ETA Hoffmann Theater Bamberg E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 | 96047 Bamberg Tel.: 0951 87 30 30 (Kasse) | www.theater.bamberg.de SPIELZEIT 2016 / 17 Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung Marktwirtschaft | Kommunismus | Sozialismus | Faschismus | Kunst | Theater | Literatur Kino | Nationen | Sprachen | Vergebung | Grenzen | Philosophie | Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr | Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus Diskussion | Wahlen | Parteien | Kompromiss | Parlament | Caritas | Frontex | Auf­klärung Fortschritt | Wissenschaft | Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz Frieden | Wohlstand | Reisefreiheit | Kapitalverkehr | Niederlassungs­freiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt | Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit | Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung | Marktwirtschaft | Kommunismus Sozialismus | Faschismus | Kunst | Theater | Literatur | Kino | Nationen | Sprachen | Ver­ gebung | Grenzen | Philosophie | Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus | Diskussion | Wahlen | Parteien Kompromiss | Parlament | Caritas | Frontex | Aufklärung | Fortschritt | Wissenschaft Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz | Frieden | Wohlstand | Reise­ freiheit | Kapitalverkehr | Niederlassungsfreiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität Pressefreiheit | Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union Osterweiterung | Marktwirtschaft | Kommunismus | Sozialismus | Faschismus | Kunst Theater | Literatur | Kino | Nationen | Sprachen | Vergebung | Grenzen | Philosophie Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr | Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus | Diskussion | Wahlen | Parteien | Kompromiss | Parlament | Caritas Frontex | Aufklärung | Fortschritt | Wissenschaft | Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz | Frieden | Wohlstand | Reisefreiheit | Kapitalverkehr | Nieder­l as­ sungsfreiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt | Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit | Meinungs­freiheit Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung | Marktwirtschaft 2016/17 INHALT GRUSSWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 GELEITWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Wiederaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 51 ETA SALON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 junges eta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 regie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 theaterverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 karten und preise . . . . . . . . . . . . . . . . 83 abonnements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 2 1 GRUSSWORT Verehrte Theaterbesucher, die erste Spielzeit unter Sibylle Broll-Pape und ihrem gesamten Team war ein ­Hebdo: Er erzählt von der „Islamisierung“ Frankreichs mitten im Europa der 2020er voller Erfolg: Nicht nur beim Bamberger Publikum kamen die Inszenierungen Jahre. gut an, sondern auch in der regionalen und überregionalen Presse, und auch die Fachzeitungen lobten den Neuanfang am Bamberger Theater ausdrücklich. Das Ensemble Wir freuen uns, dass unser Theater auch in der neuen Spielzeit gesamt-gesellschaft­ der 16 Schauspielerinnen und Schauspieler durfte sich schon über jede Menge begeis- liche Impulse setzt und so die zunehmende Vielfalt und Komplexität im gesellschaft­ terten Beifall freuen – und das soll natürlich auch in der Spielzeit 2016/17 so sein. lichen Leben verdeutlicht. Nur so kann es seinem umfassenden Bildungsauftrag Deshalb hat sich das Theater auch für die zweite Spielzeit wieder viel vorgenommen: ­gerecht werden und Ort der künstlerischen Reflexion, Orientierung und Sinnstiftung Zwölf Neuproduktionen, darunter zwei Uraufführungen, Klassiker und zwei musikali- sein. sche Schauspiele stehen auf dem Programm. Das neue, ausgewogene Programm unseres Theaters verspricht einmal mehr eine Das Thema der neuen Theatersaison ist ein aktuelles – Europa: Was bedeutet Europa? spannende Spielzeit zu werden, bei der wir Ihnen viel Spaß wünschen. Was sind europäische Werte? Sind es die Werte des christlichen Abendlandes oder die Werte der Aufklärung? Mit all diesen Fragen beschäftigen sich die Inszenierungen. Auf ein Stück möchten wir an dieser Stelle hinweisen: Michel Houellebecqs „Unter­ werfung“. Das ETA Hoffmann Theater will „Unterwerfung“ als eines der ersten Theater in Deutschland nach Berlin, Hamburg und Dresden in einer Bearbeitung von Remsi Al Khalisi auf die Bühne bringen. Der Roman „Unterwerfung“ erschien gespenstischerweise ausgerechnet am Tag der Anschläge auf das Pariser Satiremagazin Charlie 2 Andreas Starke Oberbürgermeister Dr. Christian Lange Kulturreferent und Zweiter Bürgermeister 3 Johann Kalb Landrat G e l e i twort LIEBE ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER, LIEBE THEATERFREUNDE! Angekommen! Wir sind angekommen in Bamberg und bei Ihnen, und wie Unsere Betrachtungen starten wir mit Medea und Jason im antiken Kolchis und gehen freundlich Sie uns persönlich empfangen haben, wie interessiert Sie unser mit Michel Houellebecqs François bis ins Paris einer nicht allzu fernen Zukunft, das ­Programm aufgenommen haben! Es herrscht eine wunderbare Willkommenskultur in sich dem Islam unterwirft, wir ziehen mit Brechts Mutter Courage aus Bamberg in den Bamberg, es macht große Freude, in dieser Stadt zu arbeiten und mit Ihnen und für 30-jährigen Krieg und diskutieren in „La Révolution #1 – Wir schaffen das schon“ die Sie, unser kulturbegeistertes Publikum, Theater zu konzipieren, zu erarbeiten und zu großen Themen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Denn hier wie dort stellen sich die zeigen, jeden Abend aufs Neue, ob im Großen Haus, im Studio, im Gewölbe oder bei Fragen nach unseren gemeinsamen Wurzeln, unseren Werten, unserer Zukunft. Was Diskussionen in unserer TreffBar. macht Europa aus? Was verbindet in all ihrer Heterogenität die Völker dieses ­Kontinents? Was gilt es zu bewahren? Sind es gemeinsame Werte und wenn ja, welche? Das ist uns großer Ansporn für Weiteres. Wir wollen unserer Programmatik treu blei- Ist es die Religion? Und wo liegt die Zukunft Europas? ben, auch weiterhin Fragen zu stellen, weiterhin klassische Stoffe mit Zeitgenössischem zu kontrastieren, Stückaufträge zu vergeben, sowohl etablierte Regisseure als Wir müssen und wollen darauf keine einfachen Antworten geben. Wir können aber die auch junge, vielversprechende Talente zu präsentieren und ja, wir sehen auch weiter- komplexe Welt in all ihrer Vielschichtigkeit und mit all ihren unauflösbaren Wider­ hin unsere Aufgabe unbedingt darin, künstlerisch wie gesellschaftspolitisch relevant sprüchen und Dilemmata verhandeln und das können und müssen wir anschaulich tun, zu sein. berührend, kathartisch, um Mitgefühl werbend. Nachdem wir uns in der letzten Spielzeit mit der Frage nach dem Deutschsein beschäf- Erhalten Sie sich einen wachen Verstand und ein fühlendes Herz, tigt haben, wollen wir nun den Blick über den Tellerrand wagen und nach Europa fra- kommen Sie ins Theater, wir freuen uns auf Sie! gen, diesem politisch zurzeit so fragilen Gebilde, seiner Historie und seiner Zukunft, einem Europa, das seinen Namen dem Raub einer phönizischen Prinzessin verdankt Herzlichst, und das heute seine Grenzen vor deren Nachbarn dicht machen möchte. Mit der Ihre Flüchtlingsfrage steht Europa vor einer Herausforderung, die noch Generationen ­beschäftigen wird, es erscheint uns zwingend, uns als Theater damit auseinander­ zusetzen. 4 Sibylle Broll-Pape Intendantin 5 PREMIEREN 6 7 P R E M IE R E N P R E M IE R E N Franz Grillparzer Michel Houellebecq DAS GOLDENE VLIES Regie: Sibylle Broll-Pape UNTERWERFUNG Premiere: 7. oktober 2016 Spielort: grosse bühne Regie: Sibylle Broll-Pape Premiere: 27. Januar 2017 Spielort: grosse bühne Konstantin Küspert Jonas Hassen Khemiri EUROPA verteidigen URAUFFÜHRUNG INVASION! Für junge Zuschauer ab 12 Jahren Regie: Cilli Drexel Premiere: 9. oktober 2016 Spielort: studio Caroline Antener/Ursula Werdenberg Weihnachtsmärchen ab 5 Jahren Premiere: 19. November 2016 Spielort: grosse bühne Regie: Sebastian Schug Sophokles DAS INTERVIEW ANTIGONE Premiere: 25. November 2016 Spielort: studio Regie: Mizgin Bilmen Eugène Labiche Tena Štivičić DAS SPARSCHWEIN Eine Komödie mit Chansons DREI WINTER Regie: Ronny Jakubaschk Spielort: studio MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER Theodor Holman/Theo van Gogh Regie: Blanka Rádóczy Premiere: 10. März 2017 Bertolt Brecht/Musik: Paul Dessau DER ZAUBERER VON OZ Regie: Nicole Claudia Weber Regie: Jasmin Sarah Zamani Premiere: 2. dezember 2016 Spielort: grosse bühne Regie: Sibylle Broll-Pape Premiere: 24. März 2017 Spielort: grosse bühne Premiere: 12. mai 2017 Spielort: studio DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Premiere: 19. mai 2017 Spielort: grosse bühne Joël Pommerat Carlo Goldoni LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON DER DIENER ZWEIER HERREN Calderón-Spiele Regie: Niklas Ritter Premiere: 20. januar 2017 8 Spielort: studio Regie: Susi Weber Premiere: 1. Juli 2017 9 Spielort: Alte Hofhaltung Das goldene Vlies kathar i na br e nn e r HAST DU FURCHT vor dem FREMDEN? 10 11 anna d ö i ng P R E M IE R E N Franz Grillparzer Das goldene Vlies Fremd ist Medea und als Fremde unheimlich. In der griechischen Heimat ihres Mannes Jason ist die Königstochter gestrandet. Niemand will sie aufnehmen und die unheimlichsten Geschichten kreisen um die beiden. Einst war ein Grieche mit dem sagenumwobenen goldenen Vlies in Medeas kaukasische Heimat Kolchis gekommen, um Asyl zu finden. Doch das Gastrecht missachtend, ermordet der Vater Medeas den Fremden und raubt ihm den Schatz, der dem König zufolge den heimischen Göttern gehört. Medea hütet fortan das Heiligtum, bis eines Tages Jason mit dem Schiff Argo nach Kolchis kommt, um das goldene Vlies zurückzuholen. In haltloser Liebe zu Jason entbrannt, hilft Medea den Argonauten beim Raub und nimmt dabei den Tod ihres Bruders in Kauf. Nach jahrelanger Irrfahrt bitten Jason und Medea bei König Kreon in Korinth um Asyl für sich und ihre Kinder. Doch Kreon bietet nur Schutz und die Hand seiner Tochter für Jason. Auch die Söhne dürfen bleiben, die Barbarin Medea soll fort. Tief betrogen von Jason übt die Mutter die ungeheuerlichste Rache. Franz Grillparzer erzählt in seinem „dramatischen Gedicht“ den großen europäischen Mythos der Medea als das Flüchtlingsschicksal einer Frau, die aus der Fremde nach Griechenland kommt und mit ihrem uralten und unheimlichen Wissen als Hexe verfemt wird. Bis zuletzt und trotz ihrer Bemühungen, sich in die fremde Wertegemeinschaft zu integrieren, bleibt sie in der neuen Umgebung unverstanden – so wie ihr die Welt der Griechen. Mit seiner Kette von Fluchtbewegungen zeigt das Stück Flucht als eine historische Kategorie und dass, wer um Asyl und Schutz gebeten wird, ein Nachkomme oder Vorfahre Geflüchteter ist. Premiere: 7. Oktober 2016 Regie: Sibylle Broll-Pape Bühne und Kostüme: Trixy Royeck Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne 12 13 EUROPA VERTEIDIGEN b e rtram ma x i m g ä rtn e r WARUM SIEHST DU AUS WIE EIN STIER? 