Broschüre mobiles Büro - mobiler Monteur 2

Werbung
unabhängig
professionell
produktiv
www.kwp-info.de
Vorwort
Das Schlagwort „mobiles Arbeiten“ umfasst in modernen
Handwerksbetrieben heutzutage eine Vielzahl von Anforderungen und
Möglichkeiten.
KWP bietet mit den Produkten „Mobiles Büro“ und „Mobiler Monteur“ sowie
den für verschiedene Smartphone‘s zur Verfügung stehenden APP‘s
verschiedene Lösungen, die einerseits auf den gleichen technischen
Voraussetzungen basieren, andererseits aber für unterschiedliche
Anforderungs-Szenarien gedacht sind.
Vorab nur soviel:
Während das „mobile Büro“ sowie die APP‘s den Zugriff auf Ihre Daten in
Echtzeit ermöglichen, (Internetverbindung ist Voraussetzung) ist mit dem
„Mobilen Monteur“ die Verbindung nur zum Zwecke der Datenübertragung
nötig.
Im Folgenden informieren wir Sie über diese Anforderungen und die
Möglichkeiten, die sich Ihnen mit diesen Instrumenten bieten.
_____________________________________________________________
Seite | 2
Stand: 07.09.2011
A. Was ist das „mobile Büro“?
Nehmen Sie Ihr Büro doch einfach überall mit hin! Ganz bequem in der
Westentasche!
Mit den KWP Online-Modulen kein Problem! Egal wo Sie sind und welches
Gerät (Laptop, MDA, PDA, iPhone/iPad, Handy, etc.) Sie einsetzen. Mit den
KWP Online-Modulen haben Sie permanent Zugriff auf Ihr Unternehmen....
•
•
•
•
•
•
•
Adressen, Kontakte, Rechnungsjournale der Kunden,
persönliche Termine, sowie auch Zugang zur Monteursteuerung,
Aktivitäten-Management: Ihre Aufgaben, Rückrufe, Aktennotizen,
Wartungsanlagen incl. Gerätedaten, Vertragsdaten, Aufträge, etc...
Regieaufträge und Projekte bis zur Positionsebene
Bestellwesen: Bestell- und Liefermengen
Sämtliche Dokumente in Ihrem Archiv
Keine Synchronisationsprobleme, keine veralteten Informationen! Sie
behalten den Überblick. Delegieren Sie in Echtzeit Aufgaben von
unterwegs, terminieren Sie Montage-Einsätze oder rufen Sie einfach nur
Kunden-/Anlageninformationen ab.
Besonders interessant für Ihre Projektleiter: Mit dem
Zugriff auf das komplette Archiv haben Sie Ihre digitalen
„Baustellenakten“ immer griffbereit. Holen Sie sich in
Sekundenschnelle Ihre Angebote, den Schriftverkehr
oder
eingescannte
Lieferscheine
oder
Eingangsrechnungen zur Baustelle auf das SmartphoneDisplay.
Der Zugriff auf das „mobile Büro“ ist zum einen über
spezielle APP’s (für iPhone, iPad und Android verfügbar)
als auch über den integrierten Webbrowser eines jeden
Smartphone Modells möglich.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 3
Beispiel 1:
„Nehmen Sie Ihr Büro mit in die Badetasche…“
Wie schnell ist die Erholung nach einem Urlaub wieder verflogen, wenn im
Büro hundert E-Mails, ein Stapel Post und zwanzig Klebezettel Ihren
Schreibtisch in Beschlag genommen haben. Diese Angst vor einem
scheinbar unüberwindbaren Berg an Arbeit hält so manchen Zeitgenossen
sogar ganz vom Urlaub ab. Wo es doch so wichtig ist, den Akku wieder
aufzuladen. Wer seinen Betrieb mit "kwp-bnWin.net" organisiert hat, muss
sich darüber keine Gedanken mehr machen. Er hat sein Büro stets dabei.
