Sexuelle Gewalterfahrungen in Institutionen und Familie

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WORKSHOP
SEXUELLE GEWALTERFAHRUNGEN
IN INSTITUTIONEN UND FAMILIE
Iris Hannig-Pasewald
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Heike Peper
Psychologische Psychotherapeutin
Tag der seelischen Gesundheit "Wenn die Seele Schaden nimmt" 26.2.2014
THEMEN:
Fakten und Zahlen
 Traumatisierung und ihre Folgen
 Sexuelle Übergriffe in Familie und Institutionen
 Was schützt – Schutz- und Interventionskonzepte
 Was hilft – Beratungs- und Therapiekonzepte
 Beratungs- und Therapieangebote in Hamburg
 Was fehlt?

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DEFINITION

Sexueller Missbrauch ist:
„Jede sexuelle Handlung, die an oder vor einem Kind entweder
gegen den Willen des Kindes vorgenommen wird oder der das
Kind aufgrund körperlicher, psychischer, kognitiver oder
sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen kann. Der
Täter nutzt seine Macht- und Autoritätsposition aus, um seine
eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Kinde zu befriedigen.“
Zit: Bange / Deegener
„
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DEFINITION
und ergänzend:
"Missbrauch liegt auch vor, wenn Mädchen oder Jungen die
sexuelle Handlung nicht ausdrücklich ablehnen. Denn aufgrund des
Machtgefälles können sie einer solchen Handlung nicht
verantwortlich zustimmen und sind somit immer unterlegen.“
Zit: Hilfeportal sexueller Missbrauch

Sexuelle Gewalt kommt in allen sozialen Schichten und in allen
Lebensphasen vor. Es gibt ein großes Dunkelfeld!

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FAKTEN UND ZAHLEN
Zahlen nach bisher vorliegenden Studien*:
 12,5 – 29 % aller Mädchen erfahren sexuelle Gewalt
 4 – 8,2 % aller Jungen erfahren sexuelle Gewalt
 80 – 90 % männliche Täter, 10 – 20 % weibliche Täterinnen
 davon ca. 25 % aus der Familie (Mädchen 22 – 40%, Jungen 15 –
35%),
 ca. 40 % aus sozialem Umfeld,
z.B. Verwandtschaft, Nachbarschaft, Kita, Schule, Sportverein, Kirche, etc.

* aus: U. Enders (Hg.): Grenzen achten (2012)
abschließende Ergebnisse der aktuellen repräsentativen Studie des Kriminologischen
Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) noch nicht veröffentlicht, Tendenz: geringere
Prävalenzen

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FAKTEN UND ZAHLEN
Ca. 50% der Betroffenen erleben einmalige Gewalterfahrungen in der
Kindheit

ca. 50% der Betroffenen erleben mehrmalige, teilweise über viele Jahre
andauernde Gewalterfahrungen

Beginn der sexuellen Übergriffe ist zu ca. einem Drittel vor dem 10.
Lebensjahr, zu ca. einem Drittel zwischen 10. und 12. Lebensjahr, zu ca. einem
Drittel ab dem 12. Lebensjahr

Traumatisierung auch durch Miterleben von sexueller Gewalt /
ZeugInnenschaft!

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FAKTEN UND ZAHLEN
Auswertung der Meldungen bei der Hotline der Unabhängigen
Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs:
 ca. 22.000 Personen meldeten sich bis Ende Oktober 2011
 Mädchen / Frauen: 70,8 % erlebten sexuelle Gewalterfahrungen in
der Familie, 17,2 % in Institutionen


Jungen / Männer:
32,6 % erlebten sexuelle Gewalterfahrungen in
der Familie, 56,9 % in Institutionen
Orte von sexueller Gewalt in Institutionen: 8,6 % in der Schule ,
7 % im Gesundheitswesen!
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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Nach einer Traumatisierung entwickeln ca. 20-30 % der
betroffenen Menschen eine posttraumatische Belastungsstörung
Betroffene von sexuellen Gewalterfahrungen sind besonders
gefährdet, Traumafolgestörungen zu entwickeln – bis zu 80%
leiden unter entsprechenden seelischen und körperlichen
Symptomen
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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Traumafolgestörungen können sich auf sehr unterschiedliche Weise
und manchmal erst im Erwachsenenalter äußern:
Symptome, die eine Nähe zur traumatischen Situation herstellen
Symptome, die der Vermeidung dienen
Körperempfindungen