14 15 n i co l as gar i n P R E M IE R E N Konstantin Küspert Europa VERTEIDIGEN URAUFFÜHRUNG Was sind europäische Werte? Ist Europa eine Trutzburg, eine Festung gegen „Überfremdung“, von Frontex geschützt? Eine Wohlfühloase? Wer darf es sich drinnen ­gemütlich machen, wer muss leider draußen bleiben? Als Stier getarnt, entführt Zeus die mythische Europa aus dem Libanon, auf seinem Rücken tragend und über das ­Mittelmeer schwimmend, nach Kreta. Hundertausende Menschen legen wieder und wieder diese Strecke zurück, auf dem unsicheren Rücken von Schlauch- und anderen Booten, die in alten Zeiten Seelenverkäufer hießen. Bei der Überfahrt blickt Europa noch zuversichtlich und ohne Angst nach vorn. Auf Kreta wird sie von Zeus brutal ­vergewaltigt. Fortan will sie nur noch sterben, doch Aphrodite kann sie von einem zukünftigen Leben in Freiheit überzeugen. Danach dauert es lange, bis Frieden in ­Europa herrscht. Wie ein roter Faden ziehen sich die kriegerischen Auseinandersetzungen und die Dämonisierung von Fremden durch diese europäische Geschichte: von der Zeit des römischen Konsuls Terentius Varro, über die Wikingerära um Erik „der Rote“ Thorvaldsson, den Völkermord an den Herero durch Lothar von Trotha bis hin zu Herbert Jankuhns rassistischen Theorien der Ahnenforschung. Was bedeutet die Idee von Europa für uns heute? Für Menschen wie Jonathan, Carolina, Friedrich, Mehmet oder Johanna? Welche Verantwortung hat jeder EinPremiere: 9. Oktober 2016 zelne für das Ganze? Nach dem vielbeachteten Erfolg seines Stücks „rechtes denken“ am ETA Hoffmann Theater schreibt der junge Dramatiker Konstantin Küspert mit „europa verteidigen“ ein weiteres Stück für das Bamberger ­Ensemble. Küspert wurde zu zahlreichen Festivals und Förderprogrammen eingeladen. Seine Stücke werden in der kommenden Spielzeit an mehreren renommierten Bühnen in Deutschland gespielt. 16 17 Regie: Cilli Drexel Bühne und Kostüme: Christina Mrosek Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Studio P R E M IE R E N Der Zauberer von Oz Caroline Antener / Ursula Werdenberg WO iST diE SmARAgDStAdt? 18 Der Zauberer von Oz Weihnachtsmärchen ab 5 Jahren Ein kräftiger Wirbelsturm, der in der Nacht wütet, trägt das Haus der kleinen Dorothy ins Land des Zauberers von Oz. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder nach Hause zurückzukehren, aber das Land ist von einer großen Wüste umgeben. Kein Mensch der bisher hier gelandet ist, konnte je zurückkehren. Beschützt von der ­Zauberkraft der guten Hexe Glinda macht sich Dorothy auf den langen Weg in die ­Smaragdstadt zum großen Zauberer, der ihr angeblich helfen kann. Auf ihrer wundersamen Reise lernt sie neue Freunde kennen, die ihr seltsam vertraut sind: den Strohmann, der gerne Verstand hätte; den Blechmann, der nichts lieber möchte, als ein fühlendes Herz zu haben; und den Löwen, der mutig sein möchte, damit er endlich ein richtiger König des Waldes wird. Vielleicht kann auch ihnen der mächtige Zauberer von Oz helfen? Bis dahin sorgt nicht nur die böse Hexe Warzibar für Hindernisse, die ­Dorothy mit den Freunden gemeinsam überwinden muss. Das Märchen „Der Zauberer von Oz“ des US-amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum wurde bei seinem Erscheinen 1900 zur Weihnachtszeit das am meisten verkaufte Kinderbuch. 1939 entstand die berühmte Hollywood-Verfilmung mit Judy Garland in der Hauptrolle und dem Lied „Over the rainbow“, das zu einem Premiere: 19. november 2016 Regie: Nicole Claudia Weber Welthit wurde. Bühne und Kostüme: Tanja Hofmann Dramaturgie: Christopher Heyder Spielort: GroSSe Bühne 19 st e fan hartmann Weisst das interview du, welche narben ich trage? 20 21 i r i s hochb e rg e r P R E M IE R E N Theodor Holman / Theo van Gogh Das Interview Deutsch von Stephan Lack In Zusammenarbeit mit der Theaterakademie August Everding München Pierre ist ein politischer Journalist und kein Klatschreporter. Ausgerechnet am Tag, an dem die Regierung zurücktreten will, soll er das Filmsternchen Katja interviewen. ­Katja hat die „schönsten Titten“ der Welt und Pierre begeht den folgenschweren Fehler, die junge Frau zu unterschätzen. Die beiden hochkarätigen Medienprofis in ­Sachen Schein und Fassade schenken sich nichts. Katja ist von dem arroganten Verhalten des Journalisten gar nicht angetan, nicht einmal Fragen für das Interview hat er vorbereitet, ihre Filme kennt er nicht. Dem ehemaligen Kriegsberichterstatter ist das egal, er hat wichtigere Schauplätze gesehen. Sie liefern sich einen immer gnadenloseren Kampf um Macht, Deutungshoheit und Sieg. Sie wühlen sich ineinander und dringen bis zu den tiefsten Geheimnissen des anderen vor. Und sie schrecken vor keinen Mitteln zurück, um den anderen zu besiegen: Angriff und Verführung, Demütigung und Verständnis, Verachtung und Anteilnahme – in jedem Fall Leidenschaft! Was ist echt, was ist gespielt, wo ist Taktik, wo Mitgefühl und Nähe? Geht es darum, den Geschlechterkampf endgültig für sich zu entscheiden? Oder darum, die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit zu verschieben, sich nicht die Souveränität der eigenen Erzählung rauben zu lassen? Wer ich bin, beschreibe und vermarkte ich! Am Ende bleibt Regie und Bühne: Blanka Rádóczy nur ein Sieg durch K.O.! Die Vorlage für das Stück ist das gleichnamige Drehbuch des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh, der 2004 nach Erscheinen seines Films über Missbrauchserfahrungen von Musliminnen von einem isla- Kostüme: Lena Kalt Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: Studio mistischen Fanatiker ermordet wurde. 22 Premiere: 25. november 2016 23 P R E M IE R E N Eugène Labiche ist das die Das Sparschwein Das Sparschwein grosse, weite WELT? 24 Eine Komödie mit Chansons Nach Paris, in die große, weite Welt zieht es sie. In ihrem Heimatdorf La Ferté-sousJouarre gehören sie der vornehmen Gesellschaft an. Regelmäßig trifft sich die illustre Runde bei Herrn Champbourcy, seines Zeichens Hauptmann der freiwilligen Feuerwehr, zum gemeinsamen Kartenspiel. Allerdings wird oft mehr gelästert, als konzen­ triert gespielt und deshalb wandern die Spieleinsätze seit Jahren schon in ein Sparschwein, das nun geschlachtet werden soll. Aber was tun mit all dem Geld? Nachdem jeder das Ersparte zunächst für sich selbst in Anspruch nehmen möchte, einigt man sich schließlich auf eine gemeinsame Reise nach Paris. Und so begeben sich der Hausherr, seine Schwester Léonida sowie die Tochter Blanche, der reiche Bauer Colladan, der Apotheker Cordenbois und der junge Notar Renaudier in die Hauptstadt, die mehr als eine Überraschung für die Dörfler b­ ereithält. Paris ist nicht zu vergleichen mit dem übersichtlichen Provinzstädtchen und schnell häufen sich die Katastrophen. Schon die Speisekarte in einem schicken Restaurant überfordert die Gruppe maßlos. Doch das ist erst der Anfang der Verwicklungen. Sie werden des Diebstahls verdächtigt, verhaftet und landen nach den Erklärungsversuchen des vermeintlich eloquenten Champbourcy im Gefängnis. Am Ende finden sie sich bei einem zwielichtigen Heiratsvermittler ein. Allmählich kommt der Verdacht auf, dass nicht jeder in der Gruppe wirklich ehrlich ist. In seinen Vaudeville-Komödien, von denen viele zu Klassikern avanciert sind, verstand es Eugène Labiche meisterhaft, hinter die Fassade der bourgeoisen Gesellschaft zu blicken und mit skurrilem Witz ihre ­geheimen Sehnsüchte zu offenbaren. 25 Premiere: 2. DEZember 2016 Regie: Ronny Jakubaschk Bühne und Kostüme: Annegret Riediger Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: GroSSe Bühne Wir schaffen das schon p i na k ü hr Wer ist das VOLK? 26 27 ronja l os e rt P R E M IE R E N Joël Pommerat La Révolution #1 – Wir schaffen das schon Deutsch von Isabelle Rivoal „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, wegen dieser Werte gilt die Französische Revolution als Begründung unserer modernen Demokratie. Während draußen das Volk auf der Straße gewaltbereit gegen König Ludwig XVI. protestiert, der Staatsbankrott unausweichlich scheint, wird in der Nationalversammlung leidenschaftlich über die Frage diskutiert: In welchem Land wollen wir leben? Was in Paris passiert, könnte ganz Europa verändern. Aufgeregte Fernsehjournalisten bemühen sich um eine objektive Berichterstattung. Die Verhandlungen erweisen sich als zäh: Die Grundregeln für eine moderne Gesellschaft müssen neu definiert werden, radikale und gemäßigte Positionen scheinen unvereinbar. Wie kann ein moderner Staat gestaltet werden? Es folgt Versammlung auf Versammlung, doch können Gedanken zur Freiheit führen, während draußen das Blut fließt? Müssen in Krisensituationen Menschenrechte berücksichtigt werden? Wie kann das Land wieder aufblühen? Im Palast verstehen Louis und Marie-­Antoinette die Welt nicht mehr. Das Stück spielt mit dem kurzen historischen Augenblick zwischen den ersten Ständeversammlungen und der Verurteilung ­ Ludwig des XVI., als das Terrorregime noch nicht die Zügel in der Hand hatte und alles möglich war. Joël Pommerat gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Dramatikern Frankreichs. Gemeinsam mit seiner Schauspieltruppe, der „Compagnie Louis Brouillard“, erarbeitet er als Autor und Regisseur seine Stücke. Er wurde unter anderem mit dem „Grand Prix de Littérature dramatique“, dem „Prix Molière“ oder dem „Grand Prix du Théâtre“ der Académie Française ausgezeichnet. In Zeiten der Zunahme von rechtspopulistischen und demokratiefeindlichen Tendenzen in Europa 28 schuf Joël Pommerat das Stück der Stunde. 29 Premiere: 20. januar 2017 Regie: Niklas Ritter Bühne und Kostüme: Karoline Bierner Musik: Jan Kersjes Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Studio P R E M IE R E N Unterwerfung Michel Houellebecq Unterwerfung Für die Bühne eingerichtet von Remsi Al Khalisi HABEN sie wirklich LUST zu wählen? 30 Der Roman „Unterwerfung“ erzählt von der „Islamisierung“ Frankreichs mitten im ­Europa der 2020er Jahre. Im Land herrschen bürgerkriegsartige Zustände und allgemeine Verunsicherung. Weil die bürgerlichen Parteien einen Wahlsieg des rechten Front National verhindern wollen, verbünden sie sich mit der „Partei der Muslimbrüder“ und verhelfen so dem charismatischen Politiker Mohamed Ben Abbès zum Sieg bei den Präsidentschaftswahlen. Der Erzähler des Romans, François, entflieht eine Zeit lang dem Moloch Paris und vertieft sich in seine Studien um den Schriftsteller Joris-Karl Huysmans, in dessen Werk sowohl die Grundmotive des Katholizismus als auch die der Dekadenz und des Untergangs bestimmend sind. Nach seiner Rückkehr nach Paris hat sich das Land verändert, die laizistische Verfassung wurde außer Kraft gesetzt, die neue Gesellschaft wird geführt als Theokratie und bestimmt durch die Scharia, das Patriarchat und – die Polygamie. François lernt durchaus auch reizvolle Aspekte der orientalischen Welt kennen. Lohnt es sich noch zu kämpfen für den untergehenden Westen und seine Werte? Oder soll François sich einfach „unterwerfen“? Michel Houellebecq gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der zeitgenössischen europäischen Literatur. Er hat in seinen Büchern mit visionärer Kraft das Zusammenleben in der westlichen Welt ins Große, Abgelegene und oft auch Dunkle weitergedacht. