fortschrittes nicht in jedem Fall garantieren, stets den
allerneusten Stand des Wissens komplett abzubilden. Gerade deshalb empfehlen wir,
sich immer an einer der zuständigen Selbsthilfegruppen zu wenden (siehe beiligende
Adressen) um dort weiteres aktuelles Material anzufordern und individuelle Beratung
einzuholen!
Die Krankheitsübersicht ist nur für Ihren persönlichen Gebrauch bestimmt. Eine
Weitergabe an Dritte ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Die
Unterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Inhalte der beigefügten
Materialien stellen keine Bewertung von Seiten des Kindernetzwerks dar, sondern
dienen der übersichtlichen Zusammenfassung vorhandener Informationsmaterialien
in kompakter Form.
Bei einem Teil der Krankheitsbildern liegen beim Kindernetzwerk noch umfassendere
Informationen (Infopakete) vor. Näheres erfahren Sie über die Geschäftsstelle.
Aufgrund der Seltenheit vieler Erkrankungen ist es nicht möglich, bei allen
Krankheitsübersichten ein Fallbeispiel darzustellen. Falls Sie uns dabei unterstützen
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Hereditäre
Fruktoseintoleranz
Fruktoseintoleranzsyndrom
Zusammengestellt für das Kindernetzwerk von:
Katharina Maidhof-Schmid
Fachlich begleitet von:
Prof. Dr med Ulrich Wemmer, Darmstadt
September2005
Kurzbeschreibung
Die bereits seit 1956 bekannte hereditäre Fruktoseintoleranz (HFI) ist eine angeborene
Störung des Fruktosestoffwechsels.
Es besteht eine Unverträglichkeit von Fruktose (Fruchtzucker), der durch einen
Enzymmangel nicht richtig abgebaut werden kann. Fruktose ist nicht nur in Früchten,
sondern auch in Saccharose (Haushaltszucker), Sorbit (Süßungsmittel) und Invertzucker
(Honig) enthalten.
Zum Auftreten der ersten Symptome wie Übelkeit und Erbrechen kommt es, wenn die
Nahrung oder auch Medikamente (Infusionen) diese Zuckerstoffe enthalten.
Der nur unzureichend abgebaute Fruchtzucker reichert sich in den Zellen an, entfaltet eine
toxische Wirkung und hemmt andere Stoffwechselprozesse. Es treten häufig Hypoglykämien
(Unterzuckerungen) auf. Dosisabhängig und bei fortgesetzter Zufuhr können sich
lebensbedrohliche Zustände einstellen.
Bei streng fruktosefreier Nahrung können die Patienten beschwerdefrei leben.
Symptome/Formen
•
Säuglinge mit HFI zeigen keine Symptome, solange sie ausschließlich gestillt werden. Da
in der Muttermilch und auch in Säuglingsanfangsnahrungen als einziger Zucker Laktose
(Milchzucker) enthalten ist und Saccharose und Fruktose fehlen, haben die Kinder
anfangs keine Beschwerden und gedeihen gut.
•
Zum Auftreten erster unspezifischer Krankheitsanzeichen wie Erbrechen, Durchfall,
Blähbauch und Bauchschmerzen kommt es typischerweise erst beim Abstillen, beim
Beginn der Zufütterung von saccharosehaltiger Folgemilch und beim Übergang auf
Beikost wie Gemüse(z. B. Möhren), Obst, und Säfte. Je jünger das Kind ist, und je größer
die aufgenommene Fruktosemenge ist, desto stärker ist die Symptomatik ausgeprägt.
•
Die Kinder gedeihen schlecht, verweigern die Nahrung und werden untergewichtig. Die
nach den fruchtzuckerhaltigen Mahlzeiten eintretende Hypoglykämie führt bei den
Kindern zu Blässe, Unruhe, Zittern und Krämpfen.
