Forschungsbericht - Medizinische Hochschule Hannover

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PSYCHOLOGISCHE MEDIZIN
Arbeitsbereich Klinische Psychologie
in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie
Leiter: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Uwe Hartmann
Forschungsprofil
Der Arbeitsbereich Klinische Psychologie in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie verfolgt traditionell zwei Forschungsschwerpunkte:
1. Klinisch-psychologische Forschung im engeren Sinn, darunter v.a.:
• Psychotherapieforschung, speziell zur stationären Psychotherapie
• Verhaltensmedizinische Forschung, u.a. mit dem Einsatz von Biofeedback.
2. Sexualforschung, mit den derzeitigen Schwerpunkten:
• Psycho-neuro-immunologische und –endokrinologische Grundlagenforschung zur Psychobiologie normaler und gestörter sexueller Reaktion
• Klinische Forschung zu neuen medikamentösen und psychotherapeutischen Therapiekonzepten bei sexuellen Funktionsstörungen des Mannes und der Frau, Paraphilien/
Sexualdelinquenz und Störungen der Geschlechtsidentität.
Forschungsprojekte
1. Forschungsschwerpunkt:
Psychobiologie sexueller Reaktionen des Menschen: Neuroendokrine und kardiovaskuläre Effekte während sexueller Aktivität bei multiorgastischen Frauen
Im Rahmen sexualmedizinischer Fragestellungen beschäftigt sich unsere Arbeitsgruppe in
Kooperation mit Arbeitsgruppen des Uni-Klinikums Essen und der ETH Zürich intensiv mit
den funktionellen Zusammenhängen zwischen sexueller Erregung und neuroendokrinen
Veränderungen bei Männern und Frauen. Vor dem Hintergrund der heterogenen Befundlage
über die Auswirkungen sexueller Erregung und Orgasmus auf neuroendokrine Parameter
wurden in den bisherigen Experimenten die Effekte sexueller Erregung und durch Masturbation induziertem Orgasmus auf neuroendokrine Parameter bei gesunden männlichen und
weiblichen Probanden analysiert. Neben der kontinuierlichen Registrierung von kardiovaskulären Parametern wurde über einen Zeitraum von einer Stunde vor, während sowie nach
der sexuellen Stimulation kontinuierlich Blut entnommen, aus dem in 10 Minuten-Intervallen
sympathikoadrenale, hypophysäre sowie gonadale Hormone analysiert wurden. Zusammenfassend zeigen diese Ergebnisse, dass die sexuelle Stimulation und der Orgasmus zu einer
sympathischen Aktivierung führt, die in signifikanten Veränderungen im systolischen und
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diastolischen Blutdruck, der Herzfrequenz sowie in signifikanten Anstiegen in den Adrenalin- und insbesondere Noradrenalinplasmakonzentrationen bei Männern und Frauen messbar
ist. Im Gegensatz dazu bleiben die Cortisolspiegel unverändert. Die Analyse der hypophysären
Hormone zeigte signifikante Anstiege in den Plasmakonzentrationen von Prolaktin nach
dem Orgasmus, die bei der Frau ausgeprägter ausfallen als beim Mann. Bei Männern und
Frauen blieb der Prolaktinspiegel noch eine Stunde nach dem Orgasmus signifikant erhöht.
Im Gegensatz zu den ausgeprägten Veränderungen beim Prolaktin blieben alle anderen untersuchten hypophysären (LH, GH, FSH, ß-Endorphin) sowie gonadalen Hormone (Testosteron,
Progesterone, Estradiol) bei Männern und Frauen durch die sexuelle Stimulation und den
Orgasmus unbeeinflusst.
Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen dieses größer angelegten Forschungsvorhabens
konzipiert worden und soll der weiteren Aufdeckung von funktionalen bzw. physiologischen
gegenüber dysfunktionalen bzw. pathophysiologischen Regulationsmechanismen der neuroendokrinen Steuerung der sexuellen Reaktionen bei der Frau dienen. Dabei richtete sich hier
wie in den vorangegangenen Studien der Fokus vorwiegend auf die Bedeutung des Prolaktins.
So steht im Zentrum der vorliegenden Studie die Absicht, die besondere Rolle des Prolaktins
in der Regulation von Sexualität weiter zu beleuchten, indem der Effekt von sexueller Aktivität auf den Prolaktinspiegel unter spezifischen Bedingungen betrachtet wird. Nach den
vorliegenden Ergebnissen wurde von uns die Hypothese aufgestellt, dass die postorgastische
Prolaktinerhöhung einerseits eine neuroendokrine Antwort zur Steuerung reproduktiver
peripherer Organe sein könnte (im Sinne einer Erhöhung des Reproduktionserfolgs), zum
anderen aber auch als eine Art zentraler negativer Feedback-Regulator auf dopaminerge
Neurone, welche eine Funktion in der Steuerung sexueller Appetenz und Refraktärität haben, wirken könnte. Die postorgastische Refraktärphase schließlich stellt den hemmenden
Faktor für die Aufrechterhaltung sexueller Appetenz und Erektionsfähigkeit beim Mann dar.
