„Friede und Zufriedenheit“ Frage: Warum sind so viele Menschen

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„Friede und Zufriedenheit“
Frage: Warum sind so viele Menschen unzufrieden?
Weil sie keinen Frieden haben!
Der Gegensatz zu „Friede“ ist nicht Krieg, sondern die Abwesenheit von
Frieden, also Unfriede! Unfriede macht unzufrieden! Viele Menschen sind
unzufrieden, weil sie keinen Frieden haben!
Um Frieden zu finden, müssen wir ihn aber suchen!
Ich möchte heute Morgen über drei Schritte zum Frieden sprechen:
1. Suche den Frieden mit Gott!
2. Suche den Frieden mit Dir selbst!
3. Suche den Frieden mit Deiner Umgebung!
1. Suche den Frieden mit Gott!
Die Bibel macht uns klar, dass wir innerlich nur wirklich zur Ruhe, zum
Frieden, zur Zufriedenheit kommen, wenn wir Frieden finden mit Gott!
Jesus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,
ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir,
denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe
finden für eure Seelen!“ Matthäus 11, 28+29
Die Verbindung zu Jesus bringt ganz grundsätzlich unsere unruhige,
suchende Seele zur Ruhe, weil wir in geistlicher Hinsicht endlich unseren
Platz finden, den Ort, wo wir wirklich hingehören, nämlich in Gottes
Nähe, unter Gottes Schutz, unter Gottes Regie!
Und darum stell Dich dieser Frage: Wie sieht es aus mit Deiner
Verbindung zu Jesus?
- Lebst Du in einer ständigen Beziehung mit ihm?
- Lebst Du in Übereinstimmung mit seinem Willen?
- Ist Deine Sünde vergeben?
- Erlebst Du seine Leitung und seinen Zuspruch?
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- Hast Du ganz persönliche, erfüllende, froh machende Gemeinschaft
mit ihm?
- Bist Du bei Gott, dem Vater, Zuhause?
- Lebst Du aus einem kindlichen Vertrauen in kindlichem Gehorsam als
sein geliebtes Kind?
Die Bibel bezeugt in Römer 5, 1:
„Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen
sind, steht nun nichts mehr zwischen uns und Gott. Wir haben Frieden
mit ihm. Wem verdanken wir das? Allein Jesus Christus.“
Wenn Du Deinen Platz in diesem Leben finden und zufrieden sein willst,
brauchst Du zuallererst und vor allem Frieden mit Gott!
Nichts ist verunsichernder, als nicht zu wissen, wie Gott eigentlich über
mich denkt. Nichts ist beunruhigender, als ständig mit einem schlechten
Gewissen herumzulaufen und Schuld und belastende Erinnerungen zu
verdrängen.
Man kann zwar versuchen sich einzureden, „es ist alles in Ordnung, ich
habe mir nichts vorzuwerfen, Gott kann mit mir zufrieden sein“. Aber da
nervt dann so eine leise innere Stimme, die man zu ersticken und
mundtot zu machen versucht, die immer wieder sagt: „Das stimmt nicht.
Das, was Du lebst, ist nicht Gottes Wille für Dich!“
Wenn wir keinen Frieden mit Gott haben, ist das so, als ob unsere Seele
ein Loch hat – und durch dieses Loch rutscht mehr und mehr unser Leben
durch. Wir können zwar versuchen, dieses Loch zu stopfen mit allem
Möglichen und Unmöglichen, das verspricht, unseren Lebensdurst zu
stillen. Aber das Loch geht nicht zu, es reißt sogar immer weiter auf, die
Unzufriedenheit wird nur noch größer. Nur die Geborgenheit bei Gott
kann dieses Loch schließen.
Wenn du unzufrieden bist, dann suche zu allererst den Frieden mit Gott.
Halte ihm Dein Leben hin, bitte ihn, Dir zu zeigen, was nicht in Ordnung
ist, was er verändern, heilen, ordnen, wegnehmen will – und lass sein
Handeln an Dir zu!