•
Bei fortgesetzter Fruchtzuckerzufuhr sind schwere Leberfunktionsstörungen
(Hepatomegalie, Ikterus, Gerinnungsstörungen) und Schädigungen im Nierengewebe
2
(renale Tubulopathie) die Folge. Es kann bis zum Leberversagen und Nierenversagen
kommen. Lebensbedrohliche Zustände und Todesfälle wurden durch Infusionen
ausgelöst, die Fruchtzucker in größeren Mengen enthielten.
•
Die Kinder entwickeln eine aufällige Aversion gegen fruchtzuckerhaltige Nahrung. Da
häufig dann die Eltern diese Nahrungsmittel von der Ernährung ausschließen und
meiden, bessert sich der Zustand der Kinder wieder. Daher kann es vorkommen, dass
die Diagnose erst spät oder auch gar nicht gestellt wird.
•
Ein völlig kariesfreies oder kaum von Karies befallenes Gebiss kann später ein Hinweis
auf die Fruktoseintoleranz sein. Bei einigen Patienten wurde die erst im
Erwachsenenalter auf Grund dieser Besonderheit diagnostiziert.
Diagnostik
Eine Fruktoseintoleranz ist zu vermuten auf Grund der Anamnese, also des
Zusammenhangs zwischen der Aufnahme von Fruchtzucker und den unmittelbar
einsetzenden Beschwerden. Manchmal wird auch von einer bei anderen Familienmitgliedern
vorkommenden „Zuckerallergie“ und einer auffälligen Abneigung gegen Obst und
Süßigkeiten berichtet.
Das klinische Bild ist weitgehend unspezifisch : die Kinder wirken krank, sind blass und
untergewichtig. Eine vergrößerte Leber kann ein Hinweis sein.
Einige besonders auffällige Laborwerte sind:
•
Quick (Blutgerinnungstest) erniedrigt und PTT (partielle Thromboplastinzeit) stark
erhöht
•
Hypoglykämie mit Werten unter 20mg/dl
•
Leberwerte wie GOT, GPT, Gamma-GT und Bilirubin i. S. sind stark erhöht
Die Verdachtsdiagnose wird erhärtet, wenn nach jeglicher Elimination von Fruktose und
Saccharose aus der Nahrung sich die Laborwerte innerhalb von einigen Tagen verbessern.
Eine genaue Diagnostik kann in Zentren für pädiatrische Stoffwechselmedizin in
Zusammenarbeit mit Speziallabors durchgeführt werden.
Zur Bestätigung der Diagnose diente bisher ein kontrollierter intravenöser
Fruktoseintoleranztest
mit
200mg/kg
Körpergewicht
Fruktose
i.v.
Typische Befunde sind:
•
Blutzucker- und Phosphatabfall, sowie
•
Anstieg von Magnesium und Harnsäure im Serum nach Fruktosebelastung.
Da dieser Test zu lebensbedrohlichen Stoffwechselkrisen führen kann, darf er nur unter
adequaten Sicherheitsbedingungen (normale Leberfunktion, sicherer venöser Zugang,
ständige
Anwesenheit
eines
Arztes)
durchgeführt
werden.
Der intravenöse Fruktosebelastungstest wird zukünftig an Bedeutung verlieren, da
intravenös anzuwendende Fruktose-Infusionslösungen kaum noch erhältlich sind.
Die Diagnose kann enzymatisch durch eine Messung der Aktivität der Fruktaldolase B
bestätigt werden. Für diese Untersuchung ist eine Gewebeentnahme (Biopsie) aus der Leber
oder dem Dünndarmgewebe notwendig.
Die signifkant reduzierte Enzymaktivität auf unter 15% der Norm gilt als beweisend für HFI.
Bei begründetem Verdacht auf Grund der Anamnese empfiehlt sich eine molekulargenetische Diagnostik, die seit etwa zehn Jahren möglich ist. Verschiedene Mutationen am
Fruktoaldolase B-Gen können erkannt werden. Dazu ist keine Leberbiopsie notwendig, für
die Gendiagnostik werden 1-3 ml EDTA-Blut benötigt.
Ein oraler Fruktosebelastungs-Test ist zur Diagnosebestätigung nicht geeignet, da er
bei den Patientenausgeprägte schwere gastro-intestinale Beschwerden hervorruft.
