GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Suprefact Nasal 0,1 mg Nasenspray, Lösung Buserelinacetat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Suprefact Nasal und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Suprefact beachten? 3. Wie ist Suprefact Nasal anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Suprefact Nasal aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST SUPREFACT NASAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Suprefact Nasal ist ein Arzneimittel zur Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen, bei denen es erforderlich ist, bestimmte Geschlechtshormone zu unterdrücken. Dies ist unter anderem der Fall bei Endometriose (Entwicklung von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter) und Fibrombildung (Fibrome sind gutartige Bindegewebegeschwülste). Es wird ebenfalls bei einer medizinisch assistierten Fruchtbarkeitsbehandlung angewendet. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SUPREFACT NASAL BEACHTEN? Suprefact Nasal darf nicht angewendet werden, • wenn Sie allergisch gegen Buserelinacetat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. • wenn Sie schwanger sind. • wenn Sie stillen. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Suprefact Nasal anwenden. Allgemeine Warnhinweise: Gebrauchsinformation 1/8 • • • • • • • Um den größtmöglichen Nutzen aus der Behandlung zu ziehen, ist das Behandlungsschema streng einzuhalten; bei einer Hormonbehandlung ist dies besonders wichtig. Es gab Berichte über Depression bei Patienten die Suprefact Nasal anwenden, die schwerwiegend sein können. Wenn Sie Suprefact Nasal anwenden und Sie sich depressiv fühlen, informieren Sie Ihren Arzt. Wenn Sie bereits an depressiven Episoden in der Vergangenheit gelitten haben, wird Sie Ihr Arzt besonders engmaschig beobachten und eventuell behandeln. Suprefact Nasal kann Stimmungsschwankungen hervorrufen. Wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden, müssen Sie Ihre Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren oder kontrollieren lassen. Suprefact Nasal kann die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln gegen Diabetes vermindern. Wenn Sie an Bluthochdruck leiden, müssen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren lassen. Wenn Sie an Osteoporose (Knochenentkalkung) leiden oder ein erhöhtes Risiko auf Osteoporose haben. Das Risiko ist zum Beispiel höher bei: - chronischem Alkoholmissbrauch - Rauchen - Langzeitbehandlung mit Arzneimitteln gegen Epilepsie oder Corticosteroiden (Arzneimittel, die bestimmte Hormone im Körper ersetzen) - Osteoporose in der familiären Vorgeschichte Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden: Herz- oder Blutgefäßkrankheiten, einschließlich Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) oder wenn Sie wegen einer dieser Krankheiten mit Medikamenten behandelt werden. Das Risiko von Herzrhythmusstörungen kann sich durch die Einnahme von Suprefact Nasal erhöhen. Warnhinweise für die Indikation Endometriose: • Vor Beginn der Behandlung von Endometriose mit Suprefact Nasal müssen Sie Ihre orale hormonelle Verhütung abbrechen und auf andere Verhütungsmethoden übergehen (z. B. Kondome). Wenden Sie Suprefact Nasal für die Behandlung von Endometriose nicht länger als 6 Monate an. Wenn Sie während der Behandlung mit Suprefact Nasal jedoch schwanger werden, brechen Sie die Behandlung ab und konsultieren Sie sofort Ihren Arzt. • Wenden Sie Suprefact Nasal nicht länger als 6 Monate vor der Behandlung von Endometriose an. Warnhinweise bei einer medizinisch assistierten Fruchtbarkeitsbehandlung: • Seien Sie auf eine eventuelle Überstimulation der Eierstöcke aufmerksam. Mögliche Symptome einer Überstimulation sind unter anderen: Druckgefühl im Bauch, aufgeschwollener Bauch, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot (Dyspnoe), Durchfall, verminderte