Flyer Grauer Star

Werbung
„KATARAKT ODER
GRAUER STAR“
ÜBER DEN GRAUEN STAR
Wenn unsere gesehenen Bilder an Schärfe verlieren, wir das
Gefühl haben durch einen Schleier zu schauen und uns die
Welt trübe erscheint, könnte ein Grauer Star möglicher Auslöser für unserer Beschwerden sein. Bei der Trübung unserer
natürlichen „klaren Linse“, als Katarakt bezeichnet, verliert
das Auge allmählich seine Eigenschaften wie das Sehen von
Kontrasten und Farbschärfe, sowie Blendungsschutz.
Blindtext
Die
ersten
Anzeichen
sind
meist
verschwommenes,
unscharfes Sehen und eine Überempfindlichkeit auf helles
Licht (Blendungsempfindlichkeit), hervorgerufen durch eine
Lichtstreuung in den getrübten Linsenbereichen. Im fortgeschrittenen Stadium beeinträchtigt der Graue Star den
Gleichgewichtssinn. Betroffene haben zunehmend Balanceprobleme. Je nach Form und Ausprägung werden die Beeinträchtigungen des Sehens mehr oder minder von den
Betroffenen wahrgenommen.
Weitere Faktoren, die für die Trübung der ursprünglich klaren
Augenlinse ursächlich sein können, sind Verletzungen oder
andere Erkrankungen des Auges, können aber auch die
Begleiterscheinung einer Allgemeinerkrankung wie z. B.
Diabetes mellitus sein. Hier bemerken die oftmals jüngeren
Betroffenen das Fortschreiten der Trübung schneller.
Frühzeitig erkannt, kann der Graue Star heute gezielt diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden. Schwerwiegende
Folgen wie Sehbehinderungen oder eine vollständige Erblindung können durch modernste Operationstechniken ausgeschlossen und den betroffenen Patienten wird viel an
Lebensqualität zurück gegeben.
HÄUFIGKEIT
Zwischen 52 - 60 Jahren haben 50 % der Bevölkerung einen
Grauen Star ohne Sehstörungen zu bemerken.
Zwischen 60 - 75 Jahren haben ca. 90 % der Bevölkerung
einen Grauen Star, wobei 50 % Sehstörungen bemerken,
wenn das 75. Lebensjahr erreicht wird.
Ca. 90 % der Operierten erreichen nach der Operation Sehleistungen zwischen 50 - 100 % Sehkraft (Visus 0.5 - 1.0)
Die Risiken für die Operation liegen weltweit unter 1 %.
BEHANDLUNG/THERAPIE
Die Operation des Grauen Stars (Katarakt), bei der die
getrübte Linse durch eine klare, künstliche Linse ersetzt
wird, ist heute ein sicheres standardisiertes Verfahren.
Staroperationen sind äußerst erfolgreich. In Deutschland
unterziehen sich jedes Jahr über 650.000 Patienten einer
Staroperation. Die meisten Patienten haben keinerlei Komplikationen. Bei über 90 % aller Fälle verbessert sich das
Sehvermögen, es sei denn, es bestehen Hornhaut-, Netzhaut- oder Sehnerv Leiden.
Ob die Operation sinnvoll ist, hängt davon ab wie gut die
einzelnen Strukturen des Auges funktionieren. Daher ist vor
einer Operation, die Kontrolle der Netzhaut und des Sehnervens sehr wichtig.
Liegen weitere Augenkrankheiten vor, ist zudem abzuklären,
ob nach einer gelungenen Operation des Grauen Stars auch
mit einer guten Sehschärfe zu rechnen ist.
WIE WIRD OPERIERT
Oftmals schrecken Menschen mit Grauem Star aus Angst
vor einem operativen Eingriff am Auge zurück. Auch wenn
eine Operation eine ernste Angelegenheit ist, ist die
Katarakt-Operation nur ein kurzer, praktisch schmerzfreier,
mikrochirurgischer Eingriff, der optimale Erfolgschancen bietet.