Sozusagen in der Westentasche - oder besser Badetasche. Egal ob am
Strand von Mallorca, im Schwabinger Freibad oder auf der Gipfelhütte des
Hochries – "kwp-bnWin.net" ist immer dabei. Die Online-Module ermöglichen
Ihnen nur durch eine Internet-Verbindung den Zugriff auf Ihre Adressen,
Termine und Aktivitäten. Morgens nach dem Frühstück werden am MDA
vom Pool aus kurz die E-Mails gecheckt. Eine Reklamation eines wichtigen
Kunden! Ohne den Liegestuhl zu verlassen holen Sie sich über das mobile
bnInfoCenter alle offenen Posten des Kunden und die Historie aus dem
Aktivitäten-Management. So verschaffen Sie sich schnell ein Bild der
Situation.
Eine Entscheidung wird mit diesen aktuellen Infos leicht getroffen. Als
Aufgabe dokumentieren Sie eine neue Aktivität und delegieren diese an die
Kollegen weiter. Zeitgleich und ohne Datensynchronisation erscheint die
Information zuhause im Büro. Wichtige Infos und Fragen der Mitarbeiter
erhalten Sie analog zu Ihrem Arbeitsplatz-PC auch am MDA, PDA oder
Notebook.
_____________________________________________________________
Seite | 4
Stand: 07.09.2011
Schnell sind diese Aktivitäten beantwortet, kommentiert und zurückgelegt.
Selbst die aktuellen Chefzahlen haben Sie jederzeit im Zugriff. Jeden Tag
15 Minuten investiert, um sicher zu sein, dass zuhause keine negativen
Überraschungen warten.
Die für Kollegen nervigen Anrufe "War was wichtiges...?" entfallen, da Sie
stets up-to-date sind. Und das Beste! Nach einer Woche Urlaub ist nichts
Wichtiges liegen geblieben. Der Eingangskorb Ihres E-Mail-Programms ist
normal, keine wichtigen Angelegenheiten in der Post. Keine einzige
Klebezettelnachricht am Schreibtisch. Es scheint als wären Sie nie weg
gewesen!"
Beispiel 2:
„Cross-Selling: Binden Sie Ihre Monteure in den Vertrieb mit ein…“
Ihr Monteur führt die regelmäßige Wartung an der Heizungsanlage eines
Kunden durch. Mit Hilfe der Online-Module hat er Zugriff auf alle benötigten
Informationen und Funktionen, so wie Sie auch im Modul Wartung Ihres
"kwp-bnWin.net" Programms zur Verfügung stehen.
In welchem Raum befindet sich noch mal die Heizungsanlage? Wie heißt
der Hausmeister? Wie lautet die Telefonnummer der Hausverwaltung? Wer
aus dem Kollegenkreis war zuletzt an der Anlage? Was hat er gemacht?
Was wurde getauscht und verrechnet?
Neben der kompletten Anlagen-Historie können die Gerätedaten direkt vor
Ort erfasst und geändert werden. Die gewonnenen Messdaten hinterlegt er
ebenfalls vor Ort - kein Kollege im Büro wird diese separat noch mal
abtippen müssen. Sie landen direkt, ohne Zeitverzögerung und
Synchronisationsaufwand in Ihrem Datenbestand.
Doch neben den Auftrags- und Anlagedaten sind die so genannten „CrossSelling“-Informationen noch viel wichtiger!
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 5
Zufällig hat der Monteur vor Ort auch mitbekommen, dass das Badezimmer
des Kunden renovierungsbedürftig wäre – eine entsprechende Aktennotiz
zur Adresse des Kunden wird vor Ort erfasst und zur Information an Sie
weitergeleitet. Dadurch gehen diese wertvollen Informationen nicht verloren.
Über das AktivitätenManagement versorgen Sie den Kunden mit entsprechendem Info-Material
und vereinbaren umgehend einen Beratungs-Termin.
Möchte der Kunde gerne einen Termin mit Ihnen persönlich vereinbaren?
Auch hier hat Ihr Monteur noch beim Kunden die Möglichkeit Ihren
Terminkalender einzusehen und - wenn gewünscht - mögliche Termine
sofort zu reservieren.
So wird Ihr Monteur, der täglich die Schnittstelle zu Ihren Kunden bildet,
automatisch zum Vertriebsmitarbeiter! Ohne Mehraufwand! Nutzen Sie das
Potential, mit dem Ihre Monteure täglich umgehen….
Beispiele der Darstellung am MDA / iPhone:
_____________________________________________________________
Seite | 6
Stand: 07.09.2011
Wie funktioniert´s genau?
