Projektinfo 09/2013 Energieforschung konkret Klimatisieren mit Erdwärme aus U-Bahn-Tunneln Geothermische Anlagen lassen sich in neue Tunnelbauwerke in Innenstädten integrieren Beim Neubau einer U-Bahn kann mit geringen Zusatzkosten eine geothermische Anlage integriert werden. Das ist eine gute Möglichkeit, um diese erneuerbare Energiequelle in unterirdisch dicht bebauten Städten zu nutzen. Eine Test­ anlage ist an der U-Bahn-Linie 6 am Stuttgarter Fasanenhof in Betrieb. Wissenschaftler der Universität Stuttgart unter­ suchen, welche Auswirkungen die geothermische Aktivierung des Tunnels auf den Untergrund hat. Dieses Forschungsprojekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Durch ihre großen, erdberührenden Flächen haben Tunnelbauwerke ein hohes geothermisches Potenzial. Neu gebaute Tunnel liegen nahe bei möglichen Verbrauchern. Büros, Wohnungen und Gewerbebetriebe können mittels Erdwärme geheizt und gekühlt werden. Es bedarf nur geringer technischer Modifikationen, um einen Tunnel als Wärme- und Kältequelle zu nutzen. So steigen die Kosten für den Rohbau durch die geothermische Aktivierung nach ersten Prognosen lediglich um zwei Prozent. Die Absorberleitungen können auf dem Spritzbeton der Tunnel­ außenschale montiert und mit dem Ortbeton der Tunnelinnenschale eingegossen werden. Dieses Verfahren eignet sich für bergmännisch hergestellte Neubauten. Dabei wird der Tunnel gebohrt oder ausgebaggert. Die alternative offene Tunnelbauweise, bei der ein Tunnel ähnlich wie ein Keller rechteckig gebaut und anschließend zugeschüttet wird, wurde nicht betrachtet. Zwei Tunnelröhren der Stadtbahn wurden auf einer Länge von je 10 Metern mit Absorberleitungen ausgestattet. Die beiden Tunnelabschnitte liegen in Schichten von Sandstein und Tonstein. Sie haben jeweils zwei Absorberkreisläufe. Jeder Teilkreislauf wurde mit zwei mal rund 200 Metern Absorberleitung auf einer Fläche von jeweils rund 90 m² installiert. Die Absorberkreisläufe sind über Anschlussleitungen mit einer Wärmepumpe im Betriebsraum der Haltestelle Europa­platz verbunden. Mit der Wärmepumpe fahren die Wissenschaftler unterschiedliche Lastprofile des Heiz- und Kühlbetriebes. 2 BINE-Projektinfo 09/2013 Wie bei einer Erdwärmesonde werden die Wärmetauscherrohre von einer Absorberflüssigkeit durchströmt. Das Wasser-Mono-Ethylenglykol-Gemisch nimmt die im Baugrund gespeicherte und in der Tunnelluft enthaltene Wärme auf, beziehungsweise gibt diese ab. Messungen und Berechnungen zeigen Einfluss Beim Neubau des Stadtbahntunnels Stuttgart-Fasanenhof installierten Wissenschaftler der Universität Stuttgart eine Testanlage. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, die von unterschiedlichen Randbedingungen abhängige mögliche Energieextraktion zu untersuchen. Außerdem untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen der geothermischen Aktivierung des Tunnels auf das Erdreich. Dazu führten sie Messungen und numerische Berechnungen durch. Mit umfangreicher Messtechnik wurden die Temperaturfelder in Baugrund, Bauwerk und Tunnelluft bestimmt. Außerdem haben die Forscher die Strömungsgeschwindigkeit der Tunnelluft gemessen. Auch die thermischen Eigenschaften des Gesteins, wie die Wärmeleitfähigkeit und die spezifische