Wendig – spritzig – e-up

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Fotos: Michael Deutz
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Autohaus Becher.
„Bei voll geladenem Akku hat man eine Reichweite
von 160 Kilometern. Die Ladezeit beträgt zwischen
sechs und acht Stunden und geladen werden kann der
e-up entweder zu Hause, bei der Arbeitsstelle oder
kostenlos auch hier am Autohaus Becher. Haben Sie
die Möglichkeit per Gleichstrom zu laden, können Sie
in nur 30 Minuten bis zu 80 Prozent der verbrauchten
Energie neu laden und somit weitere 100 Kilometer
fahren“, erklärt Matthias Bruns und dabei merkt man
ihm seine Begeisterung für diese neue Technologie wirklich an. Und das zu Recht, denn wenn man
bedenkt, dass der normale Autofahrer am Tag nicht
mehr als 50 bis 60 Kilometer fährt, ist die angegebene
Reichweite mehr als ausreichend.
Neue, innovative Technik hat - noch - ihren Preis:
Die Kosten für einen e-up liegen bei 26.900 Euro. Umgerechnet kosten 100 gefahrene Kilometer im Schnitt
aber weniger als drei Euro. Außerdem ist der VW e-up
voll ausgestattet und lässt kaum einen Wunsch unerfüllt. Hinzu kommt die Möglichkeit der öffentlichen
Bezuschussung und Förderung. Matthias Bruns steht
auch, was diese Themen angeht, gerne für ein ▶
Testfahrer Thomas de Roy lässt sich die E-Technik von Matthias Bruns erklären
Wendig – spritzig – e-up
Er ist der Neue in der VW-Familie. Äußerlich unterscheidet sich der neue e-up
kaum von seinem älteren Bruder, aber hinter der Fassade versteckt sich ein innovatives Elektroauto – Fahrspaß aus der Steckdose.
E
in Elektroauto also. Völlig geräuschloses geradezu unheimliches Bewegen im Verkehr? „Nicht
ganz geräuschlos“, erklärt Matthias Bruns vom
Autohaus Becher in Wesel direkt zu Beginn, „aber
das lauteste Geräusch, das man während der Fahrt
hört, ist das Abrollgeräusch der Reifen. Und das auch
nur, weil wir zurzeit Winterreifen aufgezogen haben.
Im Sommer hört man wirklich nur das Rauschen des
Fahrtwindes.“ Matthias Bruns ist im Autohaus Becher der Fachmann für die neue Antriebstechnologie
„Elektro“: „VW plant für die Zukunft bis zu 40 neue
Elektromodelle, da muss man auf dem Laufenden
sein, das ist die Zukunft.“
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Autohaus Becher.
persönliches Gespräch zur Verfügung, um die individuellen Möglichkeiten auszuloten.
Los geht’s – Die Probefahrt
Nach einer kurzen Einweisung kann es direkt losgehen. Man dreht den Schlüssel um und es passiert...
nichts. „Als erfahrener Autofahrer ist man verunsichert und weiß nicht, ob der Motor schon läuft oder
nicht“, beschreibt Tester Thomas de Roy, verlässt sich
dann aber auf das zustimmende Nicken vom Experten und fährt los. Ein vorsichtiger Tritt aufs Gaspedal
und der e-up rollt sanft und gutmütig vom Hof. De
Roy: „In der Stadt ein absolutes Vergnügen. Man rollt
dahin und freut sich, dass man keine störenden Geräusche verursacht. Ungläubiges Staunen der Passanten in der Stadt ob der fehlenden Geräusche erhöhen
das Vergnügen ungemein.“ Aber auch außerhalb der
Stadt, bei freier Straße wird der Fahrspaß nicht geschmälert. Da überrascht der Elektrofloh aus Wolfsburg mit einer Beschleunigung von 4,9 Sekunden bis
auf 60 km/h. Der sofortige Schub von 220 Nm bei 82
PS ohne lästige Anfahrverluste bringe einen Fahrspaß,
den es sonst nur bei wesentlich stärkeren Verbrennungsmotoren gegen Geld zu kaufen gebe, so de Roy.
Die Wendigkeit des VW up ist ja bereits sprichwörtlich, das ändert sich auch nicht durch die Elektromobilität. Bei 130 km/h wird abgeriegelt, da hat die Ausdauer der Akkus absoluten Vorrang.
Der neue e-up sorgt für dynamischen Fahrspaß aus der Steckdose
Thomas de Roy: „Der VW e-up ist ein vollwertiger, alltagstauglicher Kleinwagen mit dem es mächtig
Spaß macht, in der Stadt oder auf kürzeren Überlandstrecken unterwegs zu sein. Zu Beginn muss man sich
an den Anblick auf die Restfahrzeit statt die Tankanzeige gewöhnen, was Interessenten aber nicht davon
abhalten sollte, sich mit dem VW e-up ernsthaft zu
beschäftigen. Mir hat er sehr gut gefallen und: Dieser
erste e-up ist erst der Anfang. Die Entwicklung schläft
nicht, sodass wir uns in Zukunft auf die neue E-Mobilgeneration von VW freuen können.“ ◀
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