Sie erreichen Ihr "Büro" auf zwei Zugangswegen:
1) Im Browser eines beliebigen Internetfähigen Endgerätes:
http://web.bninfocenter.de
http://mobile.bninfocenter.de
am PC, Notebook , iPad
am MDA, PDA, iPhone.
Diese Aufruf-Formen sind lediglich zum Handling der unterschiedlichen
Darstellungs-Größen auf den Endgeräten notwendig.
2) Mit Hilfe von speziellen APP’s für Smartphone’s und Tablet‘s
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 7
Hauptmenü
Von dort aus gelangen Sie in alle Bereiche!
_____________________________________________________________
Seite | 8
Stand: 07.09.2011
Adressverwaltung
Ähnlich wie in Ihrer Handwerkersoftware "kwp-bnWin.net" haben Sie auch
hier einen schnellen Zugriff auf alle notwendigen Kunden, Interessenten,
Lieferanten und sonstige Kontakte.
Auch die Verknüpfungen zum kundenbezogenen Rechnungsjournal, zu den
Wartungs-Anlagen und der Historie sind analog möglich.
Somit sind die Hardware-unabhängigen Online-Module nicht nur für die
Kollegen im Büro, sondern auch für Kundendienst-Techniker und Monteure
interessant.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 9
Wartungswesen
Vor Ort ruft der Monteur die Anlagen-Historie ab und pflegt Messdaten und
geänderte Gerätedaten sofort ein.
_____________________________________________________________
Seite | 10
Stand: 07.09.2011
Vorgangsarchivierung
Sie haben Zugriff auf sämtliche archivierten Dokumente.
Die vom Programm automatisch archivierten und als sog. „LL“-Dateien
archivierten Dokumente werden dabei automatisch in PDF-Dateien
umgewandelt, und können so von fast jedem internetfähigen Endgerät auch
angezeigt werden.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 11
Terminverwaltung
Über die Terminsteuerung verwalten Sie Ihre benutzerbezogenen Termine
genauso wie Monteurtermine.
Egal ob beim Kunden, auf der Baustelle oder im Urlaub – Sie haben ALLE
Termine stets im Überblick.
_____________________________________________________________
Seite | 12
Stand: 07.09.2011
Aktivitäten-Management
Was liegt heute an? Wer hat welchen Vorgang in Bearbeitung? Über Ihr
Aktivitäten-Management behalten Sie den Überblick!
Der Leitgedanke dieses Systems ist es, alle Informationen einfach und
schnell zu hinterlegen, zu delegieren und transparent wieder zu finden.
Reduzieren Sie die Papierflut und die unzähligen Notizzettel. Von überall
haben Sie schnellen Zugriff auf alle relevanten Informationen. Es geht nichts
mehr verloren, es wird nichts mehr vergessen. Verschaffen Sie sich
Freiräume durch eine transparente und einfache Organisation mit dem
richtigen Werkzeug.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 13
Der persönliche Erinnerungsdienst von KWP macht Sie systemunabhängig
auf delegierte Aufgaben oder bevorstehende Termine aufmerksam. Per
E-Mail oder SMS aufs Handy erinnert er Sie rechtzeitig!
Wann und worüber Sie informiert werden möchten bestimmen Sie selbst in
den Einstellungen des bnInfoCenters.
Zusammenfassung „mobiles Büro“:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Online-Zugriff auf Live-Unternehmensdaten (Online-Verbindung
erforderlich)
Spezielle kostenlose APP’s für diverse Smartphone bzw. Tablet
Betriebssysteme
Zwei mögliche Darstellungsformen im Browser: bnInfocenter web
optimiert für normale Internet-PC’s oder Tablet‘s mit Auflösungen ab
1024x768,
oder
bnInfocenter
mobile
optimiert
für
PDA/MDA/Smartphones
Einzige Voraussetzung für Endgerät: moderner Internet-Browser
und Internet-Verbindung
Voll-Zugriff auf organisatorische Daten (Adressen, Termine,
Aktivitäten)
Lesender Zugriff auf Projekte und Regieaufträge (bis hinunter zur
Positionsebene)
Lesender Zugriff auf Wartungsanlagen, wobei Geräte und
Messdaten auch schreibend bearbeitet werden können
Lesender Zugriff auf’s Bestellwesen
Lesender Zugriff auf Ihr digitales Dokumenten-Archiv
_____________________________________________________________
Seite | 14
Stand: 07.09.2011
B. Was ist der „mobile Monteur“?
Mit
Hilfe
des
„mobilen
Monteurs“ optimieren Sie die
Kommunikation
zwischen
Betrieb und den Mitarbeitern
unterwegs..
