Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.

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Fachinformation Dr. Hans Penner
www.fachinfo.eu
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
FI-Dokumentationen - www.fachinfo.eu/fi015.pdf - Stand: 24.11.2011
Vor 200 Jahren war es in Deutschland wärmer als heute. Von 1945 bis 1970 nahm die Atmosphären-Temperatur ab. Prognostizierte Temperaturerhöhungen haben nicht stattgefunden. Das heutige Klima ist nicht
ungewöhnlich, Klimaschwankungen sind normal. Beispielsweise gab es im Mittelalter eine Warmzeit.
Die global gemessenen Daten der Troposphäre - der Atmosphäre bis zu sechs Kilometer Höhe - zeigen seit
Beginn dieser Messungen 1979 keine trendmäßige Erwärmung an. Die Temperaturen der Troposphäre sind
waren im Oktober 1999 niedriger als 1979 und lagen unter dem Durchschnittswert der letzten 20 Jahre.
Seitdem die Temperaturen der Troposphäre global, dreidimensional, weltweit und täglich 30.000 bis 60.000
mal gemessen werden, wurde keine globale Erhöhung der durchschnittlichen Temperaturen zwischen 1979
und 1997 festgestellt.
Im Jahr 1998 erfolgte eine Temperaturerhöhung, verursacht durch Meeresströmungen und Temperaturwechsel
im Pazifik. Selbst unter Einschluss der 1998er Daten hat sich die Temperatur global nur geringfügig um 0,05
Grad Celsius erhöht.
Im Oktober 1999 waren die global gemessenen Temperaturen niedriger als der zwanzigjährige Durchschnitt
und niedriger als die Temperaturen von 1979.
Eine regionale Ausnahme bildet der mögliche Einfluss des Flugverkehrs in der nördlichen Halbkugel auf
Temperaturen der mittleren Troposphäre über dem Atlantik in der Gegend des 40. bis 50. Breitengrades. Dies
ist bis heute die einzig meßbare Folge menschlicher Tätigkeiten auf die Temperatur der Atmosphäre.
1.
Temperaturentwicklung in der Schweiz
Die meteorologischen Messreihen der Schweizerische Meteorologische Anstalt (SMA) ergeben ein klares
Bild über die Ursachen des Wettergeschehens seit 140 Jahren. Die SMA betreibt 12 Meßstationen und ist
das dichteste Klimameßnetz der Welt. Seit 1864 ist die Lufttemperatur in 11 Meßstationen um 1,7 °C ang estiegen, in der Station Sils-Maria um 1 °C. Der Tem peraturanstieg war beinahe linear. Der Temperaturanstieg
von 1864 bis 1884 war spezifisch höher als der Temperaturanstieg von 1988 bis 2004. (Quelle: Bossert,P.:
„Ist die Erwärmung der Erde hausgemacht?“; Oetwil 2005)
2.
Temperaturentwicklung Hohenpeißenberg
Auf der meteorologischen Station Hohenpeißenberg wird seit 1780 die Lufttemperatur gemessen. Um 1800
war die Lufttemperatur höher als heute. Sie fiel bis 1840 ab. Seit diesem Zeitpunkt stieg die Temperatur bis
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
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heute an.
„Die Tatsache, dass vor 200 Jahren wärmere Temperaturen vorherrschten als heute, legt den Schluss nahe,
dass die in den letzten Jahrzehnten gemessene Erwärmung durchaus noch im Bereich der natürlichen
Schwankungen liegt. Ein anthropogener Anteil an dieser Erwärmung ist direkt aus Messungen nicht zu belegen.“ (Landesumweltamt Nordrhein-Westphalen www.lua.nrw.de/luft/wirkungen/klima_grundlagen.htm).
„Ein deutlicher solarer Einfluß (möglicherweise vom 208jährigen Zyklus) erscheint z.B. in der Hohenpeißenberg-Kurve wo etwa zwischen 1800 und 1880 - unabhängig vom CO2 - die Jahresmitteltemperaturen um 1,3
ºC abnahmen [13, 67]. Landscheidt konnte dominante solarzyklische Einflüsse auf das Klima nachweisen.
Die Zyklen stehen in Zusammenhang mit Pendelungen der Sonne um den wandernden Massenschwerpunkt
unseres Planetensystems, woraus zutreffende Vorhersagen (auch von El Niños) ableitbar sind [41, 42].“
(Dietze,P.: „Der Klima-Flop des IPCC; Hypothesen widerlegt - Kohlenstoff-Modell zeigt kaum Erwärmung2;
http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/klima/cmodel.htm)
„Interessant ist der vom Deutschen Wetterdienst veröffentlichte Temperaturverlauf der bayerischen Station
Hohenpeißenberg. Ab 1800 bis zum Minimum um 1880 fiel die Temperatur um 1,1 °C. Sie stieg dann bis
1940 wieder um 1 °C an (also um weniger als sie vor her gefallen war) und zeigt trotz starker Zunahme der
Kohlendioxid-Emissionen bis 1990 keinen Trend. Ein ähnlicher Verlauf wurde in Ungarn festgestellt. Auch in
Österreich hat sich die mittlere Lufttemperatur im 19. Jhdt. um ungefähr 1°C erniedrigt, im 20. Jhdt. um ungefähr 1°C erhöht (Sommaruga-Wägrath et. al. 1997 s owie Böhm et al. 2001). Die Wahl der kalten Periode
um 1860-1880 als Ausgangs- und Referenzpunkt für die mit dem Kohlendioxid-Anstieg zu korrelierende
Klimaerwärmung wurde damit begründet, daß vorher kaum Meßwerte verfügbar seien. Dann hätte jedoch
als Referenzpunkt statt des willkürlich gewählten Temperaturminimums ein sorgfältig über einen längeren
Zeitraum gebildeter Mittelwert (ggf. auch unter Nutzung von Proxy-Daten) genommen werden müssen.“
(Dietze,P.: „Klimaveränderung“; http://www.iavg.org/iavg081.pdf ).