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. 2010 mit dem wichtigsten französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt. In „Unterwerfung“ entwickelt er ein zutiefst beunruhigendes Szenario von der europäischen Gesellschaft, gerade weil er offen lässt, welche er für die beste aller möglichen Welten und Gesellschaftsordnungen hält. 31 Premiere: 27. januar 2017 Regie: Sibylle Broll-Pape Bühne und Kostüme: Trixy Royeck Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne invasion! mar i e n e st Wer ist Abulkasem ? 32 33 e ckhart n e ub e rg P R E M IE R E N Jonas Hassen Khemiri Invasion! Für junge Zuschauer ab 12 Jahren Deutsch von Jana Hallberg Das einzige, was Yousef und Arvind aus der Theatervorstellung, mit der sie so gar nichts anfangen können, mitnehmen, ist ein Name: „Gib zu, Abulkasem ist ein geiler Name“. Er wird zum neuen, ausdrucksstarken und gleichzeitig inhaltsleeren Modewort der ganzen Klasse. Lange nach der Schulzeit vergisst Arvind in der Aufregung eines Flirtversuchs seinen eigenen Namen, und sagt: Abulkasem. Lara, die den Flirt eher als Belästigung empfand, vergisst kurz darauf im Gespräch mit Kommilitonen den Namen ihres Idols und sagt: Abulkasem. Die Handynummer, die sie Arvind aufschrieb, wird einem asylsuchenden Apfelpflücker eine Unzahl von Liebesbeweisen auf seiner Mailbox bescheren, aus denen er nur eines versteht: Abulkasem. Das einzige Wort, das er bei seiner Festnahme sagen wird. Den Überblick über all das behalten die „Experten“ und tun das in dem Glauben, dass sie das Böse aus ihrer Welt verbannen können, indem sie ihrer Vorstellung davon einen Namen geben. Leider ist das Gegenteil der Fall. Abulkasem ist kein Terrorist, kein Name, der etwas bezeichnet, etwas greifbar macht, er ist vielmehr eine Worthülse für die drängende Angst vor dem Unvorhersehbaren, dem Unbekannten, dem Anderen – welche viel öfter Premiere: 10. März 2017 der eigentliche Urheber für das Böse ist. Der schwedische Autor Jonas Hassen Khemiri hat mit „Invasion!“ auf eine spielerische, lebensnahe und gleichzeitig vielschichtige Art und Weise das Thema der Identifikation und den damit verbundenen Um- Regie: Jasmin Sarah Zamani Bühne und Kostüme: Linda Hofmann Dramaturgie: Christopher Heyder, Olivier Garofalo gang mit dem Unbekannten gestaltet. Spielort: Studio 34 35 P R E M IE R E N Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau was wird aus dem Mutter Courage und ihre Kinder Mutter Courage und ihre Kinder LOCH, wenn der kÄs gefressen ist? „Ich kann nicht warten, bis der Krieg gefälligst nach Bamberg kommt“, sagt sich die geschäftstüchtige Marketenderin Anna Fierling und zieht mit ihrem Planwagen dem Krieg entgegen, weil sie weiß, „der Krieg ist nix als die Geschäfte“. Für diese Geschäfte wird sie teuer bezahlen müssen. Als Mutter Courage ist sie bekannt, seitdem sie 50 Laibe Brot durch das Schlachtgetümmel ins belagerte Riga gebracht hat, weil es einen guten Preis dafür gab. Ihren drei Kindern, die von Männern aus aller Herren Länder Europas stammen, gilt ihre ganze Sorge. Alle Versuche der Mutter Courage, ihre Kinder herauszuhalten aus dem System des Krieges, scheitern. Eilif, ihr Ältester, wird eingezogen und auch der Jüngere gerät in die Mühlen des Militärs. Ihre stumme Tochter Kattrin ist zwar zum Glück nicht schön genug, als dass Männer eine Gefahr wären, aber Soldaten, die aus der Schlacht kommen, machen sich jede Frau „zur Hur“. Mutter Courage zieht weiter von Land zu Land im Dreißigjährigen Krieg und erfährt Verlust um Verlust, denn „die großen Geschäfte in den Kriegen“ werden „nicht von den kleinen Leuten gemacht“. Bertolt Brecht schrieb seine „Mutter Courage“ im schwedischen Exil 1939. Mit diesem Stück hat er das berühmte Wort geprägt vom „Krieg, der eine Fortführung der Geschäfte mit anderen Mitteln ist“, der „die menschlichen Tugenden tödlich macht, auch für ihre Besitzer“ und der „darum bekämpft werden muss“. Und er hat eine der prägnantesten Theaterfiguren erschaffen, voll Überlebenswillen, Humor und Kraft. Für seine Inszenierung 1949 am Deutschen Theater in Berlin ließ Brecht den Musiker Paul Dessau eine neue Komposition der Songs erarbeiten, die seither Teil des Werks ist. 36 37 Premiere: 24. MÄRZ 2017 Regie: Sebastian Schug Musikalische Leitung: Johannes Winde Bühne und Kostüme: Nico Zielke Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne Antigone kathar i na r e hn WAS ist gerecht? 38 39 pasca l r i e d e l P R E M IE R E N Sophokles Antigone Nach der Abdankung des Königs Ödipus sollen seine zwei Söhne, Eteokles und Polyneikes, Theben im Wechsel regieren. Als Eteokles sich weigert, seinem Bruder den Thron zu überlassen, versammelt Polyneikes eine Armee um sich und greift Theben an. Beide Brüder fallen, ihr Onkel Kreon übernimmt die Herrschaft und veranlasst eine feierliche Bestattung für Eteokles, dem Verteidiger Thebens. Polyneikes aber, der auf sein Recht beharrend die Stadt angriff, gilt als Verräter und ihm wird das Begräbnis verweigert. Beider Schwester Antigone kann und will dieses Verbot nicht akzeptieren. Sich auf die „ungeschriebenen und wankenlosen Satzungen der Götter“ berufend, beerdigt sie trotz Androhung der Todesstrafe ihren zum Staatsfeind erklärten Bruder. Damit stellt sie ihre Überzeugung über die staatlichen Gesetze Kreons, weshalb sie hingerichtet werden soll. Seine Machtposition behauptend lässt sich Kreon nicht umstimmen, nicht einmal von seinem Sohn Haimon, der mit Antigone verlobt ist und die Stimme des Volkes ins Feld führt. In Tyrannenart verschärft Kreon gar die Vollstreckung des Todesurteils und lässt Antigone lebendig begraben. Dürfen Prinzipien über den Gesetzen stehen? Kann Recht zu Unrecht werden und was ist Pflicht? Wann gilt es gehorsam zu sein, wann muss Widerstand geleistet werden? Es beginnt eine gnadenlose Auseinandersetzung, die, wie vom blinden Seher Teiresias prophezeit, im Unheil zu enden droht. 442 v. Chr. in Athen uraufgeführt, gehört „Antigone“ wie „König Ödipus“ und „Ödipus auf Kolonos“ zur ­Thebanischen Trilogie. Indem er den Konflikt zwischen verschiedenen Rechtsauffassungen durchexerziert, schuf Sophokles eine zeitlose Tragödie, die bis heute weltweit zu den meistgespielten antiken Dramen gehört. 40 41 Premiere: 12. MAI 2017 Regie: Mizgin Bilmen Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Studio v o l k e r r i ng e Drei Winter Probierst du DIE EU durch? 42 43 dan i e l s e n i uk P R E M IE R E N Tena Štivičić Drei Winter Deutschsprachige Erstaufführung Aus dem Englischen von Karen Witthuhn Drei Generationen starker Frauen haben ihr Familienschiff durch alle politischen Systeme Europas der letzten hundert Jahre gesteuert. Es ist die wechselvolle Geschichte der Familie Kos, die in einem ehemals aristokratischen Haus in Zagreb lebt. Das Haus und seine Bewohner haben große Umwälzungen miterlebt: den Untergang der k.u.k. Monarchie, das Königreich, die Kollaboration mit Hitlerdeutschland, das sozialistische Jugoslawien, die Unabhängigkeit Kroatiens, Krieg und Zerfall in der Nachwendezeit bis hin zum EU-Beitrittsvertrag. 1945 bekommt die junge Kommunistin Rose einen Teil des Hauses zugewiesen, in dem ihre Mutter noch Dienstmädchen war. Wegen der politisch zweifelhaften Vergangenheit ihres Mannes hat Rose die Entscheidungen zu treffen. 1990 schaut die Familie sorgenvoll in die Zukunft. Welche Werte werden nun Bedeutung erlangen, wird es wieder Privatbesitz geben, müssen Ideale über Bord geworfen und revidiert werden? Wer wird zum Wendehals? 2011 warten sie mit gemischten Gefühlen auf die Euro­ päische Union, zu der sie nun gehören sollen. Einige von ihnen haben sich längst ins westliche Ausland aufgemacht, andere suchen den Faden der Tradition aufzunehmen. Sie trinken, feiern Hochzeit, diskutieren über ihre Lebensentwürfe, scherzen und entdecken endlich alte Geheimnisse. Das Haus soll vom neureichen Schwiegersohn gekauft werden. Tena Štivičićs Theaterstücke sind in zahlreichen Ländern aufgeführt und in zehn verschiedene Sprachen übersetzt worden. Sie erhielt u. a. den „European ­Authors Award“, den „Innovationspreis“ und den ­„Europäischen Theaterpreis“ des Heidelberger Stückemarktes. „Drei Winter“ wurde 2015 in New York mit dem renommierten „Susan Smith Blackburn Preis“ ausgezeichnet. Das Stück erlebt in Bamberg seine deutschsprachige Erstaufführung. 44 45 Premiere: 19. MAI 2017 Regie: Sibylle Broll-Pape Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne Der Diener zweier Herren a l e x and e r tr ö g e r WOLLEN SIE MICH täuschen? 46 47 f l or i an wa l t e r P R E M IE R E N Carlo Goldoni Der Diener zweier Herren Von dem schlechten Gehalt seines Herren Federigo kann der gewiefte Diener Truffaldino noch nicht einmal seinen Hunger stillen. Kurzerhand entscheidet er sich in Venedig aus seiner finanziellen Not heraus, auch in den Dienst von Florindo zu treten, schließlich bedeutet doppelter Lohn auch doppeltes Essen. Zu seinem Unglück steigen die beiden Herren im gleichen Wirtshaus ab. Es bedarf Truffaldinos ganzer Raffinesse, unzähliger Lügen und manch einer Intrige, um die Wünsche seiner Herren zu erfüllen, ohne dass die beiden sich über den Weg laufen. In seinem Stress verwechselt er nicht nur die Speisen, sondern auch die Koffer, was fatale Folgen hat. Was Truffaldino bei alldem nicht ahnt: Bei seinem Herrn Federigo handelt es sich eigentlich um dessen Schwester Beatrice. Ihr Bruder ist bei einem Duell ums Leben gekommen und ihr Liebhaber Florindo soll der Mörder sein. Sie glaubt, als Frau in einer Männerwelt nichts erreichen zu können, und hofft in der Verkleidung ihres toten Bruders bei dem Geschäftsmann Pantalone an einen Geldbetrag zu kommen, den er Federigo schuldet, und zugleich ihren Liebhaber zu finden. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als ihren Florindo wiederzusehen, was ihr Diener mit viel Improvisationstalent zu verhindern weiß. Doch damit ist das Verwirrspiel noch nicht zu Ende. Die 1745 verfasste Komödie „Der Diener zweier Herren“ gilt als Höhepunkt der Commedia dell’arte und gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Stücken Goldonis. Unter dem freien Himmel der ­ ­Calderón-Spiele entfaltet die turbulente Geschichte ihren ganzen venezianischen Charme. Premiere: 1. JULI 2017 Regie: Susi Weber Bühne und Kostüme: Luis Graninger Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Alte Hofhaltung 48 49 W IE D E R A U F N A H M E N Konstantin Küspert rechtes denken URAUFFÜHRUNG Regie: Julia Wissert Spielort: studio nach August von Kotzebue Krähwinkel Eine Komödie mit Schlagermusik Regie: Isabel Osthues Spielort: grosse bühne nach Thea Dorn/Richard Wagner Die deutsche Seele URAUFFÜHRUNG Musikalische Leitung: Joolz Gale Regie: Stefan Otteni Spielort: grosse bühne Thomas Mann/John von Düffel Buddenbrooks Regie: Sibylle Broll-Pape Spielort: grosse bühne nach E.T.A. Hoffmann Die Elixiere des Teufels Regie und Bearbeitung: Hannes Weiler 50 51 Spielort: studio W IE D E R A U F N A H M E N Konstantin Küspert Rechtes Denken URAUFFÜHRUNG Wie entsteht rechtes Denken? In drei miteinander verwobenen Strängen geht Kon­ stantin Küspert dieser Frage nach. In „love“ versucht Püppi ihren Bruder Bertram, ein überzeugter Burschenschafter und Biervater von Casper, von einer gemeinsamen Performance zum Thema rechtes Denken zu überzeugen. In „philosophie“ wird Thomas Hobbes’ theoretisches Staatsmodell zum Leben erweckt. Doch der Leviathan scheint fragil zu sein, besorgte Bürger treten in Erscheinung Regie: Julia Wissert und fordern notfalls mit Gewalt eine rigorose Grenz­ sicherung ein. Ähnlich agiert Peter in „familie“. Auf seine Frage „wie funktioniert gesellschaft?