3
Ursachen
•
Die HFI beruht auf einer autosomal rezessiv vererbten Störung des
Fruktosestoffwechsel. Das verantwortliche Gen liegt auf dem langen Arm (q) des
Chromosoms 9 auf dem Genort 9q22.3. Deletionen und Punktmutationen des AldolaseB-Gens bewirken eine reduzierte Aktivität des Enzyms Fruktose-1-Phosphat-Aldolase
(Aldolase B), das eine zentrale Aufgabe im Fruktosestoffwechsel hat und in Leber,
Dünndarmmukosa und Nierenrinde lokalisiert ist.
Insgesamt sind drei Aldolasen vorhanden:
Aldolase A
im Muskel,
Aldolase B
in der Leber, Darm und Nierengewebe
sowie Aldolase C
im Nervengewebe.
•
Bei einem Aldolase B-Mangel kann Fructose deshalb nur bis auf die Stufe des
leberschädigenden Metaboliten Fruktose-1-Phosphat abgebaut werden. Fruktose-1Phosphat häuft sich in der Zelle an und ist für weitere Abbauwege nicht verfügbar.
In der Folge werden wichtige Enzymsysteme wie
die Glykolyse (Abbau von Glucose),
die Glykogenolyse (Abbau körpereigener Kohlenhydratspeicher) sowie
die Gluconeogenese (Neubildung von Glucose aus Nichtkohlenhydraten) blockiert.
•
Biochemie: Beim normalen Abbau von Fruktose in der Zelle wird zunächst durch das
Enzym Fruktokinase ein Phosphatmolekül von einem ATP-Molekül auf das Fruktosemolekül übertragen.
Es entsteht Fruktose-1-Phosphat, das nun weiter von dem Enzym Fruktose-1Phosphat-Aldolase aufgespalten wird in kleinere Metaboliten (Stoffwechselzwischenprodukte), die dann in die sich anschließenden Stoffwechselprozesse einfließen.
•
Klinische Folgen: Bei einem Aldolase-B-Mangel staut sich Fruktose-1-Phosphat in der
Zelle an, hemmt den Stoffwechsel der Glucose und verursacht eine Unterzuckerung
(Hypoglykämie).
Außerdem kommt es zu einem Mangel an energiereichem Phosphat, da Phosphat an
Fruktose-1-Phosphat gebunden wird und nicht mehr zur Verfügung steht. Die Zelle wird
dadurch erheblich geschädigt.
Die Zellschädigungen zeigen sich als pathologisch-anatomische Veränderungen wie
- eine feintröpfige Verfettung des Lebergewebes (die histologisch sehr
einer alkohol-toxischen Leberverfettung ähneln)
- eine Lebervergrößerung (Hepatomegalie) und
- eine Verhärtung von Lebergewebe (Leberzirrhose)
Diese Gewebeveränderungen können zum Leberversagen und
Blutgerinnungsstörungen führen.
Das Nierengewebe kann ebenfalls betroffen sein, es kann dadurch bis zum
Nierenversagen kommen.
Häufigkeiten
•
•
•
Geschätzt wird eine Häufigkeit von 1 : 20 000. Die Angaben über die Inzidenz der
heriditären Fruktoseintoleranz schwanken zwischen 1 : 10 000 bis 1 : 100 000.
Vermutlich wird bei manchen Trägern des Defektes die Diagnose nie richtig gestellt. Eine
hohe Dunkelziffer daher wird vermutet.
Beide Geschlechter sind gleichermaßen betroffen.
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Verwandte Krankheiten / Differentialdiagnose / Begleitfehlbildungen
Seltener ist die verminderte Aktivität der Fruktose-1,6-Biphosphatase (FDPase), einem
Schlüsselenzym der Gluconeogenese:
Die Neubildung von Glucose im Stoffwechsel aus anderen Metaboliten aus dem Fett- und
Proteinstoffwechsel (Laktat, Pyruvat, Alanin, Glycerin) wird unterbunden. Durch die
Anhäufung dieser Vorläuferprodukte kommt es zu einer Übersäuerung (Laktatazidämie) und
zur Bildung von Ketonkörpern. (Ketonkörper sind Metaboliten, die bei gestörtem
Kohlenhydratstoffwechsel auftreten und ebenfalls eine Übersäuerung hervorrufen).