Die Software „mobiler Monteur“
läuft dabei auf einem mobilen
Endgerät und versorgt den
Monteur mit seinen benötigten
Auftragsdaten.
Handgeschriebene
Montageauftragszettel sowie doppelte Datenerfassung werden dadurch
überflüssig.
Derzeit werden dem „Mobilen Monteur“ drei Anwendungsschwerpunkte
angeboten:
1) Bearbeiten von Montageaufträgen (Erfassung von
Arbeitszeit, Dokumentation, Kundenunterschrift usw.)
Material,
2) Erfassen von Material-Bedarfsmeldungen (interne Bestellung)
3) Erfassen und Verwalten der persönlichen Stundenzettel
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 15
Beispiel: Ablauf der Bearbeitung von Montageaufträgen
Der Monteur beginnt seinen Arbeitstag, indem er sich per Knopfdruck auf
sein mobiles Endgerät die für ihn bereit-stehenden Montageaufträge abholt.
Hierbei werden alle benötigten Informationen zur Anlage des Kunden,
Material und Zeitvorgaben bereits mit übertragen.
Noch beim Kunden vor Ort
werden nach getaner Arbeit
tatsächlicher Materialverbrauch und Arbeitszeit ggf.
ergänzt, die dazu benötigten
Artikelkataloge hat er stets
aktuell und komfortabel
nutzbar dabei.
Bei Bedarf können direkt aus
der Anwendung heraus Baustellenbilder angefertigt, handschriftliche
Notizen/Skizzen hinterlegt oder Messprotokolle angehängt werden.
Der Kunde unterschreibt direkt auf dem Touchscreen des Gerätes und
bestätigt dadurch die durchgeführten Arbeiten.
Auf Wunsch kann vor Ort auch ein Beleg
ausgedruckt werden.
Der somit abgeschlossene Auftrag kann
danach per Online-Verbindung (GPRS,
UMTS oder aber auch WLAN im Betrieb)
zurück übertragen werden. Dadurch landen
sämtliche Informationen und Daten im
„kwp-bnWin.net“
Montageauftragsjournal.
Hier können diese dann per Knopfdruck
entsprechend weiterverarbeitet werden.
_____________________________________________________________
Seite | 16
Stand: 07.09.2011
Bei der Auswahl der verwendeten Hardware gilt nur folgende
Voraussetzung: Es muss ein Windows Betriebssystem XP, Vista oder neuer
auf dem Gerät laufen (kein Windows CE, Windows Pocket oder Windows
Mobile).
Tipps zur richtigen Hardware
Aufgrund dieser geringen Voraussetzung für die Hardware, ergibt sich ein
sehr breites Spektrum an möglichen Einsatzgeräten – deren Vor- und
Nachteile oft auch vom gewünschten Einsatzzweck abhängen – für den
Baustellen-PC im Baucontainer einer Langzeitbaustelle gelten andere
Bedingungen
als
für
das
mobile
Erfassungsgerät
des
Kundendienstmonteurs.
Daher werden im Folgenden auch nur bestimmte Geräteklassen inkl. einiger
Vertreter vorgestellt, um sich einen generellen Überblick zu verschaffen. Die
Aufstellung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die
angesprochenen Vor- und Nachteile beziehen sich rein auf Erfahrungswerte
während der Tests von KWP im Rahmen der Entwicklung.
Sehr gute Übersichten für mobile Endgeräte finden Sie unter folgenden
Links:
•
•
http://www.thetabletstore.de/tabletpcprodukte/tablet-pc-hardware.htm
http://www.tabletpcworld.com/nav/mob_uber.htm
Notebooks
Die Notebooks (oder auch Laptops) stellen die gängigste Familie mobiler
PC’s. Sie sind in vielen Varianten und Ausstattungen verfügbar zu Preisen
ab ca. 500 €.
ofern auch handschriftliche Stifteingaben möglich sein sollten (z.B.
