Magnetische Felder um stromdurchflossene Leiter Versuch nach Oerstedt:1 Stromkreis: Akkumulator, Glühlampe, Kupferdraht Unterhalb des Kupferdrahtes: Kompassnadel in NORD-SÜD-Richtung, parallel zum Kupferdraht Beobachtung: Wird der Kreis geschlossen, so dreht sich die Kompassnadel aus der N-S-Richtung, dabei ist die Drehrichtung von der Stromrichtung abhängig. Schlussfolgerung: Ein stromdurchflossener Leiter zeigt in seiner Umgebung eine magnetische Wirkung. Versuch nach Oerstedt:2 Der Drahtbefindet sich im (nahezu) homogenen Magnetfeld eines Hufeisenmagneten. Beobachtung Fließt ein Strom durch den Draht, so wird er in Pfeilrichtung abgelenkt. Merke: Ein stromdurchflossener Leiter zeigt in seiner Umgebung eine magnetische Wirkung. Magnetfelder um stromdurchflossene Leiter gerader Leiter einer eingezeichnet ist die technische Stromrichtung(vom + zum - Pol!) stromdurchflossenen Spule Wickelt man einen Leiter zu einer Spule und lässt einen konstanten Strom fließen, entsteht ein Magnetfeld ähnlich dem eines Stabmagneten mit Nord und Südpol. Elektromagnet: Aufbau: Spule [2] mit Eisenkern [1], Gleichspannungsquelle [3] Wirkungsweise: Fließt durch die Spule ein elektrischer Strom, so wird die Spule zu einem kräftigen Magneten. Die magnetische Polung hängt von der Richtung des Erregerstromes ab. Stärke des Elektromagneten ist abhängig von 1. Der Windungszahl der Spule 2. Der Erregerstromstärke 3. Vorhandensein eines Eisenkerns in der Spule!