Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Archiv und Sammlung OERLIKON ZÜRICHSTRASSE – die einstige Lebensader Neujahrsblatt 2012 Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Archiv und Sammlung Neujahrsblatt 2012 OERLIKON ZÜRICHSTRASSE – die einstige Lebensader Der Bau eines Bahnhofs der Nordostbahn, den die Schwamendinger nicht auf ihrem Gemeindegebiet haben wollten, wurde in Oerlikon zwar akzeptiert, aber nur weit entfernt vom Dorfkern. Dieser lag damals bei der Dorflinde an der Schwamendinger - Strasse. Der Bahnhof wurde 1865 gebaut und löste eine der grossen industriellen Entwicklungen im Kanton Zürich aus. Erste Unternehmer kauften sich Areale beim Bahnhof und bauten kleine Werkstätten und Fabriken. Die Fabrikation wurde angekurbelt, die neuen Produkte fanden ihren Absatz und wurden in die Welt verschifft. Ein Netz von Zulieferern wuchs heran, Gewerbebetriebe erhielten Aufträge. Diese industrielle Entwicklung verwandelte die Gemeinde Oerlikon bis zur Jahrhundertwende in eine prosperierende Kleinstadt. Industrie und Gewerbe brauchten Arbeitskräfte. Die wanderten zu oder pendelten aus umliegenden Dörfern, zu Fuss oder mit dem Velo. Das Gewerbe blühte, die Ansprüche der Bevölkerung wuchsen. Wohnraum für alle Schichten wurde gebaut. Das alte Dorfzentrum wuchs dem Industriegebiet entgegen. Der eigentliche Brennpunkt aber lag beim Bahnhof. Neben dem Industriegebiet auf der Nordseite, entwickelte sich das Gebiet um Bahnhof-, Schul- und Central - Strasse zu einem bürgerlichen Wohnquartier mit Läden im Erdgschoss. Die Achse der Zürich - Strasse, wo der Durchgangsverkehr rollte und die Trambahnen verkehrten, entwickelte schon früh eine lebhafte Dynamik. Hier stiegen auswärtige Kunden oder Besucher der Radrennen aus dem Tram, machten Fuhrleute Pause oder spannten zusätzliche Pferde vor, um die Steigung der Haldenstrasse zu bezwingen. In den Gasthöfen und Hotels an der Zürich - Strasse stiegen ausländische Gäste ab, die geschäftlich in Oerlikon zu tun hatten, Sportgrössen oder Artisten, die ihre Auftritte auf der Rennbahn oder im Casino absolvierten. An dieser Strasse – oder war es schon ein Boulevard ? – entstanden Bankfilialen, eröffneten grössere Spezialgeschäfte eine Niederlassung oder bauten Warenhäuser Filialen. Auch die beiden ersten Kinos standen hier. Das Colosseum sogar als erstes freistehendes Lichtspieltheater im Kanton. Alle diese Aktivitäten lockten auch Flaneure an. Schaufenster, Kinoaushang und -plakate, Kioske, Gartenwirtschaften – es gab eine Menge zu bestaunen. Mit dem OERLIKON Kalender 2012 lädt der OVO zu einer Zeitreise ein. Wir flanieren durch die frühere Hauptstrasse Oerlikons vom Gemeindehaus nordwärts bis zu den Bahngeleisen. Wir machen einen Streifzug durch Lokale, Häuser und Geschäfte. Mit dem Blick von heute beobachten wir wie damals gelebt und gehandelt wurde. JANUAR Wo die Halden - Strasse in die Zürich - Strasse überging liegt heute noch eine steinerne Schnecke in der Strassenecke auf der Generationen von Kindern über die Spirale ins schmale Zentrum balanciert sind bis Füsse und Schuhe zu gross waren. Der Zusammenfluss der beiden Strassen bildete mit der Fläche vor dem Gemeindehaus (der heutige Polizeiposten) einen weiten Platz, wo die Wetterstation in einer Blumenrabatte stand. Links zog sich eine Häuserreihe der Zürich - Strasse entlang bis zur Baumacker - Strasse. Das erste Haus, das älteste der Reihe mit dem Dachdeckergeschäft von Joh. Wyder wurde vor 1812 gebaut. 1819 wurden zwei weitere Häuser daran angebaut. Im ersten wirkten der Bäcker & Conditor E. Egli und die Brüder Lüthi als Bauspengler und Sanitäre. 