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
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Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
Quelle: www.schulphysik.de/klima/klima2003/daten.html
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Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
5
1800
1850
1900
1950
2000
Hohenpeissenberg, Temperatur Jahr 1781-2005 (mit Ausgleichs-Polynom 4. Grades)
www.mathematik.uni-muenchen.de/~pruscha/Klima.pdf
1800
1850
1900
1950
2000
Hohenpeissenberg, Temperatur Winter 1781-2005 (mit Ausgleichs-Polynom 4. Grades)
www.mathematik.uni-muenchen.de/~pruscha/Klima.pdf
8°C
5°C
1800
1850
1900
1950
Hohenpeissenberg, Temperatur 1781-2005 (mit Jahrhundert-Ausgleichsgeraden)
www.mathematik.uni-muenchen.de/~pruscha/Klima.pdf
2000
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
3.
6
Temperaturentwicklung in Berlin
Der
Deutsche
Wetterdienst
ließ
kürzlich
in
der
Berliner
Zeitung
veröffentlichen,
dass
in
Deutschland
seit
1901
bis
heute
die
Durchschnittstemperatur
(gemeint
ist
wohl
die
Luft)
um
0,7
K
angestiegen
sei.
Hierzu:
Die
frühen
Messungen
wurden
mit
Alkoholund
Quecksilberthermometern
durchgeführt,
die
einen
Messfehler
von
+
2K
hatten.
Folglich
zieht
sich
dieser
Messfehler
bis
zum
genannten
Temperaturanstieg
durch.
Es
kann
folglich sowohl ebenso gut eine Senkung der Temperatur um 1,3 K oder eine
Erhöhung
um
2,7
K
stattgefunden
haben.
Mit
derartigen
Zahlen
kann man
also
nichts beweisen.
4.
Temperaturentwicklung in Deutschland
http://klimakatastrophe.wordpress.com/2009/01/12/temperaturentwicklung-in-deutschland%E2%80%93-dez-2007-bis-dez-2009/
5.
Gegenwärtige Durchschnittstemperaturen
Die Durchschnittstemperatur der nördlichen Halbkugel z.B. blieb von 1860 bis 1920 so gut wie unverändert,
stieg dann leicht von 1920 bis 1944 (um 0,45 Grad C) fiel dann wieder ab bis 1976 um knapp 0,2 Grad und
stieg von 1976 bis 1998 wieder an. Seit 1998 bis 2005 ist kein weiterer Anstieg mehr zu verzeichnen gewesen.
www.egbeck.de/treibhaus/treibhgl.htm
www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2006/04/09/do0907.xml&sSheet=/news/2006/04/09/ix
world.html)
Hinsichtlich der globalen Temperaturentwicklung hat das jahr 2007 den durchschnittlichen Trend der letzten
zehn Jahre bestätigt. Die Temperatur hat sich erneut so gut wie nicht geändert. „Der Trend ging nach oben,
aber unbedeutend“, sagt Phil Jones, Chef-Klimaforscher der University of East Anglia (UEA), „und 2007 wird
etwa dieselbe Durchschnittstemperatur aufweisen wie 2006“ – jeweils etwa 0,42 Grad über dem Mittelwert
der Jahre 1961 bis 1990. Der hohe Wert des Jahres 1998 wird auf El Nino zurückgeführt. (Welt Online
12.12.2007)
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
6.
7
Satellitenmessungen
Quelle: www.schulphysik.de/klima/klima2003/daten.html
7.
Globale Temperaturentwicklung
Die Hypothese der „Anthropogenen Klimaerwärmung“ wurde gestützt durch die „Hockeyschlägerkurve“ von
Mann (1998). Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Kurve korrigiert werden mußte.
Entwicklung der globalen Temperaturen
Zeitraum
Temperaturentwicklung
950 bis 1300
Mittelalterliche Erwärmung
1300 bis 1850
Temperaturabfall 1,1 bis 2,2° Celsius
1900 bis 2003
Temperaturerhöhung 0,7 Celsius
Die Welt war im Jahr 1200 wärmer als heute und im Jahr 1400 wesentlichkälter als heute. Die beobachtete
Zunahme der Kohlendioxid-Konzentration der Atmosphäre dürfte auf die globale Erwärmung zurückzuführen
sein. Die in den Gewässern gelöste Kohlendioxidmenge beträgt das 50fache der Kohlendioxidmenge der
Atmosphäre. Bei steigender Temperatur sinkt die Löslichkeit.
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
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7.1
8.
Temperaturentwicklung seit 1890
Laut DWD-Statistik war der Dezember 2010 mit -3,4C der kälteste seit 40 Jahren und der drittkälteste
seit 1890. Dieser Dezember war auch deutlich kälter als der Kriegsdezember 1942. Das Gesamtjahr
2010 hatte 7,9C und war damit auch kälter als das langjährige Mittel des letzten Jahrhunderts. Von
den 7,9 Grad für 2010 muss man noch den Wärmeinselanteil der deutschen Meßstationen von 1,2
Grad abziehen, um zur realen Vergleichstemperatur zu gelangen. Die Temperatur des Jahres 2010
war somit 6,7 Grad, also genauso warm/kalt wie vor 150 Jahren, am Ende der kleinen Eiszeit. Eine
Klimaerwärmung hat nicht stattgefunden. (J. Kowatsch 2010, persönliche Mitteilung)
Temperatur der Troposphäre seit 1 n. Chr.
(Quelle: Josef Kowatsch Januar 2011)
(Quelle: Jörn Herold Januar 2010)
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