Dieser Ausgangspunkt stellt nun die neuroendokrinologische Untersuchung multiorgastischer
Potenziale von Männern und Frauen in das weitere Interesse. Besondere Aufmerksamkeit
gilt also der Annahme, dass bei sexueller Aktivität, die zu multiplen Orgasmen führt, im
Vergleich zu sexueller Betätigung mit nachfolgendem einfachen Orgasmus mit klassischer
Refraktärphase, eine differente sexuelle neuroendokrine Reaktion, d.h. eine ausbleibende
postorgastische Prolaktinausschüttung nachweisbar sein müsste.
Um diese Annahme zu verifizieren, verglichen wir zunächst in einer Einzelfallstudie die
Prolaktin-Antwort eines multiorgastischen gesunden Mannes mit dem von neun Männern
mit klassischer Refraktärphase nach dem Orgasmus. Der untersuchte multiorgastische Mann
zeigte tatsächlich im Gegensatz zu den anderen Männern bei drei aufeinander folgenden
masturbationsinduzierten Orgasmen keinen Anstieg der Prolaktinkonzentration. Diese Studie
erhärtete also die Hypothese, dass Prolaktin eine steuernde Rolle im sexuellen Sättigungsmechanismus einnehmen könnte und legte damit den Grundstein zu der hier beschriebenen
Studie.
Methode: Die vorliegende Untersuchung macht sich die höhere Prävalenz der Multior-
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gasmusfähigkeit bei Frauen zunutze, indem sie die neuroendokrinologische Reaktion von
multiorgastischen gesunden Frauen auf masturbationsinduzierte Orgasmen untersucht. Zusätzlich beschäftigt sie sich auch durch die in das Studiendesign eingearbeiteten psychologischen
Erhebungen mit einem möglichen Zusammenhang zwischen psychosexuellen Faktoren und
der Multiorgasmusfähigkeit.
Es wurden insgesamt 11 gesunde multiorgasmuserfahrene Frauen im Alter zwischen 20
und 39 Jahren untersucht. Es fanden für jede Probandin zwei Sitzungen von jeweils sechzigminütiger Dauer statt: Zum einen eine Kontroll- und zum anderen eine Experimentalsitzung.
Während des Experimentalsettings erfolgte über ein bewährtes spezielles Blutentnahmesystem, das erlaubte, die Intimsphäre der Patientinnen zu wahren, eine kontinuierliche
Blutentnahme. Das Setting gliederte sich in drei gleich lange Sequenzen. Während der ersten
und letzten Sequenz waren die Versuchsteilnehmerinnen angehalten, sich einen neutralen
Dokumentarfilm anzuschauen. Während der mittleren Sequenz wurde den Probandinnen
eine erotische Filmsequenz gezeigt, während der die Probandinnen mittels Masturbation zu
zwei Orgasmen gelangen sollten. Zusätzlich zu der kontinuierlichen Blutentnahme erfolgte
eine Messung der vaginalen Durchblutung mittels Vaginalplethysmograph und die Messung
der kardiovaskulären Parameter mittels Blutdruck- und Pulsmessgerät zur Objektivierung
der Zeitpunkte der Orgasmen. Die Kontrollsitzung beinhaltete bei gleichen Messungen eine
einzige Sequenz von einem Zeitraum von einer Stunde, in der den Probandinnen ein neutraler
Dokumentarfilm dargeboten wurde, ohne dass sie sexueller Aktivität nachgehen sollten.
Die kontinuierliche Blutentnahme ermöglichte die Bestimmung der Hypophysenvorderlappenhormone Prolaktin, FSH und LH, der Sexualsteroide Testosteron und 17ß-Estradiol, der
Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin, sowie des Cortisols. Zusätzlich erfolgte eine
Erhebung psychologischer Faktoren mittels spezieller Fragebögen.