Die Glucosekonzentration im Blut (Hypoglykämie) sinkt stark ab, die Patienten
hyperventilieren, generalisierte Krampfanfälle und komätöse Zustände wurden beschrieben.
Dieser ebenfalls autosomal-rezessesiv Enzymdefekt betrifft insbesondere Säuglinge und
Kleinkinder, bei denen schwere akute Stoffwechselkrisen auftreten können und manifestiert
sich sogar unabhängig von der Zufuhr von Fruktose.
Im Gegensatz zu der für die HFI charakteristischen Abneigung gegen Zucker und Obst ist
eine Aversion bei diesem Enzymdefekt kaum vorhanden.
Wesentlich häufiger als die Hereditäre Fruktoseintoleranz tritt eine Fruktose-Malabsorption
auf. Auch bei der Fruktose-Malabsorption wird der Fruchtzucker nicht vertragen, es kommt
nach dem Verzehr größerer Mengen Obst oder fruktosehaltiger Nahrungsmittel zu
abdominellen Beschwerden wie Blähungen, Koliken, Darmgeräuschen und wässrigen
Durchfällen. Es handelt sich hier aber nicht um einen Enzymdefekt, sondern um eine
Störung der Verdauung und der Aufnahmefähigkeit (Resorption) im Darm. Die Patienten
entwickeln ebenfalls eine heftige Abneigung gegen Obst und fruktosehaltige Nahrungsmittel.
Die Laborwerte sind meistens normal, das Führen eines Ernährungsprotokolls zur
Diagnosestellung ist empfehlenswert. Durch weitere diagnostische Maßnahmen kann die
Fruktose-Malabsorption von der HFI unterschieden werden.
Standardtherapie
 Bei streng fruktosearmer Ernährung kommt es innerhalb von wenigen Tagen zu einer
deutlichen Besserung.
 Alle Nahrungsmittel,die natürlicherweise Fruktose, Saccharose oder Sorbit enthalten,
oder denen diese Substanzen zugesetzt wurden, sollten aus der
Nahrung weitgehend eliminiert werden. Glucose (Traubenzucker) in reiner Form darf
aber verwendet werden.
 Eine völlig fruktosefreie Diät ist allerdings kaum zu realisieren, da es keine
Gemüsesorten gibt, die völlig fruktosefrei sind. Da HFI-Patienten auf alle Früchte außer
Zitrone verzichten müssen, sollten sie ein Vitamin C-Präparat (Ascorbinsäure)
einnehmen.
 Wegen des Mangels an Obst und Gemüse ist häufig die Ballaststoffzufuhr nicht
ausreichend.
 Ohne Einschränkung können Milch, alle mageren Sorten Fleisch und Fleischwaren,
Geflügel, Wild, Fisch und Eier in der Nahrung enthalten sein.
 Auf industriell hergestellte Milchprodukte (Fruchtjoghurt, Quarkspeisen) und auf
Fertiggerichte sollte ebenfalls verzichtet werden, zumindest muß aber die Analyse der
Hersteller angefragt werden.
 Eine diätetische Beratung und Schulung ist notwendig, um eine fehlerfreie, selbständige
Durchführung der Diät zu gewährleisten und um sicher zustellen, dass ausreichend Nährund Wirkstoffe aufgenommen werden.
 Die Diät muß lebenslang eingehalten werden, wie weit sich eine Toleranz für Fruktose
einstellt, ist umstritten.
 Bei Arzneimitteln muss man auf einen möglichen Zuckergehalt achten.
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 Die Patienten sollten einen Notfallausweis mit sich führen, in dem die speziellen
Ernährungserfordernisse vermerkt sind und ein Warnhinweis enthalten ist, dass im
Notfall keinesfalls fruktose- oder sorbithaltige Infusionslösungen verwendet
werden dürfen.