“ erntet er Schweigen. Er begibt sich selbst auf die Suche nach Sicherheit und Struktur, wobei er sich fortwährend radikalisiert. Bühne und Kostüme: För Künkel Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Studio „Die Uraufführung des Stücks RECHTES DENKEN am Bamberger ETA Hoffmann Theater zeigt, dass und wie politisches Theater funktionieren kann: als – noch dazu recht unterhaltsame – Aufklärung über Missstände in der Gesellschaft.“ Nürnberger Nachrichten 52 53 W IE D E R A U F N A H M E N nach August von Kotzebue Krähwinkel Eine Komödie mit Schlagermusik Krähwinkel in Aufruhr! Der Bürgermeister des kleinen Städtchens möchte seine Tochter Sabine mit dem „Bau-, Berg- und Weginspektors-Substitut Sperling“ verheiraten. Sabine möchte aber unter keinen Umständen diesen Wald- und Wiesenhelden, sondern den Mann aus der großen weiten Welt: ihren Olmers aus der Residenzstadt. Kurz vor der Verlobung mit Sperling taucht der Liebste in Krähwinkel auf und bringt das gesamte Kleinstadtwesen durcheinander. Aber einem Mann, dem ihre gutbürgerlichen Gepflogenheiten gleichgültig sind, der mit großstädtischer Arroganz auf alles reagiert, was ihnen wichtig ist, den wollen sie nicht in ihrem Städtchen. Mit List und Hartnäckigkeit muss das Liebespaar die Verwandtschaft von der Anpassungsfähigkeit des Großstädters überzeugen. Regie: Isabel Osthues Musikalische Leitung: Timo Willecke Bühne: Jeremias Böttcher Kostüme: Mascha Schubert Dramaturgie: Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne „Die Inszenierung hat das Zeug, ein Publikumsrenner zu werden ... ein fantasievolles Bühnenbild, ein bestechendes Ensemble, eine kluge Regie.“ Die Deutsche Bühne „Dieser Theaterspaß lebt überhaupt von den Schauspielern, die sichtlich lustvoll ihre Outriertheit zelebrieren.“ Fränkischer Tag 54 55 W IE DeEns R AeUmb F N lA eH M E N nach Thea Dorn / Richard Wagner W IE D E R A U F N A H M E N Thomas Mann / John von Düffel DIE DEUTSCHE SEELE BUDDENBROOKS URAUFFÜHRUNG Ein musikalisches Theaterprojekt in Kooperation mit der Das Wohlergehen der Familie wird am Wohlstand gemessen und der Wert eines Fami­ Joseph-Keilberth-Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker lienmitglieds an seinem Nutzen für das Unternehmen. Doch was Konsul Buddenbrook Was ist typisch deutsch? Gibt es so etwas wie die „deutsche Seele“? Was bedeutet uns mit Disziplin und Fleiß aufgebaut hat, droht nach seinem Tod zu verfallen. Lediglich das Deutschsein? Mit dem Bedürfnis, jenseits aller Deutschtümelei, gedankenklar, Sohn Thomas will die Prinzipien seines Vaters weiterleben und kämpft verbissen ge- heiter und leicht „die Kultur, in der wir leben, in allen Tiefen und Untiefen zu erkun- gen seine eigenen Schwächen und Sehnsüchte. Mit der Millionärin Gerda Arnoldsen den“, haben die Philosophin Thea Dorn und der findet er eine passende Frau, tiefe Liebe aber oder Musikalische Leitung: Joolz Gale Schriftsteller Richard Wagner in ihrem aufwendigen Seelenverwandtschaft erfährt er nicht mit ihr. Die Lesebuch ein facettenreiches Mosaik des Deutschen Ehe seiner Schwester Tony geht in die Brüche. Sein Regie: Stefan Otteni in vielen Kapiteln zusammengetragen. In Zusammen- hypochon­ drisch-kränkelnder Bruder Christian ver- arbeit mit der Orchesterakademie der Bamberger sucht dem Buddenbrookschen Kosmos als Exzentriker Bühne und Kostüme: Anne Neuser Symphoniker, mit den Schauspielern unseres Ensem­ zu entfliehen. Der „Verfall einer Familie“ scheint un- bles und einer Mezzosopranistin entdecken wir sze- aufhaltsam. Dramaturgie: Remsi Al Khalisi nisch und musikalisch, wie sich die „deutsche Seele“ Spielort: GroSSe Bühne in der „Ordnungsliebe“ oder im „Bierdurst“ offenbart. Bühne und Kostüme: Trixy Royeck Dramaturgie: Christopher Heyder Remsi Al Khalisi Spielort: GroSSe Bühne zum Beispiel im „Abendbrot“, im „deutschen Wald“, 56 Regie: Sibylle Broll-Pape 57 W IE D E R A U F N A H M E N nach E.T.A. Hoffmann Die Elixiere des Teufels Bearbeitung: Hannes Weiler Im Kapuzinerkloster in B. lässt sich Mönch Medardus dazu verleiten, heimlich von ­einem teuflischen Elixier zu trinken. Hochmut und Wollust ergreifen von ihm Besitz. Als die junge Aurelie ihm ihre Liebe beichtet, kann er seine Leidenschaft kaum noch zähmen. Er verlässt das Kloster, trifft auf seinen Doppelgänger und wird schließlich zum Mörder. Überfordert von der neuen Freiheit jenseits der Klostermauern und von Wahnsinnsanfällen geplagt, kann er immer weniger zwischen Realität und Illusion unterscheiden. Regie: Hannes Weiler Bühne und Kostüme: Lena Hiebel Dramaturgie: Olivier Garofalo Spielort: Studio „Geschickt hat er (Hannes Weiler) den höchst zeitgenössischen Kern des 200 Jahre alten Materials freigelegt und erzählt die Posse einer paranoidhysterischen Gesellschaft, in der das Individuum pathologisch überfordert ist. Aus einem schwarzromantischen Text wird so ein grellbuntes Spektakel." nachtkritik „Die Inszenierung ist Rock'n'Roll. Nicht mehr, nicht weniger." Süddeutsche Zeitung 58 59 ETA SALON 60 61 ETA SALON ETA SALON Unser ETA Salon ist ein bunter Raum der Möglichkeiten: hier können Sie szenische Experimente unserer Schauspielerinnen und Schauspieler erleben, Lesungen von ­Autorinnen und Autoren, musikalische Abende, Impulse von Referenten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Und Sie haben die Möglichkeit, dem Ensemble persönlich und hautnah zu begegnen. Zum Beispiel bei den regelmäßigen Veranstaltungen: ETA Frühschoppen Beim sonntäglichen Frühschoppen mit Weißwurst, Brezen und Bier wollen wir Sie ­neugierig machen auf kommende Premieren und mit Ihnen auf die vorangegangenen Aufführungen zurückblicken. Unsere Schauspieler und Regieteams geben Ihnen mit szenischen Kostproben und Gesprächen Einblicke in ihre Arbeit. Wir laden Sie herzlich ein, an ausgesuchten Sonntagvormittagen in unserer TREFFBAR persönlich herauszufinden, wie eine Aufführung entsteht. Eingeleitet und moderiert von den stückbegleitenden Dramaturgen. ETA trifft … In den glamourösen Glitter der Late-Night-Shows gekleidet, laden Daniel Seniuk und Ronja Losert monatlich zwei unserer Ensemblemitglieder in die TREFFBAR ein, ungeschminkt und ohne Textvorlage. In Gesprächen, musikalischen Einlagen oder Spielen lernen Sie Ihre Schauspieler von überraschenden Seiten kennen. Alle Veranstaltungen der Reihe ETA Salon finden Sie in unseren Monatsleporellos und auf unserer Homepage www.theater.bamberg.de. 62 63 64 65 w i e d e raufnahm e junges eta 66 67 jung e s e ta jung e s e ta junges eta Hier sind alle Angebote aus dem Bereich Theaterpädagogik und Vermittlung zu finden. Workshops Für Anmeldungen zu allen Formaten und für weitere Informationen schreiben Sie eine Zu ausgewählten Inszenierungen können Sie vorbereitende Workshops buchen. Wir E-Mail an Ramona Parino: [email protected] kommen zu Ihnen in die Schule und führen einen 90-minütigen Workshop im Klassenraum durch. Der Workshop beginnt zunächst mit einem theoretischen Teil, in dem wir in den Stoff einführen und Informationen zum Regiekonzept und zur Entstehungs­ Für Lehrende geschichte des Stückes geben. In einem zweiten Teil schlüpfen die Schülerinnen und Schüler selbst in die Figuren des Stückes. Im dritten Teil geht es an die Szenenarbeit, Lehrerinfobrief und Lehrernewsletter Wenn Sie regelmäßig über neue Inszenierungen, Workshops und Zusatzformate infor- in dem die Teilnehmer auch Szenen selbst entwickeln. Der Workshop ist kostenlos in miert werden möchten, abonnieren Sie gerne unseren Lehrerinfobrief (per Post mit Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch buchbar. beiliegendem Leporello) oder Lehrernewsletter (per Mail). Schicken Sie uns dazu bitte per E-Mail Ihren Namen, Ihre Schule sowie eine Anschrift oder E-Mail-Adresse. Theaterführungen Bei einer Theaterführung erleben die Schülerinnen und Schüler das Theater von der Lehrerstammtisch anderen Seite. Sie erfahren, welche Berufe es am Theater gibt und wie viele verschie- Regelmäßig findet ein Lehrerstammtisch bei uns im Theater statt, bei dem Sie mit dene Berufsgruppen eng abgestimmt aufeinander zusammenarbeiten müssen. Auch uns und Kollegen ins Gespräch kommen. Die Termine werden auf unserer Website die Faszination eines Theaterbaus wird den Schülern nahe gebracht. Was ist ein (www.theater.bamberg.de) und im Lehrerinfobrief bzw. -newsletter veröffentlicht. Schnürboden? Wie sieht es in den Künstlergarderoben aus? Das Angebot ist kostenlos Bitte melden Sie sich zum ­Lehrerstammtisch per E-Mail an. in Verbindung mit ­einem Vorstellungsbesuch buchbar. Besonders geeignet zur Nachbereitung eines Vorstellungsbesuches. Lehrerfortbildungen In Anlehnung an unseren Spielplan finden auch Fortbildungen für Lehrende statt, in Weitere Angebote der Spielzeit 2016/17 z. B. zum Jugendstück „Invasion!“. Aktuelle Termine werden auf Gerne kommen wir auch zu Ihnen in die Lehrer(fach)konferenz, stellen Ihnen den unserer Website und im Lehrerbrief und -newsletter veröffentlicht. Spielplan persönlich vor und eruieren, welches Stück sich besonders für Ihre Klasse eignet. Materialmappen Zu ausgewählten Inszenierungen bieten wir theaterpädagogische Materialmappen Schultheatertage zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs an. Die Materialmappen werden Auch 2017 soll es wieder Schultheatertage am ETA Hoffmann Theater geben. Nähere Ihnen als PDF-Dokument per Mail zugesandt. Informationen erhalten Sie ab September 2016 unter 68 [email protected] 69 jung e s e ta jung e s e ta Für Spielwütige Jugendspielclub des ETA Hoffmann Theaters Der Spielclub freut sich ab Herbst 2016 auf neue Mitspieler. Die Proben finden freitags von 15 bis 17 Uhr statt. Jede Probe beginnt mit einem Warmup, daher bitte bequeme Kleidung und dicke Socken mitbringen! Spielclub für Menschen mit Fluchterfahrung Ab Herbst wird es 2016 einen zweiten Spielclub geben für Menschen mit Fluchterfahrung. Im Mittelpunkt dieses Spielclubs stehen die Talente, (Erfahrungs-)Schätze und Für Studierende Lieblingsdinge (Essen, Musik, Geschichten …) der Spieler. Wer Interesse hat, sich im Theaterscouts Rahmen dieses Spielclubs zu engagieren, meldet sich bitte unter theaterpaedagogik@ Theaterscouts sind Studierende der Universität Bamberg und weiterer Universitäten theater.bamberg.de und Hochschulen in Franken, die sich als assoziative Mitglieder des Theaters ver­ Ferienworkshops stehen. Es sind Studierende aus allen Bereichen, von Germanistik über Philosophie Zu ausgesuchten Inszenierungen bieten wir 2-stündige Workshops in den Ferien an. bis zur Ökonomie und Theologie. Mit dem Mitgliedsausweis kann jede Inszenierung Nach einem Warmup schlüpft ihr selbst in die Rollen und erarbeitet eigene Szenen, die ­einmal kostenlos besucht werden. Monatlich treffen sich alle Theaterscouts in der dann in der Gruppe präsentiert werden. Die Workshops sind kostenlos in Verbindung TREFFBAR und tauschen sich über aktuelle Inszenierungen aus. Vor allem aber entwi- mit einem Vorstellungsbesuch buchbar. Die Termine werden in den Monatsspielplänen ckeln sie gemeinsam neue Formate, um ein studentisches Publikum anzusprechen. bekannt gegeben. Aktuelle Termine und Veranstaltungen werden auf unserer Website veröffentlicht. Unistand In Kooperation mit dem Studentenwerk Würzburg ist das ETA Hoffmann Theater einmal im Monat in einer der Mensen (Mensa Feldkirchenstraße oder Mensa Austraße) mit e­ inem Infostand, besonderen Angeboten und Überraschungen vertreten. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit Mitarbeitern des Theaters und mit den Theaterscouts ins Gespräch zu kommen. Die Termine werden über Facebook bekannt gegeben. 70 71 REGIE 72 73 R E G IE R E G IE MIZGIN BILMEN CILLI DREXEL Antigone europa verteidigen Mizgin Bilmen, geboren 1983 in Duisburg, studierte Soziologie und Cilli Drexel, geboren 1975 in München, ist Schauspielerin und Regis- Literaturwissenschaft in Dortmund und schloss das Studium 2008 mit dem Bachelor seurin. Sie war u. a. am Münchner Volkstheater und am Theater Heidelberg engagiert. ab. 2010 begann sie ihr Regiestudium an der Folkwang Universität der Künste Essen/ Von 2002 bis 2006 studierte sie Regie an der Hochschule für Musik und Theater in Bochum, das sie mit dem Artist Diploma im Frühjahr 2014 abschloss. Zudem war sie Hamburg. Als Regisseurin arbeitete sie am Landestheater Tübingen, am Schauspiel 2011 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Mit ihrer Abschlussinsze- Essen und am Nationaltheater Mannheim, wo sie von der Spielzeit 2009/10 bis nierung „autopsie danton.“ wurde sie nach Hamburg zum Körber Studio Junge Regie 2011/12 Hausregisseurin gewesen ist. Cilli Drexel hat eine langjährige Erfahrung im 2014 eingeladen. Mizgin Bilmen war feste Regieassistentin am Maxim Gorki Theater Umgang mit neuer Dramatik, u. a. inszenierte sie „Wunderland“ von Gesine Danck- Berlin, wo sie drei Projekte realisierte, und inszenierte im Rahmen des REGIE Studios wart, „Supernova (wie gold entsteht)“ von Philipp Löhle und zeichnete für die szeni- am Schauspiel Frankfurt drei Produktionen unter ihrem eigens entwickelten Spiel- sche Einrichtung von „Wir schweben wieder“ von Charlotte Roos bei den Autorenthea- zeitthema „Vom Opfer zum Täter zum Attentäter. Erobert euer Grab!“. tertagen 2012 am Deutschen Theater Berlin verantwortlich. Ihre Arbeiten führten sie u. a. auch ans Theater Bielefeld, ans Schauspiel Leipzig und ans Deutsche Theater sibylle broll-pape Berlin. Sibylle Broll-Pape studierte Mathematik, Informatik und Anglistik und legte das 2. Staatsexamen in den Fächern Mathematik und Anglistik ab. Sie arbeitete seit 1983 in verschiedenen freien Theatergruppen in NRW als Regisseurin, Drama- © Dorit Günter Das goldene Vlies, Unterwerfung, Drei Winter, Buddenbrooks Ronny Jakubaschk Das Sparschwein Ronny Jakubaschk, geboren 1979 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, turgin und Produzentin. 1991 gründete sie das prinz regent theater in Bochum und studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und Regie leitete es ab 1995. Seit 2003 ist sie zudem als freie Regisseurin an Theatern im in der Masterclass Schauspiel der Salzburger Festspiele. Er assistierte am Schauspiel deutschsprachigen Raum tätig. Sie inszenierte u. a. Werke von Moritz Rinke („Der Frankfurt, dem Wiener Burgtheater und von 2006 bis 2009 fest am Maxim Gorki Thea- Mann, der noch keiner Frau Blöße entdeckte“), von Roland Schimmelpfennig (z.B.: ter Berlin. Seit 2009 arbeitet er als freier Regisseur für Schauspiel, Musik-, Kinder- „Die arabische Nacht“), von Peter Turrini („Die Eröffnung“), von Julien Green („Sü- und Jugendtheater in Basel, Berlin, Braunschweig, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, den“), von Friedrich Schiller („Kabale und Liebe“), von Leo Tolstoi/Armin Petras Frankfurt, Halle, Jena, Leipzig, Mainz und Oldenburg. Seine Inszenierungen wurden („Anna Karenina“), „Orest“ in der Bearbeitung von John von Düffel und Shakespeares u. a. zum Theatertreffen der Jugend, zu Radikal Jung, zu Augenblick mal! und zu den „Macbeth“. Sie war Vorstandsmitglied der Kooperative Freier Theater und Festivallei- Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. terin von „Theaterzwang 2000“. Sie erhielt diverse Einladungen zu Festivals im­­ In- und Ausland, u. a. zu den „Impulsen“. Seit der Spielzeit 2015/16 leitet Sibylle Broll-Pape das ETA Hoffmann Theater in Bamberg. Hier inszenierte sie u. a. „Die Nibelun­ gen“ von Friedrich Hebbel und „Das schwarze Wasser“ von Roland Schimmelpfennig. 74 75 R E G IE R E G IE Blanka Rádóczy Sebastian Schug Das Interview Mutter Courage und ihre Kinder Blanka Rádóczy wurde in Ungarn geboren und wuchs in Ungarn und Sebastian Schug wurde 1979 in Leverkusen geboren. Für sein Di­plom in der Schweiz auf. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien Büh- an der HfS Ernst Busch mit „Sobald fünf Jahre vergehen“ von F. G. Lorca erhielt er die nen- und Filmgestaltung und arbeitete als freischaffende Bühnenbildassistentin von Auszeichnung als „Nachwuchsregisseur des Jahres“ der Akademie der Darstellenden Anna Viebrock u. a. am Theater Basel, bei den Wiener Festwochen und an der Volks- Künste. An den Sophiensaelen in Berlin inszenierte er „rebel, rebel“ und „Ausser bühne Berlin. Nach dem Abschluss des Studiums folgten drei Jahre als Bühnen- und Atem“ von Jan Friedhoff. Von 2007 bis 2009 war er Hausregisseur in Heidelberg, dort Kostümbildnerin, u. a. am Theater Osnabrück, Theater Heidelberg, in der Garage X in inszenierte er u. a. „Idioten“ von Lars von Trier und „Iwanow“ von Tschechow, beide Wien und in der Kaserne Basel. Seit dem Sommersemester 2014 studiert sie Regie für Arbeiten waren in der Diskussion für das Theatertreffen in Berlin. Er erarbeitete Insze- Schauspiel und Musiktheater an der Theaterakademie August Everding unter der nierungen in Kassel (u. a. „Drei Schwestern“ und „Lulu“), Dresden, Bremen, Hannover, ­Leitung von Sebastian Baumgarten. Im Rahmen des Studiums entstanden die Insze- Karlsruhe, Graz und Mannheim (u. a. „Viel Lärm um nichts“ und „Leonce und Lena“), nierungen „Dekalog VI“ nach dem Film von Kristof Kieslowski und „Krieg und Krieg“ St. Pölten und zahlreiche Inszenierungen am Schauspielhaus Wien, u. a. die UA von nach dem Roman von László Krasznahorkai. „wohnen. unter glas“ von Ewald Palmetshofer, die DEA von „Invasion!“ von Jonas H. Khemiri, die ÖEA von „Ich bin wie ihr. Ich liebe Äpfel“ von Theresia Walser. In der Spiel- Niklas Ritter La Révolution #1 – Wir schaffen das schon Niklas Ritter wurde in Berlin geboren und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war als freier Regisseur und Videokünstler an diversen zeit 2016/17 inszeniert er u. a. am Theater Basel und dem Volkstheater Wien. Susi Weber Der Diener zweier Herren Bühnen wie dem Thalia Theater in Hamburg, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Köln, Susi Weber, geboren 1977 in Burghausen, studierte Germanistik, Schauspiel Frankfurt, Staatsschauspiel Dresden, Deutschen Theater Berlin sowie dem Theaterwissenschaft, Philosophie, Psychologie und Geschichte an der LMU München Maxim Gorki Theater Berlin tätig. Von 2011 bis 2013 war Niklas Ritter Leitender Regis- und arbeitete als Regieassistentin am Münchner Volkstheater. Seit 2004 arbeitet sie seur am Anhaltischen Theater Dessau. Als Videokünstler arbeitete er mehrfach für als freie Regisseurin u. a. bei den Tiroler Volksschauspielen, am Tiroler Landestheater, ­Inszenierungen von Armin Petras sowie Sebastian Baumgarten. Zuletzt inszenierte er am Schauspielhaus Salzburg, am Theater Regensburg, an den Westfälischen Kammer- unter anderem „Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses“ und „Der Besuch der spielen, bei den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel und immer wieder mit verschie- ­alten Dame“ am Hans Otto Theater Potsdam sowie „Das Versprechen“ am Konzert denen freien Gruppen. Ihre Inszenierung von David Lindemanns „Koala Lumpur“ am ­Theater Bern. Nach seiner Inszenierung von „Viel gut essen“ arbeitet Niklas Ritter zum Staatstheater Innsbruck wurde 2010 zum Kaltstart Festival nach Hamburg einge­ zweiten Mal am ETA Hoffmann Theater. laden. Seit 2011 ist Susi Weber Vorstandsmitglied der Tiroler Volksschauspiele, bei denen sie u. a. die beiden letzten Stücke von Georg Ringsgwandl uraufführte. 76 77 R E G IE Nicole Claudia Weber Der Zauberer von Oz Nicole Claudia Weber erhielt ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und R E G IE theaterverein bamberg Schauspiel am „Tanz- und Gesangsstudio Theater an der Wien“ sowie an den Performing Arts Studios Vienna. Es folgten Engagements als Darstellerin u. a. am Theater St. Gallen, bei den Bregenzer Festspielen, am Stadttheater Regensburg und im Museumsquartier Wien. 2005–2007 leitete sie den Jugendtheaterclub St. Gallen, ab 2008 am Stadttheater Klagenfurt. Regiearbeiten führten sie u. a. ans Théâtre National du Luxembourg, ans Theater St. Gallen, ans Landestheater Linz, an die Oper Graz sowie ans Theater Erfurt, wo sie für „Evita“ mit dem Zuschauerpreis 2013 ausgezeichnet wurde. Am Staatstheater am Gärtnerplatz leitete sie in den Spielzeiten 2012 bis 2014 die Gärtnerplatz Jugend. Am Münchner Cuvilliés-Theater inszenierte sie die Operette „Wiener Blut“, die seit 2015 auch in Jekaterinburg zu sehen ist. 2016 inszenierte sie „Cabaret“ am Staatstheater Darmstadt. Für das ETA Hoffmann Theater führte sie be- © Bojan Kumm reits in der Spielzeit 2015/2016 bei „Peterchens Mondfahrt“ Regie. Jasmin Sarah Zamani Invasion! Jasmin Sarah Zamani wurde in Wien geboren und studierte dort Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Assistenzen und Arbeiten in den Bereichen Regie, Kostüm, Maske und Dramaturgie führten sie u. a. an das Burgtheater, das Volkstheater Wien, die Festspiele Reichenau und an das Schauspielhaus Wien. Am Schubert Theater Wien inszenierte sie Jura Soyfers „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“, „Ein idealer Ehemann“, „Viel Lärm um nichts“ und das selbstverfasste Stück „5 tragische Weisen eine Frau zu töten“. Von 2012 bis 2014 war Jasmin Sarah Zamani am Theater Erlangen engagiert und inszenierte „Ich komma saufen“, „Orlando“ und „Zuhause“. Am Theater an der Rott inszenierte sie Janne Tellers „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ und „Geschichten aus dem Wiener Wald“. Mit der Spielzeit 2016/17 ist sie auch als Regieassistentin am ETA Hoffmann Theater Bamberg engagiert. 