Die Operationen erfolgen ambulant unter örtlicher (oder Teilnarkose) Betäubung. Verschiedene Operationstechniken
sind möglich. Die überwiegend durchgeführte Grauer StarOperation (Phakoemulsifikation) wird wegen ihrer weltweit
favorisierten und risikoarmen Technik, die wir in unserer
Praxis einsetzen bevorzugt.
„Aus persönlichen Erfahrungen liegt mir die von Charles D.
Kelman im Jahr 1967 vorgestellte operative Technik des
Grauen Stars besonders am Herzen. Als Assistenzarzt hatte
ich die Freude, bei den Pionieren der ersten Stunde dabei zu
sein und freue mich über die revolutionäre Entwicklung der
heute nicht nur ausgereiften, sondern auch optimalen Technik. Mit Laser kombiniert ist es für mich heute selbstverständlich, diese moderne Technik meinen Patienten nahe zu
bringen.“ Dr. A. R. Kia.
Unsere 30-jährige Erfahrung zeigt: So früh wie möglich
operieren, da die Operation sowohl für den Patienten, als
auch für die Stabilität und Sehkraft der Augen von großer
Bedeutung ist. Ein Hinauszögern der Operation, kann zu
vielfältigen Augenproblemen führen. Neben vermindertem
Sehen und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit, sollte auch
das erhöhte Unfallrisiko, der oft älteren Patienten, diese
rechtzeitig zum Arzt führen.
Schematische Operationstechnik
Bei der Staroperation wird die vordere Kapsel der Linse
sowie der getrübte Kern mittels modernster KleinschnittTechnik entfernt. In den verbleibenden Kapselsack wird eine
Kunstlinse (Implantat) eingesetzt, mit der entsprechenden
Wertigkeit einer natürlichen Linse. Somit wird wieder eine
gute Sehschärfe und auch Farben- und Kontrastsehen zurück gewonnen. Der Augenarzt führt diese Präzisionsarbeit
mit Hilfe eines Mikroskops, Miniaturinstrumenten und moderner Technologie durch.
LEBENSQUALITÄT
Das Ziel einer Operation zur Beseitigung des Grauens Stars
ist heute insbesondere die optimale Verbesserung von Sehfehlern und durch optimierte Operationstechniken ein
Brillenunabhängiges Leben, sowie ein verbessertes Sehen
zu ermöglichen. Dies ist durch eine rasante, innovative
Entwicklung der Operationsmaschinen, der Materialen
und Geometrie der modernen Linsen gewährleistet.
HIER WIRD OPERIERT
Durch unsere langjährige operative Erfahrung legen wir
großen Wert auf eine optimale Versorgung unserer Patienten.
Damit wir gewährleisten können, dass sich unsere Patienten
während der Behandlung gut versorgt fühlen, werden unsere
Operationen in einem der modernsten Operationszentren
Düsseldorfs, das OP-Zentrum am Hofgarten (www.agp-amhofgarten.de), durchgeführt. Dieses Zentrum ist seit 2008
nach DIN zertifiziert.
VORBEREITUNG DER OP
Im OP-Vorbereitungsraum erhalten Sie eine „Analog Anästhesie“ (leichter Dämmerschlaf). Dabei wird das Auge
betäubt. Somit wird die leichteste Form gewählt, um auch
ältere oder narkosesensible Patienten optimal versorgen zu
können.
DIE WAHL DER LINSE
DIE RICHTIGE WAHL DER LINSE
Patienten haben die Wahl zwischen einer zweckmäßigen
Standardlinse (sogenannte Monofokallinse ohne Zusatzfunktion) oder einer Premium-Linse mit individuellen Zusatzfunktionen. Beide Linsen spürt der Patient nach dem
Einsetzen nicht. Neben einer besonderen Konstruktion und
Struktur entsteht durch die optimale Positionierung kein
Fremdkörpergefühl.