Kundenunterschrift, handschriftliche Notizen udgl.) sind sog. „Tablet-PC“
erhältlich, die aber preislich dann schon deutlich über 1.000 € liegen.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 17
Vorteile:
•
Sehr breites Spektrum an Herstellern und Varianten
•
Umfangreiche Erweiterungsmöglichkeiten (UMTS-Karten usw.)
Nachteile:
•
Unhandlich für Kundendiensteinsatz
•
Meist keine Stifteingabe / Touchscreen
•
Geringere Robustheit gegen Erschütterungen, Staub, Schmutz
etc.
Eine interessante und einfache Erweiterungsmöglichkeit für Laptops, um
trotz fehlendem Touchscreen trotzdem Kundenunterschriften aufnehmen zu
können, sind sog. SignPads:
SignPads
Der „Mobile Monteur“ unterstützt die SignPad Produkte der Firma Signotec
(http://www.signotec.de), die per USB angeschlossen werden.
Getestet wurden hier insbesondere
•
SignPad ohne Display: SigLite 1x5
•
SignPad mit Display: SigLite 1x5 LCD
_____________________________________________________________
Seite | 18
Stand: 07.09.2011
Netbooks
Seit etwa Anfang 2008 sorgt eine neue
Klasse von mobilen Geräten für
Aufsehen, die sog. Netbooks.
Speziell mit Einführung des Intel Atom
Prozessors,
welcher
auf
geringe
Leistungsaufnahme und dadurch lange
Akkulaufzeiten bei geringen Kosten
getrimmt wurde, hat diese Geräteklasse
einen großen Aufschwung erlebt.
Ziemlich jeder größere Hersteller
klassischer Notebooks hat mittlerweile
ein oder mehrere Netbooks im
Programm.
Die im Vergleich zu Notebooks geringere Rechenleistung spielt für die
Anwendung „Mobiler Monteur“ keine große Rolle.
Vorteile:
•
Geringe Kosten (ab 350 €)
•
Geringe Größe und Gewicht
•
Durchaus lange Akkulaufzeiten (weicht aber von Gerät zu Gerät
stark ab)
Nachteile:
•
Meist keine Touchscreens (keine Stifteingabe möglich) –
aber: siehe weiter nächste Seite
•
Geringe Robustheit
Getestet wurde der „Mobile Monteur“ mit dem Eee PC 901 der Firma ASUS
mit Windows XP Home Edition.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 19
Convertible-PC’s / Netvertible-PC’s
Eng
verwandt
mit
den
eben
beschriebenen Netbooks ist eine
Abwandlung dieser Klasse, die sog.
„Convertible-PC’s“
oder
auch
„Netvertible-PC’s“. Dabei handelt es
sich um gängige Netbooks, mit einem
um 180° drehbaren und auf die Tastatur
rückklappbaren Bildschirm. In dieser
Konfiguration arbeitet das Gerät dann
wie ein herkömmlicher Tablet-PC mit
der Möglichkeit von Stifteingaben, z.B. zur Kundenunterschrift.
Populäre Vertreter dieser Art sind der ASUS EeePc T91 oder das Intel CTL
Classmate 2go (http://www.unimall.de/Classmate-PC). Gerade Letzteres
ist aufgrund seiner robusten Bauweise und dem Tragegriff für die hier
beschriebenen Zwecke sehr geeignet, und wurde daher auch von uns
eingehend getestet.
Vorteile:
•
relativ geringe Kosten (ab ca. 600 € inkl. MwSt. mit Windows 7)
•
robuste Bauweise (spritzwassergeschützt) mit Tragegriff
•
schnelle, für mobilen Einsatz optimierte SSD-Festplatte
•
drehbare Kamera integriert
•
gegen Aufpreis auch mit integriertem UMTS-Modem
_____________________________________________________________
Seite | 20
Stand: 07.09.2011
Ultra Mobile PC’s (UMPC)
Wie die Bezeichnung schon sagt
sind diese Geräte speziell für den
mobilen Einsatz gebaut. Meist
bestehen sie nur aus einem
Display (Touchscreen), manchmal
ist auch eine eingeschränkte
Tastatur enthalten, die aber im
Praxiseinsatz meist viel zu klein
ausfällt.
Ein getesteter Vertreter dieser Produktklasse ist der Samsung Q1Ultra-Pro.
Vertreter dieser Klasse sind meist ab etwa 1.000 € erhältlich.