Wärmekapazität, ermittelten sie. Die Wissenschafter messen die Vor- und Rücklauftemperatur der Absorberkreise im Tunnel sowie die zuge­ hörigen Massenströme, um die Leistungsfähigkeit des Absorbersystems zu bestimmen. Im Betriebsraum werden die Vor- und Rücklauftemperaturen der gesamten Anlage erfasst. Hinzu kommt der Volumenstrom des Hauptkreislaufes. Damit werden Energiebilanzen berechnet. Um den Wärmeübergang an der Innenseite der Tunnelschale zu berechnen, erfassen die Wissenschaftler auch die Luftgeschwindigkeit im Tunnel. Mit zweidimensionalen numerischen Wärmetransportberechnungen untersuchen sie den Einfluss der Temperatur der Tunnelluft auf die Leistungsfähigkeit der Anlage. Das Modell wird durch umfangreiche Messreihen kalibriert. Erdtemperatur nur im Nahbereich verändert Im Projekt haben die Forscher untersucht, welchen Einfluss die geothermische Nutzung auf die Temperatur im Erdreich hat. Durch den Bau eines Tunnels verändert sich die Temperatur in der direkten Umgebung. Die Messungen zeigen, dass die Temperatur nur in einer Entfernung von bis zu acht Metern um den Tunnel beeinflusst wird. Im weiter entfernten Untergrund konnten die Forscher keinen Einfluss mehr finden. Die ungestörte Baugrundtemperatur am Fasanenhof beträgt in mehr als acht Metern horizontaler Entfernung vom U-Bahn-Tunnel circa 12 °C. Die Temperatur der Tunnelluft schwankt durch das Wetter. Dadurch verändert sich auch die Erdtemperatur in bis zu acht Metern Entfernung des Tunnels. Die im tunnelnahen Bereich gemessenen Temperaturen liegen zwischen 2 °C und 18 °C. Die geothermische Aktivierung des Tunnels beeinflusst die Temperaturen im Nahbereich des Tunnels zusätzlich. Die Messungen zeigen, dass sich die Temperatur im Nahbereich bei Dauerbetrieb der Wärmepumpe der Vorlauftemperatur angleicht. Die konkrete Veränderung hängt dabei von der Betriebsweise ab. Die geothermische Anlage wird über die Vorlauftemperatur und den Volumenstrom des Absorberfluids gesteuert. Für die Teststrecke gelten für die Vorlauftemperatur die Vorgaben des Amtes für Umwelt der Stadt Stuttgart. Demnach soll die Grundwassertemperatur in der Nähe des Tunnels 0 °C nicht unterschreiten. Diese Grenze gilt, wenn mit der geothermischen Anlage geheizt wird. Wird die Anlage zur Kühlung eingesetzt, wird Wärme in den Unter­ Abb. 1 Diese 3-D-Ansicht zeigt den Energieblock im Fasanenhoftunnel mit Absorberleitungen zwischen Innen- und Außenschale und die Zuleitung in der Tunnelsohle. Quelle: Universität Stuttgart 5,00 8 Temperaturfühler a = 0,5 m – 1,25 m 10,00 5,00 12 Temperaturfühler a = 0,5 m – 1,5 m 8 Temperaturfühler a = 0,5 m – 1,25 m ca 0,40 0,15 Abb. 2 Ein Querschnitt durch den Tunnel und das umgebende Gebirge mit den Temperaturmesslanzen. Oben links ist ein detaillierter Ausschnitt der Absorberrohre und Wandtemperaturmessstellen aufgeführt. Unten links wird die Wanddurchführung der Messlanzen gezeigt. Quelle: Universität Stuttgart grund geleitet. In diesem Fall soll im Nahbereich des Tunnels die Grundwassertemperatur 25 °C nicht überschreiten. Mit Versuchen zum Heizen und Kühlen untersuchen die Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit und das Temperaturverhalten des Absorbersystems. Dabei halten sie die Vorlauftemperatur