78 79 T H E A T E R VE R EI N B A M B E R G T H E A T E R VE R EI N B A M B E R G Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Theaters, als der Theaterverein im letzten Sommer mit einer Stadtführung und einem ­Kellerbesuch das Ensemble des „neuen“ Theaters willkommen hieß, war alles noch erwartungsvolle Zukunft. Und diese Hoffnungen auf einen erfolgreichen Start haben sich in grandioser Weise erfüllt und haben auch überregional Beachtung gefunden. Der Theaterverein konnte vor allem bei der ein wenig in Vergessenheit geratenen ­Symbiose von Theaterleuten und Publikum bei Premierenfeiern unterstützend wirken. Nun halten Sie bereits den zweiten Spielzeitführer in der Hand, genauso spannend und aktuell wie der Auftakt. Zu unserer Freude fand auch die Einbindung und Förderung des Nachwuchses eine ­erfolgreiche Fortsetzung und wir werden diese in gewohnter Weise mit Hilfe Ihrer Beiträge als besonderes Anliegen unterstützen. Werden auch Sie Mitglied im Theaterverein. Nehmen Sie über 0951/17236 oder [email protected] Kontakt mit uns auf. Siegmar Walter & Heinrich Kemmer 80 81 Karten und preise 82 83 kart e n und pr e i s e kart e n und pr e i s e KARTEN und preise Der Kartenvorverkauf beginnt in der Regel jeweils am 15. Kalendertag des Vorvor­monats. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage unter ­ www.theater.bamberg.de und in unseren Monatsplänen. Theaterkasse im ETA Hoffmann Theater E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 96047 Bamberg Information, Reservierung und Vorverkauf: Di.-Sa.: 11:00 - 14:00 Uhr | Mi.: 16:00 - 18:00 Uhr Telefon: 0951 87 3030 Telefax: 0951 87 3039 Weitere Vorverkaufsstellen: E-Mail:[email protected] Abendkasse Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Onlinekartenkauf Kaufen Sie Ihre Karten einfach und bequem online auf unserer Homepage: www.theater.bamberg.de bvd Kartenservice Lange Straße 39/41, 96047 Bamberg Telefon: 0951 980 82 20, www.bvd-ticket.de Geschäftszeiten: Mo.-Fr.: 9:00 - 18:00 Uhr, Sa.: 9:00 - 13:00 Uhr Bamberg Tourismus & Kongress Service Geyerswörthstraße 5, 96047 Bamberg Telefon: 0951 2976 200, www.bamberg.info Geschäftszeiten: Bitte beachten Sie: In den Theaterferien ist die Theaterkasse vom 1. bis 24. August 2016 geschlossen. 84 Mo.-Fr.: 9:30 - 18:00 Uhr, Sa.: 9:30 - 16:00 Uhr, So. und Feiertage: 9:30 - 14:30 Uhr und die Geschäftsstellen des Fränkischen Tags. 85 kart e n und pr e i s e kart e n und pr e i s e BÜHNE preisgruppen 16,00 € 13,50 € 11,50 € 30,00 € 25,00 € 21,00 € 18,00 € 15,00 € 12,50 € GroSSe BÜHNE Premieren Ermäßigt CalderÓn-spiele Ermäßigt CalderÓn-spiele Premiere Ermäßigt Studio Ermäßigt Ermäßigt 15,50 € 39,00 € 34,00 € 30,00 € 22,00 € 20,00 € 17,00 € 13,00 € 8,50 € Schulklassen/Kindergärten 6,00 € Lehrer/Begleitpersonen 7,00 € Ermäßigt *incl. Party im Anschluss 33,00 € 26,00 € 25,00 € 20,00 € 16,00 € last-minute-ticket 7,00 € Restkarten für Schüler und Studierende 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn auf allen Plätzen 86 291 53 52 74 73 95 94 54 75 96 117 116 115 138 137 136 159 158 157 180 179 178 201 200 199 222 221 220 241 240 265 281 280 266 267 268 371 344 360 359 345 346 347 I. RANG RECHTS 282 I. RANG MITTE 34 3 3 II. RANG LINKS 70 37,00 € 33 2 34 6,50 € 2 31 3 9 30 26 27 28 2 1 50 5 8 49 45 46 47 4 2 71 7 9 70 66 67 68 6 3 92 9 0 91 87 88 89 9 14 113 1 1 112 108 109 110 11 35 134 1 32 133 129 130 131 1 56 155 1 53 154 150 151 152 1 77 176 1 74 175 171 172 173 1 98 197 1 95 196 192 193 194 1 19 218 2 6 217 213 214 215 21 39 238 2 36 237 233 234 235 2 56 255 2 53 254 250 251 252 2 PARKETT 341 7,00 € 7,50 € 02 2 3 24 2 5 03 4 2 43 4 4 04 6 3 64 6 5 05 8 4 85 8 6 06 105 106 107 07 126 127 128 08 147 148 149 09 168 169 170 10 189 190 191 11 210 211 212 12 230 231 232 13 247 248 249 340 9,00 € 8,50 € 7 16 312 REIHE 311 279 292 8 0 7 2 01 1 269 2 3 293 6 277 70 271 309 272 273 274 275 27 294 313 08 295 7 3 334 0 3 314 296 6 02 333 297 29 315 05 30 3 2 4 0 8 3 3 2 3 99 300 301 302 303 316 331 317 330 318 3 03 8 329 19 320 2 3 7 2 321 322 323 324 325 326 3 2 12,00 € 10,00 € 224 6 5 4 1 13 1 10 11 12 3 26 15,00 € Kind Silvestervorstellung* 99 26 4 90 33 7 33 8 33 9 Ermäßigt 98 223 *ausgenommen Premieren Weihnachtsmärchen 78 118 119 120 139 140 141 160 161 162 181 182 183 202 203 204 I. RANG LINKS 8,00 € 57 77 97 12,00 € Variierende Preise für Veranstaltungen in der TreffBar und im Gewölbe. 76 20,00 € 22,00 € 56 262 27,00 € 18,00 € 36 261 Schulklassen/ Seminargruppen ab 10 Pers.* 31,00 € 19,50 € 55 25 8 25 9 26 0 Studio Premieren 35,00 € 35 18 19 2 0 21 22 37 38 3 9 40 41 58 59 6 0 61 62 79 80 8 1 82 83 100 101 1 02 103 104 121 122 1 23 124 125 142 143 1 4 4 145 146 163 164 1 65 166 167 184 185 1 86 187 188 205 206 2 07 208 209 225 226 2 27 228 229 242 243 2 44 245 246 REIHE 01 8 9 286 287 288 Ermäßigt 17 34 5 365 366 367 18,50 € 4 285 285 A 23,00 € 3 284 27,00 € 2 28 3 GroSSe BÜHNE 1 364 III. PK 363 II. PK 36 2 I. PK ORCHESTER II. RANG RECHTS 361 REIHE 58 391 372 7 3 01 90 348 3 6 35 373 93 49 350 55 35 8 3 3 4 5 3 3 5 3 3 5 1 3 35 2 74 393 88 375 7 3 414 394 376 6 38 02 413 377 37 395 85 38 3 2 4 8 8 1 3 3 4 79 380 381 382 383 396 411 397 410 398 3 03 99 400 8 409 0 4 7 0 401 402 403 404 405 406 4 II. RANG MITTE I. PREISKATEGORIE II. PREISKATEGORIE 87 III. PREISKATEGORIE kart e n und pr e i s e kart e n und pr e i s e Hinweise zu den Preisen Barrierefreies Theater Preisangaben Rollstuhlfahrer Alle Angaben sind ohne Gewähr. Der Zugang zum Großen Haus ist barrierefrei. Die Plätze für Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter Rollstuhlfahrer befinden sich im Parkett: www.theater.bamberg.de oder in unseren Monatsplänen. Reihe 8 Plätze 158 und 159, Reihe 11 Plätze 202-204 und Plätze 220-222, ErmäSSigte Eintrittspreise Reihe 12 Plätze 223, 224, 240 und 241. Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Kinder, Schüler, Studierende, Auszubildende, Rollstuhlfahrer werden gebeten, ihren Besuch bei der Theaterkasse anzumelden. Empfänger von Berufsausbildungsförderung und Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Emp- Induktive Höranlage fänger der Grundsicherung und von ALG II, Asylbewerber sowie Schwerbehinderte (ab Um auch unseren Besuchern mit Hörschwierigkeiten uneinge- 50 % GdB) und deren Begleitung, sofern dies im Schwerbehindertenausweis entspre- schränkten Hörgenuss bieten zu können, ist das Große Haus chend gekennzeichnet ist. Es kann jeweils nur eine Ermäßigungsart in Anspruch ge- des ETA Hoffmann Theaters mit einer induktiven Tonanlage nommen werden. Bitte halten Sie den Ermäßigungsnachweis beim Einlass bereit und ausgestattet. Gegen 20 € Pfand erhalten Sie am Einlass ent- zeigen diesen unaufgefordert unserem Servicepersonal. weder einen Kopfbügel (für Menschen mit leichter Hörminderung ohne Hörgerät) oder induktive Empfänger (für Menschen mit mittelgradiger Schwerhörigkeit bis hochgra- Gruppen ab 15 Personen bekommen 10 % Ermäßigung (ausgenommen bei Premieren diger Hörschädigung mit eigenem Hörgerät) zusammen mit einer Gebrauchsanwei- und Sonderveranstaltungen). sung. Gerne gibt Ihnen unser Einlasspersonal weitere Hinweise zur Bedienung der Geräte. Für einen ungestörten Empfang der Signale im Großen Haus wählen Sie bitte Sitz­ plätze im Parkett in den Reihen 1 bis 9 (nicht unter dem Balkon des 1. Rangs) oder in den Rängen. 88 89 kart e n und pr e i s e Allgemeine Hinweise ABONNEMENTS Soweit nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen im ETA Hoffmann Theater Bamberg, E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, 96047 Bamberg statt. Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten. Ein Anspruch auf Rücknahme von Karten oder Entschädigung erwächst daraus nicht. Bei Umtausch der ­Eintrittskarte oder bei Wechsel von der Abo-Vorstellung in eine andere Vorstellung ist eine Umtauschgebühr von 1 € zu entrichten. Bitte beachten Sie, dass Foto- und Filmaufnahmen während unserer Veranstaltungen grundsätzlich nicht gestattet sind. Im Interesse ungestörter Aufführungen liegt es im Ermessen des Theaters, ob und wann ein Nacheinlass für verspätete Besucher erfolgen kann. Das Theater behält sich vor, bei einem Nacheinlass dem verspäteten Besucher einen Platz anzuweisen, ohne dass Preisdifferenzen ausgeglichen werden. Während der Vorstellung sind Mobiltelefone vollständig auszuschalten. Mäntel, Schirme u.Ä. müssen aus feuerpolizeilichen Gründen an der Garderobe gegen Gebühr abgegeben oder in Schließfächer verstaut werden. Während der Vorstellung sind der Verzehr von Speisen und Getränken sowie das Rauchen grundsätzlich verboten. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie besondere Bedingungen für Abonnenten finden Sie auf unserer Homepage unter: www.theater.bamberg.de 90 91 abonn e m e nts abonn e m e nts unsere ABONNEMENTS Ihre vorteile ABONNEMENTS Im Überblick Ersparnis Abo P Premieren 5 Premieren Großes Haus + Premiere Calderón-Spiele Abo A 5 Vorstellungen Großes Haus + 1 Calderón-Spiele Sie sparen 20 % gegenüber dem regulären und 10 % gegenüber dem ermäßigten Preis. Sicherer Platz Abo B (freitags) 5 Vorstellungen Großes Haus, 1 Calderón-Spiele, 2 Studio sich das Anstehen an der Abendkasse. Abo C (samstags) 5 Vorstellungen Großes Haus + 1 Calderón-Spiele Spielzeitvorstellung Abo D (donnerstags) 5 Vorstellungen Großes Haus + 2 Studio Abo E (mittwochs) 5 Vorstellungen Großes Haus + 2 Studio Sie haben auch bei ausverkauften Vorstellungen einen sicheren Platz und ersparen Wir laden Sie jährlich exklusiv zur Spielzeitvorstellung mit der Intendantin ins Theater ein. Flexibilität Wenn Sie zu einem Termin verhindert sind, können Sie einzelne Vorstellungen tauschen. Ihr Abonnement ist außerdem übertragbar. Der Einstieg ist jederzeit möglich! Wir bieten ab November auch halbe Abos an! Großes Abo zusätzlich zu den Abos P, A, B, C, D, E 3 Vorstellungen Studio nach Wahl Hinweis: Großes Abo bei Premieren zuzüglich Premierenaufschlag Abo Studio 1-3 jeweils 3 Vorstellungen Studio + 2 Großes Haus (in der Preiskategorie II oder III) Hinweis: Abo Studio 1-3 bei Premieren zuzüglich Premierenaufschlag I. PKII. PKIII. PKI. PKII. PKIII. PK Wahl-Abo 4+4 4 Vorstellungen Großes Haus + 4 Vorstellungen Studio Abonnementpreise Spielzeit 2016/2017 Reguläre PreiseErmäßigte Preise Abo P Premieren 151,00 € 127,00 € 108,00 € 101,00 € 90,00 € 71,50 € nach Wahl (übertragbar und zu mehreren Personen nutzbar) Abo A 136,00 € 117,00 € 95,00 € 77,00 € 66,00 € Hinweis: Wahl-Abo 4+4 bei Premieren zuzüglich Premierenaufschlag Abo B 168,00 € 149,00 € 127,00 € 111,00 € 98,50 € 87,50 € Abo C 142,00 € 123,00 € 101,00 € 95,50 € 83,00 € 72,00 € Abo D / E 140,00 € 124,00 € 106,00 € 93,50 € 82,50 € 73,50 € Theaterkasse im ETA Hoffmann Theater Wahlabo 4+4 140,00 € 125,00 € 115,00 € 95,00 € 80,00 € 60,00 € 89,50 € Freie Platzwahl Großes Abo zzgl. 4 8,00 € Studio Abos 78,00 € Freie Platzwahl zzgl. 30,00 € 50,00 € Alle Angaben sind ohne Gewähr. Weitere Informationen zu unseren Abos finden Sie auf unserer Homepage unter www.theater.bamberg.de. 92 E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 | 96047 Bamberg Information, Reservierung und Vorverkauf Di. - Sa. 11:00 -14:00 Uhr | Mi. 16:00 -18:00 Uhr Tel.: 0951 87 3030 | Fax: 0951 87 3039 [email protected] 93 abonn e m e nts abonn e m e nts Abo P Premieren Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.10.2016 Studio Abo B4Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.2017 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.12.2016 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.06.2017 Termine Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.01.