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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Körperliche Symptome:
Häufige Unterbauchschmerzen und heftige Beschwerden bei der Monatsblutung
Ekel vor dem eigenen Körper oder ein aggressiver Umgang mit dem eigenen Körper
Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen, chronische Verdauungsbeschwerden
Essstörungen
Durch exzessiven Sport den Körper „beherrschen“ und auch über Schmerzgrenzen bringen wollen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Gedächtnislücken
Innere Unruhe
Heftige Abneigung gegen bestimmte Gerüche, Lebensmittel, Geräusche („Trigger“, die körperliche Reaktionen
auslösen)
Schlafstörungen, Albträume (nur mit Licht schlafen, nur kurze Etappen, nicht im Liegen schlafen können)
Symptome ohne körperliche „Erklärung“ wie Atemnot, Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle,
Muskelkrämpfe
Schmerzen, Krämpfe oder „nicht Fühlen“ beim Sex
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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Seelische Symptome:
Reizbarkeit
Wut auf sich selbst, Selbstverletzungsdruck
Panikattacken
„Flashbacks“ (wie in der Zeitmaschine traumatische Szenen wieder erleben)
Misstrauen in Menschen
Scham- und Schuldgefühle
Selbstmordgedanken
Drogen- und Alkoholsucht
Sich selbst immer wieder in unangenehme, gefährliche Situationen bringen (auch: Re-Inszenierung der erlebten
sexuellen Gewalt), die eigene Kontrolle (ich hab das gemacht) und der Wunsch „unverletzbar“ zu sein,
spielen hier oft eine Rolle
Gefühl von Wertlosigkeit
Zuviel Angst oder Wut fühlen, zu wenig Wut spüren, um dadurch kraftvoll eigene Grenzen zu schützen und
„Nein“ zu sagen
Dissoziationen („Wegdriften“ des Bewusstseins bei seelischer Überlastung)
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TRAUMATISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Verhalten / Geschehen im Umfeld:
Deutliche Verschlechterung der Schulleistungen
Wegen Schlafstörungen oder Depressionen ständiges Zu-Spät-Kommen bei
Arbeit oder Schule, besonders hohe Empfindlichkeit in Stressphasen, häufigeres
Kranksein – als Folge: Ärger in Schule und Ausbildung
Wenn die sexuelle Gewalt noch ein „Geheimnis“ ist: inneres Isolationsgefühl,
Rückzug von FreundInnen und Familie, dadurch oft weitere Erhöhung der
eigenen Belastung
Wenn die sexuelle Gewalt offen gelegt ist: im schlimmsten Fall als „Lügnerin“
dargestellt werden und keine Unterstützung bekommen
Mangelnder Rückhalt aus der eigenen Familie
Abbruch der familiären Kontakte oder zerrüttete Familie (häufig wenn der
Täter aus der Familie kommt)
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SEXUELLE GEWALT IN INSTITUTIONEN
Sexuelle Gewalt begünstigende strukturelle Bedingungen:
Geschlossene Systeme (Beispiele: Internat, Heim, kirchliche
Einrichtungen)
 Offene Systeme (Beispiel: Initiative, in der jede/r mitmachen kann)
 Autoritäre oder unklare, diffuse Leitungsstrukturen

