VO–Teil 12

Werbung
Etwas für die Fische…
Pathologien bei Fischen – Ein Nachtrag.
Großgruppen-Systematik
Agnatha
Ostracodermi (Silur – Devon)
Cyclostomata (Paläozoikum – rezent)
Gnathostomata
Placodermi (Paläozoikum)
Acanthodii (Silur – Perm)
Chondrichthyes
Osteichthyes
Ostracodermi und Acanthodii
Drepanaspis
Diplacanthus
Chondrichthyes
Chimaera (Holocephali)
Scyliorhinus (Elasmobranchii)
Osteichthyes
Eusthenopteron (Crossopterygii)
Neoceratodus (Dipnoi)
Kopfskelett eines Actinopterygiers
Kopfskelett eines Teleosteers
Kopfskelett eines Haies
Skelett eines Teleosteers
Skelett eines Selachiers
Schwanzflossentypen
Schema der Muskulatur
Das Integument
Zentren des Immunsystems
Wundheilung
Pathologien bei Fischen
Fische haben – als basalere Wirbeltiere – eine sehr gute
Regenerationsfähigkeit,
vor allem bei Knochenbrüchen wird das sehr deutlich.
Wenn ihre Haut verletzt ist sind Fische leicht
„verwundbar“…
…weniger Resistenz haben sie gegenüber Viren,
Bakterien, Pilzen und diversen Parasiten.
Relativ häufig sind auch neoplastische Wucherungen
Pathologien bei Fischen
Congenitale Defekte
Infektionen
Parasitenbefall
Viren
Bakterien
Protisten
Rotatoria
Coelenterata
Würmer
Arthropoda
Benigne und maligne Neoplasmen
Traumata
Congenitale Defekte, 1
Congenitale Defekte, 2
Congenitale Defekte, 3
Virale Infektionen, 1
Virale Infektionen, 2
… als Ergebnis der Infektion mit dem Hechtbrut-Rhabdovirus, neben hämorrhagischen
Bereichen sind auch die Nierentubuli nekrotisch.
Virale Infektionen, 3
Virusinfektionen
Bakterielle
Infektionen –
Aeromonas et al.
Tumore und Neoplasmen, 1
Tumore und Neoplasmen, 2
Tumore und Neoplasmen, 3
Tumore und Neoplasmen, 4
Tumore und Neoplasmen, 5
Tumore und
Neoplasmen,
Teil 6
Zystenbildung
Zysten bilden sich zumeist durch die
Anwesenheit von Fremdkörpern wie etwa
Parasiten.
Diese werden reaktiv umwuchert, sodaß
eine Zyste aus einem körpereigenen Anteil
und dem der Noxe besteht. Letzterer kann
auch fehlen.
Zysten ohne erkennbare Noxe werden auch
als Zystom bezeichnet.
Pilzbefall
Parasitenbefall
Parasitenbefall
(Protista)
Parasitenbefall
(Protista) –
Drehkrankheit
Parasitenbefall
(Protista) –
Drehkrankheit
Parasitenbefall (Protista) – Drehkrankheit
Parasitenbefall – Protista
Parasitenbefall –
Coelenterata
Parasitenbefall –
Würmer, 1
Parasitenbefall –
Würmer, 2
Parasitenbefall – Argulus (Fischlaus)
Facettenaugen
Maxille 1: zu Saugnapf umgestaltet
Argulus gehört zu den Branchiura
(Crustacea), wird gelegentlich auch
zu den Copepoda gestellt.
Alle (rund 130) Vertreter sind
temporäre Ectoparasiten an Fischen
und Kaulquappen.
Schädlich ist nicht nur der Befall an
sich, sondern v. a. auch, daß sie
häufig Viren übertragen.
Andere Vertreter: Chonopeltis,
Dolops
Traumata, 1 – Aal vs. Turbine
Traumata, 2 – Knochenbrüche
Die Heilung von Knochenbrüchen erfolgt bei
Fischen schnell.
Die Gründe dafür sind:
Das Skelett besteht aus mehr Elementen als z.B. bei
Säugern.
Die Knochen sind nicht so stark mineralisiert und
daher flexibler.
Durch den höheren Knorpelanteil kommt die
Regeneration schneller in Gang.
Wirbelsäulenbruch bei Esox lucius
Traumata, 3 – Wellenschlagtrauma
Verbiß durch Hai
Traumata, 5 – unbekannter Ätiologie
Erstickung
Ende der
Vorlesung
Herunterladen