1933 wurde dieses Haus zusammen mit dem Dachdeckergeschäft durch einen Neubau ersetzt. Das von Konditor Brunschwyler eröffnete Tea Room war der erste Ort wo die weibliche Kundschaft ohne Männerbegleitung einzukehren wagte. Das Gebäude steht heute noch. Das Restaurant Freihof im letzten der Reihenhäuser bewirtete über viele Jahre seine Gäste. In den fünfziger Jahren betrieb Pfister Kari dort seinen Handel mit Velos und Spielsachen. An der Ecke zur Baumacker - Strasse stand das freistehende um 1876 erbaute Wohn- und Geschäftshaus der Familie Neuenschwander, die dort eine Werkstatt mit Verkaufsgeschäft für Haushaltartikel betrieb. In den Jahren vor dem Abbruch verkaufte die Firma Mutter - Gut dort Eisenwaren, Werkzeug und Haushaltgeräte. 1961 wurde diese Liegenschaft zusammen mit dem Freihof abgebrochen und 1962 eröffnete die Zürcher Kantonalbank an gleicher Stelle ihren Neubau. Auf der östlichen Seite der Zürich - Strasse lag das «Restenhaus Oerlikon» dort «waren Stoffe Überkleider, Socken, Cravatten, Wäsche, Taschentücher etc. etc. etc. zu haben. Gut und billig!» Der erste Outlet - Shop in Oerlikon. Fortsetzung auf der Rückseite Eine Reihe von Oerlikoner Strassennamen, die in der Stadt Zürich schon existierten, mussten nach der Eingemeindung von 1934 umbenannt werden: Zürich - Strasse Neue Zürich - Str. Zürich - Strasse Bahnhof - Strasse Central - Strasse Schaffhauserstrasse auf der ganzen Länge Schaffhauserstrasse durch SBB - Unterführung Ohmstrasse Albert - Näf - Platz bis Bahnlinie Edisonstrasse Franklinstrasse Halden - Strasse Metzger - Gasse Mittel - Strasse Post - Strasse Kartengrundlage Oerlikonerstrasse Welchogasse Nansenstrasse Hofwiesenstrasse Verkehrsplan Oerlikon, 1913 /1914 Impressum + Dank Die Bilddokumente für den diesjährigen Kalender stammen aus folgenden Beständen und Archiven: Archiv und Sammlung des Ortsgeschichtlichen Verein Oerlikon OVO, Baugeschichtliches Archiv Zürich, Archiv des Verein Trammuseum Zürich, Fotostiftung Schweiz, Winterthur (Theo Frey) sowie aus den Privatarchiven von Heinz Steger, Adolf Widmer und dem Fotoarchiv Christian Altorfer. Wir danken den Archiven und den beteiligten Personen für Unterstützung und Mithilfe am vorliegenden Neujahrsblatt. Konzept, Redaktion, Gestaltung und Realisation ALTORFER+STREICH Unterstützt von Adolf Widmer, Peter Gloor, Hanspeter Schneebeli und Karl Schweizer vom OVO. Für die siebte Ausgabe des OERLIKON Kalenders danken wir herzlich unseren langjährigen Hauptsponsoren für ihr nachhaltiges Engagement im Quartier. Metallbau + Sicherheitstechnik FEBRUAR An der Ecke Zürich- / Central - Strasse wurde im 1865 erbauten Haus 1876 ein erster Tanzsaal eingerichtet. Nach Umbauten zum Gasthaus mit Tanzsaal wurde 1897 das Hotel Sternen eröffnet. Der Sternen Oerlikon verstand sich gleichermassen als Gasthaus für Reisende wie als zentraler Treffpunkt für Einheimische. In den Sälen wurde nicht nur getanzt und gefeiert, viele Vereine hatten dort ihren Stammtisch, es wurden Generalversammlungen abgehalten, Magier & Hypnotiseure fanden im grossen Saal ihr Publikum, Gewerbeverein, Zünfter, Radrennfahrer, Schwinger oder Showstars waren Stammgäste. (Spätere Umbauten gab es 1929, 1962 und 2010). Im angebauten Eckhaus zur Baumackerstrasse (Baujahr 1909) hatte die Zürcher Kantonalbank ihre erste Agentur in Oerlikon, bis zum Abbruch 1963 gab es dort das Merceriegeschäft Grötzinger. Die Garage Baumann, die in den ehemaligen Stallungen hinter dem Hotel errichtet wurde, besteht heute noch. MÄRZ Im Spitz von Schwamendinger- und Zürich - Strasse lag das Restaurant Flora mit seinem Garten, den Gesellschaftslokalen und der Kegelbahn (Wohnhaus mit Restaurant 