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 24.03.2017 Abo C (samstags) Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.10.2016 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.05.2017 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.12.2016 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.07.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.01.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 01.04.2017 Abo A Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.10.2016 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.05.2017 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.12.2016 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.07.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.02.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . 23.04.2017 Abo D (donnerstags) Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.12.2016 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.05.2017 Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.01.2017 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.07.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.02.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 30.03.2017 Abo B (freitags) Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.11.2016 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.12.2016 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.02.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 21.04.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.06.2017 Studio D1 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.10.2016 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.03.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.05.2017 Studio D2 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.07.2017 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.03.2017 Studio B1 Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.12.2016 Studio D3 Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.12.2016 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.04.2017 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.04.2017 Studio B2Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.02.2017 Studio D4Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.02.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2017 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.04.2017 Studio B3 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.11.2016 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.03.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.06.2017 94 95 abonn e m e nts abonn e m e nts Termine VHS Termine Abo E (mittwochs) Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.10.2016 Abo VHS 2 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.12.2016 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.02.2017 Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.01.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 29.03.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.04.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.04.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 07.05.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.06.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.06.2017 Studio E1 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.10.2016 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.07.2017 Studio VHS 2.1 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.01.2017 Studio E2 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.11.2016 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.2017 Studio VHS 2.2 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.02.2017 Studio E3 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.11.2016 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.2016 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.10.2016 Invasion! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.03.2017 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.02.2017 Abo VHS 4 Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.11.2016 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.12.2016 Bitte beachten Sie, dass die Reservierung Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.2017 der nachfolgenden VHS-Abos direkt über die Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 22.04.2017 VHS Bamberg-Land erfolgt. Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.05.2017 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.07.2017 VHS Bamberg-Land Michael Kreckel europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.10.2016 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.01.2017 Studio VHS 4.2 Tel.: 0951 85 761 Mail: [email protected] Studio VHS 4.1 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.11.2016 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.04.2017 VHS Bamberg-Land Kaimsgasse 31 96052 Bamberg 96 97 abonn e m e nts abonn e m e nts VHS Termine Kombinationen Abo VHS 5 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.12.2016 Abo Studio 1 Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.01.2017 Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.11.2016 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.02.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 25.03.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.05.2017 Abo S 1 + 2 Großes Haus (in der Preiskategorie II oder III) Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.01.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.06.2017 Abo Studio 2 Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.07.2017 Studio VHS 5.1 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.01.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.05.2017 Studio VHS 5.2 Abo S 2 + 2 Großes Haus (in der Preiskategorie II oder III) Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.12.2016 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.02.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.05.2017 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.01.2017 Abo Studio 3 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.06.2017 Abo S 3 + 2 Großes Haus (in der Preiskategorie II oder III) Das Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.12.2016 Abo VHS 7* Das goldene Vlies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.10.2016 Das Sparschwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.01.2017 Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.05.2017 Wir schaffen das schon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.02.2017 Unterwerfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.04.2017 Mutter Courage und ihre Kinder . . . . . . . . . . . . 06.05.2017 Drei Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.2017 KULTURTAFEL Der Diener zweier Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.07.2017 Sollten Sie an einem Ihrer Abotermine verhindert sein, möchten die Karte aber Studio VHS 7.1 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.11.2016 nicht verfallen lassen, dann reicht ein Anruf, um Gutes zu tun: Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.05.2017 Spenden Sie Ihre Karte einmalig an die Kulturtafel Bamberg! Studio VHS 7.2 europa verteidigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.11.2016 Rufen Sie, auch kurzfristig, die Telefonnummer Antigone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.05.2017 0951 8680 175 an und geben Sie Ihren Platz für bedürftige Menschen frei. * NEU, ersetzt VHS 1 und VHS 3 Die Nennung Ihres Namens und Ihrer Platznummer reicht. So machen Sie mit wenig Aufwand andere Menschen glücklich! 98 99 abonn e m e nts SERVICE 100 101 S E R VI C E S E R VI C E SERVICE Leporello Einführungen und Publikumsgespräche Unsere Monatsspielpläne erscheinen immer mit Beginn des Vorverkaufs, am 15. Ka- Erfahren Sie Wissenswertes über zentrale Themen und Figuren und über die Beson­ lendertag des Vorvormonats. Darin finden Sie unseren aktuellen Spielplan, alle derheiten der Inszenierung. Unsere stückbegleitenden Dramaturgen erwarten Sie ­Sonderveranstaltungen der Reihe ETA Salon und kurze Hintergrundinformationen ­regelmäßig zu Einführungen, an ausgewählten Terminen eine halbe Stunde vor Auf- zum Programm. Wenn Sie unseren Leporello monatlich zugesendet bekommen wollen, führungsbeginn, in der TREFFBAR des ETA Hoffmann Theaters. senden Sie Ihren entsprechenden Wunsch an: [email protected] In Publikumsgesprächen im Anschluss an die Vorstellung haben Sie Gelegenheit, mit den Schauspielern und Regieteams über das Erlebte zu diskutieren und Fragen zu stellen. Kostenloser Newsletter An welchen Tagen Einführungen und Publikumsgespräche geplant sind, entnehmen Mit unserem E-Mail-Newsletter sind Sie immer aktuell informiert. Sie erhalten bequem Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen. und kostenfrei den Spielplan sowie Informationen zu allen Aktivitäten rund um das Programmhefte Theater. Registrieren Sie sich unter: www.theater.bamberg.de/newsletter Zu jeder Inszenierung bieten wir Programmhefte für nur 1 € mit Informationen zur Besetzung und zur Inszenierung an. Die Programmhefte erhalten Sie im Theaterfoyer. Theaterzeitung Erfahren Sie mehr zu unserem Programm: In unserer Theaterzeitung „Zugabe!“ prä- Öffentliche Premierenfeiern sentieren wir Ihnen Hintergrundberichte zu unseren Inszenierungen, stellen Ihnen Wir laden Sie herzlich ein, zusammen mit der Intendantin, den Schauspielern und den unsere Künstler in kurzen Portraits und Interviews vor und informieren Sie über unse- Teams der jeweiligen Produktion im Anschluss an die Premiere im Foyer des Theaters re Sonderveranstaltungen im ETA Salon. und in der TREFFBAR bei Livemusik zu feiern. Stoßen Sie mit uns gemeinsam auf diesen Die „Zugabe!