Urinausscheidung (Oligurie) und ein erhöhtes Gerinnungsvermögen des Blutes. Ihr Arzt muss Sie engmaschig beobachten, um eine eventuelle Überstimulation so schnell wie möglich aufzuspüren. Anwendung von Suprefact Nasale zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Suprefact Nasal kann die Wirkung von Arzneimitteln gegen Diabetes (Zuckerkrankheit) verringern. Gebrauchsinformation 2/8 Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Sexualhormonen muss Ihr Arzt deren Dosierung anpassen. Suprefact Nasal kann Wechselwirkungen mit Medikamenten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Procainamid, Amiodaron und Sotalol) haben oder das Risiko von Herzrhythmusstörungen bei kombinierter Einnahme mit anderen Medikamenten (z. B. Methadon (angewandt zur Schmerzlinderung und als Teil einer Entgiftungsbehandlung bei Suchterkrankungen), Moxifloxacin (ein Antibiotikum), Antipsychotika (zur Behandlung ernster psychischer Erkrankungen) erhöhen. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenden Sie Suprefact Nasal während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht an. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Suprefact Nasal hat keinen direkten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder auf das Bedienen von Maschinen. Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen unerwünschte Nebenwirkungen, wie Schwindelgefühl und verschwommenes Sehen, auftreten. Suprefact Nasal enthält Benzalkoniumchlorid: Es kann eine Reizung der Nasenschleimhäute hervorrufen. 3. WIE IST SUPREFACT NASAL ANZUWENDEN? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Verabreichungsweg: Suprefact Nasal ist zur nasalen Anwendung bestimmt: es muss in die Nase zerstäubt werden. Die empfohlene Dosis beträgt Anfangsdosis: 900 µg (Mikrogramm) oder 9 Zerstäubungen pro Tag. Ihr Arzt wird danach die Dosierung dem Bedarf jedes einzelnen Patienten individuell anpassen. Eine Zerstäubung liefert 1 Dosis = 100 µg. Verteilen Sie die Verabreichungen regelmäßig über den Tag, zum Beispiel 300 µg oder 3 Zerstäubungen alle 8 Stunden, wie in der Tabelle beschrieben: Zeitpunkt Morgens Nachmittags Abends rechts links rechts Nasenloch links rechts rechts links links rechts Es ist sehr wichtig, dass Sie die Dosen jeweils ungefähr zum gleichen Zeitpunkt verabreichen. Sie können nur ein gutes Ergebnis erzielen, wenn Sie das Behandlungsschema genau befolgen. Gebrauchsinformation 3/8 Wenn eine Tagesdosis von 900 µg angewendet wird, reicht 1 Fläschchen für eine Behandlung von 10 Tagen aus. Danach bleibt noch eine kleine Menge in dem Fläschchen über, jedoch kann eine genaue Dosierung damit nicht mehr gewährleistet werden. Behandlungsdauer: Die Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt festgelegt. Anwendung des Nasensprays: – Schrauben Sie den roten Verschluss ab. – Nehmen Sie die Dosierpumpe aus der transparenten Verpackung mit weißem Deckel. – Ziehen Sie die 2 Schutzkappen (weiß und farblos) von der Dosierpumpe ab (siehe Abbildungen A&B). – Schrauben Sie die Dosierpumpe auf das Fläschchen (siehe Abbildung C). – Nur bei der ersten Anwendung: Halten Sie das Fläschchen aufrecht und pumpen Sie 10-mal, bis die Lösung das System auffüllt und ein gleichmäßiger Nebel ausgesprüht wird. – Sprühen Sie die Lösung in die Nase und halten Sie den Kopf dabei leicht nach vorne geneigt. Halten Sie das Fläschchen während der Verabreichung aufrecht (siehe Abbildung D). Schnäuzen Sie sich gegebenenfalls vor der Verabreichung die Nase. – Lassen Sie die Dosierpumpe nach der Anwendung auf dem Fläschchen. Bewahren Sie das Fläschchen in der transparenten Verpackung auf. Achtung: Pumpen Sie 10-mal versuchsweise nur, wenn Sie ein neues Fläschchen anbrechen. Dies ist anschließend nicht mehr erforderlich, da die Lösung andernfalls vorzeitig aufgebraucht ist. Die Bedienungsanleitung muss strikt eingehalten werden. Wenn Sie erkältet