zu den Absorbern und den Massenstrom des Systems konstant. Die thermische Leistung des Gesamtsystems beträgt jahreszeitabhängig zwischen 5 W/m² und 37 W/m². Tunnelluft und Grundwasser steigern Wärmegewinnung Bei der Tunnel-Geothermie beeinflusst die stark schwankende Temperatur der Tunnelluft die thermische Leistung. Andere Bedingungen gelten für Erdwärmesonden. Sie sind von allen Seiten vom Erdreich umschlossen, welches eine relativ konstante Temperatur hat. Die Temperatur der Tunnelluft hängt von der Außenlufttemperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und weiteren Wärmequellen, wie den U-Bahnen, ab. BINE-Projektinfo 09/2013 Temperaturmessstelle Tunnelluft außenliegende Bewehrung Innenschale Trennlage Spritzbeton Fels Absorberleitung Temperaturmessstelle Beton Beton Innenschale innenliegende Bewehrung Innenschale 8 150 6 100 4 2 1 Entzugsarbeit W [kWh/d] Entzugsleistung Q [kW] Abb. 3 Die Grafik zeigt den Aufbau der Tunnelwand zur Nutzung der geothermischen Energie im neugebauten U-Bahn-Tunnel. Quelle: Universität Stuttgart 50 2 3 0 1 2 Zeit in Monaten Entzugsarbeit 3 4 5 6 0 Techniken zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie Zum Klimatisieren von Gebäuden kommt die Geothermie als eine nahezu unerschöpfliche Wärmequelle in Frage. Dazu eignet sich vor allem die oberflächennahe Geothermie mit Bohrungen von bis zu 400 Metern Tiefe. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit und dem Fundament des Gebäudes eignen sich verschiedene Techniken. Der verbreitetste Anlagetyp in Mittel- und Nordeuropa sind Erdwärmesonden. Meist werden sie mit Bohrungen in 50 bis 100 Metern Tiefe eingesetzt. Um den Bedarf größerer Gewerbebauten oder Wohnanlagen zu decken, werden mehrere Sondenlöcher gebohrt. Die Sonden werden meistens mit einer senkrechten Bohrung in 50 bis 160 Metern eingebracht. In den Rohren zirkuliert eine Wärmeträgerflüssigkeit, welche die Wärme aus dem Erdreich aufnimmt und an die Oberfläche zur Wärmepumpe transportiert. Eine weitere Bauform sind Energiepfähle. Dabei werden die Sondenrohre direkt in die Gründungspfähle eines Gebäudes integriert. Energiepfähle dringen üblicherweise in eine Tiefe von 10 bis 30 Meter vor. Es können auch horizontale Leitungen in oder unterhalb der Bodenplatte angebracht werden. Diese heißen Bodenabsorber. Eine andere Variante stellen die sogenannten HorizontalErdwärme-Kollektoren dar. Dabei werden die Absorberrohre in circa zwei bis drei Meter tiefe Gräben, beispielsweise unter Parkplätzen oder Gartenflächen, verlegt. Eine Mischform ergibt sich durch die Anwendung in sogenannten Erdwärmekörben. Sie nutzen zudem gezielt das Wärmepotenzial von Regenwasser. Derzeit sind in Deutschland nach Angaben des Bundesverbandes Geothermie rund 290.000 oberflächennahe Geothermieanlagen in Betrieb. Jährlich kommen zahlreiche Neuinstallationen hinzu. Im Jahr 2012 waren es rund 22.200 Anlagen. Entzugsleistung Abb. 4 Die Grafik zeigt die Entzugsleistung Q und Entzugsarbeit W in Abhängigkeit der Zeit im Kühlfall. Die Vorlauftemperatur wurde konstant bei rund 25 °C gehalten. Der Massenstrom wurde in Phase 2 im Vergleich zu Phase 1 verdoppelt und zu Phase 3 halbiert. Wird der Massenstrom erhöht, steigt auch die Entzugsleistung Q. Die