Weitere Therapien, zum Teil noch in der Erforschung:
Nicht bekannt
Prognose
Wenn eine fruktosefreie bzw fruktosearme Diät streng eingehalten wird, ist die Prognose gut.
Die Patienten können beschwerdefrei leben.
Die Leberschwellung und die histologisch nachweisbaren Lebergewebeveränderungen
bleiben allerdings noch über Monate oder sogar über Jahre hinweg hinweg bestehen.
Beratung der Familien
Die Selbsthilfegruppe Hereditäre Fructoseintoleranz
(http://www.fructoseintoleranz.de)
bietet eine umfassende Beratung und hat ein Buch zu folgenden Themen herausgegeben:
- Grundlagen und Hintergrundwissen zur HFI und Fructose-Malabsorption
- Hilfestellung zur Diagnose, Ernährungshinweise
- Tabellen mit erlaubten und nicht geeigneten Lebensmitteln
- Diätberatung (Koch- und Backrezepte)
- Alltagserfahrungen zu diversen Themen
- Literaturverweise
Die Selbsthilfegruppe organisiert jährlich Treffen zum Erfahrungsaustausch für Mitglieder und
bietet auch eine Beratung für neue Mitglieder an.
Selbsthilfegruppe
Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI)
Dürerstr. 88
47447 Moers
[email protected]
INFORMATIONEN UND BERATUNG BEI:
- Fruktoseintoleranz, hereditäre
- Fruktoseintoleranz, intestinale
- Fruktose-1,6-Diphosphatase-Mangel
- Saccharase-Isomaltase-Mangel
ANGEBOTE:
- Buch über hereditäre Fructoseintoleranz und Fructose-Malabsorption
- Hilfestellung zur Diagnose und Ernährungshinweise
- Alltagserfahrungen zu diversen Themen
- Literaturverweise
Internet: www.fructoseintoleranz.de
e-mail: [email protected]
Bürozeiten: keine, nur schriftl. Anfragen per Post oder Mail
BUNDESVERBÄNDE
Bei folgenden BUNDESWEITEN ANLAUFSTELLEN können Sie
Informationsmaterial anfordern. Fragen Sie dort auch nach Ansprechpartnern des
jeweiligen Verbandes in der Umgebung Ihres Wohnortes! Falls vorhanden, sind
auch Auslandsadressen mit aufgelistet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß wir
in Bereichen, in denen bereits bundesweite Ansprechpartner existieren, primär
diesen Initiativen den Versand von Informationsmaterial und die Vermittlung
spezieller Hilfen überlassen. Bei zusätzlichen Fragen können Sie sich natürlich
jederzeit wieder an das Kindernetzwerk wenden!
Verein für angeborene
Selbsthilfegruppe
Stoffwechselstörungen e.V. (VfASS)
hereditäre Fructoseintoleranz (HFI)
Hanauer Str. 67
Dürerstr. 88, c/o Renate Gramer
14197 Berlin
Tel.: 0 30/8 22 25 10
Fax: 0 30/82 09 86 14
47447 Moers
e-mail: [email protected]
Internet: www.vfass.de
Ansprechpartner/innen: Prof. Dr. Eberhard Mönch
Aufgaben und Ziele:
- Beratung der Betroffenen und deren Eltern
- Aufklärung und Information der Öffentlichkeit
über seltene angeborene Stoffwechselstörungen
- Beratung aller fördernden und vor- bzw.
schulischen Einrichtungen über angeborene
Stoffwechselstörungen und deren Behandlung
e-mail: Kontaktformular auf HP
Internet: www.fructoseintoleranz.de
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- Fruktoseintoleranz, hereditäre
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- Laktoseintoleranz
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- Diätberatung
- Fallberichte
- Hinweise zur Diagnostik
- Info zur Langzeitstudie (HFI seit 1993)
- Medikamentenlisten incl. Impfseren und
Röntgenkontrastmitteln
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