Vorteile:
•
Gewicht, Bedienung und Akkulaufzeit für mobilen Einsatz
ausgelegt
•
Spezielles Zubehör für den mobilen Einsatz
(Schutztaschen usw.)
•
Integrierte Kamera (z.B. für Baustellenbilder)
erhältlich
Ultra-Rugged-PC’s – Spezialgeräte
Die sog. Rugged-PC’s sind spezielle Endgeräte die im Bezug auf
Ausstattung und v. A. Robustheit für die Nutzung in Industrie, Handel und
Handwerk ausgelegt sind.
Zwei Vertreter dieser Gattung wurden in Verbindung mit dem mobilen
Monteur getestet.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 21
Motion F5
Vorteile:
•
Großes Display
•
Ergonomisches Design mit TrageHenkel
•
Verfügbares Zubehör speziell für
Kundendiensteinsatz
(AutoHalterung, Schutztasche, Ladegerät
für Zigarettenanzünder usw.)
•
Integrierte
Kamera
für
Baustellenbilder
Nachteile:
•
Geringe Akkulaufzeit (sollte zwischendurch manuell oder per
Automatik in Standby geschaltet werden)
Panasonic Toughbook CF-U1
Vorteile:
•
Robustestes aller Geräte in den
Tests
•
Sehr lange Akkulaufzeit
•
Durchaus passable Tastatur
Nachteile:
•
Kleines Display
_____________________________________________________________
Seite | 22
Stand: 07.09.2011
Zusammenfassung „mobiler Monteur“:
•
•
•
•
•
•
Offline-Bearbeitung von Montageaufträgen (Zuweisung vom
Hauptsystem aus möglich, es können aber auch unterwegs neue
manuelle Montageaufträge angelegt werden)
Erfassung von Materialbedarf für Baustellen
Führen des persönlichen Zeitkontos und Erstellung sowie Versand
der Stundenzettel
Führen einer baustellenbezogenen Zeiterfassung
Online-Verbindung nur zur Übertragung nötig
Voraussetzung an Endgerät: Betriebssystem Windows XP oder
höher (empfohlen: Windows 7 ab Home Premium)
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 23
Technische Voraussetzungen
Die Anbindung kann wie folgt beschrieben werden:
Microsoft SQL Server
Notwendige Voraussetzungen für den Einsatz der Webmodule ist die
Datenhaltung und Anbindung Ihrer "kwp-bnWin.net" Software an einen SQL
Server. Auch die kostenlose MSDE bzw. deren Nachfolger SQL Server 2005
Express Edition sind dafür geeignet.
Sollten Sie Ihre Datenhaltung noch nicht auf SQL umgestellt haben, wenden
Sie sich bitte hierfür an Ihren zuständigen KWP Vertriebspartner bzw. direkt
an KWP.
User-Umstellung auf SQL
Da der Zugriff nur auf SQL Daten möglich ist, müssen auch die
Benutzerdaten der KWP Software auf SQL umgestellt werden (in der
Vergangenheit blieben diese aus technischen Gründen immer lokal auf
Access).
_____________________________________________________________
Seite | 24
Stand: 07.09.2011
Die Umstellung der Benutzerdaten kann problemlos per Fernwartung von
einem KWP Vertriebspartner oder Mitarbeiter durchgeführt werden. Der
zeitliche Aufwand hierbei ist minimal, sofern die entsprechenden Programme
zur SQL Konvertierung (SQL Enterprise Manager oder SQL Server
Management Studio) bereits auf einem Ihrer Rechner im Netzwerk installiert
sind.
Installation des zentralen KWP Serverdienstes auf Ihrem Server
Der KWP Serverdienst ist ein modular aufgebauter Windows-Dienst, der auf
einem Ihrer Rechner im Netzwerk, idealerweise dem Server laufen sollte.
Für diesen Dienst gibt es verschiedene Module die über diesen betrieben
werden können. Im Auslieferungspaket ist beispielsweise bereits der „KWP
Erinnerungsdienst“ mit enthalten.
Feste IP-Adresse oder Dynamic DNS
Für den externen Zugriff muss Ihr Server von außen, genauer gesagt vom
zentralen KWP Webserver aus erreichbar sein.