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Bekenne ihm Deinen Mangel an Vertrauen, Deine Rebellion, Deine Angst,
etwas zu verpassen, und bitte ihn um Vergebung, um Heilung und um
neue Hoffnung.
Geh unter Umständen zu einem Seelsorger, dem Du einmal alles das
beichtest, was Dich innerlich anklagt, und mit dem Du dann zusammen zu
Jesus gehst und Vergebung erbittest.
Wer Frieden mit Gott gefunden hat, der findet auch die Kraft, in
Situationen auszuhalten und nicht zu verzweifeln, die immer wieder
Anlass zur Unzufriedenheit geben könnten. Wer ein Zuhause bei Gott
gefunden hat, kann Geborgenheit erleben, auch wenn er vielleicht zurzeit
Heimatlosigkeit erlebt, die nicht veränderbar erscheint.
Wer Frieden mit Gott hat weiß: Da ist ein liebevoller Vater, der mich
versorgen wird, der mich kennt, der genau weiß, was ich brauche und was
mir fehlt. Was Er mir zumutet, das traut Er mir auch zu!
Wer Frieden mit Gott hat, kann vertrauen, dass auch die schwierigsten
Situationen Sinn bekommen können, weil Gott sich als der Herr darin
erweist und ihn durchbringt!
Wer Frieden mit Gott gefunden hat, der hat seinen eigentlichen Platz und
seine Zugehörigkeit gefunden, der weiß, wofür und für wen er lebt.
Der Apostel Paulus drückt es so aus:
„Denn Christus ist deshalb für alle gestorben, damit alle, die durch
seinen Tod das Leben geschenkt bekamen, nicht länger für sich selbst
leben. Ihr Leben leben sie jetzt für Christus, der für sie gestorben und
auferstanden ist.“ 2. Korinther 5, 15
„Herr, ich will für Dich leben, wo auch immer Du mir einen Platz
anweist!“ Wer diese innere Entscheidung festhält und auslebt, hat einen
wichtigen, den wichtigsten Schritt getan, um Frieden zu finden und Glück!
In einem alten Lied heißt es:
„Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen
von fern´, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: Mir ist wohl, mir
ist wohl in dem Herrn!“ (Th. Kübler)
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2. Suche den Frieden mit Dir selbst!
Viele Menschen, auch viele Kinder Gottes, finden keinen Frieden – z.B.
auch keinen Frieden mit ihren Mitmenschen –, weil sie keinen Frieden
haben mit sich selbst!
Sie sind unzufrieden, weil sie unzufrieden sind mit sich selbst:
Mit ihrem Aussehen, mit ihrer Leistungsfähigkeit, mit ihrer
gesundheitlichen Situation, mit dem, was sie sind, und mit dem, was sie
haben.
Diese Unzufriedenheit kann zu Hemmungen führen oder zur
Geltungssucht, zu Neid oder zur Angeberei, zu Stolz oder zu Selbstmitleid.
Diese Unzufriedenheit kann dazu führen, dass sie sich immer wieder mit
anderen vergleichen und entweder auf sie herab schauen oder sich ihnen
unterlegen und manchmal sogar von ihnen bedroht fühlen.
Wer keinen Frieden hat mit sich selbst, der wird immer wieder die
Anerkennung durch andere suchen und kann Kritik kaum ertragen.
Wer keinen Frieden hat mit sich selbst, der neigt gleichzeitig auch dazu,
ständig andere zu beurteilen und sie zu kritisieren. Wer keinen Frieden
hat mit sich selbst, findet seinen Platz oft nicht, weil er gar nicht weiß,
was eigentlich gut ist für ihn oder was zu ihm passt und was nicht.
Er kennt sich selbst nicht und weiß darum auch nicht wirklich, was er will.