Absorberfläche beträgt rund 180 m². Quelle: Universität Stuttgart Messungen an der Teststrecke zeigen, dass die Tunnelluft einen signifikanten Einfluss auf die Energiegewinnung hat. Einen positiven Einfluss hat die Tunnelluft zum Beispiel im Frühjahr. Während sich das Erdreich nur langsam erwärmt, heizt sich die Luft schnell auf. Kommt nun wieder ein kalter Tag, steht der geothermischen Anlage eine größere Heizleistung durch die erwärmte Tunnelluft zur Verfügung. Steigt im Sommer die Lufttemperatur an, sinkt damit die Leistung der Anlage zum Kühlen eines Gebäudes. Analoges gilt für die Bedingungen im Herbst und Winter. Um die geothermische Anlage optimal zu planen, ist es wichtig, die Lufttemperaturen im Tunnel zu kennen. Insbesondere sind zwei kritische Betriebsbedingungen zu beachten: Im Heizfall kann die Tunnellufttemperatur unter die Vorlauftemperatur fallen. Im Kühlfall kann sie über die Vorlauftemperatur steigen. Dadurch sinkt die Leistung der geothermischen Anlage stark. In diesem Fall muss beispielsweise der Volumenstrom erhöht werden, um mehr Energie abrufen zu können. An den Stellen, an denen der Tunnel einen Grundwasserfluss berührt, untersuchten die Wissenschaftler die Einwirkung. Die Strömung des Grundwassers sorgt für einen thermischen Ausgleich der Temperatur im Umfeld des Tunnels. Dieser Effekt hängt von der hydraulischen Durchlässigkeit des Gebirges und dem hydraulischen Gradienten ab. Der Grundwasserstrom steigert die Energiegewinnung der tunnelgeothermischen Anlage. Insbesondere in den kalten und heizintensiven Wintermonaten steigert er die Entzugsleistung deutlich. Im Folgeprojekt simulieren die Wissenschaftler nun die Verbindung mit einem Gebäude. In den kommenden zwei Jahren lassen sie temperierte Flüssigkeit durch die Teststrecke laufen, um ein realistisches Entnahmeprofil zu erstellen. Weiterer Forschungsbedarf besteht noch bezüglich der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Insbesondere fehlt bisher ein Geschäftsmodell. Die Betreiber von Tunnelanlagen können durch die geothermische Aktivierung zu Energieversorgern werden. Allerdings müssen sie schon beim Bau entscheiden, wie viele Meter des Tunnels mit Rohrleitungen bestückt werden. Dafür müsste der Bedarf von möglichen Verbrauchern, wie Bürogebäuden, prognostiziert werden. 3 BINE Projektinfo 01/2010 BINE-Projektinfo 09/2013 Thermische Aktivierung von Tunneln In Österreich wird bereits ein Gebäude mit einem geothermisch aktivierten Tunnel geheizt. Die Pilotanlage beheizt über Tunnel-Geothermie den Bauhof der Gemeinde Jenbach. Auf 54 Metern wurde ein 3,5 Kilometer langer Eisenbahntunnel mit Absorberleitungen ausgestattet. Den Wärmebedarf des städtischen Bauhofs von 40 kW hat die Anlage im ersten Winter vollständig gedeckt. Es hätte sogar noch mehr Wärme bereitgestellt werden können, zeigt das Monitoring der Anlage. Während beim Stadtbahntunnel der U6 in Stuttgart eine bergmännische Umsetzung durchgeführt wurde, wurde in Jenbach die maschinelle Tunnelbauweise mit Tunnelbohrmaschine angewandt. In Stuttgart wurden die Absorberrohre zwischen die Spritzbetonschichten und der inneren Betontragschale platziert. In Jenbach wurde der Zubringer zum Brenner-Basis-Tunnel in Segmentbauweise errichtet. Dabei werden