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SEXUELLE GEWALT IN INSTITUTIONEN
Konzeptionelle Mängel in der Einrichtung / Organisation:
 Unzureichende Trennung zwischen beruflichen und privaten Kontakten
 Nichtbeachtung / Vernachlässigung der Autonomie von Mädchen und
Jungen
 Vorherrschen traditioneller Rollenbilder
 Rigide Sexualpädagogik
 Missachtung der Grenzen zwischen den Generationen
 Mangelndes Beschwerdemanagement
 Beschäftigung von persönlich und fachlich ungeeigneten
MitarbeiterInnen
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SEXUELLE GEWALT IN INSTITUTIONEN
Sexuelle Grenzverletzungen / Übergriffe / Gewalttaten werden oftmals
planmäßig von den Tätern oder Täterinnen begangen.
Nicht alle Täter / Taterinnen sind pädophil.
Typische Täterstrategien:
 Übernahme einer bestimmten beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit
 gezielte Wahl des Arbeitsplatzes
 Gezielte Suche von verletzlichen Kindern / Auswahl der Opfer
 Schaffen von Gelegenheiten
 Testrituale
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SEXUELLE GEWALT IN INSTITUTIONEN
Typische Täterstrategien:
 Wahrnehmung von Kollegen und Kolleginnen und der Eltern vernebeln
 Wahrnehmung der Opfer vernebeln
 Opfer verführen und Widerstand brechen
 Isolation der Opfer
 Steigerung der Übergriffe
 Schweigen der Opfer sichern , z.B. durch Bestechung, „gemeinsames
Geheimnis“, Schuldgefühle, Einschüchterung
 Das eigene Verbrechen vertuschen
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SEXUELLE GEWALT IN INSTITUTIONEN
Besonders gefährdet sind Kinder und Jugendliche,
- die aus autoritären und hierarchischen Familien kommen
- die aus Familien mit rigiden Sexualvorstellungen kommen
- die isoliert und viel allein und sich selbst überlassen sind
- die aus Familien kommen, in denen sie Gewalt erleiden oder
beobachten
- die in traditionellen Geschlechterrollen erzogen werden
- die eine Behinderung oder eine psychische Erkrankung haben
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SCHUTZ- UND INTERVENTIONSKONZEPTE
„Spezifische Prävention beginnt mit der
Analyse der strukturellen und arbeitsfeldspezifischen Risiken der Träger
und ihrer Handlungseinheiten, die zu dem jeweiligen Verantwortungsbereich
gehören. In Abhängigkeit davon sind Aussagen zur
Haltung des Trägers und spezifische Informationen zum Vorgehen in den
bekannten Risikobereichen zu treffen.“
„Für den Fall einer Vermutung in Bezug auf mögliche sexualisierte
Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe muss jeder Träger einen gestuften
Handlungsplan mit Orientierungshilfen zur Intervention
entwickeln und umsetzen. Dabei stehen der Schutz, das Wohl sowie die Rechte
der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt.“
aus: Abschlussbericht des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in
öffentlichen und privaten Einrichtungen und im familiären Bereich“ (2011)
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SCHUTZ- UND INTERVENTIONSKONZEPTE
Bausteine eines Schutz- und Interventionskonzeptes:
Konzeptionelle und organisatorische Verankerung
1.
Risikoanalyse
2.
Verhaltenskodex
3.
Fortbildung / Qualifizierung
4.
Ansprechpersonen
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SCHUTZ - UND INTERVENTIONSKONZEPTE
Alle Beteiligten einbeziehen:
1.
Mädchen und Jungen einbeziehen, informieren und aufklären
2.
Eltern sensibilisieren, einbinden und informieren
3.
Ehrenamtliche sensibilisieren, einbinden und informieren
Sich engagieren und aktiv einsetzen:
1.
Kommunikation nach innen und außen und Öffentlichkeitsarbeit
2.
Kooperationen eingehen und nutzen
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SCHUTZ- UND INTERVENTIONSKONZEPTE
Beispiel für Handlungsanweisung vom VCP (Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder):
Ruhe bewahren! Nicht voreilig und unbedacht handeln.
• Glaube dem Kind oder Jugendlichen und nimm seine Äußerungen ernst.
• Versprich nichts, was du anschließend nicht halten kannst, z. B. niemandem etwas davon zu erzählen.
• Sage lieber: Da muss ich mir jetzt selbst erst einmal Rat holen. Stimme dein Vorgehen mit der/dem
Betroffenen ab.
• Versichere der/dem Betroffenen, dass sie/er an dem Geschehen keine Schuld hat und dass es richtig war,
sich dir mitzuteilen. Keine Vorwürfe machen.