Im Folgenden wird ein DSL Anschluss Ihres Netzwerks über einen DSL
Router vorausgesetzt.
Da die wenigsten DSL Anschlüsse mit festen, von außen erreichbaren IPAdressen eingerichtet werden, wurde per Dynamic DNS eine Möglichkeit
geschaffen, auch bei wechselnden (dynamischen) IP-Adressen von außen
ständig über die gleiche Adresse erreichbar zu sein.
Kostenlose Anbieter wie DynDns (http://www.dyndns.org) bieten diese
Dienste an.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 25
Gültiger KWP-Software-Pflege-Vertrag
Für die Nutzung der Online-Module ist ein gültiger Software-Pflegevertrag
über die komplette Nutzungsdauer der mobile-Varianten (Vaillant winSOFTAnwender müssen ebenfalls einen gültigen Pflegevertrag oder DL-Vertrag
abgeschlossen haben) notwendig!
Sicherheitsaspekte
Wichtigster Sicherheitsmechanismus ist die Restriktion der erlaubten IPAdressen innerhalb der Firewall auf die eine des KWP Webservers. So wird
von vornherein vermieden, dass zufällig durchgeführte Port-Scans
erfolgreich einen offenen Port in der Firewall identifizieren.
Leider beherrschen auch heute immer noch nicht alle DSL Router diese
Option. KWP empfiehlt, in so einem Fall einen Hardwaretausch
vorzunehmen. Der angesprochene Router „Netgear ProSafe FvS 318v3“ ist
im Handel für unter 100 Euro erhältlich und unterstützt diese Einstellungen.
Sämtliche Übertragungen werden mit einer 256-bit https Verschlüsselung
gesichert. So ist auch das Abhören der Verbindung und evtl. Ausspähen von
Passwörtern nicht ohne unverhältnismäßigen Aufwand möglich.
Damit wird in Punkto Sicherheit derselbe Standard erreicht, den Sie
beispielsweise auch von Ihrem Online-Banking-Programm kennen.
_____________________________________________________________
Seite | 26
Stand: 07.09.2011
Kostenfreier DEMO-Zugang
Über die Internet-Adresse http://web.bninfocenter.de erhalten Sie mit den
Zugangsdaten Benutzer = rixinger3mont und Passwort = rixinger3mont
einen Zugang auf unser DEMO-System.
Anhand von Musterdaten können Sie den Leistungsumfang der OnlineModule testen.
Ebenso können die KWP Apps aus den jeweiligen App-Store’s (z.B. Apple
AppStore oder google market) kostenfrei heruntergeladen werden.
Um diese im Demo-Modus zu nutzen tragen Sie in den Einstellungen
einfach keine Zugangsdaten ein – damit werden Sie automatisch mit DemoZugangsdaten angemeldet und können mit Testdaten die Funktionalitäten
der App’s ausprobieren.
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 27
Wie kann ich das mobile Büro für mich nutzen?
Für den Einsatz des mobilen Büros ist keinerlei Software notwendig. Sie
nutzen lediglich einen Online-Dienst der KWP Informationssysteme GmbH.
Sind Ihre technischen Voraussetzungen erfüllt, so können Sie nach der
Freischaltung auf dem KWP Online-Server sofort loslegen!
Wie komme ich an die Smartphone App?
Diese finden Sie in den jeweiligen App-Store’s kostenlos zum Download.
Einfach nach Stichwort „kwp“ oder „bnInfoCenter“ suchen.
Wie kann ich den mobilen Monteur für mich nutzen?
Nach Erfüllung der technichen Voraussetzungen wird Ihnen ein Account für
die „Online Module“ freigeschaltet. Damit können Sie für Ihre Monteure
Online-Benutzerkonten erstellen, welche Sie mit den Monteuren bzw.
korrespondierenden
Benutzern
in
Ihrer
„kwp-bnWin.net“-Software
verknüpfen.
Außerdem bekommen Sie das Installationspaket für die Software „mobiler
Monteur“, welche auf dem Endgerät installiert werden muss.
Danach muss nur noch der Online-Benutzername und Passwort des
Monteurs innerhalb dieser Sofware eingetragen werden.
Bestellung / Einstellung
Bei Bestellung des „mobilen Büros“ oder „mobilen Monteurs“ über KWP oder
Ihren Vertriebspartner erhalten Sie eine fachliche Installationsanweisung,
inklusive eines auszufüllenden Formulars mit den betriebsspezifischen
Angaben (IP, Domain, Zugang, etc.).