mit einer Tunnelbohrmaschine die Betonsegmente, sogenannte Tübbinge, installiert. In den vorgefertigten Betonsegmenten werden die Absorberrohre bereits bei der Herstellung eingebracht. Sobald ein vollständiger Segmentring installiert ist, werden die Absorberrohre an den Aussparungen verbunden. Diese Technik hat Rehau gemeinsam mit Züblin entwickelt und als „Energietübbing“ patentieren lassen. Sie können auch für den Bau von Tunneln für Straßenbahnen, Abwasser und Versorgungstunneln ausgeführt werden. Je nach Bodenbedingungen und Temperatur im Tunnel ist eine Energieausbeute von 10 bis 30 W/m² Tunneloberfläche erreichbar. Tunnelbauwerke können als Quelle für Wärme und als Energiesenke für die Kühlung von Gebäuden, zum Beispiel Büros, dienen. Projektorganisation Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) 11019 Berlin Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH Rolf Stricker 52425 Jülich Förderkennzeichen 0327459A Impressum ISSN 0937 - 8367 Herausgeber FIZ Karlsruhe GmbH · Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Autorin Christina Geimer Titelbild Stuttgarter Straßenbahnen AG Projektbeteiligte Urheberrecht Eine Verwendung von Text und Abbildungen aus dieser Publikation ist nur mit Zustimmung der BINE-Redaktion gestattet. Sprechen Sie uns an. >> Konzept und Monitoring: Universität Stuttgart. Institut für Gebäudeenergetik, Prof. Dr. Michael Schmidt, E-Mail: [email protected] >> Projektbeteiligung: Universität Stuttgart. Institut für Geotechnik >> Projektbeteiligung: Stuttgarter Straßenbahnen AG Links und Literatur >> www.uni-stuttgart.de/igs/igs_forschung/aktuelle_Projekte/GeoTU6.html >> www.ige.uni-stuttgart.de/forschung/laufende-projekte/tu.html >> Tunnelbau zur geothermischen Nutzung: www.rehau.de/tunnelbau >> Schneider, M.: Zur energetischen Nutzung von Tunnelbauwerken – Messungen und numerische Berechnungen am Beispiel Fasanenhoftunnel. Manuskript zur Dissertation, Universität Stuttgart. Institut für Geotechnik. 2012 >> Schlosser, T.; Schmidt, M.; Schneider, M. u. a.: Potenzial der Tunnelbaustrecke des Bahnprojektes Stuttgart 21 zur Wärme- und Kältenutzung. Universität Stuttgart. Institut für Gebäudeenergetik (Hrsg.). Juli 2007. 80 S. Verfügbar unter: http://www.ige.uni-stuttgart.de/fileadmin/ressourcen Redakteure/pdf/Berichte//Tunnel_S21.pdf >> Wärme lieferndes Fertigteil, Energietübbing. Patentanmelder: Ed. Züblin AG, Stuttgart. Verfügbar unter: http://www.patent-de.com/20080515/EP1905947.html >> Markiewicz, R.: Numerische und experimentelle Untersuchungen zur Nutzung geothermischer Energie mittels erdberührter Bauteile und Neuentwicklungen für den Tunnelbau. Dissertation,Technische Universität Wien. 2004. 345 S. Verfügbar unter http://www.ub.tuwien. ac.at/diss/AC04371695.pdf >> Verband Beratender Ingenieure (VBI), Berlin (Hrsg.): Leitfaden Oberflächennahe Geothermie. 2012. 97 S., 3., erw. Aufl., VBI-Schriftenreihe. Bd. 18 Mehr vom BINE Informationsdienst >> Dieses Projektinfo gibt es auch online und in englischer Sprache unter www.bine.info im Bereich Publikationen/Projektinfos. >> BINE Informationsdienst berichtet aus Projekten der Energieforschung in seinen Broschürenreihen und dem Newsletter. 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