“ erscheint während der Saison in der Regel alle 8 bis 12 Wochen immer besonderen Theatermoment an! samstags als Beilage der Tageszeitung Fränkischer Tag/Ausgabe Bamberg. Die Theaterzeitung steht Ihnen auch als Download auf der Serviceseite unserer Homepage zur Verfügung: www.theater.bamberg.de 102 103 S E R VI C E S E R VI C E SERVICE TREFFBAR In unserer TREFFBAR halten wir eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und in den Pausen Getränke und kleine Snacks für Sie bereit. Lassen Sie Ihren Theaterabend nach den Vorstellungen in unserer TREFFBAR ausklingen und treffen Sie bei einem Getränk und in entspannter Atmosphäre unsere Schauspieler. Geschenkgutscheine Gönnen Sie auch anderen einen Theaterabend! Informationen über unsere Geschenkgutscheine erhalten Sie an der ­Theaterkasse unter Telefon 0951 873030. Kontakt Sie haben Rückfragen, Wünsche und Anregungen? Schreiben Sie uns eine Mail an [email protected] Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Homepage Den aktuellen Monatsspielplan, weitere Informationen zu unseren Inszenierungen und Sonderveranstaltungen sowie Bilder und Filme finden Sie auf unserer Homepage. Planen Sie Ihren Besuch bequem von zu Hause! Kaufen Sie Ihre Theaterkarten jetzt Begleiten Sie uns auch auf einfach online auf unserer Homepage! www.theater.bamberg.de facebook 104 twitter vimeo 105 youtube MITARBEITER 106 107 M I T A R B EI T E R M I T A R B EI T E R Mitarbeiter Intendanz Ensemble Sibylle Broll-Pape Katharina Brenner Nicole Claudia Weber Milena Blahuschek Intendantin, Amtsleiterin Anna Döing Inspizientin Hannes Weiler Petra Stehle Intendanzsekretärin Iris Hochberger Sebastian Schug Susi Weber Pina Kühr Julia Wissert Dramaturgie/Theaterpädagogik Jasmin Sarah Zamani Marie Nest Remsi Al Khalisi Ronja Losert Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage Agata Kubiak Regieassistentin/Inspizientin Jasmin Sarah Zamani Regieassistentin/Inspizientin Friederike Schreiner Katharina Rehn Bühnen- und Kostümbild Bertram Maxim Gärtner Karoline Bierner Jutta Vogel Nicolas Garin Jeremias Böttcher Stefan Hartmann Luis Graninger Eckhart Neuberg Lena Hiebel Ausstattungsassistenz Pascal Riedel Linda Hofmann Linda Hofmann Tanja Hofmann Bühnen- und Kostümbildassistentin Volker Ringe Daniel Seniuk Lena Kalt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Alexander Tröger För Künkel Marketing Florian Walter Christina Mrosek Chefdramaturg, stellvertretender Intendant Olivier Garofalo Dramaturg Ramona Parino Theaterpädagogin Christopher Heyder Dramaturgieassistent Regie Annegret Riediger Verwaltung Mizgin Bilmen Heiko Panzer Mascha Schubert Verwaltungsleiter Andrea Harzmann Sibylle Broll-Pape Cilli Drexel Ronny Jakubaschk Isabel Osthues KBB/Disposition Stefan Otteni Blanka Rádóczy Stefan Dzierzawa Souffleuse Lena Kalt Bühnen- und Kostümbildassistentin Trixy Royeck Nico Zielke Niklas Ritter 108 Souffleuse Anne Neuser Laura Kemp Heike Heller 109 M I T A R B EI T E R M I T A R B EI T E R Mitarbeiter Bühnentechnik Malsaal Thomas Junker Andrea Arnold Jochen Mischner Technischer Leiter Julia Heidenreich (in Elternzeit) Leiter Kasse Rudolf Oppelt N.N. Michael Pelikan Kasse Beleuchtung Assistent Margit Soppa Theaterobermeister Christoph Kemmer Meister Veranstaltungstechnik Lukas Frank Auszubildender Kasse Elvira Schwandner Michael Rübig Elisabeth Stahl Matthias Schäflein Irina Trauter Leiter Studio Ivo Maisel Oliver Humpert Leiter Bühnentechnik/ Polsterei Theresa Dorsch (in Elternzeit)Jürgen Hanelt Christopher Bonte Kathrin Stubert Michaela Löhr Tontechnik Susanne Benedetti Einlass Einlass N.N. Auszubildender Nikolaus Riss Bühnentechnik Ursula Kalb Martina Siegert Leiter Großes Haus Markus Göppner Konstantin Langolf Wolfgang Diroll Gabriele BuSSmann Schneiderei Bühnenmeister Kasse/ Einlass Kasse Volker Nitschke Herbert Krapp Requisite Liane Metzner Einlass Ankleiderei Hannelore Heise Technische Hausverwaltung Karin Hepp Markus Streit Anna Riss Pforte N.N. Bühnentechnik/ Schreinerei Maske Fundus Georg Albert Detlef Rezepka Anette KrauSSe Thomas Hofstädter Roland Mayer Leiter Bernd Knorz N.N. Renate Gärtner Stefanie Ziegler-Martin Marco Spörl Bühnentechnik/ Schlosserei Christian Besler Heinz Kügel 110 111 KONTAKT 112 113 kontakt KONTAKT kontakt VIELE WEGE FÜHREN INS THEATER … ETA Hoffmann Theater Bamberg Intendanz E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 Sibylle Broll-Pape 96047 Bamberg Tel.: 0951 873021 Tel.: 0951 873056 (Pforte) (Petra Stehle, Sekretariat) www.theater.bamberg.de [email protected] Theaterkasse/Abonnementkasse Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ ETA Hoffmann Theater Bamberg Marketing E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 Laura Kemp 96047 Bamberg Tel.: 0951 873025 Tel.: 0951 873030 [email protected] Fax: 0951 873039 [email protected] Theaterpädagogik Öffnungszeiten: Ramona Parino Di.-Sa.:11:00 -14:00 Uhr Tel.: 0951 873024 Mi.: theaterpaedagogik@ 16:00 -18:00 Uhr theater.bamberg.de Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Anfahrt mit dem Auto / Parkmöglichkeiten Künstlerisches Betriebsbüro Haltestelle Schillerplatz H Parkhaus Zentrum-Süd P Stefan Dzierzawa Buslinien 910 | 912 | 918 | 928 Schützenstraße Tel.: 0951 873023 [email protected] Haltestelle Schönleinsplatz H 473 Parkplätze ca. 5 Min. Fußweg bis zum Theater Buslinien 910 | 918 | 921 | 905 | 928 Dramaturgie P Tiefgarage Altstadt Geyerswörth [email protected] Geyerswörthstraße 114 345 Parkplätze ca. 5 Min. Fußweg bis zum Theater 115 DANK 116 117 dank Wir danken unseren Sponsoren, Förderern und Kooperationspartnern für die Zusammenarbeit Impressum und die Unterstützung des ETA Hoffmann Theaters. Herausgeber ETA Hoffmann Theater Bamberg, E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, 96047 Bamberg Intendantin/Amtsleiterin: Sibylle Broll-Pape Das ETA Hoffmann Theater ist ein gemeinnütziger Regiebetrieb der Stadt Bamberg. Das ETA Hoffmann Theater wird großzügig gefördert vom Freistaat Bayern und dem Bezirk Oberfranken. Redaktion Remsi Al Khalisi (verantw.), Olivier Garofalo, Christopher Heyder, Laura Kemp, Judith Zeitner Redaktionsschluss 1. April 2016 (Änderungen vorbehalten) Konzeption und Gestaltung Designbüro Schönfelder GmbH www.design-buero.de Fotografie Martin Kaufhold www.martinkaufhold.de Druck DCT GmbH www.dct.de Aufführungsfotos Seite U2: Anna Döing (rechtes denken), S. 6: Bertram Maxim Gärtner, Daniel Seniuk, Anna Döing, Pascal Riedel, Katharina Rehn, Ronja Losert (Das schwarze Wasser), S. 50: Katharina Brenner, ­Ronja Losert (Die Nibelungen), S. 52: Stefan Hartmann, Marie Nest (rechtes denken), S. 54: Anna Döing, Eckhart Neuberg, Katharina Brenner, Volker Ringe (Krähwinkel), S. 58: Pina Kühr (Die ­Elixiere des Teufels), S. 60: Pascal Riedel, Bertram Maxim Gärtner (Das schwarze Wasser), S. 62: Katharina Rehn (Prinz Friedrich von Homburg), S. 64: Stefan Hartmann, Pascal Riedel, Katharina Rehn (Viel gut essen), S. 66: Florian Walter (Peterchens Mondfahrt), S. 72: Pascal Riedel, Stefan Hartmann, ­Katharina Rehn (Viel gut essen), S. 82: Benedikt Flörsch, Bertram Maxim Gärtner, ­Alexander Tröger, Iris Hochberger, Katharina Rehn, Volker Ringe (Die Nibelungen), S. 100: Pina Kühr, Katharina Brenner, Luis ­Palatzky (Die Nibelungen), S. 106: Bertram Maxim ­Gärtner, Daniel Seniuk, Anna Döing, Pascal ­Riedel, Katharina Rehn, Ronja Losert (Das schwarze Wasser), S. 112: Marie Nest (Auf Eis), S. 116: Marie Nest, Daniel Seniuk (­ rechtes denken) 118 119 Andrea Konrad, Dipl. Design • Claudia Ludwig, Dipl. Ing. Innenarchitektur • Carsten Dörfler, Dipl. Oec. Mareike Dörfler, Innenarchitektin • Angela Dörfler, Innenarchitektin • Hartmut Dörfler, Seniorchef Michaela Mann, Dipl. Ing. Innenarchitektur • Ute Verberné, Innenarchitektin (v.l.n.r.) wohnen mit konzept Seit mehr als 70 Jahren folgen wir einer Philosophie: Wohnen für höchste Ansprüche, persönlich beraten und individuell geplant, mit allen führenden Marken und Manufakturen. Für ein Zuhause, das wirklich zu Ihnen passt. internationale wohnkultur | auf 4 etagen mitten in erlangen | friedrichstraße 5 tel 09131.92026.0 | aktuelle angebote unter www.doerfler.de Suchen Sie ein Kreditinstitut, bei dem der persönliche Kundenkontakt im Mittelpunkt steht? Dann sind Sie bei uns richtig. Als unabhängiges Bankhaus sind wir seit über 90 Jahren fest in der fränkischen Region verwurzelt. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Egal ob Sie sich als Privat- oder Firmenkunde an uns wenden, gerne erarbeiten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Sie maßgeschneiderte Lösungen – ganz ohne Vorgaben und Verkaufsdruck. FLESSABANK Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie. Persönlicher Service ganz in Ihrer Nähe Willy-Lessing-Straße 11 96047 Bamberg Telefon: 0951 20866-0 Telefax: 0951 20866-20 Internet: www.flessabank.de E-Mail: [email protected] : r e t a e h T m e d h ... und nac Vorhang auf − gedeckter Tisch! Bis 23:00 Uhr warme Küche Tel. 09 51 / 5 33 21 · Karolinenstraße 7, Bamberg www.hofbraeu-bamberg.de Inspirieren ist einfach. Wenn Kulturförderung großgeschrieben wird. Kunst und Kultur inspirieren und setzen schöpferische Kräfte frei, öffnen Geist und Sinne für Überliefertes und Ungewöhnliches. Als größter nichtstaatlicher Kulturförderer unserer Region unterstützt die Sparkasse Bamberg sichtbar das kulturelle Leben in der Stadt und im Landkreis Bamberg. Sparkasse sparkasse-bamberg.de Bamberg SOFT DREAM SECTIONAL SOFA design by Antonio Citterio MÜLLER 7 Interieur Konzepte Markusstraße 12+12a 96047 Bamberg 0951/ 96 51 20 [email protected] FLEXFORM www.flexform.it Bamberg: Theatergasse 4, Tel. 0951 / 208 70 07 Drosendorf: Scheßlitzer Straße 17 (im MZM), Tel. 09505 / 80 42 14 Erlangen: Neumühle 2 (gegenüber OBI), Tel. 09131 / 610 35 75 IHRE SPEZIALISTEN FÜR IM-OHR-HÖRGERÄTE Mitglied im Qualitätsverband Deutsche Bank Meine Bank ist überall, wo ich bin. Persönliche Beratung inklusive. Unser Wissen in Ihren Händen. Immer und überall. Sprechen Sie jetzt mit uns über Ihre Finanzen: Filiale Bamberg, Lange Straße 37, 96047 Bamberg, Telefon (0951) 98400 ETA Hoffmann Theater Bamberg E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 | 96047 Bamberg Tel.: 0951 87 30 30 (Kasse) | www.theater.bamberg.de SPIELZEIT 2016 / 17 Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung Marktwirtschaft | Kommunismus | Sozialismus | Faschismus | Kunst | Theater | Literatur Kino | Nationen | Sprachen | Vergebung | Grenzen | Philosophie | Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr | Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus Diskussion | Wahlen | Parteien | Kompromiss | Parlament | Caritas | Frontex | Auf­klärung Fortschritt | Wissenschaft | Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz Frieden | Wohlstand | Reisefreiheit | Kapitalverkehr | Niederlassungs­freiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt | Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit | Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung | Marktwirtschaft | Kommunismus Sozialismus | Faschismus | Kunst | Theater | Literatur | Kino | Nationen | Sprachen | Ver­ gebung | Grenzen | Philosophie | Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus | Diskussion | Wahlen | Parteien Kompromiss | Parlament | Caritas | Frontex | Aufklärung | Fortschritt | Wissenschaft Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz | Frieden | Wohlstand | Reise­ freiheit | Kapitalverkehr | Niederlassungsfreiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität Pressefreiheit | Meinungsfreiheit | Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union Osterweiterung | Marktwirtschaft | Kommunismus | Sozialismus | Faschismus | Kunst Theater | Literatur | Kino | Nationen | Sprachen | Vergebung | Grenzen | Philosophie Schengen | Wirtschaftsunion | Freier Warenverkehr | Europäischer Gerichtshof | Reformation | Kapitalismus | Diskussion | Wahlen | Parteien | Kompromiss | Parlament | Caritas Frontex | Aufklärung | Fortschritt | Wissenschaft | Vielfalt | AuSSengrenzen | Widersprüche | Transparenz | Frieden | Wohlstand | Reisefreiheit | Kapitalverkehr | Nieder­l as­ sungsfreiheit | Rechtsstaatlichkeit | Binnenmarkt | Sozialversicherung | Europa | Freiheit | Gleichheit | Brüderlichkeit | Mitleid | Solidarität | Pressefreiheit | Meinungs­freiheit Zweifel | Bildung | Individualität | Gleichstellung | Gewaltenteilung | Demokratie | Religionsfreiheit | Emanzipation | Europäische Union | Osterweiterung | Marktwirtschaft 2016/17