Die Einrichtung vor Ort beim Kunden kann mithilfe der Installationsanleitung
von einem KWP Vertriebspartner oder auch einem externen EDV-Betreuer
durchgeführt werden. Dabei müssen am Kunden-EDV-System bestimmte
Einstellungen sowohl in der Systemkonfiguration, als auch am Router
vorgenommen werden.
_____________________________________________________________
Seite | 28
Stand: 07.09.2011
Online-Nutzungsvertrag
•
•
•
•
Die Abrechnung erfolgt wahlweise halbjährlich oder jährlich im Voraus,
beginnend mit dem 1. des Folgemonats ab Freischaltungsdatum.
Keine Vertragsbindung.
Nach sechs bzw. zwölf Monaten erhalten Sie erneut eine Rechnung.
Wird diese bezahlt, so wird der Dienst automatisch für weitere sechs
bzw. zwölf Monate freigeschaltet. Erfolgt innerhalb drei Wochen keine
Bezahlung, wird das System auf den kostenfreien Basis-Dienst zurück
gestuft.
Bei Kündigung des Pflegevertrages stehen nach Ablauf der begonnenen
sechs Monate keinerlei Online-Module mehr zur Verfügung.
Einmalige Kosten
01ONLAK einmalige Aktivierungspauschale
99,00 €
Voraussetzung:
SQL-Datenzugriff
gültiger Software-Pflegevertrag
Systemkonfiguration / Router-Einstellungen als
Dienstleistung nach Zeitaufwand
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 29
Nutzungspauschalen
pro Monat
01ONLBA
Online-Modul Basis
kostenfrei
• Es kann ein KWP Benutzer/Monteur definiert werden.
• Zugriff lesen/schreiben auf Adressverwaltung
und Kontakte
• Zugriff lesen/schreiben auf Benutzerkalender
und dessen Termine
• Zugriff lesen/schreiben auf Monteursteuerung
(sofern das Modul lizenziert ist)
• Hinterlegung von Weblinks
• Versand von SMS (sofern Prepaid-Guthaben
vorhanden)
• Zugriff lesen Regie / Projekt / Wartung
01ONLAR
Online-Modul Archiv
kostenfrei
• Voraussetzung Hauptmodul
Beleg-/Vorgangsarchivierung
• Voraussetzung Grundversion des mobilen Büros
• Archiv-Dateiablage unter MS SQL Server 2005 / 2008
01ONLM5
Online-Modul Mehrbenutzer +5
• Es können zu bereits hinterlegten Benutzern
weitere fünf Benutzer definiert werden
• Zugriff auf alle aktivierten Online-Module für alle
hinterlegten Benutzer
01ONLAM
5,00 €
Online-Modul Aktivitäten-Management
10,00 €
• Voraussetzung Hauptmodul Aktivitäten-Management
• Zugriff lesen/schreiben auf die Daten
des Aktivitäten-Managements
• Delegieren von Aktivitäten
_____________________________________________________________
Seite | 30
Stand: 07.09.2011
Nutzungspauschalen
pro Monat
01ONLMM Online-Modul Mobiler Monteur
• Freischaltung eines Benutzers
• Ermöglicht die Funktionen
„Mobiler Montageauftrag“ und
„Mobile Zeitmeldung“ im Mobilen Monteur
• Voraussetzung ist ein freier Benutzer innerhalb
des Online-Modul Basis
9,00 €
01ONLMZ
Online-Modul Mobile Zeitmeldung
• Freischaltung eines Benutzers
• Ermöglicht nur die Funktion
„Mobile Zeitmeldung“ im Mobilen Monteur
• Voraussetzung ist ein freier Benutzer innerhalb
des Online-Modul Basis
3,00 €
01ONLMB
Online-Modul Mobile Bedarfsmeldung
• Freischaltung eines Benutzers
• Ermöglicht nur die Funktion
„Mobile Bedarfsmeldung“ im Mobilen Monteur
• Voraussetzung ist ein freier Benutzer innerhalb
des Online-Modul Basis
3,00 €
_____________________________________________________________
Stand: 07.09.2011
Seite | 31
Herunterladen