Es ist schon schwierig genug, akzeptieren zu müssen, dass nicht alles zu
verwirklichen ist, was man will. Aber noch schwieriger ist es, wenn man
gar nicht weiß, was man will, weil man sich selbst nicht kennt und kein Ja
gefunden hat zu dem, was zur eigenen Persönlichkeit und zum eigenen
Leben gehört.
Hintergrund für die aufgeregte Debatte um Gender mainstreaming und
sexuelle Orientierung ist die zunehmende Anzahl von Menschen, die
keinen Frieden mehr haben mit sich selbst, die verunsichert sind in ihrer
Identität, und die dabei nach Wegen zum Frieden suchen und leider oft
auf Irrwege geraten.
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Kann es sein, dass Deine innere Unzufriedenheit damit zusammenhängt,
dass Du keinen Frieden hast mit Dir selbst, dass Du Dich und Dein Leben
nicht wirklich bejahen kannst?
Kann es sein, dass Du im Grunde oft unter Druck stehst, Dir selbst oder
vielleicht Deinen Eltern oder Gott oder Deinem Mann oder Deiner Frau
oder Deinen Freunden beweisen zu müssen, dass Du klug, stark, attraktiv,
witzig, fromm, cool, bibelfest, begabt, emanzipiert oder sonstwie toll bist
– eben etwas wert, liebenswert?
Eine Testfrage: Kannst Du ehrlich mit David beten im Psalm 139, 14?
„Gott, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar
sind deine Werke; das erkennt meine Seele!“
Vielleicht ist dieses Gebet ja so etwas wie ein geistliches Medikament,
dass Du wenigstens dreimal täglich vor oder nach den Mahlzeiten
bewusst beten solltest, nicht um Dir etwas einzureden, was nicht stimmt,
sondern um den Unglauben in deinem Herzen zu entmachten und dem
Glauben an Gottes Tatsachen Raum zu geben!
Natürlich müssen wir erst einmal erkennen und zugeben, dass in unserer
menschlichen, von Gott losgelösten Natur, nichts ist, was das göttliche
Qualitätssiegel „gut“ verdient.
Sogar die Schöpfungsgeschenke Gottes an mich sind durch Sünde
verunreinigt, auch wenn sie immer noch aus Gottes Werkstatt kommen
und die Bestimmung in sich tragen, „gut“ sein und Gottes Güte sichtbar
machen zu sollen!
Aber Menschen, die Frieden mit Gott gefunden haben, haben durch die
neue, durch die geistliche Geburt eine zweite Natur geschenkt
bekommen.
- Sie beginnen im Geist zu leben, sie wachsen hinein in Gottes Art zu
denken, zu entscheiden und zu leben. Gutes beginnt sich
auszubreiten!
- Sie erleben, wie unter der Herrschaft des Heiligen Geistes Gottes
ursprünglicher Wille wiederhergestellt wird.
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- Sie erfahren, wie aus dem Zerrbild Gottes wieder ein Ebenbild
Gottes wird. In ihrem Leben wird die alte Natur mehr und mehr
entmachtet und die neue Natur gestärkt und entfaltet.
- Sie finden Frieden auch mit sich selbst und lernen, sich anzunehmen
und zu bejahen!
Paulus kann dankbar feststellen und Gott damit die Ehre geben:
„Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir
gegenüber ist nicht vergeblich gewesen!“ 1. Korinther 15, 10
Das ist keine paulinische Arroganz oder ein übersteigertes
Selbstbewusstsein. Das ist ein Ernstnehmen der Tatsache, dass Gott in
seiner Gnade aus uns heile, geistliche Persönlichkeiten macht.
Entdecke, was Gott in Seiner Gnade aus Dir macht und schon gemacht
hat. Entdecke, was Er in Dich hineingelegt hat, bejahe es, entfalte es,
und lass Ihn weiter an Dir arbeiten!