Ergebnisse: Neben den bekannten kardiovaskulären Effekten zeigten auch die Auswirkungen sexueller Aktivität auf die Katecholamine und die Hypophysenhormone FSH und LH
sowie auf die Sexualsteroide und das Cortisol in dem beschriebenem Experimentalsetting das
in vorhergehenden Studien wiederholt gezeigte Reaktionsmuster. Das besonders im Interesse
stehende Prolaktin zeigte ein in drei Gruppen einteilbares Muster. Zum einen erfolge bei vier
der 11 Probandinnen ein bis zu achtfacher Anstieg der postorgastischen Prolaktinkonzentration, zum anderen zeigten vier weitere Probandinnen einen 100%igen Prolaktinanstieg wie
bei Messungen bei singulären Orgasmen. Eine dritte Gruppe von drei Probandinnen zeigte
postorgastisch keinen signifikanen Prolaktinanstieg, entsprechend der oben beschriebenen
Einzelfallstudie. Des Weiteren zeigte die Auswertung eines speziell für die psychologische
Erörterung der Multiorgasmusfähigkeit angefertigten Fragebogens, ein uneinheitliches und
variationsreiches Bild der Beschreibungen in Bezug auf das Multiorgasmuserleben, zum einen
im Vergleich zwischen den Probandinnen untereinander und zum anderen im Vergleich verschiedener sexueller Erlebnisformen (z.B. unterschiedliche Sexualpraktiken, Masturbation,
Partnerkontakt) der einzelnen Probandinnen selbst.
Schlussfolgerungen: In Zusammenhang mit der noch nicht vollständig abgeschlossenen
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Auswertung der psychologischen Fragebögen geben die Ergebnisse dieser Untersuchung
Hinweise darauf, dass der sexuelle Sättigungsmechanismus insbesondere bei Frauen als
ein vielschichtiges Phänomen zu verstehen ist, das aus sich gegenseitig beeinflussenden
komplexen neurobiologischen und psychologischen Einfußgrößen zusammengesetzt scheint
und nicht einem einheitlichen Reaktionsmechanismus unterliegt. Zumindest bei multiorgastischen Frauen gibt es offensichtlich unterschiedliche Muster des Zusammenhangs zwischen
Orgasmuserleben und Prolaktinantwort, die der einfachen Gleichung „Orgasmus = Prolaktinerhöhung = sexuelle Sättigung“ widersprechen. Deutlich wurde allerdings auch, dass
die Fähigkeit, multiple Orgasmen zu erleben, bei Frauen ein heterogenes Merkmal ist mit
verschiedenen, bislang kaum untersuchten Unterformen. Insgesamt geben die Resultate dieser
Studie zahlreiche Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsfragestellungen.
Projektleiter: N. Sarkar, U. Hartmann, T. Krüger (Zürich)
Weitere Forschungsschwerpunkte
Prolaktin, Dopamin und neuronale Systeme in der Steuerung von normalem und
deviantem Sexualverhalten: Von der Peripherie zum ZNS
Projektleiter: U. Hartmann, T. Krüger (Zürich), N. Leygraf (Essen), M. Forsting (Essen),
E. Gizewski (Essen), M. Schedlowski (Zürich); Förderung: DFG
Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss) bei Männern: Psychologische und
organische Verursachungsfaktoren und Entwicklung sexualtherapeutischer und
medikamentöser Behandlungsstrategien.
Projektleiter: Prof. Dr. Dipl.-Psych. U. Hartmann, Dr. med. C. Rüffer-Hesse, Dr. med. S.
Philippsohn in Zusammenarbeit mit PD Dr. S. Machtens und Dr. S. Ückert (Abt. für Urologie
der MHH); Förderung: Teilprojekten durch die Pharmazeutische Industrie
Eine klinische Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener
Dosierungen und Kombinationen eines neueren Phosphodiesterase-Typ 5- Hemmers
mit sofortigem bzw. verzögertem Wirkungseintritt bei Männern mit erektiler Dysfunktion
Projektleiter: C. Rüffer-Hesse, K. Heiser, S. Philippsohn, K. Zwitzers, U. Hartmann; Förderung: Industrie
Eine klinische Studie zur Überprüfung eines vorbeugenden Effektes einer täglichen
Einnahme von Vardenafil (Phosphodiesterase - Typ 5-Hemmer) 10mg bei Männern
mit mittelgradiger erektiler Dysfunktion und Hypertonus und/oder Diabetes mellitus
Typ II.