• Biete dem Kind oder Jugendlichen an, dass sie/er jederzeit wieder zum Gespräch kommen darf.
• Akzeptiere, wenn es abgelehnt wird.
• Versuche nicht, das Erzählte herunterzuspielen („Ach, das ist doch nicht so schlimm.“) oder aufzubauschen.
• Höre einfach zu und versuche zu verstehen, ohne zu werten. Jetzt zählt nicht, wie es dir in der Situation
ginge, sondern wie es der/dem Betroffenen geht.
•
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SEXUELLE GEWALT IN DER FAMILIE
Opfer sexueller Gewalt in der Familie sind nicht nur Kinder!
• Sexuelle Übergriffe in der Partnerschaft waren / sind für viele
erwachsene Frauen (und in wesentlich geringerem Maße Männer)
alltägliche Erfahrungen.
• In 2011 suchten ca. 20.000 Frauen (und ca. 20.000 Kinder)
Zuflucht in einem Frauenhaus.
•
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SEXUELLE GEWALT IN DER FAMILIE
Rahmenbedingungen, die sexuelle Grenzverletzungen in der Familie
begünstigen (können):
•
- existentielle Abhängigkeit über eine lange Dauer/ Machtgefälle
- keine Rückzugsmöglichkeiten
- Einfluss der Paardynamik der Eltern / Funktionalisierung des Kindes
- Familiendynamik /geschlossenes System, z.B. Familie muss auf jeden
Fall zusammen gehalten werden – z.B. „Wir gegen den Rest der Welt“
- transgenerationale sexuelle Traumatisierung
- transgenerationale wechselnde Täter-/Opferschaft
- Tabuisierung durch gesellschaftliche Idealisierung der Familie als
„Nest“, „sicherer Hort“ (GG: … steht unter besonderen Schutz des
Staates)
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BERATUNG UND THERAPIE
Psychische und Praktische Erste Hilfe
• Psychosoziale Fachberatung
• Traumatherapie
• Therapie für (potentielle) Täter / Täterinnen
•
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BERATUNG UND THERAPIE
Psychische und Praktische Erste Hilfe:
- Kinder / Jugendliche ernst nehmen, ihnen glauben und sie beruhigen
- sachlich und besonnen reagieren
- keine Warum-Fragen, keine Vorwürfe, kein Insistieren
- nur in Absprache / mit Zustimmung des Opfers handeln
- sich fachlichen Rat und Unterstützung holen
- Schutz des Opfers vor weiteren Übergriffen organisieren
- ggfs. weitere medizinische, psychosoziale, juristische Hilfen für das
Opfer organisieren
- sich informieren und Rat holen, um Schritte gegen den Täter / die
Täterin einzuleiten
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BERATUNG UND THERAPIE
Psychosoziale Fachberatung für Opfer (und Angehörige):
- Information
- Psychoedukation
- Stabilisierung
- Ressourcenaktivierung, Skills-Training
- Informationen über weitere Hilfen, z.B. juristische Schritte, finanzielle Hilfen
- Information und Hilfestellung bei der Suche nach ambulanten und stationären
Therapieplätzen
- Präventionsarbeit in Institutionen, z. B.: Beratung zu Schutzkonzepten,
Fortbildungen für MitarbeiterInnen
- Öffentlichkeitsarbeit
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BERATUNG UND THERAPIE
Traumatherapeutische Ansätze:
-Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT ) /M. Linnehan
- Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) /E. Shapiro
- Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) / L. Reddemann)
- Ego-State-Therapie / J. und H. Watkins, A.Peichl
- Mehrdimensionale psychodynamische Traumatherapie (MPTT) /G. Fischer
- Kognitive Verhaltenstherapie nach Traumatisierung / A. Boos / A. Ehlers
- Ressourcenorientierter Traumatherapieansatz von M. Huber
Elemente der Traumatherapie: Stabilisierung, Ressourcenorientierung,
Traumabearbeitung, Integration
Therapeutische Haltung: Radikale Akzeptanz
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BERATUNG UND THERAPIE
Beratungs- und Therapieangebote in Hamburg:
Flyer: Sexueller Missbrauch – was tun?
Flyer: Gewalt gegen Frauen und Mädchen Hamburg
>>>>> Infotische im Foyer!
>>>>> Liste mit Links!
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BERATUNG UND THERAPIE
Therapie für (potentielle) Täter / Täterinnen:
Therapiekonzept „Kein Täter werden“
- Wahrnehmung der sexuellen Wünsche und Bedürfnisse
- Identifizierung und Bewältigung gefährlicher Entwicklungen
- Strategien zur Verhinderung sexuelle Übergriffe
Netzwerk mit Standorten in Berlin, Gießen, Hamburg, Hannover, Kiel,
Leipzig, Regensburg, Stralsund
Hamburg: UKE, Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie
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