1833 bis 1981). «Rendez - Vous aller Sportsleute» war ein Inserat - Slogan aus den zwanziger Jahren. Für den Vorverkauf zu den Radrennen auf der Rennbahn Oerlikon gab es in der Wirtsstube eigens einen Billetschalter, wenn Startnummern zu Strassenrennen ausgegeben wurden, füllten Rennfahrer, Reporter und Schaulustige den Garten bis zu den Zäunen. Aber auch Vereine und Gruppierungen wie Schachklub, Keglervereinigung oder das Feuerwehrpikett gehörten zum Stammpublikum. Wie in vielen Restaurants zu jener Zeit wurde zum Jahreswechsel und anderen Festtagen nicht nur üppig gegessen, sondern auch in dekorierten Sälen zum Life - Orchester getanzt. Bei Bedarf wurde die Kegelbahn zum Speisesaal umgebaut. Wie beispielsweise zur Amtseinsetzung des katholischen Pfarrers, für die der benachbarte Conditor die Festtorte in Form der Kirche Herz - Jesu lieferte. Im Sommer lockten der lauschige Floragarten und die eiserne Schaukel alle Generationen an. Seit anfangs der achtziger Jahre steht an dieser Stelle ein rotweisser «Neubau», der wie ein riesiger Ozeandampfer vor Anker liegt. APRIL Nördlich von Flora und Sternen kreuzt die Schwamendinger Strasse die Zürich - Strasse, wechselt den Namen und zieht als Central - Strasse Richtung Westen. Die Zürich - Strasse ist ab hier beidseitig durchgehend bebaut. Restaurants, Kioske - die sogenannten «Ständliheiris», Cigarren- und Ladengeschäfte wechseln sich ab. Viele Geschäfte sind heute verschwunden, einzelne existieren noch. Der alte Rosengarten (Cucina Italiana) (1876 erbaut, 1956 abgerissen) ist seit den späten fünfziger Jahren im Neubau der Bankgesellschaft (heute UBS) integriert und die Metzgerei Ziegler (Baujahr 1897) bedient noch heute ihre Kundschaft im Gründungshaus. Nebenan im sorgfältig renovierten Dosenbach - Haus ist 2011 die Modissa eingezogen. Auf der rechten Strassenseite stand der Gasthof Ochsen, der Vorspanndienste für schwere Fuhrwerke anbot, eine verbreitete Dienstleistung auf die auch das Hufeisen im Gemeindewappen hinweist. Inzwischen ist der Ochsen wo «sich alle Fremden treffen» mitsamt Kegelbahn längst verschwunden, ebenso wie der kleine Laden des italienischen Gemüsehändlers neben dem Gasthof. 1942 wurde weiter nördlich das Restaurant Metzg neben der Metzgerhalle durch ein Wohn- und Geschäftshaus ersetzt. MAI Die «Weinstube zur Traube» befand sich in einem alten Bauernhaus an der Ecke Quer - Strasse / Zürich - Strasse. Als Überbleibsel des ländlichen Oerlikons lag sie dicht neben den hohen Wohnhäusern aus den 1890er Jahren. Im 1930 neu gebauten Wohn- und Geschäftshaus entstand an dieser Stelle die «neue» Traube. Der gerundete Bau mit grosser Terrasse im ersten Stock und Ladengeschäften im Erdgeschoss setzte einen städtebaulichen Akzent am Rande dieser weiten Kreuzung, die sich in den nächsten Jahren mit weiteren prägnanten Brückenkopf - Bauten zu einem stattlichen Platz entwickelte, dem heutigen Albert - Näf - Platz. 1952, inzwischen waren das EPA - Haus und der Neubau der Metzgerhalle dazugekommen, machte die Stadtentwicklung einen weiteren Entwicklungssprung: die Traube und die drei Nachbarsliegenschaften an der Ohmstrasse machten einer riesigen Baugrube Platz. Ohne Bagger und Maschinen aber mit viel Handarbeit, einigen Förderbändern und abenteuerlichen Treppenkonstruktionen wurde darin gearbeitet. Das Warenhaus Jelmoli an der Zürcher Bahnhofstrasse hatte sich entschlossen, in Oerlikon eine Filiale zu eröffnen. Dieser Neubau vom Oerlikoner Architekten Carl Rathgeb jun. brachte einen Hauch moderner Italianità an den Platz, der damit endgültig sein städtisches Gesicht erhalten hatte. JUNI An der Stelle wo die Neue Zürich - Strasse in Richtung Bahnunterführung von der Zürich - Strasse abzweigt, erstellte der Architekt Johann Metzger im Jahre 1911 das Gebäude für die Filiale der Schweizerischen Kreditanstalt in Oerlikon. Es war der erste moderne Bau an diesem fast leeren Platz, er stand gewissermassen auf der grünen Wiese. Das nächste Gebäude nördlich vom SKA - Bau stand an der Ecke Zürich - Strasse und Mittel - Strasse (siehe NOVEMBER). Am Platz gab es erst die beiden Wirtshäuser Traube und Metzgerhalle (siehe MAI, JULI). Das Eckgrundstück an der Querstrasse war nicht bebaut und liess den Blick frei auf das dahinterliegende Kino Colosseum. Auf der Ostseite gab es bis zur offenen Rennbahn hinunter nur freie Wiesen mit einzelnen Schrebergärten. An dieser Stelle entstand 1931 der östliche Brückenkopf. Ein modernes grosszügiges Wohn- und Geschäftshaus, das seine durchsonnten, modernen 5-Zimmerwohnungen damals mit der einmaligen Lage am grössten Verkehrspunkt Oerlikons anpries. Im Parterre bezog die Einheitspreis AG die Verkaufsräume, was dem Haus schon bald den Namen EPA - Haus bescherte. Später nannte sich das Warenhaus nur noch nach diesem Kürzel. JULI Die Metzgerhalle,1892 erbaut, stand lange als einziges Gebäude am südlichen Rand des heutigen Albert - Näf - Platz. Das nächste Haus auf der gleichen Strassenseite lag 200m nördlich an der Kreuzung zur Mittelstrasse (siehe NOVEMBER). Der überregionale Transportverkehr auf der Zürich - Strasse, sowie die Tramhaltestelle vor dem Haus verschafften dem Gasthaus einen Standortvorteil. Auch Billardtische waren vorhanden. Für Bevölkerung und lokale Vereine wurde die Metzgerhalle zu einem wichtigen Treffpunkt und blieb es auch im Neubau nach 1933. Der zweite Brückenkopf entstand 1927. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite baute Architekt Carl Rathgeb sen. ein Wohn- und Geschäftshaus mit Kino. Das Excelsior war nach dem Colosseum das zweite Lichtspieltheater in Oerlikon und brachte weitere Impulse ins wachsende Zentrum und an die pulsierende Zürich - Strasse. AUGUST Herzliche Gratulation: 100 Jahre Rennbahn Oerlikon! Eine Gruppe Gewerbetreibender aus Oerlikon mit Metzgermeister Ziegler - Wellauer, Bäcker Suter - Schwyn und SRB - Sekretär Schleuss (Schweiz. Radfahrerbund) als treibende Kräfte, gründete die «Sportplatzgesellschaft» und erwarb das günstige Riedland. Der damalige Direktor der ZOS, der sich von der Rennbahn ein hohes Passagieraufkommen für seine Tramlinie versprach unterstützte das Projekt. In fünf Monaten wurde die «modernste, besteingerichtete Anlage Europas in Eisenbeton» gebaut. Am 25. August 1912 fanden auf der «Rad - Rennbahn der Sportplatzgesellschaft Oerlikon» die Eröffnungsrennen statt. SEPTEMBER Seit der Tram- und Durchgangsverkehr durch die Neue Zürich - Strasse unter der Bahnlinie hindurch Richtung Seebach führte, wurde die Zürich - Strasse zum Casino hin ruhiger. Die Wohnhäuser mit Läden im Erdgeschoss wurden alle um 1895 errichtet. Die Restaurants und Ladengeschäfte suchen ihre Kundschaft eher im Quartier. Der Konsum Verein Zürich unterhielt seine Filiale an diesem Strassenstück. Auf dem Foto des Restaurants Gotthard zeigen sich neben der Wirtefamilie mit ihrem Papagei auch Nachbarn, Lieferanten und Untermieter gerne im Bild. OKTOBER Das Restaurant Rössli, gefährlich nahe an der Tramlinie gelegen empfiehlt sich seinen Turner - Kunden «mit gutbürgerlicher Küche, reellen Getränken und der Spezialität – Kutteln!» Pensionäre waren erwünscht. NOVEMBER Das Eckhaus an der Mittel- und Zürichstrasse, das sich an die Gebäude der Brauerei reiht, wurde 1896 gebaut. Bevor das SKA - Gebäude gebaut war gab es kein Haus mehr bis