STANDARDLINSE: MONOFOKAL
Bei der Standard-Variante erhalten Patienten eine sehr gute
Qualitätslinse, die das Auge für die Ferne oder auf Wunsch
für die Nähe, auskorrigiert. Sicheres Autofahren ohne Blendung wird wieder möglich und der Patient braucht lediglich
eine einfache Lesebrille für die Nähe oder Ferne.
Monofokal-Linse
PREMIUM LINSEN MULTIFOKAL
Eine individuellere Lösung bieten neue, innovative PremiumLinsen. Je nach medizinischen Voraussetzungen und persönlichen
Wünschen
können
diese
Premium-Linsen
mit
Zusatzfunktionen ausgestattet sein. Vorteil: Das Auge wird
sowohl für die Ferne, als auch für die Nähe auskorrigiert.
Auto fahren, Computerarbeit, Fernsehen, Rasieren, Makeup und Sport können problemlos erledigt werden. Eine
Zusatzbrille wird meist nicht mehr benötigt.
Alle Sportarten wie z. B. Tauchen und Schwimmen sind
erlaubt, aber auch Piloten können nach einer Korrektur das
Fliegen wieder ausüben. Für Patienten bedeutet dies besseres Sehen, besonderer Sehkomfort, Sicherheit im Alltag,
mehr Unabhängigkeit und Freiheit. Kurzum: Eine bessere Lebensqualität bis ins hohe Alter.
Die möglichen Zusatzfunktionen einer innovativen Linse sind
individuell. Nicht jeder Patient ist ein Kandidat für eine Multifokal-Linse. Welche Linse für einen Patienten geeignet ist,
kann nur durch eine eingehende augenärztliche Untersuchung entschieden werden, bei der neben einer ausführlichen
Untersuchung und persönlichen Beratung auch die besonderen medizinischen Voraussetzungen, persönlichen Wünsche
und Erwartungen eine Rolle spielen.
Bei Patienten mit Grunderkrankungen wie Diabetes Grad II
und höher, schweren Durchblutungsstörungen, Hornhautnarben, Glaukom und bei einigen Autoimmunerkrankungen,
muss auf eine Multifokal Linse verzichtet werden.
Als Mitglied von verschiedenen nationalen und internationalen
ärztlichen und augenärztlichen Institutionen, sowie mit über
30-jähriger operativer Erfahrung, bieten wir unseren Patienten eine verlässliche, umfassende und fundierte Beratung.
PHILOSOPHIE BEI MULTIFOKAL LINSEN
Als einer der ersten Anwender der Multifokal-Linsen setzen
wir alle Linsen stets mit einer speziellen Aufhängung (Kapselspannring) ein. Unsere Erfahrung bestätigt diese Methode.
Durch den Kapselspannring ist die Zentrierung der Premium
Linsen (wie z. B. multifokalen Linsen) optimiert. Das Nachjustieren mit erneutem Eingriff ist somit weitgehend vermeidbar.
Die Zusatzkosten von ca. 100,00 Euro (Kapselspannring) für
das erstrebte Ergebnis überschaubar.
Blindtext
TORISCHE, MULTIFOKAL TORISCHE, PHAKELINSEN UND
INDIVIDUELLE SPEZIALANFERTIGUNGEN
Da diese Linsen wesentlich seltener, in sehr ausgesuchten
Fällen eingesetzt werden und nur für eine kleine begrenzte
Anzahl von Patienten in Frage kommen, ist eine ausführliche
Beratung und Untersuchung notwendig. Hierbei kann die
richtige Linsenform individuell und passend zu dem Auge
bestellt werden.
Praxis Dr. med. A. R. Kia
Düsseldorfer Straße 77
40667 Meerbusch
Tel.: 021 32 – 99 59 10
Fax: 021 32 – 99 59 111
(Termine nach Vereinbarung)
E-Mail:[email protected]
Web:www.dr-kia.de
Herunterladen