Persönlich: Es gehört für mich zu den schönsten Erfahrungen meines
Dienstes, wenn ich miterleben kann, wie Menschen in der Gemeinde
heranreifen zu belastbaren, reifen, geistlichen Persönlichkeiten; wie sie
ihre Gaben entdecken und ausprobieren und daran feilen, und wie sie
beginnen, anderen mit diesen Gaben zu dienen; wie sie lernen, das
eigene Geltungsbedürfnis zu überwinden und von Herzen Gott und
seinem Willen Geltung zu verschaffen; wie sie lernen, mit Lob und mit
Kritik richtig umzugehen und beides als Ansporn zu verstehen.
Wer Frieden mit Gott gefunden hat, der kann auch Frieden mit sich selbst
finden – was nicht gleichbedeutend ist mit Selbstzufriedenheit.
Ganz im Gegenteil:
Wer in Gottes Licht erkannt hat, dass er Gottes Anerkennung und Liebe
nicht verdienen kann, sondern sie geschenkt und zugesprochen
bekommt, der muss nicht mehr weglaufen, wenn ihm ein Spiegel
vorgehalten wird, wenn es darum geht, das eigene Herz, den eigenen
Charakter, die eigenen Schwächen und Versuchlichkeiten im Licht Gottes
anzuschauen.
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Und oft wird uns dieser Spiegel ja von Gott vorgehalten, indem uns
andere sagen, was sie beobachten und sehen. Dadurch wird unsere
eigene, oft eingeschränkte Sicht und Einschätzung ergänzt.
Frieden mit uns selbst finden wir genau dann, wenn wir uns einlassen auf
das Miteinander in der Gemeinde und uns gegenseitig dienen, einander
ermutigen und trösten und ermahnen, einander segnen und fördern,
einander hinterfragen und doch von ganzem Herzen bejahen.
Wer Frieden mit Gott gefunden hat, hält das aus und stellt sich diesem
Prozess, weil er weiß:
„Ich bin geliebt! Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes, die in
Jesus Christus ist und mir gilt! Gott leuchtet mein Leben aus, nicht weil er
mich schlecht machen und klein halten will, sondern weil er mich
verändern und gestalten und wiederherstellen und mich Jesus ähnlich
machen will! Etwas Besseres kann mir ja gar nicht passieren!“
Hast Du Frieden mit Dir selbst? Weißt Du um Deine Stärken und um Deine
Gefährdungen und bist in sehr ehrlichem, geistlichen Austausch mit
anderen, denen Du erlaubst, Dir ehrlich zu sagen, worüber sie sich bei Dir
freuen und was ihnen bei Dir Sorge macht?
Lass Dich auf solche Beziehungen ein. Es wird Dir helfen, Deinen Platz zu
finden und ihn einzunehmen und Gott mit Deinem Leben Ehre zu
machen.
3. Suche den Frieden mit Deiner Umgebung!
Manchen erscheint dieser Schritt der schwerste zu sein. Vielleicht müssen
sie noch einmal zwei Schritte zurückgehen und dann drei Schritte vor!
Was heißt „Frieden mit meiner Umgebung“? Sich abfinden mit der
Arbeitslosigkeit? Stillhalten in einer unerträglichen Berufs- oder Ehe- oder
Familiensituation? Alles hinnehmen, was sich mir so feindlich und
bedrohlich in den Weg stellt? Hände in den Schoß legen und abwarten?
Zu diesem Punkt müsste man ganz viele Predigten halten – und würde
doch nicht jeder einzelnen Lebenssituation gerecht.
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Trotzdem gilt: Um Zufriedenheit zu finden, um wirklich Deinen Platz in
dieser Welt zu finden und einzunehmen und Glück darin zu erleben,
brauchst Du Frieden mit Deiner Umgebung, in der Du lebst.