zur Metzgerhalle. Mit seinem Türmchen und seiner verspielten Fassade stand es mehrere Jahre allein auf der östlichen Strassenseite. Die protestantische Nüchternheit der rückseitigen Fassade zeugt vom damaligen Sparverständnis. Im Eckladen hatte der Uhrmacher Walter Honegger seinen ersten Laden. Das Angebot ging von «Uhren und Bijouterie über schwer versilberte Bestecke und Eheringe bis Wecker und prompte und billige Reparaturen». So allein das Haus am Anfang im freien Feld stand, ebenso allein stand es in den fünfziger Jahren als Relikt einer anderen Zeit in einer Reihe von unscheinbaren Wohnblöcken, bis es 1958 abgebrochen wurde. DEZEMBER 1884 wurden die drei Gebäude der Brauerei Oerlikon erstellt. 1912 wurde die Brauerei zum Wohnhaus umfunktioniert und das ehemalige Wohnhaus an den Bahngeleisen wurde zum Wirtshaus. In den zwanziger Jahren empfahl die Wirtefamilie Stamm ihr «Casino Oerlikon» folgendermassen: «Grosse und kleine Gesellschaftssäle. Grosser Konzert - und Theatersaal fasst 600 Personen. Vorzügliche Küche – Prima Weine – Schöner Garten!» Das Casino war Oerlikons Kongresshaus. Das ganze Jahr war durchprogrammiert mit festlichen Anlässen und Veranstaltungen aller Art: Grosse Silvesterfeier mit Luftschlangenschlacht, Theater & Tierschau Hagenbeck • Öffentlicher Tanz zum Berchtoldstag ab 3 Uhr • Fasnachtsunterhaltung der katholischen Genossenschaft, anständige Masken willkommen, Tanz in geschlossener Gesellschaft • Öffentliche Versammlung: Nationalrat Emil Klöti referiert zum «Leidensweg der Eidgenössischen Alters- und Hinterbliebenenversicherung» • Grosser Maskenball, 50 Mann Ballmusik, Eintritt 1Fr. • Der Bergklub vom TV Oerlikon veranstaltet Filmvorführung mit Liedervorträge der Gesangssektion des TVOe in den Pausen. 1941 wurden alle Liegenschaften abgebrochen und Wohnhäuser gebaut. Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag JANUAR 2012 Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 52 1 2 3 4 5 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag 7 8 9 6 13 20 27 2012 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26 5 6 FEBRUAR MÄRZ Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 9 10 11 12 13 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 APRIL Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 13 14 15 16 17 18 2 9 16 23 30 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 MAI Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 18 19 20 21 22 2012 JUNI Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 22 23 24 25 26 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 JULI Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 26 27 28 29 30 31 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 seit 100 Jahren… Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag 33 34 35 6 13 20 27 2012 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 31 32 AUGUST Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag SEPTEMBER Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 35 36 37 38 39 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 OKTOBER Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon 2012 Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 40 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 7 14 21 28 41 42 43 44 Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag 46 47 48 5 12 19 26 6 13 20 27 2012 Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 3 10 17 24 4 11 18 25 44 45 NOVEMBER Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag DEZEMBER Freitag Samstag Sonntag 7 14 21 28 1 8 15 22 29 2 9 16 23 30 48 49 50 51 52 01 3 10 17 24 31 4 11 18 25 5 12 19 26 6 13 20 27 2012