Projektleiter: C. Rüffer-Hesse, K. Heiser, S. Philippsohn, K. Zwitzers, U. Hartmann; Förderung: Industrie
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Eine klinische Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit und Sicherheit eines neuen
serotonergen Wirkstoffes bei Männern mit Ejaculatio praecox
Projektleiter: C. Rüffer-Hesse, K. Heiser, S. Philippsohn, K. Zwitzers, U. Hartmann; Förderung: Industrie
Eine klinische Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit und Sicherheit eines neuen
serotonergen Wirkstoffes in der Langzeitanwendung bei Männern mit Ejaculatio
praecox
Projektleiter: C. Rüffer-Hesse, K. Heiser, S. Philippsohn, U. Hartmann; Förderung: Industrie
Studie zur Validierung eines neu entwickelten Fragebogens zur Diagnostik sexueller
Appetenzstörungen bei Frauen: „Fragebogen zum sexuellen Interesse und Verlangen
– Frauen“.
Projektleiter: C. Rüffer-Hesse, S. Philippsohn, K. Heiser, J. von Johnn-Adler, K. Zwitzers,
U. Hartmann; Förderung: Industrie
Erotische Imagination bei Frauen: Eine empirische Studie zum Zusammenhang von
sexuellen Problemen und Persönlichkeitsfaktoren.
Projektleiter: I. Schweizer, U. Hartmann
Entwicklung, Erprobung und Anpassung eines speziell erarbeiteten, standardisierten
und manualisierten paartherapeutischen Programms zur Behandlung von Patienten
mit sexuellen Appetenzstörungen.
Projektleiter: J. von Johnn-Adler, U. Hartmann
Sexuelle Appetenzstörungen bei Frauen: Eine randomisierte, placebokontrollierte,
doppelblinde Therapievergleichsstudie zur Überprüfung der Effektivität einer
pharmakologischen Behandlung (Bupropion-hydrochlorid: Zyban SR®), einer PaarSexualtherapie und eines kombinierten Behandlungsansatzes
Projektleiter: J. von Johnn-Adler, C. Rüffer-Hesse, K. Heiser, S. Philippsohn, K. Zwitzers, D.
Wuttig, U. Hartmann; Eingereicht bei BMFT/DFG im Förderprogramm „Klinische Studien“
Biofeedback im verhaltenstherapeutischen Behandlungsverlauf: Weiterentwicklung
und Erprobung automatisierter Anwendungs- und Aufzeichnungsverfahren für
Therapiesitzung und Selbstanwendung
Projektleiter: R. Schmidt, N.N.
Neue Konzepte und Strategien in der Therapie von sexuell gestörten Paarbeziehungen:
Theoretische und empirische Untersuchungen zur Anwendbarkeit des systemischen
Ansatzes von David Schnarch.
Projektleiter: D. Wuttig, U. Hartmann
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Originalpublikationen
Passie, T., Hartmann, U., Schneider, U.,
Emrich. H.M., Krüger, T.H.C. (2005): Ecstasy
(MDMA) mimics the post-orgasmic state: Impairment of sexual drive and function during
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ne? Pharmakologische und psychopharmakologische Aspekte einer Substanzgruppe.
Suchtmed 7: 235-245.
Hartmann, U., Schedlowski, M., Krüger,
T.H.C. (2005): Cognitive and partner-related factors in rapid ejaculation: differences
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World Journal of Urology 23: 93-101.
Buchbeiträge, Monographien, Herausgeberschaft von Büchern
Krüger, T.H.C., Hartmann, U., Schedlowski, M. (2005): Prolactinergic and dopaminergic mechanisms underlying sexual
arousal and orgasm in men. World Journal
of Urology 23: 130-138.
Sperling, H., Hartmann, U., Weidner, W.,
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M., Hartmann, U., Levine, S.B., McCabe,
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Übersichtsarbeiten
Passie, T., Hartmann, U., Schneider, U.,
Emrich, H.M. (2005): Was sind Entaktoge-
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Erectile dysfunction from a psychoanalytical
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Stief, C.G., Jonas, U. (Eds..): Classical writings on erectile dysfunction. An annotated
collection of original texts from three millennia: S. 159 - 164. Berlin: ABW Wissenschaftsverlag.
Hartmann, U. (2005): Neurobiologische
Aspekte sexueller Funktionsstörungen. In:
Nissen, G., Csef, H., Berner, W., Badura,
F. (Hrsg.): Sexualstörungen – Ursachen,
Diagnose, Therapie: S. 26 – 40. Darmstadt:
Steinkopff.
Rüffer-Hesse, C. (2005): Weibliche Sexualstörungen und ihre Behandlung. In:
Nissen, G., Csef, H., Berner, W., Badura,
F. (Hrsg.): Sexualstörungen –Ursachen,
Diagnose, Therapie: S. 80 -94. Darmstadt:
Steinkopff.
Abstracts
2005 wurden insgesamt 3 Abstracts publiziert.
Dissertationen
Chereath, D. (Dr. med.): Neuroendokrine
und kardiovaskuläre Effekte sexueller Aktivität bei Männern.
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