Ich will dazu noch ein paar konkrete Anstöße geben:
1. Ich bin über ein Bibelwort gestolpert. Da heißt es in Sprüche 16, 7:
„Wenn eines Menschen Wege dem Herrn wohl gefallen, so lässt er auch
seine Feinde mit ihm Frieden machen!“
Vielleicht solltest Du bewusst neues Vertrauen investieren in diese
Verheißung und Dein ganzes Augenmerk darauf lenken, Dass Deine Wege
mit Gottes Willen übereinstimmen. Er verspricht, dass Deine Treue
Auswirkungen haben wird auf die, die Dir heute noch feindlich gegenüber
stehen!
2. Es sagte mal jemand:
„Wenn Du nicht hast, was Du liebst, dann liebe, was Du hast!“
Das ist kein Gotteswort, aber es steckt geistliche Wahrheit drin!
3. Wer Frieden mit Gott gefunden hat und Frieden mit sich selbst, der
kann nun entdecken, dass er eine Berufung hat, nämlich die,
Friedensstifter zu sein, ein Botschafter/eine Botschafterin des
Friedens Gottes, bevollmächtigt vom Friedefürsten Jesus selbst.
Ich denke, dass wir das Wort aus Matthäus 10 auch auf uns beziehen
dürfen, wo Jesus bei der Aussendung der Jünger sagt:
„Wenn ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es; und wenn es das Haus
wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird
sich euer Friede wieder zu euch wenden. Und wenn euch jemand nicht
aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem
Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.“
Matthäus 10, 12 – 14
Unsere Aufgabe ist es, anderen Frieden zu wünschen und Frieden zu
bringen. Es kann aber auch die Zeit kommen, wo es dran ist, den Staub
von den Füßen zu schütteln!
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Gottes Wort sagt an anderer Stelle: „Ist´s möglich, soviel an euch liegt, so
habt mit allen Menschen Frieden!“ Römer 12, 18
Es liegt also nicht immer und überall nur an uns! In der Geschichte von
Abraham und Lot aus 1. Mose 13 wird uns darüber hinaus berichtet, dass
es sogar nötig sein kann, sich um des Friedens willen zu trennen, um nicht
immer wieder in Streit zu geraten.
4. Nimm das Wort Jesu zu Herzen, wo er zum Stichwort „Vergebung“
sagt, dass Gott uns nur vergeben wird, wenn wir auch bereit sind,
denen zu vergeben, die an uns schuldig geworden sind (vgl.
Matthäus 6, 12 – 15).
Wenn ich einem anderen vergebe, lege ich für ihn die Vergebung bereit.
Ob der andere sie annimmt, ist seine Sache, nicht mehr meine!
Ohne die Bereitschaft zum Vergeben wird kein Friede werden.
5. Entscheide Dich, mehr zu danken als zu klagen.
Gott (und auch Menschen) Dank zu sagen, ist nicht eine Gefühlssache,
sondern eine Willensentscheidung. Der Apostel Paulus mutet der
Gemeinde in Ephesus 5, 20 und uns die Aufforderung zu: „Sagt Dank
Gott, dem Vater, allezeit für alles!“
Ich verstehe das nicht als trickreichen, frommen Selbstbetrug, sondern als
Ermutigung, bewusst das zu suchen und wahrzunehmen, was Gott immer
wieder für mich und an mir tut, und mich in meiner Aufmerksamkeit nicht
binden zu lassen durch das, was mich niederdrückt.
Schluss:
Willst Du Deinen Platz finden, auf dem Gott Dich segnen und Dein Leben
sich entfalten und Frucht bringen kann, dann beziehe diese drei Schritte
mit ein auf Deiner Suche nach Zufriedenheit und Frieden: Suche den
Frieden mit Gott! / Suche den Frieden mit Dir selbst! / Und suche den
Frieden mit Deiner Umgebung!
„Und der Friede Gottes, der höher ist als alles menschliche Begreifen,
bewahre Dein Herz und Deine Sinne in Jesus Christus, unserem Herrn!“
Philipper 4, 7 / Amen.
Volkmar Glöckner 2014
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