sind, sollten Sie sich vor dem Sprayen die Nase schnäuzen. Wenn Sie eine größere Menge von Suprefact Nasal angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie zu viel von Suprefact Nasal angewendet haben, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem Antigiftzentrum (070 / 245 245) auf. Symptome einer zu hohen Dosis: Eine Überdosierung kann zu Symptomen führen, wie allgemeine Muskel- und Körperschwäche, Kopfschmerzen, Nervosität, Hitzewallungen, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Flüssigkeitsansammlung in den unteren Gliedmaßen und Schmerzen in der Brust. Zu treffende Maßnahmen: Nur im Falle eines Schocks muss eine geeignete Behandlung eingeleitet werden. Wenn Sie die Anwendung von Suprefact Nasal vergessen haben Wenn Sie die Anwendung von Suprefact Nasal vergessen haben, wenden Sie es sobald dies möglich ist. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn es nahezu der Zeitpunkt der nächsten Einnahme ist, nehmen Sie die vergessene Dosis nicht mehr ein, sondern nehmen die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein. Gebrauchsinformation 4/8 Es ist sehr wichtig, dass die individuellen Dosen zu regelmäßigen Zeiten verabreicht werden. Ein gutes Ergebnis kann nur erzielt werden, wenn das Behandlungsschema genau befolgt wird. Wenn Sie die Anwendung von Suprefact Nasal abbrechen Brechen Sie die Behandlung mit Suprefact Nasal niemals plötzlich ab. Wenn Sie die Behandlung mit Suprefact Nasal abbrechen möchten, halten Sie stets vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen wurden beschrieben: Bei folgenden Nebenwirkungen wird jeweils deren Häufigkeit angegeben. Dabei werden folgende Begriffe definiert: Häufig: bei 1 bis 10 von 100 Patienten Gelegentlich: bei 1 bis 10 von 1000 Patienten Selten: bei 1 bis 10 von 10 000 Patienten Sehr selten: bei weniger als 1 von 10 000 Patienten, einschließlich Einzelfälle. Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Geschwülste, gutartige, bösartige und nicht-spezifizierte (einschließlich Zysten und Polypen) • Sehr selten: Fälle von Vergrößerungen von Hypophyseadenomen (= gutartige Hypophysetumoren. Die Hypophyse ist eine hormonproduzierende erbsengroße Drüse, die sich hinter den Augenhöhlen befindet). Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems • Häufig: Flüssigkeitsansammlung (Ödem) in Gesicht und Gliedmaßen • Sehr selten: Verminderung der Zahl der Blutplättchen, der weißen Blutzellen (Thrombopenie, Leukopenie). Erkrankungen des Immunsystems • Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese können sich in Form von Hautrötung, Juckreiz, Hautausschlag (einschließlich Nesselsucht) und allergischem Asthma mit Atemnot (Dyspnoe) äußern und in einigen Fällen zu einem anaphylaktischen Schock (schwere allergische Reaktion gegen bestimmte Substanzen, wobei starker Blutdruckabfall, Blässe, Unruhe, schwacher schneller Puls, klamme Haut und herabgesetztes Bewusstsein als Folge einer plötzlichen und starken Gefäßerweiterung auftreten) führen. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen • Gelegentlich: Viel trinken, Veränderung des Appetits. Gebrauchsinformation 5/8 • Sehr selten: Herabgesetzte Glucosetoleranz (die eine Verschlimmerung der Zuckerkrankheit hervorrufen kann). Psychiatrische Erkrankungen • Häufig: Emotionale Instabilität, Nervosität Langzeitanwendung: Stimmungsschwankungen, Depression. • Gelegentlich: Angstgefühle, Verschlimmerung einer bestehenden Depression. Kurzzeitanwendung: Stimmungsschwankungen, Depression. Herzerkrankungen • Häufig: Herzklopfen. • Nicht bekannt: Änerungen im EKG (Elektrokardiogramm; QT-Verlängerung) Erkrankungen des Nervensystems • Häufig: Kopfschmerzen (in seltenen Fällen migräneartig), Schlafstörungen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel. • Gelegentlich: Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Augenerkrankungen • Gelegentlich: Trockene Augen (die Augenreizung bei Patienten hervorrufen können, die Kontaktlinsen tragen), Sehstörungen (zum Beispiel unscharf sehen), Druckgefühl hinter den Augen. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths • Selten: Ohrensausen (Tinnitus), Gehörstörungen. Gefäßerkrankungen • Häufig: Hitzewallungen, Schwitzen. • Sehr selten: Verschlechterung des Blutdruckes bei Patienten mit Bluthochdruck. Erkrankungen der Atemwege • Sehr selten: Krampf der Luftröhrenäste (Bronchospasmen), was in seltenen Fällen zu anaphylaktischen Reaktionen führen kann. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts • Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes • Häufig: Trockene Haut, Akne, Haarwuchs oder Haarausfall. • Gelegentlich: Prickeln, Nagelspaltung, Haarwuchs oder Haarausfall, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz und Hautausschlag (einschließlich Nesselsucht). Gebrauchsinformation 6/8 Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen • Häufig: Verminderung der Knochenmasse und der Knochenstruktur (nach Behandlung über mehrere Monate), was zu Osteoporose (Knochenentkalkung) und einem erhöhten Risiko auf Knochenbrüchen führen kann. Kreuzschmerzen und Schwächegefühl in den Gliedmaßen, Muskelschmerzen und Steifheit (einschließlich Schulterschmerzen und Schultersteifheit), Gelenkbeschwerden. Erkrankungen der Nieren und Harnwege • Selten: Blasenentzündung. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse • Häufig: Gebärmutterblutungen („Regel”), meistens in den ersten Wochen der Behandlung und ausnahmsweise im weiteren Verlauf der Behandlung, Eierstockzysten (in der Anfangsphase der Behandlung), Ausfluss aus der Scheide, Trockenheit der Scheide, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Erhöhung oder Verringerung des Brustvolumens mit Brustsempfindlichkeit, geringere Libido. • Gelegentlich: Milchausfluss. • Sehr selten: Absterben (Nekrose) der Gebärmutterfibrome (die einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen). Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort • Das Nasenspray kann die Schleimhäute reizen, was zu Nasenbluten, Heiserkeit und Geruchs- und Geschmacksstörungen führen kann. Untersuchungen • Gelegentlich: Anstieg der Leberenzyme (Transaminasen) im Serum oder des Bilirubinspiegels, Gewichtsveränderung. • Selten: Veränderungen der Lipide (Fette) im Blut. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über: Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte, Abteilung Vigilanz, EUROSTATION II, Victor Hortaplein, 40/40, B-1060 BRUSSEL anzeigen. Website: www.fagg-afmps.be / E-Mail: [email protected] Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. 5. WIE IST SUPREFACT NASAL AUFZUBEWAHREN? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach "EXP" (Monat/Jahr) angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Gebrauchsinformation 7/8 Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. 6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Was Suprefact Nasal enthält Der Wirkstoff ist: Buserelinacetat. Eine Zerstäubung enthält 0,105 mg Buserelinacetat, entsprechend 0,1 mg Buserelin. Die sonstigen Bestandteile sind: Citronensäure-Monohydrat – Benzalkoniumchlorid – Natriumchlorid – Natriumcitrat – Wasser für Injektionszwecke. Wie Suprefact Nasal aussieht und Inhalt der Packung Suprefact Nasal ist ein Nasenspray, Lösung. Es ist in Packungen mit 1 oder 4 Fläschchen à 100 Dosen mit 1 oder 4 Dosierpumpen zur nasalen Anwendung. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller Pharmazeutischer Unternehmer Sanofi Belgium Leonardo Da Vincilaan 19 1831 Diegem : 02/710.54.00 E-Mail: [email protected] Hersteller Sanofi-aventis Deutschland GmbH D – 65926 Frankfurt am Main Verkaufsabgrenzung: verschreibungspflichtig. Zulassungsnummer: BE131826. Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im: 08/2015. Gebrauchsinformation 8/8